Drei Jahre, eine viel zu lange Zeit von Lysette (Sakura/Sasuke Hinata/Naruto Tenten/Neji Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 7: Der letzte Morgen ---------------------------- Hallo^^ So auch hier ein neues Kappi. Ist zwar noch nicht wirklcih der Abschied, aber egal. Hoffe es gefällt euch.^^ Viel spaß beim lesen Sakura/Sasuke Diese zwei Tage gingen viel zu schnell rum, dachte sich Sakura, als sie am Morgen dessen Tages am Küchenfenster stand und hinaus blickte. Seiji schlief noch tief und fest. Die hatte die halbe Nacht mal wieder nicht geschlafen. Sasuke stand ihm Türrahmen und schaute zu seiner Frau. Sie hatte ihn noch nicht bemerkt, so sehr war sie in ihre Gedanken vertieft. Ihr Schultern bebten leicht, ein sicheres Zeichen für Sasuke das sie weinte. Was würde er jetzt dafür geben, sie nicht so traurig zu sehen. Einfach zu sagen er bleibt. Aber er wusste was auf dem Spiel stand, er konnte die Jungs nicht hängen lassen. Statt dessen trat er hinter sie, legte Sakura jedoch nur eine Hand auf die Schulter, er wollte es ihr nicht noch schwerer machen. Sakura drehte sich erschrocken in seine Richtung. „Seit wann bist du wach?“, fragte sie ihn. „Schon eine ganze Weile. Ich muss auch gleich los“, meinte er mit einem Blick zur Uhr. „Aber die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen. Ihr könnt doch unmöglich schon los wollen.“ Sie sah ihn verzweifelt an und schüttelte dann den Kopf. „Du darfst nicht gehen.“ Wieder begann sie zu weinen. Sasuke trat zu ihr, und nahm sie fest in der Arm. „Nicht weinen. Ich komm doch wieder.“ Sakuras Kopf lehnte bei ihm an der Brust. Sein Herzschlag beruhigte sie mäßig. „Die letzten male kam ich doch auch wieder“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sakura umarmte ihn fester. Sasuke lehnte sich an den Küchentisch. So war das ganze schon gemütlicher. Sakura stand jetzt zwischen seinen Beinen und drückte sich an ihn. Sie wollte ihn nicht loslassen Das war so unfair. Langsam zog sie seinen Duft ein. Ihr wurden die Knie schwach. 1 Woche, für drei Jahre. Sie musste Tsunade dringend einen Besuch abstatten. Sasuke strich ihr über die Haare. Sakura schaute auf und Sasuke küsste sie leidenschaftlich. „Ich werde dich vermissen“, meinte er und legte seinen Stirn gegen ihre. „Frag mich mal“, erwiderte Sakura und neue Tränen rannen ihr die Wange runter. Sasuke sah sie an. „Ich mag nicht wenn du weinst.“ Mit dem Daumen wischte er ihr die Tränen weg. Sakura hatte die Augen geschlossen und genoss die Berührung, doch anstatt aufzuhören, kamen immer mehr Tränen, bei dem Gedanken, Sasuke heute wieder gehen zu lassen. „Jetzt hör doch bitte auf“, meinte Sasuke schon fast verzweifelt. „Tut mir leid“, meinte Sakura und lehnte ihren Kopf wieder gegen ihn. Sasuke sah auf seine Frau herab. Er konnte sie verstehen, mehr als alles andere. Er wusste schon, warum er damals ohne Abschied gegangen war. Wieder drückte er sie an sich und legte seinen Kopf auf ihren. Er war so schön warm. Sie kuschelte sich weiter in seine Arme. „Ich liebe dich, das darfst du nie vergessen“, flüsterte er dann und Sakura musste lächeln. „Wie könnte ich das?“ „Ich muss dann auch langsam los.