Geburtstagsfic(k)s von Shinjis_aijin (Ansammlung von Ficcus rund um die Geburtstage der J-Rocker) ================================================================================ Kapitel 1: Geburtstagsüberraschung oder: Was Spannendes, was zum Spielen und was Süßes -------------------------------------------------------------------------------------- Titel: Geburtstagsüberraschung oder: Was Spannendes, was zum Spielen und was Süßes Teil: One Shot Autor: Shinigami und Dariusz Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock Rating: adult Warnung: PWP, lemon, language Kommentar: Pairing: Jun x Kirito x Kohta Disclaimer: Geburtstagsüberraschung oder: Was Spannendes, was zum Spielen und was Süßes Wir schreiben den 29. Mai und Kirito, Jun, Aiji und Takeo sitzen in Kiritos und Kohtas Wohnung und versuchen eine äußerst wichtige Frage zu klären: Was schenken wir Kohta zum Geburtstag? „Wie wäre es mit einem Buch?“ „Wann hast du ihn das letzte Mal lesen sehen, Jun?“ „Und eine CD?“ „Nicht jeder ist so heiß drauf jedes neue Album gleich am Erscheinungstag zu bekommen wie du, Aiji?“ „Und was sagst du zu einer DVD?“ „Kenne keinen Film der ihn im Moment so interessieren würde, Take.“ „Und ein neues Spiel für seine Playstation?“ „Er hat jetzt noch nicht mal alle durch, Aiji.“ „Fein. Warum machst du dann nicht endlich mal einen Vorschlag anstatt alle unsere Ideen abzulehnen. Kohta ist schließlich dein Bruder.“ „Sagt mal Jungs, wann hatte der Kleine eigentlich das letzte Mal ein Date?“ Alle sehen erstaunt zu Aiji, der sich auf dem Boden ausgestreckt hatte. Takeo runzelte die Stirn. „Willst du damit andeuten, wir sollen ihm eine Frau verschaffen?“ Kirito konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen als er sagte: „Lieber nen Kerl.“ Über den Köpfen der restlichen Drei schwebten Fragezeichen. „Na ja, ich hab ihn vor ein paar Tagen mit nem Typen knutschen sehen.“ erklärte Kirito seinen Vorschlag. Jun sah ihn irritiert an: „Dann ist Kohta... schwul?“ Aiji widersprach dieser Vermutung: „Ich glaube nicht das Kohta schwul ist. Ich meine, er hat doch auch schon einige Frauen gehabt und soweit ich mich erinnere, hat sich noch keine beschwert.“ Kirito konnte dem nur zustimmen: „Ich glaube auch nicht das er schwul ist. Eher bi.“ Nachdenklich fügte er hinzu: „Weißt du, der Typ mit dem er geknutscht hat sieht dir ziemlich ähnlich, Jun. Vielleicht steht er auf dich?“ Jun wurde natürlich puterrot während sich der Rest ein Lachen nicht verkneifen konnte. „Was ist so witzig?“ Kohta stand in der Tür und sah stirnrunzelnd auf die giggelnde Runde. „Ach, wir haben überlegt, ob wir dir Jun zum Geburtstag schenken.“ grinste Kirito worauf Jun noch röter wurde. Kohta sah leicht irritiert von einem zum anderen. Dann ging er langsam auf die Band zu, kniete vor Jun und sah ihm tief in die Augen. Mit einem leichten Grinsen meinte er: „Warum nicht. Er ist mein Typ.“, und Jun blickte verlegen auf den Boden. Er drehte sich zu seinem Bruder und sah ihn durch seine Ponysträhnen an. „Und was ist mit dir, Nii-chan? Kommst du auch vorbei spielen?“ Kohta erhob sich und ging Richtung Tür. „Oyasumi, minna. Ich geh ins Bett.” Mit einem Zwinkern und einer Kusshand über die Schulter zurück verabschiedete er sich von seinen Freunden. Während Jun immer noch mit der Hitze in seinen Wangen kämpfte begann der Rest zu grinsen. Als Jun wieder aufblickte, sahen ihn alle an. Man hörte ihn nur noch leise „Ich ahne schreckliches.“ murmeln, als Aiji ihn fragte, ob er in einer Woche doch noch nichts vorhätte. Ein Seufzen von Jun, dann: „Ich bin einfach zu gutmütig. OK, ich machs. Aber nur dieses eine Mal!“ Kirito bestätigte ihn mit einem sanften Lächeln und den Worten: „Natürlich Jun. Nur einmal. Danke.“ *** Etwa eine Woche später am 03. Juni. Die Jungs von Pierrot feierten feuchtfröhlich den Geburtstag ihres Jüngsten. Kurz vor Mitternacht verabschiedeten sich Jun und Kirito von den anderen. Eine halbe Stunde später machte sich auch Takeo auf den Weg und zurück blieben Aiji und Kohta. Gegen halb zwei beschlossen auch sie, dass es an der Zeit war jetzt doch langsam nach Hause ins Bett zu gehen. Aiji bestellte sich ein Taxi und verabschiedete sich mit einem kurzen aber süßen Kuss von Kohta. Der drehte sich um und ging in die andere Richtung. Er lief um einen klaren Kopf zu bekommen. *** Als Kohta die Wohnungstür öffnete blieb er kurz irritiert stehen. Unter seiner Schlafzimmertür war ein leichter Lichtschein zu sehen. Mit einem leichten Stirnrunzeln entledigte er sich Jacke und Schuhe und näherte sich dem Zimmer. Leise öffnete er die Tür und spähte hinein. Überwältigt von dem Anblick schob Kohta die Tür weiter auf und trat in den mit Kerzenlicht überfluteten Raum. Erstaunt sah er sich um bis sein Blick an seinem Bett hängen blieb. Es war über und über mit Rosenblättern übersäht und darauf lag Jun, lediglich mit einer Schleife um den Hals und einem dünnen Tuch um die Hüften bekleidet. Kohta trat vollends ins Zimmer und zog die Tür hinter sich ins Schloss. Jun sah mit einem ängstlichen Blick in seine Richtung. Er wusste ja nicht was ihn erwartete. Ein leises Lachen ertönte hinter Kohta. „Gefällt dir dein Geburtstagsgeschenk?“ Schlanke Arme schlangen sich um seine Hüften und zogen ihn an die Person hinter sich. „Natürlich. Es ist toll. Danke, Nii-chan. Mich würde nur noch interessieren, was du hier machst.“ Wieder ein leises Kichern von Kirito. „Du hast doch nicht etwa wirklich gedacht ich lasse dich mit meinem Koibito alleine?“ Kohta befreite sich aus der Umarmung und ging aufs Bett zu. Er setzte sich zu Jun und küsste ihn zart auf die Lippen. Er drehte sich leicht zu Kirito und fragte mit einem Schmunzeln: "Bist du zum Zugucken oder zum Mitspielen hier?" Kirito ging zur anderen Bettseite: "Ich dachte das wäre klar. Zum Mitspielen natürlich. *schnurr* Soll ich dir helfen dein Geschenk auszupacken?" Juns irritierter Blick brachte Kohta zum Lachen. "Aber bitte. Du weißt doch was für Probleme ich mit Schleifen habe." Langsam begann Kirito die Schleife zu öffnen während Kohta das Tuch von Juns Schoß zog. Rasch beugte Kirito sich vor um Jun einen zärtlichen Kuss zu geben. Als dieser überrascht aufjapste, ließ Kirito seine Zunge in Juns Mund schnellen und entfachte einen leidenschaftlichen Zungenkuss um ihn von Kohta abzulenken. Kohtas Lippen wanderten indes über Juns Brust und neckten kurz die Brustwarzen nur um dann tiefer zu gleiten und mit der Zunge in seinen Bauchnabel zu stupsen. Während Kohta inzwischen an Juns Schenkeln knabberte tanzten Kiritos Finger über seine Brust, spielten mit den harten Nippeln. Juns leises Keuchen und Stöhnen wurde fast vollständig von Kiritos Mund verschluckt. Ein langes Keuchen ertönte als Kohta seine Lippen auf Juns heißes Fleisch senkte. Kirito beobachtete das mit einem Schmunzeln. Er verschränkte seine Finger mit Juns und versenkte sie in Kohtas Haaren, drückte seinen Kopf tiefer in Juns Schoß. Federleicht fuhr Kohta mit der Zungenspitze die Unterseite von Juns Schwanz entlang und entlockte ihm damit ein tiefes kehliges Stöhnen. Vorsichtig massierte er die Eichel bevor er seine Lippen um die Spitze schloss und zu saugen begann. Jun riss die Augen auf und sein Atem ging schnell und keuchend. Nachdem der Überraschungsmoment verflogen war, begann er in Kohtas Mund zu stoßen. Kirito beobachtete fasziniert, wie sein Bruder den Schwanz seines Liebhabers mit jedem Stoß weiter schluckte, bis er mit der Nase an Juns seidiges Schamhaar stieß. Dieser hatte das Gefühl, jeden Moment zu explodieren. Der Druck in seinen Lenden nahm mit jedem Schlucken Kohtas mehr zu. Er murrte dennoch enttäuscht, als Kohta sich langsam wieder zurückzog. Nach einigen tiefen Atemzügen öffnete Jun die Augen um direkt in Kohtas zu versinken. Kohta lehnte sich mit einem leisen Aufseufzen zurück, direkt in Kiritos wartende Arme. Kiritos Finger glitten die Knopfleiste von Kohtas Hemd entlang und öffneten sie während er leichte Küsse an Hals und Nacken platzierte. Seine Fingerspitzen glitten unter den Stoff und neckten Kohtas Nippel bis diese hart aufrecht standen. Juns Augen wanderten von den halbgeschlossenen Augen über die leichtgeöffneten Lippen Kohtas zu den neckenden Fingern seines Liebhabers bis sie schließlich an der Beule in Kohtas Hose stoppten. Mit einem Lächeln setzte Jun sich ganz auf und griff mit zitternden Fingern nach dem Hosenknopf. Quälend langsam folgte der Reißverschluss. Als Juns kühle Finger in Kohtas Hose glitten, warf dieser mit einem lauten Aufstöhnen den Kopf in den Nacken. Jun setzte sich noch weiter auf und biss in Kohtas entblößte Kehle. Seine Finger massierten mit geringem Druck Kohtas Erektion, um ihn ja nicht zu früh kommen zu lassen. Juns Mund glitt über Kohtas Hals zu seiner Brust und er begann leicht an den Nippeln zu saugen. Kohtas erneutes Stöhnen wurde von Kirito verschluckt, der gierig mit der Zunge in die Mundhöhle seines Bruders eindrang. Kiritos Finger wanderten langsam über den Bauch Kohtas um letztendlich Juns abzulösen. Fordernd legten sie sich um Kohtas Schwanz und begannen auf und ab zu streichen, während Jun sich daran machte Kohta endgültig von der Hose zu befreien. Deutlich spürte Kohta den Druck von Kiritos noch bekleideter Erektion. Er drückte seinen Hintern tief in Kiritos Schoß, welcher daraufhin aufkeuchte und seine Finger fester um Kohtas Glied schloss. Ein etwas irritierter Jun beobachtete daraufhin genau, wie Kohtas Hände zwischen seinen und Kiritos Körper glitten um die schon beinahe schmerzhafte Erregung zu befreien und sanft zu liebkosen. Er stieß ein missgelauntes Knurren aus, da ihn die Brüder nicht mehr zu beachten schienen. Gleich darauf blickten schwarze, vor Lust verschleierte Augen in seine und Kohta ließ sich zur Seite fallen, um die Hose ganz auszuziehen und vom Bett zu schubsen. Schnell krabbelte er zu Jun, kniete sich vor ihn und küsste ihn. Fast schon schüchtern strich seine Zunge fragend über Juns Lippen, der ihn liebend gern einließ. Kirito kletterte unterdessen vom Bett um sich komplett zu entkleiden. Als er sich wieder umdrehte sah er, wie Jun und Kohta küssend in den Kissen versanken. Mit einem leichten Grinsen drückte er seinem Bruder eine Tube in die Hand. Mit geübten Fingern schraubte Kohta sie auf und drückte etwas von dem Gel in seine Hand. Rasch war es auf eine angenehme Temperatur erwärmt, als Kohta auch schon begann mit feuchten Fingern Juns engen Muskelring zu massieren. Dieser keuchte überrascht auf als Kohta mit zwei Fingern auf einmal eindrang. Er gewöhnte sich jedoch recht schnell an das Gefühl und als Kohta spürte das Jun sich entspannte folgte noch der dritte Finger. Seine Finger weiteten Jun langsam aber stetig und er streifte hin und wieder die Prostata. Mit seiner Zunge wanderte Kohta über Juns Brust und biss leicht in die Brustwarzen. Kiritos Finger strichen unterdessen Kohtas Rücken entlang bis zum Hintern. Er beugte sich zu Kohta vor, bestrich dessen Glied sorgfältig mit Gleitgel und flüsterte nur ein leises „Jetzt“ in sein Ohr. Kohtas Finger verließen daraufhin Jun und er begann sich langsam in dem Körper unter sich zu versenken. Die heiße Enge von Juns Körper war unglaublich. Es war ein atemberaubendes Gefühl wieder und wieder in diesen zarten Körper zu stoßen. Aber noch unglaublicher wurde das Gefühl, als Kirito gleichzeitig begann in ihn zu stoßen. „Kami-sama... Shinya...“ Sich immer wieder in Jun versenkend und dabei von seinem Bruder gefickt zu werden war mehr als Kohta sich je in seinen schmutzigsten Phantasien ausgedacht hatte. Nur noch keuchend kamen die Namen seiner beiden Liebhaber über Kohtas Lippen und bald hatte er Jun mit einem finalen Stoß gegen die Prostata über die Klippe gestoßen. Nur langsam kam dieser wieder zu Atem und bemerkte das Kohta noch immer in ihm und noch immer hart war. Jun spannte seine Muskeln leicht an und Kohta konnte ein Stöhnen nicht wirklich unterdrücken. Kurz darauf begann er wieder in Jun zu stoßen und auch Kirito nahm seinen Rhythmus auf. Jun spannte in unregelmäßigen Abständen seine Muskeln an und bald darauf kam Kohta tief in Jun dicht gefolgt von Kirito. Schwer atmend lagen die drei Männer ineinander vergraben in Kohtas Bett bis Jun sich zu Wort meldete. „Würde es euch was ausmachen runterzugehen? Ihr werdet schwer.