Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 18: # War es wirklich richtig? -------------------------------------- Halluuuuu xD Da bin isch schon wieda <.< Und zwar hoffentlich schon erwartet xD Ich hab endlich mal wieder ein paar Ideen für die FF, sodass ich ne Menge Kaps vorgeschrieben hab, das heißt, dass die hier wieder häufiger on gestellt werden xD Also viel Spaß jetzt~ *flausch* .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Jetzt war es ausgesprochen… Die Sache, die jetzt auch endlich der Letzte wusste… Oder hätte er doch lieber der Erste sein sollen? Egal, es war geschehen und rückgängig zu machen war es auch nicht mehr. Sie wusste ja, dass sie es irgendwann sagen musste, aber warum jetzt? War sie denn schon so verzweifelt, dass sie keinen anderen Ausweg mehr gesehen hatte? Dass sie dachte, ihn beim noch längeren Warten zu verlieren? Egal, was es war, für anderes war es zu spät… Zorro stand einfach nur da. Kein Ausdruck war in seinen Augen zu sehen, anders als bei Nami, die den Tränen schon wieder mehr als nahe war. Wieso sagte er denn jetzt nichts? Wieso ließ er diese Worte einfach mitten im Raum stehen und erwiderte nichts darauf? Ihre Augen fixierten flehend die Seinen. Aber was erwartete sie eigentlich? Dass er ihr um den Hals fallen würde? Es musste schließlich nichts heißen, denn wenn Vivi wirklich vor ihr zum Zug gekommen war, hätte es auch sein können, dass die beiden jetzt zusammen waren und Nami wusste davon nichts. Aber er sagte nichts. Er schwieg. Seine Augen waren leer und emotionslos… „Ich…“, setzte sie nochmals an, doch senkte sie dann ebenso schnell den Kopf, wie sie ihren Satz als abgebrochen befand. „Tut mir Leid…“, murmelte sie zu sich selbst und lief dann an ihm vorbei. Die Hoffnung, er würde sie zurückhalten, bewahrheitete sich nicht, er ließ sie einfach gehen, ohne noch ein einziges Wort zu sagen. Sie musste nicht weinen… Auch wenn sie dazu gerade in der Lage gewesen wäre. Sie hätte es ihm nicht sagen sollen, doch sie hatte es getan. Wie er jetzt darauf reagierte war seine Angelegenheit, sie hatte das getan, was in ihrer Macht gestanden hatte. „Hey Nami, da bist du ja! Wo hast du denn Zorro gelassen?“, grinste Ruffy Nami an, die sich schweigend an den Tisch setzte und bemüht war, ihre Fassung zu bewahren. „Keine Ahnung, ich war noch kurz auf der Toilette und hab ich nicht gesehen“, log sie geschickt. Ein Glück für sie, dass die Toiletten wirklich hier ganz in der Nähe waren, sonst hätte man ihre Lüge knallhart durchschaut. „Ach so…“, seufzte der Strohhut und trommelte wieder wie wild auf die Tischplatte. „Das Essen wird gleich aufgetragen, also beruhige dich noch ein bisschen Ruffy“, grinste wieder Kobra, als noch jemand den Raum betrat. „Guten Morgen Chaka“, begrüßte der König den Ankömmling fröhlich, doch dieser wirkte ernst. „Wenn ich Sie für einen Moment unter vier Augen sprechen dürfte?“ Der König nickte und erhob sich dann von seinem Stuhl. „Ich bin gleich wieder da, aber fangt ruhig schon an.