Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 5: # Die Erkenntnis - Ich liebe dich -------------------------------------------- Uuuund schon das nächste ^^ Am 7.07.07 xD Was fürn Zufall xDDDDD Muhahahaha xDDD Naja, ich hoffe, ihr habt Fun ^^ Wobei ich hoffe... wieder mal NICHT umgebracht zu werden xDDDDD Tut mir ja auch Leid ... >.< ... ^^° .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Nach kurzer Zeit nickte sie nur abwesend, doch sah Zorro noch immer nicht die Notwendigkeit darin, sich von ihr zu erheben; saß er also nach wie vor auf ihr, hatte die Hände neben ihr abgestützt und sah ihr in die Augen. „Ähm… Zorro, ich… stehe nicht auf, aber…“ Sie schaffte es nicht, einen ordentlichen Satz zu Stande zu bringen. Stattdessen blieb sie stumm. Zorro sah sie hingegen weiterhin einfach nur an, war in seinem Blick keine einzige Gefühlsregung zu sehen. Doch setzte er sich dann wieder in Bewegung und kam Nami noch ein Stück näher. *Bitte nicht*, flehte sie nun gedanklich und kniff die Augen zusammen, doch Zorro machte unbeirrt weiter, bis seine Lippen den ihren nur noch bis auf ein paar Millimeter entfernt waren. „… Dann ist ja gut“, raunte er ihr zu und hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, ehe er sich von ihr erhob und sich zu einer Palme aufmachte, um sich dagegen zu lehnen. Nun war es wieder an Nami zu schweigen – als ob sie das nicht gerade schon lang genug getan hatte… *Was… WAS ZUM…?*, fragte sie sich aufgebracht, schlug sich augenblicklich die Hände vor den Mund und starrte ins Leere. DAS konnte sie jetzt nicht fassen! War das wirklich Zorro gewesen? Er… Er hatte sie geküsst! Ganz klar! Sie konnte ja auch immer noch seine Lippen spüren, von denen sie dachte, gefühlt zu haben, sie seien so weich gewesen. Sie kannte ihn doch nur als gefühlskalten Schwertkämpfer, der alles für sein Ziel gab… Und wieso das jetzt? Sie verstand die Welt nicht mehr, konnte sich nicht mehr bewegen. Nun ja, zumindest hatte er das jetzt geschafft. Nur, dass er es ebenso geschafft hatte, sie völlig neben die Spur zu bringen, war dann doch ein wenig zu viel für sie. *Ein Traum! Das ist alles nur ein Traum! Ich bin nicht mit Zorro alleine in der Wüste! Ich bin eigentlich in meinem schönen, weichen Bett auf der Lamb und träume nur! Wenn ich aufwache, kann ich die Sonnenstrahlen durch mein Bullauge sehen und wir sind auf den Weg zur nächsten Insel! Zorro hat mich nicht geküsst und er wird es auch nie tun!*, betete sie sich aufgebracht vor, doch all diese Illusionen verpufften, als sie sich selbst in die Wange kniff und einen stechenden Schmerz verspürte. *Aua! Nein… Verdammt… So kann ich ihm doch nicht mehr unter die Augen treten… Zorro…* Sie war verzweifelt, hatte sie doch die ganze Zeit versucht, sich gegen Gefühle zu wehren, die sie eventuell heimsuchen könnten… Wieso verleitete er sie dazu, ihre Vorsätze über den Haufen zu werfen? Sie… Sie hatte sich in ihn verliebt, doch hatte sie nicht den Mut dazu, mit ihm darüber zu reden… Also wieso machte er es für sie nur noch schwerer, diese Gefühle, die sie unterdrücken wollte, zu vergessen? Nami lag noch eine Zeit einfach nur da im Gras und sah in den Himmel, der heute irgendwie besonders hell war. Mit einem leichten Blick nach rechts, hatte sie auch schnell die Ursache gefunden – Vollmond. Eigentlich immer der Grund dafür, dass sie sich an Deck schlich und sich die große, runde Scheibe ansah. Gerade in diesen Nächten, hatte sie das Gefühl, frei zu sein, einfach nur in eine Welt zu sehen, die sich jenseits der Flying Lamb abspielte, sie konnte sich in eine Welt hineinversetzen, die sich hinter dem Vollmond versteckte. Doch heute Nacht… betrübte es sie, dieses schöne Schauspiel zu sehen. Seufzend drehte sie ihren Kopf wieder nach links, wo sie den Mann ruhig schlafen sah, der sich dafür zu verantworten hatte, dass es ihr jetzt nicht vergönnt war, ebenso friedlich zu schlafen. Ihr ging diese Szene nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte sie geküsst. Wie konnte sie das zulassen? Weil sie zu überrumpelt war, um sich dessen zu entziehen. Aber was hatte ihn dazu veranlasst? Auch bei den anderen war diese Nacht anders als die sonstigen. Die übrigen 5 Mitglieder lagen zwar ebenso alle auf dem Boden, sicher in der Nähe einer großen Düne, jedoch schaffte es keiner, auch nur ein Auge zuzutun. „Hat eigentlich jemand eine Ahnung, wo wir hinlaufen?“, fragte plötzlich Sanji, der stumm auf dem Rücken lag und in den Himmel sah. „Nami wüsste es…“, klagte Ruffy, der unruhig im Schneidersitz hin und her wippte. „Aber sie ist nicht da…“, bemerkte Chopper, der neben Lysop lag. „Eigentlich müssten wir morgen in Arbana sein“, fiel ihm wieder ein, was die anderen seufzen ließ. „Und wenn ich mich nicht täusche, liegt Arbana da“, mischte sich Robin ein, die in eine Richtung zeigte. „Wie… Wie kommst du darauf?