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Man schenkte uns eine Welt. Und gab sie uns in unsere Hände. Der Zerstörer ist zurück. Aber er hat ne Vollmaise.
von

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Gott hat uns eine Welt geschenkt

Er hofft .dass wir sie für ihn beschützen.

Er hofft ,dass wir sie schätzen

Er hat uns die Verantwortung gegeben.

So wie ein Vater seinen Sohn irgendwann ein Erbe überlässt

Doch manchmal fragt man sich ob er uns nicht zu früh allein mit dieser Verantwortung gelassen hat.
 

Wir schreiben das 23. Jahrhundert. Genauer 2222. Vor genau 16 Jahren änderte sich das Leben auf der Erde. Vor 16 Jahren drohte das Monster Lec, die Erde zu zerstören. Niemand weiß auch bis Heute woher er plötzlich kam. Er war einfach da. Um die Welt zu erobern. Und er war Mächtig. Felsen konnte er zerstören wenn er sie nur ansah. OK! Mit Felsen unter treibe ich mal wieder. Es waren ganze Landschaften. Und das Tat er für sein Leben gerne. Er fing bei Europa an. Island, Ein Teil von Großbritannien und noch ein kleiner Teil von Grönland gingen dabei drauf. Nach getaner Arbeit hatte er komischer weiße keine Lust mehr auf Europa sodass er sich ein bisschen damit amüsierte ein paar Städte Amerikas zu zerstören. Nach einer Weile Pause fing er dann einfach das zu zerstören was er fand.

Ein halbes Jahr verging und er hatte schon ein Viertel der Erde in seiner Hand. Doch dann entdeckten 3 Leute eine Kraft ,die die Welt retten konnte. Diese Kraft könnte sogar Lecs Kraft weit übertrumpfen wenn man sie Richtig einsetzt. Sie verbirgt sich im Körper jedes Menschen jeweils Stärker oder Schwächer. Den der es schafft sie richtig zu kontrollieren, den ist es Ermöglicht zu Fliegen, seine Kraft steigt um mindestens das 5-fache und bei ein bisschen mehr Anstrengung schafft man es Energie strahlen verschiedener Art,je nach Person, abzufeuern.

Natürlich war das nicht alles, aber es würde etwas zu lange dauern das alles aufzuzählen. Auf jeden Fall zerstörten sie Lec. Alles war wieder in Lot. Außer Vielleicht das der Kampf irgendwie zu einer schnelleren Verschiebung der Erdplatten führte. Innerhalb einiger Minuten trafen die Japanischen Inseln zum Beispiel auf USA/Kalifornien. War bestimmt ein Witziges Bild als Tokio auf San Francisco traf. Aufgedrehte Japaner und Amerikaner die einiger Massen versuchen zu Kommunizieren. Das allerdings nicht Recht klappen will. Da Japaner sich bekanntlich schwer tun in solchen Sprachen wie Amerikanisch-Englisch und kaum ein Amerikaner Japanisch kann. Einige Japaner würden vielleicht ein paar Bekannte treffen, da Amerika ja ein Nettes Reiseziel ist und Asiaten ja Bekannt als Touristen sind. Aber Japan ist nicht das einzige Stück Land das Gewandert ist. Alle Kontinente sind mindestens 6 Meter weiter nach Osten gewandert. Australien schaffte es sogar fast an Asien anzulegen ein paar Kilometer hätten noch gefehlt. Aber diese Verschiebung war den Leuten so Ziemlich egal. Hauptsache Sie waren von diesen schrecklichen Lec befreit. Allerdings hatten sie keinen Schimmer wer oder was zu seiner Zerstörung beitrug, dass heute noch Zweifel weckte.

Die drei Retter der Erde verloren kein Wort über ihre Heldentat. Sie fanden es besser so. Nur ihren engsten Verwandten und Freunden erzählten sie von dieser Geheimnisvollen Macht im Innern des Menschen. Heute wohnen sie in Tokio/San Francisco. Familien hatten sie auch gegründet. Der Frieden Kehrte schnell wieder auf der Erde ein., sodass sie ein schönes Leben führen konnten. Einer dieser Helden war mein Vater....
 

„Ren?“ Claytons Stimme drang in meinen Kopf.

„hmmm...?“ Ich wusste ,dass er mir die ganze Zeit was erzählte. Ich versuchte auch echt zuzuhören aber es funktionierte nicht. Seine Worte kamen durch ein Ohr rein und durch den andern wieder raus.

„Du bist Fies! Ich glaube du weißt gar nicht wie ernst ich das meine!“

Ihn war die Sache total ernst. Das wusste ich. Ich wusste nur nicht welche Sache er meinte.

„Ich weiß, aber ...Es tut mir Leid! Heute kann ich mich einfach nicht Konzentrieren.“

„Nicht Konzentrieren?“

Er sah mich eine Weile blöd an. Dann grinste er.

„Lass mich raten. Du hast ne Freundin!?“

„Hab ich eben nicht!“

„Okay hätte mich auch gewundert.“

Lange schwieg er.

„Jetzt sag schon was ist?“

Ich sagte nichts. Ich dachte darüber nach ob ich es ihn sagen sollte. Er würde bestimmt denken, Ich spinne.

„Also gut!Aber eine Komische Bemerkung und...“

„Hab verstanden!Ren-sama!“

Ich seufzte. Das war eine komische Bemerkung. Aber ich wollte ja mal gar nichts sagen.

„Naja...Ich hab das Gefühl ,dass unser Leben Schon bald nicht mehr so friedlich ist. Ich hab merkwürdige emails von einen Typen, der sich Lec nennt, bekommen und er hat die Apokalypse vorausgesagt.“

Er sah mich kurze Zeit blöd an. Schon bald würde er eine Bemerkung abgeben. Vielleicht würde er auch gleich los lachen. Oder Vielleicht würde er mich ausnahmsweise mal ernst nehmen, dass ich eher nicht glaubte.

„Und wegen so was regst du dich auf?“Dann lachte er Laut los.

„Da wollte sich bestimmt nur einer ein Scherz erlauben.“

Doch dann würde sein Blick ernst.

„Oder glaubst du echt ,dass es ER war?“

Ich schaute etwas verdutzt drein. Ich wusste zwar das er eine meiner Theorien wahrscheinlich vertreten würde, aber doch nicht alle.

„Eigentlich schon. Am Anfang dachte ich auch nur dass es ein schlechter Scherz sei, aber dann bekam ich mehr emails. Alle vom selben Absender. In allen standen Theorien wie Lec die Erde zerstören könnte. Und dann, Heute morgen stand darin,dass er Heute Abend zuschlagen wird. Um 18 Uhr. Erst will er mich besuchen kommen und mich zu seinen Untertanen machen und anschließend will er die Stadt zerstören. Nicht mal mein Vater einer der großen Lebensretter könnte was dagegen tun.“

Clayton lauschte gebannt mit offenen Mund meinen Worten. Es dauerte eine Weile bis er die Sprache wieder fand.

„Der kommt bestimmt nicht.....“ meinte er. Allerdings nicht mit absoluter Sicherheit.

„Doch! Er wird kommen!“ Da war ich mir absolut sicher. Ich hatte es im Gefühl. Wer sonst sollte von der Heldentat meines Vaters wissen und dann auch noch auf die Idee kommen mir solche emails zu schicken.

„Also gut!“Sein Gesicht wurde so ernst das es mich Gruselte.

„Ich komm zu dir! Mal schauen ob er auch kommt wenn wir zu zweit sind.“

„Na wenn du....“

Ich verstummte. Könnte es sein dass....

„Clayton wir kommen zu spät!“

Und das Volle Kanne. Die Mittagspause war schon 20 Minuten um Jetzt hätten wir eigentlich Sozialkunde.

Ich packte etwas unsanft seine Hand und wollte in den Saal rennen. Doch er blieb Stur stehen.

„Was ist?“

Er schaute zu Boden.

„Lass uns Blau machen! Ich will sie nicht sehen.“

Ich legte meinen Kopf schief.

„Wem denn? Die Lehrerin? Komm schon die wird uns schon nicht... „

„Verdammt Ren du hörst mir ja echt nicht zu. Es geht um Jane.“

„Jane?“

Wieso wollte er sie nicht sehen. War doch seine Freundin.

