Et je Pardonne von pain-sorrow (Stalker) ================================================================================ Kapitel 7: Teil 6 ----------------- Hallihallo, hier bin isch^^ Sorry, dass es so lange gedauert hat, hatte aber noch ne ganze Menge zu tun, hier aber nun der nächste Teil. Mein Dank wie immer an alle Kommi-Schreiber: @ mitzuki_hioru - gut zu wissen^^ .Hoffe es gefällt dir auch weiter @ Nara-san - Das freut mich, hatte schon Angst ich krieg ihn nicht so hin wie in der Serie, schön wenn du's magst, aber: Ja, es geht noch schlimmer, viel schlimmer *düstere Gruselmusik aufleg*. Ich halt mich genau genommen an Dürrenmatts Worte: 'Eine Geschichte ist erst dann zu Ende, wenn sie ihre schimmstmögliche Wendung genommen hat' (Aber no panic, ich bring niemanden um, versprecht^^) @ Lex_89 - Hoffe, dass Joggen war unterhaltsam^^ Schön, wenn dir meine Story gefällt, hoffe du kommentierst weiter so lieb *knuddel* @ celi-Sun - Es freut mich, wenn meine Story mit der Serie mithalten kann, sorry, dass es so kurz war, hier dafür der nächste Teil und Teil 7 ist fast fertig, also dauert es bis dahin auch nicht mehr lang. Viel Spaß beim weiterlesen So, genug gequatscht, jetzt wünsch ich allen gaaaanz viel Spaß ich würd mich über Kommis freuen. Hier nun also: Teil 5 Verwirrt sah sich Wilson in der leeren Wohnung um. Nachdem Cuddy ihm wütend auf dem Gang begegnet war, hatte er bei einer verängstigten Schwester erfahren, dass House wohl einfach verschwunden wäre. Er hatte sich darauf gleich auf den Weg gemacht Cuddy zu beruhigen, die jedoch er eingewilligt hatte House nicht zu entlassen, als er ihr versprach, er würde sich darum kümmern, dass der Diagnostiker nicht wieder einfach so verschwinden würde. Nach dem Lichtschalter tastend fragte er sich, ob das Gespräch wohl gut ausgegangen war. Sicher, House würde schon schlafen, betrat er das Wohnzimmer und erschrack umso mehr, als er seinen besten Freund mit einer Flasche Bier im dunkeln auf der Couch fand. "Greg," fuhr er ihn an. "du hättest mich fast zu tode erschreckt. Was machst du hier im...Dunkeln?" Verwirrt sah er den anderen an. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte er gemeint, House hätte geweint. Doch abgesehen von den leicht geröteten Augen, sah er sich in seiner Annahme nicht bestätigt, sodass er sich schließlich mit fragendem Blick neben den Diagnostiker setzte. "Was ist passiert?" wollte er wissen, als House ihm auch nach Minuten des Schweigens nicht geantwortet hatte. Müde lehnte der sich zurück. "Chase ist sogar noch dümmer als ich dachte." meinte er nach einiger Zeit leise. Seiner Stimme fehlte dabei der bissige Spot, der die Beleidigungen für gewöhnlich begleitete. "Ich verstehe nicht ganz." Wieder seufzte House nur. "Er war doch tatsächlich dumm genug wieder zu seinem Ex zurückzukriechen." Mit gerümpfter Nase nahm er einen weiteren Schluck aus der Flasche. Verwundert sah sich Wilson um, entdeckte drei weitere Flaschen auf dem Boden. Wie es schien, hatte House tatsächlich versucht seinen Frust im Alkohol zu ertränken. Deprimiert schüttelte er den Kopf. Wieso nur ging alles schief? "Du hättest ihn mal sehen sollen." hörte er seinen besten Freund nach einiger Zeit leise sagen. Mit gemischten Gefühlen sah er ihn an. So lange sie sich auch kannten, so fertig hatte er ihn noch nie erlebt. "Er sass auf dem Boden und hat