One Day Can Change Your Life Forever von abgemeldet (HIM-FF) ================================================================================ „Naja leider musst du die nächsten zwei Monate mit uns verbringen.“ >Was hat er grad gesagt? Ich hab den Job.“ „Ich hab den Job.“ „Ja natürlich. Seppo sieht ja das alles funktioniert. Er ruft dich noch mal an um mit dir den restlichen Ablauf der Tour durchzugehen und natürlich auch das mit deiner Bezahlung abzuklären.“ Leni konnte einfach nicht anders, sie musste Ville einfach um den Hals fallen. „Oh man, ich freu mich so. Aber du hast mich ganz schön verarscht.“ „Ja tut mir leid. Dein Blick war es aber auch wert.“ „Du Arsch.“ >Der süße Arsch. Leni denk ganz schnell an was anderes.< „Los Jungs. Auf in den Bus. Wir kommen sonst noch zu spät.“ „Ai ai Captain!“ >Brav so.< Es dauerte knapp 20 Minuten bis sie vor dem Viva-Studio ankamen. „Leni ich will nicht.“ Ein Hundeblick traf sie. >Hilfe! Dieser Blick. Bei diesem Blick würde ich ja am liebsten das Interview absagen.< „Jetzt Ville reiß dich zusammen. In einer Stunde ist das doch auch vorbei und dann musst du nicht mehr so schnell zu Viva.“ „Ja du hast ja Recht, aber ich will nicht.“ „Ich will, ich will, ich will.“, äffte sie ihn nach. >Ich will auch viel Herr Valo.< Wie Leni schon gesagt hatte dauerte das ganze Interview nur eine Stunde und sie waren eine halbe Stunde später schon in der Halle beim Soundcheck. „Und war es jetzt so schlimm?“ „Ja ganz, ganz schlimm.“, kam es gequält Ville. Leni musste lachen. >Ville kann so schön gequält schauen.< „Naja dafür habt ihr dann den nächsten Tag frei.“ Alle Köpfe drehten sich auf einmal zu ihr um. „Sag das noch mal. Ich glaub ich hab mich grad verhört.“ „Nö, hast du nicht. Wie ihr Soundcheck hattet, hab ich mit Seppo telefoniert. Er ist der Meinung die Tour läuft so gut, da hat er grad die nächsten Interviews und die anderen Promotermine auf nach der Tour geschoben.“ Die Jungs fingen an zu jubeln. „Wir haben einen Tag frei! Wir haben einen Tag frei!“ >Wie die kleinen Kinder echt.“ Leni musste lachen. „Wisst ihr was Jungs. Ich glaub ich schau mir heut euren Gig vom Saal aus an.“ „Wenn du dir ein paar blaue Flecken holen willst, kannst du das gern machen.“ „Ja ich steh doch auf Schmerzen.“ „Oh das sind ja ganz neue Seiten an dir.“ „Es gibt noch so viele Seiten von mir die ihr noch nicht kennt.“ Sie schaute nochmals auf die Uhr. „Hey Jungs, genug gequatscht. Ihr müsst auf die Bühne. Also wir sehen uns dann nach der Show wieder hier.“ „Ok dann viel Spaß beim blaue Flecken holen.“ „Denn werde ich haben.“ So gingen die Jungs Richtung Bühne davon und Leni machte sich zum Saal auf. >Mein Gott sind heute viel Leute da oder kommt mir das nur so vor, weil ich heut mittendrin stehe? Naja egal, jetzt heißt es Spaß haben und alles vergessen.< Leni war schon nach dem ersten Song klatschnass. >Es ist doch immer Wahnsinn was so eine Ansammlung von Menschen für eine Hitze erzeugt. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass man von so ein bisschen rum gehopse so schwitzt.< Nach der Show sah Leni selbst aus, als hätte sie auf der Bühne alles gegeben. >Ich will duschen, aber ganz schnell.< „Jungs der Gig war spitze.“ „Ja man sieht es. Du hast dich ja richtig verausgabt.“ „Also ich find so muss man einfach nach einem Konzert aussehen sonst war es kein gutes Konzert.“ „Stimmt, da hast du auch wieder Recht.“ „Ja des hab ich meist.“, feixte Leni. „Aha gut zu wissen.“ Sie mussten lache. „Jungs beeilt euch mal. Ich will zurück ins Hotel. Ich würde nämlich gern dort dusche.“ „Das ist eigentlich gar nicht so eine schlechte Idee. Lasst uns doch jetzt ins Hotel fahren uns dort duschen und dann zusammen noch was trinken gehen. Immerhin ist das der letzte Abend den Caro noch bei uns ist und wir haben morgen frei. Ein besseres Chance sich zu besaufen gibt’s eigentlich nicht.“ „Find ich gut.“ „Ja ok, lasst uns ins Hotel zurück.