“ Vivi nickte verwirrt, doch da wurde ihr auch schon eine Karaffe Wasser vor der Nase auf den Tisch gestellt. Auch Zorro konnte sich endlich wieder bewegen und obgleich sein Gesichtsausdruck verwirrt schien, musste er lächeln. *Kaum zu glauben*, dachte er sich und setzte sich dann in Bewegung. Nami hatte ihm tatsächlich eröffnet, dass sie ihn liebte, doch… Wieder durchzogen die Bilder aus ihrem Schlafzimmer seine Gedanken. Und was war das dann mit Sanji gewesen? Er beschloss, das ganze erstmal fallen zu lassen und abzuwarten. Wer weiß, was das für eine Laune von ihr gewesen war, dass sie ihm so etwas eröffnet hatte… Ebenso schweigend wie Nami setzte er sich also an den Tisch zu seinen Freunden, die schon dabei waren zu frühstücken. Zumindest alle außer einer, die nur verhalten auf ihren Teller sah und nichts anrührte. *Nami…*, seufzte er gedanklich, nahm sich selbst dann allerdings ein Brötchen und begann zu essen. „Nami, alles ok?“, fragte Ruffy naivlich grinsend, der seinen Blick auf Nami gerichtet hatte, die weder etwas sagte, noch aß. Jedoch schreckte sie dann aus ihren Gedanken. „Wie? Ähm, ja, natürlich ist alles ok“, grinste sie ihren Käptain an, der sich mit dieser Aussage zufrieden gab. Zorro beobachtete die Orangehaarige noch eine Weile aus den Augenwinkeln, wobei ihm natürlich auch nicht entging, dass bei ihr anscheinend nicht alles ok war. Aber wenn sie nicht reden wollte… Obgleich er sich denken konnte, warum sie sich so benahm. Er musste sich zugeben, es war nicht richtig, sie draußen auf dem Gang quasi vor den Kopf zu stoßen, doch da war er einfach, wie auch jetzt, viel zu verwirrt über die Tatsache, dass sie ihn liebte. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte und das, obwohl er schon so eine Vorahnung hatte, dass sie mehr für ihn empfand, als nur Freundschaft. Es freute ihn ja, doch… Wie sollte es weitergehen? Gerade Nami! Die Nami, die immer mit ihm gestritten hatte, die Nami, die immer ihren Kopf durchsetzte, die Nami, die ihn auf einem Schuldenberg zurückließ, der bestimmt ausgereicht hätte, um ganz Arbana zu umranden… Die Nami, die für ihre Freunde alles tat, die Nami, die ihrem Traum immer näher zu kommen versuchte und die Nami, zu der er selbst nun irgendwie ein besseres Verhältnis hatte. Sie stritten nicht mehr, stattdessen benahmen sie sich so. Er fragte sich sogar schon, ob es seine Art war, wie er neuerdings zu ihr war, dass sie es sich eingestanden hatte… Schweigend aß er weiter, dennoch weiterhin überlegend, wie er nun damit umzugehen hatte. „Was gibt es denn, Chaka?“, fragte Kobra nun ebenso ernst, wie auch sein alter Freund und Leibwächter, während sie sich vom Speisesaal entfernt hatten. „Nun… Von ein paar Soldaten habe ich erfahren, dass sich die Marine hier herumtreibt“, berichtete der Angesprochene, was eine gehobene Augenbraue des Königs zur Folge hatte. „Und was heißt das? Was machen sie hier?“ „Das wissen wir noch nicht, aber es geht das Gerücht rum, dass sie wegen der Krönung hier sind und vielleicht sogar nach der Strohhutbande Ausschau halten.“ Kobra nickte nur und senkte überlegend den Kopf. „Verstehe… Behalten Sie die Marine im Auge und erstatten Sie mir Lagebericht“ „Gerne!“ Mit diesen Worten wandte sich der König wieder um und ging zurück zu den anderen. „Ich verlasse mich drauf“, sprach er noch einmal ernst und bestimmend, doch sah er Chaka dann grinsend an. „Und kommen Sie doch heute Abend auf einen Umtrunk vorbei“ „… und dann hat er…“ „Lüg nicht Lysop“, lachte Sanji. „Ich lüg nicht! Ich wurde wirklich schon mal von diesen Kung-Fu-Teilen angegriffen! Es waren hunderte und ich stand ganz allein auf weiter Flur, wobei die Temperaturen an die 50, was sage ich… 60 Grad gingen!“ „Coooooool!