“ Owari Kapitel 2: Toshiyas Birthday-Fic(k) ----------------------------------- J-Rock Geburtstagsfics Titel: Toshiyas Birthday-Fic(k) Teil: One Shot Autor: Shinigami & Dariusz Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock Rating: adult Warnung: lemon, silly, bondage Kommentar: Fragt nicht, ist gesünder!!! Pairing: Toshiya x Kyo Disclaimer: nix unser, oder doch? Toshiyas Birthday-Fic(k) Alle Jahre wieder kommt dieser Tag an dem man ein Jahr älter wird. Für Toshiya war dieser Tag heute gekommen. Freudestrahlend sprang er in Erwartung einer Überraschungsparty aus dem Bett. Als er aus seinem Schlafzimmer stürmte stellte er fest, dass seine Wohnung... leer war. Wirklich leer! *fg* "Aaaahhhh!!!" Aufgeregt rannte er in jedes Zimmer nur um festzustellen, dass sämtliche Möbel verschwunden waren. Erschrocken wirbelte er herum, als es an der Tür klingelte. Hastig wickelte er sich in seine Bettdecke, als sein Besucher sich auf die Klingel lehnte. Fluchend riss er die Tür auf um einen grinsenden Kyo davor zu finden. Erst starrte er ihn nur an, dann stiegen Tränen in seine Augen. Verzweifelt klammerte Totchi sich an Kyo und schluchzte und jammerte. "Koi, du glaubst nicht was mir passiert ist. Irgendwer hat meine Wohnung ausgeräumt. Alles ist weg. Ich hab nicht mal Klamotten zum Anziehen. Kyo du musst mir helfen." Mit einem mitfühlenden Kuss und einem hämischen Grinsen schob er den nackten Toshiya in die Wohnung zurück und hob die Decke auf. Während er die Tür schloss, ließ er seinen Blick über Totchis Leib wandern. Er war nicht sehr verwundert, als sein Körper zu reagieren begann. Rasch reichte er ihm das pinkfarbene Täschchen. "Darin findest du was zum Anziehen und den ersten Hinweis zu deinen Möbeln. Ich wünsch dir heute viel Spaß, Honey." Kyo küsste Toshiya noch einmal kurz um dann zu verschwinden, bevor er noch über ihn herfiel. Völlig belämmert blieb Totchi in der offenen Tür stehen. ,Ist das wirklich gerade passiert?' Toshiya schaute ungläubig auf das kleine Täschchen in seiner Hand. Vorsichtig machte er sie auf und starrte hinein. Er zog ein schwarzes transparentes Oberteil und eine schwarze Hotpants heraus. Überrascht stolperte er rückwärts und über die Stiefel, die dort standen. Nach seiner unsanften Landung wurde ihm bewusst, dass er immer noch nackt und die Wohnungstür immer noch offen war. Rasch kroch er zu dieser, um sie zu schließen. Nach einem weiteren skeptischen Blick zu den Sachen, stand er auf um für die nächste Zeit im Bad zu verschwinden. Fast zwei Stunden später war er endlich fertig angezogen und geschminkt und warf das erste Mal einen Blick auf die Karte in der Tasche. Mit verschieden Farben war dort ein Weg eingezeichnet. Groß leuchtete dort ein roter Punkt der als Standort bezeichnet war. Dem gegenüber fand er ein blaues Kreuz über dem das Wörtchen Ziel stand. Über Totchi schwebte ein pinkes Fragezeichen mit Neonorangen Punkten und giftgrünen Streifen. „Nani?" Es dauerte etwas bis er begriff, dass er auf Schnitzeljagd nach seinen Möbeln geschickt wurde. Auf der ‚Wegbeschreibung' war eingezeichnet, dass er sein erstes Möbelstück in Chiba, in Parknähe, fand. Reflexartig wollte er nach seinem Mantel greifen als ihm auffiel, dass da keiner hing. Er seufzte kurz und marschierte dann zur nächsten Bahnstation. Zwar bekam er für sein Aussehen einige schiefe Blicke, wurde aber nicht wirklich behelligt. Das sollte sich aber noch ändern, als er die Bahn betrat. Schnell sprang Dirus Bassist aus dieser, als er die geifernden Blicke der alten Männer bemerkte. Er warf noch einen Blick auf die Karte und spazierte zum Park. Nach einer zweistündigen Suche fand er seine Wohnzimmereinrichtung im Zentrum des Parks mit dem Hinweis, dass am Nordeingang ein Möbelwagen steht und dass die nächste Etappe des Spiels Shinjuku sei. Nachdem alles eingeladen war, stieg Totchi vorne mit ein und sie fuhren zum nächsten Standort. Vor Shinjukus größtem Einkaufszentrum stand geschmackvoll hergerichtet sein Gästezimmer. Es standen nicht gerade wenige Schaulustige dort und als Totchi in seinen Hotpants, dem durchsichtigen Oberteil sowie den hohen Stiefeln dort auftauchte, wurde es auch nicht unbedingt weniger. Nachdem er sich durch den Menschenauflauf gekämpft hatte, versuchte er die Menge dazu zu bringen, dass sie den Transporter durchließen. Zwei Stunden und Hunderte von Autogrammen später konnte der Lastwagen dann endlich beladen werden. Als er auf der Karte entdeckte wo seine nächste Station war, konnte er ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken. Musste er doch ins Szeneviertel von Tokio. Also eingestiegen und los ging's. Tja, Shibuya war etwas größer und da aus der Karte diesmal nicht hervorging wo es sein konnte, dauerte die Suche etwas länger. ,Großer Platz' war der einzige Hinweis und davon gab es in Shibuya mehr als genug. Toshiyas Laune sank mittlerweile unter die Nullmarke. Sie irrten jetzt schon seit zwei Stunden durch diesen Bezirk und es gab immer noch keine Spur von seiner Einrichtung. Und wenn er sich umschaute, sah er ein Haufen Freunde, Bekannte und Kollegen die keine waren. Nachdem er acht dieser Plätze abgeklappert hatte und zwischendurch mit dem Wagen mehr stand als fuhr, sah er endlich einen Lichtblick. ,Ist das da hinten Shinya?' Hastig sprang er aus dem Laster und verfolgte Shin. Das stellte sich als gar nicht so einfach heraus, war der Drummer doch heute so unauffällig, dass er ihn öfter in der Menge verlor. Als er ihn dann endlich wieder fand blickte der braunhaarige direkt zu ihm. Shinya gestikulierte ihm näher zukommen und lächelte ihn aufmunternd an. Auf dem Weg zu ihm wollte doch tatsächlich jemand Totchi anhalten und um ein Autogramm bitten. Aber der war von der stundenlangen Suche so genervt und schlecht gelaunt, dass er den Typen nur böse anguckte und knurrte. Nach dieser Aktion sprangen im Umkreis von drei Metern alle aus dem Weg und er hatte endlich freie Bahn. Bei Shinya angekommen packte er diesen an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. "Was soll das Ganze? Hasst ihr mich so sehr, dass ihr mich quer durch diese Scheißstadt schickt um meine verdammten Möbel zu finden? Denkt ihr das ist lustig?" Nur schwer konnte Shinya ihn beruhigen. "Totchi, es ist alles in Ordnung. Wir hassen dich doch nicht. Das ist alles Teil deines Geschenkes. Du musst nur noch eine Aufgabe erfüllen." Toshiya hörte endlich auf ihn zu schütteln. "Echt? Ihr hasst mich nicht? Oi Shin-Shin." Damit fiel er dem Ärmsten um den Hals und schnürte ihm fast die Luft ab. "Totchi, die Aufgabe!" Das brachte den Bassisten wieder in die Realität. "Was für eine Aufgabe?" Misstrauisch sah er den Drummer an. Der schüttelte kurz den Kopf und deutete nach rechts. Toshiyas Blick folgte und er sah... ,Hello Kitty'! Schlagartig wich alle Farbe aus seinem Gesicht. "Da musst du rein. In dem Laden steht irgendwo etwas rosafarbenes, dass dort nicht reingehört. Bringst du es mir hast du die Aufgabe erfüllt und du erfährst wo du dein Schlafzimmer findest." Mit einem leichten Lächeln fügte er hinzu: "Und du bekommst dein Geschenk." Seufzend drehte Toshiya sich noch mal zu Shinya. "Wessen bescheuerte Idee war das eigentlich?" Auf Shinyas bedeutungsvollen Blick auf die Hölle in rosa und pink hob er abwehrend die Hände. "Sag's mir nicht. Ich kann's mir denken." Er holte noch einmal tief Luft und betrat dann den Laden. Nach mehrmaligem Blinzeln, hatten sich seine Augen an das leuchtende Rosa gewöhnt. Schnell ging er auf das erste Regal zu und begann mit der Suche. Geschlagene zweieinhalb Stunden später hatte er sich von einer Ecke des Shops zur anderen gewühlt, aber auf allem was er in der Hand hatte stand ,Hello Kitty'. Verzweifelt und zähneknirschend schlurfte er zum letzten Regal. Und siehe da, das Glück war ihm doch noch hold. Etwa in Bauchhöhe stand ein kleines rosafarbenes Kästchen mit einer Schleife darauf. Und wie er es auch drehte und wendete, es war nirgends ein Kitty-Schriftzug eingeprägt. Ungeachtet der anderen Einkäufer stieß er einen lauten Freudenschrei aus und stürmte aus dem Laden. "Ich hab's! Shinya, ich hab's!" Freudestrahlend lief er auf seinen Freund zu. "Und wenn du noch lauter schreist, hat es die Fool's Mate auch. In der nächsten Ausgabe." Und deutete zu ein paar Typen, die verdächtig nach Reportern aussahen. Er packte Totchi am Arm und zog ihn in ein Café in der Nähe. Ernst sah Shinya ihm in die Augen. "Weißt du Toshiya, eigentlich hatte ich dich später zurück erwartet. Du hängst definitiv zuviel mit Kyo in solchen Läden rum. Back to business... Öffne das Kästchen, Totchi." Und Toshiya tat es. Verwundert starrte er auf den Inhalt. Zwei kleine Schlüssel und eine Karte. Shinya erklärte: "Auf der Karte findest du eine Adresse. Dort sind dein Schlafzimmer und dein Geschenk, wofür auch die Schlüssel sind. Ich wünsch dir alles Gute zum Geburtstag und viel Spaß heute Abend." Mit einem leichten Kuss auf den Mund verabschiedete sich Shinya. Totchi starrte noch eine Weile auf die Karte bis er bemerkte, dass er seine eigene Adresse las. Darunter befand sich noch ein kleiner Text, der seine Aufmerksamkeit erregte. //Du musst den Flur geradeaus gehen, am Wohnzimmer vorbei. Rechts kommt das Bad, dann ein Stück weiter hinten links die Küche und schräg gegenüber das Schlafzimmer. Wenn du das erreicht hast, schließt du die Tür auf und dort befindet sich dein Geschenk. Alles Gute. Shinya, Die, Kaoru und Kyo.// Langsam spürte er Mordlust auf seine Freunde in sich aufsteigen. Aber es half alles nichts. Resigniert verdrehte er die Augen und schlich zur Bahn. Fluchend stand er vor der Haustür und suchte verzweifelt nach seinem Schlüssel. Genervt stellte er fest, dass diese Hotpants keine Taschen hatten und überlegte wo er den Haustürschlüssel verstaut hatte. Als ihm endlich wieder einfiel, dass er im linken Schaft seiner Stiefel steckte. Er ließ seine Hand in den Schaft gleiten und zog den Schlüssel hervor. Jetzt wirklich sauer betrat er die Wohnung, schmiss die Stiefel in die Ecke und stürmte zum Schlafzimmer. Er holte tief Luft und öffnete vorsichtig die Tür. Was er da sah ließ ihm den Atem stocken. So hatte er ihn noch nie gesehen. Vor ihm auf dem Bett lag der sonst eher dominante Vocal von Dir en grey, er war gefesselt und vor allem nackt. Erst nachdem er Kyo geraume Zeit angestarrt hatte fiel ihm auf, dass dieser auf einem runden statt einem eckigen Bett lag. Auch der Rest des Raumes hatte sich sehr verändert. Das ganze Zimmer sah eher aus wie eine Kulisse zu irgendeinem Haremsfilm. Überall hingen dunkelblaue Seidentücher an den Wänden und von der Decke. Immer mal wieder von dem einen oder anderen silbernen Organdy unterbrochen, dem Raum so die Dunkelheit nahm. Das Gemach, denn anders konnte man Toshiyas Schlafzimmer nicht bezeichnen, wurde nur durch indirektes Licht erhellt. Was dem ganzen eine leicht mystische Atmosphäre gab. Auch der Nebelbrunnen in der einen Ecke des Zimmers trug nicht gerade dazu bei diese aufzuheben. Nachdem sich Totchi staunend im Raum umgesehen hatte, wandte er sich wieder dem Bett zu. Auf diesem lag immer noch unbekleidet der kleine Vocal und harrte blind der Dinge die da kamen. Toshiya ließ seinen Blick über die schneeweiße Haut wandern, die durch das mitternachtsblaue Satinlaken schon fast strahlte. Mit einem Grinsen bewegte er sich fast lautlos auf Kyo zu. Ebenso leise öffnete der Bassist die Kiste am Fußende des Bettes und sein Grinsen nahm sadistische Züge an. Der Inhalt ließ jedes Yaoiherz höher schlagen. Von Cockringen über Dildos und Vibratoren bis hin zu verschiedenen Fesseln war alles dabei. Aber wirklich interessant war im Moment die große schwarze Feder, die ganz zu oberst lag. Toshiya streichelte langsam mit der Spitze derselbigen an Kyos nackten Füßen entlang. Zu leicht um ihn zu kitzeln aber fest genug um ihm klarzumachen, dass er um diese empfindlichen Stellen wusste. Der Schwarzhaarige wanderte über die Schenkel nach oben und kitzelte die empfindliche Haut an der Innenseite. Er ließ sich neben Kyo auf das Bett gleiten und neckte dessen leichte Erregung mit der Feder, bis er dem Blonden das heiß ersehnte Stöhnen entlockt hatte. Totchi setzte sich auf Kyos Schoß und nahm diesem die Augenbinde ab. Mit einem Grinsen schnurrte er in dessen Ohr. "Also Kyo-chan. Das war gar nicht nett, was ihr da heute mit mir gemacht habt und vor allem du als mein koibito warst auch noch so fies dir das auszudenken. Dafür hast du eigentlich eine Strafe verdient." Mit einem Grinsen, das nur diabolisch zu nennen war, wedelte er mit einem Cockring vor Kyos Augen. Als dieser begriff was der Jüngere vorhatte, weiteten sich seine Augen entsetzt. Leicht schüttelte er mit dem Kopf. "Oh doch Kyo-chan. Das ist deine Strafe. Akzeptier sie. Ich bin sicher es wird dir gefallen." Die Stimme des Bassisten war leise und verführerisch geworden. Er streifte den Ring über und streichelte Kyo noch etwas. Nach einem verzweifelten Blick des Älteren, wandte er sich um und kletterte von der Matratze. Langsam und verführerisch begann er mit den Hüften zu kreisen und entledigte sich dabei seiner Kleidung