Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 13: # Chaos Hoch 3 -------------------------- En Guden ihr da draußen! xDDD Ich melde mich mal wieder mit nem Kap zu Wort, wurde ja auch mal wieder Zeit oO" Und... *räusper* Lest einfach selbst ^___________^" .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Nami glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. War es wirklich Sanji, der da gerade mit ihr sprach? War es wirklich Sanji, der ihr gerade eröffnet hatte, dass er sie liebte? War es wirklich der blonde Koch, der doch jedem weiblichen Wesen hinterher rannte? Und vor allen… War es wirklich dieser sonst so verliebte Tölpel, der ihr gerade in aller Ernste erklärt hatte, was Sache war? Der junge Mann, der diese Worte zwar oft verwendete, aber nie wirklich in dieser Art und Weise? „Sanji!“ Namis Blick wurde zusehenst trauriger. „Ich… Danke, aber…“ „Nami! Ich weiß, dass du nur Augen für den Schwertfuchtler hast, aber…“ Weiter sprach er nicht, hatte er den Finger jetzt endgültig von ihren Lippen gelöst. Stattdessen fanden sich seine Lippen auf den Ihren wieder, was Nami erschrocken die Augen weiten ließ. Was geschah hier gerade? Für einen kurzen Moment erwiderte sie den Kuss, doch gerade, als er dachte, gewonnen zu haben, stieß sie ihn von sich weg und sah ihn geschockt an. „Sanji, um Gottes Willen! Was tust du da?“, blaffte sie ihn an, wobei sich einzelne Tränen in ihren Augen bildeten und sie ihre Finger auf ihre Lippen legte. „Nami, bitte hör mir zu… Ich weiß, ich kann deine Gefühle nicht verändern, aber… ich weiß, dass du bei IHM nicht glücklich werden würdest!“ Die Angesprochene schüttelte energisch den Kopf. „Was weißt du denn schon?“, schniefte sie und sah ihn mit Tränendurchzogenen Augen an. „Du hast doch keine Ahnung!“ Missmutig senkte sie den Kopf und war drauf und dran, laut aufzuschluchzen. Wie konnte er das machen? Wo sie ihm doch deutlich zu verstehen gegeben hatte, dass sie nichts von ihm wollte. Er war ein Freund! Mehr nicht! Oder? … Ohne Vorwarnung wurde sie in die starken Arme des Blonden gezogen, wo sie ihren Tränen einfach freien Lauf ließ. „Wieso Sanji?“ „Weil ich dich liebe…“ Wieder fanden seine Lippen den Weg zu den Ihren, doch dieses Mal erwiderte sie diesen Kuss wirklich. Sie wusste nicht warum, doch war ihr bewusst, dass sie sich gerade selbst verriet. Sie liebte Zorro, also warum küsste sie dann Sanji? Und noch wichtiger… Warum gefiel es ihr, in den Armen des Blonden zu liegen? Je wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte und sie aus den Augenwinkeln einen grünen Haarschopf erkennen konnte. Namis Herz krampfte sich schlagartig zusammen und schneller, als dass sie sich von Sanji hätte lösen können, war Zorro, dessen Gesichtsausdruck sie nicht sehen konnte, schon wieder aus der Tür verschwunden. Nami, die nun dem Verzweifeln nahe war, löste sich von Sanji und sprang aus dem Bett, die kühlen Einlagen beinahe vergessend. „Zorro!“ Weiter, als bis zur Tür kam sie nicht. Sie hatte wieder nicht an ihren Kreislauf gedacht, der bei zu viel Raserei und Bewegung eindeutig ins Wanken geriet. Sie konnte nur fühlen, wie sie von jemanden – allergrößter Wahrscheinlichkeit Sanji – aufgefangen wurde, ehe sie gänzlich auf dem Boden aufkommen konnte und alles schwarz wurde… Schon wieder hatte sie es vermasselt. Also irgendwie kam es ihr so vor, als würde sie das Unglück nahezu magisch anziehen. Ständig machte sie gerade dann die Dinge verkehrt, wenn Zorro in der Nähe war. Sei es nun ein belauschtes Gespräch oder einfach eine Tat, die sie danach bereute. Dieses Mal schien es wohl zweiteres zu sein, aber warum immer sie? … „Hey Zorro! Spielst du mit Karten? Uns fehlt noch ein Spieler!