Der Tag an dem mein Liebster starb von dat_carovieh (HPxSS) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So hier kommt mal wieder ne FF von mir. Sie ist schon ewig fertig, aber ich hatte keinen Bock sie aufm PC zu schreiben. Entstanden is sie zu einer Zeit als ich total Depri war. Ach ja auch wenns keinen Interressiert: Die Personen und Handlungsorte gehören nicht mir sondern J.K.Rowling aber das wisst ihr ja. Nur die Handlung ist in meinem kranken Hirn entstanden, aber ich verdiene leider kein Geld damit. Severus Ich liege hier im Krankenflügel. Ich wurde im Kampf gegen Voldemort schwer verletzt und habe nur knapp überlebt. Ich weiß dass ich nicht mehr lange zu leben habe, das haben sie mir im St.Mungo gesagt. Sie haben mir gesagt dass sie nichts mehr für ich tun können und dass ich noch ungefähr eine Woche zu leben habe. Ich wollte zurück nach Hogwarts, an den einzigen Ort wo ich je zu Hause war. Hier will ich die letzten Tage meines Lebens verbringen. Eine Entscheidung muss ich noch treffen bevor ich sterbe nämlich ob ich dir meine Liebe gestehen soll. Ich weiß du wirst meine Gefühle nicht erwidern aber das ist jetzt sowieso egal. Ich glaube du solltest es erfahren, ich muss nur noch überlegen wie ich es dir sage. Langsam schließe ich die Augen. Ich sehe dein wunderschönes lachendes Gesicht vor mir. Du lachst mit deinen Freunden und siehst glücklich aus. Ich hatte nie Freunde und das Gefühl glücklich zu sein habe ich nie gekannt. Jetzt werde ich es auch nicht mehr kennen lernen. Ich höre wie die Tür aufgeht und öffne die Augen. Da stehst du in der Tür und siehst mich an. Harry Es ist grässlich, alle hier um mich herum sind fröhlich. Ich versteh nicht dass es noch Leute gibt die fröhlich sein können. Ich selbst fühle mich elend. Ron und Hermine versuchen ständig mich aufzumuntern aber sie haben ja keine Ahnung was mit mir los ist. Sie versuchen es ständig aus mir rauszubekommen aber selbst wenn ich es ihnen sagen würde, würden sie es nicht verstehen. Ich werde wahrscheinlich nie wieder glücklich. Ich wollte dir eigentlich irgendwann meine Liebe gestehen aber jetzt ist es fast zu spät. Ich werde es jetzt tun den ich weiß dass du nicht mehr sehr lange leben wirst. Ich stehe auf und klettere durch das Porträtloch. Ich mache mich auf den weg zum Krankenflügel. Ich öffne die Tür und sehe dich in einem der Betten liegen. Severus Du guckst traurig,was bedrückt dich? Es ist ein Traum, es muss ein Traum sein. Was würdest du schon hier wollen? Keiner deiner Freunde ist hier den du besuchen könntest, ich bin der einzige hier. Oh, wie oft habe ich schon von dir geträumt wie du einfach nur dastandest und mich angesehen hast. Aber diesmal bewegst du dich. Diesmal wirkt alles hier so real. Ist vielleicht doch kein Traum? Aber was willst du hier? Du kommst auf mich zu ganz langsam und zögerlich .du siehst mich die ganze Zeit an. Jetzt setzt du dich neben mein Bett und schaust mich weiter an. Das wäre meine Chance es dir zu sagen, aber wie? Ich habe es mir schon so oft ausgemalt wie ich es dir sage aber jetzt habe ich Angst. Harry Du bist noch blasser als sonst. Deine schwarzen Haare und Augen bilden einen krassen Kontrast zu deinem Gesicht. Du siehst so krank aus und doch so wunderschön. Langsam und zögerlich gehe ich auf dein Bett zu. Du siehst mich so traurig an als ich mich neben dich setze. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Um überhaupt etwas zu sagen frage ich dich: „Wie geht es ihnen, Professor?“ Severus „Wie geht es ihnen, Professor?“ fragst du mich. Was soll das? Was willst du von mir? „Schlecht, danke der Nachfrage.“ antworte ich. Du bist hergekommen um mich zu sehen. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance also füge ich hinzu: „Ich muss dir was sagen. Ich weiß du wirst mich nicht verstehen aber Ich liebe dich.“ Jetzt ist es raus und ich warte auf eine Reaktion von dir. Wahrscheinlich wirst du gleich aufspringen und den Raum verlassen. Harry „Schlecht, danke der Nachfrage.“ antwortest du. Ich weiß es war eine dumme frage aber ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte. Ich glaube es war ein Fehler hierher zu kommen. Nach einer Weile beginnst du wieder zu sprechen: „Ich muss dir was sagen. Ich weiß du wirst mich nicht verstehen aber Ich liebe dich.“ Du siehst mich ängstlich an. Severus Aber es passiert nicht. Du lächelst mich an und nimmst vorsichtig meine Hand in deine. „Ich liebe dich auch.