Kampf der Jinchuuriki von Deidara-senpei (Kyuubi trifft Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 8: ...jetzt erst richtig -------------------------------- Da standen sie sich nun gegenüber. Hidan, mit seiner Sense an Kakuzus Hals. Naruto, dessen Handgelenk von Kakashi festgehalten wurde, um schlimmeres zu verhindern. Chalybs, der sich die etwas skurile Situation ansah und dann fragend zu Yura blickte, welche es ihm gleichtat. Nach einer Weile nahm Hidan die Sense von Kakuzus Hals und Narutos Rasengan verblasste . Plötzlich entdeckte Hidan die Fledermaus, die sich im Eifer des Gefechts unbemerkt an Kakuzus Mantelkragen gehangen hatte. "Hey! Was ist denn das für ein Vieh?", fragte er etwas überrascht. "Also wirklich! Ich bin doch kein Vieh!", empörte sich die Angesprochene und flog davon. Sie steuerte auf Yura zu und platzierte sich vorne an deren Oberteil. "Zum Thema zurück, was gedenkst du nun zu tun? Wobei ich sowieso nicht verstehe was es für Probleme gibt", sprach die Federmaus. "Was gibts denn?", mischte sich auch Chalybs ein. "Ach kommt, ihr wisst beide, dass Nairi nicht umbedingt das ist, was man 'Gut' nennt", erwiederte Yura monoton. "Du willst sagen, er übernimmt die Überhand in Ventus´ Körper?", fragte die Fledermaus, bewieß Bauchmuskeln, indem sie sich in einen 60° Winkel zu Yuras Körper brachte und so bleib, und sah Yura fragend an. "Wie jetzt? Ventus hat ihr Totemtier gerufen? Was hat sie gemacht?", meinte Chalybs entzetst. "Ich hab nur eine riesige Blutlache und einige Körperteile gesehen, aber das reicht, um die Kontrolle zu verlieren", murmelte das Tier an Yuras Oberteil. Hidan, Kakuzu, Kakashi und Naruto standen daneben und verstanden kein Wort, was sie aber nie zugegeben hätten, als plötzlich die Erde bebte, ein lauter Knall zu hören war und eine kurze Brise über sie hinwegfegte. "Hn, scheint als hätte bei Deidara die Action schon begonnen", schnaubte Kakuzu und drehte sich in die Richtung, aus der er die Explosion vermutete. "Was? Aber der ist doch im Mittelfeld! Wir müssen da hin. Naruto, du und die anderen gehen an die Arbeit, ihr solltet Otogakure einnehmen!", meinte Kakashi und wies in die Richtung, in die Naruto, Hidan und Chalybs gehen sollten. "Hai, Kakashi-sensei!", rief Naruto und macht sich auf den Weg. Nach kurzem zögern folgte ihm auch Hidan. Chalybs warf Yura einen fragenden Blick zu. "Falls du Ventus siehst, sag ihr, das sie in Gefahr ist", raunte diese ihm zu und er folgte den beiden Ninjas ebenfalls. Kakashi, Kakuzu und Yura machten sich auf den weg zum Ursprung der Explsion. ######################################################################## "Bist du jetzt total irre oder was?", schrie Feles zu Deidara hinauf, der auf einem seiner Tonvögel saß. "Was hat du für ein Problem? Das ist nunmal meine Art zu kämpfen! Da kannst du nichts machen, also hör auf zu meckern!", schrie Deidara zurück und kreiste über dem Krater, den seine Explosion gerissen hatte und an dessen Rand Feles kauerte. Shikamaru hatte einen Haufen Oto-Nins mit seinem Kagemane festgehalten, damit Deidara sie ausschalten konnte. Feles, die natürlich nicht wusste, das Deidara mit seinen Bomben auch kämpfte, war etwas zu nahe an die Oto-Nins gegangen. Durch die Druckwelle der Explosion hatte es sie weggeschleudert. Nur knapp entging sie dem Tod, doch ihr rechtes Bein schmerzte fürchterlich und einige Schrammen hatte sie auch. Neben ihr ließ sich Shikamaru nieder: "Ist alles in Ordnung? Kannst du weiterkämpfen?" "Ja, ja. Wird schon gehen!" Da hörten sie wieder einen lauten Knall und eine Druckwelle fegte über sie hinweg. "Der Kerl ist echt skrupellos!", empörte sich Feles. "Was erwartest du? Er ist ein Akatsuki; die sind alle so", erwiederte Shikamaru mit einer gewissen Bitterkeit in der Stimme. "Hey! Anstatt hier herum zu sitzen und zu quatschen, solltet ihr mir besser helfen!", ertönte Deidaras Stimme. Feles wollte aufstehen und Shikamaru hinterher, der schon voraus gerannt war. Stöhnend ließ sie sich jedoch wieder auf den Boden sinken. Die Schmerzen in ihrem Bein, die beinahe abgeklungen waren, kamen pochend und mit voller Wucht wieder. "Mist!" "Miau?" "Hey! Libentia, du kommst gerade recht! Könntest du vielleicht einen Hirsch, oder so, holen? Ich fürchte ich kann nicht mehr richtig laufen", begrüßte Feles die kleine Katze. "Mau!", damit verschwand diese wieder in Dickicht. "Hey, sitz hier nicht so faul rum! Hilf endlich! Du hast noch nichts getan!", schrie Deidara über der