Drei Jungs auf der Suche von Precious (~~Epilog on~~) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter One ---------------------- Schnaufend ging Naruto durch Konoha, auf der Suche nach Hinata. Nachdem nun die Schlacht gegen Orochimaru beendet war, wollte er ihr endlich seine Liebe gestehen. Bisher hatte er es immer wieder versaut, doch dieses Mal sollte alles gut gehen. Zumindest hoffte er dies. »Herrje, wo treibt sie sich nur wieder herum?« brummte er genervt, während er durch ganz Konoha lief. Doch dann fiel ihm etwas ausschlaggebendes ein. Sie war doch ein Medic-Nin. Vielleicht war sie im Krankenhaus. Schnell machte er sich auf den Weg dorthin. Volltreffer! Er fand sie in einem der Zimmer, wo sie gerade einen Mann verarztete. »Hinata!« sagte Naruto und betrat das Krankenzimmer. »Naruto, was tust du hier?« fragte sie ein wenig verwundert. »Ich habe dich gesucht!« sagte er ein wenig nervös. »Warum?« »Weil...weil...« stotterte er, bevor er den Mann entdeckte, der ihn fragwürdig ansah. »Ich wollte mal kurz mit dir reden!« schnaufte er und senkte seinen Blick zur Seite, damit Hinata nicht sah, dass er ein wenig rot geworden war. »Was?« fragte nun auch sie ein wenig errötet. »J..ja warte, ich komme gleich!« murmelte sie rot und wandte sich noch einmal ihrem Patienten zu. Nachdem sie dies erledigt hatte, folgte sie ihm raus auf den Flur. »Hör mal, Hinata, ich...« begann er knallrot und auch Hinata sah verlegen zur Seite. »Hinata!« rief plötzlich jemand und kam auf sie zu gesprungen. Es war Sakura, die aufgeregt schien. »Was ist denn?« fragte Hinata. »Du musst ganz schnell mitkommen, ich muss dir was zeigen!« rief Sakura und zog Hinata auch schon am Arm mit. »Sakura!« rief Naruto ihr hinterher »Geht das vielleicht später?« Sakura sah, dass Naruto sich verlegen am Hinterkopf kratzte und auf ihren Lippen bildete sich ein Grinsen. »Klar.« sagte diese und grinste genüsslich. »Stimmt was nicht, Sakura?« wand Hinata ein und sah Sakura fragend an. »Nene, alles in Ordnung.« murmelte diese. Und als an den beiden vorbei ging, flüsterte sie Naruto noch schnell zu: »Endlich raffst du es! Aber versau es nicht!« Naruto wurde auf einmal knallrot und Hinata sah auch ihn ein wenig verwirrt an. Und als Sakura dann Hinata noch zu zwinkerte, verstand diese gar nichts mehr. »Also, Hinata!« stotterte Naruto wieder los. »I...ich...« begann er, doch erneut kam jemand auf sie zu gestürmt. Es waren Tsunade und Jiraiya, die aufgebracht auf sie zu kamen. »Schnell, Hinata, ich brauche mal eben deine Hilfe!« rief Tsunade und schleppte sie auch schon hinter sich her. Sichtlich genervt folgte Naruto ihnen und wartete eine ganze Weile darauf, dass Hinata und Tsunade endlich mit den Patienten durch waren. »Komm jetzt!« murmelte Naruto ihr zu und ging voraus. Doch vorher wurde er noch flüchtig von Jiraiya zur Seite gezogen. »Willst du es ihr endlich sagen?« fragte dieser aufgeregt. Naruto schwieg einen Moment, doch dann sah er, dass Hinata auf ihn wartete. Er nickte nervös und Jiraiya begann daraufhin zu strahlen. »Hau rein!« rief er und schlug ihm kameradlich auf den Rücken. »Ehe...alter Ero-Sennin!« sagte Naruto genervt und folgte Hinata schweigend aus dem Zimmer. »Will er es ihr endlich sagen?« fragte Tsunade, als ihr Blick den beiden heraus folgte. Jiraiya nickte grinsend und dann breitete sich auch auf Tsunades Lippen ein Lächeln. »Endlich!« sagte diese und wandte sich den restlich Patienten zu. »Aber hoffentlich versaut er es nicht!