Kampf der Jinchuuriki von Deidara-senpei (Kyuubi trifft Kyuubi) ================================================================================ Kapitel 3: Gruppeneinteilung und Zweifel ---------------------------------------- WUMS! "Also echt! Man schlägt keine Türen zu!" "Entschuldigung" "Verdreh nicht so die Augen! Das ist total unhöflich!" "Soweit ich weiß, ist es auch unhöflich, jemanden so anzuzetern" "Oder Türen zu knallen!" "Könntet ihr vielleicht ruhe geben? Das wäre total höflich!" "Könntest du "Bitte" sagen?" "Könnte es sein, dass ihr alle nicht gerade bei bester Laune seid?" "Nein. Wir sind um Mitternacht aufgestanden und seither unterwegs durch ein fremdes Land, um diesem im Krieg zu helfen, dessen einstmalige Oberhaupt mit unserer Lehrerin befreundet war. Hast du dich mal umgesehen? Hier ist alles anderst als bei uns! Ich bezwiefle, dass das hier ein Kinderspiel wird und wir Morgen wieder nach Hause kommen, wie ein gewisser jemand gesagt hat!" Tsunade saß mit offenem Mund in ihrem Sessel. Um sie herum standen die Akatsuki, Choji, Shikamaru, Rock Lee, Neji, Shino, Naruto, Kakashi, Iruka und Shizune. Alle starrten auf die Tür. Was war das? Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. Ein Junge mit weißen Haaren und kalten türkisen Augen trat ein. Auf den ersten Blich wirkte er sehr arrogant und herablassend. Doch das freche Grinsen, das an Naruto in jungen Jahren erinnerte, strafte diesen Eindruck Lügen. Hinter ihm traten acht weitere Kinder, in der ungefähr selben Altersklasse, ein. "Ihr seid gerade noch rechtzeitig", erklang eine Stimme aus einer Ecke des Hokagebüros. "Tja Frau Lehrerin, unsere gute Minerva ist eben pünktlich wie die Uhr!", erwiederte der weißhaarige Junge, ohne sich umzudrehen. Lächelnd trat Tenshu aus der Ecke. "Ja, das war mir klar." Langsam erwachte Tsunade wieder aus ihrer Starre. "Entschuldigung, aber wer seind ihr?", fragte sie an die Kinder gewandt. "Wir sind die Truppe, die Ihnen beristehen soll", antwortete der Junge mit den weißen Haaren. "Was? Ihr seid doch noch Kinder!", rief Naruto dazwischen. "Ja und? Du bist doch auch nicht viel älter als wir. Kämpfen tust du trotzdem!", erwiederte der weißhaarige Junge. "Ich glaube, ich sollte meine Schüler einmal vorstellen. Also der Herr hier vorne ist Artemis" Der Junge mit den türkisen Augen nickte leicht. "Dahinter sind Minerva," Ein Mädchen mit kurzen grauen Haaren und rostbraunen Augen verbeugte sich. "Feles," Ein Mädchen mit roten Haaren und einer winzigen Katze auf der Schulter, lächelte und winkte leicht. "Ventus," Ein kleines Mädchen in einem blauen Kleid grinste frech. "Canor," Ein hagerer Junge schloss sich Ventus an. "Chalybs," Ein Junge mit einem langen Schwert am Rücken, nickte höflich. "Yura," Ein Mädchen mit einem Mönchskimono, tat es ihm gleich. "Kasimir," Ein Junge mit einem seltsamen Brett mit Rädern blickte gelangweilt durch den Raum. "und Ater." Ein Junge, hinter dessen Beinen ein kleiner Wolfskopf hervor lugte, musterte jeden seiner Gegenüberstehenden. Unbemerkt blieb sein Blick an Itachi hängen. Er besah sich den Uchiha ganz genau, bis Tenshu