Tanzende Engel von DarkSoka (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Schmerz ------------------ Hi Leute ich hab endlich mal eine zündene Idee gehabt und diese auch gleich mal aufgeschrieben^^ Ist die erste Yu-Gi-Oh! FF die ich mal angefangen hab, hoffe sie gefällt euch!XD Ich Danke an dieser stelle noch das Mijaina das so lieb war und dieses Pittelchen gebetat hat! Dankeeee süße^^ *umflausch* Disclaimer: Nix gehört mir (Leider) hab mir die Süßen nur ausgeliehen und verdiene auch kein geld damit (auch wenn ich es brauchen könnte)! So jetzt aber mal los! Viel Spaß beim lesen! _______________________________________________________________________ Kapitel 1 Schmerz! Langsam senkte sich die Wintersonne über Dominocity und lies das Dach der KC in einem silbernem Licht leuchten. Im oberstem Stockwerk stand am Fenster, der Betreiber des wohl mächtigsten Großkonzerns der Welt und blickte in die Ferne. Seine eiskalten Augen verfolgten die Wolken die am Himmel zogen. Ein tiefes Seufzen entwich seiner Kehle und er wandte sich ab. Sich die Schläfen reibend setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und schaltete den Laptop an. Sofort erschien ein kleines Fenster, das anzeigte dass er eine Neue E-Mail bekommen hatte. Schnell klickte er die ansiege an und ein weiteres Fenster öffnete sich. Seine Augen überflogen die Textzeilen und dann war im ganzen Gebäude ein markerschütternder Knall zu hören. "DAS GIBT ES DOCH GARNICHT! WAS FÄLLT DIESEN IDIOTEN EIGENDLICH EIN?", brüllte er aufgebracht und riss seine Tür auf. Erschrocken sah ihn seine Sekretärin an. "Mr. Kaiba was ist denn passiert?", fragte sie kleinlaut und sah ihren Chef lächelnd an. "Rufen sie sofort meinen Anwalt an, diese Idioten von der Presse haben schon wieder Bilder in die Zeitung gesetzt wie ich mit Mokuba einkaufen gehe!", meinte er kühl und sah sie an. Wie immer nickte sie freundlich und griff gleich zum Hörer um alles zu erledigen. "Ach ja Mr. Kaiba hier Bruder hat vorhin angerufen und fragte ob er heute bei einem Freund schlafen kann!", meinte sie und reichte ihm einen Zettel auf dem ein Name und eine Nummer stand. "Und Mr. Mizuki fragte noch ob sie das Meeting um eine Woche verschieben können, seine Tochter ist Krank!", meinte sie noch und widmete sich dann wieder dem Gespräch mit einem der Anwälte von Seto. Er nickte, nahm sich den Zettel und verschwand wieder in seinem Büro. Er rief Mr. Mizuki an und vereinbarte einen neuen Termin den er auch gleich von seiner Sekretärin eintragen ließ. Genervt lehnte er sich zurück und zog sein Handy aus der Schublade. Schnell war Mokubas Nummer gewählt und nun wartete er auf das Freizeichen. "Seto?", kam auch gleich die Begrüßung von seinem kleinen Bruder. "Mokuba! Bei welchem Freund möchtest du denn nun schon wieder schlafen?", fragte er seufzend und schloss die schmerzenden Augen. "Wieder bei Yuki!", antwortete er und setzte auch gleich noch ein. "Darf ich? Bitte, bitte, bitte!" Wieder musste er seufzen. "Ok, aber sei brav!", meinte er und ein leichtes lächeln zierte seine Lippen. Sein Bruder war schon süß wenn er bettelte. "Ist Gut! Nacht Seto!", meinte er und schon legte er wieder auf. Auch Seto legte auf und legte das kleine Telefon wieder in die Schublade. Sein Blick wanderte zu der Uhr seines Laptops, diese zeigte an das es bereits 22:20 war. Langsam sollte auch er nach Hause und sich schlafen legen. Gesagt, getan. Schnell noch alle Daten sichern und den Laptop runter fahren. *~* 2 Häuserecken weiter in einer kleinen Seitengasse *~* "Bitte John ich brauche das Zeug!", bettelte der Junge mit den blonden Haaren und den zerschlissenen Kleidern. John, der Schlanke muskulöse Mann mit dem lilanen Irokesen sah nur belustigt auf den am Boden knienden runter und lachte. "Junge, Junge! Du willst was von mir haben? Dann solltest du vielleicht mal bezahlen! Und auch die anderen Rechnungen die du noch offen hast!", meinte er kalt und drehte sich zum gehen um. "Bitte John, ich zahl dir alles zurück, ich verspreche es dir!", flehte er weiter und sah ihn mit einem Hundeblick an. "Sag mal, glaubst du wirklich das