bevor er wieder zu Kyo kroch und sich mit dem Rücken zu ihm setzte. Der kleine Blonde fragte sich was Toshiya wohl vorhatte, als er das Schnappen eines Verschlusses hörte. Dieses Geräusch war ihm nur zu vertraut und Sekunden später wusste er auch woher. Der Bassist führte einen Finger an seinen Hintern und begann das Gleitgel um seinem Eingang zu verteilen, bevor er immer wieder sanft die Fingerspitze in die zartrosafarbene Rosette schob. Beiden Musikern entkam ein Stöhnen. Toshiya vor Erregung und dem wollen nach mehr und Kyo vor leiser Frustration, aber vor allem weil das was Totchi da machte eigentlich seine Arbeit war. Vor allem gehörte dieses Loch ihm, ergo sollte diese kleine Schlampe seinen Finger da raus ziehen. Natürlich machte er daraus auch keinen Hehl, sondern tat seine Meinung auch kund. Das war sein Gebiet, sein Eigentum und da hatte nichts und niemand was verloren, auch nicht Totchi oder der blaue glitzernde Dildo, den dieser gerade einführte. Wieder entwich dem kleineren ein heißeres Stöhnen, als Totchi mit leichtem vor und zurück Bewegungen begann. Langsam und genussvoll trieb Toshiya sich seinem Orgasmus immer näher, kurz bevor er kam unterbrach er das Spiel und entfernte den Lustspender. Er krabbelte zum Rand des Bettes und kramte in der kleinen Kiste. Als er fand was er gesucht hatte, stieß er einen kleinen entzückten Schrei aus. Der kleine Blonde versuchte zu erkennen, was der Blauhaarige in der Hand hielt, doch wurde ihm die Sicht durch den verführerischen Körper vor ihm verwehrt. Aufstöhnend ließ er sich wieder in die Kissen sinken und harrte der Dinge die da kamen. Ein leises gemeines Kichern erklang an seinen Ohren, als der Dunkelhaarige ihm sanft ins Ohr flüsterte. "Jetzt werde ich viel Spaß mit dir haben, Kyo-chi." "Nenn mich nicht so!" "Wie willst du mich daran hindern? Du bist voll und ganz in meiner Hand.", raunte er heißer in das Ohr des Älteren. Während er mit ihm sprach, wanderte Toshiyas Hand in Kyos Schritt und umfing dessen Glied mit seinen Fingern. Langsam und sanft, fast wie eine Schmetterlingsberührung, wanderte seine Hand über Kyos leicht erigiertes Glied. Kyos Atmung beschleunigte sich, während Toshiyas Griff fester wurde. Er fing an den Blonden intensiver zu streicheln. Der Bassist trieb und trieb ihn, bis der Vocal kurz davor war zu kommen. Dann unterbrach er sein kleines Spielchen und grinste den Kleineren nur an. Frustriert stöhnte Kyo auf. "Was wird das wenn es fertig ist?", der ungehaltene Unterton war nicht zu überhören. Nur leider verschwendet, denn den Dunkelhaarigen interessierte die Meinung des kleinen Blonden einen feuchten Kehricht. Zu mindest im Moment. Nicht das Kyo darüber im Geringsten amüsiert gewesen wäre und so langsam klang seine Erregung ab. Genau darauf hatte Totchi gewartet. Mit einem leicht fiesen Lächeln streifte er Kyo einen der Cockringe über. Da er sich nicht befreien konnte, hatte er keine Chance. Und Toshiya wusste die Situation zu nutzen. Sich auf dem Bett windend versuchte er den wissenden Händen des Bassisten zu entkommen. Leider ohne Erfolg. Totchis leises Lachen erklang in Kyos Ohr. "Was wird das?", der kleine aber schadenfrohe Unterton des Dunkelhaarigen war nicht zu überhören. Er genoss es regelrecht Kyo in dieser Situation zu haben, kam es doch so gut wie nie dazu. Nachdem er ganz leicht am Körper des Kleineren hinab gestrichen hatte, entfernte er sich vom Bett und verließ das Schlafzimmer. Ließ einen völlig irritierten Vocal zur Hilflosigkeit verdammt angekettet auf seiner Spielwiese zurück. Beladen mit Honig, Sprühsahne und Eiscreme betrat Toshiya kurze Zeit später wieder den Raum. Kyos Augen weiteten sich ob der Mitbringsel des Bassisten. Was hatte dieser bloß vor? Die Frage wurde ihm beantwortet als Totchi sich neben ihm auf das Bett gleiten ließ und mithilfe eines Löffels Eiscreme auf seinem Oberkörper verteilte. Ein Schauer rann über den Körper des Blonden und eine Gänsehaut überzog ihn, als das kalte Eis auf seine erhitzte Haut traf. Vorsichtig beugte Toshiya sich über Kyos Brust und leckte langsam und genüsslich die Leckerei von dessen Körper. Der Vocal versuchte ein leichtes Stöhnen zu unterdrücken, als Toshiya ihm sanft in den Nippel biss, konnte er es nicht verhindern und stöhnte leise auf. Ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht, griff Totchi wieder zu einer der Leckereien und verteilte diese auf den Lenden seines 'Opfers'. Langsam aber sicher verschwand Kyos Selbstbeherrschung. Nicht das das Toshiya in irgendeiner Weise tangierte, nein ganz im Gegenteil. Es war genau das was er wollte. Kyo so weit zu treiben, dass dieser nur noch nach Erlösung bettelte. Der Bassist koste und küsste sich über die Hüftknochen, wanderte dann tiefer. Ließ aber die Erektion des Älteren aus. Ein frustriertes kehliges Stöhnen entwich Kyo. Er hob seine Hüften, wollte das Toshiya ihn da berührte wo er es am dringendsten brauchte. Wollte Erlösung. Wieder schlich sich ein kleines Lächeln über das Gesicht des Dunkelhaarigen. Bald, bald war er so weit. Nicht mehr lang und er hatte was er wollte. Überrascht keuchte der Blonde auf, als Toshiya ihm in die Hüfte biss und sich an der zarten Haut festsaugte. Er bearbeite die Stelle so lange, bis er sicher war, dass dieser Fleck noch mindestens fünf Tage zu sehen war. Er hatte ihn gezeichnet. Jetzt war er sein, trug sein Zeichen auf dem Körper und wenn es nach ihm ginge, sollte das eigentlich ein dauerhaftes sein und kein so vergängliches wie ein Knutschfleck. Leichte Bisse verteilend, wanderte er zur Innenseite von Kyos Oberschenkeln. Drückte dieser noch weiter auseinander um besseren Zugang zu haben. Leicht blies er seinen Atem über die erhitzte Haut des Vocal und eine feine Gänsehaut überzog den Körper des Kleineren. Mit einem leicht gehässigen Grinsen zückte er die Sprühsahne und markierte seinen Weg. Angefangen am Schlüsselbein jeweils einmal um die Nippel, dann hinab zum Bauchnabel, auch dort einmal herum, um schließlich zu Kyos Lustzentrum vor zu dringen. Zart stippte Toshiya mit der Zunge gegen Kyos Eichel, um sich gleich darauf wieder zurückzuziehen. Kyo spürte die geschickte Zunge, als nächstes an seinen Eiern von wo sie zu seinem Eingang weiterwanderte um ihn genüsslich zu lecken. Als der Jüngere sich zurückzog stöhnte er frustriert auf, bis ein schlanker Finger tief in ihn eindrang. Er jappte auf, als sich zu dem Finger noch zwei weitere gesellten und sich der Mund des Bassisten um ihn schloss, ihn mit zarten Saugbewegungen versuchte um den Verstand zu bringen. Dem Blonden entwich ein weiteres kehliges Stöhnen und seine Hüften schnellten Toshiya entgegen. Er wollte in ihn stoßen, sein Verlangen stillen. Der Bassist pinnte den kleineren auf dem Bett fest, so dass dieser sich nicht mehr wirklich bewegen konnte. Ein leises Lachen entfloh den Lippen des Dunkelhaarigen. Sacht schob er sich an dem Körper des Älteren empor und leckte sanft über Kyos Ohrmuschel, bevor er leise hinein raunte. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass du so einfach davon kommst?", ein kleines sadistisches Lächeln wanderte über Totchis Gesicht. Langsam aber sicher bekam Kyo Beklemmungen. Welcher Hirni hatte behauptet Toshiya hätte irgendwann mal Ähnlichkeit mit Bambi gehabt, oder wäre gar noch etwas unschuldig-naiv? Der sollte ihm lieber nicht im Mondschein begegnen. Kyo fühlte sich gerade alles andere als wohl. Während Kyo noch in Gedanken versunken war, angelte Toshiya nach der Sprühsahne und positionierte sie an den Eingang des Kleineren. Vorsichtig schob er die Spitze komplett in den Körper des Vocal und setzte den Mechanismus in gang. Als Kyo spürte wie der weiße Schaum sein Inneres ausfüllte, entfuhr ihm ein kleiner leiser Schrei. Lächelnd sah Totchi auf den Blonden hinab. Er konnte sich in etwa vorstellen, was dieser gerade empfand. Als er feststellte, dass er Kyo mit der Sahne fast ganz ausgefüllt hatte entfernte er die Sprühdose, nur um kurz darauf mit einem gezielten Stoß in ihn zu dringen. Ein unartikulierter Laut entwich dem Älteren. Das abrupte Weiten war nicht wirklich schmerzhaft, aber es war unerwartet und so versteifte er sich kurz. Der Dunkelhaarige verweilte einen Moment, damit sich Kyo an ihn gewöhnen konnte. Dann begann er mit langsamen und sanften Stoßbewegungen. Mit Genuss steigerte er sein Tempo, immer darauf bedacht Kyo in den Abgrund seiner sexuellen Lust zu schicken. Immer wieder holte er sich von der Klippe zurück an der er stand. Toshiya wollte es jetzt noch nicht enden lassen. Erst musste Kyo betteln. Und wenn das hieß, er musste noch auf seine sexuelle Befriedigung verzichten, dann würde er das tun. Schließlich liebte er es mit dem kleineren zu spielen, vor allem solche Spiele. Da war ihm so etwas Banales wie seine eigene Befriedigung fast schon egal. Aber nur fast. Lange würde er es auch nicht mehr aushalten. Der Bassist sah in die vor Lust verschleierten Augen seines koibitos. Er liebte es, wie er ihn in solchen Momenten ansah. Dieser Blick gehörte ihm und nur ihm. Besitz ergreifend schlang er seine Arme um den Vocal, zog ihn noch näher an sich und versank in einem tiefen leidenschaftlichen Kuss. Ließ sich in ihm fallen und vergaß alles um sich herum. Sie verschlangen einander als gebe es kein Morgen. Als sie den Kuss wieder lösten, keuchten beide atemlos auf, versuchten ihre Atmung weitestgehend unter Kontrolle zu bekommen. Erfolglos. Es war nicht wirklich viel Zeit vergangen, als Kyo frustriert stöhnend aufgab. Er konnte einfach nicht mehr. Die lustvolle Folter hatte ihn körperlich so fertig gemacht, dass er einfach um Erlösung betteln musste. Er brauchte sie so dringend. Toshiya beugte sich über den leise wimmernden Vocal. "Was? Was möchtest du? Sag's mir.", raunte er heißer ins Ohr des Älteren. Gequält stöhnte Kyo auf. Er konnte sich kaum noch vernünftig artikulieren und Toshiya wollte hier noch tiefsinnige Gespräche führen? Das konnte der sich aber gepflegt sonst wohin schieben. Frustriert schnaubte er auf und äußerte sich nicht gerade leise. "Fick mich endlich richtig, oder du wirst leiden und zwar sehr lang anhaltend, schmerzhaft und qualvoll. Ohne Hoffnung auf Erlösung!" Der Kleine hatte die Nase gestrichen voll. Er wollte endlich Erleichterung und zwar genau jetzt und wenn sein koibito dieser BITTE nicht nachkam, hatte dieser die nächsten Wochen nichts zu lachen. Der Blonde war zwar nicht nachtragend, aber er vergaß sehr schwer. Und das wusste auch der Bassist. "Da stellt sich mir nur eine Frage, Herzchen. Wie willst du alleine von deinen Fesseln loskommen?", ein süffisantes Lächeln lag auf Toshiyas Zügen, welches Kyo ungemein reizte. Aber selbst er musste zugeben, dass der Jüngere Recht hatte. Er war ihm auf gedeih und Verderb ausgeliefert. Sich erbarmend beugte er sich tiefer über den Vocal und leckte ihm hingebungsvoll über den Hals. "Was bekomme ich, wenn ich dir deine Bitte erfülle?" Kyo wusste das Toshiya manchmal ein kleines berechnendes Aas war, aber das er es auch beim Sex war, dass war neu. Neu und ungewohnt, aber irgendwie auch schon wieder interessant. Nur was sollte er ihm anbieten? Die Frage war gut, konnte er dem Dunkelhaarigen doch kaum widerstehen. Allerdings würde er sich hüten, es ihm zu sagen. Da könnte er ihm auch gleich seinen Kopf auf dem Silbertablett servieren. Es dauerte etwas, aber dann viel Kyo wieder ein, dass Toshiya ihn mal um etwas gebeten hatte, was er rund heraus abgelehnt hatte. Lächelnd sah er seinen koi an. "Was biete ich dir? Wie wäre es mit Sex?", irritiert sah der Bassist auf ihn hinab. "Das bekomm ich auch so." "Mhmm...schon, aber diesmal darfst du dir den Ort aussuchen." "Egal wo?" "Egal wo." "Versprich es. Egal wo ich will, du wirst mir zur Verfügung stehen. Auch wenn es im Park, Probenraum oder sonst wo in der Öffentlichkeit ist?!", fragend blickte der Dunkelhaarige ihn an. Kyo nickte nur. "Sag es!", verlangte der Jüngere. "Ich verspreche es, egal wo du willst. Ich werde es durch ziehen." Zufrieden nickte Toshiya. Grinsend sah er auf Kyo hinab und raunte ihm leise noch etwas zu. "Na dann...", griff nach der Erektion des Vocals und versuchte so sanft wie möglich den Cockring zu entfernen. Er ließ das Ding unbeachtet neben dem Bett fallen und konzentrierte sich voll und ganz auf den kleinen Blonden unter sich. Jeder Gedanke war nur noch auf den Älteren gerichtet. Nur damit beschäftigt wie er ihm die genussvollste Erfüllung bereiten konnte. Mit langsam steigendem Tempo nahm er die Stoßbewegung wieder auf, nur ab und an mal unterbrochen um Kyo Atemraubende Küsse zu stehlen. Der Raum war erfüllt von lustvollen keuchen der Beiden Musiker. Nichts schien in ihre kleine heile Welt ein zu dringen. Langsam