« fügte Tsunade seufzend hinzu. »Keine Angst!« lachte Jiraiya laut »Ich habe dem Jungen genug Scharm und Frauenkenntnisse beigebracht! Der schafft das schon!« »Wenn er es so wie du macht, gewiss!« sagte Tsunade und sah nun noch besorgter aus. »Ja!« rief Jiraiya und lachte noch lauter. »Aber dann bist du für jede einzelne seiner Veilchen verantwortlich!!« rief sie, bevor sie das Blut des Patienten aus dem Handtuch wusch. »Wie meinst du das?« fragte Jiraiya, der zu lachen aufhörte, und zog eine Augenbraue an. »Ich meine nur, dass du ihn dann gesund pflegt!« sagte sie und verließ das Zimmer, ohne auf die Rufe >Du hast ja keine Ahnung!< oder >Ich weiß, wie man mit Frauen umgeht!< von Jiraiya zu hören. Naruto und Hinata verließen das Krankenhaus und gingen um eine Ecke herum. »Also...« begann Naruto erneut nervös. »Ich wollte dir sagen, dass...dass...« Doch irgendetwas hinderte ihn daran, weiter zu reden. »Hey, ihr zwei, was macht ihr hier?« Es waren Temari und Shikamaru, die rein zufällig an ihnen vorbei kamen. »Hach...« stöhnte Naruto auf. Shikamaru sah ihn verwundert an. Auch Temari sah zu den beiden, die beide verlegen zu Boden sahen. »Stimmt was nicht, ihr zwei?« fragte Temari ein wenig besorgt. Beide schwiegen, bis Shikamaru dann endlich verstand. »Komm Temari, Naruto hat Hinata anscheinend endlich was zu sagen!« sagte er laut und schob Temari vor sich her. »Äh...was?« Naruto lief auf einmal knallrot an, als Hinata auf Shikamarus Worte hin verwundert zu Naruto sah. »Gilt das nicht auch für dich, Shikamaru?« rief Naruto ihm auf einmal schadenfroh hinterher, denn er war nicht der Einzige, der seine Liebesgeschichte nicht im Griff hatte. Shikamaru blieb stehen und sah geknickt zu Naruto. »Frag ihn mal Temari, was er dir mit dieser Röte im Gesicht zu sagen hat!« Daraufhin drehte sich Temari zu Naruto um. Sie verstand, was er meinte, doch sie wollte es nicht wahrhaben. »Hau rein, Shikamaru!« rief Naruto und zog Hinata hinter sich her. Sie gingen zu einen großen Wiese, wo Naruto Hinata schließlich los ließ. »Was willst du mir sagen?« fragte Hinata leicht errötet, obwohl sie schon ahnte, worum es ging. »Ich...äh...« >Also< dachte sich Naruto >Was hat der alte Ero-Sennin noch mal gesagt? Das Herz einer Frau erhob man, wenn man ihr Komplimente zu ihrem schönen Aussehen macht!< Naruto holte einmal tief Luft. »Ich finde, du hast einen sehr schönen Körperbau!« platzte es Naruto raus, ohne zu wissen, was er dort gerade gesagt hatte. >Scheiße!< dachte er sich, als Hinata auf einmal flammend rot wurde. »Körperbau, hm?« fragte sie und blickte hoch. »Idiot!!« schrie sie auf, während sie ihm direkt eine mit ihrer Faust ins Gesicht schlug und er meterweit gegen eine Wand flog. Mit gehobenem Blick drehte sie sich um und ging fluchend davon. »Hi...na..ta« murmelte Naruto, während er die Wand herunter rutsche. Zur selben Zeit ließ sich Shikamaru seufzend auf einer Wiese nieder und legte sich auf seinen Rücken, um die Wolken zu beobachten. »Shikamaru, was meinte Naruto?« fragte sie gespielt, weil sie natürlich wusste, was Naruto gemeint hatte. Sie wollte es nur bestätigt bekommen. Shikamaru, der gerade aus einer Wasserflasche trank, sprudelte alles wieder heraus. »Was...?« murmelte er verlegen und wandte den Blick von ihr ab. Er legte sich wieder auf den Rücken. »Ich will wissen, ob du mir etwas zu sagen hast!