“ Gesagt getan. Sie fuhren schnell zum Hotel zurück und machten sich alle hübsch. >So jetzt kommen meine neuen Klamotten mal zum Zug. Der schwarze Rock und das weinrote Korsette.< Als Leni in den Aufzug stieg, musste sie lachen. „Wir haben wohl immer das perfekte Timing gemeinsam mit dem Lift zu fahren.“ Ville stand vor ihr und hatte große Augen. „Ja scheint so. Du... du...“ „Ich... ich...“ „...siehst einfach super aus.“ „Oh danke.“ Leni wurde rot, dass ihre neuen Klamotten so eine Wirkung hatten, damit hatte sie nicht gerechnet. >Jetzt hat er es doch tatsächlich wieder mal geschafft mich außer Konzept zu bringen.< Die Lifttür ging auf und sie gingen gemeinsam zur Bar an der die Anderen schon warteten. „Leni du siehst super aus.“ „Ähm danke. Ihr macht mich ganz verlegen.“ Sie wurde wieder rot. „Das man dich mal dazu bekommt verlegen zu sein.“ Es wurde ein sehr lustiger Abend und diesmal war es Leni die schnell das Nuscheln anfing. Sie hatte wohl einen Cocktail zu viel getrunken. „Hey Jungens, wischt ihr was? Isch hab eusch alle voll lübb.“ Die Jungs lachten sich einen Ast ab. „Ja wissen wir sonst würdest du ja nicht freiwillig zwei Monate mit uns verbringen wollen.“ „Isch mach des voll gern. Isch mag des voll eusch zu sagen wasch ihr machen sollt.“ „Aha sehr interessant.“ „So Jungs isch geh mal insch Bettschen.“ Sie versuchte aufzustehen, schaffte es aber nur, weil sie sich noch am Stuhl festkrallen konnte. „Schlaft mal schön.“ „Ich glaub ich geh lieber mal mit bevor sie sich noch irgendwie weh tut.“ Ville stand nun auch auf. „Ach Villeee, willscht du ausch insch Bett.“ „Ja ich will auch ins Bett.“ „Des ischt gut. Ischt ja auch schon schpäät.“ Ville hatte alle Hände damit zu tun mit Leni nicht allzu große Schlangenlinien zu laufen. Es ging aber wesentlich schneller, als die Aktion bei der Ville betrunken war. Nach zehn Minuten waren sie vor Lenis Zimmer angekommen. Da bekam Leni einen Lachkrampf. „Was gibt’s den da zu lachen.“ „Ischt musst grad dran denke, wie isch disch insch Bett gebracht hab.“ „Warum ausgerechnet jetzt?“ „Weil ich disch aus versehen in dein Zimmer fallen hab laschen. War aber keine Absischt isch war nur zu langsam.“ „Deshalb tat mir am nächsten Tag alles weh.“ „Tut misch leid.“ Leni musst wieder anfangen zu lachen. Dadurch kam sie noch mehr ins schwanken. Woraufhin Ville sie einfach auf den Arm nahm und sie zu ihrem Bett trug. „Oh du trägst misch schon über die Schwelle.“ Leni konnte immer noch nicht aufhören zu lachen und Ville wollte sie eigentlich einfach aufs Bett fallen lassen, aber er hatte nicht damit gerechnet das Leni sich weiterhin an ihm festkrallte. Die Folge war, er verlor sein Gleichgewicht und landete mit Leni auf dem Bett. „Oh Herr Valo, bleiben schie heute Nacht bei mir.“ Jetzt musste Ville lachen. „Warum den eigentlich nicht.“ „Schön.“ Ville zog ihr die Schuhe aus und seine gleich dazu und legte sich dann neben Leni, die sich sofort an ihn kuschelte. Als Leni am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich als wäre sie vom Lastwagen überfahren worden. >Oh mein Gott. Ich kann mich kaum an gestern Abend geschweige an heute Nacht erinnern.< Sie streckte sich erstmal ausgiebig. >Sag mal spinn ich oder atmet hier noch jemand außer mir.< Sie sah neben sich und erschreckte sich so, dass sie aus dem Bett fiel. >Aua verdammt. Scheiße, warum liegt Ville neben mir.< Sie schaute schnell an sich runter. >Puh ich hab meine Klamotten noch an.< Sie lugte kurz unter seine Bettdecke. >Gut er auch noch.< Sie ging erstmal ins Bad. >Zähne putzen und duschen, aber ganz schnell< Als sie sich grad das Handtuch um den Körper geschlungen hatte, merkte sie das sie sich vergessen hatte frische Klamotten mit ins Bad zu nehmen. >Hoffentlich wacht er jetzt nicht auf.< Aber natürlich wachte Ville genau in dem Moment auf als Leni sich ihre Sachen holen wollte. „Oh guten Morgen.“ „Morgen. Ich bin gleich bei dir ich muss mir nur grad was anziehen.“ „Ja schon in Ordnung.“ Nach fünf Minuten kam Leni wieder aus dem Bad. Ville hatte sich inzwischen im Bett aufgesetzt und zappte durch die Programme. „Na Sweetheart, wieder nüchtern?