Zwischen Realität und Traum   von peachi
                      (~ Kurzgeschichten und Gedichte ~)
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                                Tausend Tränen
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Ich möchte weinen,
möchte dich vergessen.
Ich möchte schreien,
wann hört dieser Schmerz auf?
Bin ich schon zerrissen?

Tausend Tränen für dich,
vergebens,
du siehst sie nicht.

Es tut nicht weh,
doch zerreisst es mir das Herz.

Ich renne im Kreis,
da ist dieser Schmerz.

Fühlst du ihn?
Mitten in meinem Herz?

Tausend Tränen für dich,
vergebens,
du siehst sie nicht.
Eine einzige für mich,
umsonst,
sie tröstet mich nicht.

Du bist zu weit weg,
um bei mir zu sein.
Doch egal, wie sehr ich sie versteck,
Warum kennst du meine Tränen?
Warum bin ich nur immernoch allein?

Tausend Tränen für dich,
vergebens,
du siehst sie nicht.
Nur woher weißt du,
dass ich wein?

Tausend Tränen für dich,
vergebens,
du siehst sie nicht.
Eine einzige für mich,
umsonst,
sie tröstet mich nicht.
Tausend Tränen für dich,
warum weinst du nur,
Warum nicht für mich?
Eine Träne für mich,
sie ändert nichts,
ich bin immernoch allein.

Und immer wieder,
es hört nicht auf.
 - Tausend Tränen -
Ich liebe dich.

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