Alabasta Home Story von Dark-Nami (Wenn man mal die Wüste besucht ... [Zo ♥ Na]) ================================================================================ Kapitel 1: # Durch die Wüste ---------------------------- Hallöchen ^^ Mal wieder etwas ganz Neues und eigenes von mir, nachdem ich mal wieder eine gewisse Schreibphase hatte, die ich jetzt erstmal ausleben muss xDDD Ich hoffe, die FF gefällt euch und würde mich natürlich riesig über Kommis freuen ^^ Das erste Kapi ist wohl noch nicht so spannend, aber ich denke mal, das steigert sich noch <.< Aber jetzt erstmal viel Spaß ^^ „...“ - etwas sagen *...* - etwas denken (is ja wohl Standart xD) .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Eine sternenklare Nacht… Nur der Vollmond gab den Personen, die sich durch die unendliche Wüste kämpften, spendendes Licht. Nur eine feine Robe, die jeder von ihnen trug, gab ihnen Schutz vor den wirklich unmenschlichen Temperaturen, die nachts in einer Wüste herrschten. Die 7 Piraten, die sich schweigend nebeneinander auf den Weg machten, waren mit ihren Kräften am Ende. Seit Ewigkeiten, so kam es ihnen vor, liefen sie unentwegt, nur um irgendwann in der Hauptstadt Arbana anzukommen. Seufzend und keuchend versuchten sie, ihre müden und schweren Augen offen zu halten. Sie mussten es immerhin schaffen, zu einer Oase zu kommen oder eine Düne zu finden, an der sie sicher sein würden. Man konnte einfach nie direkt sagen, was nicht noch alles auf sie zukommen könnte, wenn sie auch nur einen Augenblick unvorsichtig sein würden. „Nami… Wann sind wir denn endlich da?“, fragte Ruffy ausgelaugt, dessen Arme schwer auf dem Boden schleiften, hatte er keine Kraft mehr, diese noch in ihrem Ursprung zu behalten. Die Angesprochene seufzte. „Wenn wir Glück haben, kommen wir in einer Stunde an einer Oase vorbei… Und von dort dauert es dann noch ungefähr einen Tag, bis Arbana in Sicht kommt. Du wirst dich also noch ein wenig gedulden müssen, Ruffy“, grinste sie zaghaft, für mehr war auch sie zu schwach, wobei sie noch am meisten zu kämpfen hatte, da sie es einfach rein körperlich nicht gewohnt war, so lange ohne Pause zu laufen. Ruffy seufzte, genauso wie die anderen auch. „Namilein! Bist du sicher, dass du noch so lange laufen kannst?“, fragte ein besorgt klingender Sanji, der auf die orangehaarige Frau zugeschwebt kam, doch diese winkte locker ab. „Natürlich bin ich mir da sicher“, gab sie hartnäckig zu verstehen, sah dann einmal zurück zu ihren Freunden. Sie konnte ihnen die Strapazen ansehen, aber bei ihr wäre es sicherlich auch nicht anders, würde sie sich einen Spiegel vors Gesicht halten. Je drehte sie sich wieder nach vorne um. Sie musste es schaffen, bei Kräften zu bleiben, denn ohne sie würde die anderen es wohl nicht schaffen, die Oase zu finden. Danach konnte sie immer noch schwächeln, aber jetzt stand so viel auf dem Spiel, dass sie nicht schlapp machen durfte. Was mussten sie sich auch dazu bereit erklären, wieder mal nach Alabasta zu kommen? Ok, Nami hatte sicherlich nichts dagegen, immerhin konnte sie so Vivi wieder treffen, die, soweit Nami der Zeitung entnehmen konnte, in einer Woche zur Königin gekrönt werden sollte. as war auch der Hauptgrund, warum sie vorgeschlagen hatte, sie zu besuchen und ihr gleichzeitig die Glückwünsche auszusprechen. Wie lange war das letzte Treffen jetzt her? Verdammt lange und dabei hatten sie das One Piece noch immer nicht gefunden. Außerdem war es zwar ein Umweg, aber den nahm Nami gerne in Kauf, genauso, wie auch die anderen, die sich ebenso für Vivi freuten. „Wann meinte Vivi, erwartet sie uns in Arbana?“, durchbrach nun Lysop die Stille, woraufhin Nami ihren Kopf in seine Richtung drehte. „Übermorgen gegen Mittag. Sie meinte, so können wir uns Zeit lassen und uns vorher unter Umständen noch mal ein wenig ausruhen.