aber sicher schaukelte Totchi sie beide auf die Klippe zu. Noch zweimal konnte er sich kurz davor wieder zurückziehen, dann war es zu spät. Kyo kam mit einem alles erlösenden Schrei zwischen ihre Körper. Riss Toshiya ob der plötzlich noch engeren Verbindung mit sich, erschöpft ließ sich der Dunkelhaarige auf seinen aijin fallen. Immer darauf bedacht ihn nicht mit seinem gesamten Gewicht zu belasten. Als er sich zurückziehen wollte, hielt ihn der Kleinere davon ab. "Nein...bleib noch ein bisschen." Totchi zog den Älteren noch etwas näher und während sie versuchten ihren Atem wieder einigermaßen zu beruhigen, dämmerte Kyo langsam aber sich in Morpheus Arme. Das letzte was er noch hörte war Toshiyas geflüstertes: "Arigatou...für mein schönstes Geburtstagsgeschenk. Ai shiteru." Er hauchte dem Blonden noch einen Kuss auf seine Stirn, dann schlief auch er befriedigt und erschöpft ein. End Kapitel 3: Weckruf ------------------ Titel: Weckruf Teil: One Shot Autor: Shinigami und Dariusz Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock Rating: adult Warnung: PWP, lemon Kommentar: Das etwas andere Geburtstagsgeschenk. Pairing: Gackt x Yoshiki Disclaimer: Wie man nach dieser Fanfic sieht, gehören die zwei nicht uns sondern sich selbst. Obwohl Camui immer noch behauptet, dass er öfter oben liegt und Yoshiki damit eigentlich mehr ihm gehört, als er Yoshiki. Na ja, lassen wir ihm seine Träume. *hg* Weckruf Seine Hände wanderten zärtlich über die weiche Haut. Mit den Lippen koste er die harten Nippel und trank das Stöhnen seines praktisch hilflosen Liebhabers. Gerade zog er die zweite Hand zurück und wollte in die Enge seines Partners stoßen und sie beide zum langersehnten Höhepunkt bringen, als er ein helles Piepen vernahm. Er versuchte es zu ignorieren aber je länger er das tat desto lauter und schriller wurde es. Als der nackte, erregte, gefesselte, willige Yoshiki unter ihm sich langsam in Luft auflöste, kämpfte er sich endlich aus den Kissen um mit einem Fluch auf den Lippen nach dem Wecker zu schlagen. „Dieses Scheißteil! Muss der jetzt klingeln?“ Mit diesen gemurmelten Worten kuschelte Gackt sich wieder ins Bett und präsentierte Yoshiki, der mit hochgezogenen Augenbrauen in der Tür stand, seinen blanken Hintern. Auf Gackts murmeln antwortend näherte er sich dem Bett um seinem Liebsten die Decke zu stehlen. „Ja, er muss jetzt klingeln. Und du solltest langsam aufstehen, schließlich hast du noch ein Interview vor dir.“ Damit schlug er Gackt auf den Hintern, was diesem nur ein empörtes Quietschen entlockte. „Mou, aber ich will nicht. Hab’ schließlich Geburtstag und noch nicht mal nen Kuss von dir bekommen.“ Da Gackt das Gesicht in den Kissen vergraben hatte, musste Yoshiki die Ohren spitzen um ihn zu verstehen. Lächelnd beugte er sich über Gackt um ihn federleicht auf die Schulter zu küssen. Gleichzeitig fuhr er mit den Fingerspitzen die Innenseite von Camuis Schenkel nach bis hinauf zur Hüfte. Mit dem Daumen streichelte Yoshiki über den knackigen Hintern und saugte sich an Gackts Hals fest. Camui wand sich unter ihm und hob immer wieder leise winselnd das Becken. Als Yoshiki nicht darauf einging, drehte Gackt sich um und sah ihn bettelnd an. „Bitte.“ Seine Stimme schwankte. Yoshiki sah ihn nur an. „Bitte... was?“ „Bitte küss mich.“ Lächelnd beugte Yoshiki sich zu ihm und küsste ihn... auf die Nasenspitze. Camui zog einen Schmollmund. „Nein. Küss mich richtig!“ quengelte er. Und Yoshiki küsste ihn. Harsch drang er mit seiner Zunge in Gackts Mund ein und eroberte das altbekannte und innig geliebte Territorium. Als Yoshiki nach scheinbar endlosen Minuten den Kuss löste atmeten beide schwer. Yoshiki hatte Mühe den Blick von Camuis rotgeküssten Lippen zu wenden. Auch Gackt ließ nicht viel Zeit verstreichen. Er zog Yoshiki zu sich, küsste ihn hart und zerrte ihm das Hemd von den Schultern. Yoshiki ließ die Hände über Gackt wandern, das dieser glaubte er habe tausend Hände. Er spielte mit den Nippeln und fuhr mit den Fingerspitzen die Seiten hinab zu den Schenkeln. Rau stöhnte Gackt auf als Yoshiki in seine Nippel biss und seinen Hintern massierte. Immer wieder fuhr er mit den Fingern in die Pospalte um Camui zu necken. Als selbiger begann an Yoshikis Hose zu fummeln beugte dieser sich weiter über Gackt um mit dem Oberschenkel seine Erregung zu stimulieren. Bald lag der Sänger wimmernd und winselnd unter seinem Liebhaber. Und Yoshiki, Sadist der er war, zog ein paar schwarze Seidentücher hervor und fesselte Camui ans Bett. Mit dem letzten Tuch verband er ihm die Augen. Er setzte sich auf die Fersen zurück und ließ den Blick genießend über den zitternden Körper wandern. Bald folgte er seinen Augen mit den Händen und nahm schließlich auch den Mund und die Zunge dazu, um Camui zu verwöhnen. Dieser konnte nur stöhnen und keuchte immer wieder Yoshikis Namen. Zur Bewegungslosigkeit verdammt blieb ihm nichts anderes übrig, als sich auf dem Bett zu winden und zu hoffen das Yoshiki Erbarmen zeigte. Dieser dachte nicht daran. Er zog sich von seinem Liebsten zurück um sich vollends zu entkleiden und Camui noch mal ein bisschen Luft zu lassen. Nachdem die letzte Hülle gefallen war, streichelte er hauchzart mit den Fingerspitzen über Gackts Haut. Dieser wurde langsam ungeduldig. „Oh bitte... Yoshiki... bitte... fick mich endlich...“ Und endlich zeigte Yoshiki Gnade. Rasch wühlte er aus der Nachttischschublade eine Tube mit Gleitgel und ein Kondom. Er befeuchtete seine Finger und schob Gackts Schenkel auseinander, so dass er bequem dazwischen Platz fand. Suchend schob er den ersten Finger tief in seinen Geliebten und fand schon nach kurzer Zeit dessen Prostata. Immer wieder streifte er sie um Gackt abzulenken. Er küsste ihn tief und führte einen zweiten und dritten Finger ein. Sanft dehnte Yoshiki seinen Geliebten, um dann endlich in ihn zu tauchen. Seine Küsse waren langsam und sinnlich, ebenso wie seine Stöße. Mit quälender Regelmäßigkeit streifte er dabei Gackts G-Punkt. Der Sänger schlang die Beine um Yoshikis Hüften und drückte sich näher an diesen. Mit einem kehligen Stöhnen forderte Camui mehr. Und Yoshiki war nur zu bereit es ihm zu gewähren. Langsam steigerte er das Tempo und konnte das genießende Stöhnen nicht unterdrücken als Camui seine Muskeln zusammenzog. Lange hielten sie nicht durch, hatten sich schon zu weit getrieben. Mit einem erleichterten Aufseufzen ergoss Camui sich schließlich über sich und seinen Liebsten, dicht gefolgt von Yoshiki tief in ihm. Erschöpft blieben sie liegen und schnappten nach Luft. Camui murrte kurz enttäuscht als Yoshiki sich zurückzog, das Kondom entsorgte und die Fesseln löste. Die Hände in die Hüften gestützt, stand der ehemalige X-Leader vor dem Bett und sah auf den sich wohlig räkelnden Sänger. Als der verlangend zu ihm sah beugte er sich rasch hinunter. „Und jetzt gehst du duschen und ziehst dich an, sonst kommst du zu spät zu deinem Termin. Deine Klamotten liegen auf dem Sessel und wir sehen uns heute Abend, Schatz.“ Damit hauchte er noch einen Kuss auf die schmollend verzogenen Lippen und verließ, immer noch nicht mehr als Camui tragend, den Raum. *** Nach einem mehr als nervigen Interview, zu dem er dann doch zu spät war, kam Gackt endlich nach Hause. Als er die Jacke aufhängte, sah er leichtes Kerzenlicht unter der Wohnzimmertür hervorschimmern. Neugierig geworden schlich er näher und öffnete leise die Tür. Was er sah erstaunte ihn. Der Tisch war festlich und kitschig mit Kerzen und roten Rosen gedeckt und der köstliche Duft eines Essens stieg ihm in die Nase. Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss und als er sich umdrehte stockte ihm der Atem. Dort stand Yoshiki und verbeugte sich anmutig vor ihm. Mit samtweicher Stimme flüsterte er: „Willkommen zu Hause und alles Gute zum Geburtstag, Master.“ Camui fühlte wie sein Schwanz anschwoll allein von Yoshikis Tonfall und seinem aufreizenden Anblick. Langsam ging er auf seinen Geliebten zu und streichelte über die nackte Schulter, dann zwang er sich seine Hände zurückzuziehen und zum Tisch zu gehen. Yoshiki näherte sich ihm mit wiegenden Hüften. Gackt sog seinen Anblick tief in sich auf, um ihn nicht so schnell wieder zu vergessen. Trug der Produzent doch nichts weiter als ein schwarzes Lederhalsband und eine dazugehörige Kette... Open End Wir wissen alle was diese Nacht noch passiert ist. Es sei nur noch so viel gesagt: Gackt hatte wenigstens den Anstand den Tisch vorher abzuräumen. Kapitel 4: Dies schlimmster Alptraum ------------------------------------ Titel: Dies schlimmster Alptraum Teil: One Shot Autor: Shinigami und Dariusz Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock Rating: adult Warnung: lemon Kommentar: Mehr Horror als Geburtstag, zumindest für Die. *fg* Pairing: Die x Shinya Disclaimer: An alle zartbesaiteten Leser: Hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass es hier was die Lemon-Szene betrifft, doch ein wenig härter zugeht als sonst. Also wer das nicht mag, soll die Finger von diesem Text lassen. Den anderen wünsch ich hiermit viel Spaß. Dat Shin Dies schlimmster Alptraum Langsam strichen seine Hände über die zarte Haut an den Schenkeln. Gerade senkte er seinen Mund auf Shinyas Brust und ließ seine Zunge über einen der verführerischen Nippel wandern, als er ein schrilles Klingeln hörte, statt wie erwartet Shinyas Stöhnen. Irritiert schaute er zu Shinya hinauf. Dieser krallte sich am Kopfteil fest, öffnete seinen schönen Mund... und klingelte wieder. Grunzend drehte Die sich auf die andere Seite und tastete auf der anderen Betthälfte nach Shinya. Nach dem dritten Klingeln stellte er endlich fest, dass da kein Shinya mehr war, weder in seinem Traum noch in der Realität. Als das Läuten an der Tür penetrante Ausmaße annahm, wollte er aufstehen stellte dabei aber fest, dass sein Körper andere Pläne mit ihm hatte. Leise fluchend suchte er seinen Morgenmantel um seinen nächtlichen Besucher nicht gänzlich ohne Kleidung gegenüber zu ,stehen'. Als der unerwünschte Gast sich schließlich auf die Klingel lehnte sprintete Die auf den Flur, nicht ohne sich dabei schmerzhaft den Zeh zu stoßen. Jetzt laut fluchend riss er die Wohnungstür auf, nur um gleich darauf in Toshiyas grinsendes Gesicht zu blicken. "'hayou! Ich wollt' dir nur diesen Umschlag geben und dir alles Gute zum Geburtstag wünschen. Lass dir bei dem was da drinnen steht ruhig Zeit." Dann drehte er sich um und wollte gehen, wandte sich dann aber doch noch mal an Die. "Ach...und noch was, Schatz. Lies das Kleingedruckte. *grins* Wir sehen uns dann. Baibai!" Er winkte noch mal und verschwand dann in der Dunkelheit. Verwirrt sah er Toshiya hinterher um dann auf den schwarzen Briefumschlag in seiner Hand zu starren. Noch verwirrter schloss er die Tür, ging in die Küche und machte sich erst mal einen Kaffee. Während er versuchte seine Gedanken zu ordnen, lief das Kaffeewasser durch. Nachdem er wieder einigermaßen gerade aus denken konnte setzte er sich mit der vollen Tasse an den Tisch, nahm ein paar kleine Schlückchen um sich dann dem Brief zuzuwenden. "Hallo Die! Erst mal wünschen wir Dir alles Gute zum Geburtstag. Dann dürfte Dir ja schon aufgefallen sein, dass Dir etwas Wichtiges fehlt. Tja und da wären wir auch schon bei Deiner Burzeltagsaufgabe. Du wirst auf Schnitzeljagd geschickt. Dir werden mehrere Aufgaben gestellt, die du bis heute Nacht um 23:59:59 Uhr lösen musst, um das verloren gegangene zurück zu erhalten. Hier Deine erste Aufgabe: ,Welches Wahrzeichen Japans spielt in den Mangas von Clamp fast immer eine große Rolle?'" ~Man das is ja 'ne leichte Frage. Is dir nix besseres eingefallen?~ "Halt die Klappe Kyo! Wo waren wir? Ach ja. Also, wie schon gesagt musst Du bis heute Nacht sämtliche Aufgaben gelöst haben, um das verlorene wieder zu bekommen." ~Mensch, Leader. Nun hetz den alten Mann nicht so, schließlich ist er heute dreißig geworden, ne.~ ~Man Totchi. Jetzt kann ich die Karte löschen und neu besprechen.~ ~Äh Kao, die kann man nicht löschen.~ ~Hä?~ ~Das heißt: Wie bitte. Und Kyo sagte man kann die Karte nicht löschen.~ ~KYO!!!