If only someone cares... von yuki19 ================================================================================ Kapitel 10: If there is no way for it to come true, I'll... ----------------------------------------------------------- weil ihr alle so liebe kommis geschrieben hat und es mich so sehr gerührt hat, gibt es jetzt auch schon die nächsten kappis...viel spaß! euch alle ganz dolle knuddelt, *chu* yuki19 10.Kapitel: If there is no way for it to come true, I'll... Das Training war anstrengend und hart, es dauerte auch länger als sonst, aber Sasuke und Naruto waren froh, endlich wieder kämpfen zu dürfen. Es tat gut. Verdammt gut sogar. Es war bereits dunkel als sie endlich den Heimweg antreten durften. Erschöpft machten sie sich auf den Weg. Sasuke ging dieses eine Mal noch mit zu Naruto, schließlich musste er ja seine Sachen abholen. Er konnte wieder in seine Wohnung umziehen, auch wenn er das nicht wirklich wollte, aber es musste wohl sein. Das war wohl das letzte Mal, dass sie die Wohnung gemeinsam betreten würden. »How, How am I supposed to feel« „Also, dann. War nett bei dir!“, meinte Sasuke und schnappte sich seine Sachen. „Ja“, sagte Naruto und begleitete Sasuke noch zur Tür. An der Schwelle blieb er stehen, ebenso wie der Uchia. Schnell drehte sich der Dunkelhaarige noch einmal um und zog Naruto zu sich, fing seine Lippen in einem sanften Kuss ein und schloss dabei genießerisch die Augen. Naruto tat es ihm nach einer Schrecksekunde gleich. Das ganze war etwas zu überraschend für den Blonden gekommen. Einmal wollte der Uchia diese Lippen noch spüren. »When everything surrounding me Is nothing but a fake disguise« Nach Minuten, so schien es den beiden, lösten sie sich wieder voneinander. „Bis morgen!“ Damit war Sasuke nun endgültig verschwunden. Als Naruto auch noch ein „Bis morgen!“ zustande brachte, war der Uchia schon lange gegangen. Verträumt starrte er in die Richtung, in die dieser gegangen war, bis sein Blick zufällig auf den Boden fiel. Was war das? »I don’t know I don’t know where I belong« Sasukes Stirnband? Warum lag das denn da? Tja, dann musste er es ihm wohl bringen. Er konnte es ihm natürlich auch einfach morgen zum Training mitnehmen, aber warum warten, wenn man das auch gleich erledigen konnte? Also machte sich der Blonde auf den Weg zu Sasukes Wohnung. Wenn er gewusst hätte, was ihn dort erwarten würde, hätte er es sich vermutlich noch einmal anders überlegt... »It’s time for me To carry on« Fünfzehn Minuten später war er bei der Wohnung des Uchias angekommen. Er wollte schon klopfen als er Stimmen hörte, die von hinter dem Haus kommen mussten, und eindeutig zu seinen beiden Teamkollegen gehörten. Da er die beiden aber nicht verstand, schlich er sich um die Häuserecke um nach ihnen zu sehen. Was sie wohl da hinten machten? Naja, er wusste es ja gleich. Er durfte nur kein Geräusch verursachen. Vorsichtig spähte er um die Ecke herum. Da standen tatsächlich Sasuke und Sakura und unterhielten sich. Naruto konnte immer noch nicht verstehen um was es genau ging, also wollte er auf die beiden zugehen, und sich zu erkennen geben, aber dann sah er etwas, was sein Herz fast zum Stillstand brachte. »I’ll say Goodbye« Sakura hatte sich plötzlich nach vorne geworfen und die Arme fest um Sasuke geschlungen, aber das war noch nicht das Schlimmste. Nein, Sakura küsste den Uchia auch noch und Sasuke schien das nicht einmal zu stören. Er wehrte sich nicht gegen die Berührungen. Er stand einfach nur da und ließ es über sich ergehen. »I can’t stop the rain from falling I’m drownin‘ in these tears I cry« Naruto bekam für eine Sekunde keine Luft mehr. Sein Herz fühlte sich an, als würde es durchbohrt werden. Das Stirnband, das er bis dahin noch fest in der Hand gehalten hatte, glitt mit einem leisen Geräusch auf den Boden. Seine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt, die