„Ich glaub' s nicht!Die Welt Ist dir echt wichtiger als ich?“

„Schon. Schließlich bist du ja auch ein Teil davon. Aber Erzähl mir Lieber was mit Jane ist während wir wir Langsam und Gemütlich zum Sozial Kunde Unterricht gehen.“

Und er erzählte. Er war mit Jane verabredet. In so einer Bar. Der Liebe ,der Beiden stand eigentlich bisher nie was im Weg. So rechnete Clayt natürlich mit einen schönen Abend zu zweit. Aber so kam es nicht.

„Ich könnte ihn umbringen!“ schnaufte er „Sich einfach an meine Janie ran machen. Aber sie ist ja auch nicht besser. Sie hat ihn geküsst! Mitten Auf den Mund. Wahrscheinlich sogar mit Zunge so Richtig erkannt hab ich' s nicht.“

War doch Klar, dass so was passieren würde. Jane war eine echte Zimtzicke. Immer bereit ihren Beruf Männer an zumachen wahre Ehre zu bereiten. Ich hab' s von Anfang an gewusst. Das geht nicht Gut. Doch Clayton wollte nicht hören. Jane habe sich geändert erzählte er mir. Geändert? Von wegen. Immer wenn sie ihn umarmte und ich dabei war, sah sie mich insgeheim so an ,als habe sie gerade Clayt ein Schild mit „Verarscht!“ Auf den Rücken geklebt. Öfter sprach ich ihn darauf an, aber er sagte nur, ich sähe Geister. Von wegen Geister. Das war wahrscheinlich ,das was er sah. Oder besser gesagt was er nicht sehen konnte. Dieses Schild mit „Verarscht!“, dass auch jetzt noch auf seinen Rücken platziert ist. Aber nun hatte er es gemerkt. Und er wütete, vor Wut und Hass. Wut auf sie und auch auf sich selbst. Weil er dieses Schild nicht sah und auch noch zu dumm war nicht auf seinen Freund zu hören. Liebe macht eben Blind. Wen man einen Menschen findet, der einen über wichtig ist würde man blind lings alles für ihn tun. Egal ob es ein Fehler sein könnte und man es später bereuen wird. Die Liebe verdrängt alle zweifel. Sie ist wie eine Droge. Und wenn man zu viel davon nimmt könnte es ein Schlimmes Ende nehmen. Dann bringt alles Vorher Sowieso nichts. Dann macht es keinen Sinn mehr. Aber was rede ich eigentlich von Liebe? Eigentlich versteh ich doch nichts davon.

„Und weißt du was am schlimmsten war?“Clayton wütete weiter. „Als sie gemerkt hat ,dass ich es gesehen habe, ging sie zu mir her und sagt etwas wie: , Tja....Haste davon. Oder glaubst du echt. Ich würde so einen Rotschopf wie dich Lieben?'. Sie sagte doch immer, Sie möge Rote Haare. Ich liebte sie doch. Ich liebe sie immer noch. Ich versteh es nicht. Wir waren doch so eng beieinander. Mit ihr hätte ich sogar mein erstes mal gewagt. Was ist denn an diesen Typen so toll?Ach ist doch egal. Ich werde es beiden heimzahlen. Ja so richtig. Ich stell sie an ne Wand und knall sie ab. Ich mache alles. Um mich zu Rächen. Aber weinen werde ich bestimmt nicht.“

„Aber du weinst doch schon.“

Inzwischen blieben wir stehen. Während Clayton fluchte kullerten immer mehr und dickere tränen von seiner Wange.

„Ja ok ich weine....“

Er wischte sich die Tränen aus den Gesicht.

„Aber es erleichtert mich.“

Er gab ein trauriges lächeln von sich. Ich hatte ihn nie so niedergeschlagen gesehen. Ich war mir nicht mal Sicher ob ich ihn je so gesehen hatte.

„Jetzt reg dich nicht so wegen der auf. Sie ist es doch gar nicht wehrt.“ wollte ich vorsichtig auf ihn ein gehen.

„Stimmt! Du hast Recht!“

Von einer Sekunde zur andern wurde sein Trauriges Lächeln zu einen grinsen. Doch das verging schnell.

„Hier seit ihr also! Dachte ich mir doch dass ihr hier rum lungert.“ Eine aufgeregte Blonde junge Dame, namens Miss Wakabayashi Sensei. (es handelt sich hier um einen Misch Masch aus Japanisch und Amerikanisch-Englisch also wohl Japanisch-Amerikanisch-Englisch. Diese Sprache wurde erfunden nach den Japan an Kalifornien anlegte) Miss Wakabayashi Sensei ist unsere Sozialkunde Lehrerin,die die einfache Gewohnheit hat mich auf alle anderen Gedanken nur nicht auf Sozialkunde zu bringen. Der Grund: Sie benutzt wenn sie was erklärt manchmal Wörter die überhaupt nicht passen und in denen auch noch ganz schön viel Sinn versteckt ist. Einmal war es „Gott sei dank“ dass mich wiederum über den nachdenken lies. Ich glaubte nie an Gott. Wenn es ihn je Gegeben hätte, hätte er uns bei den Kampf gegen Lec geholfen. Doch was hat er getan? Nichts hat er getan. Hat uns einfach mit diesen Monster allein gelassen. Also muss er entweder ein großer Vollidiot sein oder nur eine einfache Vorstellung der Menschheit. Doch ihre Worte haben mich zum Zweifeln gebracht ob meine Theorie Richtig ist. Ich musste so stark darüber nachdenken,dass ich einfach in die Bücherei gehen musste um mir eine Bibel zu holen. Die las ich mir dann mindestens 3 -mal durch bis ich zu den Entschluss kam:

Gott schenkte uns eine Welt. Er wollte dass wir sie beschützen. Dass wir sie schätzen. So wie ein Vater seinen Sohn irgendwann sein Erbe schenkt und hofft ,dass er es mit Vernunft ausgibt. Doch bevor wir dazu bereit waren, gab er uns die 10 Gebote, brachte uns jemanden der uns erklären kann was richtig und was falsch ist und gab uns die Gelegenheit das weiter zu erzählen. Doch er lies uns zu Früh los. Lies uns zu schnell allein. Und deshalb zeigte er meinen und Claytons Vater und einer weiteren Gefährtin ,die übrigens auch einen Sohn hat über den ich kein weiteres Wort verlieren will, jene Kraft ,die sie stärker machte als Lec und man ihn somit töten konnte.

„Bewegt ihr euch jetzt endlich zum Klassensaal? Nachsitzen müsst ihr sowieso.“ Wakabayashi wurde immer hysterischer.

„Na toll!“ grummelte Clayt „Ob die uns bis 18 Uhr raus lässt? Schließlich haben wir noch was vor.“ Er ging bereits los.

„Ach wird sie bestimmt“ meinte ich nur und latschte ihnen hinterher.

Gott hat uns eine Welt geschenkt. Er hofft dass wir sie beschützen. Wenn Lec wirklich wieder hier sein sollte werde ich den nachgehen.
 

ENDE
 

Nachwort:

Hey Leute!

Schön das ihr bis dahin gelesen habt^^ Würde mich Natürlich auch ganz besonders auf Kommis freuen und hoffe das es euch bis jetzt gefällt.

In dieser FF werden wohl Dinge vorkommen über die ich persönlich schon immer schreiben wollte.

Also werde ich sie auf jeden Fall fortführen.

Aber erstmal schreib ich in meiner anderen FF „Sasuke der Schlangentöter Weiter...

Naja....

das wars...

Eure Mikazuki-no-Mai

P.s.:Hoffe das es mit diesen FF-Codes klappt. Wenn nicht werd ichs sofort erneut versuchen...

18 Uhr

18 Uhr
 

Angst

Ich habe Angst davor

Vor dem was passieren wird

Vor dem was uns passieren wird

Vor dem was mir passieren wird

Vor dem was in mir passieren wird

Wenn ich es nicht akzeptieren
 


 

Ich dachte Ich würde bald verrecken. Keine Ahnung wie lange wir schon beim Nachsitzen waren.

