One Day Can Change Your Life Forever von abgemeldet (HIM-FF) ================================================================================ So das ist meine 2.FF, aber die erste die ich auf Animexx veröffentliche. Ich hoffe sie gefällt euch, aber hier erst mal der erste Teil. Viel Spaß beim Lesen. One Day can change your life forever Leni wurde unsanft von ihrem Handy aus ihren Träumen gerissen. >Warum schalte ich dieses verfluchte Ding auch nicht über Nacht aus. Dieses scheiß Gebimmel hört ja gar nicht auf. Scheint was Wichtiges zu sein.< Sie hob ab. „Schwesterlein! Ich brauch ganz dringend deine Hilfe.“ „Ja Caro ich wünsch dir auch einen guten Morgen.“ „Wie guten Morgen? Wir haben schon halb eins Mittag. Du willst mir jetzt nicht sagen, dass du noch im Bett liegst?“ „Ähm doch.“ Leni sah auf die Uhr. Ihre Schwester hatte leider recht. „Schließlich hab ich ja auch Semesterferien, da wird man sich das ja mal gönnen dürfen.“ „Ja ja, ist ja schon gut, aber ich hab echt ein Problem.“ „Und das wäre?“ Tina setzte sich mit ihrem Handy schon langsam Richtung Bad in Bewegung. „Ich hab meine Kontaktlinsen zu Hause vergessen und du weißt doch ohne die bin ich bei der Arbeit aufgeschmissen.“ Leni´s Schwester arbeitet als Bandbetreuer für BMG Deutschland und begleitet Bands während sie auf Deutschlandtour sind und ohne ihre Kontaktlinsen kann sie die Terminpläne so gut wie nicht lesen. Daher musste Leni schön öfters Kontaktlinsen-Kurier spielen. „Wo muss ich hin?“ „Ach Leni du bist ein Schatz. Was würde ich nur ohne dich machen? Wir sind heute Abend in Frankfurt in der Stadthalle. Du weißt ja schon wo der Hintereingang ist. Ich werde dem Typ von der Security bescheid geben und dir einen Backstage-Ausweis besorgen. Wenn du willst kannst du dir das Konzert anschauen.“ „Ok bin in zwei Stunden bei dir. Warum den eigentlich nicht. Also dann mach ich mich jetzt mal fertig. Bis später.“ „Bis später und Danke noch mal.“ >Mein kleines, leicht verwirrtes Schwesterlein. Jetzt hab ich ganz vergessen zu fragen, welche Band überhaupt heute Abend spielt.< Leni musste lachen. Was nicht gerade von Vorteil war, da sie grad noch Zahnpastaschaum im Mund hatte, an dem sie sich jetzt verschluckte. Schnell spuckte sie den Rest ins Waschbecken und versuchte ihren Hustenanfall zu stoppen. Langsam beruhigte sie sich wieder. >Ach scheiße so was passiert auch nur mir. Ich hab die Schlagzeile schon vor mir gesehen „23-Jährige Frau an Zahnpastaschaum erstickt“< Sie trank noch schnell ein Schluck Wasser aus der Leitung und ging zurück in ihr Zimmer um sich etwas anzuziehen. Nach einer halben Stunde war sie fertig und konnte los fahren. Sie musste noch bei ihrer Schwester in der Wohnung vorbei um die Kontaktlinsen holen. Sie hatte schon notfalls einen Schlüssel zur Wohnung, da ihre Schwester schon manchmal sehr zerstreut war. Nachdem sie die Linsen sicher in ihrer Tasche verstaut hatte, machte sie sich auf den Weg nach Frankfurt. Sie hasste es in den Großstadtverkehr zu fahren, aber was macht man nicht alles für seine Schwester. >So ich muss jetzt erstmal richtig wach werden. Wo ist den die System of a Down CD? Ah da ist sie ja. Genau das was ich jetzt brauch.< Schon schallte es mehr als laut aus ihren Boxen. Sie wusste schon im Schlaf wo sie hinfahren musste um am schnellsten an den Hintereingang der Stadthalle zu gelangen und der Security musste eigentlich auch niemand mehr bescheid sagen, da es immer die Gleichen waren und diese Leni und vielmehr die Vergesslichkeit ihrer Schwester kannten. So wurde als Ben, der Herr am Eingang, Leni sah gleich die Schranke für sie geöffnet. Leni winkte ihm kurz zu und fuhr so nah wie möglich an den Hintereingang. An dem sie ihre Schwester und eine paar Männer stehen sah. Als sie ankam drehten sich alle rum. >Ich hätte vielleicht die Musik nicht ganz so laut aufdrehen sollen. Ein bisschen peinlich, aber egal.