Was Shinobi in ihrer Freizeit treiben... von Flammendo (Eine kranke Challenge Antwort) ================================================================================ Kapitel 2: Pokern ----------------- (Oke... nach langem hin und her hab ich mich entschieden Pokern als erstes richtiges Kapitel online zu stellen ^^ Dem wird Bowling folgen.) Wer mitspielt: Hinata, Hanabi, Neji, Kankuro und Shino. Sicht: Größtenteils Kankuro, später die Hyuugas. Es war ein kleines Zimmer im Anwesen der Hyuugas. Stickig und mit schlechtem Licht, genau so wie man sich ein Pokerzimmer vorstellte. Kankuro betrachtete seine Mitspieler einen nach dem anderen. Bis auf diesen Jungen mit der Sonnenbrille hatte er alle für Amateure beim Pokern gehalten. Er war eines besseren belehrt worden. Er selbst und Shino waren total am Verlieren. Alle drei Hyuugas hatten scheinbar ihr spezielles Hyuuga-Pokerface aufgesetzt, bei dem die Adern um die Augen hervortraten. *KLATSCH* Kankuro und Shino zuckten nervös zusammen und sahen Neji an. Das war mindestens die zwanzigste Fliege, die der Junge heute erschlagen hatte. Der Puppenspieler fühlte sich wie in einem Kuhstall. Auch um ihn schwirrte die ganze Zeit so ein lästiges Biest herum. *KLAPP* Hinata hatte ebenfalls eine der Fliegen gefangen und sperrte sie nun unter ein Glas, das vor ihr am Tisch stand. Sogar um diese kleinen Biester zu töten, schien das Mädchen zu gutmütig zu sein. Als sie sich vorbeugte konnte Kankuro einen kurzen Blick in ihr weit ausgeschnittenes purpurnes Kleid erhaschen. Er fragte sich nicht zum ersten Mal, ob sie das nur anhatte um ihn vom Spiel abzulenken. Hanabi wedelte mit ihren Händen. Es konnte einerseits an diesem stickigen, viel zu warmen Zimmer liegen. Andrerseits wurde auch sie von Fliegen tyrannisiert und versuchte die Biester ständig, auf diese Weise, zu vertreiben. Schweiß trat Kankuro auf die Stirn. Wenn er diese Runde verlor, konnte er gehen. Neji kaute nervös an seiner Zigarre. Die ekligen Überreste dutzender anderer deuteten darauf hin, wie lange sie bereits gespielt hatten. "Dieser Kerl ist ein gottverdammter Schokoladen-Zigarren-Süchtling", ging es Kankuro durch den Kopf. Er hob den Bierkrug, der vor ihm stand und nahm einen kräftigen Schluck Limonade. "Ich bin draußen", der Sonnenbrillen Kerl hatte gesprochen. "Einer weniger", dachte sich Kankuro. Shino stand auf, nahm das restliche Geld das er noch hatte und verließ das Zimmer. "Trotzdem... wenn einer der Hyuugas gegangen wäre, wäre es mir lieber gewesen." Aber diesen Wunsch erfüllten die drei Kankuro nicht. Es schien, als würden sie alle zusammen spielen. "I...I...Ich bin auch draußen", meinte nun das Mädchen mit dem tiefen Ausschnitt. Auf Kankuros Gesicht machte sich ein Grinsen breit. "Und noch Eine weniger..." Er wusste nicht warum, aber obwohl sein Blatt fast unschlagbar war, machte er sich Sorgen. Immerhin, er hatte diesen Abend wirklich viele gute Karten gehabt, mehr als normal, aber trotzdem immer verloren. Das Pech verfolgte ihn geradezu. "Ich steig auch aus", meinte nun der Junge mit den langen Haaren und warf seine Karten mitten auf den Tisch. Das Grinsen, auf Kankuros Gesicht, wurde noch ein Stück breiter. Übrig blieb nur das winzige Mädchen. Als ob er gegen so eine verlieren würde. "Die unterschätzen mich gewaltig", dachte er. "Ich erhöhe", erklang schwache Stimme des unscheinbaren Mädchens. Sie unterschätzte ihn wirklich... das konnte er nicht zulassen. "ALL IN, alles oder nichts", tönte er großmäulig. Jetzt würden sie schon sehen, wo sie hinkamen. "Ich gehe mit", das Mädchen grinste nun ebenfalls. Irgendetwas sagte Kankuro, dass er so eben einen riesigen Fehler gemacht hatte. Das Mädchen drehte ihre Hand um. Blut schoss in Kankuros Kopf. Sie hatte nicht geblufft. Wutentbrannt warf er seine Karten auf den Tisch und verließ das Zimmer wie ein Wirbelsturm. Langsam gingen die Adern der Hyuugas zurück. "Ich muss sagen ihr habt viel gelernt", meinte der Älteste, "Hanabi, du hast beim mischen die Karten wirklich hervorragend geordnet." "Danke", kam es von dem naseweisen Mädchen, dass gerade dabei war das Geld, dass sie gewonnen hatte zu sich hin zu ziehen. "Und Hinata... du hast ihn mit deinen weiblichen Attributen gut abgelenkt", fuhr er fort. "D....D... Danke", antwortete die Angesprochene schüchtern. Es musste nicht extra erwähnt werden, dass mit dem Kleid, welches Neji für Hinata ausgesucht hatte, sie kaum etwas hätte verstecken können. "Dann ist es jetzt an der Zeit das Geld gerecht zu teilen.", meinte Neji. "Wer hat gesagt dass ich teile?", fragte die Kleine frech, packte ihren Gewinn und huschte aus dem Zimmer, noch bevor Neji sie erwischen konnte. "Verdammt", fluchte Neji. "Wir konnten mit unsrem Byakugan, vielleicht durch die Karten sehen und sie so mischen wie wir sie brauchten", meinte Hinatas schüchtern, "Aber Hanabis Gedanken konnten wir nicht durchschauen.", endete sie traurig. [Comming up next: Bowling mit Team Suna, Kiba, Sasuke und Choji... Und danach die Sanin beim Golfen [das Kapitel gefällt mir inzwischen am besten ^^]) (Wörter die gefallen sind: purpur, Kleid, Limonade) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)