“, grinste Ruffy breit, als der Grünhaarige ins Zimmer gestürmt kam und sich auch gleich auf eines der Betten fallen ließ. Die Jungs blickten sich verwundert an, zuckten jedoch nur mit den Schultern und spielten weiter. Keiner hatte auf Zorros Gesichtsausdruck geachtet, den man zwar sowieso nicht hätte deuten können, doch allein das war schon der Hinweis dafür, dass es vorgefallen sein musste, was ihm nicht passte. Nur Robin, die sich bis eben mit einem Buch beschäftigt hatte, das ihr Chopper geliehen hatte, konnte sich in etwa denken, was gewesen sein musste… Allerdings unterstand sie sich vorerst dem Drang, der Sache auf die Schliche zu gehen, da sie gerade eh nichts aus Zorro herausbekommen hätte und sie zweitens Nami nicht aufsuchen wollte, die wahrscheinlich etwas damit zu tun hatte. Zorro war sicherlich auf dem Weg zu ihr gewesen und egal, was geschehen war, es war gravierend. Just in diesem Augenblick wurde die Tür geöffnet und eine lächelnde Vivi kam zum Vorschein, gefolgt von mindestens einem Dutzend Wachen, die allesamt ganze Wagenladungen von Essen ins Zimmer rollten. “Woa! Essen!“, rief auch sogleich Ruffy aus und stürmte auf die Männer zu, doch durch einen Faustschlag von Sanji, der gerade rauchend ins Zimmer kam, wurde dem Strohhut Einhalt geboten. „Nanu, Sanji!? Wo kommst du denn her?“, fragte Lysop verwirrt, dem erst jetzt aufgefallen war, dass der Blonde die ganze Zeit nicht da gewesen war. „Ich war bei Nami, sie schläft jetzt… Vivi, würdest du ihr etwas aufheben?“ Die Angesprochene nickte und schnippte dann mit dem Finger um einem der Wachen anzudeuten, eine Ladung zur Seite zu räumen. Die anderen nickten ebenso, dass sie verstanden hatten, wo er gewesen war, doch sah man ihm nicht an, dass er sich gerade ziemlich viele Gedanken machte. Er hatte Nami wieder ins Bett gelegt und sie dann alleine gelassen, um sie ausruhen zu lassen. Dass er dem Schwertkämpfer auf dessen Bett keines Blickes würdigte, fiel auch niemanden auf, aber wahrscheinlich war das auch besser so – für die anderen, als auch für diesen selbst, am Ende gab es nur wieder Krach und der wäre sicherlich nicht ganz so harmlos, wie die meisten Kämpfe sonst… Keine Viertelstunde später war der große Tisch, der ebenfalls Bestandteil des Zimmers war, mit dem Festmahl gedeckt, das die Männer hineingetragen hatten. Mit einem Wort des Dankes verabschiedete Vivi diese und entschuldigte sich dann auch bei ihren Freunden. „Tut mir Leid, mein Vater wünscht noch mit mir zu sprechen. Lasst es euch schmecken, ich komm vielleicht nachher noch mal wieder“, grinste sie und verschwand nun ebenso. Nun saßen die Jungs schweigend am Tisch, wobei sich Zorro nicht mal die Mühe gemacht hatte, sich zu ihnen zu gesellen. Doch schien es auch keinen zu interessieren – Ruffy für seinen Teil war dabei, alles in Rekordzeit aufzuessen, Lysop und Chopper hatten selbst alle Hände voll zu tun, sich etwas zu ergattern, Sanji zog genussvoll an seiner Zigarette und Robin machte es sich leicht, indem sie sich einfach ein Stück wegdrehte, ihren Teller auf den Schoß stellte und gleichzeitig noch las. Alles in allem sehr still, vielleicht ein wenig zu still… „Irgendwie ist es so ruhig ohne Nami…“, bemerkte Chopper nach einer Weile, wodurch ein wehmütiges Seufzen der anderen auch Zorros Aufmerksamkeit erregte. „Dann geht sie doch holen, am Besten wär’s, der Schnitzelklopfer übernimmt das“ Ein verächtliches Lachen war von Zorro zu hören, doch die Augenpaare der anderen waren auf Sanji gerichtet. „Hä?