“ >Warum nennt der mich auf einmal Sweetheart? Was zum Teufel ist heut Nacht passiert?< „Ähm... Ja ich glaube schon.“ „Gut.“ „Du Ville?“ „Ja.“ „Mir ist des jetzt voll unangenehm, aber wir haben heut Nacht nur geschlafen, oder?“ Lenis Gesichtsfarbe kam jetzt der einer Tomate sehr nahe. „Sag bloß du kannst dich nicht mehr erinnern.“ Ville war auf einmal tot ernst. >Mein Gott was hab ich getan verdammt.< „Äh nein.“ „Ich kann dich beruhigen, wir haben nur geschlafen.“ Er bekam einen Lachkrampf. „Du bist manchmal echt ein Arsch.“ Leni feuerte ihm das nächst beste Kissen ins Gesicht, dies löste eine wilde Kissenschlacht aus die bestimmt 15 Minuten ging. „Ville hör auf. Ich ergebe mich.“ Ville saß jetzt auf Lenis Bauch und kitzelte sie durch. „Ville bitte hör auf. Ich bekomm keine Luft mehr.“ „Sag das ich kein Arsch bin.“ „Ok du bist kein Arsch.“ Sie machte eine kurze Pause in der Ville von ihr runter ging. „Du bist ein lieber Arsch.“ Sie stürzte sich von hinten auf ihn. „Du hinterhältiges Stück.“ Mittlerweile hatte Leni es geschafft sich auf Villes Bauch zu setzen und ihn ebenfalls zu kitzeln bis er keine Luft mehr bekam. „Leni ich sterbe.“ Er sah sie mit einem flehenden Blick an. „Ok. Frieden. Ich glaub den Hass der ganzen Teenies möchte ich nicht auf mir gerichtet haben, wenn ich dich umbringe.“ „Des ist der einzige Grund warum du mich nicht umbringen würdest?“ Er zog eine Schmolllippe. „Nein natürlich nicht. Stell dir doch mal die Schlagzeile vor: `The New Prince of Darkness bei Kitzelattacke erstickt!´ Des macht sich doch verdammt scheiße.“ „Du bist ganz schön gemein.“ Er fing wieder an sie zu kitzeln. „Hey... Wir hatten doch Frieden gesagt.“ „Naja ok.“ Jetzt drückte Ville sie einfach zu sich runter, sodass sie auf seiner Brust lag. >Was wird das den jetzt?< Leni war nun ganz verwirrt. „Du Ville lass uns frühstücken gehen.“ Sie stieg zu schnell aus dem Bett, sodass sie mit ihrem einen Fuß in der Decke fest hing, stolperte und eine klasse Bauchlandung hinlegte. >Aua. Das tat ganz schön weh jetzt.< Ville bekam sich vor lachen nicht mehr ein und Leni musste einfach mitlachen (Die kleine Bergziege ). „Hey Ville hör mal auf zu lachen und komm her und helf mir hoch.“ „Ja ja ich komm schon.“ Er musste immer noch lachen. Nachdem sie sich endlich vom vielen lachen erholt hatten, gingen sie dann schließlich doch zusammen frühstücken. Als sie im Speisesaal ankamen, sahen sie schon die verschlafenen Gestalten namens Migé, Linde, Caro und Bam. „Morgen! Euch beide sieht man ja auch nur noch im Doppelpack. Habt ihr zusammen geschlafen oder was?“ „Ja haben wir.“, kam es von Leni und Ville gleichzeitig. Woraufhin Caro vor Schreck ihr Brötchen fallen ließ und Linde sich an seinem Kaffee verschluckte. „Komm Ville wir gehen zum Buffet. Die müssen sich erstmal wieder erholen.“ Beide gingen lachend zum Buffet um sich auch etwas zum frühstücken zu holen. Wieder am Tisch waren die ganze Zeit die Blicke auf die beiden gerichtet. >Wollen wir die doch noch ein bisschen schocken.< „Du Ville-Schatz?“ Ville verstand. „Ja Leni-Mäuschen.“ „Die Nacht mit dir war der Hammer.“ „Ja ich fand unsere gemeinsame Nacht auch wundervoll.“ Sie konnten sich jetzt ein lachen nicht mehr verkneifen. Die anderen am Tisch wussten gar nicht mehr woran sie sind. „Sag mal ihr verarscht uns doch.“ „Nee Migé, wie kommst du den darauf.“ Leni und Ville lagen jetzt schon halber unterm Tisch. „Ihr seid echt blöd.“ „Och Migé nicht böse sein. Eure Blicke haben es aber auch rausgefordert.“ Sie frühstückten noch in Ruhe fertig und dann war es an der Zeit sich von Caro zu verabschieden. „Och Schwesterlein es war so schön mit dir zusammen zuarbeiten.“ „Ja fand ich auch, aber du schaffst das auch locker ohne mich.“ „Ich hoffs mal.“ Sie umarmten sich noch einmal und dann stieg Caro ins Taxi. _____________________________________________________________ schön fleißig kommentieren *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)