ich dir das noch glaube? Das erzählst du mir seit 2 Monaten. Du bekommst erst wieder was von mir wenn du deine Schulden bezahlt hast!", meinte er und sah ihn mit gelangweiltem Blick an, doch dann schlich sich ein dreckiges Grinsen auf seine Züge. "Du könntest deine Schulden Natürlich auch in Naturalien abbezahlen!", sagte er und kam wieder etwas näher. Sofort rutschte der Blonde etwas nach hinten. "W...wa...was? Das ist nicht dein ernst oder?", fragte er ängstlich und suchte mit seinen Augen eine Fluchtmöglichkeit, doch wie es nun mal sein musste gab es keinen anderen als an John vorbei. "Oh doch! Da du das Geld sowieso nicht aufbringen kannst, sehe ich das nur als gerecht!", meinte er während er sich über die Lippen leckte. Wieder rutschte der Junge weiter nach hinten und stieß an die Wand. >Scheiße!<, dachte er und sah den Größeren ängstlich an. "Morgen John, ich bringe dir das ganze Geld morgen! Ich schöre es dir!", sagte er panisch und sah dem Anderen direkt in die Augen. "Ok, aber wehe wenn nicht!", meinte John nur und warf ihm ein kleines Tütchen zu. "Solltest du das Geld bis Morgen um 20 Uhr nicht haben weißt du ja was auf dich wartet! Und komm gar nicht erst auf die Idee nicht zu kommen, ich finde dich sowieso!", fügte er noch hinzu und verschwand aus der kleinen Seitengasse in der ihn seine Kunden immer finden konnten, wenn sie etwas brauchten. Erleichtert seufzte der Junge und krallte sich das Tütchen. Schnell stand er auf und rannte los. Wo sollte er bis Morgen nur das ganze Geld herbekommen. Als er an einen Park ankam verlangsamte er sein Tempo, mit gesenktem Kopf ließ er sich auf eine Bank fallen und versuchte erst mal wieder zu Atem zu kommen. Sein Leben war einfach scheiße, nie lief etwas so wie es sein sollte. Warum hatte ausgerechnet er diese Probleme, er hatte doch gar nichts getan. Früher war es doch auch anders, als seine Mutter und seine Schwester noch lebten war es doch wie in einer normalen Familie. Doch nach diesem Unfall...sein Vater war mal ein liebenswerter Mann gewesen, doch nun...es war einfach nur noch grausam. Immer wenn er nach Hause kam hoffte er, dass sein alter Herr nicht zu Hause war, und doch, war er immer wieder da und brüllte ihn an. Tränen sammelten sich in seinen Augen und liefen heiß seine Wangen hinab. Sie tropften auf den Boden, hinterließen dunkle Flecken und sickerten in den Boden. Er schniefte und hob seinen Kopf. Sein Blick wanderte zum Himmel an dem sich immer mehr schwarze Wolken versammelten und schon vielen die ersten Tropfen auf sein Haupt. >Ach man, muss den alles schief gehen heute?<, fragte er sich und stand wieder auf. Musste er wohl heute doch nach Hause. Sein Vater würde wieder ausrasten, immer hin hatte er sich seit Tagen nicht mehr blicken lassen, auch in der Schule war er schon eine Weile nicht mehr, aber das interessierte ihn nicht. Vermissen würde ihn doch eh keiner. Seine angeblichen Freunde hatten sich alle von ihm abgewendet, als sie erfuhren dass er sich regelmäßig Heroin spritzte. Sie hatten es nicht verstanden und meinten, dass sie nichts damit zu tun haben wollten. Sie wollten mit IHM nichts mehr zu tun haben, aber das wollten sie nicht sagen. Erst taten sie noch lieb und freundlich, aber wenn er sich mal mit ihnen Treffen wolle, hatten sie alle immer etwas anderes zu tun. Er hasste sich doch selbst dafür, dass er süchtig nach diesem Zeug war, aber was sollte er denn dagegen machen? Es half ihm, mit sich und der Welt für ein paar Stunden zurecht zukommen. Er mochte diesen Zustand, alles schien dann immer so leicht und unwichtig. Doch wenn die Wirkung nachließ musste er wieder in die Realität zurück. Am liebsten würde er sich eine Spritze nach der anderen setzen, nur um seinen Frieden zu haben. Der Regen wurde immer stärker und durchtränkte seine zerschlissenen Kleider. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und seine Gedanken hingen in besseren Zeiten. Seine Schritte waren langsam und lustlos und so merkte er auch nicht wie er mit jemanden zusammen stieß. "Hey, pass doch auf du Idiot!", fauchte ihn eine kalte Stimme an. Er reagierte gar nicht darauf und lief einfach weiter. Auch der andere lief grummelnd weiter, blieb aber nach einigen Metern noch mal stehen und drehte sich um. >War das nicht Wheeler?