sich nicht mal getraut zur Tür zu sehen." Langsam schloss House die Augen, sah so auch Wilsons entsetzten Blick nicht. Wieder schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis sich der Onkologe soweit wieder gefangen hatte, dass er seinen besten Freund dazu überreden konnte ins Bett zu gehen. ~*~ Tief in Gedanken versunken sass Chase auf der Couch, starrte abwesend auf einen unbestimmten Punkt an der Wand, während er sich von den leisen Klängen seiner Lieblingsband Kyo** berauschen lies. Entspannt schloss er die Augen. Wenigstens das konnte man ihm nicht nehmen. Die Decke fest um sich geschlungen folgte er dem Text, konnte nicht vermeiden, dass er leise mitsang. Völlig in Gedanken versunken bemerkte er die Türklingel zunächst nicht, erst als die letzten Töne ausklangen und die CD wieder auf Anfang sprang, wurde er sich des Geräusches bewusst. Mit klopfendem Herzen trat er näher, schluckte unsicher. Was, wenn das jetzt Sam war? Er war sicher wieder betrunken und würde leicht wütend werden. Noch schlimmer würde es aber werden, wenn er ihn vor der Tür stehen lies. Ein Zittern durchlief seinen Körper. Was sollte er jetzt machen? Doch die Entscheidung erübrigte sich, als er Wilsons leise Stimme hörte. "Dr. Chase? Wenn sie da sind, machen sie bitte auf." Noch immer unsicher schloss er schließlich auf, sah sich schluckend im Flur um, bevor er die Tür weit genug öffnete, damit der andere Mann eintreten konnte. Sorgfältig abschließend schickte er den Älteren ins Wohnzimmer. Als er selbst wieder in den geräumigen Raum trat, stand der Onkologe abwartend an der Couch und sah ihn an. Unbehaglich ging Chase zurück auf seinen Platz, die Decke schützend um sich gezogen um dem anderen den Blick auf die blauen Flecken zu versperren, doch es war schon zu spät. Den Kopf schüttelnd setzte sich Wilson neben ihn, sah ihm mitleidig an. "Wieso?" Abwesend auf die Anzeige an der Sterioanlage blickend hörte er kurz auf den Text. 'Et Je Brûle' Traurig lächelnd dachte er wieder an den verlangenden Ausdruck in den eisblauen Augen. Ja, in dieser einen Nacht hatte auch er gebrannt unter den forschenden Händen. "Was soll ich ihnen darauf antworten?" fragte er leise in den Raum. "Ich weiß es schließlich selbst nicht so recht." Wieder wechselte das Lied. Er kam sich schäbig vor, als er daran dachte, was Sam alles mit ihm machte, obwohl er rein gar nichts mehr für ihn empfand, außer Angst. "Wieso lassen sie das mit sich machen? Ich dachte sie wollten das alles nicht mehr, haben sie das nicht selbst zu mir gesagt?" Prüfend drehte Wilson seinen Kopf in seine Richtung, sah sich seine aufgeplatzte Lippe genauer an. "House ist allein deshalb fertig, weil sie ihn nicht angesehen haben, als er da war. Ich glaub er wird einen Herzinfakt bekommen, wenn er sieht, dass..." beschähm drehte Chase den Kopf weg. Er wollte das alles nicht hören. "Ich bitte sie Chase." versuchte es Wilson nochmals. "Es tut House wirklich leid. Das war auch der Grund, weshalb er heute bei ihnen aufgetaucht ist." Teif durchatmend sah er wieder auf die Anlage. 'Et je pardonne Et je ferme les yeux je á prés arrive' Ja, sollte er House vergeben? In dem Lied war es so einfach zu vergeben, die Augen zu schließen und der Realität zu entfliehen. 