protect von Pink-Spider (Man schenkte uns eine Welt. Und gab sie uns in unsere Hände. Der Zerstörer ist zurück. Aber er hat ne Vollmaise.) ================================================================================ Kapitel 2: 18 Uhr ----------------- 18 Uhr Angst Ich habe Angst davor Vor dem was passieren wird Vor dem was uns passieren wird Vor dem was mir passieren wird Vor dem was in mir passieren wird Wenn ich es nicht akzeptieren Ich dachte Ich würde bald verrecken. Keine Ahnung wie lange wir schon beim Nachsitzen waren. Fünf Minuten? Für mich kam es schon wie eine Stunde vor. Mit meinen Kopf auf den Tisch gelehnt schaute ich auf den Sekundenzeiger. Oder war es doch der Minutenzeiger? Den hätte es eher getroffen. Und so Verging die Zeit. 3:34pm, 3:35pm , 3:36pm..... Und Miss Wakabayashi Sensei redete,redete und redete Und Clayton redete, redete und redete mit. Über ganz Persönliche Dinge. Wie es Aussah musste Miss Wakabayashi Sensei genau so großen Herzschmerz ertragen wie Clayt. Sie sprach von irgend so einen gut aussehenden Italiener den sie am nicht mehr vorhandenen Strand kennen lernte. Er war einer der Touristen, die immer mal wieder kamen um jene Grenze zu sehen ,die Tokio und San Francisco sowohl trennte, als auch zusammen hielt. Da Miss Wakabayashi Sensei nicht nur Sozialkunde sondern auch Italienisch ,als Wahlfach, unterrichtete, konnte sie sich gut mit ihn unterhalten und es dauerte nur knapp eine Woche bis aus den Unterhaltungen mehr wurde. Bis sie wusste ,dass er es sein wird, dass er es sein würde. Der Mann ihrer Träume. 6 Wochen waren sie glücklich. Und in der 7. Woche war er nicht mehr da. Einfach weg. Wieder in Italien. Ohne was zu sagen. „Und weißt du was?“ ging das Gespräch der Beiden aufgeregt weiter „Als ich dann Schließlich Bei ihn anrief...Weist du wer am Telefon war? Eine Frau! Und sie nannte ihn Schatz und Liebling und Sogar Honigbärchen. So ein Idiot. Der hat mich die ganzen 6 Wochen betrogen.“ Das Gespräch wurde durch jegliche Beleidigungen und Rache Pläne für untreue Partner fortgeführt. Und während diese Rachepläne immer fieser wurden, schaute ich weiter auf den Sekundenzeiger ,der merkwürdigerweise immer noch nur jede Minute tickte und dachte darüber nach ob das nicht eigentlich gegen die Schulordnung verstößt wenn sich ein Schüler und ein Lehrer beim Nachsitzen über solche Sachen unterhielten. Und so Verging die Zeit. 4:23pm,4:24pm, 4:25pm. Und schließlich endete das Gespräch mit den Worten: „Ja so werde ich es machen! Ich zeig ihn schon was eine Hacke ist.“ Und so ging die eigentlich schüchterne Miss Wakabayashi Sensei entschlossen ihres Weges und die Zurückgeblieben, also Clayton und ich interpretierten es so ,dass sie ebenfalls ihres Weges gehen durften und so taten sie es ihr Gleich. Und während ich so überlegte was es überhaupt war was Miss Wakabayashi Sensei eigentlich vorhatte ich es aber ungünstig fand Clayt zu fragen, standen wir schon auf den Dach der Schule, bereit um zu mir nach hause zu fliegen. Und so taten wir das auch. Das mit den fliegen war immer eine heikle Sache. Nicht nur das man dabei mit Vögeln , Flugzeugen und sonstigen Flugobjekten ,wie zum Beispiel Wolken, bei denen es nicht nur Ziemlich unangenehm ist sondern auch noch häufiger passiert, wenn man so dumm ist und zu hoch fliegt, in Kontakt kommt, man muss auch noch Besonders aufpassen nicht gesehen zu werden, schließlich wollten wir unsere Kräfte möglichst geheim halten. Im Flug erreicht man von der Schule aus mein Zu hause in innerhalb von 10 Minuten. Also in etwa so schnell,wie wenn man mit einen Auto Vollgas gibt und nebenbei durch ein paar Häuser fährt um direkt hinzukommen. Mit der U-Bahn, die die meisten benutzen, dauerst das ganze 20-30 Minuten. Wenn man noch die Wartezeiten und den Weg zum Jeweiligen Ort mit zählt könnte es knapp eine Stunde werden. Eigentlich wäre es kein Problem wenn wir mit ihr gefahren wären. Bis 18 Uhr hatten wir noch locker Zeit. Und es wäre wenigstens unauffälliger gewesen. Doch Clayton meinte das wir keine Zeit verlieren sollten. Schließlich müssten wir für den Angriff Lecs gut gerüstet sein, gab er als Argument, das letztendlich auch mich überzeugte. Und so kamen wir so ungefähr um 16:45 Uhr bei mir Zu hause an. Das Haus in den ich lebe liegt in Tokio, so ziemlich an der Grenze. Und war ziemlich groß. Schließlich mussten 3 Generationen dort unter kommen. Also Großeltern väterlicherseits,Eltern, meine kleine Schwester und ich. Meine Großeltern und mein Vater sind berühmte Wissenschaftler, sie erforschen so ziemlich alles was sie nur irgendwie interessiert. Es genügt nur ein Wort und schon kann man sie zum grübeln bringen. Dann sind sie kaum zu halten. Dann machen sie erst Schluss, wenn sie endlich die Antwort auf ihre Fragen gefunden haben. Dadurch haben sie nicht nur die Innere Kraft entdeckt ,die Existens von Außerirdischen bewiesen (diese Dinge wurden aber geheim gehalten da es wohl doch für das wohl der Welt besser ist nichts zu wissen(Außerdem wollten sie ein bisschen Supermann oder so Spielen ^^') ) und den Trubel nach der Erdplattenverschiebung durch ihre Ideen zur Vereinigung zwischen Japan und Kalifornien gelegt ,sondern auch manchmal Verwandte und bekannte durch ihre übertriebene Entdeckerfreude leicht in den Wahnsinn getrieben. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich diese Angewohnheit auch noch geerbt. Nur nicht so extrem. Doch diese Tatsache wird mich wohl zu einen guten Nachfolger meines Vaters machen. So und so bin ich ihn relativ ähnlich. Das mir eigentlich nie weiter was ausmachte. Bis ich irgendwann das Gefühl bekam ,dass in unserer schon sowieso etwas verrückten Familie etwas verdammt schief läuft. Und es auch noch genau an 2 Gewissen Vätern lag. Der Verdacht bestätigte sich noch etwas mehr als Clayt und ich das Haus betraten und meinen und seinen Vater Arm in Arm sahen und sich auch noch auf merkwürdige weiße anstrahlten. Und wie sie sich anstrahlten. Sie hatten wohl nur sich Gegenseitig im Kopf, ansonsten hätten sie uns schon lange bemerkt. Wie wir so doof vor ihnen in der Tür standen. Eine Weile schauten wir noch zu den zwei strahlenden Männern und waren eigentlich froh darum ,dass sie nicht mehr taten als Strahlen. Dann schauten wir uns Gegenseitig an. Und jeder von uns wusste genau was der eine den anderen Sagen wollte. „Schnell weg hier!“ Und so verschwanden wir auch die Treppe hoch in meinen Zimmer. Dann setzen wir uns hin. Clayton auf den Schreibtischstuhl. Ich auf mein Bett. Lange schwiegen wir bis mein Bester Freund das Wort ergriff. „Was denkst du Ren?“ „hm..“ „Was denkst du was zwischen unseren Vätern läuft. „ „Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich das, was ich befürchte.“ Doch ich hoffte immer noch ,dass es nicht so wäre. Dass unsere Väter nur normale Freunde wären ,die sich ab zu besuchten. Solche ,die sich ab und zu mal abends treffen, sich leicht besaufen und über alte Zeiten reden. Doch sie waren es nicht. Sie waren viel mehr als das. Statt sich ab und zu mal zu treffen ,trafen sie sich jeden Tag. Statt sich zu besaufen um über alte Zeiten zu reden,krochen sie lieber zu zweit ins Bett. So waren sie. So war es schon immer. Und jeder wusste davon. Sogar unsere Mütter wussten genau was geschieht. Doch wir Kinder waren wohl zu dumm es zu verstehen. Wir kapierten es erst als sie es nicht mehr verheimlichen konnten. „denk ich auch!“ antwortete Clayt schließlich.„Und ich frag mich was passieren wird Wenn es endgültig raus kommt! „ „daran will ich gar nicht Denken!“ Daran wollte ich kein bisschen denken. Ich hatte Angst davor. Ich hatte Angst davor was geschehen würde. Was mit uns geschehen würde. Und am meisten hatte ich angst davor was mit mir Geschehen würde. Ich wusste nicht wieso. Aber desto eher ich die Tage über diese Theorie nachdachte, desto eher scheute ich davor. Ich ekelte mich davor und fing schon an unsere Väter als Abschaum zu bezeichnen. Eine Beziehung zwischen zwei Männern schien wohl für mich zu abartig zu sein. Deshalb hatte ich angst. Ich hatte Angst davor, dass ich ihnen Endgültig den Rücken zukehren würde, wenn es raus käme. Ich hatte angst vor mir selbst und hasste mich dafür ,dass ich keine Akzeptanz Zeigen konnte. Deshalb wollte ich gar nicht daran denken. An die Ganze Sache überhaupt. Und Clayt wollte das anscheinen auch nicht. „Naja was soll's....“ meinte er nach einer kurzen Zeit des Schweigens. „Zeig mir besser erstmal die Mails das ist jetzt wichtiger!“ Und so tat ich es auch. Ich zeigte ihn alle Mails die ich in den letzten Wochen bekam. Und er las sich alle genau durch. Und von Mail zu Mail fing seine Hand mehr zu zittern an. „Ren! Es muss er gewesen sein.“ Meinte er letztendlich. „Niemand würde so was schreiben! Niemand Außer er !“ Er zitterte immer noch am ganzen Leib. Sein Blick schien voller Angst. Und es war auch verständlich wenn man bedenkt das Lec Bald reinkommen könnte. Doch ich schwieg. Ganz ruhig. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Und da ich nicht antwortete Ergriff Clayt erneut das Wort. „Mensch Ren! Damit hättest du schon viel Früher raus rücken sollen!“ Erklärte mir aufgeregt. Doch ich konnte nicht antworten. Mein Blick blieb am Fenster kleben. Wie hypnotisiert schaute ich zu der Gestalt die Dort draußen war und verkündete das wir bereits 18 Uhr hatten und es schon lange zu spät war noch raus zu rücken..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)