nun wie Sturzbäche über seine Wangen flossen. Um nicht laut aufzuschreien, biss er sich auf die Unterlippe. Er wollte nicht, dass die beiden ihn hörten. »Since you left without a warning I face the dawn with sleepless eyes« Leise wich er einen Schritt zurück, allerdings übersah er so einen Ast und stieg auf diesen. Es gab ein lautes Knacksen und so zog er die Aufmerksamkeit der beiden anderen auf sich. Im selben Augenblick als er die Blicke der beiden auf sich spürte, stürmte er los. Einfach nur weg. So weit weg wie möglich. »No, I can’t go on When clouds are pushin‘ down on me, boy« Als Sasuke das Knacksen gehört hatte, hatte er Sakura sofort von sich gestoßen und in die Richtung geblickt, aus der das Geräusch gekommen war. Naruto! Nein, was machte er hier? Warum hatte er das gesehen? Dem Uchia war natürlich nicht entgangen in welchem Zustand sich der Blonde befunden hatte, als er davongestürmt war. Er hatte geweint und diese Tatsache hatte Sasuke einen Stich in sein Herz verpasst. Diese blöde Sakura! Gott, wie sehr er diese Person in dem Moment hasste. »I can’t stop I can’t stop the rain from fallin‘« Sie war einfach zu ihm gekommen, hatte irgendwas Blödes gefaselt, von wegen sie liebe ihn und könne ohne ihn nicht leben, blabla. Wen interessierte es? (An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich die liebe Sakura eigentlich richtig gern hab und sie nur in dieser speziellen FF am Anfang ein wenig dämlich rüberkommt...das legt sich noch, versprochen!) Und dann hatte sie sich einfach auf ihn gestürzt. Er war so überrascht gewesen und vor allem geschockt, dass er im ersten Moment nicht reagieren konnte. Erst das Brechen des Astes, auf den Naruto getreten war, hatte ihn aus seiner Starre gerissen. Er musste sofort hinter Naruto her. Wer wusste, was er sich antun würde, nachdem was er eben gesehen hatte? Was er gerade denken musste? „Naruto, es war nicht das, wonach es aussah!“, rief er ihm in Gedanken nach. »So, Tell me, where I went wrong« Sasuke wollte sofort hinter dem Blonden nachlaufen, aber Sakura hielt ihn am Ärmel fest. „Was willst du denn von ihm? Lass ihn doch!“, sagte Sakura, „Der beruhigt sich schon wieder.“ „Du verstehst es einfach nicht!“, fuhr er sie an, „Durch deine blöde Aktion hast du ihn total verletzt. Wenn er sich jetzt etwas antut und ich keine Chance mehr bei ihm hab, dann werde ich dir das nie verzeihen, hast du gehört?“ »I’m stuck inside a dream long gone It’s hard to reveal the truth« Geschockt starrte Sakura den Uchia an. „Du meinst, du bist, aber...du...“, stammelte sie. „Ja, verdammt! Ich werde dich nie lieben, krieg das endlich in deinen Kopf, ich liebe nun einmal diese Nervensäge, dagegen kann ich nichts tun. Und jetzt lass mich gehen!“ Damit riss er sich los und rannte auf die Stelle zu, an der vor Kurzem noch Naruto gestanden hatte. Kurz blieb er dort stehen und entdeckte sein Stirnband am Boden. Er wollte ihm also sein Stirnband bringen? Warum hatte er damit nicht bis morgen gewartet? Ob er sich vielleicht genauso nach ihm gesehnt hatte, wie er nach ihm? »You’re love, Is nothing but a bitter taste« Egal er musste jetzt zu ihm und er wusste schon fast sicher wo er ihn finden würde. Er bemerkte nicht, dass er die ganze Zeit schon aus einem der Bäume beobachtet wurde. Zufrieden lächelte dieser Jemand als Sasuke losgestürmt war, um Naruto zu suchen. „Endlich hast du es zugegeben. Ich hoffe du findest ihn bevor es zu spät ist.