wieder zu sprechen begann. "Um störenden Zwischenfällen aus dem Weg zu gehen, werde ich ihnen nun ein paar Informationen zu meinen Schülern geben. Jedes dieser Kinder verfügt über ein bestimmtes Element. Yura zum Beispiel über das Feuer" "Wie jetzt? Ich verstehe nicht ganz?" "Ruhe! Ich erkläre zu ende, dann kannst du Fragen stellen, Uzumaki!" Verblüfft sah Naruto die Frau an. Woher wusste die seinen Namen? Er kannte sie doch überhaupt nicht. "Also. In unserer Welt werden alle 5000 Jahre neun gewisse Kinder geboren. Jedes dieser Kinder ist die Reinkarnation einer der "Elemental nine", einer Gruppe Kämpfern aus unserer Welt. Wie gesagt, jeder verfügt über ein Element. Ich bleibe bei Yura. Sie kann Beispielsweise Feuer speien, so wie ein Kanton, nur um einiges heftiger. Jeder hat dann noch ein Totemtier, Yura einen Fuchs, das herbeigerufen werden kann. Diese Tiere sind die Tiere der "Elemental nine" und sind mit den Kräften schon vertraut. Sie stehen meinen Schülern mit Rat und Tat zur Seite." "Wer soll Ihnen das abkaufen? Das ist doch ein schlechter Witz", knurrte Kisame plötzlich. "Ach? Ist es das?", fragte Artemis herausfordernd. "Natürlich! Kein Mensch kann Elemente beherrschen und Reinkarnationen, tze, das ist doch ein Hirngespinst", antwortete Kisame. "Wir beherrschen doch keine Elemente. Wir verfügen doch nur über sie", murmelte Yura abwesend. "Stimmt, das ist etwas anderes", gab ihr Kasimir recht. "Dann klärt mich doch mal auf", Kisame trat einen Schritt vor. Plötzlich knallte es. Tsunade hatte heftig auf den Tisch geschlagen. "Fang hier keinen Streit an, Hoshigaki. Tenshu, wie hatten Sie sich die ganze Geschichte vorgestellt? Ich denke Sie haben schon einen Plan, nicht war?" "In der Tat. Ich bräuchte einen Bericht über die Fähigkeiten Ihrer Kämpfer. Ich würde dann Dreierteams zusammenstellen. Das ist hier doch sowieso üblich?" "Ja, natürlich", Tsunade drehte sich zu ihren Shinobis um "Ihr könnt jetzt wieder gehen" "Jawohl, Hokage-sama!", meinten alle bis auf die Akatsukis. Danach verschwanden sie duch Fenster und Tür. Wieder unbemerkt folgten Itachi die Blicke des schwarzhaarigen Aters. Tenshu drehte sich ebenfalls zu ihren Schülern um: "Seht euch in der Gegend etwas um, das kann bestimmt nicht schaden." Daraufhin verschwanden auch diese durch die Tür. "Der Schwarzhaarige im Mantel scheints dir ja angetan zu haben", kicherte Yura, nachdem sich die Tür zum Büro geschlossen hatte. "Hach~! Mein kleiner Bruder ist verliebt!", lachte Artemis. "Tze! Habt ihr seine Aura gespührt? Dieser Kerl scheint ein Augen...ähm, wie heißt das?", wandte sich Ater an Yura. "Meinst du Kekkeigenkai?" "Ja genau! Der Typ hat ein Augen Kekkeigenkai!Und das ist nicht ohne" "Natürlich nicht! Ich glaub das war Uchiha Itachi", sagte Yura. "Woher kennst du den?", konterte Ventus. "Im Gegensatz zu euch kümmere ich mich darum, was in den anderen Welten passiert. Ich habe gehöhrt, dass dieser Kerl, bis auf seinen kleinen Bruder, seine ganze Familie abgeschlachtet hat." "Du hast echt auf alles eine Antwort, Yura", kicherte Feles. "Aber dieser Junge, in der weiß schwarzen Robe. Der hat auch