Live together, die alone von Tengel (Saying Sorry) ================================================================================ Kapitel 7: Freitag ------------------ Danke für 10 Kommis.^^ Auch wenn diese nur von Zenni, Berni und Mara sind. Freitag Sie ließ mich hier alleine. Immer noch war ich in diesem Turm gefangen. Chesal wusste doch seit gestern das ich hier war. Besorgt ging ich durch den Raum. Nicht nur dies machte mir Sorgen, sondern auch der Brief. Mich wunderte es ein wenig. Warum schrieb er den Brief an jemand der hier nie rein sollte? Wenn man das Tagebuch fand, war man schon darin. Es machte keinen Sinn. Doch das Problem war, dass er nicht fertig geschrieben war. Er hörte mitten im Satz auf und wies Blutspritzer auf Dieser Brief wurde nicht in der 2. Etage verfasst sondern unten im Treppenhaus. Dort wurde der Typ ermordet. Er wollte hinaus. Doch es war zu spät. Mich beunruhigte auch, dass er auch einen Traum hatte wie ich. Er berichtete von den gleichen Kreaturen. Bei dem Gedanken daran wurde mir schon schlecht. Unruhig lief ich hin und her. Dann hörte ich wie jemand versuchte etwas Schweres zu bewegen. Ich raste die Treppe hinunter und rief: „ Chesal? Bist du es?“ Nach meiner Frage hörte derjenige mit seiner Tätigkeit auf. „Chesal?“ fragte eine mir bekannte Stimme, „Ich bin's Steve. Tara ist auch dabei“ „Wo wart ihr? Chesal war gestern schon da.“ gab ich zurück und trat von der Tür ein paar Schritte zurück. Ohne eine Antwort zu bekommen brach Steve mit aller Kraft die Tür auf. Mit Freudentränen rannte ich hinaus und umarmte meinen Retter. Doch sogleich wurde ich von einer überglücklichen Tara umarmt. Zusammen flogen wir auf den harten Boden. Endlich roch ich wieder die salzige reine Luft und ich vernahm auch die Laute der Möwen. Nach einer Knuddelrunde standen wir beide wieder auf. Ich fragte mich wo Chesal war, da ich sie nirgends erblickte. „Lu. Ich bin so froh, dass wir dich lebendig gefunden haben!“ brach meine beste Freundin heraus. Ich wollte etwas darauf erwidern doch Steve fiel mit ins Wort: „Lebendig? Ich dachte sie ist eine Untote? Tara, mann, sieh sie doch mal an!“ Er grinste leicht und sah mich an. „Sehr lustig Stevie.“ meinte ich nur und wende mich zu Tara: „Ich bin auch so froh dass ich wieder hier bin. Los lasst uns hier weg, was essen. Schließlich hab ich seit Tagen nichts zu beisen bekommen.“ Mit einem leicht eingeschüchterten Blick auf dem Leuchtturm, lief ich mit meinen 2 Freunden los. Während wir liefen berichteten die Beiden mir was geschehen war und auch mein Magen meldete sich öfters. Nach 10 Minuten kamen wir auch schon in der Stadt an. Einige meiner Mitschüler begrüßten mich herzlich. Ich war jedoch schon in Gedanken bei meinem alten Kumpel und verspeiste seine Gerichte. Ehe ich mich versah stand ich auch schon vor seinem Restaurant. Dem Devil Paradise. Grinsend ging ich schnell zu der Theke und fragte laut: „Hey Gringo! Dein Lieblingsgast ist wieder da!“ Ich musste nicht einmal eine Sekunde warten, da stand er schon vor mir. Sein Kinnlanges haselnussbraunes Haar hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und er strahlte mich an. „Lucia! Ich hab dich schon vermisst. Warte kurz.“ meinte er und zischte hinter in die Küche. Wenige Minuten später kam er mit einem großen Teller wieder. Er stellte ihn vor mir und gab mir Gabel und Messer dazu. Auf dem Teller befanden sich verschiedene Fischflites, Fleischsorten und zwei passende Soßen für alles. Mir lief das Wasser im Mund zusammen. Er wusste eben immer genau was ich wollte. Mit einem glücklichem Danke fing ich an zu essen. Edward, den manche Eddy nannten, oder wie ich immer Gringo, mixte mir schnell ein Getränk und hielt es mir hin. Mit strahlenden Augen nahm ich es. Hastig trank ich es aus. Seine Getränke waren einfach die Besten. Tara und Steve sahen mir grinsend zu. Nach einer halben Stunde grinste ich auch und sagte: „Gringo, das war herrlich. Ein Himmel für meine Geschmacksnerven. Und der Cocktail erst.