Secret Elements von lil_Scarlet (Die Vergessenen) ================================================================================ Kapitel 3: Arbeit!-Arbeit.-Arbeit? ---------------------------------- „War doch gar nich soooooooooo schwer, oder?“ kam ein freches Grinsen von Koyi zu Sky. „Schatzi-Mausi, ich trage GRÜN.“ sagte sie lieb, jedoch mit einem gefährlichen Unterton „Ja, und? Passt zu deinen Haaren.“ Grinste der Angesprochene zurück, der zum Dank dafür einen vernichtenden Blick von dem dunkelhäutigen Madchen bekam, das gerade vollauf damit beschäftigt war, die Klamotte, die ihr der Erdkönig aufs Auge gedrückt hatte, irgendwie so zurechtzurücken, dass es einigermaßen annehmbar aussah. - Keine Chance! „Verdammt, was ist das eigentlich? Das sieht aus, wie ein Kartoffelsack, der sich im feuchten Gras gewälzt hat.“ Koyi und die drei anderen Offiziere Tamaki, Suou und Haru mussten sich gewaltig am Riemen reißen, um nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. „Ha, ha! Wirklich witzig.“ Meinte sie monoton. Jetzt war es vorbei, die vier Knalltüten konnten sich nicht mehr halten und kugelten sich schließlich auf dem Boden durch die Gegend. „So! Das reicht! Ich kündige!“ eingeschnappt verschwand sie zurück hinter den Vorhang hinter dem sie ihrer Meinung nach besser geblieben wäre und schmiss die >Grüne Pest< wieder in das Eck indem es vorher lag. Zwei Minuten später stand Sky in blauer Jacke und schwarzer Wickelhose vor ihren Freunden und grinste bis über beide Ohren. „Erdkönig hin oder her, wir können sowieso nicht verheimlichen, dass wir keine einheimischen sind, also, was soll’s? Ich steh dazu.“ Sie ging auf die Truppe zu und hakte sich bei Tamaki und Suou unter. „Was denn jetzt?!“ fragte Haru perplex. „Jetzt?...........Jetzt gehen wir Arbeit suchen, irgendwie müssen wir uns doch in die Öffentlichkeit integrieren, oder?“ das war keine Frage, sondern ein unausgesprochener Befehl, mit dem sie durch die Tore des Erdpalastes ins Abenteuer stürzten. Hinaus in die große Stadt Ba-Sing-Se. *************************************************************************** „Guten Morgen.“ Gähnte Zuko als er zu seinem Onkel in die Küche geschlurft kam. „Morgen, Zuko. Gut geschlafen?“ erwiderte dieser und musste beim Anblick seines verschlafenen Neffen mit den bettverstrubbelten Haaren grinsen. „Selten so gut.“ Meinte Zuko bloß und streckte sich. „Schön, du bist heute etwas spät. Ich gehe schon mal ins Teehaus und bereite alles vor. Komm einfach nach, wenn du fertig bist.“ Da war er auch schon verschwunden. Es war ein schöner Tag. Und irgendetwas sagte dem alten Drachen des Westens, dass dieser Tag ein besonderer sein würde. *************************************************************************** Katara hatte die Nase voll von all den Stümpern. Sie hatte sich dazu entschlossen, mit Toph eine kleine Shoppingtour zu unternehmen. Doch trotz der Ablenkung ging beiden ihre Situation nicht aus dem Kopf. Vor allem da Toph sich noch immer für Appa’s Verschwinden verantwortlich fühlte. Es war zum verzweifeln. Der Tag der Sonnenfinsternis rückte immer näher, und noch immer war niemand in Sicht, der Aang das Feuerbändigen beibringen hätte können. gedankenverloren bemerkte Katara nicht den jungen Mann, der direkt vor ihr stand und rannte in ihn hinein, dass sie umfiel. „Entschuldigung, tut mir leid!“ beteuerte sie, und ließ sich von ihrem gegenüber aufhelfen. „Ist schon Ok.“ Lächelte dieser nur und jagte einen Schauer durch Katara’s Köper. Sie versuchte etwas zu sagen, aber der Blick seiner dunkelroten Augen schnürten ihr die Kehle zu. „Alles in Ordnung?“ fragte er. Sie nickte nur. Dann schließlich, die Frage aller Fragen: „Sagst du mir deinen Namen?“ wieder mit einem frechen Grinsen seinerseits. „K-k-...Katara.“ „Freut mich, Katara. Ich bin übrigens Koyi. Du bist eine Wasserbändigerin oder?“ „Woher......?“ sie war geplättet, auch von der Tatsache, dass er ihre Hand immer noch nicht losgelassen hatte. „Man sieht das doch, Ozeanblau.“ meinte er. „......?........“ „Deine Augen. Blau, wie der Ozean.