Braunhaarigen. "Ich kann nicht! Ich glaub du hast mir mit deiner Explosion das Bein gebrochen!", rief diese zurück. Raschelnd landete Deidara neben ihr. "Was meinst du?", fragte er iritiert. "Naja, mein Bein tut fürchterlich weh und ich kann nicht mehr draufstehen", antwortete ihm das braunhaarige Mädchen. Da raschelte es hinter ihnen. Deidara griff sofot zu einer Tonfigur, als ein Hirsch mit gewaltigem Geweih aus dem Gebüsch trat. Er trat auf Feles zu, neigte seinen Kopf zu ihr hinunter und berührte ihre Hand, die sie erhoben hatte. Deidara starrte sie mit großen Augen an, sprang dann aber wieder auf seinen Tonvogel, welcher ihn zu Shikamaru brachte, der dringend seine Hilfe benötigte. Während die beiden weiterkämpften, kletterte Feles mühsam auf den Rücken des Hirsches, welcher es stillschweigend über sich ergehen ließ. Als sie entlich auf seinem Rücken saß, trabte er auch schon in die Richtung, in der sich Deidara und Shikamaru befanden, los. Feles hielt sich mit beiden Händen an dem Geweih fest um nicht heruntergeschleudert zu werden. Gleichzeitig pfiff sie auch einige male. Als sie auf der Lichtung angekommen war, auf der Shikamaru gerade wieder ein paar feindliche Ninjas festhielt, landete ein mächtiger Adler auf ihrer linken Schulter. Sie strich ihm einige male über den Kopf und pfiff eine Melodie.Nachdem sie geendet hatte flog der Adler wieder davon. In diesem Moment sprengte Deidara gerade die Oto-Nins in die Luft. Plötzlich hörte man ein: "Was zum...?" Irgendjemand hatte eine Ladung Briefbomben zu ihm geschickt. Rund um ihn Explodierte alles, was nicht sonderlich schlimm war, da er sich in der Luft befand. Aber er musste sich gezwungerner Maßen weiter in die Luft erheben um nicht getroffen zu werden- Gerade als er eine Bombe seinerseits auf die Oto-Nins fallen lassen wollte wurden diese aus unerfindlichen Gründen von einer Schar Vögel angegriffen. Diese hackten wie von Sinnen auf die Ninjas ein. Es waren sowohl Adler, als auch Raben, Dolen, Spazen und eine Menge anderer, die Deidara nicht zu benennen wusste. Verwirrt sa er zu Shikamaru und Feles hinunter, welch ein Stück weit entfernt das Schauspiel betrachteten. Shikamaru sah genauso verwirrt aus wie er selbst, doch Feles schien es mit genugtuung zu betrachten. Langsam lies sich Deidara zu ihnen hinunter. Mittlerweile hatte auch Shikamaru begriffen das Feles damit in Verbindung stehen musste. Verwirrt sah er nun sie an. "Was hat das zu bedeuten?", wollte er wissen. "Das ist meine Weise zu kämpfen", antwortete Feles schlicht. "Soll das heißen du hast diese Vögel irgendeiner Gehirnwäsche unterzogen und lässt sie nun für dich kämpfen?", warf Deidara ein. "Nein. Jeder dieser Vögel tut es aus seinem freien Willen heraus. Die Tiere hier leiden auch unter den ewigen Streitereien. Sie sind bereit für ihre Ruhe zu kämpfen und sie sind sich der Konsequenzen bewusst", fügte Feles hinzu. Und tatsächlich, es gab keinen ersichtlichen Hinweis, dass Feles die Tiere zu kontrollieren schien. Immer wieder erhoben sie sich in die Luft, nur um wieder auf die Ninjas zu stürzen. Einige lagen schon verletzt oder tot auf dem Boden. Doch auch der ein oder andere Oto-Nin lag schon röchelnd auf dem Boden. Da immer mehrere Vögel einen Ninja angriffen, konnten sich diese nicht gegen alle zur Wehr setzen; bei einigen war der Blutverlust so groß dass sie Ohnmächtig zusammenbrachen. "Das ist unglaublich!", entfuhr es Shikamaru. "Das ist nicht alles", meite Feles und deutete hinter sie. Dort wurde gerade eine Gruppe Oto-Nins von einem Rudel Wölfe auseinander genommen, und etwas weiter rechts standen sich Ninjas und Rotwild gegenüber. "Passt bitte auf, dass so wenige wie möglich zu Schaden kommen, ja?", fragte Feles nun und lächelte die beiden an. "Werde sehn´ was sich machen lässt", murmelte Deidara und Shikamaru nickte. Dann stürzten sie sich wieder ins Getümmel. ######################################################################## Leise war irgendwo das Tropfen von Wasser auf Stein zu vernehmen. Langsam schlichen Zetsu, Shino und Ventus durch die Gänge. Irgendwie hatten sie es geschafft in das Gebäude zu kommen, ohne weiter Aufmerksamkeit zu erregen, was wohl auch daran lag, dass einige der Wachen zum Ausgang geeilt waren, als sich die Nachricht verbreitet hatte, dass ein riesiges Monster einige ihrer Kollegen zerfleischt hatte. Leise schlichen sie weiter, ohne zu ahnen, dass sie trotz ihrer Vorsicht entdeckt worden waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)