« sagte sie sichtlich genervt, als Shikamaru wieder die ganze Aufmerksamkeit an die Wolken wendete. »Ach, gar nichts.« sagte er genervt, wie immer. »Ja, aber....« Während sie ihm was erzählte, begann er die Wolken zu identifizieren. »Und deshalb, Shikamaru...« Sie wurde leiser. »Weißt du, ich mag dich nämlich sehr gern.« murmelte sie knallrot, während er still schweigend zum Himmel sah. Ein paar Minuten der Stille vergingen. »Sie mal, Temari!« meinte er auf einmal »Die Wolke dort oben sieht ein wenig so aus, wie dein Fächer!« Temari sah geschockt zu Shikamaru, doch dann bildete sich eine Wutfalte auf ihrer Stirn. »Soll das etwa heißen, du hast mir gerade nicht zugehört?« fragte sie und ihr Blick verfinsterte sich. Sie wurde auf einmal ganz groß. »Hast du denn was gesagt?« fragte Shikamaru, der immer noch zum Himmel sah. Nun lief auch Temari feuerrot an und sah mit starrem Blick zu Shikamaru, der, da sie nicht geantwortet hatte, sich zu ihr aufsetzte. Als er in ihr Gesicht sah, wurde er auf einmal ganz klein. »Wa...wa...was hast du?« stotterte er ängstlich und traute sich beinahe gar nicht, in ihr Gesicht zu sehen. »Du bist so ein Idiot!!!« schrie sie und brat ihm mit ihrem Fächer eins über. »Du kannst mich mal!!« rief sie laut und schritt gehobenen Blickes davon. »Sasuke?« fragte Sakura, während sie mit Sasuke zum Trainingsplatz ging. »Ja?« »Ich will dir was sagen!« murmelte sie verlegen und wandte ihren Blick zur Seite. »Später, lass uns erst mal trainieren!« sagte er, als sie am Trainingsplatz angekommen waren. Sie seufzte laut auf. Doch dann ging sie in Kampfposition und stellte sich ihm gegenüber. »Bist du bereit?« rief Sasuke, doch noch bevor sie antworten konnte, sprang er auch schon auf sie zu. Sie wich gekonnt aus und startete einen Gegenangriff. »Dachtest du etwa, du könntest mich so schlagen?« rief Sakura gerissen und schnellte auf ihn zu. Sasuke grinste und wich ebenfalls aus. Sie trainierten den halben Nachmittag lang, bis Sakura schließlich erschöpft auf ihre Knie sank. »Was ist denn?« fragte Sasuke seufzend. »Ich kann nicht mehr!« keuchte sie erschöpft. »Was?« fragte er entsetzt »Aber ich habe noch nicht mal die Hälfte meiner Jutsus anwenden können!« »Sasuke, ich kann nicht mehr!« stöhnte sie »Außerdem wollte ich dir noch was sagen!« »Ah, was denn?« fragte er sichtlich genervt und drehte den Kopf zur Seite. »Es ist wichtig!« »Bestimmt nicht wichtiger als Training!« »Was? Aber natürlich!« versuchte Sakura sich zu verteidigen. »Quatsch!« »Pft.« Sakura war nun beleidigt und Sasuke wusste, dass sie so gar nicht mehr mit ihm trainieren würde. »Was denn? Fass dich kurz!« Sakura wurde innerlich etwas sauer, doch sie riss sich am Riemen. »Also...ich...« begann sie stotternd. »Ja? Beeil dich!« sagte Sasuke genervt, denn er wollte endlich weiter trainieren. »I...ich...« Sakura wurde auf einmal ganz heiß. Sie war doch sonst nicht so wortverlegen. »Also...ich hab dich sehr...« »Sakura, komm auf den Punkt! Du nervst mich, und ich will weiter trainieren!« Das war ein Fehler und dies spürte er sofort, als Sakura sich erhob. Ihr zweites Ich würde gleich zum Vorschein kommen. »So, so...« murmelte sie knallrot vor Wut. Sasuke wurde auf einmal ganz heiß zumute und noch bevor er starten konnte, wegzulaufen, flog er rittlings gegen eine Betonwand. »Du bist echt ein Scheiß-Kerl, Sasuke!!« schrie sie außer sich vor Wut und schritt davon. Hosted by Animexx e.V. 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