“ Erklärte er. Plötzlich breitete sich auf Katara’s Wangen ein beträchtlicher Rotschimmer aus. „Katara?“ nach dem amüsanten Gespräch meldete sich schließlich Toph zu Wort. „Willst du mir deinen neuen Freund nicht vorstellen?“ „Äh .............Ja, klar. Koyi, das ist Toph, meine beste Freundin.“ Koyi ging zu Toph und begrüßte sie. „Hallo Toph. Ähm, sagt mal, ihr wisst nicht zufällig, ob hier irgendjemand Arbeit für mich hat?“ Die Mädchen sahen sich an. „Du kannst nicht zufällig feuerbändigen, oder?“ kam es dann unisono aus ihren Mündern. „Doch, warum?“ er verschränkte verblüfft die Arme hinterm Kopf. „Eingestellt!“ und schon wurde der arme ahnungslose Koyi von den beiden in Richtung ihres Lagers gezerrt. *************************************************************************** Iroh war eifrig damit beschäftigt den Bestellungen seiner Kunden nachzukommen, und hatte kaum zeit sich über die Popularität seines Teehauses zu freuen. Indes wurde Zuko von der Kundschaft mit den Bestellungen hin und hergescheucht. Momentan wünschten sich beide eine tatkräftige Hilfe bei der Arbeit. „Onkel, sind die Bestellungen endlich fertig?!“ brüllte Zuko in die Küche, während er ein schweres Tablett voller leerer Tassen hereinschleppte. „ja, ich hab’s gleich!“ grummelte Iroh und nahm Zuko das abgeräumte Tablett aus der Hand. „Ist denn wirklich so viel los, da draußen?“ „Zum Glück wird’s immer weniger, aber die Arbeit geht nicht aus. Ein bisschen Hilfe wäre nicht schlecht!“ meinte Zuko zweideutig. „Darüber reden wir später. Und jetzt mach deinen Job und bring das raus!“ scheuchte Iroh seinen Neffen wieder mit einem vollen Tablett beladen aus der Küche. „Ja, ja ist ja gut!“ maulte er seinem Onkel nach, und machte sich daran, ein paar Tassen Tee unter die Leute zu bringen. *************************************************************************** Und es wurde später..............und später...................und später.................. „Hey! Und? Was gefunden, Suou?“ fragte Tamaki, als er zu seinem freund ging. „Ja, hab ich und du?“ „Jepp! Hab nen Job bei nem ansässigen Wahrenhändler bekommen, ich bin jetzt Hauslieferant.“ Grinste der blonde stolz. „Und was hast du gekriegt?“ „Ich bin in nem Schreiberhaus untergekommen, ich helfe dem hiesigen Bibliothekar.“ „Wie schaut’ s aus? Weißt du was von Koyi und Sky?“ „Nö, bis jetzt......Warte mal, ich glaub da kommt Sky!“ rief Suou und deutete auf eine Gestalt mit grünem Haar, die sich ihnen näherte. „Hallo, Jungs.“ Sagte sie mit einem matten Lächeln. „Hi, Sky. Na was gefunden?“ sie schüttelte den kopf, „Nein, leider nicht.“ „Was?“ beide waren baff. Sie hatte nichts gefunden? „Aber, was machst du denn jetzt,“ „Keine Ahnung. Entweder ich stolpere heute noch über irgendwas, an sonsten, versuch ich’s halt morgen noch mal. Wo ist eigentlich Koyi?“ „Was weiß ich, wahrscheinlich hat er sich mit nem hübschen Mädel irgendwohin verzogen.“ „Ach red keinen Scheiß, Tamaki. Mein Bruder ist vielleicht ein Weiberheld, aber seine Pflichten vernachlässigt er nie!“ „Ist er das? Nee, ist Haru.“ „Na, was hast du denn aufgegabelt?“ grinste Suou. „Ach, nix besonderes. Ich bin vorläufiger Schmiedgehilfe.“ „Jungs, ich bin fertig, ich bin vorhin an nem Teehaus vorbeigelaufen, wie sieht’s aus?“ *************************************************************************** „Onkel, ich brauche zwei Jasmin und zwei Lychee.“ „Ist gut.“ Meinte Iroh nur. Zuko nutzte die Gelegenheit um sich nach einem harten Tag in die Küche zu seinem Onkel zu verziehen. „Wie viele sind denn noch da?“ „Gerade sind vier Leute gekommen. Die warten anscheinend noch auf jemanden.“ „Aha. Und? Nette Leute, oder eher weniger.“ „Sind ganz nett.“ Sagte er kurz. „Und warum so rot um die Nase?“ fragte Iroh beiläufig, als er den Tee aufgoss. „Rot? Was?.........Ach, lass mich doch in ruhe.