“, entkam es dann Ruffy, der kurzzeitig mit seinem Essen inne gehalten hatte. „Was starrt ihr mich eigentlich alle so an?“, fragte der Blonde belanglos und störte sich nicht weiter an den Blicken, die auf ihn gerichtet waren. „Äh… Nichts weiter“, winkte Lysop ab und befasste sich wieder mit seinem Essen, was ihm auch Ruffy und Chopper gleichtaten… Sie hatten den Sinn dieser Aussage zwar nicht verstanden, doch naiv, wie sie waren, gaben sie sich damit zufrieden und aßen zügig weiter. Mittlerweile war es dämmrig draußen und im Schloss kehrte so langsam Ruhe ein. Der Arzt hatte noch weitere Male Namis Umschläge gewechselt und so langsam nahm auch das Fieber ab, doch nach wie vor schwebte sie in einer Art Zwischenwelt, in die sie gefallen war, nachdem sie ohnmächtig geworden war. Zwar wurde ihr ein Antibiotikum verabreicht, sodass sich ihr Kreislauf wieder normalisierte, doch aufwachen musste sie nach wie vor alleine. Wie konnte sie das auch zulassen, dass Sanji sie küsste, wobei ihr Herz doch schon seit langem wem ganz anderem gehörte?! Innerlich hatte sie jetzt völlig aufgegeben, Zorro jemals nahe zu sein und dass nur durch ihre eigene Schuld… Wieso das alles? Sollte es so enden? Beziehungsweise… Sollte es so anfangen? War es vielleicht doch Sanji, dem sie sich hingeben sollte? Immerhin kümmerte er sich um sie, tat alles bedingungslos, was sie ihm sagte. War einfach für sie da, wenn sie Hilfe brauchte und dafür musste sie ihm nicht mal etwas zurückgeben, also… Was war daran so falsch? Schweißgebadet fuhr sie aus ihrem Schlaf. Bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, die im Zimmer herrschte, versuchte sie, ihren Atem zu normalisieren. Mit einem Blick zum Bett nebenan konnte sie ausmachen, dass Robin noch nicht wieder da war. *Wahrscheinlich bei den Jungs?*, grübelte sie, wobei sie sich nicht mal sicher war, ob die überhaupt mitbekommen hatten, dass sie seit geraumer Zeit ‚geschlafen’ hatte. Unwillkürlich senkte sie den Blick, wenn sie daran dachte, warum sie ohnmächtig geworden war… Und wie schon in ihren Gedanken hatte sie keine Antwort darauf. Ruckartig wirbelte sie herum, als sie ein Geräusch zu ihrer Rechten vernommen hatte. Ihr Atem stockte, als sie erkannte, dass jemand auf dem kleinen Balkon draußen stand und rauchte. *Moment… Rauch? Sanji!* Die Einsicht kam wie ein Donnerwetter und unweigerlich musste sie sich ein Frösteln unterdrücken. Leise schlug sie dennoch die Bettdecke zurück und schnappte sich ihr Top, das noch neben ihr lag. Schleichend bewegte sie sich beinahe zwanghaft auf die geöffnete Tür zu, wobei sie sich mit jedem Schritt fragte, was sie bei ihm wollte. Sie hatte ja eigentlich erstmal genug von ihm… „Guten Abend Namilein“, begrüßte sie der Koch, was Nami zusammenfahren ließ. „Wo… Woher…?