'Et je pardonne Et je ferme les yeux Sans ma réalité' Er konnte ein kaltes Lächeln nur schwer unterdrücken. Aber in dem Lied wird die Geliebte auch von ihrem Freund für ihren Verrat getötet, worauf er sich selbst das Leben nimmt. Schrecklich dramatisch, wie er fand. Doch das Lied hatte was. "Wissen sie, ich verstehe ja, dass sie ihm helfen wollen, er ist schließlich ihr bester Freund, ich kann ihnen aber versichern, dass ich mit meinem Leben selbst klar komme, mit House, oder ohne ihn. Und ich werde mich nicht an ihn hängen, nachdem er mir klar und deutlich gesagt hat, dass alles nur ein...Erlebnis war. Soll er doch machen was er will, es ist mir egal." Wieder sprang ein anderes Lied an, diesmal 'le dernier danse'. In einem kurzen Moment der Ruhe fragte er sich, ob Wilson vielleicht die Texte verstand, doch er glaubte nicht, dass der Ältere französisch sprach. War wohl auch besser so. Wieder wurde er mit einem traurigen Blick bedacht, bevor sich der Onkologe erhob und zur Tür ging. "Kommen sie morgen in die Klinik. Die Fäden müssen gezogen werden. Außerdem will Cuddy endlich wissen, wieso sie nicht bei der Arbeit sind." Schwer schluckte Chase, als er den gefassten Ton hörte. Fast so wie House, schoss es ihm durch den Kopf. Der Schlüssel wurde herumgedreht, die Tür geöffnet. "Denken sie bitte darüber nach." Sein Puls begann zu rasen. Gleich würde er wieder allein sein. "Sie sollten die Tür abschließen, bevor sie ins Bett gehen." 'Et je pardonne Et je ferme les yeux' "Gute Nacht." Die Tür schloss sich. 'Et je pardonne' ~*~ Mit gemischten Gefühlen stand Chase am nächsten Morgen vor der Klinik. Wilson hatte House garantiert von seinem Zusammenbruch erzählt und der hatte ihn Tage später wieder mit Sam gesehen, wie also sollte er ihm jetzt gegenüber treten? Seufzend betrat er das Krankenhaus. Es würde sich schon ergeben, da war er sich sicher. Jetzt musste er erstmal Cuddy davon überzeugen ihn nicht zu entlassen. Verstohlen sah er sich um, sich der verwunderten Blicke bewusst, die ihm folgten. Am besten sagte er ihr einfach, dass er in eine Schlägerei geraten war. Vor Cuddys Tür blieb er nochmals stehen. Auf dem Zettel den House ihm hinterlassen hatte, hatte aber gestanden, er hätte ihn entschuldigt, die Frage war nur womit? Wütend schüttelte er den Kopf. Er würde House noch früh genug gegenüber stehen, da brauchte er nicht jetzt schon über ihn nachzudenken. Tief durchatmend klopfte er an, wartete, bis er ein leises "Ja bitte?" vernahm, bevor er die Tür öffnete und seine Cheffin sah, die sich gerade mit, wie könnte es anders sein, House unterhielt. Nur schwer konnte er einen Fluch unterdrücken, bevor er langsam wieder den Blick hob und Cuddy ansah. Sich House entsetzter Blicke Bewusst, die an seiner Lippe hingen. "Oh Gott, Dr. Chase, was ist denn mit ihnen geschehen?" Unsicher schloss er die Tür hinter sich, trat nur langsam näher an den Schreibtisch. Nicht mal mehr ein halber Meter trennte ihn noch von dem Diagnostiker. "Ich bin vor einigen Tagen in eine Schlägerei verwickelt wurden, wie ihnen..Dr. House sicher schon gesagt hat." Er vermied es strickt in die eisblauen Augen zu sehen, hoffte stattdessen, dass Cuddy nicht weiter fragen würde. "Nun, House hat mir zwar gesagt, dass er sich um eine Platzwunde an ihrer Stirn hatte kümmern müssen, ich hab aber nicht gedacht, dass es so schlimm war." Sie schien ehrlich erstaunt, als sie ihn mit großen Augen anstarrte, bis sie sich kopfschüttelnd wieder zur Raîson rief und House