One Day Can Change Your Life Forever von abgemeldet (HIM-FF) ================================================================================ liest den keiner mehr??? *schmoll und ganz traurig ist* ______________________________________________________________ „Wir müssen morgen unbedingt einkaufen fahren. Wir können uns nicht jeden Tag was bestellen.“ Ville schaute wie ein Auto. „Warum nicht?“ „Erstens ist es nicht gesund, zweitens auf Dauer zu teuer und drittens liebe ich es zu kochen.“ Er grinste nur. „Wenn du meinst.“ >Ich glaub mein Leben wird in nächster Zeit anders verlaufen. Schön irgendwie.< „Warum grinst du so?“ Leni verstand nur Bahnhof. „Mir wurde grad irgendwie richtig bewusst, dass ich jetzt nicht mehr alleine wohne und ich fand den Gedanken einfach so schön das ich grinsen musste.“ „Ja ich werde dein Leben ein bisschen durcheinander bringen.“ Sie musste ihn jetzt einfach küssen. >Ich würde dir gern so viel geben, einfach mehr Vertrauen entgegen bringen, aber irgendwie ist da noch eine Barrikade in meinem Kopf die ich noch nicht überwinden kann.< Es klingelte. „Das Essen ist da.“ Ville sprang wie von der Tarantel gestochen auf und rannte regelrecht zur Tür. >Oh da hat jemand wirklich Hunger.< Schon kam Ville mit Tüten voll Essen zurück. „Du hast wohl ganz schön Hunger.“ „Ja ich hab heut noch nix gegessen.“ Schon machte er sich über das Essen her. „Schatz wir haben schon halb fünf Nachmittag und du hast noch nix gegessen? Kein Wunder das du so ein Hungerhacken bist.“ „Ja ich komm meist einfach nicht zum Essen.“ >Ach herje, mein vielbeschäftigter Mann.< „Das ist aber gar nicht gesund. Da muss ich dir wohl immer ein Pausenbrot mitgeben.“ „Wenn ich eine Spongebob-Brotdose bekomme.“ „Ok ich schau mal ob ich morgen eine bekomme.“ >Die Vorstellung von Ville mit einer Spongebob-Dose ist wirklich süß.“ „Ähm, insch dri Wocken get di Touk weiker.“ Ville hatte den ganzen Mund voller gebratener Nudeln. „Was hast du gesagt?“ Ville schluckte schnell das Essen runter. „Ähm, ich hab gesagt, das in drei Wochen die Tour weiter geht bzw. wir halt die Termine in Deutschland nachholen die ausgefallen sind.“ „Oh schon in drei Wochen.“ „Ja, weil wir dann noch ein paar Termine hier in Finnland haben, die wir einhalten müssen. Ich hatte mir überlegt, dass du wieder mit kommst und wir dich bei deiner Wohnung raus lassen und du noch ein paar Sachen zusammenpacken kannst, die du für hier brauchst. Entweder du fliegst dann alleine wieder hier oder wir sammeln dich dann wieder auf.“ >Jetzt hab ich doch echt für einen Moment gedacht, er will mich bei mir aussetzen und mich nicht mehr mit nehmen.< „Stimmt, die Idee find ich super. Dann kann ich auch meine Wohnung dort gleich kündigen. Ist Silke wieder fit?“ „Ja der geht’s wieder super und kann es kaum erwarten dich kennen zu lernen.“ „Da freu ich mich auch drauf. Die weiß bestimmt ganz viele interessante Geschichten über euch.“ Leni grinste Ville frech an. „Die willst du gar nicht alle wissen. Hoffe ich zumindest.“ Leni musste jetzt leicht dreckig lachen. „Hat da jemand Angst?“ „Ein bisschen schon. Ich war früher... naja wie soll ich’s sagen...“ „...ein wilder, ungestümer Hengst.“ Beendete Leni den Satz. „Ja genau.“ Jetzt verschluckte sie sich an ihrem Hähnchen süß-sauer und brustete los. „Was gibt’s da zu lachen, dass stimmt.“ >Ach nein wie süß. Mein Mister Unwiderstehlich.< „Ja du bist jetzt noch ein wilder Hengst. Jetzt bist du aber MEIN wilder Hengst.“ Ville wieherte gespielt. „Wenn du mir den Tiger machst?“ >Was soll ich bitteschön?< „Ja ich kann versuchen den Tiger in mir zu wecken und dann laden wir noch das Duracell-Hässchen zu uns ein und dann geht’s rund.“ Jetzt konnten beide ihre ernste Miene nicht mehr halten. Sie mussten beide so lachen, dass ihnen beiden Tränen die Wange runter liefen, was sich auch nach 10 Minuten erst wieder stoppen ließ. Als sie sich dann wieder ganz beruhigt hatten, aßen sie noch fertig und machten es sich wieder auf der Couch bequem. Ville schaltete den Fernseher an und Leni nahm wieder ihr Buch zu Hand, da sie kein Wort verstand was die Menschen in der Röhre redeten. Irgendwann fand Leni ihr Buch einfach langweilig und sie fand es wesentlich spannender Ville zu beobachten. Sie sank in Gedanken ab. >Ich bin so dankbar für alles was er für mich getan hat. Hoffentlich kann mir der Psychiater helfen meine inneren Barrikaden einstürzen zu lassen.< Sie schlief in mitten ihrer Gedanken ein. _________________________________________________ so ich hoffe ihr lasst einen kommi da *fleh* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)