<, schoss es ihm durch den Kopf und seine blauen Augen suchten die Straße ab, doch der Blonde war nicht mehr zu sehen. Mit den Schultern zucken ging er weiter. >War wohl doch nur Einbildung!< *~* 20 Minuten später *~* Vor Kälte und Angst zitternd erreichte er völlig durchgeweicht, die Wohnung aus der es von weiten schon nach Alkohol stank. Langsam zog er seinen Schlüssel auf der Hosentasche und steckte ihn mit zitternden Fingern in das Schloss. Leise öffnete er die Tür und der Gestank wurde noch schlimmer. Schnell zog er sich die Schuhe aus und stellte sie ab um auf Zehenspitzen in sein Zimmer zu schleichen. ... Nur noch drei Schritte fehlten und er war in seinem sicherem Zimmer, dass konnte er abschließen und hatte seine Ruhe. Langsam streckte er seinen Arm aus um die Klinke zur sicheren Seite zu erreichen. Nur noch wenige Zentimeter und er war in Sicherheit. Seine Hand berührte schon die Klinke als er hinter sich eine Flasche zu Boden fallen hörte. "Wo warst du?", fragte sein Vater der schwankend aus dem Wohnzimmer kam. Joey schluckte. >Scheiße!< Er zuckte zusammen und drehte sich lächelnd zu seinem Vater um. "Papa, hab ich dich geweckt das wollte ich nicht!", sagte er ängstlich und wich nach hinten, wo er auch schon wieder an die Tür stieß. >Verdammter Mist!< "Wo.Warst.Du?", fragte er noch einmal etwas gereizter. Wieder musst er schlucken. Sein Vater hatte wie so oft getrunken und wie so oft würde er, Joey, nicht ohne eine Tracht Prügel wegkommen. "Ähm...ich war bei einem Freund, wir mussten eine Präsentation für....für die Schule schreiben!", sagte er nervös und suchte wieder nach einem Fluchtweg, doch wieder gab es den nicht. Seine Tür ging nach außen auf, also konnte er auch nicht einfach rückwärts in sein Zimmer gehen und die Tür zuschleudern um sie dann abzuschließen. "Aha! Und wieso hat mich dann heute deine Lehrerin angerufen und gefragt wo du die letzten Tage warst?", fragte er weiter und kam langsam auf den vor Angst zitternden Jungen zu. "Ähm...äh...mir ging es nicht so gut und deswegen bin ich nicht zur Schule gegangen!", meinte er und drückte sich weiter an die Tür. Sein Vater stand nur noch knapp einen Meter von ihm entfernt und zog seinen Gürtel aus der Hose. "Du willst mich wohl verarschen du kleine Ratte!", fauchte er und kam noch näher. "N..nein...wirklich nicht...", stotterte er vor sich hin und senkte den Kopf. "SIEH MICH GEFÄLLIGST AN WENN DU MIT MIR REDEST!", brüllte er Mann vor ihm und schon spürte Joey einen beißenden Schmerz an seinem Arm. Sein Vater hatte ihn geschlagen. Ein rötlicher Abdruck in Form einer Gürtelschnalle zeichnete sich auf seinem Oberarm ab. Es tat weh und wenn er es nicht besser wüsste, würde er meinen, dass sein Arm gebrochen war. Möglich währe es bei der stärke des Schlages. Tränen sammelten sich in seinen Augen. "Papa, bitte...bitte hör auf!", flehte er leise, doch vergebens. Wieder zischte das Leder durch die Luft und traf sein Bein. Er sackte zusammen und hielt sich die schmerzende stelle. Sein Vater kam näher und trat ihm in den Magen. Er keuchte schmerzhaft und hustete. Ihm war schlecht und er hatte Schmerzen. Wieder Trat sein Vater zu. Der dünne Körper knallte dieses mal mit Wucht gegen die Tür und das Holz die splitterte. "DU BIST EIN NICHTS!", brüllte der Ältere und eine Welle von Schlägen, Hiebe mit dem Gürtel und Tritten hagelten auf ihn nieder. Blut lief ihm aus dem Mund und er übergab sich. Immer weiter schlug der Besoffene auf seinen Sohn ein und beschimpfte ihn. Erst als der Körper diesen wie leblos auf dem Boden liegen blieb, ließ er von ihm ab und torkelte wieder in das Wohnzimmer wo er auch schließlich auf der Couch einschlief. Nach einigen Stunden öffnete der Junge seine Augen und keuchte wieder schmerzvoll. Das Blut an seinem Körper war eingetrocknet und er roch stark nach Erbrochenem, was auch kein Wunder war, da sein gesamter Körper Spuren eben solchem aufwies. Er hielt sich den Kopf und versuchte