~ *Prügelgeräusche aus dem Hintergrund* "Also Die-Die. Noch darfst du ein Taxi benutzen, aber später nur noch die Bahn. Ach und...lass Dir Zeit. Shin und ich vertreiben uns die schon. *kiss*" Je länger er seinen Bandkameraden zuhörte, desto ungläubiger wurde sein Blick. Als er Totchis letzten Satz hörte sprang er auf und brüllte die arme wehrlose Karte an. Verstummte aber, als er Toshiyas Stimme noch einmal hörte. "Ach...und Die, du brauchst nicht schreien. Das hier ist nur eine Karte." Perplex starrte er auf das Corpus Delicti. Dann wanderte sein Blick auf die Uhr und er stellte fest, dass es schon kurz vor halb eins war. Entsetzt sprang Die auf und stieß den Stuhl um. In seiner Panik brauchte er fast zehn Minuten bis ihm bewusst wurde, dass der Tokyo Tower gemeint war. Er hastete zum Telefon, bestellte ein Taxi und sprang dann in seine schwarze Baggys, den schwarzen Pullover, war schließlich ein Geschenk von Shinya, und die schwarzen Boots. Als er nach seinen Zigaretten suchte, hupte auch schon das Taxi. Schnell griff er nach den Schlüsseln, Brieftasche und seinem Ledermantel und hastete die Treppen vom zweiten Stock nach unten. Er achtete gar nicht auf den Fahrer und nannte bloß kurz angebunden das Ziel. Jetzt konnte er eine halbe Stunde nichts anderes tun als zu warten. Endlich am Tower zahlte er das Taxi und steckte sich erst mal einen Glimmstängel an. Volle fünfzehn Minuten suchte er das Gelände um den Tokyo Tower ab, ohne etwas zu finden, qualmte fast die halbe Schachtel leer ohne eine Kippe bis zum Filter zu rauchen, bis ihm endlich das Taxi an der Ecke auffiel. Er war sicher ein Dutzend Mal daran vorbei gelaufen ohne es wirklich wahrzunehmen. Leise schlich er näher und klopfte an ein Fenster. Die Tür öffnete sich und ein grinsender Kyo trat heraus. "Du hast ganz schön lange gebraucht. Ist Shinya dir so wenig wert?" "Lass das Gelaber und gib' mir den nächsten Hinweis." Irgendwas von Hektiker und Arschloch murmelnd, zückte Kyo den nächsten Umschlag. "Dieses Mal solltest du dir nicht soviel Zeit lassen." Kyo kletterte zurück in sein Taxi. Kurz bevor er die Tür schloss warf er Die noch die aktuelle Uhrzeit und ein schwer zu verstehendes "Hurry up!" zu und schon war er weg. Die stellte sich unter eine Laterne, riss den Umschlag auf und öffnete die Karte. "Hi Die." Die verdrehte leicht die Augen bei Kyos quäkender Stimme. "Die erste Aufgabe ist gelöst. War ja auch ziemlich einfach. Aber diesmal wird's schwerer, schließlich stelle ich die Aufgabe. *fieses Lachen* Also... Suche den Schrein, der in der Edo-Ära nach dem dritten Shogun benannt wurde. Viel Spaß beim Suchen. Und lass dir nicht zuviel Zeit. Totchi fummelt schon wieder an Shinya rum. Bai-Bai." Leise fluchend entzündete Die ein weiteres Stäbchen und hörte sich die Karte noch drei weitere Male an. Er begann seine Runden um den Tokyo Tower zu ziehen und dabei die zweite Hälfte seiner Zigaretten zu rauchen. Zwischendurch hörte man ihn immer wieder murmeln, wann denn die verdammte Edo-Ära war. Die brauchte fast anderthalb Stunden, bis ihm einfiel, dass die Edo-Periode in die erste Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts fiel und Tokugawa das sagen hatte. Stöhnend schlug er sich gegen die Stirn und fingerte nach seinem Handy um ein Taxi zu rufen. Ca. zwei Stunden später fuhr ein erleichterter Taxifahrer vom Tokugawa-Schrein zurück in die Innenstadt Tokyos. Die atmete noch einmal tief durch und machte sich an den Aufstieg. Nach fast fünfzehn Minuten stand er keuchend und mit pfeifender Lunge Auge in Auge mit Kaoru. Der grinste unverschämt und hielt dem Rotschopf eine Flasche Wasser unter die Nase. "Scheiß Raucherlunge, ne? Du darfst zehn Minuten Pause machen und frühstücken." Die setzte die Flasche ab und lachte sarkastisch auf. "Oh, ich darf Pause machen. Wie gnädig von dir." Kaoru zückte ein Bento und reichte es Die. "Nanana. Nu sei mal nicht so pampig. Immerhin sitz ich hier schon eine Stunde und warte auf dich." Die verdrehte die Augen und stopfte sich noch ein Reisbällchen in den Mund. Nachdem er fast an selbigen erstickt wäre, sah er mit hochrotem Kopf zu Kao. "Sagst du mir was das Ganze soll?" "Was soll ich dazu schon sagen. Das ist deine Geburtstagsüberraschung. Und bevor du fragst: Es war Totchis Idee. Er war der Meinung, wenn wir ihn durch die Stadt jagen, müssen wir anderen auch dran glauben." Kao zuckte nur mit den Schultern, während Die ein böses Knurren ausstieß. "Und was soll das mit Shinya?" "Nun... Shinya hat sich freundlicherweise als Gewinn zur Verfügung gestellt. Aber du solltest dir nicht zuviel Zeit lassen. Ich weiß nämlich nicht, wie lange er sich noch gegen Toshiyas Fummelattacken wehren kann." ,oder will' "Boah, Toshiya soll ja seine Finger bei sich behalten. Sonst kannst du dir 'nen neuen Bassisten suchen!" Damit stürmte er wütend an Kao vorbei die Treppen hinunter. Seine Laune hob sich nicht im Geringsten als ihm fast am Fuß der Treppe einfiel, dass er den nächsten Hinweis für dieses äußerst bizarre Spiel bei Kaoru vergessen hatte. Mit einem Schnauben drehte er sich um und stapfte noch einmal nach oben. Kao stand, mit der Karte wedelnd und einem Grinsen auf dem Gesicht, oben neben dem Picknickkorb. "Hast du den Abschiedskuss vergessen, Schatz?" Die wollte ihm den Umschlag aus der Hand reißen und wieder verschwinden, aber der Leader zog die Hand zurück. Liebevoll strich er dem Rotschopf durch die weichen Haare. "Mach dich nicht verrückt. Shinya liebt jetzt dich und so schwer sind die Fragen nicht mehr." Er beugte sich vor und küsste Die leicht auf die Lippen. Dann drückte Kao ihm den Hinweis in die Hand und machte sich daran das Bento wieder einzupacken. Die blinzelte einmal, legte dann seine Arme um Kaoru und haucht ihm ein "arigatou" in den Nacken. Dann hastete er wieder die Treppen hinab. Nach ein paar Stufen drehte er sich noch einmal um und sah Kaorus Silhouette vor dem Licht stehen. Der Rothaarige lächelte zärtlich und rief seinem besten Freund noch ein "Love you, Kao-chan" zu und verschwand dann endgültig. Kao seufzte einmal, verscheuchte den melancholischen Blick mit einem Kopfschütteln und packte seinen Kram um Shin vor dem aufdringlichen Bassisten zu retten. Plötzlich spürte er ein neues Paar Arme um sich und eine raue Stimme flüsterte in sein Ohr: "Vermisst du ihn so sehr?" Kao schwieg. Dann zuckte er mit den Schultern und lehnte sich in die warme Umarmung zurück. "Manchmal schon, aber nicht mehr so sehr wie früher." Der andere küsste Kao kurz auf die Schläfe. "Dann ist ja gut. Ich dachte schon, ich muss mir Sorgen machen." Er kicherte und schob seine Finger in Kaorus Hosenbund. Dieser quietschte nur erschreckt und versuchte wegzukommen. "Verdammt Dariusz! Nimm deine Finger da weg! Die sind eiskalt!" Dariusz lachte leise. "Darum hab ich sie ja darein geschoben." Damit drehte er Dirus Leader zu sich und küsste ihn tief. Sie unterbrachen nur noch einmal, als sie Dies entsetzten Schrei von unten hörten. Unten angekommen hörte Die sich die Karte an und konnte einen Schrei nicht unterdrücken. Mittlerweile verfluchte er Toshiya, weil der die Idee dazu hatte; Kyo, weil der sich diese Fragen ausdachte; Shin, weil... nein Shinya könnte er nie dafür verfluchen, aber seinen so genannten besten Freund, weil der da auch noch mitspielte. Und vor allem sich selbst, weil er das Klingeln heute früh nicht einfach ignoriert hatte. Er hörte sich die Karte ein weiteres Mal an. Wieder klappte er die Karte auf und hörte Toshiya säuseln. "Also Die-Schnuffi. Die nächste Frage stelle ich. Und glaub mir es wird nicht so einfach wie bei Kaoru oder Kyo. Hör gut zu: Welcher Chemiker verbesserte im neunzehnten Jahrhundert Die japanische Porzellan- und Emaillekunst und wo befindet sich sein Grab? Na, das müsstest du eigentlich wissen. Viel Spaß beim Rätseln. Und lass dir viel Zeit. Je länger du brauchst, desto mehr hab ich von Shinya. Bai-Bai!" Die verzog das Gesicht und knurrte leise. Er zog sein Handy aus der Tasche und wählte Kaos Nummer. Es klingelte einmal, zweimal, dreimal, viermal... Als nach dem achten Mal immer noch keiner ranging wollte er auflegen, als er ein gekeuchtes "Die" vernahm. Sofort riss er den Hörer ans Ohr und fing an zu wettern: "Was soll'n die beschissene Aufgabe? Haltet ihr mich für Doktor Allwissend?" Kao hatte Mühe vernünftig zu antworten. "Nein, aber... uh... Lass das!... ah... mehr... wag es nicht... jetzt auf... hah... aufzuhören..." Ungläubig starrte Die auf das Telefon. "Verdammt Kao! Kannst du dir nicht später einen runterholen lassen!?" Ihm antwortete nur ein Stöhnen. Die platzte fast vor Wut, als er plötzlich eine neue Stimme hörte: "Du solltest die Antwort wissen. Ihr hattet alles in der Schule. Und jetzt hau ab und lass mich meinen Liebling in Ruhe flachlegen." Dann hörte er nur noch ein ersticktes Quietschen und das Tuten in der Leitung, das ihm sagte, dass aufgelegt worden war. Wütend stopfte er sein Handy in die Tasche und machte sich zu Fuß auf in die Stadt. Er brauchte lange bis ihm die Lösung einfiel, aber es wurde nicht besser. Fast alle Fragen hatten irgendetwas mit der Geschichte Japans zu tun und die paar leichten Fragen die Kaoru ihm gelegentlich stellte, halfen ihm auch nicht wirklich seinen teilweise enormen Zeitverlust wieder aufzuholen. Der arme Die wurde den ganzen Tag quer durch Tokyo gescheucht. Er hatte kaum Zeit zum Essen, geschweige denn um sich neue Zigaretten zu kaufen. Langsam litt er schon an Entzugserscheinungen. Ob die allerdings von den fehlenden Kippen, oder von einem fehlenden Shinya herrührten, vermochte er nicht zu sagen. Gegen acht Uhr abends, kam er endlich am Finanzministerium an. Kyo wartete schon auf ihn. "Uh... kommst du auch endlich mal. Hat ja wieder mal ganz schön lange gedauert. Na ja, von mir gib’s keine Karte mehr. Du musst mir so zuhören. Also: Wer schloss im neunzehnten Jahrhundert Handelsverträge mit den Ausländern und wurde dafür von patriotischen Gegnern ermordet?" Kyo sah abwartend zu Die, der ihn nur anstarrte wie ein Mondkalb. "Woher soll ich das wissen? Verdammt konntet ihr euch nichts leichteres einfallen lassen?" Kyo tat so als würde er überlegen. "Mhmm... Nein! und jetzt antworte gefälligst auf die Frage! Ich hatte nicht vor die ganze Nacht hier zu stehen und zu frieren!" Die sah ihn verzweifelt an. "Kaffee?" Kyo verdrehte die Augen und zerrte Die am Ärmel in das nächste Café. Dort saßen sie dann über eine Stunde und starrten sich die meiste Zeit schweigend an. Die war tief in Gedanken versunken auf der Suche nach der Antwort von Kyos Frage. Und Kyo wünschte er würde jetzt zu Hause mit Toshiya in seinem warmen Bett liegen und erst kuscheln und dann die Spielzeugkiste ausräumen. Kyo seufzte schwer. Die sah irritiert von seiner Tasse auf. "Was ist denn?" Kyo seufzte wieder, diesmal eindeutig genervt. "Ich warte nur darauf, dass du mir endlich die Antwort auf meine Frage gibst, damit ich endlich wieder zu Toshiya kann. Ich habe gerade nämlich das dringende Bedürfnis ihn zu ficken. Also streng deinen Hohlkopf mal ein bisschen an!" Die murmelte sauer ein "Arschloch" und zählte ab, wen er heute schon alles ,besucht' hatte. "Man, Kyo. Kannst du mir nicht irgendeinen Tip geben?" Kyo zog eine Augenbraue hoch. "Damit ich die nächste Woche auf der Couch schlafen kann, wenn das rauskommt? Vergiss es!" Die sah den kleinen Vocal mit der besten Imitation von Totchis Bambiblick an, die er hin bekam. Kyos Kommentare von wegen "Meilenweit davon entfernt mir gefährlich zu werden" und "Üb mal noch’n bisschen" , bauten ihn auch nicht gerade wieder auf. Kyo seufzte. "Na gut. Du bleibst in Tokyo, soviel kann ich dir verraten." Ungläubig starrte Die ihn an. Das sollte alles sein? Schließlich hetzte er schon den ganzen Tag durch diese riesige Stadt. Und wieder verdrehte Kyo die Augen. "Man. Toshiya bringt mich um, wenn ich dir verrate, dass es um Ii Naosuke geht!" Gleich darauf riss er die Augen auf und schlug die Hände auf den Mund. "Oh scheiße... oh scheiße... oh scheiße!" Die grinste. "Naosuke also." Er dachte kurz nach und grinste noch breiter. "Dann muss ich also zum Sakuradamon." Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage. Wütend packte Kyo ihn am Kragen und zog ihn über den Tisch. Wütend fauchte er: "Ein Wort darüber und du bist für den Rest deines Lebens uke!" Damit rauschte er aus dem Café, die irritierten Blicke der anderen Gäste ignorierend. Die bezahlte den Kaffee und rief sich gutgelaunt ein Taxi. Am nächsten Treffpunkt stand wieder Kaoru. "Und welche leichte Frage hast du diesmal für mich?", begrüßte er ihn grinsend. Kao seufzte leise. Das musste er sich wohl noch eine Weile anhören. Er zückte eine Karte und hielt sie Die hin. "Hör auf dich zu amüsieren, sondern lies lieber die Frage gründlich." Die salutierte scherzhaft. "Jawohl, Leader-sama." Er klappte die Karte auf und las die Frage. Der Rotschopf blinzelte, sah Kaoru an und las die Frage ein zweites Mal. "Dieser Volkheld aus Kagoshima versuchte im neunzehnten Jahrhundert den Samuraistand zu retten und fiel im Krieg gegen die Meiji-Regierung. Wie war sein Name und wo steht seine Statue?" Die ließ die Karte sinken und starrte Kaoru an. "Das ist ein Scherz... oder? Sag mir, dass das nur ein Scherz ist!" Seine Stimme wurde zum Ende hin lauter und verzweifelter. "Ich habe nur noch anderthalb Stunden und du stellst mir so eine Frage? Verdammt Kao... und ich dachte du bist mein Freund!" Der Leader legte den Arm um Dies Schulter. "Das bin ich doch auch und darum verrat ich dir, dass das die vorletzte Frage ist." Damit zog er den anderen Gitarristen zu dem schwarzen Mercedes hinter ihnen. "Steig ein. Wir gehen jetzt erst mal was essen." Die schüttelte nur verzweifelt den Kopf. "Oh was hat klein Die-Die denn? Angst das Shinya-Darling doch Spaß mit Totchi hat?" Ruckartig sah Die nach oben. Diese etwas heisere spöttische Stimme kannte er doch. "Du!!! Was machst du hier?" Dariusz lachte nur. "Auto fahren, sieht man doch." Die hatte keine solche Antwort er wartet. Erbost drehte er sich zu Kaoru. "OKAY... ich hatte den Typen heute schon drei mal an der Strippe und zwar immer wenn ich versucht hatte, dich anzurufen. Also wer ist der Kerl???" "Wir sind da, aijin." Der Motor erstarb und Kaoru und Dariusz stiegen aus. Als Die keine Anstalten machte ihnen zu folgen, steckte Kao noch mal den Kopf in den Wagen. "Ich erklär es dir beim Essen und jetzt komm!" Die seufzte und wollte sich eine Kippe anstecken, als eine Hand nach selbiger griff und sie einfach durchbrach. "In meinem Wagen wird nicht geraucht!" Er griff Dies Handgelenk, zog ihn aus dem Wagen und schloss ab. Als sie endlich im Restaurant waren und jeder eine Portion dampfende Ramen vor sich stehen hatte, wollte Die sich schon wieder eine Kippe anstecken, ließ sie aber nach einem bösen Blick von Dariusz wieder verschwinden. Stattdessen sah er erwartungsvoll zu Kaoru in der Hoffnung auf eine vernünftige Erklärung. Als Kao keine Anstalten machte zu beginnen, räusperte Die sich und ergriff das Wort. "Also Leader-san, was sollte dieses aijin-Gequatsche vorhin?" Dariusz seufzte verhalten und warf dem zum Glück wieder erblondeten einen zweifelnden ,Und-mit-sowas-bist-du-seit-Jahren-befreundet-Blick' zu. Kaoru konnte sich nur mit Mühe ein Kichern verkneifen. "Weißt du Die, er ist genau das, mein Geliebter... och nun guck nicht so entgleist. Dariusz ist auch ganz praktisch. Er kann kochen, chauffiert mich durch die Gegend, kann toll küssen, wimmelt aufdringliche Fans ab... oh und von seinen ständig kalten Händen mal abgesehen, ist er ein prima Wärmkissen." Kao strahlte ihn an. Das zerfiel jedoch rasch, als neben ihm eine piepsige Mädchenstimme fragte ob sie wirklich Kaoru und Die von Dir en grey wären. Die beiden sahen sich an und wollten sich schon irgendetwas zusammen stottern, als Dariusz antwortete. "Das dachte ich auch, als sie das erste Mal gesehen hatte. Und dann hab ich mitbekommen das sie doch nur Cosplayer sind." Er seufzte. Dann wandte er sich mit einem breiten Grinsen an die Weiber. "Aber verdammt Gute. Habt lange daran gearbeitet, nicht wahr Schatz?" Damit schlang er besitzergreifend einen Arm um Kaoru und zog ihn näher. "Und jetzt schnell in die Heia, meine Kleinen, damit ihr ja pünktlich zum Unterricht kommt.", ätzte er. Die beiden Mädchen zogen ab und Die und Kao grinsten. "Ts ts ts. Und das von jemandem der selbst gerade erst die Schule hinter sich hat." "Was heißt hier gerade erst hinter sich? Ich bin 23 sonst würde ich mir ernsthafte Sorgen machen, ob du nicht in die Sparte pädophil abrutscht." Er wackelte bedeutungsvoll mit den Augenbrauen. Die räusperte sich. "Entschuldigt, aber könnten wir auf mein Problem zurückkommen? Ich hab nur noch eine knappe Stunde um Shinya zu finden." Dariusz lächelte geheimnisvoll. "Beantworte Kaorus Frage und du bekommst die Adresse, Darling." Mit einem verzweifelten und flehenden Blick wandte er sich zu Kaoru. "Kao-chahan..." Kao sah kurz zu Dariusz und dann zu Die. "Es tut mir leid. Ich darf es dir nicht sagen." "Denk doch mal nach, Die. Nach wem wurde bisher gefragt und wer fehlt dir noch?" Dariusz sah ihn auffordernd an. Kao kicherte. "Du erwartest allen Ernstes, dass er nach 23 Stunden Shinyaentzug noch denken kann?" Die verschränkte schmollend die Arme vor der Brust. "Und so was nennt sich bester Freund!" Gegen halb zwölf hatte Dariusz die Schnauze voll. Er schlug wortwörtlich mit der Faust auf den Tisch. "Das reicht! Du musst nach Ueno, du Pfeife. Und jetzt denk mal scharf nach, wessen Statue da steht." Die runzelte die Stirn. "Darf ich eine rauchen?" Dariusz nickte knapp. Eine viertel Stunde brauchte Die um unter den prüfenden Blicken von Kao und Dariusz auf das Ergebnis zu kommen. "Sagt mal, ihr meint nicht zufällig Saigo Takamori?" Dariusz schlug die Hände zusammen. "Halleluja, er hat es." Kao lächelt nur und reichte Die eine Visitenkarte. "Hier musst du hin." Die wollte aufspringen und losrennen als Dariusz mit einem Schlüssel klimperte und ihn fies angrinste. "Meinst du nicht, dass du den brauchen könntest?" Verzweifelt ließ sich der Rothaarige wieder auf den Stuhl fallen. "Na schön. Was für eine Frage muss ich jetzt beantworten?" "Och, eigentlich eine ganz einfache: Welche Erklärung gibt der Sakurazukamori dem jungen Sumeragi für die rosanen Kirchblüten?" Die starrte den Schwarzhaarigen an, als ob der gerade nackt auf dem Tisch tanzen würde. "Das ist nicht dein Ernst?" Dariusz nickte nur. "Mein voller Ernst. Also?" Die massierte sich die Schläfen. Dann sah er die anderen beiden fest an. "Der Sakurazukamori nennt als Erklärung die unter dem Baum begrabenen Toten. Er sagte, die Kirchblüten würden das Blut dieser Toten trinken." Als er Die den Schlüsselbund überreichte lächelte Dariusz. "Du musst in den Keller. Beeil dich." Die grinste erleichtert und dankbar und lief los um das Taxi zu bestellen um zu der Adresse zu kommen. Kaoru sah erstaunt zu Dariusz. "Kami-sama! Was ist los mit dir? Du bist ja so sozial." Dariusz grinste. "Ach weißt du, ich fand es ein bisschen unfair ihn jetzt noch nach dem jugendlichen Lover von Faust zu fragen.(*)" Kaoru lachte. Die kletterte aus dem Taxi und starrte das Haus an. "Wow!" Er kramte die Schlüssel aus der Tasche, suchte den richtigen raus und öffnete die Tür. Er wollte gerade auf die Treppe zustürmen, als ein schlanker schwarzhaariger Junge an ihm vorbei schlenderte und ihm nebenbei zuschmiss, dass er die Schuhe ausziehen sollte. Die verdrehte die Augen und schlüpfte aus den Stiefeln. Er war schon an der Treppe angekommen, als der Junge zurück kam und ihn kurz anschaute. Dann teilte er ihm mit, dass er schon fünf Minuten zu spät war. Als Die ihn anfauchte, das wisse er sah sein Gegenüber ihn nur wissend an und zog spöttisch die Augenbrauen hoch. Dann verzog er sich nach oben. Die sprang die Treppe hinab und suchte sich den richtigen Raum. Als er ihn öffnete sah er Shinya in einem kurzen dunkelroten Hemdchen stehen. "Hallo Die." Der schmale Drummer lächelte ihn an. Die hörte leise die Tür klicken und ein Paar schlanke Arme schlangen sich um seine Taille. Eine Gänsehaut zog sich über seinen Rücken, als Toshiya zu sprechen begann. "Tja Die, du bist sechs Minuten zu spät. Das heißt Shinya gehört mir." Er schnurrte leise und leckte kurz über sein Ohrläppchen. In einem befehlenden Ton sagte er: "Zieh dich aus, Die!" Der riss die Augen auf. "Was? Spinnst du? Wieso?" Der sexy Bassist kicherte nur. "Stell keine Fragen und tu was man dir sagt." Damit schob er seine Finger unter Dies Pullover und zog ihm diesen aus, nur um sich kurz darauf der Hose des Gitarristen zu widmen. Mit fliegenden Fingern öffnete er sie und ließ Die heraus steigen. Dann schubste er ihn zur Wand und fesselte ihn dort. Mit den Fingerspitzen streichelte Toshiya vom Hals über die Brust, nur um seine Hand dann in Dies Schoß liegen zu lassen. Sanft drückte er zu. Die konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Der Rotschopf schüttelte leicht den Kopf. "Hör auf damit!" Toshiya ignorierte Dies Wimmern und Flehen und massierte Dies Schwanz weiter, bis er stand. Dann zog er den Cockring auf. "Du sollst ja schließlich auch was davon haben." Er leckte ihm noch einmal über die Lippen und widmete sich dann Shinya. Der stand an der selben Stelle, an der er schon stand, als Die den Raum betreten hatte. Totchi ging auf ihn zu, hob seine Hand und fuhr zärtlich über dessen Wange, lächelte ihn an. Vorsichtig schob er Shinya Richtung Bett. Dort umrundete er ihn und schlang seine Arme um dessen Taille. Leicht strichen Toshiyas Hände über Shinyas kaum verhüllten Körper. Zart zupfte er an den Bändern die das Hemdchen zusammen hielten. Die, der von seiner Position aus alles sehr gut sehen konnte, sog tief die Luft ein. Einerseits machte ihn diese Situation tierisch an, andererseits war er wahnsinnig eifersüchtig. Schließlich gehörte Shinya ihm. Sanft schob Totchi den Organdy von Shinyas Schultern. Er hob Shinya auf seine Arme und legte ihn dann auf das Bett. Immer darauf bedacht, dass Die auch alles sehen konnte. Toshiya schaute noch einmal fragend in Shinyas Augen. Der nickte noch mal zustimmend. Dann ließ Totchi seine Hände zärtlich an Shinyas Armen hinab gleiten, umfasste sanft seine Handgelenke und hob sie dann über Shinyas Kopf und fesselte sie ans Kopfende des Bettes. Kurz nachdem Toshiya Shinya die Augen verbunden hatte, strich er leicht mit einer Feder über Shins Körper. Der konnte ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. Toshiya wusste noch immer wie er seinen Körper reizen musste, um die gewünschte Reaktion zu erhalten. Auch nach drei Jahren erweckte er noch diese Gefühle in Shinya, aber jetzt wusste er, dass das nur sexuelle Begierde war und nichts gemein hatte mit seinen Gefühlen für Die. Auch wenn er zugeben musste, dass er den Sex mit Totchi manchmal vermisste. Er liebte Die, sicher, aber manchmal wünschte er sich schon, dass Die etwas fantasievoller wäre und ihn vor allem nicht immer nur so leicht und zart, ja sanft beim Sex berühren würde. Als wenn er zerbrechlich wäre. Er wurde abrupt aus seinen Gedanken gerissen, als die Pfauenfeder über seine Erregung strich und konnte ein kehliges Stöhnen nicht unterdrücken. Die stieß ein leises verzweifeltes Wimmern aus, als er sah wie Toshiya sanft über Shinyas Nippel leckte. Als der Bassist die schlanken Beine des schönen Drummers leicht spreizte und die Bändchen öffnete, die Shins Höschen an Ort und Stelle hielten, schrie Die frustriert auf. Er zerrte an den Fesseln, was aber nur bewirkte, dass sie sich noch fester um seine Gelenke zogen. Totchi zog unterdessen den letzten Fetzen Stoff von Shinyas Körper und schmiss ihn mitsamt der Feder vom Bett. Er beugte sich über Shinya und küsste sich einen Weg von seinem Hals zum Bauchnabel. Zwischendurch neckte er immer mal wieder Shins Nippel und bewunderte das Spiel der Muskeln, wenn dieser sich ans Kopfteil krallte. Langsam wanderte der Schwarzhaarige mit seiner Zunge zu Shinyas Erregung um genussvoll einmal darüber zu lecken.. er nippte, knabberte und trank das exquisite Stöhnen und Seufzen seines Namens. Während Totchi weiter Shinya genoss, saß ein gefrusteter Die in seiner Ecke. Mittlerweile war seine Erregung schon fast schmerzhaft. Und das Toshiya vor ihm das genoss, was eigentlich seines war, half ihm dabei auch nicht weiter. Die war innerlich total zerrissen. Auf der einen Seite machte es ihn an, was er sah und auf der anderen war er eifersüchtig und würde Totchi dafür am liebsten zu Brei schlagen. Völlig unbeeindruckt von Dies Mörderblick, ließ der schlanke Bassist von Shinya ab, rutschte zum Rand des Bettes und hängte sich kopfüber von selbigem, scheinbar etwas suchend. Er schmiss ein paar Kondome auf die Matratze, dicht gefolgt von zwei Tuben Gleitgel und einem triumphierend geschwenkten länglichen Gegenstand, der sich bei näherer Betrachtung als Vibrator heraus stellte. Die gingen die Augen über als er begriff, was Toshiya vorhatte. Er zog und zerrte an den Fesseln, ignorierte dabei, dass sie sich in das zarte Fleisch der Handgelenke schnitten, und fluchte auf Totchi und seine so genannten Freunde, die das erst möglich gemacht hatten. Der Blauschwarzhaarige verdrehte genervt die Augen. Er schwang die langen Beine vom Bett und spazierte auf den Rothaarigen zu. "Also weißt du, Die. Es ist absolut nicht nett uns so zu beschimpfen. Schließlich gehört das alles zu deinem Geburtstagsgeschenk.." Er lehnte sich vor und leckte Die über die Ohrmuschel. Dann drängte er ihm einen Knebel zwischen die Zähne und fast augenblicklich war Die ruhig. "Lehn dich zurück und genieß die Show. Um dich kümmern wir uns auch noch", schnurrte er und tänzelte zu einem erwartungsvollen Shinya zurück. Er knabberte an Shinyas Kehle, leckte kurz über die Nippel, die sich ihm erwartungsvoll entgegen streckten und küsste sich über den Bauch zu Shinyas erstarkter Männlichkeit. Er nippte an der Spitze und drehte mit einer Hand die erste Tube auf. Mit dem ersten Finger drang er