“ Grummelte Zuko. Iroh lachte nur wissend, da hat es doch tatsächlich jemand geschafft, seinem Neffen den Kopf zu verdrehen. Währenddessen war draußen am nunmehr einzigen besetzten Tisch des Hauses eine lustige Runde entstanden. Tamaki war gerade dabei, den Händler, seinen neuen Chef so originell, wie möglich nachzuäffen, und trieb den anderen die Lachtränen in die Augen. Das lustige Unterfangen machte es dem noch fehlenden Schäfchen um so leichter seine Herde wiederzufinden. „Koyi, du Schaf. Da bist du ja endlich!“ sagte Tamaki mit der gespielten Blubberblasen-Mimik seines Chefs. Und rief damit einen neuen Lachanfall hervor. „Komm, setz dich. Hast du auch was gefunden?“ fragte Sky und klopfte auf den leeren Hocker neben sich. „Türlich, darf ich mich vorstellen?“ er räusperte sich „Koyi van Garud, engagierter Si-Fu der Feuerbändigerkunst.“ Prahlte er nasal und verbeugte sich so tief, dass er fast vornüber viel. „Und wie sieht’s bei euch aus?“ „Bibliothekarsgehilfe.“ „Hauslieferant.“ „Schmiedgeselle.“ „........................“ Koyi zog eine Braue hoch. “Sky?“ „Momentan arbeitslos.“ Sagte sie. „Hey, da finden wir schon was.“ „Zuko, der Tee ist fertig.“ Sagte Iroh und stellte eine volle Kanne Jasmintee auf das Tablett. Zuko öffnete einen Schrank und zog zwei Lychees aus einem Obstkorb und legte sie in die Tassen. „Ah, da kommt der Tee.“ Bemerkte Suou. „Wo wir grad dabei sind, was möchtest du für einen, Koyi? Ihr seid eingeladen.“ „Ich nehme auch noch nen Jasmin.“ Sagte er schnell, bevor der Tee gebracht wurde. Als der Junge den Tee servierte, bemerkte Sky erst die Brandnarbe in seinem Gesicht. „Sonst noch einen Wunsch?“ fragte er freundlich, worauf Koyi seinen Tee orderte und der Junge mit der Narbe wieder verschwand. „Wuah.“ Koyi fröstelte. „Habt ihr die Narbe gesehen? Übel.“ „Vielleicht hat ihm ja einer den Tee ins Gesicht geschüttet, weil er scheiße geschmeckt hat.“ scherzte Tamaki. „Lass den Mist!“ fuhr ihn Sky an. „Da steckt bestimmt was schlimmeres dahinter.“ Sie fasste sich an die linke Schulter. „........So, wie bei mir.“ Fügte sie kaum hörbar hinzu. Die breite Narbe, die sich seit ihrem 15. Lebensjahr über ihre Schulter zog lies ungute Erinnerungen wieder wach werden. „Noch einen Jasmin.“ Orderte Zuko. „Ist er jetzt da?“ „Ja.“ Iroh machte sich wieder an die Arbeit. „Worüber wird denn so geredet in meinem Teehaus?“ fragte Iroh neugierig. „Arbeit.“ „Hm?“ „Sie sind irgendwie auf der suche nach Arbeit, und eine scheint noch keine Stelle gefunden zu haben.“ Erklärte Zuko genervt. Er musste sich unbedingt ablenken! am liebsten hätte er sich geohrfeigt. Währenddessen schmiedete Iroh schon einen Plan wie er jemanden von den fünf einspannen könnte. Er stellte eine weitere Tasse auf ein Tablett. Zuko wollte es gerade hinaustragen, als es ihm sein Onkel aus der Hand nahm. „Das übernehme ich.“ Meinte er und verschwand summend und gutgelaunt aus der Küche. Zuko war völlig perplex. Was hatte sein Onkel denn jetzt wieder vor? Schließlich beschloss er, sich das Gespräch anzuhören und platzierte sich in der Küche so, dass man ihn nicht sehen, und er problemlos lauschen konnte. „So bitteschön, der Tee.“ Lächelte Iroh. „Ich habe gehört, ihr seid auf der suche nach Arbeit?“ „Sie nicht, aber ich.“ Meldete sich das dunkelhäutige Mädchen zu Wort. „Ich hatte bis jetzt noch kein Glück.“ Iroh’ s Grinsen wurde breiter. „Hättest du Lust, hier für eine Weile zu Arbeiten?“ Sky war platt. Zuko auch. Und zwar platt- GEWALZT auf dem Küchenboden. „Natürlich! Sehr gerne sogar.“ Lächelte Sky den alten Herrn an. „Sehr schön. Dann sehen wir uns morgen Früh um sieben wieder hier.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, nachdem wir jetzt die Arbeitslosenrate um ca.0,01% gesenkt hätten, würd ich euch recht herzlich um ein Kommi bitten^^ DB Scarlet +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Liebe leser! Sorry, aba Secret Elements wird vorläufig abgebrochen, da mir a)die ideen ausgehen b)mein interesse an avatar nicht mehr so groß ist, weil ich die folgen nicht mehr sehen kann. c)aber aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben^^ es geht sicher weiter! Wenn ihr Ideen habt, einfach ensen, oder per kommi dalassen Danke für euer ferständniss!^^ DB Scarlet Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)