< Als sie nun auch die Männer erkannte die bei ihrer Schwester standen, musste sie erstmal kräftig schlucken. >Ach du meine Scheiße. HIM und wie könnte es anders sein die Klette Bam Margera. Man wie mir der Kerl unsympathisch ist. Aber egal jetzt. Ich werde heute meine Lieblingsfinnen live sehen. Warum hat mir meine Schwester nicht gesagt, dass sie heute HIM betreut. War des vielleicht Absicht mit dem Kontaktlinsen vergessen?< Sie stellte den Motor aus und schon war es totenstill. >Memo an mich selbst: Musik immer nur so laut machen, dass man kein Aufsehen erregt.< Sie stieg aus und ging kerzengerade auf ihre Schwester zu. „Hier deine Kontaktlinsen.“ „Oh danke du bist meine Rettung. Darf ich dir die Jungs vorstellen. Burton, Gas, Linde, Migé, und Ville von HIM und Bam. Jungs das ist meine Schwester Leni.“ Allgemeines Händeschütteln folgte. „Freut mich euch kennen zu lernen.“ Leni versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben, aber innerlich starb sie vor Nervosität und schwor sich wenn sie mit ihrer Schwester alleine war ihr den Hals rum zu drehen, weil sie sie so unvorbereitet in diese Situation gebracht hatte. „So Jungs ihr müsst jetzt zum Soundcheck.“, unterbrach Caro Leni´s Gedanken. >Puh erstmal durchatmen.<, dachte Leni sich als die Band samts Bam in die Halle verschwindet. „Na und ist meine Überraschung gelungen?“ „Und ob. Ich hab das Gefühl ich müsste dir den Hals umdrehen, weil du mich so unvorbereitet getroffen hast.“ „Tut mir leid, Leni. Ich wollte mich nur mal bei dir bedanken, weil du mir ständig aus der Klemme hilfst. Ich glaub ohne dich wäre ich schon 10x gefeuert worden.“ „Das glaub ich auch.“ Beide lachten. „Komm Leni wir hören uns den Soundcheck an.“ Nun gingen auch die Beiden in die Halle. Sie machten es sich vor der Bühne auf dem Boden bequem. Für Leni war das alles sehr aufregend, doch ihre Schwester sah etwas gelangweilt drein, da sie diesen ganzen Ablauf schon in und auswendig kannte. „Du Caro, was passiert eigentlich nach dem Soundcheck?“ „Naja meist setzen sich alle in die Garderobe und es wird noch ein bisschen relaxt und sich unterhalten, aber das siehst du ja gleich.“ „Du meinst ich geh mit in die Garderobe?“ „Ja natürlich oder willst du hier versauern?“ Bei diesem Satz wurde Leni auf der Stelle wieder sehr nervös. „Leni nur mit der Ruhe die Jungs sind wie du und ich und mehr als in Ordnung.“ „Du hast leicht reden. Du bist solche Situation gewohnt.“ Schon war der letzte Akkord ausgeklungen und Caro stand von ihrem Sitzplatz auf und alle setzten sich in Richtung Garderobe in Bewegung nur Leni saß noch einen Moment da. Sie stand dann auch auf, als ihr in den Sinn kam das es viel schlimmer war dann alleine in die Garderobe nachzukommen als jetzt schon mit ihrer Schwester zu gehen. >Bloß nicht mehr die Aufmerksamkeit auf dich lenken.< Doch vor der Garderobe blieb sie stehen und wandte sich an ihre Schwester. „Caro ich geh noch schnell draußen eine Rauchen.“ „Du kannst auch in der Garderobe rauchen.“ „Ach nee lass mal. Ich hab meine Zigaretten eh im Auto vergessen und ich brauch en bisschen frische Luft.“ Schon war sie hinter der nächsten Ecke verschwunden. >Mein Gott warum stell ich mich den so an? Caro hat bestimmt Recht. Die werden mich schon nicht beißen.< Nach kurzem kramen in ihrem Auto hatte sie endlich ihre Zigaretten und Feuer gefunden. Sie setzte sich auf den Boden und lehnte sich an die Wand draußen. Vergeblich versuchte sie sich ihre Kippe anzuzünden, den anscheinend war kein Gas mehr in ihrem Feuerzeug. >Verdammte Scheiße! Warum ausgerechnet jetzt?