Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 3: # Stürmisches Problem? --------------------------------- Tadaaaaaaaa! Hier ist auch schon das 3. Kapitöööl xDDDDDDDDDDDDD Ich kann einfach nicht anders xD Bei euren genialen Kommis, für die ich mir hier ganz herzlich für bedanken möchte, muss einfach so schnell wie möglich das nächste on xD .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Die Navigatorin sah den Koch weiterhin an. Was hätte sie auch anderes machen sollen? Sie hatte alles aus ihrem Kopf verbannt, was mit Flucht zu tun hatte. Ihr Gegenüber setzte jetzt um Sprechen an, doch ehe er auch nur ihren Namen noch einmal ausgesprochen hatte, konnte er hinter sich etwas rühren hören, als auch schon Zorro direkt hinter ihm stand. „Was wird das, Schnitzelklopfer?“, fragte er ihn bedrohlich klingend, wobei er sich nicht mal selber einen Reim darauf bilden konnte, warum er sich überhaupt in etwas einmischte, was wohl als eindeutig erschien. „Nach was sieht’s denn aus, Schwertschwinger?“, kam prompt die Gegenfrage, wodurch er endlich von Namis Lippen ließ und sie sich wieder fangen konnte. *Was… Was sollte das?* Verwirrt legte sie sich ihre Finger an die Lippen, genau an die Stelle, an der eben noch seine Finger gelegen hatten. Doch genauso schnell, wie ihre Fingerkuppen die Stelle berührten, genauso schnell hatten sie sich wieder davon gelöst. Durch diese Aktion eben hatte sie völlig vergessen, was sie eigentlich tun wollte, doch nun kam alles wieder in ihr Gedächtnis, im Hinterkopf immer noch die Frage herumschwirrend, was Sanji dazu geritten hatte, sie so unverfroren an einer Sache zu hindern und dann noch die Dreistigkeit zu besitzen, sie völlig aus dem Konzept zu bringen und ihr Herz kurz aussetzen zu lassen. Die beiden Streithähne sahen sich argwöhnisch in die Augen, bekamen so auch nicht mit, dass sich Nami wieder auf die Suche nach ihrer Karte gemacht hatte. Erst durch ihren freudigen Ausruf, das gesuchte Stück gefunden zu haben, wandten sich die Jungs um und sahen zu ihr runter, während sie die Karte auf dem Sandboden entfaltete und sie betrachte. Zorro, der noch einen giftigen Blick zu Sanji warf, kniete sich nun ebenfalls hin und sah sich das Gemisch aus Linien, Kreisen und Quadraten an. „Und…? Was ist nun?“, durchbrach er die kurz anhaltende Stille und sah dann abwartend zu Nami, die nur einmal seufzte und die Karte wieder zusammenklappte. „Keine Ahnung…“ Auf diesen Satz zuckten sowohl Zorro’s, als auch Sanji’s Augenbraue in die Höhe. „Wie meinst du das mit Keine Ahnung?“, fragte Zorro nach und erhob sich dann wieder. „Naja, ich dachte vorhin… Ach, vergesst es“, winkte sie dann ab und stand ebenfalls wieder auf. Mit einem kurzen Seitenblick zu Sanji, ging sie an den beiden vorbei. „Lasst uns die anderen wecken, wir müssen los!“, wandte sie sich dann noch an die beiden und machte sich auf den Weg. Nochmals einen giftigen Blick an den jeweils anderen vergebend, bewegten sich auch Zorro und Sanji von der Stelle… Ca. eine halbe Stunde später war auch Ruffy endlich erwacht und putzmunter bei der Sache, Sanji nach etwas zu essen zu fragen. Der blonde Koch konnte nur genervt die Augen verdrehen, ehe er an seinen Rucksack schritt und Zutaten für eine einfache Suppe daraus hervorzauberte. „Lysop, ich brauch mal den Topf!