“ flüsterst du kaum hörbar. Vorsichtig streichst du mir ein paar Haare aus dem Gesicht. Dein Gesicht kommt meinem immer näher bis dein Lippen meine berühren. Es ist ein wunderschönes Gefühl welches sich in meinem Körper ausbreitet und ich spüre meine Verletzungen kaum noch. Mir wird warm. Wärme, Liebe und Zuneigung waren schon immer die Gefühle die ich mir am meisten gewünscht und nie bekommen habe. Jetzt fühle ich es, ich bin einfach nur glücklich. Deine Lippen lösen sich wieder von meinen. Ich sehe das du lächelst und lächle zurück. Mein Lächeln habe ich bisher nur ganz wenigen, ganz besonderen Menschen geschenkt. „Wie fühlst du dich?“ fragst du leise. „Schon viel besser. Weil du hier bist.“ antworte ich. „Du darfst nicht sterben, hörst du? Du musst es einfach schaffen.“ dein Gesicht wird traurig. „Mein Tod ist schon lange überfällig. Ich habe so viele Menschen gefoltert und getötet, Muggel und Zauberer. Ich habe den Tod verdient, mehr als jeder andere. Und außerdem habe ich dich gar nicht verdient.“ sage ich. „Warum solltest du mich nicht verdient haben? Ich kann doch selbst entscheiden, wer mich verdient hat und wer nicht.“ konterst du. Madame Pomfrey kommt rein und sagt, dass du jetzt gehen sollst, weil ich Ruhe brauche. Alle Proteste nützen nichts, also stehst du auf und verlässt den Raum. Meine Augen werden schwerer und fallen zu. Ich werde schwächer. Meine Atmung wird immer weniger und dann spüre ich nichts mehr. Um mich herum ist Dunkelheit. Aber nicht die kalte Dunkelheit, die mich mein ganzes Leben lang umgeben hat, sondern eine warme Dunkelheit, eine Dunkelheit in der ich mich geborgen fühle. Harry Ich lächle dich an und nehme deine Hand in meine. „Ich liebe dich auch.“ flüstere ich kaum hörbar. Vorsichtig streiche ich dir ein paar Haare aus dem Gesicht. Langsam beuge ich mich vor bis meine Lippen deine berühren. Ich merke, wie du dich entspannst. Ich löse mich wieder von dir und sehe dich an. „Wie fühlst du dich?““ frage ich. „Schon viel besser. Weil du hier bist.“ antwortest du. „Du darfst nicht sterben, hörst du? Du musst es einfach schaffen.“ und ich werde bei dem Gedanken wieder traurig. „Mein Tod ist schon lange überfällig. Ich habe so viele Menschen gefoltert und getötet, Muggel und Zauberer. Ich habe den Tod verdient, mehr als jeder andere. Und außerdem habe ich dich gar nicht verdient.“ sagst du. „Warum solltest du mich nicht verdient haben? Ich kann doch selbst entscheiden, wer mich verdient hat und wer nicht.“ erwidere ich. Madame Pomfrey kommt rein und scheucht mich aus dem Krankenflügel. Im Gemeinschaftsraum warten Hermine und Ron auf mich. „wo warst du? Wir haben ewig auf dich gewartet.“ fragte Ron. „Ich musste mal raus hier und ein bisschen nachdenken.“ antworte ich. „Harry, du siehst total fertig aus. Was ist los mit dir? Du weißt, du kannst uns alles erzählen, das weißt du.“ sagt Hermine, die immer besorgt um mich ist. „Ich möchte jetzt nicht darüber reden. Ich geh ins Bett.“ mit diesen Worten verlasse ich den Gemeinschaftsraum und schmeiße mich aufs Bett, wo ich erstmal heule. Nach einer Weile schlafe ich dann aber doch ein. Ich habe das Gefühl, dass ich gerade mal 10 Minuten geschlafen habe als Ron „AUFSTEHEN“ brüllt und ich fast aus dem Bett falle. Wie in Trance ziehe ich mich an und gehe in die Große Halle. Dort stehen alle um etwas herum, dass ich nicht sehen kann. Viele wirken bedrückt. Mit einer schlechten Vorahnung drängele ich mich nach vorne. Und da sehe ich ihn liegen, völlig bewegungslos und noch blasser als sonst. „NEIN“ schreie ich und renn zu ihm hin. Ich knie mich neben ihn, nehme seine Hand und fange wieder an zu weinen. Dass mich alle total geschockt anstarren, ist mir in diesem Moment total egal. Nach einer Weile kommt Hermine zu mir und nimmt mich in den Arm. „Harry, er ist tot. Du kannst ihm nicht mehr helfen.“ Vorsichtig wischt sie mir die Tränen weg. „Nein, er darf nicht tot sein. Severus, lass mich nicht allein.“ flüstere ich. „Harry, bitte, er ist tot.“ sie zieht mich hoch und bugsiert mich sanft aber bestimmt aus der Halle. Im Gemeinschaftsraum setzt sie mich auf einen Sessel und wartet bis ich mich beruhigt habe. „Harry, ich weiß wie sehr dich das getroffen hat. Ich.....“ „Du hast doch keine Ahnung. Ich habe ihn geliebt.“ schreie ich sie an. „Ich weiß Harry.“ sagt sie. „Woher weißt du das?“ „Ich hab es gesehen, wie du ihn angesehen hast.“ So ich finde Hermine kommt nicht sehr einfühlsam rüber ich hoffe,ihr verzeiht mir das. Also schreibt fleißig Kommis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)