vorsichtig in den zerbrechlich wirkenden Körper des Drummers. Dieser stöhnte leise auf und es klang ganz und gar nicht so, als würde es ihm missfallen. Toshiya war sehr erfreut über die positive Resonanz und enterte den anderen Körper bald darauf mit zwei weiteren Fingern. Als er das Gefühl hatte Shinya sei genug geweitet, zog er sich zurück. Der schlanke Mann unter ihm murrte enttäuscht. Kurz jappste er auf, als die Spitze des, mit einem Gummi und Gel präparierten Vibrators gegen seinen Eingang stieß. Dann entspannte er sich schnell und erlaubte dem Spielzeug rasch in ihn einzudringen. Der Bassist bewegte den noch stummen Vibrator vor und zurück und streifte dabei immer wieder Shinyas Prostata. Die liefen Tränen der Frustration über das Gesicht, als er seinen Liebhaber sich vor Lust winden sah und genau wusste, dass nicht er dafür verantwortlich war und er auch nicht das geringste tun konnte. Er wimmerte leise, als er sah und hörte wie Toshiya das Spielzeug in Betrieb nahm. Shinya bog den Rücken weit durch und stöhnte kehlig. Die liebte es, wenn er das tat. Toshiya beugte sich über Shins Schoß und neckte ihn mit der Zungenspitze. Der Vibrator tat seine Arbeit, wurde nur ab und zu von Totchi bewegt. Der Drummer wand sich auf der Matratze und genoss Toshiyas Zungenfertigkeit. Immer weiter näherte er sich dem Climax und als er endlich kam, stöhnte er leise aber deutlich Dies Namen. Toshiya leckte sich genüsslich die Lippen und zwinkerte dem Rotschopf zu. Der hatte ungläubig die Augen aufgerissen und starrte auf den heftig atmenden Blondschopf. "Nun ja, damit dürfte bewiesen sein, dass Shinya dich wirklich liebt. Auch wenn ich nicht weiß warum." Während er sprach, befreite der Schwarzhaarige den Jüngsten vom Vibri und den Tüchern. Dann sah er Shin erwartungsvoll an. Dieser sah kurz zu Die, dann zurück zu Totchi und nickte kurz. "Sei so gut." Damit sprang der Bassist vom Bett und hopste strahlend wie ein Kind auf den Gitarristen zu. Der ahnte nichts gutes und sollte Recht behalten. Denn während Shinya vom Bett kletterte, und mit seinem kleinen Knackarsch in Dies Richtung wackelte, befreite der große Bassist ihn von seinen Fesseln, schleifte ihn zum Bett und fesselte ihn dort mit den zurückgebliebenen Tüchern wieder. Dann setzte er sich rittlings auf Dies Schoß, drückte seinen süßen Hintern einmal kurz auf dessen schmerzende Erregung, küsste ihn kurz auf die Lippen und säuselte: "Viel Spaß bei deinem eigentlichen Geschenk. Ich bin nebenan. Also wenn was ist, einfach schreien." Er grinste unschuldig. "Ooops. Kannst du ja gar nicht." Jetzt grinste er fies. "Und selbst wenn, die Wände sind schalldicht." Er kicherte, zwickte in Dies Nippel und spazierte zur Tür, die ihm hilfreich von Shinya aufgehalten wurde. Der sah ihn mit einem Blick an, der sagte: "Finger weg, von meinem Spielzeug. Du hast dein eigenes Fucktoy." und schubste ihn dann aus dem Raum. Das nächste, was Die hörte, war das Klicken des Schlosses. "Damit uns auch wirklich niemand stört." Ein gemeines Grinsen zierte das hübsche Gesicht des Drummers. Er bückte sich und hob die achtlos fallengelassene Feder wieder auf. Langsam strich er damit über Dies Fuß hinauf zu den Schenkeln. Leicht kitzelte er die Innenseiten und wanderte dann über die Hüfte hinauf zur Brust. Er umkreiste die Nippel und streichelte liebkosend über Dies Kehle. Der Blondschopf schwang ein Bein über Dies Hüfte und platzierte seinen wohlgeformten Hintern auf Dies Schoß. Er beugte sich über den hilflosen Rotschopf und knabberte sich über die Kehle zu den Nippeln in die er, nicht gerade sanft, biss. Die konnte nur aufstöhnen, was durch den Knebel effektiv erstickt wurde. Shin leckte die heißen Tränen von Dies Wangen und küsste ihn sanft auf die Schläfe. Er griff nach der Tube, um einen befeuchteten Finger in Die zu versenken, streifte dabei zielsicher die Prostata. Die wimmerte und wackelte mit dem Hintern um Shinya zum weitermachen zu bewegen. Der ließ sich nicht lange Bitten und schob ohne Vorbereitung zwei weitere Finger in Die. Der keuchte kurz schmerzerfüllt, hatte sich jedoch bald an die Eindringlinge gewöhnt. Shinya beugte sich über seinen Schoß und leckte und lutschte seinen Schwanz wie einen Lolli, während er seine Finger bewegte und spreizte um Die so gut wie möglich zu weiten. Die konnte sich nur wimmernd und stöhnend auf dem Bett winden. Bittend sah er in Shinyas Augen. Der seufzte leise. "Weißt du wie gut du aussiehst, wenn du so hilflos unter mir liegst und mir praktisch ausgeliefert bist? Wie unglaublich schön du bist, wenn dein Körper vor Ekstase zittert und dir Tränen der Erregung über die geröteten Wangen laufen? Weißt du das?" Shinya zog die Finger zurück und bestrich seinen Schwanz mit dem Gel. Er schob sich zwischen Dies Schenkel und beugte sich über ihn, um den Knebel zu entfernen. Die sog tief die Luft in seine Lungen und konnte eine gewisse freudige Erregung nicht unterdrücken. Shin packte ihn in den Kniekehlen und drückte Dies Beine nach oben. Er flüsterte noch ein heiseres: "Schrei für mich!" und stieß dann bis zum Anschlag in Die. Und Die schrie. Er schrie vor Schmerz und Frustration, aber auch vor Erregung. Gleichzeitig genoss er es, von seinem Liebhaber so hemmungslos genommen zu werden und zu wissen, dass der sie beide auf den Höhepunkt zusteuern würde. Unwillkürlich schlang er die Beine fester um den Drummer und bettelte um Erlösung. "Bitte... lass mich kommen... onegai, Shin-sama..." Nach schier endlosen Minuten, in denen Shinya das Tempo gedrosselt hatte um den Höhepunkt hinaus zu zögern, griff er endlich zwischen ihre Körper und befreite Die vom Cockring. Mit einem finalen Stoß ergossen sich beide um dann schwer atmend auf- und ineinander liegen zubleiben. "Shinya?" "Hn..." "Sei so gut und mach mich los." Dies Stimme war leise und fordernd. Shinya lachte kurz. "Natürlich. Damit du gleich über mich herfallen kannst. Ts. Vergiss es, Die. Nicht in der nächste halben Stunde." Damit rollte er sich vom Rotschopf und legte sich neben ihn. Zärtlich strich er über Dies verschwitzten und noch immer angespannten Körper, bis dieser langsam ruhiger wurde. Der Atem des Gitarristen wandelte sich langsam in ein zufriedenes Keuchen und Schnurren. "Shin... mhmm... bitte tiefer..." Er wand sich auf den Laken und drückte sich dem Anderen so weit wie möglich entgegen. Dieser kam dem Wunsch gerne nach und schon bald war auch der Blonde erregt genug, um Die wieder zu füllen. War das erste Mal noch ein fast aggressives Besitzergreifen gewesen, so zeigte dieses zweite in seiner Langsamkeit und Ruhe die tiefen Gefühle der beiden Liebenden zueinander. Am nächsten Morgen betrat Die wund und heiser die Küche. Erst stockte er kurz, als er Dariusz und Kaoru auf dem Küchentisch sah, sandte dann ein: "Bäh, schon wieder vögeln." an die beiden und versuchte nebenbei die Kaffeemaschine in gang zu bringen. Als Die die Maschine endlich zum Laufen gebracht hatte und sich ein Brötchen schmierte, rannte Kyo durch die Tür und blieb mit einem leisen Aufschrei stehen. "Verdammt, was soll'n das? Ich dachte ihr seid nur Freunde?" Die drehte sich um. "Offensichtlich nicht. Kann ich einem von euch was reichen? Kyo? Dariusz?" Vom Tisch hörte er nur ein genuscheltes: "Honig." Kyo ließ sich auf einen der Küchenstühle fallen. "Also, wenn du so fragst. Wie wär’s mit Popkorn, is wie im Kino hier." Dariusz ließ von Kaoru ab, der begonnen hatte herum zuzappeln. Genervt verdrehte der Schwarzhaarige die Augen. "Ja ja, hier kriegt jeder was geboten. Eben mittendrin, statt nur dabei." Er grinste und zog den blonden Gitarristen aus seiner halb liegenden Position. Kurz darauf hörte man auch schon schlurfende Schritte und ein gähnender Toshiya betrat dicht gefolgt von Shinya den Raum. Während der Drummer fragte ob dies der ominöse Besitzer des Hauses sei, nuschelte Totchi nur: "Klasse, wird Leader-san auch endlich mal wieder genagelt." und verlangte dann nach Kaffee. Kao stöhnte auf, murmelte irgendwas von: "Was heißt hier auch endlich mal?" und rutschte vom Tisch um sich wieder in die Decke einzuwickeln. Toshiya sah nicht mal auf, als er begann zu erklären. "Na ja. Seit ihr..." wildes Fuchteln mit dem Löffel zwischen Die und Kao "...euch getrennt habt, waren die angeschleppten Typen ja nu wirklich nicht das Wahre. Aber der hier sieht ganz schnuckelig aus." Kao wollte gerade nachdenklich einen Schluck aus seiner Kaffeetasse nehmen, als sie ihm aus der Hand genommen wurde. "Du wirst es wohl nie lernen, oder? Das Zeug ist frisch aufgebrüht, was bedeutet, es ist heiß! Ich bin nicht im geringsten scharf darauf, dass du dir den Mund verbrühst." Dariusz warf Kao bedeutungsvolle Blicke zu, die selbst den kühlen Leader rot werden ließen. Bevor darauf irgendjemand antworten konnte, schob sich ein schmales Kerlchen Richtung Küchenschrank und fischte nach einer Tasse. Er warf einen abschätzigen Blick auf Die, grinste dann und schlug ihm auf den Hintern. "Anstrengende Nacht gehabt, was? Du solltest es halten wie mein Bruder, der war die letzten sieben Jahre kein uke mehr." Dariusz grummelte nur und schmiss seinem Bruder einen bösen Blick entgegen. "Sag mir lieber, wer die kleine Schönheitskönigin war, die heute morgen aus deinem Zimmer geschlichen kam, mein lieber Lex." Mit einem nicht gerade leisen Klirren segnete die Tasse das zeitliche. Dariusz schüttelte nur den Kopf. "Tststs, und die haben sie uns als bruchsicher verkauft." Er wollte gerade aufstehen und die Scherben aufsammeln, als ihm etwas auffiel. "Großer Gott, Alexis. Du willst mir doch nicht sagen, dass das wirklich ein Mädchen war." Gespielt verdrehte er die Augen. "Was hab ich bei deiner Erziehung bloß falsch gemacht, dass du hetero geworden bist?" Er seufzte theatralisch und alle anderen lachten. End (*) Hier wird ein Buch vom Himmelstürmer Verlag erwähnt. Faust I & II von Citizen B. Ist nur zu empfehlen. Beruht wie der Name schon sagt auf Goethes Faust. Kapitel 5: Kaorus großer Fehler ------------------------------- Titel:Kaorus größter Fehler Teil: One Shot Autor: Shinigami und Dariusz Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock Rating: adult Warnung: lemon Kommentar: ... Pairing: Kaoru x Dariusz Disclaimer: Bis auf Dariusz und die Idee, nix unser. Part 05 ~ Kaorus großer Fehler Eigentlich war es ein Morgen wie jeder andere auch. Kaoru erschlug den Wecker, kletterte aus dem Bett, machte Tee, duschte und zog sich an um dann ins Studio zu fahren und mit dem Rest von Dir en grey zu proben. Nun ja, es war nicht ganz wie sonst. Er hatte zwar ausnahmsweise in seinem Bett statt auf der Studiocouch genächtigt, aber statt liebevoll den Schlaf aus den Gliedern gestreichelt zu bekommen, wachte er allein auf. Auf dem Nachttisch stand nur eine einzelne rote Rose und eine Karte auf der stand: „Ohayou Darling. Musste früher los. War wirklich dringend. Wir sehen uns dann morgen Mittag. Love you. Dariusz“ Kaoru seufzte unzufrieden. Nicht nur, dass sein Liebster sich einfach aus dem Staub gemacht hatte, nein, er hatte noch nicht mal ein Wort über Kaorus Geburtstag verloren. Er murrte noch einmal und fiel dann endlich aus dem Bett. Im Studio dauerte es ausnahmsweise nicht so lange, bis der Rest eintrudelte. Toshiya, Die und Kyo grinsten um die Wette und schmetterten lautstark eine ziemlich schiefe Version des „Klassikers“ „Happy Birthday“, während Shinya daneben stand und versuchte so zu tun, als würde er die drei Verrückten weder kennen noch dazugehören. Selbiges misslang kläglich, als der Rotschopf den Arm um seinen Lover schlang und ihn mit zu den anderen zog. Kao lächelte nur und war insgeheim erleichtert, dass wenigstens seine Freunde an seinen Ehrentag gedacht hatten. Und so wie auch gestern schon, mit Kyo, wurde es auch an diesem Tag nichts mit einer vernünftigen Probe. Kaoru saß in seiner Ecke und starrte in seinen Drink, als würde er versuchen die Zukunft daraus zu lesen. Hin und wieder sah einer der anderen zu ihm. Der Leader sah kurz auf, als Die sich zu ihm setzte. „Hey, alles okay?“ Besorgt musterte der Rothaarige seinen Freund. Kao seufzte. „Na ja. Es sieht so aus, als hätte Dariusz meinen Geburtstag vergessen. Es sei denn natürlich, ihr habt ihn entführt und ich bekomme demnächst die erste Karte.“ Der andere Gitarrist grinste leicht. „Haben wir versucht. Er hat mir fast den Arm gebrochen.“ Er legte einen Arm um Kaorus Schultern. „Mach dir keinen Kopf. Der meldet sich schon noch.“ Shinya legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Kommt wir wollen Schluss machen. Die, fahr doch Kaoru nach Hause. Ich nehm’ die beiden Schnapsdrosseln mit.