Fünf Minuten?

Für mich kam es schon wie eine Stunde vor.

Mit meinen Kopf auf den Tisch gelehnt schaute ich auf den Sekundenzeiger.

Oder war es doch der Minutenzeiger?

Den hätte es eher getroffen.

Und so Verging die Zeit.

3:34pm, 3:35pm , 3:36pm.....

Und Miss Wakabayashi Sensei redete,redete und redete

Und Clayton redete, redete und redete mit.

Über ganz Persönliche Dinge.

Wie es Aussah musste Miss Wakabayashi Sensei genau so großen Herzschmerz ertragen wie Clayt.

Sie sprach von irgend so einen gut aussehenden Italiener den sie am nicht mehr vorhandenen Strand kennen lernte.

Er war einer der Touristen, die immer mal wieder kamen um jene Grenze zu sehen ,die Tokio und San Francisco sowohl trennte, als auch zusammen hielt.

Da Miss Wakabayashi Sensei nicht nur Sozialkunde sondern auch Italienisch ,als Wahlfach, unterrichtete, konnte sie sich gut mit ihn unterhalten und es dauerte nur knapp eine Woche bis aus den Unterhaltungen mehr wurde.

Bis sie wusste ,dass er es sein wird, dass er es sein würde. Der Mann ihrer Träume.

6 Wochen waren sie glücklich.

Und in der 7. Woche war er nicht mehr da.

Einfach weg.

Wieder in Italien. Ohne was zu sagen.

„Und weißt du was?“ ging das Gespräch der Beiden aufgeregt weiter „Als ich dann Schließlich Bei ihn anrief...Weist du wer am Telefon war? Eine Frau! Und sie nannte ihn Schatz und Liebling und Sogar Honigbärchen. So ein Idiot. Der hat mich die ganzen 6 Wochen betrogen.“

Das Gespräch wurde durch jegliche Beleidigungen und Rache Pläne für untreue Partner fortgeführt.

Und während diese Rachepläne immer fieser wurden, schaute ich weiter auf den Sekundenzeiger ,der merkwürdigerweise immer noch nur jede Minute tickte und dachte darüber nach ob das nicht eigentlich gegen die Schulordnung verstößt wenn sich ein Schüler und ein Lehrer beim Nachsitzen über solche Sachen unterhielten.

Und so Verging die Zeit.

4:23pm,4:24pm, 4:25pm.

Und schließlich endete das Gespräch mit den Worten:

„Ja so werde ich es machen! Ich zeig ihn schon was eine Hacke ist.“

Und so ging die eigentlich schüchterne Miss Wakabayashi Sensei entschlossen ihres Weges und die Zurückgeblieben, also Clayton und ich interpretierten es so ,dass sie ebenfalls ihres Weges gehen durften und so taten sie es ihr Gleich.

Und während ich so überlegte was es überhaupt war was Miss Wakabayashi Sensei eigentlich vorhatte ich es aber ungünstig fand Clayt zu fragen, standen wir schon auf den Dach der Schule, bereit um zu mir nach hause zu fliegen.

Und so taten wir das auch.
 

Das mit den fliegen war immer eine heikle Sache. Nicht nur das man dabei mit Vögeln , Flugzeugen und sonstigen Flugobjekten ,wie zum Beispiel Wolken, bei denen es nicht nur Ziemlich unangenehm ist sondern auch noch häufiger passiert, wenn man so dumm ist und zu hoch fliegt, in Kontakt kommt, man muss auch noch Besonders aufpassen nicht gesehen zu werden, schließlich wollten wir unsere Kräfte möglichst geheim halten.

Im Flug erreicht man von der Schule aus mein Zu hause in innerhalb von 10 Minuten. Also in etwa so schnell,wie wenn man mit einen Auto Vollgas gibt und nebenbei durch ein paar Häuser fährt um direkt hinzukommen.

Mit der U-Bahn, die die meisten benutzen, dauerst das ganze 20-30 Minuten. Wenn man noch die Wartezeiten und den Weg zum Jeweiligen Ort mit zählt könnte es knapp eine Stunde werden.

Eigentlich wäre es kein Problem wenn wir mit ihr gefahren wären. Bis 18 Uhr hatten wir noch locker Zeit.

Und es wäre wenigstens unauffälliger gewesen.

Doch Clayton meinte das wir keine Zeit verlieren sollten.

Schließlich müssten wir für den Angriff Lecs gut gerüstet sein, gab er als Argument, das letztendlich auch mich überzeugte.

Und so kamen wir so ungefähr um 16:45 Uhr bei mir Zu hause an.
 

Das Haus in den ich lebe liegt in Tokio, so ziemlich an der Grenze. Und war ziemlich groß.

Schließlich mussten 3 Generationen dort unter kommen.

Also Großeltern väterlicherseits,Eltern, meine kleine Schwester und ich.

Meine Großeltern und mein Vater sind berühmte Wissenschaftler, sie erforschen so ziemlich alles was sie nur irgendwie interessiert.

Es genügt nur ein Wort und schon kann man sie zum grübeln bringen. Dann sind sie kaum zu halten. Dann machen sie erst Schluss, wenn sie endlich die Antwort auf ihre Fragen gefunden haben.

Dadurch haben sie nicht nur die Innere Kraft entdeckt ,die Existens von Außerirdischen bewiesen (diese Dinge wurden aber geheim gehalten da es wohl doch für das wohl der Welt besser ist nichts zu wissen(Außerdem wollten sie ein bisschen Supermann oder so Spielen ^^') ) und den Trubel nach der Erdplattenverschiebung durch ihre Ideen zur Vereinigung zwischen Japan und Kalifornien gelegt ,sondern auch manchmal Verwandte und bekannte durch ihre übertriebene Entdeckerfreude leicht in den Wahnsinn getrieben.

Und wenn ich ehrlich bin, habe ich diese Angewohnheit auch noch geerbt. Nur nicht so extrem.

Doch diese Tatsache wird mich wohl zu einen guten Nachfolger meines Vaters machen.

So und so bin ich ihn relativ ähnlich.

Das mir eigentlich nie weiter was ausmachte. Bis ich irgendwann das Gefühl bekam ,dass in unserer schon sowieso etwas verrückten Familie etwas verdammt schief läuft.

Und es auch noch genau an 2 Gewissen Vätern lag.

Der Verdacht bestätigte sich noch etwas mehr als Clayt und ich das Haus betraten und meinen und seinen Vater Arm in Arm sahen und sich auch noch auf merkwürdige weiße anstrahlten.

Und wie sie sich anstrahlten.

Sie hatten wohl nur sich Gegenseitig im Kopf, ansonsten hätten sie uns schon lange bemerkt.

Wie wir so doof vor ihnen in der Tür standen.

Eine Weile schauten wir noch zu den zwei strahlenden Männern und waren eigentlich froh darum ,dass sie nicht mehr taten als Strahlen.

Dann schauten wir uns Gegenseitig an. Und jeder von uns wusste genau was der eine den anderen Sagen wollte.

„Schnell weg hier!“

Und so verschwanden wir auch die Treppe hoch in meinen Zimmer.

Dann setzen wir uns hin. Clayton auf den Schreibtischstuhl. Ich auf mein Bett.

Lange schwiegen wir bis mein Bester Freund das Wort ergriff.
 

„Was denkst du Ren?“

„hm..“

„Was denkst du was zwischen unseren Vätern läuft. „

„Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich das, was ich befürchte.“ Doch ich hoffte immer noch ,dass es nicht so wäre. Dass unsere Väter nur normale Freunde wären ,die sich ab zu besuchten.

Solche ,die sich ab und zu mal abends treffen, sich leicht besaufen und über alte Zeiten reden.

Doch sie waren es nicht.

Sie waren viel mehr als das. Statt sich ab und zu mal zu treffen ,trafen sie sich jeden Tag.

Statt sich zu besaufen um über alte Zeiten zu reden,krochen sie lieber zu zweit ins Bett.

So waren sie. So war es schon immer. Und jeder wusste davon. Sogar unsere Mütter wussten genau was geschieht.

Doch wir Kinder waren wohl zu dumm es zu verstehen.