sich zu erinnern. Die Bilder kamen wieder und ihm wurde wieder schlecht. Er sah auf und alles war still. Alle Lichter waren aus, aber das war ihm egal, nur eins zählte jetzt noch für ihn. Er musste weg hier! Mit schmerzverzerrtem Gesicht kroch er zur Tür und aus dieser raus. Schuhe hatte er keine angezogen, dass hätte zu lange gedauert und die Gefahr das sein Vater wieder aufwachen war zu groß. Aufstehen konnte er nicht, dazu taten ihm seine Beine zu sehr weh. So kroch er weiter bis zu der kleinen Treppe die zu der Wohnung führte, in die er nie wieder gehen wollte. Er war es ja gewohnt von seinem Vater geschlagen zu werden, aber dieses Mal war es schlimmer. Sonst konnte er danach noch stehen und auch bewusstlos war er noch nie geworden. Er schluckte. Wollte sein Vater ihn dieses Mal umbringen? Es bereitete ihm eine Gänsehaut bei dem Gedanken, aber möglich währe es. Er hatte wirklich Todesangst. Er war nun an der Treppe angekommen und wollte auch diese runter kriechen, doch seine Arme hatten kaum noch Kraft den Körper zu halten und er knickte mit weg. Mit einem dumpfen Poltern stürzte er die Treppe hinab und blieb unten liegen. Sein Bein war seltsam verdreht und schmerzte höllisch. Ihm wurde schon wieder schwarz vor Augen, aber hier konnte er nicht bleiben, das war ihm klar. Also kroch er weiter. Immer wieder gaben seine Hände nach und er musste sich übergeben, aber er musste weg von hier. Als er an die Strasse kam, war niemand zu sehen. Er schluckte, um einen erneuten Brechreiz zu unterdrücken und kroch weiter. Nach einer schier endlosen Zeit kam er an eine Seitengasse und er musste fast lachen. Hier hatte heute alles angefangen, in genau so einer Seitengasse, aber die gleiche konnte es nicht sein, dazu war der weg zu weit. Er schleifte sich ein Stück weiter in die Gasse rein und blieb erst einmal liegen. Nach einigen Minuten dann versuchte er sich aufzusetzen, was auch nach einigen schmerzvollen Momenten klappte. Er sah an sich hinunter und musterte sein verdrehtes Bein. Wieder wurde ihm schlecht. Tief atmete er ein und wieder aus. Nun hockte er hier in einer dunklen, nassen Seitengasse und sah in den Himmel, es hatte aufgehört zu regnen und die Wolkendecke war aufgebrochen, gab den Blick zu einigen vereinzelten Sternen frei. Es gab nur noch eine Möglichkeit diesen Schmerzen zu entgehen. Ein leichtes Lächeln zierte nun sein blutverschmiertes, dreckiges Gesicht. ****************************** Mein Blick geht zu den Sternen, der Himmel Tobt. Verloren in Gedanken, mach ich die Augen zu. ****************************** Er schloss seine Augen und atmete wieder tief durch. Seine Hand wanderte zu der Hosentasche und er holte ein kleines Tütchen hervor. Er musste er lächeln. >Das wird mir helfen, nur eine zeitlang möchte ich noch einmal glücklich sein...< Er griff ein weiteres Mal in die Tasche, holte einen kleinen Löffel und ein Feuerzeug heraus. Nun musste er grinsen. >Nur noch einmal der Wirklichkeit entfliehen und nie wieder aufwachen...< Ein weiterer griff und eine kleine unten gebrochene Kerze kam zum Vorschein. Ihm wurde schwarz vor Augen und er musste sie schließen. Wieder atmete er Tief durch. Langsam öffnete er seine Lieder wieder. >Nur noch einmal diese wohlige wärme spüren und keine angst mehr haben...< Seine Hand wanderte zu einer Tasche weiter unten und holte ein weiteres Tütchen hervor in dem eine neue Spritze und eine Nadel ihren Platz hatten. Es grenzte an ein Wunder das diese nicht kaputt waren, dach den Schlägen und dem Sturz. >Es wird mich doch eh niemand vermissen und meinem Vater tue ich auch einen gefallen...< Er zündete die Kerze an, stopfte das ende in eine Dosenöffnung [1] und stellte diese dann neben sich. >Das wird meine letzte sein...< Er öffnete die beiden Tütchen und baute die Spritze zusammen. Anschließend nahm er den Löffel, machte den Inhalt des anderen Tütchens auf diesen und hielt das ganze über die kleine Flamme. >Auch wenn ihr mich dann verachtet...< Es schmolz und er zog mit der Spritze die Flüssigkeit auf. Er testete ob die Nadel auch nicht verstopft war und lächelte wieder. >Auch wenn ihr über mich auslachen werdet...