One Day Can Change Your Life Forever von abgemeldet (HIM-FF) ================================================================================ Es geht endlich wieder weiter.... _____________________________________________ Nein!!!... Bitte!!!... Lass mich in Ruhe!... Ich hab nichts getan... Bitte!!!... Nein!!!... Leni schreckte total verschwitzt aus ihrem Albtraum auf. >Scheiße. Es war als wäre ich wieder in diesem Dreckszimmer... mit diesem Typ... Leni beruhig dich wieder. Du bist wieder in Sicherheit.< Sie wälzte sich nun unruhig in ihrem Bett herum. >Ville darf nicht merken, dass ich noch so durch den Wind bin. Sonst führt er die Tour nicht weiter und das kann ich nicht zu lassen. Ich war schon genug im Weg.< Nach ein paar Minuten war sie in einen traumlosen Schlaf gefallen. „Frau Gerster! Ihr Frühstück.“ Die Krankenschwester war mit dem Frühstück ins Zimmer gekommen. „Oh dankeschön.“ >Da kommt Freude auf. Krankenhausessen. Ich glaub ich muss gleich reiern.< „Können Sie mir sagen, wann der Arzt zur Abschlussuntersuchung kommt?“ „Zwischen 8.30 Uhr und 10.00 Uhr.“ Leni schielte auf ihre Uhr. >Es ist verdammt noch mal erst 7.30 Uhr. Warum haben die mich dann schon geweckt?< „Danke für die Info.“ Die Schwester verließ wieder das Zimmer. „So mal schauen was man davon essen kann und dann mal versuchen meine Sachen zusammen zu suchen.“ Etwas essbares an diesem Frühstück zu finden war gar nicht so einfach. >Ich glaub ich esse nur das Brot mit ein bisschen Butter drauf. Es gibt eh nichts leckeres als Butterbrot.< Der Arzt kam gleich um 8.30 Uhr zu ihr. „Frau Gerster, das sieht wunderbar aus. Sie können wirklich heute schon gehen. Wirklich erstaunlich wie schnell Sie sich erholen.“ Er verband nochmals ihre Naht. „Ach ich bin halt im Moment ein Glückspilz, wenn man mal von der Entführung absieht." "Sie haben echt ein sonniges Gemüt. Ich glaube das ist es." "Das kann sein. Sie wissen nicht zufällig, ob ein großer Bus auf dem Parkplatz steht?“ „Sie meinen den Ihrer Freunde? Ja der steht auf dem Parkplatz und ist nicht zu übersehen.“ „Super.“ Der Arzt unterschrieb nur noch ihre Entlassungsbescheinigung und Leni konnte gehen. Was sie natürlich auch sofort mit Freude tat. Tatsächlich als sie vor dem Krankenhaus stand, viel ihr der Bus sofort ins Auge. Der Busfahrer stand gerade draußen um eine zu rauchen. „Na schlafen die Jungs noch?“ „Natürlich kennst sie ja. Wie geht es dir?“ „Echt typisch. Mir geht es ganz gut. Ich werde sie jetzt erstmal schön wecken.“ >Haha, macht euch auf was gefasst. Euer Albtraum ist wieder da.< Leni ging in den Bus. >Die schlafen alle noch friedlich. Was eine Gemeinheit und ich wurde schon so früh geweckt.< „Hey!!! Jungs!!! Aufwachen!!! Ich bin wieder da!!!“ Lautes Stöhnen und Köpfe die aus den Kabinen kommen folgte. Außer die von Ville und Bam natürlich. „Leni... Schön das du wieder da bist, aber geht das nicht etwas leiser.“ „Nein.“ „Mpf.“ Sie ließen sich alle wieder in ihre Kissen fallen. >Was für eine herzliche Begrüßung.< Leni ging an die Koje von Ville. >Mein Schatz hat noch nicht mal gehört, dass ich wieder da bin.< Sie gab ihm einen sanften Kuss. Davon wachte er ein bisschen auf. „Leni... du bist da.“ Er zog sie zu sich in die Kabine. „Ja, ich bin endlich wieder bei dir. Aber sei ein bisschen vorsichtiger mit mir. Hab ja noch die Naht am Bauch.“ Sie küssten sich nochmals und kuschelten sich aneinander. Dabei waren sie eingeschlafen. „Hey ihr zwei Süßen! Aufwachen! Frühstück ist fertig.“ „Migé, lass uns noch ein bisschen schlafen. Ich bin noch so müde.“ „Warte Honey, ich bring dir Frühstück ins Bett.“ >Was ein Service.< "Danke Schatz. Das ist echt voll lieb von dir." "Nur das Beste für dich. Außerdem will ich das du genug Ruhe hast." >Dann halt mich vom Träumen ab. Ich hatte wieder so einen seltsamen Traum. Hoffentlich merkt er nichts.< Nach fünf Minuten kam Ville mit einem Kaffee und Brötchen zurück. "Dankeschön. Du Ville..." "Ja." "Ich denke wir sollten das mit uns erstmal im Geheimen lassen. Ich will nicht wissen wie deine Fans reagieren, wenn wirklich bestätigt wird, dass du eine Freundin hast." >Bzw. ich wollte noch ein bisschen leben.< "Ja ich denke auch, dass wir erstmal nicht an die Öffentlichkeit sollten." "Gut. Dann sind wir uns ja einig." Sie frühstückten noch in Ruhe fertig. Lenis Handy klingelte. „Ja? ... Oh hi Seppo. ... Ja mir geht’s so weit ganz gut. Warum rufst du an? ... Aha, ja klar gut. ... Sollte zu machen sein. ... Ja. ... Du schickst mir also dann noch den Rest? ... Ja. ... Ok. Ja Danke. ... Bye.“ „So Jungs die Arbeit ruft. Wir werden jetzt erst mal nach Belgien fahren, wo ihr dann ein paar Auftritte habt und dann geht’s nach Frankreich.“ „Ja ok. Wie lang werden wir den nach Belgien brauchen?“ „Ich denke mal so vier bis fünf Stunden. Also könnt ihr euch jetzt mit was ihr wollt beschäftigen bis wir da sind.“ So ging jeder seiner Wege. Ville und Leni gingen erst mal wieder ins Bett und kuschelten. Sie genossen die Zeit die sie miteinander verbringen konnten. >Ich kann nicht glauben das mir das Alles passiert ist.< Leni hing ihren Gedanken nach. „Ville ich bin so froh das wir uns kennen gelernt haben.“ „Ja das bin ich auch mein Liebling, auch wenn wahrscheinlich noch viel schwierige Zeiten auf uns zu kommen werden.“ „Ach Honey, was wäre den das Leben ohne seine Tiefen?“ >Oh mein Gott, manchmal bin ich so verdammt tiefsinnig.< Eine Weile gingen beide ihren Gedanken nach bis Mige den Kopf in ihre Koje steckte. „Hat jemand Lust mit mir ne Runde Schach zu spielen? Mir ist so langweilig und die Anderen wollen nicht mehr.“ Beide mussten lachen. „Leni beschäftigst du unseren kleinen Basser, dann kann ich noch ein bisschen an den Songtexten feilen.“ So schwang sich Leni vorsichtig aus der Kabine und spielte einige Runden mit Mige. Die Zeit bis sie an ihrem Hotel ankamen verging wie im Flug. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)