< Leni merkte gar nicht das auf einmal jemand neben ihr stand und ihr Feuer unter die Nase hielt. Sie zuckte zusammen vor Schreck. „Oh Entschuldigung. Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich wollte nur meinen Rucksack aus dem Tourbus holen, als ich dich mit deinem Feuer kämpfen sah.“ Es war Ville der ihr jetzt grinsend Feuer gab. „Danke dir. Du bist meine Rettung.“ Jetzt musste auch sie grinsen. „Warum bist du nicht drinnen bei uns?“ „Ich hatte meine Zigaretten im Auto vergessen und ich musste ein bisschen frische Luft schnappen.“ „Ach so. Ich hatte schon gedacht du hättest Angst vor uns.“, er lachte. >Konnte man mir das ansehen?< „Ähm nein. Wie kommst du den da drauf.“ >Hoffentlich merkt der nix.< „Manche Menschen sind etwas eingeschüchtert, wenn sie uns das Erste mal begegnen. Keine Ahnung warum, dabei sind wir immer noch Menschen wie jeder andere auch.“ „Echt kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen, wie man auf so einen Gedanken kommen kann.“ >Ach ich kann so gut lügen.< „Naja wie auch immer. Ich geh dann mal wieder zu den anderen rein. Würde mich echt freuen wenn wir uns später weiter unterhalten könnten.“ „Ja auf jeden Fall. Wenn ich fertig geraucht habe, komm ich nach.“ „Super freu mich.“ Schon war er wieder in der Halle verschwunden. >Ich hab mich doch jetzt tatsächlich mit Ville Valo unterhalten und ich hab mich noch nicht mal blamiert. Meine Schwester hatte wirklich Recht. Mein Gott hab ich mich angestellt. Er will sich sogar später weiter mit mir unterhalten.< Sie rauchte noch in Ruhe ihre Zigarette fertig und ging dann langsam in Richtung Garderobe. Als sie vor der Tür stand, holte sie nochmals tief Luft und drückte die Klinke nach unten. Ein ziemlich ruhiges Bild bot sich hier. >Sex, Drugs & Rock´n`Roll gibt es wohl erst nach der Show.< Sie musste leicht grinsen, als sie sich weiter im Raum umblickte. Linde und Burton spielten in einer Ecke Schach. Gas schob sich grad irgendwas Fastfood ähnliches in den Mund. Bam und Migé zockten Playstation. Caro war verschwunden und Ville las. Leni stand immer noch grinsend im Raum als Ville sie bemerkte. „Hi Leni. Schön das du dich doch noch zu uns gesellst. Hier setz dich.“ Er zeigte auf den Platz neben sich. >Sehr aufmerksam der Herr Valo.< „Danke. Was liest du da grad?“ „Ach es geht um einen Rockstar der besoffen nach Hause kommt und als sich sein Nachbar beschwert, bewirft er diesen mit Topfpflanzen. Sehr witzig geschrieben. Das ganze Buch macht sich halt ein bisschen über das Rock´n`Roll Dasein lustig.“ „Das hört sich wirklich lustig an. Sag mal weißt du wo meine Schwester ist?“ „Nein keine Ahnung, als ich von draußen wieder kam war sie nicht mehr da.“ „Sehr komisch, aber auch irgendwie typisch meine Schwester.“ Sie musste lachen. „Du hast ein sehr schönes lachen.“ >Hab ich mich jetzt verhört oder hat mir Ville grad ein Kompliment gemacht.< „Ähm Danke.“ >Will mich mal jemand aus dieser Situation retten?< Wie als hätte jemand ihr flehen erhört, geht die Türe auf und ihre Schwester kommt ins Zimmer gestürzt. „Jungs macht euch bereit ihr seid in fünf Minuten dran.“ Schon standen die Jungs auf. Ville drehte sich noch mal kurz um. „Leni willst du mit uns nach der Show noch was trinken gehen?“ >Luft!!! Atmen!!! Ach scheiße und auch noch antworten!!!< „Ja natürlich gerne.“ Mehr brachte sie in dieser Situation nun wirklich nicht über ihre Lippen. „Super bis später dann.“ Schon war er aus der Tür. Caro sah ihre Schwester verdutzt an. „Hab ich irgendwas verpasst Schwesterlein?