Wir kapierten es erst als sie es nicht mehr verheimlichen konnten.

„denk ich auch!“ antwortete Clayt schließlich.„Und ich frag mich was passieren wird Wenn es endgültig raus kommt! „

„daran will ich gar nicht Denken!“

Daran wollte ich kein bisschen denken. Ich hatte Angst davor.

Ich hatte Angst davor was geschehen würde. Was mit uns geschehen würde.

Und am meisten hatte ich angst davor was mit mir Geschehen würde.

Ich wusste nicht wieso. Aber desto eher ich die Tage über diese Theorie nachdachte, desto eher scheute ich davor.

Ich ekelte mich davor und fing schon an unsere Väter als Abschaum zu bezeichnen.

Eine Beziehung zwischen zwei Männern schien wohl für mich zu abartig zu sein.

Deshalb hatte ich angst. Ich hatte Angst davor, dass ich ihnen Endgültig den Rücken zukehren würde, wenn es raus käme.

Ich hatte angst vor mir selbst und hasste mich dafür ,dass ich keine Akzeptanz Zeigen konnte.

Deshalb wollte ich gar nicht daran denken. An die Ganze Sache überhaupt.

Und Clayt wollte das anscheinen auch nicht.

„Naja was soll's....“ meinte er nach einer kurzen Zeit des Schweigens. „Zeig mir besser erstmal die Mails das ist jetzt wichtiger!“

Und so tat ich es auch.

Ich zeigte ihn alle Mails die ich in den letzten Wochen bekam. Und er las sich alle genau durch.

Und von Mail zu Mail fing seine Hand mehr zu zittern an.

„Ren! Es muss er gewesen sein.“ Meinte er letztendlich. „Niemand würde so was schreiben! Niemand Außer er !“

Er zitterte immer noch am ganzen Leib. Sein Blick schien voller Angst. Und es war auch verständlich wenn man bedenkt das Lec Bald reinkommen könnte.

Doch ich schwieg.

Ganz ruhig.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Und da ich nicht antwortete Ergriff Clayt erneut das Wort.

„Mensch Ren! Damit hättest du schon viel Früher raus rücken sollen!“ Erklärte mir aufgeregt.

Doch ich konnte nicht antworten.

Mein Blick blieb am Fenster kleben. Wie hypnotisiert schaute ich zu der Gestalt die Dort draußen war und verkündete das wir bereits 18 Uhr hatten und es schon lange zu spät war noch raus zu rücken.....

Lec

Lec
 

Wir wurden zum Leben geboren, Sterben können wir Später

Aber nun Leben wir.

Um alles aus zu kosten

Um alles zu geben

Für meinen Traum

Für deinen Traum

Für den Sinn unser aller Existenz

Erst Leben wir, Sterben kann man auch wann anders
 

Es gab nicht viele Fotos von Lec. Die meisten Fotografen hatten entweder zu viel Schiss oder wurden vorher von ihm getötet. Nur wenige hatten das Glück ihn auf einem Foto zu verewigen.

Viele Maler malten ihn auch, meist noch schrecklicher, als er eigentlich aussah.

Sein Gesicht und Körper hatten fast schon menschliche Züge. Genauso wie wir hatte er zwei Arme und Beine, sowie einen Kopf und einen Rumpf, die beide mit einer dicken Rüstung bedeckt waren. Viele behaupteten, dass die menschliche Form des Körpers unter der Rüstung vielleicht auch ganz anders aussähe. Man stellte eine ganze Reihe von Vermutungen auf, dessen Hitliste auch heute noch erweitert wird.

Doch die meisten stimmten ja doch nicht. Mein Vater behauptete nämlich, es wäre wirklich ein menschlicher Körper, der bis auf ein fehlendes Geschlechtsteil so ziemlich mit unseren übereinstimmte.

Schließlich hatte er ihm ja während des alles entscheidenden Kampf die Rüstung abgeschlagen.

Sein Gesicht war auch ein großes Rätsel, das niemand lösen konnte. Bis auf seine Augen war alles mit einem Tuch verdeckt. Was darunter war, blieb sogar für meinen Vater verdeckt, da Lec am Ende völlig zerstört wurde.

Er hatte weder Haare noch Ohren (, obwohl er trotzdem gut hören konnte). Er war von einer grünen Hornhaut bedeckt und aus seinem Kopf ragten zwei Hörner raus.

Man erzählte mir viel von Lec. In der Schule, wie auch von meiner Familie und den Medien.

Viele sagten, er wäre ein Teufel, gekommen aus der Hölle, um über uns zu richten - was wohl an den Hörnern lag.

Andere sagten, er wäre ein misslungenes Projekt in irgendeinem Geheimlabor, das außer Kontrolle geraten war.

Und die, die jetzt behaupten, er wäre ein Außerirdischer gewesen, der entweder die Weltherrschaft an sich reißen wollte oder einfach nur Zerstörung liebte, der lag genau richtig.

Lec selbst hatte es erzählt.

Er käme von einem Planeten, den er Edren nannte.

Und anscheinend war das nicht gerade ein interessanter Planet.

Er erzählte.

Ihm sei langweilig auf seinem Planeten gewesen und er wollte Abwechslung.

Deshalb sei er auf den nächstbesten Planeten gegangen, um ihn zu erobern.

Doch als er dann sah, wie schwach und primitiv die Körper der Menschen waren, lies er es doch und zerstörte einfach das, was ihnm in den Weg kam.

Nach einigen Erforschungen des Weltalls konnten mein Vater und mein Großvater es auch letztendlich beweisen, dass dieser Planet, auf dem dieser Lec wohl lebte, tatsächlich existierte.

Sowie noch andere Planeten auf denen Leben existierte.

Allerdings wäre es für unseren momentanen technischen Stand immer noch zu weit, um dort hin zu fliegen.

Momentan arbeitete meine Familie an einer Rakete, die es eventuell so weit schaffen könnte. Bisher nur mit geringem Erfolg, da man mit dieser Rakete zwar dorthin fliegen könnte, aber unmöglich wieder zurück.
 

Aber nun scheinen wir doch zu weit vom Thema ab zukommen. Wie gesagt war das einzige, was man von seinem Gesicht sehen konnte, seine Augen.

Es waren recht merkwürdige Augen.

Sie leuchteten in einem Giftgrün. Und leuchten war nicht nur so gesagt, sie leuchteten tatsächlich. Und obwohl sie leuchteten zeigten sie Leere und Gnadenlosigkeit, aber auch Trauer und Einsamkeit. Als ich sie zum ersten Mal sah, wusste ich erstmal nicht, ob ich dieses Wesen eher fürchten oder bemitleiden sollte. Doch anscheinend war ich der Einzige ,der dabei so dachte.

Und gerade weil ich der Einzige war, vergaß ich diesen Gedanken auch schnell wieder.

Doch an diesem Tag, als mich genau diese Augen vom Fenster aus beobachteten, fiel mir plötzlich alles wieder ein.
 

„Ren? Ren! Was ist denn los?“ Clayton sah mich verdutzt an. Doch dann schien er zu verstehen.

Sein Blick wanderte zum Fenster, dann erstarrte er.

„Oha... nicht Gut....“, entgegnete er nur dazu und sah nur noch aufgeregter als vorher zu der Gestalt am Fenster.

Ich fragte mich, wie er überhaupt noch reden konnte, obwohl wir dem Tod im Prinzip schon ins Auge blickten.

Eine Weile herrschte Stille. Das einzelne Auge, das in mein Zimmer lugte, durchbohrte uns schon mit seinem Blick.

Grausam und kalt tastete es jede kleine Bewegung von uns ab.

Mein Herz klopfte. Die Zeit schien wie angehalten.

Meine Gedanken spielten verrückt. Er war also wirklich gekommen. Und was nun? Was hatte er mit uns vor?

Was würde er jetzt tun? Uns zu seinen Sklaven machen? Uns töten?

Wieso hatte ich plötzlich Angst? Bis vor kurzem blickte ich diesem Zeitpunkt doch mutig entgegen?

Und nun fing ich plötzlich an zu kneifen?

