Geschichte von Kathie von psychopat (Geschichte fertig =)) ================================================================================ Kapitel 9: Bleib liegen! ------------------------ Den ganzen Nachmittag Regnete es, betrübt nahm ich den letzten schluck von meinem Tee. Der Husten wurde schlimmer. Husten stand ich auf und drückte die Decke fester an mich. „Du gehst jetzt zu Bett“ sagte Micha streng. Ich runzelte die Stirn, bekam Schüttelfrost. „Es geht mir ehrlich gut“ stiess ich unter vielen Husten hervor. Ich sah wie Micha noch wütender wurde. Immer wenn Micha wütend war, musste man sich immer so schnell wie möglich verdrücken. Manchmal bebte die Erde wenn sie Anfing zu schreien und zu toben. Ich spürte die Gefahr, nicht nur ich auch Ken. Er stand jetzt nicht mehr lässig an der Theke. Er hatte sich normal hingestellt. In seinen Augen sah ich Verwirrung und Misstrauen. Ich hatte das Gefühl er würde Micha noch angreifen wenn sie sich noch mehr aufregte. Ich konnte ihn sehr gut verstehen, er wusste nicht wie Micha ist und wie es hier läuft. Schnell stand ich auf, musste mich zusammen reissen um nicht umzufallen, ich war schwach. „Schon gut, ich gehe ja“ sagte ich hastig und ging so schnell ich konnte hinaus. Ich musste in Gang eine kurze Pause einlegen, während ich den Tee trank bemerkte ich nicht wie sich mein Zustand verschlechterte. Ken kam besorgt zu mir hin, „Kathie?“ fragte er sanft und half mir, indem er seine Arme um meine Schulter legte. „Ist alles Inordnung Ken“ sagte ich und musste Husten. „Hilfst du mir bitte, zu meinem Zimmer zu kommen?“ fragte ich leise. Er lächelte und nickte. In meinem Zimmer angekommen, legte ich mich auf das Bett. Ich fühlte mich so schwach, war wohl einen Fehler nach draussen zu gehen. Es war verboten für Gewisse Angestellte und Beschützer in mein Zimmer zu kommen. Das wieder so ein Tick von meinem Vater. Vieles hatte er mir verboten, doch nie gab er mir einen guten Grund dazu. Ken half mir die Decke über meinen schwachen Körper zu legen und war dabei mein Zimmer zu verlassen. Ich wollte es nicht, doch was sollte ich tun? Wenn jemand ein befehl nicht befolgt, würde man entlassen werden, verbannt oder sogar getötet. Ich blickte ihm traurig nach als er kurz bevor er die Tür schloss mich anblickte. Ich hasste es krank zu sein, es war schon langweilig genug. Die Tage, Monate und Jahre im Haus oder im Garten zu verbringen. Und jetzt auch noch krank sein? Schon viele Mal hatte ich mein Zimmer umgestellt damit es wenigstens im Zimmer ein bisschen aufregender sein würde. Seufzend schloss ich meine Augen, ich war fiel krank. Wie sollte bitte schön mein Körper Abwehr Kräfte aufbauen können? Ich war doch nie richtig weg. Nach einer Zeit hörte ich wie die Tür aufging, eine sehr alte Frau kam rein. Sie war unsere Ärztin, sie war glaube ich auch schon unsere Ärztin wo meine Mutter noch lebte. Sie war sehr alt sicher schon 1320 Jahre alt, ich fragte mich wie lange sie noch Leben würde. Sie verbeugte sich kurz vor mir und begann mich zu Untersuchen. Dann sagte sie „Du bist krank“ ich musste kichern. Das wusste ich schon dass ich krank bin, manchmal vergass die Frau dinge oder übersah etwas. Dann ging sie hinaus, hatte sie nicht schon wider etwas vergessen? Sie hatte die Tür hinter sich zu gemacht und kam gerade nochmals rein. Verwirrt blickte ich sie an, „Habe die Medikamente vergessen“ murmelte sie. Sie legte die Medikamente auf meinem Schreibtisch und ging hinaus. Wie sollte ich jetzt bitte schön dort hingelangen? Ohne aufzustehen? Ich sollte mal ernsthaft mit meinem Vater über diese Frau sprechen. Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit ein, doch lange schlafen konnte ich nicht. Mein Hals kratzte und ich fing immer wieder an zu Husten. Es war Nacht als ich wieder von einem Husten Anfall aufwachte, ich brauchte etwas zu trinken. Der Mondstein leuchtete hell, weil der Mond drauf schien. Es war wunderschön, ich stand auf. Schwankend lief ich zum Fenster und blickte hinaus. Mir wurde es übel doch ich ignoirte es so gut ich konnte. Ich nahm den Stein auf meine Hand und blickte drauf. Der Husten wurde schlimmer ich musste etwas dagegen tun, doch ich wollte nicht dieses Medikament schlucken, es schmeckte schrecklich. Ich beschloss etwas trinken zugehen, geräuschlos ging ich zu Tür. Ich machte dir Tür auf und huschte hinaus. „Geht es dir besser?“ hörte ich plötzlich die stimme von Ken hinter mir. Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Er stand ganz dich hinter mir, „Was machst du hier? Ich dachte du schläfst“ sagte ich murmelnd und fing an zu Husten. „Ich wollte in deiner nähe sein“ sagte er und legte seine Hand auf meine Stirn. Ich wurde Rot, „Hm…“ sagte er nur und blickte mich ernst an. „Wo wolltest du hin?“ fragte er, ich zuckte zusammen. „Etwas trinken gehen“ sagte ich und stützte mich an der Wand. Mir wurde es langsam übel, weil ich so lange stand. „Du musst deine Medikament nehmen“ sagte er ernst. Ich schüttelte kurz den Kopf, „Ich möchte etwas trinken“ sagte ich kleinlaut. Er nahm mich sanft auf seinen Armen, verwirrt blickte ich ihn an. Er ging zu meinem Zimmer hinein und legte mich auf das Bett. Ich wollte gerade Protestieren doch in seiner Hand hatte er den Löffel mit der Flüssigkeit. Ich schloss meinen Mund fest zu, er runzelte die Stirn. Mein drehte mein Kopf zu anderer Seite, so dass ich ihn nicht sah. „Ich trinke das nicht“ sagte fest. Ich hörte Geräusche, was tat er? Doch dann spürte ich wie er meinen Kopf sanft zu ihm drehte. Ich blickte ihn verwirrt an. Er lächelte nur und küsste mich, ich war total überrascht. Doch dann spürte ich wie die Flüssigkeit des Medikaments in meinem Mund floss, es floss langsam mir im Hals hinunter. Er löste sich grinsend von mir. „Das war fies“ flüsterte ich und verzog mein Gesicht. Er grinste noch breiter. Er beugte sich wieder über mich und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss sanft zurück. Wir lösten uns und blickten uns in die Augen. Er drehte sich um, und wollte gehen. „Bitte geh nicht“ in meiner stimme lag eine spur flehen und bitten. Er drehte sich um und blickte mich an, ich konnte sein Gesicht nicht sehen da die Dunkelheit es umhüllte. „Bitte, nur für Heute Nacht“ sagte ich müde. Jetzt sah ich ein lächeln, ich lächelte auch. Er kam zurück und setzte sich auf mein Bett. Er nahm meine Hand, ich schloss zufrieden meine Augen und schlief ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)