“, ertönte es gleichzeitig von Chopper und Ruffy, die der Langnase aufgeregt zuhörten, während sich Ruffy jedoch noch haufenweise Brötchen in den Mund stopfte. Zorro konnte auch nur grinsend den Kopf schütteln, wobei Nami gar nichts sagte. Sie hatte immer noch ihr Brötchen auf dem Teller liegen, doch ihre Hände hatte sie auf ihren Schoß gelegt und der Blick, der auf den Teller starrte, war leer und gedankenversunken. „Irgendwas stimmt nicht mit ihr“, flüsterte Chopper Robin zu, die jedoch nur nickte. „Das habe ich mir auch schon gedacht, Chopper“ Auch Vivi hatte ihren Blick kurz auf Nami gerichtet, doch konnte sie sich ebenso nicht erklären, was ihre Freundin auf einmal hatte. Doch genauso schnell, wie der Blick auf ihr ruhte, schweifte sie weiter zu Zorro, der, mit hinterm Kopf verschränkten Armen in die Runde blickte. „Also…“, begann sie, als auch schon Kobra wieder in den Saal trat. „Tut mir Leid, dass ich euch alleine lassen musste, meine Freunde“, grinste er und setzte sich neben Vivi. „Schon ok“, grinste Chopper, was ein allgemeines Nicken zur Folge hatte. Ansonsten verlief das Frühstück ruhig; kaum ein Wort wurde gesprochen und wenn doch, kam es von Lysop, dem beinahe im Minutentakt neue Geschichten einfielen, die er unbedingt unter die Leute bringen wollte. Ab und an ein Grölen oder Jauchzen von Ruffy und Chopper, aber sonst war alles ruhig. Erst, als Kobra das Wort ergriff, sahen alle auf und sogar Nami wandte den Blick von ihrem Teller auf den König, der grinsend den Mund öffnete. „Also… Wie ich mir denken kann, seid ihr alle wegen der Krönung nächste Woche gekommen. Das ehrt uns natürlich und aus diesem Grunde wollen wir euch natürlich passend dazu einkleiden. Die Idee kam von Vivi und von daher überlasse ich auch ihr die freie Kleiderauswahl.“ Die anderen staunten über diese Worte, immerhin hatten sie nicht damit gerechnet, als offiziell dabei zu sein, allerhöchstens vielleicht als nachträgliche Gratulierer, aber so kam es ihnen natürlich auch ganz Recht. „Meint ihr das ernst?“, brach es nun doch aus Ruffy hervor, der vor Aufregung und Begeisterung beinahe von seinem Stuhl zu fallen drohte. Doch Kobra nickte einfach nur vergnügt und sah dann zu Vivi, die verstand und nun ebenfalls das Wort erhob. „Nach dem Essen gehen wir in die Stadt und kaufen die Klamotten. Das geht natürlich auf uns, ihr könnt haben, was ihr wollt.“ Die Freunde sahen sich nun wirklich ungläubig gegenseitig an. Das war wirklich mal unfassbar, sie bekämen eine ganze Garderobe und das noch für LAU?! Alle glitten mit ihrem Blick zu Nami, die teils desinteressiert aus der Wäsche starrte und mit einem „Nami?!“, aus den Gedanken gerissen wurde. „Äh, was?“, fragte sie irritiert nach, doch als sie die Blicke, die auf sie gerichtet waren, bemerkte, schüttelte sie den Kopf. „Sorry, ich hab gerade nicht ganz aufgepasst“, grinste sie entschuldigend und kratzte sich am Hinterkopf, doch die anderen sahen weiterhin irritiert auf die Orangehaarige. Das kam doch sonst auch nicht vor, dass sich Nami bei so einem Thema abschottete, aber anscheinend war einmal immer das erste Mal, also setzte Vivi noch einmal zum Sprechen an. „Die Klamotten… werden dann noch einmal von ein paar Schneiderinnen angesehen und vermessen, sodass sie wirklich wie angegossen sitzen. Am Tag der Feier wird sich dann auch jemand um euer sonstiges Auftreten kümmern“, beendete sie ihre kleine Rede und sah dann in die Runde. Die anderen hatten für einen Moment von Nami abgesehen, die nun ebenfalls den paar wenigen Worten gelauscht hatte. Ein Raunen ging durch die Runde, anschließend ein breites Grinsen und ein lachender Ruffy. „Danke Vivi, das ist echt nett!