Nicht einmal bewegen konnte ich mich. Sollte ich mich nun etwa diesem Schicksal stellen?

So wie ich mir bald in die Hosen pisste, wäre es wohl besser so.

Was war ich auch für ein Schisser. Kaum sah ich ein Auge durch mein Fenster schauen, schon hatte ich die Hosen voll.

Ich stand auf. Mit allem Mut, den ich wieder aufsammeln konnte.

„L-los zeig dich. Schließlich wolltest du doch unbedingt kommen und mich zu deinem Sklaven machen. Also zeig dich auch.", forderte ich, während meine Stimme immer fester wurde.

Jedes Wort gab mir neuen Mut und auch Clayton schien was davon abgekommen zu haben.

„Genau, denn mit einem mikrigen Auge kannst du uns schließlich nicht beeindrucken!“, stimmte er mir mit einem überlegenen Grinsen zu.

Eine Weile noch starrte uns das Auge an, bis es sich zu Schlitzen formte.

Keiner von uns wollte es zugeben, aber es war klar, dass wir es wieder mit der Angst zu tun bekamen.

Ich spürte wie Clayton in diesen Moment zusammenzuckte und einen kleinen Laut von sich gab, als wöllte er gleich los schreien.

Und obwohl ich momentan im besten Willen (Jetzt ehrlich!) nicht weiß, wie ich reagierte, wollte ich im Prinzip das Gleiche.

Danach ging alles ganz schnell.

Innerhalb ein paar Sekunden waren die Augen verschwunden und nur eine halbe Sekunde darauf sah ich, wie eine Gestalt mit leuchtend-grünen Augen und hoher Geschwindigkeit auf uns zu flog.

Ich konnte noch ein „Vorsicht“ von Clayton hören, als die Gestalt die Fensterscheibe endgültig, mit einem lauten Klirren, durchbrach und vor uns landete.

Das, was ich dann sah, verwunderte mich mehr als alles andere, was es auf der Welt gab.

„Puuh.. Was ist denn das für eine Fehlfunktion? Ein Fenster mit Glas drin? Welcher Depp hat sich das ausgedacht? Wozu ist das überhaupt gut?“

Die Gestalt, die vorher noch durch das Fenster blickte und ebenso auch dadurch flog und zudem auch noch Lec sein sollte, schaute recht empört zum zerbrochenen Fenster. Um sie herum lagen die restlichen Splitter, die glücklicherweise keinen von uns getroffen hatten.

Obwohl, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wäre es wohl in diesem Moment egal gewesen, ob wir getroffen worden wären oder nicht. Wir hätten es wahrscheinlich sowieso nicht gespürt. Dafür war die Gestalt schon ein Schock genug.

Eine Weile regte sich die Gestalt noch über die Fensterscheibe auf, als ihr Blick sich plötzlich zu uns wand.

„Nun zu euch!“

Ihre bisher empörte Miene wurde zu einem finsteren Grinsen. Auf jeden Fall sollte es das darstellen, denn als wir sie dann letztendlich in voller Farbe sahen, wurde unsere Angst einfach weggespült.

„Ihr solltet euch freuen. Denn ich werde euch nun zu meinen Sklaven machen.“, kündigte sie mit eisigem Blick an. „Menschen haben es einfach nicht verdient in der Freiheit zu leben.“

„Wir Menschen dürfen nicht in Freiheit leben?“ Clayt schien wohl im Gegensatz zu mir seine Stimme wieder gefunden zu haben „Pah“ Mit einem angewiderten Gesicht wandte er sich von der Gestalt ab. „Dabei bist du selbst nichts anderes, als ein Mensch, nicht wahr?“

Und damit hatte er nicht ganz Unrecht. Die Gestalt, die sich Lec nannte, hatte von außen hin wahrhaftig ein menschliches Aussehen.

Ein schwarzhaariger Junge mit leuchtend-grünen Augen, womöglich etwas jünger als wir beide, stand vor uns.

Er sah ziemlich wüst aus. Seine Kleider, die nur aus einem einfachen T-Shirt und einer Jeans bestanden, waren komplett zerrissen und seine ziemlich helle Haut war schmutzig.

Er trug keine Schuhe, sodass er sich eigentlich an den herumliegenden Scherben verletzen müsste, aber als ich das überprüfte, war nichts von einer Wunde zu sehen und auch in seinem kindlichen, unschuldigen Gesicht war kein Anzeichen von Schmerz zu sehen.

Stadtessen schaute es Clayt ziemlich beleidigt an.

„Wie kannst du nur? Mich, den großen Lec, als einen Menschen zu bezeichnen. Hast du noch dümmere Beleidigungen auf Lager? He? Mensch!?“,

meckerte er ihn an. Er wirkte wie ein kleines Kind, das Bösewicht spielte und dabei auch noch ernst genommen werden wollte. Doch mit recht wenig Erfolg. Kinder werden eben nur zu selten Ernst genommen, auch, wenn es nötig wäre.

„Ach ja.. Der große Lec!“ Clayt musste lachen „Hör auf zu spielen, Kleiner!“

„Willst du dich etwa über mich lustig machen? Ich bin wirklich Lec. Und ich könnte dich mit einem Schlag fertig machen!“

Wie schon gesagt, Kinder werden oft unterschätzt und nicht ernst genommen. Und so war es auch nicht anders, als wir diesen Jungen sahen. Der Altersunterschied war zwar nicht besonders groß, aber dennoch sahen wir uns als die Größeren und die Überlegenen.

Uns war klar, dass das nie im Leben Lec sein könnte, sondern wahrscheinlich nur ein Junge, der uns entweder wohl einen miesen Streich spielen wollte oder so blöd war und dachte er wäre Lec.

So machte er uns auch keine Angst mehr. Fragwürdig war nur, woher er von meinem Vater und der Kraft im Inneren wusste.

Zudem auch, wieso er dieselben Augen wie der damalige Lec hatte.

Aber daran dachten wir nicht und das war ein großer Fehler, der uns fast die Freiheit gekostet hätte.

Dieser Fehler verleitete Clayt dazu folgendes zu sagen:

„Na, wenn du wirklich so stark bist, wie du behauptest, fechten wir es aus.“ Mit einem siegessicheren Grinsen sagte er das. Und der Junge grinste mit einer ähnlichen Mimik zurück.

„Gut wie du willst. Aber nur, wenn es nach meinen Regeln geht“, stimmte er dann zu.

Bei diesen Worten hätten sich Clayton und ich, der immer noch nichts zu sagen wagte, fast verschluckt.

Wir hätten uns nicht gedacht, dass der Kleine mit solch einem Selbstbewusstsein zustimmen würde. Und er verlangte auch noch so frech, dass es nach seinen Regeln gehen sollte.

Clayton hätte das sogar wahrscheinlich zur Weißglut gebracht, hätte er nicht beschlossen sich zu benehmen.

„Also gut! Wie lauten sie?“, fragte er mit einem leicht genervten Blick.

Und während der Blick des Rothaarigen immer genervter wurde, wurde der Blick des Jüngeren immer amüsierter.

„Ganz einfach!“, meinte er mit einem finsteren Blick, der uns schließlich doch etwas Angst einflößte, „Derjenige, der verliert wird der Sklave des Gewinners!“

Auf diesen Satz folgte ein wahrhaft beklopptes Kichern, was ich unmöglich beschreiben könnte bzw. euch antun wöllte.

Denn genau in diesem Moment wurde uns etwas klar, was uns schön früher klar werden sollte. Der Typ war nicht normal. Schon im Vornherein nicht.

Diese Tatsache einsehend, sahen wir uns gegenseitig an, als dann der Junge weitersprach.

„Natürlich werde ich gewinnen und dich zu meinem Sklaven machen. Für etwas anderes sind Menschen schließlich nicht geboren. Ich frage mich sowieso, wozu es so schwache Wesen gibt.“ Dann wendete sich sein Blick zu mir, „Ach ja, du wirst natürlich auch mein Sklave“, grinste er.

Diese Worte konnten einen natürlich ganz schön anekeln, wenn es auch noch ein kleiner Klugscheißer sagte, der eigentlich selbst auch ein Mensch war.

Und das taten sie auch bei uns.