ein Augen Kekkeigenkai. Ich vermute, sogar ein stärkeres als dieser Uchiha", meldete sich Kasimir zu Wort. "Meinst du den mit den weißen Augen? Ich denke der ist blind!", sagte Chalybs. "Naja, gerade schwach war da eigentlich niemand. Die hatten alle eine enorme Aura, obwohl sie anderst ist als unsere", überlegte Canor. "Wir sind nicht mit ihnen zu vergleichen! Die haben eine ganz andere Umwelt, sie sind Menschen, haben einen anderen Körper als wir, der vor allem sehr gut trainiert ist. Habt ihr die Muskeln bei manchen Gesehen? Sowas gibts bei uns einfach nicht! Übrigens ist das keine Aura, das nennt man hier Chakra", Yura zuckte mit den Schultern. "Ich denke die ganze Sache könnte noch interessante Ausmaße annehmen!" "Also ich denke wir sollten uns hier wirklich etwas umsehen. Wir können nur privitieren", mischte sich Feles ein. "Genau! Am besten teilen wir uns auf. Treffen wir uns um Punkt Mittag wieder hier vor dem Gebäude", stimmte Ventus zu. "Was haben Sie jetzt vor?", fragte Tsunade, nachdem sich die Tür geschlossen hatte. "Ich würde acht Teams einteilen. Jeweils einer ihrer Ninjas, ein Akatsuki und in sieben Teams wird einer meiner Schüler sein", antwortete Tenshu. "Warum nur in sieben? Was wird dann mit Ihren restlichen zwei Schülern?" "Für die habe ich eine spezielle Aufgabe. Ich schlage vor ein Angriffs-, ein Verteidigungs-, ein Mittelfeld- und ein Spionageteam zu machen", wandte Tenshu ein. "Und wer sollte Ihrer Meinung nach wo sein?" "Also im Angriff wären Naruto, Hidan und Chalybs, Rock Lee, Kankuro und Kisame. Sie alle haben einen sehr aggrssiven Kampfstil. Verteidigung wären, meines Erachtens, Choji, Sasori und Kasimir, Tobi, Temari und Minerva geeignet. Sie alle haben einen großen Kampfradius. Bei Tobi wissen wir es zwar nicht, aber als Akatsuki kann er nicht allzu schlecht sein. Im Mittelfeld schlage ich Deidara, Shikamaru und Feles, Kakuzu, Kakashi und Yura vor. Sie haben einen großen Radius und einen aggressiven Kampfstil. Für Spionage eingnen sich Itachi, Canor und Neji, Zetsu, Shino und Ventus. Sie können schnell, präziese und unentdeckt Arbeiten. Außerdem haben sie alle Fähigkeiten zur Informationenbeschaffung", sprach Tenshu. Langsam nickte Tsunade. Das machte Sinn, doch irgentwo in ihrem Kopf rebelierte immernoch eine leise Simme, dieser Frau zu glauben. Das klang alle so fantastisch. Als ob diese Kinder zu allem in der Lage wären. Tsunade schüttelte den Kopf. Sie dachte an eine Geschichte, die ihr ihre Mutter einst erzählte. Sie handelte von einer Welt, wie Tenshu ihre beschrieben hatte. Anscheinend hatte ihre Mutter diese Geschichte von ihrem Großvater, dem ersten Hokage. Das konnte doch kein Zufall sein. Trotzdem. Auch diese Frau, wenn sie eine Freundin des Shodaime war, müsste sie älter sein. Doch sie sah gerade mal 30 aus. Tsunade hatt keine Wahl, sie musst ihr vertrauen. "Gut. Ich werde meinen Leuten bescheid geben. Ich denke es ist am besten, wenn sich alle schon etwas kennenlernen. Morgen sollten sie ihre Positionen einnehmen. Treffen wir uns um Mittag oben auf dem Turm." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)