If only someone cares... von yuki19 ================================================================================ Kapitel 16: Won't you smile for me? ----------------------------------- so und da ich euch und meinen lieben naruto nicht so lange leiden lassen will gehts auch schon weiter...viel spaß!^_^ 16.Kapitel: Won’t you smile for me? »Can we try again to start A new and lovely story« Naruto stand eine ganze Weile unbeweglich auf der Brücke und dachte über sich und Sasuke nach, bis ihm plötzlich ein erschreckender Gedanke einschoss. Seine Sachen! Seine ganzen Sachen waren ja noch bei Sasuke. Er hatte seine Wohnung vor einem Jahr endgültig aufgegeben, weil er dachte, dass mit ihm und Sasuke würde für immer andauern. Wie er sich doch geirrt hatte. Aber wie sollte er nur Sasuke erklären, warum seine Sachen bei ihm waren? Der Blonde überlegte eine Weile angestrengt, bis er sich dann endlich dazu entschloss einfach mal zu ihrer Wohnung zu laufen und zu hoffen, dass Sasuke noch nicht da war. »I will shine a ray of light upon our hearts And bring back the long-lost glory Of how it used to be« So leise und unauffällig wie möglich schlich er sich an die Wohnung an und sperrte die Türe so schnell wie möglich auf. Schlüpfte durch einen Spalt hinein. Schloss die Türe schnell und fast lautlos wieder. Drehte sich um und hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen. Denn: Sasuke stand einen Meter vor ihm mit verschränkten Armen und ihn von oben bis unten musternd. „Darf ich erfahren, was du hier machst? Und woher hast du einen Schlüssel zu meiner Wohnung? Und warum liegen deine Sachen hier überall herum?“ Fast vorwurfsvoll blickte er den Blonden an. »Baby, you and me Convinced we were each other’s destiny« Naruto schluckte. Nein, er durfte jetzt nicht zum Weinen anfangen. Nur nicht heulen. Nur nicht auffällig reagieren. Er durfte nichts ahnen. So ruhig und neutral wie möglich versuchte Naruto zu antworten. Jetzt musste er sich nur noch eine gute Ausrede einfallen lassen. „Nun, weißt du. Vor einem Jahr bin ich aus meiner Wohnung geflogen und du warst so nett mich aufzunehmen.“ Ungläubig starrte der Uchia den Kleineren an und zog eine Augenbraue nach oben. „Nun, ja...ähm...“ Verlegen kratzte sich der Blonde am Hinterkopf und grinste schief. „Kakashi hat dich sozusagen zwangsverpflichtet.“ Wenn man nicht mehr weiter wusste, einfach alles auf den „bösen“ Lehrer schieben. Das klappte immer. Und siehe da, Sasuke glaubte ihm das sogar. Nach Narutos Antwort drehte sich Sasuke um und wollte aus dem Zimmer gehen. Allerdings blieb er stehen, als Naruto noch etwas anfügte. „Aber wenn du willst, kann ich auch wieder ausziehen. Ich möchte dir nicht auf die Nerven gehen. Schließlich musst du mich auch beim Training schon jeden Tag ertragen.“ »My heart cries out to you You must forgive me« Er wusste zwar nicht warum, aber als er den Kleineren sah, wie er den Kopf zu Boden gerichtet hatte und seine Stimme hörte, in der eine Spur von Traurigkeit mitschwang, konnte er einfach nicht mehr nein sagen. „Du kannst ruhig bleiben. Wenn ich es jetzt schon ein Jahr mit dir ausgehalten hab, muss es schon gehen.“, sagte er gleichgültig, auch wenn er sich innerlich fragte, warum er es nicht geschafft hatte einfach „Verschwinde!“ zu ihm zu sagen. »I’ve been dancing in the dark Been searching for a spark A fire so burnin‘« Als er das gehört hatte, schnellte Narutos Kopf wieder in die Höhe, aber er sah nur noch wie der Uchia durch die Türe in die Küche schritt. Sasuke hatte ihn nicht rausgeworfen und er hatte ihm seine Geschichte abgekauft. Er durfte bleiben. Er durfte wirklich bleiben. Auch wenn die Nacht mehr als nur ernüchternd war. Er musste im Wohnzimmer auf der Couch schlafen! Gut! Was hatte er eigentlich erwartet? Sasuke konnte sich zwar an nichts erinnern, aber er durfte trotzdem mit ihm in seinem Bett schlafen? Was dachte er sich eigentlich? Naja, immerhin war er noch in seiner Wohnung. Immerhin war er noch bei ihm. Vielleicht würde es ja schon bald wieder wie früher sein, als sie sich noch fast jede Nacht liebten (Ja, das ist so zweideutig gemeint wie es klingt...). Er konnte nur darauf hoffen, dass sich Sasuke bald wieder erinnern konnte. »I believe we’ll make it through If you stand by me« Ein neuer Tag war angebrochen. Als Naruto aufwachte, war Sasuke schon aus dem Haus gegangen. Auf dem Küchentisch lag lediglich ein kleiner Zettel. Naruto erkannte sofort die Handschrift des Uchia. »We can weather any storm And keep each other warm« „Bin laufen. Sperr ab, wenn du aus dem Haus gehst, Kleiner! Sasuke“ »As long as there’s love« „Baka, ich bin nicht klein!