Auch wenn sie bei mir schon eher abprallten, als bei meinem besten Freund.

„Idiot! Seh dich doch mal selbst an. Du bist auch nicht besser. Du bist selbst ein Mensch. Mir ist egal, ob du wirklich Lec bist oder nicht. Was du auf jeden Fall bist, ist ein Mensch. Bestreite das bloß nicht“, schrie Clayt ihn an.

In diesem Moment schien sich die Mimik des Jungen urplötzlich zu ändern. Sein grinsender Blick schien eisig zu werden. Seine vorher leuchtenden Augen verloren ihren Glanz.

„Hatte ich das denn je bestritten?“, fragte er mit einer kalten bitteren Stimme. „Ich bereue es auch, als Mensch wieder geboren zu sein. Auf dem Planeten auf den ich wieder geboren wurde, leben viele verschiedene Wesen. Unter anderem auch Menschen. Sie werden als die schwächsten Wesen des Planeten angesehen. Sowohl die schwächsten als auch die unwürdigsten. Also wirklich nur erbärmlich.“

Diese Worte gaben Clayton den Rest.

„Was? Erbärmlich? Nimm das..“ Er wollte ihm gerade eine rein schlagen, als ich ihn zurückhielt.

„Du wurdest also wiedergeboren?“, ergriff ich das Wort. War das etwa wirklich Lecs Wiedergeburt? Von seinem Alter her konnte es sogar stimmen. Doch so wirklich glauben konnte ich es nicht.

„Ganz Genau!“, antwortete der Junge, weiterhin mit diesem eisigen Blick, der uns zu erfrieren drohte, „aber sehe dir an, in welchem erbärmlichen Körper ich hocke. Zu nichts nutze und dazu verdammt ein Sklave der Stärkeren zu sein. Wozu existieren diese Wesen überhaupt?“

Hinter seinen Worten steckten keinerlei Emotionen. Seine Augen waren leer und irgendwie konnte ich ihm noch weniger glauben, als zu der Zeit, in der er noch verrückt gegrinst hatte.

Und Clayton konnte es ebenso wenig.

„Hör bloß auf so von uns Menschen zu reden! Ich bin glücklich ein Mensch zu sein. Und auch, wenn es tausend stärkere Wesen in der Galaxie gibt. Mich stört das nicht. Und wozu willst du uns eigentlich als Sklaven, hä?“

Der Rothaarige sah den Jungen erwartungsvoll an. Er wäre bestimmt schon auf ihn losgegangen, hätte ich ihn nicht festgehalten.

„Weil es eben so ist. Die Schwächeren werden die Sklaven ,der Stärkeren. So ist es doch oder? Und auch ich muss meinen Sklaven finden, bevor ich zum Sklaven werde. Sonst... Sonst macht es keinen Sinn mehr für mich zu Leben.“ Mit einem traurigen Blick sah er zu Boden. Und plötzlich hatte ich Mitleid mit ihm.

Er schien wie ein verzweifeltes Kind. Zurückgelassen von allen. Und das nicht mehr weiß wie es mit dem Leben umgehen sollte.

Ich sah ihn mitleidig an, aber der mitleidige Blick blieb nicht ungemerkt.

„Und du bemitleidest ihn auch noch?“ Clayt sah mich mit einem vorwurfsvollen Blick an. Dann sah er zu dem Kleinen. „Jetzt Hör mir mal zu. Du wurdest sicher nicht geboren, um dich irgendjemandem zu Unterwerfen. Wir Menschen wurden geboren, um zu Leben. Um unsere eigenen Träume aus zu leben. Und deshalb wird das Leben immer lebenswert sein, verstehst du? Und um das zu beweisen, werde ich gegen dich kämpfen, auch wenn ich dein Sklave werde!“
 

Nachwort
 

Das war nun Kapi 3

^^

Und ich bin Super Stolz drauf.

Es ist auch länger als die anderen Beiden (ungefähr 400 mehr als kapi 2 (und 900 mehr als 2 XD))

Nya Ich will mich für die Kommis Bedanken ^^

Vielen Dank.

Bleibt mir auch weiter Treu

*daumenhoch*
 

LG Mika

Kampf

Kampf
 

Mein Herz pocht aus Reue

Aus Reue dafür ,dass ich es nicht erkannt habe

Aus Reue dafür, dass ich nichts unternommen habe

Aus Reue dafür, dass es soweit kommen musste

und du deswegen leiden musst
 

Stille herrschte im Haus, während wir die Treppe runter gingen. Höchstwahrscheinlich waren unsere Väter schon längst woanders. Wo sie waren war mir egal.

Es war der Situation entsprechend, sowieso besser wenn sie nicht da waren.

Wir gingen in die Küche, an einen Zettel an der Pin wand konnte ich lesen, dass meine Mutter , meine Großmutter und meine Schwester wohl einkaufen waren.

Da mein Großvater ebenfalls nirgends zu sehen war, waren Clayton und ich wohl ganz alleine auf uns gestellt.

Über den Hintereingang in der Küche gingen wir zum Hof.

Es war ein Recht großer Hof. Mann könnte ihn sogar schon als Gelände bezeichnen. Mein Vater benutze ihn bisher um seine Raketen und sonstige seiner Erfindungen zu testen. Zusätzlich waren noch Labor, Maschinenlager und sämtliche andere Gebäude ,in denen zum Teil die schrägsten Experimente gemacht wurden platziert. Nicht sehr weit entfernt prangte das Haus in den ich mit meiner Familie lebte. Wie schon gesagt war es ziemlich groß. Es hatte zwar nur einen Stockwerk aber das glich die Länge und breite des Hauses locker aus. Von außen her war es im Alt japanischen Stil gebaut. Doch das Material aus den alle Gebäude in der Gegend gebaut wurden war ein völlig anderes. Es machte das Haus selbst vor Lecs Energie kugeln völlig sicher. Zumindest fast sicher. Die Fenster boten immer noch genauso wenig Schutz wie im 21. Jahrhundert. Und wie sich ja Heute herausstellte, war das nicht gerade von Vorteil.

Seit eines weiteren Experiments meines Vaters ist die Wand unseres Hauses von den verschiedensten Kletterpflanzen bedeckt.

Sie boten wie damals noch den selben Effekt im Haus und sorgten für ein recht angenehmes Klima. Jedoch waren die Pflanzen selbst alles andere als angenehm.

Es waren eben die Pflanzen eines Wissenschaftlers. Und nicht gerade selten kam es vor, dass sich die Pflanzen selbständig machten und uns in eine Zwickmühle brachten.
 

Durch den Hinterausgang kann man sofort auf einen der größten Plätze des Hofes gelangen, wo unter anderen Clayton und ich immer zusammen trainierten.

Er war der perfekte Platz für das was wir vorhatten.

So ziemlich im Mittelpunkt des Platzes Blieben wir stehen.

Mir war Recht mulmig zumute, hätte am liebsten alles abgeblasen.

Doch als ich sah wie entschlossen sich die beiden, Clayton und der Junge der sich Lec nannte, anstarrten,wie sie sich nahezu mit ihren Blicken durchlöcherten wusste ich, dass das alles sowieso ohne Erfolg sein würde.

Lange Zeit standen die beiden sich nur gegenüber ,als schienen sie auf ein Signal zu warten, das ihnen verkündete, dass sie mit ihren Kampf nun endlich beginnen konnten.

Doch das Signal blieb aus und niemand wollte den ersten Schritt machen.

Und so blieb das auch. Bis Clayton dann das Wort ergriff.

„Wollen wir nun anfangen oder uns weiterhin Löcher in den Bauch stehen..“

Er war sichtlich genervt. Was man gewisser weise auch nachvollziehen konnte.

Der Junge dagegen blieb ruhig und grinste. Er schien sich über Claytons Zorn sogar noch zu amüsieren.

„Naja..Ich dachte du fängst an.. Schließlich warst du es der unbedingt kämpfen wollte..“

Sein grinsen wurde breiter und desto breiter es wurde desto mehr widerte es mich an. Er widerte mich an.

Dieses kindliche Wesen, was uns Menschen als nutzlos bezeichnete.

Was sich einbildete es sei Lec.