“, fragte Sanji verwirrt und sah die schwarzhaarige Archäologin an. „Weil… man dort hinten ganz schwach Licht erkennen kann“, beantwortete sie die Frage, woraufhin sich die anderen sofort aufsetzen und in die Richtung sahen, in die Robin zeigte. Sie mussten zwar die Augen zusammenkneifen, doch konnten auch sie den schwachen Schein erkennen, der sich über dem Horizont erstreckte. „Tatsache!“ „Robinmausi~ du bist ja so schlau~“, schwärmte Sanji, der zu ihr hingewackelt kam und sie umtänzelte. Diese störte das nicht sonderlich, fuhr einfach nur fort. „Unsere Navigatorin hatte schon Recht mit einer Ein-Tages Reise, also müssten wir, wenn wir morgen Früh losgehen, morgen Abend dort ankommen. Das heißt, wenn wir noch weiter nach den beiden suchen, dauert es vielleicht noch länger.“ „Wir werden nach ihnen suchen!“, beschloss Ruffy kurzerhand und knackste mit den Fingern. „Wäre doch gelacht! Jetzt, wo wir unserem Ziel so nahe sind!“ Die anderen bejahten mit einem Nicken und legten sich dann wieder hin. „Wir schaffen das schon!“ Die Nacht verging genauso schnell wieder, wie sie kam. Die Temperaturen stiegen wieder bis auf Rekordhitze und hinterließen schwache Spiegelungen längst vergangener Erscheinungen im Sand, der geheimnisvoll durch die Sonneneinstrahlung glitzerte. Mitten in diesem Bildnis von Illusion und Wirklichkeit konnte man schwach die Umrisse einer Person erkennen, die sich durch die hohen Dünen kämpfte und dabei noch auf seine Last auf dem Rücken Acht geben musste. *Hoffentlich ist sie mir nicht sauer, dass ich sie geküsst habe… Was hab ich mir auch dabei gedacht?*, fluchte der grünhaarige Schwertkämpfer, der einen Blick auf die Frau warf, die noch selig auf seinem Rücken schlief. Die Anstrengungen der letzten Tage waren nicht spurlos an ihr vorüber gegangen, nicht zuletzt durch den Hitzschlag, den Zorro beinahe nicht hätte bessern können. Genau in dem Moment, wo sein Blick wieder in ihrem zierlichen Gesicht ruhte, schlug die orangehaarige Frau vorsichtig ein Auge auf, welches sie verschlafen mit einer Hand, die eben noch schlaff herunterhing, rieb und vom überschüssigen Schlaf befreite. Erst, als sie realisierte, dass sie anscheinend auf Zorros Rücken war, schreckte sie wirklich auf. Immer noch sah er sie an, doch konnte sie aus seinem eben noch verwirrten Gesichtsausdruck sogleich ein fieses Grinsen erkennen. „Oho, ist Dornröschen auch mal aus ihrem Tiefschlaf erwacht?“, neckte er sie, woraufhin sie erst mal eine Augenbraue in die Höhe zog. „Ähm… Ja, aber wieso trägst du mich?“ „Ich wollte so schnell wie möglich weiter, aber da du noch geschlafen hattest, dachte ich, mach ich es mir leichter“, antwortete er desinteressiert und achtete wieder auf die Umgebung vor sich. „Aber… Du weißt doch immer noch nicht, wo wir lang müssen!“ „Na und? Du doch auch nicht!“ Darauf wusste Nami erstmal nicht zu kontern, hatte er ja Recht, was das betraf. Seit sie in diesen Sandsturm geraten waren, hatte sie völlig den Überblick verloren. „Zorro, wieso hast du gestern…“ „Erinner mich nicht daran“, schnaufte der Schwertkämpfer verächtlich auf ihren angefangenen Satz, konnte er sich ja denken, was jetzt auf ihn zukommen würde - hätte er sie aussprechen lassen. „Vergiss es einfach, das wäre das Beste“, fügte er nach einer kurzen Pause noch hinzu, was Nami enttäuscht den Blick senken ließ. Ihre Hoffnung, dass doch etwas von den Gefühlen erwidert werden könnte, schwand dahin, doch hätte sie es sich ja auch denken können. Zorro wusste, dass diese Worte hart geklungen haben müssen, doch wusste er im Moment selbst nicht, warum er es getan hatte, also sollte sie aufhören, danach zu fragen, bis er selbst eine Antwort darauf hatte. Jedoch wusste er nicht, in was für eine Gefühlswelt sich diese Worte bei Nami einbrannten… Den aufkommenden Schmerz schluckte sie einfach runter. Er musste es nicht erfahren und jetzt besonders nicht mehr. „Ist… Ist gut… Ich hab’s schon vergessen…“, sagte sie dann auf seine Worte beziehend, was Zorro eine Augenbraue hochziehen ließ. Hatte er da gerade eine Spur Enttäuschung vernommen? Leicht wandte er den Blick nach hinten zu ihr, wo er in ein leeres Gesicht sah, das wohl noch versuchte, einen Ausdruck anzunehmen. Er verstand es nicht, doch würde er sich jetzt auch keine Gedanken darum machen. Das konnte er immer noch, wenn er die anderen, oder zumindest den Weg nach Arbana gefunden hatte. .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Und Finitoooooo!!! ^^ *sich versteck* Nich haun >.< Hehe... ich warte dann wieder mal auf ein paar Kommis xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)