“, regte sich Naruto auf, allerdings beruhigte er sich sofort wieder. Warum sagte er das immer, bzw. schrieb er das immer? So klein war er nun auch wieder nicht. Gut! Er war zwar etwas kleiner als Sasuke, aber um so vieles nun auch wieder nicht. Egal! Jetzt war etwas viel wichtiger als sich über Sasuke aufzuregen. Und zwar: Frühstück!!! Schließlich konnte man nicht mit leerem Magen trainieren, oder? Also plünderte Naruto den Kühlschrank. »Everytime I think of us My eyes are filled with tears« Derweil spazierte Sasuke gemütlich durch die Straßen Konohas. Er hatte eine Weile auf einer kleinen Waldlichtung trainiert und war nun auf dem Rückweg zu seiner Wohnung, als ihm Kakashi über den Weg lief. Der Uchia wollte einfach unbemerkt an ihm vorbeilaufen, da er gerade keine besonders große Lust hatte mit diesem zu reden, aber Kakashi hatte ihn natürlich sofort gesehen und so musste Sasuke wohl oder übel stehen bleiben. „Hey, Sasuke!“ „Guten Morgen, Kakashi-Sensei.“ (Oh, mein Gott! Sasuke ist nie so freundlich...ahhh!!! Sorry, sorry, sorry,...) „Kommst du mit mir was Frühstücken? Ich lad dich ein!“ Sasuke überlegte kurz und willigte dann schließlich doch noch ein. So ließen sie sich beide nebeneinander an dem Tresen in dem kleinen Nudelrestaurant nieder und bestellten sich beide eine Portion Rahmen. Und das, was Sasuke befürchtet hatte, trat nun schlussendlich doch noch ein. »To think that I give in To sweet temptation These words like music to my ears« „Und wie geht es dir?“, fragte Kakashi und der Uchia war sich fast sicher ein wenig Besorgnis in dessen Stimme zu hören, auch wenn sich Sasuke nicht erklären konnte warum. „Mir geht es gut. Itachi hat mich nicht verletzt.“ „Das meinte ich nicht.“ „Was denn dann?“ „Wie geht es dir mit Naruto? Hast du dich schon an etwas aus den letzten drei Jahren erinnert?“ Sasuke dachte kurz nach und schüttelte dann den Kopf. „Nein, ich wusste nicht einmal mehr, dass Naruto seit einem Jahr bei mir wohnt.“ „Seit einem Jahr? Hat Naruto dir das erzählt?“ Sasuke nickte nur. „Na, dann wird es schon stimmen.“ Damit stand Kakashi auf und bezahlte kurz, dann wandte er sich noch einmal an den Uchia. „Wir sehen uns ja dann gleich beim Training, Sasuke.“ „Ja“ Und schon war Kakashi verschwunden. »I hope it’s not too late And that you still can wait Oh, please, tell me that you still have faith« Also wirklich, der wurde von Tag zu Tag komischer. Fand zumindest Sasuke. Keine fünf Minuten später brach auch Sasuke auf und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Er musste noch seine Sachen fürs Training wechseln. Als er bei sich ankam, war Naruto schon weg, aber er fand auch einen kleinen Zettel auf dem Küchentisch wieder. »My heart cries out to you You must forgive me I’ve been dancing in the dark Been searching for a spark A fire so burnin‘« „Baka, bin nicht klein. Naruto.“ »I believe we’ll make it through If you stand by me We can weather any storm And keep each other warm As long as there’s love« Stand darauf und daneben hatte Naruto ein kleines Smiley gezeichnet, der seine Zunge rausstreckte. Als Sasuke das las, musste er leicht schmunzeln. Irgendwie war Naruto doch richtig niedlich. Aber als Sasuke bemerkte, was er da gerade gedacht hatte, hätte er sich am liebsten eine gescheuert. Wie kam er dazu diese Nervensäge als süß zu bezeichnen. Er war ein Idiot und lästig, aber ganz sicher nicht niedlich oder gar süß, verdammt. Er musste unbedingt unter die kalte Dusche bevor er zum Training ging. »Faith is not mine And if I could I’d hold on the hands of time« »Oh and my heart cries out to you You must forgive me« Naruto stand inzwischen wieder einmal auf seiner Brücke. So langsam gewann er diesen Platz richtig lieb. Bis zu ihrem Training würde es noch gut eine Stunde dauern, aber so konnte er wenigstens eine Weile in Ruhe nachdenken, wie er weiter vorgehen wollte. Irgendwann musste er Sasuke die Wahrheit erzählen, denn er war sich sicher, dass der Uchia es irgendwann sowieso herausfinden würde. Dieser war schließlich nicht total dämlich. Und es war vermutlich besser der Uchia würde es von ihm hören, als von irgendjemand anderem. » I’ve been dancing in the dark Been searching for a spark A fire so burnin‘ I believe we’ll make it through If you stand by me« „Hey, Naruto. Was machst du denn schon hier?“ Erschrocken fuhr Naruto herum. „Sensei-Kakashi!“ „Höchstpersönlich! Ich hab gerade Sasuke getroffen. Du hast ihm also erzählt du würdest erst seit einem Jahr bei ihm wohnen. Warum das? Willst du ihm nicht die Wahrheit sagen?“ Naruto schwieg. Irgendwie war es ihm unangenehm mit seinem Lehrer über sein „Liebesleben“ zu sprechen, auch wenn er Kakashi eigentlich richtig gern hatte. „Denkst du er würde dich dann hassen oder verstoßen?“ Naruto nickte leicht, auch wenn diese Bewegung nur erahnbar war. Naruto hatte die ganze Zeit seinen Blick auf den Boden gerichtet. Er schaffte es einfach nicht in Kakashis Augen zu blicken. Nicht bei dem, über das sie gerade sprachen. »We can weather any storm And keep each other warm As long as there’s love« „Keine Sorge. Er wird sich ganz bestimmt wieder erinnern.“ Damit ließ Kakashi den Blonden in seiner Gedanken- und Gefühlswelt wieder allein. »Never enough love...« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)