“ Damit verschwand der Weißhaarige in die Nacht. »It’s better if I walk away Away from you« Naruto war wieder auf den Baum geflüchtet, auf dem er schon in dieser Nacht gesessen hatte. Er wartete nur noch auf ein Gewitter, das ihn von seinem Leiden erlösen würde oder er würde sich einfach so vom Baum stürzen. »I can’t stop the rain from falling I’m drownin‘ in these tears I cry« Noch immer strömten unaufhörlich Tränen über seine Wangen. Er fühlte sich elend. Warum nahm ihn das nur so mit? Warum störte es ihn nur so, dass sich die beiden geküsst hatten? Er hatte doch von Anfang an gewusst, dass der Uchia nur mit ihm gespielt hatte. Er hatte gewusst, dass nachdem er ausgezogen war, alles anders werden würde, und er ihn wieder hassen würde. »Since you left without a warning I face the dawn with sleepless eyes« Aber dennoch hatte ein kleiner Teil in ihm gehofft Sasuke könnte es ernst meinen. Er hätte sich so gewünscht, dass der andere die Wahrheit gesagt hatte. Aber er hatte doch von Anfang an nur mit ihm gespielt und sich hinter seinem Rücken mit Sakura über ihn lustig gemacht. Gott, wie blöd und naiv war er eigentlich? Ein Kuss von dem Größeren und schon verlor er seinen Verstand. Und jetzt? Jetzt war er wieder allein. Allein und einsam. Und er war eifersüchtig. Eifersüchtig auf Sakura, weil sie das bekommen hatte, was er so gerne gehabt hätte. Einen Freund. Obwohl, nein, es ging ihm nicht nur mehr darum einen Freund zu haben. Nein, er wollte Sasuke. Und mit einem Mal wurde es auch ihm klar. Er war verliebt. Er war in diesen arroganten Eisklotz verliebt und diese Erkenntnis schmerzte ihn fast noch mehr, als das Bild, was er vorhin gesehen hatte. Denn er wusste, dass er niemals mit dem Uchia zusammensein konnte. Erstens, weil dieser wohl mit Sakura zusammen war, und zweitens, weil es abnormal und abstoßend war, wenn zwei Jungen zusammen waren. Das war nicht normal und es würde den Leuten im Dorf auch nicht gefallen. »No, I can’t go on When clouds are pushin‘ down on me, boy« Was tat er überhaupt noch hier? Er sollte es gleich beenden. Warum sollte er noch weiter leiden? Weswegen sollte er noch weiterkämpfen? Er hatte verloren. Gegen Sakura. Gegen die Leute im Dorf, die ihn noch immer hassten und fürchteten. Sie würden sich nie ändern und wenn sie dann noch herausfinden würden, dass er schwul war, würde er endgültig fortgejagt werden. Die Tränen hatten mittlerweile gestoppt und waren einem entschlossenen Gesichtsausdruck gewichen. Er sprang von seinem Baum und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Fluss, der durch Konoha lief. Seine Trauer und Verzweiflung waren gewichen, er spürte nur noch ein unbändiges Verlangen und eine Entschlossenheit, wie er sie noch nie gespürt hatte. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er, dass er etwas richtig machte. »I can’t stop, I can’t stop the rain from fallin‘« Wenige Minuten später war er auf der kleinen Brücke angekommen, die über den Fluss führte. Eine Weile starrte er auf das schwarze Wasser. Die Nacht war dunkler als sonst, denn es schien kein Mond, auch die Sterne blieben heute hinter dichten Wolken verborgen. Die Leute waren schon längst in ihren Häusern verschwunden und so war Naruto ganz alleine. Aber heute störte ihn das überhaupt nicht. »I can’t stop the rain from fallin‘ I’m drownin‘ in these tears I cry« Sasuke war völlig aus der Puste, aber er war endlich bei dem Baum angekommen, auf dem der Blonde vor einigen Tagen gesessen hatte. Aber heute war er nicht hier. Verdammt! Wo war er bloß? Mal überlegen, wenn er sich das Leben nehmen wollte, wo würde er hingehen? „Natürlich!“, schoss es Sasuke durch den Kopf und schon stürmte er los. Sein Atem ging unregelmäßig und er bekam fast keine Luft, aber das war ihm egal. Er musste Naruto finden, bevor der eine Dummheit begehen konnte. »Since you left without a warning I face the dawn with sleepless eyes« Keuchend und völlig außer Atem kam er an der Brücke an. Sofort erblickte er eine Gestalt in der Dunkelheit, die auf dem Geländer der Brücke stand. »No, I can’t go on When clouds are pushin‘ down on me, boy« Naruto! »I can’t stop, I can’t stop the rain from fallin‘...« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)