< Er riss sich mit dem Letztem bisschen Kraft etwas Stoff von seinem Hemd ab und band es sich fest um den Oberarm. Er Zischte schmerzvoll und kniff die Augen zu. Sein Vater hatte ihm tausende Blaue Flecken und wunden zugefügt das der Stoff auf seiner Haut brannte. >Es ist mir egal...< Mit zitternden Händen setzte er die Nadel an. Er spürte etwas Kaltes auf seiner Haut und blickte nach oben. Wieder war alles bewölkt und kleine weiße Flocken fielen vom Himmel, auf ihn nieder, löschten das Licht der Kerze. Er friedliches Lächeln zierte sein Gesicht. "Der erste Schnee dieses Jahres...", hauchte seine dünne Stimme. Wie lange hatte er darauf gewartet, dass es schneien würde? Tage? Wochen? Monate? Wohl eher das Letzte. Immerhin war es mittlerweile Mitte Februar. Kurz schloss er seine Augen und genoss die Kühlen Flocken die ihm ins Gesicht fielen. Dann jedoch widmete er sich wieder der Spritze zu. Seine Hände zitterten immer mehr. Wieder schloss er Kurz seine Augen, dann stach er zu und drückte ab. Ein wohliges Gefühl breitete sich in seinem Körper aus und er nahm die Kälte nicht mehr war. Ihm war warm und seine schmerzen schienen wie weggeblasen. Er lehnte seinen Kopf zurück und schloss seufzend die Augen. ****************************** Ich tauche ein ins Leere, in dunkle tiefen, ins Jahr meiner Geburt. ****************************** Sein Atmen war ruhig und er stieß sich zur Seite sinken. Vor seinem inneren Auge sah er sich und seine Familie wie sie lachten und glücklich waren. Er sah seine Mutter und seine Schwester. Wie sehr hatte er sie vermisst, aber nun waren sie wieder zusammen, waren glücklich! Er Liebe sie! ****************************** Ich höre Stimmen flüstern, kann den Winter riechen, und weiß, dass es sich lohnt ...weil ich´s wissen will! ****************************** Er lächelte. Er sah seine Freunde, wie er mit ihnen lachte und Eis aß. Das war erst letzten Sommer. Sie waren an das Meer gefahren um Yugi das Schwimmen beizubringen. Sein kleiner Igelkopf. Er immer für sie da und hätte alles für ihn gegeben. Nur bei ihnen konnte er wirklich glücklich sein, sie brachten ihn zum Lachen. Er liebte sie! ****************************** Ich hör mich schreien, ein tiefer Schmerz der in mir weilt. Jahre die ich litte, ziehen Sekunden schnell vorbei. Und doch find ich keine Antwort, auf die Frage wer ich bin. Auf der suche nach Erlösung, auf der suche...suche nach dem Sinn. ****************************** Er sah auch Seto, wie sie sich stritten. Er liebte es mit dem Größeren zu streiten. Niemand sonst konnte den großen Firmenboss so zur Weißglut treiben. Nur er. Nur ihn beachtete er, die Anderen waren für ihn nur wie Luft. Nur Ihn sahen diese ozeanblauen Augen so an. Nur er schaffte es diese eisige Maske für einige Momente bröckeln zu lassen. Er hatte es gerne getan. ****************************** Alles was bisher geschah, alles was ich sah, stieß mich weiter weg von dem, der ich einmal war, und keinem konnte ich es erklären, Es war nie leicht dir zuzuhören den letzten schritt, vielleicht ist´s besser ihn zu gehen! NEIN ****************************** Er sah alles in einer Art Film. Alle schönen Momente die er im Leben hatte, doch den schönen folgten die schlechten, aber das empfand er nun alles als unwichtig. Nun würde es ja vorbei sein, niemand würde ihm mehr wehtun können und niemand würde ihn verlassen, nun würden sie alle bei ihm bleiben. Er hatte etwas Angst, er wusste das es sein Tot sein würde hier liegen zu bleiben und vor sich hin zu träumen, aber ihm blieb nichts anderes übrig. Niemand würde ihn hier finden und wenn doch dann erst wenn es zu spät war. Niemand würde sich um ihn kümmern. Niemand. Er war doch ganz allein. Langsam kroch wieder Kälte in ihm auf. Alles wurde Dunkel. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren weg über seine Wange und tropfte auf den immer weißer werdenden Boden. Der Schnee hüllte ihn ein und kühlte seine Wunden, aber es tat weh. Die Wirkung ließ nach. Wie lange lag er denn schon hier? Er wusste es nicht. Schmerz strömte wieder durch seinen Körper und er keuchte. Er wollte sich wieder aufrichten aber dann würde alles schwarz um ihn und er blieb einfach liegen. ****************************** Stunden werden ewig sein, Nächte, Tage gehn vorbei, doch eines bleibt mir ganz bestimmt, der Schmerz den ich sein Jahren fühl, er umklammert meine Seele, er verdunkelt jedes Licht, er tötet all die Hoffnung, und irgendwann tötet er auch dich! ****************************** Fortsetzung Folgt.... _______________________________________________________________________ [1] Die Dose lag da auf dem Boden und die Kerze ist sehr dünn^^ _______________________________________________________________________ So das war das erste pittel^^ Wenn es euch gefallen hat dann schreibt mir doch ein Kommi BITTE!!! *fleh* Ich will eure erhliche Meinung hören und Kritik vertrage ich auch....man kann sich doch eigendlich nur verbessern! Ps: Der Liedtext ist von Planlos - Schmerz! Ich denke das noch weitere Folgen...wenn Ihr das Lied haben wollt, dann schickt mir eine ENS mit eurer E-mail adresse und ich lasse es euch zukommen! Eure DarkSoka Kapitel 2: Angst ---------------- @ all: Soo da bin ich wieder^^ *kommis glubsch* *schnief* Och ihr seit so süß^^ das hätte ich nicht erwartet T^T ich bin echt gerührt.... Vielein vielen lieben dank =^-^= So nun gehts aber weiter...*schnief* Danke wieder an Mijaina die sicht tapfer durch meine fehler geschlagen hat! Dieses Pittel Widme ich dieses mal dem Akiko_Kaito da sie und ich leidensgenossen sind^^ Wie hatten ein wirklich sehr interesantes gespräch! *umknuffel* Ich hab dich lieb süße^^ Also viel spaß beim lesen von.... ______________________________________________________________________________________________________________ Kapitel 2 Angst // Er sah alles in einer art Film. Alle schönen Momente die er im Leben hatte, doch den schönen folgten die schlechten, aber das empfand er nun alles als unwichtig. Nun würde es ja vorbei sein, niemand würde ihm mehr wehtun können und niemand würde ihn verlassen, nun würden sie alle bei ihm bleiben. Er hatte etwas Angst, er wusste das es sein Tot sein würde hier liegen zu bleiben und vor sich hin zu träumen, aber ihm blieb nichts anderes übrig. Niemand würde ihn hier finden und wenn doch, dann erst wenn es zu spät war. Niemand würde sich um ihn kümmern. Niemand. Er war doch ganz allein. Langsam Kroch wieder Kälte in ihm auf. Alles wurde Dunkel. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg über seine Wange und tropfte auf den immer weißer werdenden Boden. Der Schnee hüllte ihn ein und kühlte seine Wunden, aber es tat weh. Die Wirkung ließ nach. Wie lange lag er denn schon hier? Er wusste es nicht. Schmerz strömte wieder durch seinen Körper und er keuchte. Er wollte sich wieder aufrichten aber dann würde alles schwarz um ihn und er blieb einfach liegen. // Etwas weiter weg, in einer riesigen Villa, lag ein braunhaariger junger Mann dessen blauen Augen an die Decke gerichtet waren. Seine Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt. Kein Licht war in der Villa zu sehen, alles war angenehm ruhig, eigentlich die perfekten Vorraussetzungen um seinen erholsamen Schlaf zu bekommen und doch seit Stunden schon konnte er kein Auge zu machen. Die ganze Zeit musste er an den Jungen denken der ihn heute Abend angerempelt hatte. Dieser hatte eine riesige Ähnlichkeit mit Joey Wheeler. Zu mindest äußerlich. >Ach das war sicher ein anderer!<, dachte er, aber warum ging ihm dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf? Er legte sich auf die Seite und sah zum Fenster. >Und wenn er es doch war? Er sah ziemlich niedergeschlagen aus....auch das kann mir doch egal sein!< Mal wieder schloss er seine Augen, doch wie so oft in dieser Nacht half auch das nichts, da er immer wieder die Augen des Jungen sah. >Sie waren so leer...<, schoss es ihm durch den Kopf und er wälzte sich auf die andere Seite. Das konnte nicht Joey sein, da war er sich fast sicher. Nie würde ihn der Straßenköter einfach so ignorieren und weiter laufen. Wenn er es wirklich gewesen währe dann hätte er doch seine Stimme erkannt und würde ihn anfauchen. Aber nichts kam. Gar nichts! Langsam drehte er sich wieder auf den Rücken und starrte weiter die Decke seines Schlafzimmers an. >Warum geht mir dieser Junge nicht aus dem Kopf?