“ „Ich komme einfach mit“, meinte sie dann und Sasuke sah sie fragend an. „Ich geh Seiji wecken“, damit befreite sie sich und ging nach oben. Sasuke schaute ihr sehnsüchtig hinter her. Wenn sie jetzt noch mitkam, wie sollte er Konoha da bitte noch verlassen können? Tenten/Neji Neji stand gerade vor dem Bett, in dem noch schlafend seine Frau lag. Sie hatte geweint, die spuren waren noch deutlich zu sehen. Er setzte sich auf die Bettkante. Noch hatte er Zeit. Langsam strich er ihr übers Gesicht. Tenten schlug die Augen auf. „Morgen“, meinte Neji leise. Kurz war er gewillt gewesen, einfach zu gehen. Doch das hatte er damals gemacht, noch mal würde er das nicht packen. Tenten rutschte zu ihm rüber und legte ihren Kopf bei ihm in den Schoß. „Warum bist du schon wach?“, fragte sie im halbschlaf und Neji strich ihr über die Haare. Sagen jedoch tat er nichts. Ihr würde es irgendwann wieder selber einfallen. Tenten seufzte und richtete sich auf. Erst jetzt fiel ihr auf, das Neji seine Anbu Kleidung trug. Jetzt war sie endgültig wach. „Du willst schon weg?“ „Nein, noch nicht“, meinte er und legte eine Hand, an Tentens Wange. Sie lehnte ihren Kopf dagegen und schaute ihm in die Augen. „Du wolltest einfach wieder gehen oder?“ Sie kannte ihn zu gut. „Ja wollte ich. Aber das konnte ich nicht, nicht noch einmal.“ Ihre Miene verfinsterte sich. Überhaupt das er es in Erwägung gezogen hatte, machte sie nicht gerade glücklich. „Es tut mir leid“, meinte er und küsste sie. Tenten legte ihre Arme um seinen Hals. Kurz erwägte sie die Idee, ihn einfach an der Wand festzunageln. Langsam zog sie ihn wieder ins Bett. „Dafür haben wir keine Zeit“, meinte Neji, auch wenn er kein wenig abgeneigt war. Tenten lag über ihm. „Eben hast du aber was ganz anderes gesagt“, konterte sie. Aber Neji blieb vehement dagegen. Wenn er ihr jetzt nachgab, wusste er genau, könnte er nicht mehr gehen. Nicht heute und nicht in den nächsten paar Stunden. Doch da hatte er die Hartnäckigkeit seiner Frau und die Reaktion seines Körpers unterschätzt. Später stand er mal wieder vorm Bett und zog sich wieder an, während Tenten ihm traurig zusah. „Vielleicht können wir Tsunade überreden und ihr könnt noch bleiben“, meinte sie dann und Neji schaute sie an. „Wenn du mit willst, solltest du dir jetzt was anziehen“, ging er gar nicht auf ihren Einwand ein. Er musste jetzt dringend damit anfangen, seinen Gefühlen wieder die Grenzen zu zeigen. Die Frau seufzte und erhob sich langsam. Das machte sie extra, dessen war Neji sich sicher, doch er drehte sich einfach um und verließ das Zimmer. Tenten sah zu der Tür, die sich hinter Neji geschlossen hatte. Andere würden das verhalten als Herzlos ansehen, sie wusste das es ein versuch war, seine Gefühle im Zaum zu halten. Neji lehnte gegen die Tür und atmete tief durch, schloss die Augen. Ein Grund mehr warum er damals einfach gegangen war. Es war ihm um einiges einfacher gefallen. Gut, damals hatte er auch noch nicht das Wissen besessen, was er jetzt hatte. Damals waren sie alle der Meinung gewesen, das es schnell gehen würde. Daraus wurden drei Jahre. Er hasste sein Leben, manchmal zumindest, fügte er noch dran, als er an die Frau in dem Zimmer dachte, die sich in dem Moment anzog. Er öffnete die Augen und schüttelte den Kopf, bei der Vorstellung. Langsam ging es wirklich mit ihm durch. Er öffnete die Tür wieder und betrat das Zimmer wieder. Tenten machte gerade das Bett. Zwei Arme umschlangen sie. „Tut mir leid wegen eben“, flüsterte er ihr ins Ohr. Meine Güte, so viel wie diese Woche hatte er sich in den ganzen letzten 25 Jahren nicht entschuldigt, dachte er bei sich. „Schon O.K.