“ „Ich bin mir da nicht so sicher. Ehrlich gesagt hat mein Verstand grad ausgesetzt.“ Caro musste lachen. „Na wenn weiter nichts ist.“ Caro wollte sich grad wieder rum drehen. „Du Caro wo schlaf ich heut eigentlich. Ich hab nämlich keine Lust heut Nacht noch irgendwann 100 km nach Hause zu fahren.“ „Das ist kein Problem wir sind heute Nacht noch in Frankfurt, weil morgen noch ein Interview ansteht, da kannst du bei mir mit im Zimmer schlafen.“ „Danke des wäre super.“ „Ist doch selbstverständlich. Komm jetzt lass uns das Konzert genießen.“ >Ach genau Konzert. Ich hab gewusst das heut noch was ist. Wie kann eine Frage einen so durch en Wind bringen?< Das Konzert war noch besser als es sich Leni eh schon vorgestellt hatte. Sie hatte sehr viel Spaß und ging völlig in der Musik auf. >In solchen Situationen merkt man erst wie sehr man eine Band liebt.< Nach 1,5 Stunden war leider alles schon wieder vorbei und die Jungs kamen verschwitzt die Bühne runter. „Ihr ward wirklich spitze.“ Kam es von Leni und Caro gleichzeitig. „Danke ihr zwei. Heut war es auch wirklich irgendwie besonders.“ Die Jungs gingen erstmal duschen. Sie hatten ausgemacht, wenn alle fertig sind sich draußen vor der Halle vor dem Tourbus zu treffen. Nach 45 Minuten vor dem Tourbus... „Jungs schlechte Nachricht. Euer Tourbus springt nicht mehr an. Irgendwas ist am Motor defekt.“ „Und jetzt? Wie kommen wir zum Hotel?“, kam es von Linde an Caro gerichtet. „Leni und ich sind mit dem Auto da. Also drei von euch fahren mit mir und der Rest mit Leni. Wer mit wem fährt müsst ihr selbst entscheiden.“ „Und wo ist Leni?“ „Die holt grad schon mal ihr Auto.“ Wie auf Zeichen kam Leni in diesem Moment angefahren. „So nun wer fährt mit wem?“ Nach ein paar Minuten war diese Frage dann auch geklärt und Ville, Migé und Bam saßen bei Leni im Auto. Die Tatsache das Ville neben Leni auf dem Beifahrersitz sitzt, macht diese leicht nervös. >Ich muss mich nur auf das Autofahren konzentrieren.< „Wo wollt ihr eigentlich heut Abend noch hin?“, durchbrach Leni die Stille. „Wissen wir noch nicht. Mal schauen wie die Bar im Hotel so ist.“ In dem Moment kamen sie auch schon an ihrem Ziel an. „So alles aussteigen. Taxi-Leni war es eine Ehre sie fahren zu dürfen.“ >Wow ich kann langsam Scherze in ihrer Nähe machen. Leni du bist gut.< Sie musste den Kopfschütteln bei den Gedanken die sie manchmal hatte. „Alles in Ordnung oder schüttelst du immer mal zum Spaß deinen Kopf?“ „Ach des mach ich öfters mal wenn mir langweilig ist.“ „Gut zu wissen.“ Sie luden schnell das Gepäck aus dem Auto und checkten ein. Als dann endlich jeder seinen Zimmerschlüssel hatte, verabredeten sie sich in 15 Minuten in der Lobby. „Caro hast du irgendwas zum Wechseln für mich. Mein T-Shirt ist schon so verschwitzt.“ „Ja natürlich. Wir haben ja zum Glück die gleiche Größe.“ 15 Minuten später stand Leni alleine in der Lobby. Caro wollte nicht mit. Sie zog es vor früh ins Bett zu gehen, schließlich war sie es die den Sauhaufen morgen wecken musste. Schon kam Ville auf sie zu. „Komm lass uns schon mal zur Bar gehen. Die anderen kommen dann nach.“ „Ok. Wer kommt den jetzt eigentlich mit?“ „Du, ich, Bam und Migé.“ „Warum wollen die anderen drei nicht?“ „Ach keine Ahnung. Ich glaub die sind den Kater am nächsten Tag schon so leid.“, er lachte. „Jetzt bekomm ich ja ein bisschen Angst vor morgen früh.“ „Brauchst du nicht zu haben. Ich pass schon auf dich auf.“, dabei zwinkerte er. „So was ich von dir gehört hab, muss ich wohl eher auf dich aufpassen.“ „So so. Was hast du den so von mir gehört?