“ Ich kam aus dem Schwärmen nicht mehr heraus bis sich neben mir eine junge Frau setzte. Sie hatte lilane lange Haare und eine Brille. Diese hatte sie auf ihren Kopf geschoben. Ich sah zu ihr und erkannte die Wissenschaftlerin von der Insel. Mein Lächeln verblasste, denn sie erinnerte mich an den einen Tagebucheintrag. Schnell sah ich wieder zu Tara und Steve die mir versuchten irgendwas zu erzählen. Doch meine Ohren lagen in die Richtung zu Zarana gerichtet. Zu ihr gesellte sich ihr bester Freund. Jack. Wie immer kam er mit gelangweilten Blick herein und bestellte sich sogleich eine Flasche Rum. Während er auf diesem wartete nahm er eine Zigarette und zündete sich diese an. Er steckte das Feuerzeug weg und begrüßte Zarana mit einem Nicken. Diese schüttelte den Kopf und nahm Jacks Zigarette. „Jack!“ , hörte ich sie, „ Wie oft habe ich die gesagt, dass du nicht rauchen sollst? Als Forscher musst du dir doch über die Folgen im Klaren sein.“ Sie schmiss den Glimmstängel auf den Boden und trat auf ihn. Jack zuckte nur mit den Schultern und nahm seinen Rum entgegen. Doch auch hier hatte Zarana etwas dagegen. Sie nahm seine Flasche und sah ihn böse an. Bis heute konnte sie nicht verstehen wie ein rumsaufender Raucher Forscher war. Sicher sie war auch verrückt. Das kann man sagen, sie züchtete verschiedene Pflanzen und Getier. Manche sagten sie hätte etwas mit Genmanupilation am Hut. Mich interessierte dies doch wenig. „Hey, Zara. Den Rum brauch ich zum forschen.“ grinste Jack leicht zurück und streckte die Hand nach seiner Flasche aus. „Zum Forschen? Das ich nicht lachte Jack. Du kommst mir schon wie ein Pirat vor. Nur ohne Mannschaft und Schiff. Irgendwann versagt deine Leber und ich darf dich da wieder rausboxen.“ fauchte Zarana ihn an. Er fuhr sich cool durch die Haare und schnappte sich einfach die Flasche. Meiner Meinung nach waren sie wie ein altes Ehepaar. Jedoch waren sie wirklich nur beste Kumpels seit Kindestagen. Meine Aufmerksamkeit gewann Tara wieder als sie mir von Chesal erzählte:„Ihre Kleider waren ganz zerfetzt. Als wir ihr helfen wollten, fauchte sie uns an. Sie meinte wir sollten verschwinden und sie alleine lassen. Von dir hat sie kein Wort verloren.“ Ich zog meine Augenbrauen hoch und fragte: „Kein Einziges? Sie hat mich doch im Leuchtturm gehört und wollte Hilfe holen.“ Steve schüttelte den Kopf: „Nein. Wir sind am Leuchtturm vorbei gekommen und wollten hineinsehen. Wir wussten nicht einmal, dass du dort eingeschlossen warst!“ Verwirrt sah ich beide an. Das konnte nicht sein. Schließlich waren beide dabei als die Tür zufiel, als ich noch darin war. Hatten sie es vergessen? Gähnend meinte ich dann: „Ich glaube ich gehe nach Hause und leg mich hin. Ich hab fast nie geschlafen.“ Tara und Steve nickten. Langsam stand ich auf und verabschiedete mich von Eddy. Dieser wünschte mit einen friedlichen Schlaf und brachte das Geschirr in die Küche. Meine sei Bekannten wollten mich nach Hause bringen, jedoch widersprach ich. Ich wollte alleine gehen. Nachdem ich lange genug auf beide eingeredet habe, konnte ich auch alleine los. Nach 43 Minuten kam ich endlich daheim an. Vor der Tür blieb ich stehen und seufzte kurz. Ich holte meinen Schlüssel heraus und sperrte das Haus auf. Stille. Kein Laut war zu vernehmen. Vorsichtig ging ich hinein, schloss die Tür hinter mir und schlürfte die Treppe hoch. Meine Mutter war also nicht Zuhause. Als ich in meinem Zimmer ankam, warf ich mich müde ins Bett. Hier fühlte ich mich sicher. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht kuschelte ich mich in mein Kissen und schlief friedlich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)