Und uns mit diesen leuchtend grünen Augen anstarrte. Die auf mich sowohl bemitleidenswert als auch abscheulich wirkten, sodass ich mich immer damit auseinander setzen musste ob ich ihn mögen sollte oder nicht.

Und obwohl ich absolut nicht wollte das die beiden kämpften, wünschte ich mir wohl doch im innersten meine Herzens Clayton würde den Jungen endlich geben was er verdiente.
 

Clayton biss sich auf die Unterlippe.

Ihn war nun bewusst dass sich der Junge wohl nie die Mühe geben würde den Anfang zu machen.

Aber man sah ihn auch nur zu gut an, dass man Clayt den ersten Schlag wohl auch nicht zumuten konnte.

Und ich kann zwar nur raten. Aber ich denke er hatte auch ein wenig Angst vor den Kampf.

Angst gegen jemanden zu verlieren, der Jünger war als er.

Und deshalb zögerte er. Blieb nur still da stehen. Und bekam kein Wort mehr raus.

Während der Junge immer mehr die Geduld verlor.

„Nun mach schon ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!“ meinte er schließlich und tippelte mit seinen Fuß hin und her. Dann wanderte sein Blick zu mir.“Natürlich könnte ich auch direkt bei Ren weitermachen!“

Ich zuckte zusammen.

Und auch Clayt schien eine Weile für erstarrt als, nennen wir ihn mal ihn zuliebe wirklich Lec, sich mir näherte.

Und das mit diesen Besitz ergreifenden Blick.

Diesen Blick den ich wohl kaum näher Beschreiben wollen würde. Aber da ich den Lesern sowieso schon einige Dinge der Fantasie überlassen habe und ich ja nicht will, dass Missverständnisse aufkommen, werde ich dieses Phänomen etwas genauer beschreiben.

So einige Mädchen aus meiner Schule und sonst auch solche, die sich mit so was wie Shonen-ai Mangas oder sonstigen Sachen die was mit zwei Männern und gegenseitiger Liebe zu tun haben beschäftigen, mit eingeschlossen auch der Autor dieser Geschichte, würden diesen Blick wohl als der Seme-Blick bezeichnen.

Wobei ich diese wohl nun enttäuschen muss.

Zwar fühlte ich mich zu diesen Moment zwar plötzlich um einiges kleiner und er wirkte umso Erwachsener, überlegender und größer.

Aber ich kann euch garantieren, dass es bei dieser Sache keinesfalls um DAS ging, sondern um die Tatsache das sich Lec wohl nun endgültig für meinen Herrn hielt.

So wieso bildete er sich ja schon die ganze Zeit ein er könnte gegen uns gewinnen.

Und so ungern ich es auch zugab. In diesen Moment wirkte er auch wie der Gewinner.

Einen Halben Meter vor mir angekommen, ich war super froh das er nicht näher gekommen war, sah er mich dann plötzlich wieder mit diesen unausstehlichen kindlichen lächeln an.

„Lass uns beginnen!“

Mit diesen Sätzen wurde sein Blick wieder finster und er hob die Faust zum Angriff.

Und das tat er mit solch einer Geschwindigkeit ,dass es mir Recht schwer fiel dieser Attacke noch auszuweichen.

Noch schlimmer.

Ich wäre wohl mit voller Wucht getroffen worden, wäre da nicht dieses dumpfe Geräusch gewesen, was Lec aufhielt.

Sekunden später konnte man einen leichten Schmerzensschrei vernehmen.

„Argh! Idiot! Was wirfst du mir Steine an den Kopf!?“

Verwirrt davon nicht von Lecs Schlag getroffen worden zu sein, schauten ich erst zu jenen, der sich Schmerzerfüllt den Kopf hielt,

den handgroßen Stein der urplötzlich in der Gegend rum lag und zu Clayton der mit einen triumphierenden schmunzeln ein paar Meter hinter uns stand und noch einen weiteren der handgroßen Steine in seinen Griffeln hatte.

Wer das nun nicht kapiert hat den muss ich mitteilen, das der Ausruf 3 Zeilen zuvor an meinen besten Freund gerichtet war und er von niemand anderen stammt als von Lec.

Zudem vermute ich wohl ,dass Clayt es irgendwie geschafft hatte innerhalb der wenigen Minuten in denen sich Lec mir näherte

einen recht großen Berg von handgroßen Steinen aufzusammeln.
 

„Oh das tut mir aber seeehr Leid. Hast du dir Aua gemacht kleiner?“ entgegnete Clayt nur mit den provokativsten Blick den er nur aufsetzen konnte „Ich wollte dir nur klar machen wer hier dein Gegner ist.“

Den Stein warf er während diesen Worten immer wieder im Takt in die Luft und fing ihn wieder auf, was Lec zeigen sollte, dass der Rothaarige jeder Zeit wieder bereit war einen weiteren Stein auf ihn zu schmeißen.

Lec der sich inzwischen merkwürdig schnell von seiner Beule erholte sah meinen Freund nur mit einen abwertenden Blick an.

„Pass nur auf. Das zahlst du mir noch heim du Depp! „ meckerte er.

Und so kindisch und kaum ernst zunehmen auch seine Stimme gewesen war.

Sein Blick verriet alles.

Nun hatte Clayton es geschafft.

Es geschafft den Typen endgültig zum wüten zu bringen.

Lec biss sich auf die Unterlippe, so fest dass man schon sah wie diese rote Flüssigkeit sein Kinn hinunter floss.

Und während ich so entgeistert zu den den Jungen schaute und Clayt vor diesen Schreck über Lecs wutentbrannten Gesicht seinen vorher brav auf seiner Hand hoppelnden Stein vergaß wieder aufzufangen , spürten wir wie der Wind um uns immer stärker wurde und wie ein Tornado, allerdings überaus minimaler Stärke um Lec tobte.

Darauf erhob er sich von Boden und fing an zu schweben.
 

In den Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

Es stimmte also.

Der Junge hatte nicht gelogen.

Aber wenn es war wäre dann...

„Clayt“

Ich drehte mich zu Clayton.

Doch in den Moment war es schon zu spät.

Einer von Lecs eben geformten Energie kugeln raste schon mit hoher Geschwindigkeit direkt auf ihn zu.

„Clayt! CLAYT!“

Ich wusste noch nicht mal wieso ich schrie. Es hätte wohl eh nichts genutzt, da Clayt den Energieball schon vor mir bemerkte.

Doch diese verdammte Energiekugel, so schnell wie ich sie noch nie sah, wirkte für mich nur unaufhaltsam.

Und so sehr ich mich dafür auch verfluchte.

Ich konnte einfach nichts machen. Ich war einfach nicht schnell genug.

Die Kugel traf auf den Boden. Ein knall und eine Rauchwolke bildeten sich.

Und an dieser Rauchwolke nagelte sich mein Blick fest.

Ich wusste nicht wie lange ich darauf starrte, doch ich wusste ,dass die Sekunden in der Zeit in der sich die Wolke auflöste schienen als würden sie nie vergehen.

Mein Herz pochte.

Es pochte wie wild.

Sein pochen dröhnte wie wild in meinen Kopf, als wollte es mich darauf vorbereiten was mich in den nächsten Sekunden erwarten wird.

Als wollte es mir Vorwürfe machen.

Und genau in diesen Sekunden machte ich sie mir auch selbst.

Der Junge war also doch Stärker als wir dachten.

Im Gegenteil. Er schien wirklich Lecs Wiedergeburt zu sein.

Es stimmte fast alles. Seine leuchtend Grünen Augen, seine manchmal Lec ähnliche Aura, seine Robustheit die er bewies als er Claytons Stein ab bekam und bei den jeder normale Mensch ein Hirntrauma oder zumindest ein Loch im Kopf davon hätte kriegen sollen, das Wissen über meinen Vater und der Macht in inneren und seine stärke, also die Tatsache das er die Kraft auch beherrschen konnte.

Das einzige was nicht stimmte war die Gegebenheit das der Junge ein Mensch ist aber wieso sollte man nicht auch als Mensch wieder geboren werden?

Ich war mir jedenfalls nun 100% sicher das dieser Junge Lec war!