“, er grinste sie frech an. >Dieser Blick macht mich ganz verrückt. Kann der auch mal nicht zum anbeißen aussehen? Sag mal was denk ich hier den? Hört sich irgendwie sehr pubertär an.< „So dies und das.“ Bevor Ville noch mal nachfragen konnte, kamen die anderen zwei. >Puh noch mal Glück gehabt. Bevor ich mich noch mehr in die Enge geredet hätte.< Es wurde noch ein sehr lustiger Abend an dem eine Menge Alkohol die Kehlen der Vier runter floss. Irgendwann hat sich Migé verabschiedet und torkelte zu den Aufzügen um in sein Zimmer zu kommen. Eine halbe Stunde später ist Bam einfach an ihrem Tisch eingeschlafen. „Duuh Leni, isch... isch glaub wir sollten au insch Bettschen gehen.“ „Ich glaub du hast Recht.“ >Da hat jemand zu viel getrunken.< Leni hatte sich mit dem Alkohol zurück gehalten und nur ein paar Bier getrunken. „Was machen wir mit Bam?“ „Liesche lassen.“ Ville versuchte grad auf zustehen, stolperte dabei über seine eigenen Füße und wäre Leni nicht so schnell gewesen um ihn zu stützen, hätte er wahrscheinlich dem Boden einen kurzen Besuch abgestattet. „Oh Hallo Leni, schön disch zu sehen.“ Nun konnte Leni sich ein lachen nicht mehr verkneifen. Die Situation wahr einfach zum Schreien komisch. „So Herr Valo jetzt kommen sie mal mit. Wir gehen jetzt schön ins Bett.“ „Zusammen insch Bett? Ooohhh wie schön.“ „Naja nicht ganz.“ Sie waren endlich im Aufzug angelangt. Leni musste Ville stützen sonst wären sie wahrscheinlich in zehn Stunden noch nicht in ihren Zimmern. >Man ist der schwer. Des sieht man ihm gar nicht an.< „Welche Zimmernummer hast du den?“ „Weisch nischt. Moment.“ Er versuchte umständlich seinen Schlüssel aus der Hosentasche zu ziehen. >Das gibt’s doch nicht. Also Leni ungewöhnlich Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen< Sie holte tief Luft und versuchte nun selbst Ville´s Schlüssel aus seiner Hosentasche zu befreien. „Nischt so schtürmisch junge Frau. Es ischt genuch Ville für alle da.“ „Ach Ville halt die Klappe.“ >Ich glaub nicht was ich hier gerade tue.< Endlich hatte sie den Schlüssel in der Hand. „Ah also Zimmernummer 213.“ „Duuh Leni, mir ischt schlescht.“ >Oje auch das noch. Kann mir nicht mal jemand helfen?< „Ville bitte nicht kotzen bevor wir in deinem Zimmer sind.“ „Okeeehhh, schtreischeltscht duuuhh meinen Bauch?“ „Was soll ich?“ >Bitte lieber Gott lass mich des jetzt falsch verstanden haben.< „Duuuh schollscht meinen Bauch schtreischeln, bitte. Das hat meine Mami ausch immer gemascht.“ >Oh man was Alkohol alles mit Menschen machen kann.< „Naja wenns dir dann besser geht.“ „Danke.“ Schon grinste er wieder wie ein kleines Kind. >Mann muss das bescheuert aussehen.< Endlich stoppt der Aufzug und sie können zum Zimmer. „So Ville lehn dich mal bitte da an den Türrahmen. Ich brauch beide Hände um die Tür aufzuschließen.“ Leider war Leni einen Moment zu langsam und als die Tür aufging verlor Ville das Gleichgewicht nach vorne und stürzte zu Boden. „Autsch. Welscher Arsch hat auf einmal die Wand weg gemascht?“ „Oh verdammte Scheiße. Ville ist alles in Ordnung?“ Sie zog ihn wieder auf die Beine. „Leni du muscht den Arsch jagen der die Wand weggemascht hat.“ „Ja Ville später jetzt bringen wir dich erstmal ins Bett.“ „Insch Bett?“ „Ja schau das Ding was da mitten im Raum steht.“ Sie ging mit ihm langsam Richtung Bett und ließ ihn dann darauf fallen. >Puh das wäre endlich geschafft. Ich hatte ja gesagt ich muss auf ihn aufpassen.< Als sie gerade etwas zu ihm sagen will, hört sie schon ein leises Schnarchen aus seiner Richtung. >Sehr süß irgendwie.< Sie zog ihm wenigstens die Schuhe noch aus und ging dann Richtung ihr Zimmer. so und jetzt schreibt mal schön viele kommentare *gg* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)