“, rief er dem Genannten zu, der daraufhin ebenfalls zu seinem Rucksack trat und gesagten Gegenstand von der Halterung löste. Nami tippelte ungeduldig mit dem Fuß auf den grasbedeckten Platz, während sie ihren Freunden zusah, die keinerlei Eile Folge leisteten. „Beruhig dich mal wieder, Frau Navigatorin“, erklang es dann hinter Nami, die sich wieder mal verwirrt umdrehte und kurz darauf Robin erkannte. „Ich hab ein ungutes Gefühl, deswegen will ich so schnell wie möglich weiter…“, seufzte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „So? Naja, lass ihnen noch das Frühstück, so schnell gibt’s wieder nichts“, lächelte sie und machte sich nun ebenfalls zur Kochstelle auf, an der Sanji schon mit den Vorbereitungen zu schaffen hatte, aber aufsah, als Robin auf ihn zukam. „Robinmaus! Nur für dich das Beste! Möchtest du noch extra Mohrrüben in deiner Suppe?“, säuselte er, doch die Archäologin winkte freundlich lächelnd ab. „Nein danke, ich bin sicher, die Suppe wird auch ohne köstlich“ Sanji wären fast die Augen aus dem Kopf gefallen, als Robin ihm das Kompliment machte, setzte sich dann jedoch sofort wieder an seine Arbeit, leise vor sich hinsummend. Nami, die dem Ganzen stillschweigend zugesehen hatte, konnte nur verwirrt den Kopf schütteln. Eben war Sanji noch so ernst gewesen und hatte sie in eine Ecke gedrängt und nun turtelte er wieder mit Robin herum… Versteh einer die Männer. Aber… Ihr Blick wanderte unbemerkt zu Zorro, der sich etwas weiter abseits mit seinen Schwertern aufhielt. ER war ja noch komischer gewesen. Für gewöhnlich konnte es ihm doch egal sein, was Sanji machte und besonders, wenn er es mit Nami machte. Aber seit kurzem benahm er sich anders… Sie sah an Zorro vorbei zum Horizont, wobei sich ihre Augen mehr und mehr weiteten. „Was zum…?!!“, rief sie aus, was letzten Endes die Aufmerksamkeit auf sie zog. Auch Zorro hielt inne, sah verwirrt zu Nami, die genau in seine Richtung sah. Verwundert zog er eine Augenbraue in die Höhe, doch als er merkte, dass nicht er gemeint war, wandte er seinen Blick nach hinten und genau wie auch die anderen, die sich auf Nami’s Ausruf dem Horizont gewidmet hatten, stockte der Atem. *Verdammt! Ich wusste doch, dass mich mein Gefühl nicht im Stich lassen würde!*, fluchte sie gedanklich, während der Sandsturm näher und näher auf die kleine Gruppe zuraste. „Coooooooooool!“, rief Ruffy nun aus, der sich bei dem ansteigenden Wind den Hut festhalten musste, sich aber wie ein Schnitzel über das plötzlich auftauchende Naturschauspiel freute. Auf den Ausruf ihren Käptain’s hin, kam Nami wieder zur Besinnung. „Leute! Packt eure Sachen zusammen! Wir müssen zusehen, dass wir von hier wegkommen!“, rief sie ihren Freunden zu, die ebenso reagierten und zu ihren Sachen hechteten, wobei Robin eher gemütlich den Weg aufnahm und Lysop und Chopper panisch alles niederrissen, was ihren kurzen Weg kreuzte. Aber besonders Ruffy ließ sich nicht wirklich vom Fleck bewegen, war er viel zu aufgeregt, als dass er noch groß Lust dazu hätte, sich seine Sachen zu nehmen und zu flüchten. Doch durch Sanji’s Kopfnuss, die er verteilte, blieb dem Strohhut nichts anderes übrig, als sich seinem Schicksal zu beugen. „Zorro! Komm schon!“, rief Nami dem Schwertkämpfer zu, der sich allmählich ebenso erhob und langsam zurück zum Lager ging. „Hetz mich nicht, ich bin ja kein D-Zug“, erwiderte er locker auf ihre Worte, doch Nami konnte nur den Kopf schütteln und ihn mit sich zerren. „Wir haben aber keine Zeit, also setz deinen Hintern in Bewegung!“, forderte sie ihn aufgebracht auf. Zorro, der noch verblüfft über ihr Handeln war, ließ sich einfach mitzerren, sehr zum Leidwesen der Geschwindigkeit, denn unglücklicherweise waren sie die letzten… Die anderen hatten schon größtenteils das Weite gesucht, hatten nicht mal bemerkt, dass Nami und Zorro nicht mehr hinter ihnen waren. Doch als sich Sanji noch mal umdrehte, da er die beiden vor sich nicht sah, stockte ihm der Atem. „Shit, Leute! Dreht wieder um!