Geschichte von Kathie von psychopat (Geschichte fertig =)) ================================================================================ Kapitel 17: Die Entscheidung ---------------------------- Meine Hände waren voller Schweiss, warum konnte er sich nicht jetzt entscheiden? Ich haste es zu warten und vor allem bei so etwas wichtigem! Ken lief hinter mir her und neben mir Micha, die vor Wut noch kochte. „Du bleibst im Zimmer“ raunte sie mich an, als wir dort ankamen. Benommen nickte ich und griff zur Türklinke. Im Zimmer angekommen, musste ich erstmals richtig durchatmen. Ken war mir ins Zimmer gefolgt, darüber war ich sehr froh. Micha schlug die Tür hinter uns zu und lief davon. Ken trat hinter mich, legte seine beide Arme um mich und legte leicht seinen Kopf auf meine Schulter. Ich genoss die Wärme und Liebe die er im Moment brachte. Ich war froh dass er bei mir ist. „Hast du Angst?“ durchbrach ich die stille. Es verging einige Minuten bis er endlich den Mund öffnete um eine Antwort zu geben. „Nein, du hast die Freiheit verdient“ während er diesen Satz langsam und sanft sagte. Beobachtete ich jeden Atemzug, seine Augen. Es tat gut, diese Worte von ihm zu hören, er wusste nicht wie Glücklich er mich im Moment machte. Kaum sprach er zu ende, drückte ich mich noch fester in seine Arme und flüsterte „Danke Ken, Danke“ er lächelte nur und erwiderte die Umarmung fester. Ich wusste nicht wie lange wir schon dort standen und einfach die Gegenwart des andern genossen. Mir gefiel das Gefühl ihm nahe zu sein, ich wollte dass er mich nie wieder loslässt. Doch auch jede stille wird irgendwann mal grob gestört… Es klopfte an der Tür, doch niemand von uns beiden machte anstallten die Tür zu öffnen. Doch als ich mich plötzlich erinnerte was Heute passiert war, löste ich mich langsam von ihm und ging zur Tür. Mit einem Seufzer öffnete ich die Tür, die mir so schwer vorkam. Sakura stand vor mir, ihr trauriges Gesicht sagte nichts Gutes. „Reila, dein Vater wünscht euch beide zu sprechen“ sagte sie kleinlaut und senkte den Kopf. Ich nickte, blickte nach hinten zu Ken, doch dort stand er nicht mehr. Er stand neben mir und hatte auch ihr trauriges Gesicht bemerkt. „Wollen wir?“ fragte ich an ihm gewand. Ich war auf dem halbem weg, mich umzudrehen und zu gehen. Doch er zog mich sanft in seine Arme und küsste mich. Schon lange hatten wir uns nicht mehr geküsst. Ich erwiderte den Kuss sanft zurück, seine Hand glitt zu meiner Wange die andere hielt mich fest. Der Kuss war zuerst sanft, doch dann wurde es Leidenschaftlicher. Doch nicht sehr lange, schon bald mussten wir Luft holen. Wir lächelten uns kurz an und machten uns auf dem Weg zurück zum Wohnzimmer. Auf dem Weg trat Sakura näher an mich heran und flüsterte „Ich habe laute rufe aus dem Zimmer gehört, schon die ganze Zeit…“ Fragend blickte ich sie an, „Du weißt schon… Das Arbeitszimmer deines Vaters. Als ihr drei weggegangen seit vor zwei Stunden, kam nach kurzer zeit Micha zurück und ging hinein. Anfangs war es still doch, dann hörte ich sie fast schreien und aus dem Zimmer hinaus stürmen.“ Wieso ging Micha zurück und warum schrie sie? „Doch leider habe ich nichts mitbekommen was dort drin sagten…“ fügte sie leise hinzu. „Schon okay“ sagte ich ihr aufmunternd zu. Endlich kamen wir an, es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor. „Viel Glück“ sagte sie zu uns beiden schwach lächelnd. Ich nickte ihr zu, klopfte kurz an die Tür und wir gingen rein. Mein Vater stand mit den Rücken gegen uns an einem Fenster. „Setzt euch“ hörten wir seine raue stimme. Schweiss brach bei mir aus, schon wieder war ich so nervös. Ken und ich setzten uns neben einander auf dem Sofa. Micha war nicht da, das erstaunte mich ein bisschen. „Ich habe viel nachgedacht…“ er hielt kurz inne um sich umzudrehen. Sein blick war auf mich gerichtet, seine Worte auch „Kathie du bist jetzt 17 Jahre alt, und auch 17 Jahre konntest du, oder durftest du nie den Garten verlassen um die Welt da draussen zu besuchen. Das war ein Fehler, ich weiss.“ Wieder hielt er kurz inne und blickte nachdenklich zur decke. „Vor 16 Jahren starb deine Mutter, wie dir sicher aufgefallen ist habe ich dir nie etwas von ihr erzählt. Ich konnte es nicht, der Gedanke sie für immer verloren zu haben ist unerträglich. Jedes mal wenn ich dich sah, sah ich deine Mutter. Weißt du wie sie gestorben ist?“ fragte er, während er sprach blickte er wieder zu ihr rüber. Ich schüttelte kurz den Kopf, weshalb sprach er jetzt von meiner Mutter? „Sie war die Tochter des Herrschers von den Vampiren. Wir beide waren ein paar, wir hatten uns so geliebt. Doch wir mussten es geheim treffen, denn Vampire und Werwölfe waren und sind immer noch verfeindet. Ihr Bruder war uns dann auf die schliche gekommen und so fing es an… Die Eltern von ihr hielten ihre eigene Tochter im Zimmer gefangen, doch sie konnte fliehen. Die Vampire erklärten uns den Krieg, so brachte ich deine Mutter in unser Schloss. Doch auch schon bald war der krieg vorbei du ich kam zurück, was ich sah war meine Frau die Schwanger war. Ich war überglücklich, jetzt konnten wir inruhe leben. Als du kamst konnte es nicht Perfekter sein, doch eines Tages… Als wir Spazieren waren tauchte ihr Bruder auf, er griff mich an. Ich bemerkte es zu spät, den Reila stürzte sich vor mir um mich zu beschützen und kam dabei ums Leben“ er blickte traurig zu mir. Das hatte ich noch nie gehört, ihr eigener Bruder hatte sie umgebracht? „Ich wollte nicht dass du raus gehst weil ich Angst um dich hatte Kathie, ich möchte nicht noch jemanden verlieren der mir sehr wichtig ist“ sprach er traurig weiter. Erst jetzt verstand ich, ich wusste den Grund. „Jetzt zu dir!“ sprach er ernst zu Ken, ich zuckte zusammen. „Was du getan hast kann ich dir nicht verzeihen, du wirst entlassen und darfst nie wieder ins Schloss, somit darfst du nie mehr meine Tochter sehen…“ soooooooo, hoffe es gefällt euch... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)