mit einem warnenden Blick darauf aufmerksam machte, dass er in Zukunft nicht wieder einfach so das Krankenhaus verlassen konnte. Augenrollend stimmte der Ältere dem zu, bevor Cuddy beide entlies. Peinlich berührt stand Chase Minuten später auf dem Flur, nicht bereit House in die Augen zu sehen, der ihn aufforderte ihm zu folgen, damit er ihm die Fäden ziehen konnte. Nur langsam folgte er ihm in einen der Behandlungsräume, während ihm wieder Wilsons Worte vom Vorabend einfielen. Besonders fertig sah House nicht aus, vielleicht etwas müde, aber das waren sie alle mal. Während er sich still auf den Behandlungstisch setzte, fragte er sich, was er jetzt tun sollte. Und auch, wie er jetzt mit seinem Vorgesetzten umgehen sollte. Sollte er einfach so weiter machen wie zuvor? Er hatte es schon in dem Moment versucht, als er mit House reden wollte, doch er konnte nicht mal mit dessen Abweisung umgehen, wie sollte er dann mit seiner Ignoranz leben? Völlig in Gedanken vertieft zuckte er nicht einmal, als House ihm die Fäden zog und die Verletzung wieder mit einer Kompresse verdeckte. Erst, als er eine Hand an seiner Wange fühlte, die seinen Kopf leicht drehte, begann sein Puls zu rasen. Schluckend sah er nach oben, in die eisblauen Augen, die seltsam getrübt wirkten. 'Et je pardonne' Sollte er nochmal mit ihm reden? Es wenigstens versuchen? Er war bereits kurz davor den Mund zu öffnen, als er wieder die kalte Stimme seines Vorgesetzten hörte. "Sie sollten echt mal anfangen sich zu verteidigen, sonst schlägt er ihnen beim nächsten Mal noch die Zähne aus." Mehr nicht. Auf seinen Gehstock gestützt verlies House des Raum, Chase starrte ihm nach. Ein gefühlloser Satz, von einem gefühllosen Menschen, dachte er betrübt. Es war ja klar, dass er sich irrte. Er hatte Menschen noch nie gut einschätzen können, doch, dass Wilson seinen besten Freund Eigenschaften und Gefühle nachsagte, die er nicht hatte war traurig. Müde lächelte er. Aber er hatte seinen besten Freund damals auch falsch eingeschätzt, als der ihm versicherte, er hätte nicht getrunken. Und nun war er tod. Wie man sich doch irren konnte. ~*~ Nach Luft schnappend kam House wenig später in seinem Büro an, schwer auf das Fensterbrett gestützt starrte er nach draußen, immer den abwesenden Blick aus blassgrünen Augen vor sich. Was hatte dieser Mistkerl nur mit Chase gemacht? Die Platzwunde war mehr schlecht als Recht verheilt, die linke Wange war noch immer geschwollen und die Unterlippe aufgeplatzt. Es war wirklich ein Wunder, dass er dem Intensivmediziner keinen Zahn ausgeschlagen hatte. Er seufzte. Er war sich sicher, dass er wieder neue Hämatöme an Chase Armen gesehen hatte. Ein Schauer überlief ihn, als er an den aufgeschnittenen Handrücken dachte. "Verstehst du jetzt was ich meinte, als ich sagte so könnte es nicht weiter gehen?" Resigniert schloss er die Augen, lehnte die Stirn an das kalte Glas. "Was soll ich denn machen James? So wie ich ihn angefahren hab, kann ich froh sein, wenn er nicht das Team wechselt." Mitleidig sah Wilson seinen Freund an. Ja, diesmal schien die Situation sogar noch schwieriger als sonst. Ende Teil 6 *räusper* Um es mit den Worten von Dir En Grey Gitarristen Die zu sagen: No Commento **-Kyo- ist eine französiche Band, nur zur Info^^ Würd mich über FB freuen see you soon Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)