“, pflichtetet Tenten ihm bei. Sie kannte ihn ja. „Ich liebe dich“, meinte er dann und um Tenten war es geschehen. Tränen flossen ihr über die Wangen, schon seit sie aufgewacht war, kämpfte sie mit ihnen. Neji umarmte sie fester. „Ich wünschte ich könnte es ändern“, meinte er leise, doch Tenten schüttelte den Kopf. „Du kannst ja nichts dafür.“ Sie wischte sich die Tränen weg. Sie war wirklich nicht der Typ, der jetzt in Tränen ausbrach. Neji ließ sie los und Tenten war auf einmal kalt. Sie sollte sich schon mal wieder daran gewöhnen. Statt dessen schlang sie ihre Arme um sich selber. Neji sah es und es tat ihm leid, so unendlich leid. Er schaute aus dem Fester, wo langsam die Sonne die Hügel herauf kam. Hinata/Naruto Naruto und Hinata standen wieder an dem See. Beide waren schon länger wach. Bald müsste er wieder los. Hinata umklammerte seine Hand fester und Naruto zog sie in seine Arme. „Bist du dir sicher das du das packst?“, fragte er doch noch mal vorsichtig. Sie schmiegte sich feste an ihn. „Ich muss oder?“, war ihre Gegenfrage. „Wir kommen so schnell es geht wieder.“ „Das will ich ja wohl hoffen.“ Naruto spürte wie sein Oberteil nass wurde und Hinata leise schluchzte. „Hey, nicht weinen.“ Hinata schaute auf. Naruto hatte wie üblich ein grinsen im Gesicht. Er strich ihr über die Arme. Hinata schaute traurig zu Boden. Naruto fuhr ihr durchs Haar. Es fühlte sich so weich an. Zusammen mit ihr, ließ er sich auf den Boden gleiten. Jetzt saß sie in seinem Schoß und Naruto wiegte sie leicht. Hinatas Kopf ruhte an seiner Schulter. „Wenn ich wieder da bin, hole ich dich so schnell wie möglich da weg. Das verspreche ich dir.“ Ein weiteres Schluchzen ließ sie zittern. Sanft strich er ihr über den Rücken, nahm sie dann feste in den Arm. Er vermisste sie jetzt schon. Er zog sich seine Jacke aus und legte sie Hinata um die Schultern. Diese schaute ihn verwundert an. Er strich ihr langsam über die Tränenspuren. Aber verhindern das neue kamen, konnte er nicht. Hinata zog die Jacke fester um sich, danach schloss Naruto sie wieder in die Arme. Seine Jacke war so angenehm warm. Hinata schloss die Augen. So sicher fühlte sie sich nur bei Naruto. In wenigen Stunden wurde sie das alles nicht mehr haben. Er wäre wieder weg und das für lange. Sie verkroch sich weiter in Narutos Jacke und seinen Armen. Keiner von beiden sagte ein Wort. Naruto sah auf sie runter. „Kannst du nicht zu Kiba oder Shino?“ Ein kleines lächeln huschte über ihr Gesicht. „Soll ich bei einem von denen einziehen oder was?“ „Lieber bei den beiden oder Kurenai, als bei Hiashi.“ „Ich komme zurecht.“ Hoffe ich, sagte sie in Gedanken noch zu sich selber. „Du bist ganz kalt“, meinte Naruto um das Thema zu wechseln. „Es geht“, meinte sie und es stimmte. In Narutos Armen war es so schön warm. „Ich liebe dich mehr als mein Leben. Das sollst du wissen“, meinte Naruto und stand mit Hinata auf den Armen auf. Sanft setzte er sie im Hyuuga – Anwesen auf ihrem Bett ab, seine Jacke immer noch um ihren Schultern. Naruto zog sich seine Anbu Kleidung an, setzte sich danach noch mal zu ihr aufs Bett, legte ihr eine Hand an die Wange. Danach küsste er sie sanft. „Lass dir nichts gefallen“, meinte Naruto dann und sah ihr tief in die Augen. „Was denkst du denn von mir“, gab sie relativ gefasst von sich. „Wieso seit ihr eigentlich nicht früher zurück gekommen?