Isabelle von kira-under-control (22 Uhr, Mittag.) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- 2 Am nächsten Morgen wollten wir uns bei einen Kaffee-Restaurant namens "Starpucks" treffen. Als ich am Restaurant ankam, sah ich mich nach ihr um. Sie war noch nicht da. Ich setzte mich am Schaufenster an einem Tisch und bestellte mir einen Kaffee-Latte. Ich hatte heute Morgen Probleme mit meinen Haaren gehabt, wie eigentlich jeden Morgen. Doch heute war es besonders schlimm, weil mir die Haare dauernd in mein Gesicht fielen. Nach dem ich mich nochmals umgeschaut hatte, und erkannte das es noch ein Weilchen dauern würde bis sie eintraf, machte ich mich auf dem Weg zur Toilette. In der Toilette frischte ich mein Make-up auf. Als ich meine Haare in Ordnung gebracht hatte, verließ ich die Toilette. Ich ging zur Tecke und bestellte mir ein Stück Schoko-Kuchen mit weißen Schokoladenraspeln. Nachdem ich mein Kuchen auf einen viel zu kleinen Teller in die Hände gedrückt bekam, ging ich zu meinen Platz zurück. Endlich angekommen saß Isabelle mit einer Kaffe Tasse da und schaute nach draußen zu den Straßen. Auf den Straßen waren heute morgen wenige Leute, sodass man den Sonnenaufgang in den Fenstern von den Hochhäusern bewundern konnte. Er war atemberaubend. Ich setzte mich neben ihr an dem Tisch. Sie sah mich an und lächelte. Es war so ein wunderschöner romantischer Moment. Ihre Haselnuss-Braunen Augen sahen mich direkt an. Ich lächelte zurück. Einige Minuten verstrichen. Brrrr...Brrrr... "Entschuldigung,.. bin gleich wieder da!" Und ging an mein Handy. "Hallo mein Schatz.. endlich erreiche ich dich" "Ralf! Ach du bist es" "Scheinst mich ja nicht gerade zu vermissen!" Und lachte. "Ralf kann ich dich heute Abend zurück rufen? Ich bin Mitten in einer Besprechung!" "Und da konntest du einfach so an dein Telefon?" "Nein, natürlich nicht. Wir machen gerade eine kurze Pause. Entschuldige mich." "Ja, klar.. bis heute Abend.." nach einer kurzem Pause "Und vermisse mich nicht zu sehr.." Und fing wieder an zu lachen, aber diesmal mit einen gewissen Unterton den man nicht überhören konnte. Ich verabschiedete mich und legte auf. Auf dem Weg zu Isabelle steckte ich mein Handy in meine Handtasche. "Wer war es?" fragte mich Isabelle. "Ach, ..niemand" "Niemand hat dich angerufen.." Und lächelte mich wieder an. "Glaub mir es war nichts wichtiges." "Schon gut.. "Und drehte sich zur Straße um. Ich aß meinen Kuchen. Als ich fertig war und den Teller weggeräumt hatte gingen wir anschließend ins Büro. "Da bist du ja ..wir haben ein kleines Problem!".. "Ja sofort.. bin gleich da.." Ich sagte zu Isabelle das ich gleich wieder da wäre und ging. Als ich wieder zurück war wollte ich Isabelle zur Rede stellen. Wie lange können wir noch unter solchen Bedingungen weitermachen? Ich musste ihr endlich sagen mit wem ich, seitdem sie verschwunden war, zusammen war. Ich setzte mich in den Sessel, der ihr gegenüber stand. Ich wartete ein Augenblick. Ich wusste nicht, wie ich das, was ich sagen wollte, in Worte fassen sollte. Nach ein paar Minuten des Stillschweigens fragte mich Isabelle über was ich gerade nachdachte. „Ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll...ähm.. Ich..“ „Sag es einfach, so schlimm kann es ja wohl nicht sein, oder?