“ „Hat sie auch gesagt, wo sie uns treffen will?“ Diesmal kam die Frage von Chopper, der den ganzen Tag schon still neben den anderen hergelaufen war. Na, kein Wunder, sein Fell machte die Temperaturen auch nicht besonders besser… „Auf dem großen Marktplatz vorm Schloss“, antwortete Nami, die ihren Blick wieder nach vorne gerichtet hatte. Jeder Schritt schmerzte mittlerweile, hatte sie Schwierigkeiten, ihre Augen offen zu behalten und nicht auf der Stelle und sogar noch im Gehen einzuschlafen. Es war hart dieser Marsch und besonders dann, wenn man dieser Hitze schon lange nicht mehr ausgesetzt gewesen war. Gut nun für sie, dass es nachts sogar sehr kalt sein konnte. „Mmh…“, grummelte Zorro, der lässig, sich mit dem einem Arm auf seinen Schwertern abgestützend, genau hinter Nami herging. Ihm blieb natürlich nicht verborgen, dass sie so langsam anfing zu schwächeln, doch warum sollte er ihr auch helfen? War ja schließlich ihr Problem, wenn sie sich nicht an die anderen wandte und sich lieber selbst durch die Gegend quälte. Aber was kümmerte ihn das eigentlich? Seinen Blick wieder auf die Umgebung werfend, blieb ihm natürlich auch verborgen, dass Nami abrupt stehen blieb, wodurch Zorro unweigerlich genau in ihren Rücken lief. „Was zum…?“, brachte er hervor, als Nami auch schon zu fallen drohte. Durch eine flinke Handbewegung schlang er seine Arme unter ihren Bauch und verhinderte so, dass sie Bekanntschaft mit dem Sandboden machte. Nami, die vor Schreck die Augen aufgerissen hatte, wandte verwirrt ihren Blick nach hinten, wo sie genau in die Augen Zorros sehen konnte, die wie gebannt in die ihren sahen. Die Zeit schien gerade still zu stehen, so lange, bis Zorro sich wieder gefangen und Nami aufgestellt hatte. „Pass doch mal ein bisschen besser auf! Es gehen noch Leute hinter dir!“, keifte er sie nun an und verschränkte die Arme vor der Brust. Nami, die bis gerade eben noch völlig weggetreten war und über das gerade Geschehene nachdachte, schreckte aus ihren Gedanken, verschränkte nun ebenfalls die Arme. „Ach?! Wieso sollte ICH aufpassen? Immerhin hättest DU auch darauf achten können, wann ich stehen bleibe und wann nicht!“, gab sie gereizt zurück, doch ehe aus dem Ganzen noch ein größerer Streit entstehen konnte, war Ruffy dazwischen gegangen, der die beiden jeweils an der Schulter auseinander drückte. „Beruhigt euch… Nami, warum bist du stehen geblieben?“, fragte er neugierig und naiv grinsend. Die Ernsthaftigkeit, die eben noch in seinem Blick lag, war vollkommen gewichen. Nami schluckte die Wutgedanken, die sie eben noch verspürt hatte, trotzig runter, funkelte Zorro jedoch noch einmal böse an, wandte den Blick dann aber wieder an ihren Käptain. „Sieh selbst“, meinte sie nur und zeigte mit dem Daumen hinter sich. Die anderen folgten ihrer Bewegung und staunten nicht schlecht, als sie ein paar Palmen ausmachen konnten, umgeben von noch mehr Buschwerk. „Die OASE!“, riefen sie alle aus und setzten sich dann schneller als geplant in Bewegung. Nami konnte nur den Kopf schütteln, als Robin an ihr vorüberging und sie anlächelte. „Miss Navigator, du kennst sie doch“ Schmunzelnd folgte sie ihren Freunden und ließ eine grummelnde Nami zurück, die nun ebenfalls zum Gehen ansetzte. Auch Zorro stand nach wie vor an Ort und Stelle, hatte still dabei zugesehen, wie die anderen losgerannt waren und als dann auch noch Robin losging, Nami gleich hinterher, setzte auch er sich in Bewegung, ging mit beschleunigten Schritt los und wurde wieder langsamer, als er bei Nami angekommen war. Diese sah ihn verwirrt an. „Ähm…?“ „Was?“, fragte Zorro monoton klingend, als Nami schon wieder zum Sprechen ansetzte. „Nichts…“, gab sie nur darauf zu verstehen, auch wenn sie nicht wusste, warum Zorro nun auf einmal ihre Nähe zu suchen schien. Zorro jedoch seufzte, sah sie dann an. „Soll ich dich tragen?