Oder besser gesagt seine Wiedergeburt.

Aber wieso haben wir das nicht früher erkannt? Wieso hatten wir ihn nur unterschätzt?

Und wieso hatte ich nichts gemacht? Wieso hatte ich nichts unternommen, als ich noch die Gelegenheit hatte den Kampf ab zu blasen?

Und wieso musste unbedingt Clayt alles abkriegen? Er war doch nicht sein Ziel.

Diese Reue. Sie brachte mich fast um.

Ich hätte ihn nicht mitnehmen sollen. Ich hätte ihn nichts von den E-Mails erzählen sollen.

Ich hätte in meinen Zimmer allein auf das menschliche Monstrum warten sollen.

Hätte ich das getan wäre das gerade nicht passiert.

Und nun?

Nun könnten diese paar Sekunden plötzlich darüber richten ob ich meinen besten Freund verliere.

Die Wolke schien einfach nicht gehen zu wollen. Sie war immer noch da.

Wann wollte sie denn Endlich gehen?

Ich ertrug es langsam nicht mehr.

Diese Ungewissheit, mit der ich nicht leben wollte.

Ich schaute mir die Wolke genauer an. Ich schaute sie mir ganz genau an. Kein einziges Detail sollte mir entgehen.

Und dann sah ich ihn. Der Schatten einer leicht gekrümmten menschlichen Gestalt.

Mein Atem stockte kurz.

Ich nahm all meine Hoffnung zusammen und rannte.

Ich rannte in der Hoffnung der Schatten sei keine Illusion und wenn ich bei ihn ankommen würde, würde ich diesen rothaarigen Jungen antreffen, diesen rothaarigen Jungen mit diesen sorglosen natürlichen grinsen das Mut machte und auch dieser Junge mit seiner völlig bekloppten schelmischen Visage die er zeigte wenn er wieder was dummes gemacht hat.

Selbst diese Visage die mich so an ihn nervte wollte ich sehen.

Selbst seine dummen Kommentare die er von Tag lag während ich redete wollte ich hören.

Ich wolle ihn sehen, diesen Typ mit den ich meine meiste Zeit verbrachte.

Diesen Typ mit den ich Kummer und Sorgen teilen.

Ich wollte ihn noch einmal sehen , dieser Typ , der mein bester Freund war.
 


 

Nachwort
 

Soooo!

Das 4. kapi ist da!

Und ich hab nur 4-5 Monate gebraucht!

(Ich weiß ich bin schlecht u.u)

Nya Ich hoffe es gefiel euch

bin Geteilter Meinung darüber

außerdem hats ma wieder en anderes ende als geplant XD

Nya Hoffe ihr bleibt mir Treu

LG

Mika/Zeroichini



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sweden_
2009-05-12T14:02:47+00:00 12.05.2009 16:02
Awwwwwwww!*_*
Ich liebe diese Dramatik*_*
Böser Lec >o<' So sehr ich ihn auch magxD Wie kann er es nur wagen Clayt was anzutun?><xDDD
Richtig süüüß!*_* Jetz bin ich aber echt gespannt, ob er überlebt oder nich><''
Armer Clayt;O; Er darf uns doch noch nich verlassen!><''xD

Ich fands gut, wie unserem Helden auf einmal klar wurde, dass der kleine Junge wirklich Lec ist*_*v dieses 'wieso haben wirs denn nicht geglaubt' und so *_* richtig gutx3

Mängel sind mal wieder ein wenig die Rechtschreibung oxo' Ein paar VertipperxD
Und hier und da gerätst du in die falsche Zeitform und wiederholst dich an unpassenden Stellen>D'(zB das mit der Visage ist eine passende Wiederholung finde ich, als du aber das Haus beschreibst, finde ich, wiederholst du dich etwas überflüssig^^')
Hast du das Kapitel denn nochma überlesen, bevor dus hochgeladen hast?o_o
Ich trau dir mehr zu!xD Deshalb glaube ich, dazu warst du zu faul, was?XD
Frag doch vielleicht jemanden, ob er dir den Betaleser mimt oo so musst du dich nich anstrengenxD und kannst trotzdem einige Fehler von vornherein ausmerzen^^

Aber wie immer ein geiles Kapitel*_*
Lec ist bei mir in der Beliebtheitsskala wieder etwas gesunkenuû und Clayt dafür gestiegenxD~
Aber ich bin echt ma gespannt, wies weitergeht*_*
Sagst du mir bitte wieder Bescheid, wenn du as Neues hast?X3
Dankex3
Von:  -KruemelKekschen-
2009-05-06T14:50:29+00:00 06.05.2009 16:50
wow echt cool geworden
ich fieber richtig mit^^
(bin erst jetzt dazu gekommen es zu lesen >.<)
Von:  Devilhunter_Dante
2009-04-29T13:51:06+00:00 29.04.2009 15:51
das kapitel ist voll cool geworden *-*
total spannend ich hoff Clayt überlebt es find den ewi lusti XD

bin schon voll gespannt wies weiter geht also mach schnell weiter ^o^
Von:  -KruemelKekschen-
2008-12-13T22:18:29+00:00 13.12.2008 23:18
Super geschrieben!!
Lec kann man sich durch deine Beschreibung sau gut vorstellen^^
Un es is total interessant so zu lesen
also mach weiter^^
'es Kuchestück
Von:  Devilhunter_Dante
2008-12-13T16:24:12+00:00 13.12.2008 17:24
uuii das war ein tolles kapitel
lec ist anders als ich dachte xD

aber voll gut gemacht ^^
mach weiter so
bin schon voll gespannt aufs nächste kapitel ^^
Von:  Sweden_
2008-12-12T16:22:27+00:00 12.12.2008 17:22
Also ich hab Lec sofort ins Herz geschlossen*______________*
Aw, der is total knuffig*_*XD
Und einfach geilo, wie er drauf istxD~
Hoffentlich muss Clayton net in die Klapse wegen ihmxD der regt sich ja jetz schon vehement auf xDDDDDDDDDDDDDDD
*_* Also vom Inhalt her fand ich des Kapitel echt genial!x3
An der Rechtschreibung und Grammatik hätte ich wieder so meine Mängel zu bemerken>D
Aber ansonsten, echt cool*_______*

P.S.: Danke fürs Bescheid geben8D
Würdest du das bitte wiedermachen?x3
Von:  Devilhunter_Dante
2008-12-05T16:06:01+00:00 05.12.2008 17:06
dein FF gefählt mir bis jetzt voll gut ^^
mag deinen schreibstill oder wie man das nennt xD
bin gespannt wies weiter geht mach also schnell weiter ^^
Von:  -KruemelKekschen-
2008-11-29T18:50:13+00:00 29.11.2008 19:50
Hehe endlich gelesen. Will wissen wie's weitergeht^^. Schreib weiter^^
*doll knuddel* Lg Isabeau
Von:  Sweden_
2008-05-29T14:55:26+00:00 29.05.2008 16:55
uhhh*_*
Jetz bin ich aber gespnnt, was passiertx33
Ich muss sagen, vom schreib-technischen her, fand ich das Kapitel schonmal besser als das erste^^
>D bin echt gespannt, wies weitergeht^sgst du mir bitte Bescheid, wenn du was neues onstellst?^^
Von:  Sweden_
2008-05-29T14:48:08+00:00 29.05.2008 16:48
Uhh>D Also, die Story gefällt mir schonmal>3 ich kan nicht verstehen, dass hier noch keine kommis sind ôô ich bin schon richtig gespannt, was noch alles passiertxD
Und wie Lec so ist o_oxDDD
Naja, ich bin leider nicht gut im loben>D Aber ich fands cool>3
Nur.. Mängelerscheinungen treten leider auf^^'
Die Rechtschreibung - manchmal auch die Grammatik - lassen sehr zu wünschen übrig, was das Ganze manchmal schwer leserlich macht>D
Ich persönlich habe damit keine ProblemexD ich les mich durchxD Aber ich kenne viele, die bei so einer .. Sache .. einfach aufhören zu lesen, auch wenn die Story gut ist^^'
Naja, nur so als Tipp mal^^
Ich finds gut, und werde es auch weiterhin lesen^^


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