“, begann sie, doch wurde sie von seiner weichen Stimme vom Sprechen abgehalten. „Ich habe deinen schweren Atem gehört“, antwortete er deshalb auf ihre unvollendete Frage und drehte sich dann zu ihr um. „Du solltest dich wieder hinlegen, die anderen schlafen schon.“ „Und wo ist Robin?“ „Die schläft in meinem Bett, weil ich meinte, ich passe schon auf dich auf.“ Ein schwaches Lächeln erschien auf seinem Gesicht, ehe er weiter auf sie zuschritt und sie umarmte. „Sanji, bitte!“ Doch dieser reagierte nicht auf sie, sondern drückte sie noch mehr an sich heran. „Ich lass dich nicht mehr los“, flüsterte er in ihr Ohr, was sie wieder frösteln ließ, jedoch erwiderte sie nichts darauf, mal abgesehen davon, dass sie sich auch nicht traute, ihn wieder wegzudrücken. Eine Weile standen sie so da; Nami, weil ihr nichts einfiel, womit sie ihm klar machen konnte, dass er sie loslassen sollte und Sanji, weil er die Wärme genoss, die von ihr ausging. „Wo ist Zorro?“, durchbrach sie nun doch die Stille, woraufhin Sanji seufzen musste. „Ist das wichtig?“ „Für mich schon, also sag’s mir“, flüsterte sie beinahe und starrte auf sein Hemd, das er an seinem schmalen Körper trug. „Er schläft – wie die anderen.“ Dieses Mal war es Nami, die seufzen musste. „Siehst du, wie sehr es ihn interessiert?“ „Wie… Wie meinst du das?“ Fragend sah sie ihm nun doch ins Gesicht. „Ich meine…“ Er kam ihrem Gesicht wieder näher und legte wieder die Lippen auf die Ihren, sah sie danach jedoch durchdringend und auch teils bemitleidend an, ehe er wieder die Stimme zum Weitersprechen erhob. „Er hatte nichts dazu gesagt…“ Nami verstand, worauf er hinaus wollte und senkte wieder den Blick. „Wieso nicht?“ „Weil du ihm nicht so wichtig bist, wie du mir“, erklärte Sanji und drückte sie mit sanfter Gewalt zurück ins Zimmer, wo er anschließend die Balkontür wieder schloss. Ohne Widerworte ließ sie sich zum Bett bewegen, wo sie sich schweigend hineinlegte und sich zudecken ließ. „Und jetzt schlaf. Du musst schließlich wieder zu Kräften kommen“ Ein kleines Lächeln erschien nun auf seinen Lippen, welches Nami mit eben einem solchem erwiderte. „Gute Nacht“, sagte sie noch und schloss dann wieder die Augen. Sanji setzte sich nun ebenso auf sein Bett, welches ja eigentlich Robin gehörte und paffte seine Zigarette zu Ende. Sein Blick lag auf Nami, die sich auf die Seite gerollt hatte und anscheinend wirklich gedachte, weiterzuschlafen. Mit einem leisen Seufzer drückte der Smutje seinen Glimmstängel in einem Aschenbecher aus, den er sich zuvor hatte geben lassen und legte sich nun ebenso ins Bett. Noch ehe er einen weiteren Gedanken verschwenden konnte, fiel er ebenso ins Land der Träume. Nami lag noch lange wach und starrte an die dunkle Decke über ihrem Kopf, die sie zwar nur sehen konnte, wenn sie den Kopf reckte, doch da sie nun, da sie Sanjis gleichmäßigen Atem hören konnte, sicher war, dass er schlief, rollte sie sich wieder auf den Rücken. Sie wusste einfach nicht, wo ihr dieser stand, denn einerseits wurde sie von Schuldgefühlen gegenüber Zorro zerfressen und doch… hatte sich ein komisches Gefühl in ihrer Magengegend bemerkbar gemacht, das ganz eindeutig dem Koch galt. *Ich mag ihn, aber… Was soll dieses Gefühl? Was soll es mir sagen? … Liebe ich ihn?* .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. *mich versteck* >-<" Ich will keine Mordrohungen haben! Danke! xDDDD Jajaaaa~ *nix weiter zu sag* *unauffällig verschwindet* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)