“ Die Angesprochenen taten, wie ihnen geheißen, doch auch ihnen blieb für einen Moment die Luft weg. Sie konnten nur noch sehen, wie die Navigatorin und der Schwertkämpfer in den aufgewirbelten Sandmassen verschwanden. „NAMI!“ „Zorro!“, riefen sie aus, doch mussten sie erstmal zusehen, nicht auch noch verschütt zu gehen. Trotz des Protestes von Sanji und Ruffy, liefen sie wieder los und überlegten sich im Hinterkopf schon einen Plan, wie sie als nächstes vorgehen würden… Mittlerweile war ein halber Tag vorüber, als Nami aus ihrem Schlaf erwachte und erstmal ordentlich Sand spucken musste. Es kam ihr so vor, als wäre jede einzelne Pore ihres Körpers mit den feinen Steinchen versehen - sogar die Augen, die sie nur mit Mühe und Not zu öffnen schaffte. Sich aus dem Sandberg schälend, in dem sie eingebettet war, sah sie sich um, doch weder von ihren Freunden, noch von irgendwas anderem war eine Spur zu sehen. Leicht panisch kniff sie die Augen zusammen. Die Sonne brannte geradezu auf sie nieder und schlimmer war, dass sie keine Ahnung hatte, wo sie eigentlich war. Nicht mal der Himmel konnte ihr sagen, wo sie sich befand, gab es nicht mal Wolken, die ihr den ungefähren Verlauf zeigen könnten. Nur anhand des Sonnenstandes konnte sie feststellen, dass es schon Nachmittag war. Hatte sie so lange geschlafen? Je schreckte sie aus ihren Gedanken, wandte sich dann blitzartig um. *Was…?* Ihre unausgesprochene Frage erübrigte sich von selbst, als sie einige Meter von sich entfernt, einen grünen Haarschopf aus dem Sand kommen sah. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer, als sie Zorro erkannte und schneller, als dass man hätte sehen können, war sie aufgesprungen und zu ihm gelaufen. „Zorro! Alles ok?“, rief sie ihm zu, woraufhin sich der Angesprochene zu der Quelle der Stimme umdrehte. Als er Nami sah, wandelte sich seine verwunderte Miene zu einer ernsten. „Mmh…“, brummte er, ehe er sich ebenso umsah und sich dann aus dem Sand kämpfte. Kaum war die Orangehaarige bei ihm angekommen, stand er auf den Beinen und sah Nami ernst an. „Wo sind die anderen?“, fragte er mit seiner rauen Stimme, dass Nami das Blut in den Adern gefrieren ließ, ehe sie betreten den Kopf senkte. „Ich… Ich hab keine Ahnung. Ich bin auch gerade erst aufgewacht“, erklärte sie, als sie auch schon einen Körper in den Sand fallen sah. „Ähm…“ „Was denn? Wir haben keine Ahnung, wo die anderen sind, haben wohl nicht mal eine Ahnung, wo wir hier sind. Also warum sollte ich mich nicht ausruhen?“ „Weil… Wir ja gerade herausfinden MÜSSEN, wo die anderen sind… Außerdem ist es viel zu heiß und du würdest innerhalb einer halben Stunde knusprig schwarz sein“, gab sie ihm mit verschränkten Armen zur Antwort, worauf der Schwertkämpfer nur gleichgültig mit den Schultern zuckte. „Passt schon…“ Nami seufzte und setzte sich dann ebenfalls in den Sand, die Arme um die Beine geschlungen und den Kopf auf den Knien ablegend. „Meinst du… dass bei ihnen alles okay ist?“, fragte sie dann leise flüsternd, wobei er sie verwirrt ansah, dann jedoch ein kleines Grinsen auf seinen Lippen erschien. „Klar geht’s denen gut! Und jetzt mach dir keinen Kopf darüber, das steht dir nämlich nicht“, feixte er, worauf Nami ihn empört ansah, allerdings auch fragend. „Was steht mir nicht?!“, fragte sie erbost nach, doch Zorro grinste sie nur weiterhin an, schwieg dann. „Wer weiß…“ .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Kommis sind wieder mal herzlichst erwünscht xDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)