“ Im Wagen herrschte angenehme Stille. Sie waren schnell bei Kaoru angekommen und nach ein paar aufmunternden Worten von Die, verabschiedeten sie sich. Kao ging langsam auf seine Wohnungstür zu. Er hatte nicht die geringste Lust heute alleine ins Bett zu gehen. Er zog eine Grimasse und öffnete endlich die Tür. Als er sie wieder schloss, hörte er hinter sich ein leises Rascheln. Er drehte sich um und sah überrascht auf Dariusz. Der kniete, gekleidet in einen schlichten dunkelviolett-weiß-silbernen Kimono, vor Kaoru und verbeugte sich. „Willkommen zu Hause, aijin. Lass mich dir helfen.“ Er beugte sich nach vorn und half Kaoru aus den Schuhen und danach aus der Jacke. Der Schwarzhaarige drehte sich elegant und führte Kao in die Küche. „Ich hoffe du hast Hunger. Es ist nichts besonderes, aber...“ Der Gitarrist zog seinen Geliebten zu sich und küsste ihn erleichtert. Er setzte sich, sah erwartungsvoll auf seinen Teller und probierte. „Mhm Pasta. Fast so lecker wie du.“ Dariusz lachte leise. „Du hast wirklich gedacht, ich hätte deinen Geburtstag vergessen, stimmt’s?“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Gitarristen. Er druckste etwas herum, um dann geknickt zuzustimmen. Dariusz schüttelte nur lächelnd den Kopf und begann zu essen. Sobald sie fertig waren zog Dariusz den Blonden ins Badezimmer. Dort standen vereinzelte Grüppchen aus Kerzen und Blumen. Zärtlich wurde Kaoru von Dariusz entkleidet und zur Dusche geschoben. Das warme Wasser prasselte auf den schlanken Körper und während Kaoru duschte, huschte der Schwarzhaarige durch das Bad und entzündete die Kerzen. Sobald Kao fertig war, stand sein aijin schon mit einem weichen Handtuch da und begann ihn flüchtig abzutrocknen und letzte Schaumreste zu entfernen. „Und jetzt. Ab in die Badewanne und entspann dich.“ Dariusz schob ihn ins heiße Wasser und reichte ihm ein Glas Rotwein. Dann ließ er sich am Rand der Wanne nieder und streichelte immer wieder über die feuchte samtige Haut Kaorus. Der hatte die Augen geschlossen und schnurrte genießend. Nach einer guten Stunde hob Dariusz den blonden Gitarristen aus der Wanne, wickelte ihn in ein Handtuch und scheuchte ihn ins Schlafzimmer. „Leg dich auf den Bauch und mach’s dir bequem.“ Kaum hatte er den „Vorschlag“ befolgt, wurde das Badetuch bis zu seiner Hüfte hinabgezogen und er spürte ein leichtes Gewicht auf seinen Oberschenkeln. Sobald er bequem saß, ließ Dariusz etwas Öl auf Kaorus Rücken tropfen und begann ihn mit langsamen Strichen zu massieren. Als Dariusz sich den Schultern zuwandte, stöhnte Kao bejahend auf. „Du bist ja so verspannt, mein Liebling. Dabei war doch heute gar nichts los.“ Kaoru knurrte nur und genoss die streichelnden Hände weiter. Er protestierte auch nicht, als Dariusz das Handtuch komplett vom Bett schmiss und mit seinen Händen immer tiefer rutschte. Ein bisschen mulmig wurde ihm erst, als Dariusz ihn auf den Rücken drehte. Kaoru hatte das Gefühl, dass jeder seinen Herzschlag hören musste. Sein koibito saß mit halb geöffnetem Kimono auf ihm. Kaoru hatte einen wunderbaren Blick auf die blasse Haut an Hals und Brust. Er konnte es nicht erwarten, dass Dariusz weitermachte. Aber gleichzeitig hatte er das Bedürfnis den Stoff von dieser samtigen Haut zu streichen und über Dariusz herzufallen. Er tat es nicht, wollte er es doch vermeiden seinem Liebling wehzutun. Stattdessen lag er ruhig da und wartete ab. Seine Geduld wurde belohnt. Dariusz tröpfelte etwas Öl auf Kaorus Brust und streichelte mehr, als dass er massierte. Langsam wanderten seine Hände über den flachen Bauch hoch, um kurz mit den Nippeln zu spielen. Dariusz beugte sich nach vorn und küsste Kaoru auf den Mund. Er fuhr mit den Lippen die Wangenknochen nach und küsste das Geburtstagskind auf die Nase um sich dann seiner Kehle zu widmen. Der Schwarzhaarige knabberte sich über das Schlüsselbein, biss kurz in eine der erhärteten Knospen und stupste in Kaos Bauchnabel. Er stützte sich auf die Hüften des Blonden und nagelte sie auf dem Bett fest, als er auch schon mit der Zungenspitze über das halberigierte Glied leckte. Kao bog stöhnend den Rücken durch und vergrub die Hände in Dariusz seidigen Haaren. Verzweifelt versuchte er ihn tiefer zu drängen, doch sein Geliebter ließ sich von Kaos Flehen und Wimmern nicht aus der Ruhe bringen. Genüsslich leckte, lutschte und knabberte er bis Kaoru fast kam. Im letzten Moment zog er sich zurück und küsste sich seinen Weg zu Kaorus Ohr. Dort angekommen biss er ihm ins Ohrläppchen und flüsterte dann heiser: „Schlaf mit mir!“ Schlagartig war Kaoru nüchtern. Erstaunt sah er den Schwarzhaarigen an. Dann wurde sein Blick besorgt. „Bist du sicher? Du musst nicht, wenn du nicht willst.“ Dariusz lächelte sanft. Etwas, das man nur selten an dem selbstbewusst und willensstark scheinenden Mann sah. „Natürlich will ich. Sonst hätte ich es nicht gesagt.“ Damit begann er den Blonden wieder zu liebkosen und wackelte leicht mit dem Hintern über Kaos Schoß. „Ich will dir nicht wehtun.“ Wie immer, wenn Dariusz ihn reizte, hatte Kaoru erhebliche Mühe einen klaren Gedanken zu fassen. Wieder lächelte Dariusz. „Ich weiß. Und dafür bin ich dir sehr dankbar.“ Er rieb sich noch ein bisschen weiter an Kao und brachte diesen zum Aufstöhnen. Die Finger des Gitarristen gruben sich in die Hüften des anderen Mannes um ihn endlich ruhig zu halten. „Kaoru. Bitte.“ Dariusz begann leise zu wimmern. Er hatte sich selbst so weit getrieben, dass er nur durch Kaoru Erlösung und Befriedigung erfahren konnte. Wieder bettelte er mit heiserer Stimme: „Kao, bitte. Schlaf mit mir! Ich liebe dich. Und ich will das du mich liebst!“ Er beugte sich hinunter und küsste Kaoru fordernd. Der nutzte Dariusz’ Abgelenktheit und rollte sie herum, dass er zwischen den Beinen des Jüngeren zum Liegen kam. Er trennte sich von den süßen Lippen und küsste sich den Weg nach unten. Immer weiter öffnete er den Kimono, bis er freie Sicht auf den schlanken Körper des anderen hatte. Zärtlich küsste er die in Ketten gelegten Flügel auf der linken Hüfte und fuhr jede Narbe nach, die er finden konnte. Mit so viel Ruhe wie er aufbringen konnte liebkoste er die weichen Innenseiten der Schenkel. Genüsslich wanderte er mit den Händen und der Zunge über den anderen Körper und trank das Stöhnen und Wimmern seines Namens. Er genoss es, den Schwarzhaarigen so ausgeliefert unter sich zu sehen, war es doch höchst selten, dass dieser den aktiven Part abgab, und sei es nur zum Teil. Als Kaoru sicher war, dass sich der andere vollkommen entspannt hatte, griff er nach dem Gleitgel und führte langsam und vorsichtig den ersten Finger ein. Dariusz zischte leise, gewöhnte sich aber recht schnell an den Eindringling und bewegte sein Becken gegen Kaoru. Der ließ den Finger noch ein Stück tiefer gleiten und streifte dabei ohne Gnade immer wieder Dariusz Prostata. Der Schwarzhaarige wand sich wimmernd auf dem Bett. Er war von Kaos Zungenspielchen so abgelenkt, dass er nicht mitbekam, wie der nach und nach zwei weitere Finger einführte, um ihn vorzubereiten. Als der Gitarrist der Meinung war seinen Geliebten genug geweitet zu haben, zog er sich zurück, um nach einem der Gummis zu greifen. Dariusz setzte sich auf und nahm ihm das Tütchen ab. Er warf einen kurzen Blick darauf und schmiss es dann mit einem „Bäh, Erdbeer.“ in die nächste Ecke [1]. Er zückte ein Briefchen mit Kirchgeschmack und verpackte Kao ausreichend. Dann präparierte er ihn mit dem Gel, lehnte sich auf die Ellbogen zurück und schlang die Beine um die Hüften des Blonden. Mit einem lasziv-gehauchten „Come in, Baby.“ zog er Kao näher zu sich. Der positionierte sich vor Dariusz noch immer engen Muskelring und schob sich langsam in den fremden Körper. Stöhnend warf der Schwarzhaarige den Kopf in den Nacken. Er ließ sich in die Kissen fallen, hob das Becken von der Matratze und zog Kao mit einem Ruck in sich. Beide stöhnten unterdrückt, Kaoru vor Überraschung und Dariusz vor Schmerz. Kao wartete einige Minuten. Er streichelte dem Jüngeren einige Strähnen aus dem Gesicht und küsste ihn sanft auf die geschlossenen Augenlider. Erst als sich die grünen Augen seines Gegenübers wieder öffneten und ihn lustverhangen ansahen, begann er in einem langsamen Rhythmus zu stoßen. Nach einigen zaghaften Probestößen änderte Kaoru den Winkel und traf Dariusz’ Prostata. Er keuchte leise ein „Gefunden“ und streife bei fast jedem weiteren Mal diesen Punkt. Nach und nach steigerte er sein Tempo bis der Schwarzhaarige kurz vor der Klippe stand. Mit einem leicht fiesen Grinsen stoppte er seine Bewegungen. „Nein!“ Dariusz stöhnte gequält auf. „Nicht aufhören. Bitte.“ Er grub die Finger in Kaorus Schultern und spannte seine Muskeln an, um den Blonden dazu zu bekommen sich wieder in ihm zu bewegen. Kaoru keuchte unterdrückt und hatte Mühe Dariusz zum Aufhören zu bringen. „Verdammt. Hör auf! Sonst komm ich und du hast nichts mehr davon.“ Dariusz sah ihn mit großen Augen an, nickte aber. Während ihrer beider Atem sich wieder beruhigte, küssten und streichelten sie sich. „Mhm... Kao.“ Der Ältere knabberte sich über Dariusz Kehle und stieß wieder in ihn. Der Jüngere stöhnte bejahend auf und brachte sich Kaos Stößen entgegen. Wieder zog der Blonde das Tempo an, aber noch war er langsamer als vorher, nur um kurz vor ihrem Höhepunkt zu stoppen. Das Spiel wiederholte er ein paar Mal und trieb sie beide an den Rand des Wahnsinns. Dariusz kratzte Kaoru die Schultern blutig und krallte sich in dessen Hintern, als er mit einem tiefen kehligen Stöhnen kam. Auch Kaoru konnte sich dem nicht entziehen. Durch die Muskelkontraktionen wurde er noch tiefer in Dariusz eingekerkert und kam schließlich mit einem gestöhnten „Daisuke“. [2] Einige Minuten war außer dem Atem der beiden Männer nichts zu hören, als Dariusz leise Kaorus Namen flüsterte. Der sah kurz auf und wollte den Schwarzhaarigen küssen, doch der drehte den Kopf zur Seite. Der Gitarrist sah ihn verwundert an. „Du hast mich Daisuke genannt.“ Schockiert riss Kaoru die Augen auf und biss sich auf die Unterlippe. Dariusz Blick war so kalt wie seine Stimme, als er sich gegen Kao stemmte. „Geh. Aus. Mir. Raus!“ Mit diesen Worten schubste er Kaoru endgültig von sich. Er zischte leise vor Schmerz, als der andere aus ihm glitt und rutschte zum Bettrand. „Dariusz...“ Kaoru griff nach ihm, aber Dariusz schlug seine Hand weg. Nackt und mit eindeutigen Spuren auf dem Körper stapfte er wütend vor dem Bett auf und ab. „Du hast mich Daisuke genannt! Verdammt, Kaoru. Du hast gesagt, du wärst über ihn hinweg und ich habe dir geglaubt. Ich dachte du liebst mich. Ich habe dir vertraut, als du gesagt hast, du würdest mir nicht wehtun. Aber du HAST MIR WEH GETAN!!!“ Die letzten Worte schrie er dem verdutzten Blonden entgegen und drehte sich dann um. Äußerlich ruhig, sammelte er seine Sachen zusammen und zog sich an. Kaoru war ebenfalls aus dem Bett geklettert und versuchte Dariusz zum Bleiben zu überreden. Als der ihn weiter eiskalt ignorierte, fiel er schließlich vor ihm auf die Knie. Dariusz Blick war erschreckend leer. Er las zwar keine Wut oder Enttäuschung mehr darin, doch auch das liebevolle Glitzern war verschwunden. Nachdem er ihn einige Sekunden einfach nur angestarrt hatte, beugte sich der Schwarzhaarige zu ihm hinunter. „Kaoru, Kaoru, Kaoru. So einfach ist das alles nicht. Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich dir jeden Fehltritt einfach so verzeihe. Du musst schon etwas dafür tun und dann sehen wir, ob es auch was genützt hat. Aber bis dahin... Geh und lass dich von Die trösten. Mich siehst du hier nicht so schnell wieder.“ Damit ging er an Kaoru vorbei zur Wohnungstür. Er war schon fast auf dem Hausflur, als er sich noch einmal umdrehte. „Weißt du, Kaoru. Wenn ich letztes Jahr geahnt hätte, wie das hier ausgeht, wärst du nur ein schneller Fick geblieben.“ Und damit verschwand er so schnell, wie er damals in Kaorus Leben getreten war. Kaoru schlich wie ein geprügelter Hund in sein Schlafzimmer zurück. Beim Anblick des zerwühlten Bettes liefen ihm die ersten Tränen über die Wangen. Er griff sich den Kimono und drückte seine Nase in den feinen Stoff, der noch immer nach Dariusz duftete. Der blonde Gitarrist ließ sich auf die Laken fallen und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Hemmungslos begann er zu schluchzen und wünschte sich den anderen Mann wieder zurück. Alles würde er dafür aufgeben. Nur ein paar Straßen entfernt, stürmte der Schwarzhaarige gerade auf die Toiletten eines McDonalds. Er schaffte es gerade noch die Tür abzuschließen, als er auch schon mit einem Heulkrampf zusammenbrach. [1] Frei nach dem Motto „Was ich nicht in den Mund nehme, lass ich mir auch nicht in den Hintern stecken.“ [2] Oh oh!!! Böse Falle! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)