“, rief er aus. Diese lächelte und sah dann vorsichtig zu Nami. Sie schien zwar ebenso den Eindruck zu erwecken, als würde sie sich freuen, jedoch konnte man in ihren Augen lesen, dass sie das gerade herzlich wenig interessierte. Also wurde das Thema auch für beendet erklärt und allen wandten sich wieder dem Essen zu, wobei Ruffy noch lange nicht genug zu haben schien. Er aß immer weiter, und auch Zorro hatte nun langsam genug gefuttert, sodass er sich entspannt und sich den Bauch haltend nach hinten lehnte und seine Freunde beobachtete, die ebenso nichts anderes mehr zu tun hatten. Lysop unterhielt sich wieder mit Ruffy, der ihm zwischen den Bissen anscheinend zuhörte und Chopper hatte Vivi in ein Gespräch verwickelt. Sanji unterhielt sich mit dem König und Nami… Nun, die saß am Tisch, hatte den halbvollen Teller von sich weg geschoben und starrte nun Löcher in die Luft – als wäre sie nicht mehr wirklich anwesend. Jedoch konnte der Schwertkämpfer aus den Augenwinkeln heraus erkennen, dass sie resigniert seufzte und sich auf machte, sich zu erheben. Dabei wurde sie von Robin beobachtet, die sich bisher dem Gespräch zwischen Sanji und Kobra gewidmet hatte. „Wo willst du hin, Miss Navigator?“, fragte sie beinahe beiläufig, doch konnte man beim genaueren Hinsehen erkennen, dass es sie wirklich interessierte, zumal man ja sah, dass Nami nicht ganz anwesend war die letzten Minuten. Diese lächelte die Ältere einfach nur an und stand nun wirklich auf. „Ein wenig frische Luft schnappen, ich fühl mich noch nicht besonders. Bleibt ihr ruhig hier, ich bin wieder da, wenn wir in die Stadt gehen wollen“, grinste sie in die Runde, hob zum Gruß noch einmal die Hand und marschierte dann aus dem Speisesaal, dabei die fragenden Blicke der anderen in ihrem Rücken einfach missachtend. Es war ihr eigentlich ziemlich egal, ob sich die anderen fragten, wo sie hinwolle, sie hatte es ihnen schließlich gesagt und dem Beispiel würde sie nun auch Folge leisten, denn wirklich führte ihr Weg sie nach draußen, wo sie ein wenig nachdenken wollte… „Sicher, dass wir sie alleine gehen lassen sollten?“, fragte Chopper vorsichtig nach, der nach einer kurzen Weile zum Sprechen ansetzte und so die Stille brach, die seit Namis Verschwinden geherrscht hatte. Alle wussten nichts darauf zu erwidern, doch mischte sich nun auch Ruffy ein, der gerade seinen letzten Bissen hinunterschluckte. „Ja, sie kommt schon alleine zurecht und sie wird sicher noch einen Grund gehabt haben, warum sie gehen wollte. Also lassen wir ihr die Freiheit und warten hier auf sie, damit wir losgehen können“ Man hörte ja selten etwas Gescheites von Ruffy, aber es war ja bekanntlich erwiesen, dass er, wenn es um seine Freunde ging, auch mal ernst sein konnte, also blieben alle auf ihren Plätzen sitzen und taten weiterhin das, was sie für eine Sekunde gestoppt hatten. Ruffy hatte Recht, sie würde schon wiederkommen, da waren sich alle einig, auch wenn sie den Grund nicht kannten, was sie wirklich draußen wollte… Außer vielleicht Zorro, der sich denken konnte, was mit ihr los war und das Beste… Es war seine eigene Schuld daran! .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Dad war's och schon wieder oO" Ich weiß, immer irgendwie kurz, aber Naja xD In der Kürze liegt die Würze... //Manchmal// *lol* XD Ich hoffe trotzdem, es hat euch ein wenig gefallen, also bis zum nächsten Mal!~! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)