“ „Tja, wie man es eben aufnimmt.. „ und fing an zu lachen. Sie schaute mich verwundert an. „Hast du heute Abend Zeit?“ fragte ich sie. „Heute hab ich noch ein Geschäftsessen, ... Aber ich kann ja heute abend noch vorbei kommen, so gegen 11 Uhr?“ „Ok, soll ich noch etwas kleines als Snack kochen?“ „Nein brauchst du nicht, ich habe dann bereit gegessen“. Sie wartete auf meine Reaktion. Ich tat so als würde mir das nichts ausmachen, ich werde einfach schon vorher bei einem Imbissladen in der Nähe vorbei fahren und mir etwas holen. Vielleicht bei Mc Donald? Es ist mal wieder Asiatische Woche. Und der Hamburger ist einfach lecker. „Ok ich warte dann auf dich, du weißt, du musst einfach nur klingeln“ Sie lächelte mich an. “Ich hab eine Idee, wie wäre es wen du mir Erdbeeren oder Weintrauben besorgen würdest? Die könnten wir gemeinsam essen, für Erdbeeren oder Weintrauben ist immer Platz.“ Ich grinste. Ich wusste was sie vorhatte, aber das konnte ich nicht zulassen das es diese Nacht so weit kommt, denn ich muss ihr das mit Ralf erzählen. Als wir uns geeinigt haben mit dem Einkauf den ich vorher erledigen werde und den genaueren Zeitpunkt trennten sich unsere Wege. Sie musste sich noch umziehen für das Essen. Das verstand ich nicht, wieso ziehte sie sich noch einmal um? War es nicht ein passender Anzug so einem solchem Anlass? Zumindest würde der Anzug für ein Geschäftsessen optimal sein. Ich musste der Sache auf die Spur gehen. Am Abend gegen acht Uhr machte ich mich, mit einer Einkaufstüte, auf dem Weg zu ihr ins Hotel. Ich war tatsächlich eifersüchtig. Ich folgte ihr bis zu den Restaurant. Sie ging in das berühmteste Restaurant in der Stadt. Jeden Abend erwartet es bis zu 100 Gästen, welche mindesten 3 Tage in Voraus gebucht werden muss. Aber was war so besonders für das Restaurant? Jede Woche lockt das Restaurant die Gäste mit verschiedenen Essen aus unterschiedlichsten Ländern. Diese Woche ging es um asiatische Küche. Jetzt verstehe ich auch wieso sie sich noch einmal umzog. Als sie vorhin aus dem Hotel kam hatte sie ein modernere Art von Kimono aus reinster Seide an, ich konnte das erkennen weil keine anderer Stoff so im Licht leuchtet, nicht einmal die beste Fälschung. Im „Green Tea-House” ging sie dann hinein und setzte sich an einem Zweier-Tisch und wartete auf jemanden. Es gingen einige Minuten vorbei. Sie schaute sich um und blickte auf ihre Uhr. Sie sah enttäuscht aus. Sie stand von den rot gepolsterten Stuhl auf und rückte sich ihr Kleid zurecht. Es war ein echtes Schmuckstück. Das moderne Kleid war dunkel-blau mit einem rotem Drachen an der Seite, welcher an den Beinschlitz aufhörte. Es sah so aus als fror sie, den sie umfasste ihre Arme und rieb sie. Als weitere Minuten verstrichen machte sie sich auf, zu dem nächststehenden Kellner und, wie es aussah, verlangte sie nach ihrem Mantel. In dem Augenblick als der Kellner verschwand tauchte ein Mann auf. Er hatte braune Haare passend zu seinem braun-feigen Jackett. Die Haare waren zurück gekämmt als sei er von der Mafia. Ich erschrak. Der Mann der da stand war mein Ralf! Wie konnte er oder sie wissen das sie in der gleichen Stadt waren? Haben sie sich schon früher einmal getroffen, ohne mein Wissen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)