“, fragte er, wobei sich eine Spur Ärgernis in seine Tonlage schlich. Nami stutzte. Hatte sie das gerade richtig verstanden? „Wieso… Wieso fragst du das?“ Ihr Herzschlag beschleunigte sich automatisch, als er diese Frage stellte. Sie verstand nur noch Bahnhof. „Starr mich nicht so an, ich hab doch nur ne normale Frage gestellt…“, seufzte der Schwertkämpfer und sah sie dann durchdringend an. „Ich starre dich nicht an“, warf Nami ein, doch war in ihrem Gesicht immer noch Verwunderung zu lesen. „Na komm. Du kannst mir nicht erzählen, dass du noch Kraft hättest und ehe wir eine unfreiwillige Pause einlegen müssen, nur weil die Navigatorin zusammenbricht, trage ich dich lieber“ Namis Gesichtsfarbe wechselte so langsam von alabasterfarben zu rot. Ein Glück, dass es dunkel war, sodass man ihre Gesichtsfarbe nicht einsehen konnte. „Ich breche nicht zusammen, keine Sorge!“, erwiderte sie säuerlich, beschleunigte sogar noch ihren Schritt. Sie hatte jetzt wirklich damit gerechnet, dass er ihr etwas Gutes tun wollte, aber es schien, hatte er nur seinen eigenen Vorteil daran bedacht. Typisch, aber warum hatte sie kurz angenommen, er frage das ihretwegen? Zorro folgte ihr weiterhin in demselben Tempo, das er einhielt, als Nami noch neben ihm gegangen war. Ein kleines Grinsen zierte seine Lippen, war es abzusehen gewesen, dass sie so reagieren würde, aber sogar wider seinen Erwartungen hätte er kein Problem damit gehabt, sie zu tragen. Das Fliegengewicht wäre doch wirklich nicht der Rede wert gewesen und so hätte er sie auch noch ein bisschen ärgern können. Aber so war es auch in Ordnung, dachte er sich zumindest und ging weiterhin seines Weges. Die anderen waren schon alle an ihrem Ziel angekommen und bereits dabei, ins Wasser zu steigen, als Nami den Platz erreichte. Sie stutzte etwas, hatte sie nicht erwartet, dass sie um diese Uhrzeit und bei dieser Kälte noch baden gehen würden… „Leute? Ist das nicht ein bisschen kalt?“, fragte sie deshalb, doch augenblicklich konnte sie sich selbst davon überzeugen, als sie eine gehörige Portion Wasser in ihrem Gesicht traf und sie triefend nach Luft japste. „Sagt mal… Habt ihr sie noch alle???“ fragte sie sauer und sah an sich runter. Klasse, die Klamotten waren durch, und würde sie die heute Nacht noch anbehalten, wären sie morgen nie und nimmer trocken. „Ok… Wer war das?“, fragte sie wütend und sah zu Ruffy und Lysop, die im Wasser planschten und hinter vorgehaltener Hand über die pitschnasse Navigatorin lachten, dessen Fäuste mittlerweile bedrohlich zuckten. Schneller, als dass die Jungs schauen konnten, hatte sich Nami ihres Mantels entledigt und war mit dem langen Faltenrock und dem kurzen Top ins Wasser gestiegen und zerrte die beiden Jungs an den Ohren aus der kalten Flüssigkeit. Nami fröstelte, doch war ihr das gerade egal, erstmal würden die beiden Vollidioten ihr Fett weg bekommen. „Wagt es noch einmal und ihr seid Hackfleisch, das sag ich euch!“ Es knallte zweimal und schon lagen Ruffy und Lysop nach Luft japsend und mit jeweils einer riesigen Beule am Kopf im Gras. In die Hände klatschend wandte sich die Navigatorin wieder ab und hob ihren Mantel auf. Super, jetzt war nicht nur dieser nass, sondern auch noch ihre anderen Klamotten. Seufzend warf sie sich auf den Boden und sah noch mal böse funkelnd zu den beiden Verantwortlichen, wobei Sanji gerade dabei war, denen ebenfalls noch eine Standpauke zu halten, der Nami jedoch nicht lauschte. Jedes zweite Wort war sowieso >Namilein< oder >Nami-Schatz< Sie kannte es ja nicht anders… .¸☆¤*★*¤☆¸.¸☆¤*★*¤☆¸. Das wars auch schon xD So schlimm wars doch nicht oder? <.< xDDDDDD Mal sehen, wie's so ankommt, dann kann ich dementsprechend ja auch das nächste Kapi hochladen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)