“, fragte sie dann. „Es hat sich einfach nie ergeben. Wir hatten es mehrmals vor. Aber immer wenn wir eine neue Schriftrolle gefunden hatten, haben wir uns gedacht, das wir es auch noch bis zum ende durchhalten. Hat ja auch fast geklappt. Aber eben nur fast“, meinte er dann noch mehr zu sich selber, als an seine Frau. Ino/Shikamaru Shikamaru lag noch im Bett. Sein Blick die ganze Zeit auf den Wecker gerichtet. Er hatte keine Lust aufzustehen. Nicht wenn er daran dachte, was ihn die nächsten Wochen wieder erwartete. Er hatte weder Lust noch Laune, Konoha wieder zu verlassen. Doch es ging leider nicht anders. Ino schmiegte sich enger an ihn. Sie schlief noch, das verriet ihm ihr ruhiger Atem. Er richtete sich vorsichtig auf. Ino lag immer noch halb auf ihm. Sie hatte wirklich einen gesegneten Schlaf. Langsam strich er ihr über den Kopf. Eigentlich wollte er sie gar nicht wecken, aber er musste aufstehen. „Süße, aufwachen.“ Ino murmelte was vor sich hin, was sich anhörte wie: „Nur noch 5 Minuten.“ Shikamaru musste lächeln. „Ich muss aber los.“ Ino schlug die Augen auf. Shikamaru schaute sie liebevoll an und küsste sie dann. Ino die noch nicht ganz wach war, realisierte es nur langsam. „Morgen.“ „Morgen“, meinte sie noch total verschlafen. Shikamaru schwang sich über sie drüber, um kurz im Bad zu verschwinden. Ino ließ sich wieder in die Kissen fallen. Ihr Blick fiel auf den Wecker. Die Woche ging viel zu schnell vorrüber. Als Shikamaru zurück kam, lag sie als noch, war in Gedanken versunken. Shikamaru setzte sich neben sie. Ino schaute ihn an und lächelte. „Versprich mir nicht zu weinen“, meinte er dann und legte sich noch mal kurz neben sie. „Das kann ich dir nicht versprechen“, meinte sie und kuschelte sich an ihn. Sanft strich er ihr die Haarsträhnen hinters Ohr. Sie war doch zu süß. So halb verschlafen. „Ich muss dann auch mal los“, meinte er und küsste sie. „Ich komme mit“, erwiderte sie und zog sich an. Shikamaru seufzte. Es war doch auch schon so schwer genug, musste sie jetzt auch noch mitkommen. Das konnte sie sich doch unmöglich selber antun. „Bist du dir sicher?“, fragte er vorsichtig. Ino drehte sich in seine Richtung. Shikamaru konnte die frischen Tränenspuren entdecken, sagen tat er jedoch nichts. Ino nickte und ging auf ihn zu. In seinem Nacken, verschränkte sie ihre Arme. Stand somit vor ihm und Shikamaru musste zu ihr aufsehen, da er immer noch auf dem Bett saß. Dann küsste sie ihn. Oh ja, ihm würde es alles andere als leicht fallen. Ab und an beneidete er wirklich Sasuke und Neji, so ab und an. Er wusste nicht wie, aber die beiden packten es irgendwie immer, ihre Gefühle einfach so aus zu schalten. Auch wenn das nicht immer half. Als Ino sich von ihm löste, gingen beide in Sotas Zimmer und Shikamaru nahm den Kleinen hoch. Gemeinsam machten sie sich zu dem Verabredeten Treffpunkt, den die vier Anbus ausgemacht hatten. So das war das Kappi^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke für alle Kommis die ihr mir geschrieben habt. P.S. ich bin vom 22.07 - 12.08. im Urlaub. werde mich aber bemühen mindestens noch ein Kappi hochzuladen^^ heagdl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)