<, fragte er sich nun schon zum tausendstem mal heute. Sein Blick streifte die Uhr auf seinem Nachttisch. Die Zeiger zeigten ihm 1:30 Uhr an. Seufzend letzte er sich auf und knipste die kleine Lampe an die ebenfalls auf dem Tisch stand. Das Licht erhellte den großen Raum und Seto musste kurz die Augen zu machen um sich an die neue Lichtquelle zu gewöhnen. Nach einer Weile konnte er wieder alles erkennen und blickte sich im Zimmer um. Viel stand nicht darin, und dennoch wirkte es nicht kahl. Die Wände waren in einem kühlen Hellblau gestrichen und würden nach oben hin immer dunkler, die verlieh den Eindruck als wenn man in der Morgendämmerung sitzen würde. In der Decke waren viele kleine Lampen eingelassen, was diese zusätzlich als Sternenhimmel aussehen ließ. (Wie geil *auch haben will*) Er lächelte etwas, als er sich daran Erinnerte, warum dies so war. Mokuba hatte ihn früher oft gefragt ob sie nicht mal draußen schlafen konnten und sich den Sonnenaufgang ansehen könnten. Damals hatte er zugestimmt und die Morgendämmerung hatte seinen kleinen Bruder in den Bann gezogen. Von da an wollte er immer wieder draußen schlafen, aber irgendwann erkältete er sich. Seto war es zu gefährlich da sein Bruder zu oft krank werden könnte, wenn dieser ständig im Freien schlief, also ließ er sein Zimmer so streichen und ausrichten, dass es aussah, als wenn sie draußen währen. Mokuba hatte sich tierisch gefreut und wollte immer öfters bei seinem großen Bruder schlafen, da er allerdings immer früh raus musste ließ er alle Schlafzimmer im Haus so einrichten. Er strich sich über das Gesicht und lies seinen Blick weiter streifen. Aber etwas Interessantes fand er nicht, wie auch, immerhin kannte er dieses Zimmer schon verdammt lange und hatte in den letzten 4 Jahren nichts darin geändert. Es stand noch immer der selber große, weiße Schrank gegenüber vor seinem riesigem Bett Daneben war eine Tür die zu einem der kleineren Badezimmern führte. Vor dem Fester stand ein großer Tisch und 2 Stühle. Oft aß er mit seinem Bruder hier, wenn dieser krank war, immerhin schlief er dann auch in seinem Bett. Da Seto es nicht mochte wenn man im Bett aß hatten sie sich diesen Tisch hingestellt, da sein Bruder meist keine Kraft hatte in die Küche zu gehen. Der Tisch hatte aber auch eine Doppelfunktion und agierte oft als Schreibtisch. Tief atmete er durch und stand dann auf. Ein Kaffe würde ihm jetzt sicher gut tun, also streifte er sich seinen Morgenmantel über und lief in die Küche. Kurze Zeit später hörte man auch schon das Geräusch des durchlaufenden Kaffees. Gähnend setzte er sich an den Küchentisch und kritzelte kleine weiße Drachen auf eine Servierte. Nach einigen Minuten dann goss er sich die schwarze Brühe in eine große Tasse, süßte diese mit etwas Zucker und setzte sich damit in das Wohnzimmer wo er den Fernseher einschaltete und den Nachrichten folgte. Alles was sie sagten wusste er schon, doch dann kam ein Bericht der ihm das Blut in den Adern gefror. »Heute Nacht wurde ein zirka 17 Jahre alter Junge zusammengeschlagen und unter Drogen in einer Seitengasse gefunden. Wir bitten sie, wenn sie diesen Jungen kennen...« Weiter hörte er nicht mehr zu da sie ein Bild des eben genannten Jungen zeigte. Setos Augen weiteten sich als er ihn erkannte. Es war Joey. Sein Joey! Hart schluckte er und rief Roland an, damit dieser ihm zum Krankenhaus [1] fuhr. Während er telefonierte rannte er in sein Zimmer und zog sich um. "Roland, sie müssen mich sofort in das Krankenhaus fahren!", meinte er aufgebracht und setzte sich auf die Bettkante um sich die Schuhe anzuziehen. "Aber Mr. Kaiba, wieso denn haben sie sich verletzt? Sind sie krank?", fragte nun der ältere Herr besorgt. Schon lange war er Butler und Chauffeur für die Kaiba Brüder. Sie waren für ihn wie eigene Söhne, und so kümmerte er sich auch um die beiden. Leicht genervt verdrehte Seto seine Augen und machte sich schon auf den Weg nach unten. "Nein Roland, alles in Ordnung, aber bitte beeilen sie sich, es ist wichtig!", meinte er und legte einfach auf. Mit zitternden Fingern nahm er seine Kaffeetasse und trank noch einen Schluck, Roland würde noch etwas brauchen. Minuten vergingen die für ihn wie eine Ewigkeit waren und er wurde mit jeder weiteren kleinen Ewigkeit wurde er immer nervöser, bist der erlösende Ton einer Hupe ertönte. Schnell sprang er auf und stieg in die Limousine die ihn zum Krankenhaus bringen sollte. "Roland, fragen sie nicht! Kommen sie einfach her, bitte!!", meinte er, der Ältere nickte und fuhr los. Keine 10 Minuten später hielten sie auch schon vor dem Krankenhaus und Seto hetzte zur Anmeldung. Dort stand eine junge Dame und sah auf, als sie ihn erkannte lächelte sie höflich und fing auch gleich an ihr Haar zu richten. "Oh Mr. Kaiba, was kann ich denn für sie tun?", flötete sie und klimperte mit den Augenliedern. "Der Junge, der hier eingeliefert wurde? Wo ist er?", fragte er sie mit seiner kalten Stimme und tippte ungeduldig mit den Fingern auf die Ablage. Sie sah ihn an und schien zu überlegen, doch dann suchte sie eine Akte raus und sah nach. "Meinen sie den der auch in den Nachrichten war? Armer Junge!", meinte sie dann und lächelte wieder freundlich. "Ja genau den meine ich! Wo ist er?", fragte er noch einmal und seine Stimme wurde immer kälter. Sie nervte ihn, alle nervten ihn, die sich so versuchten sich an ihn ran zu machen, dabei was sie noch harmlos. "Er wird gerade Operiert, sieht schlimm aus...wenn sie möchten können sie im Warteraum bleiben, aber es wird wohl noch eine Weile dauern, seine Verletzungen sind wirklich schlimm! Kennen sie ihn denn?", ratterte sie runter und wurde unter seinem stechendem Blick immer kleiner. "Wo ist der OP?", fragte er dann und sah sich um. "Der ist da vorne, aber sie dürfen da nicht rein!", meinte sie und setzte sich wieder hin, da sie aufgestanden war, nur damit er ihren gut gebauten Körper sehen konnte. "Das weiß ich selbst!", zischte er und machte sich auf den weg zum OP-Saal, wovor er sich auf einen der Stuhle setzte um zu warten. Stunde um Stunde verging und nichts konnte er machen außer warten. Müde lehnte er sich nach hinten und schloss die Augen, musste sie allerdings gleich wieder öffnen, da ihm wieder das Bild in den Kopf kam, was sie im Fernsehen gezeigt hatten. Ihm würde schlecht. Joey sah schlimm aus, es war kaum noch Ähnlichkeit zu dem Joey den er kannte. Erst jetzt viel ihm auf das er den Blonden ja schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Es war ihm gar nicht wirklich aufgefallen, er hatte einfach die Ruhe während der Schulzeit genossen. Doch jetzt wusste er auch was ihm fehlte. Er hatte schon seit einiger Zeit so ein schlechtes Gefühl in der Magengegend gehabt, doch jetzt wusste er das es nicht an das essen der Kantine lag, nein es war wegen dem Blonden. Er hatte diese Augen vermisst, diese stimme und die Streitereien. Immer wenn er und der Blonde mit den rehbraunen Augen aufeinander trafen stritten sie sich, und genau in diesen Momenten fühlte er dass er noch immer lebte. Ein Seufzen war zu hören und dann wurde ihm eine Tasse Kaffe gereicht. Langsam sah er nach oben und entdeckte die Frau von der Anmeldung. Freundlich lächelte sie ihn an und hielt ihm noch immer die Tasse hin. "Das könnte noch länger dauern!", sagte sie leise und drückte ihm die Tasse einfach in die Hand. Unterm Arm trug sie noch eine dünne Decke und auch die reichte sie ihm. Verwirrt blickte er sie an und sah wieder auf die Sachen die er gerade von ihr bekommen hatte. "Danke!", nuschelte er und sah wieder auf die Tür aus der er hoffet, dass Joey wohlbehalten raus kommen würde. Sein größter Wunsch war es ja, das er Träumen würde, und wenn er aufwachte alle wieder Normal war, und Joey ihn in der Schule angiften würde. Ein leichtes Lächeln husche über seine Züge und er nahm einen Schluck des Kaffees den er bekommen hatte. Verwundert stellte er fest dass er nicht einmal schlecht schmeckte. Normalerweise schmeckte doch alles was im Krankenhaus angeboten wurde, nach dem Abwasser aus einem Klärwerk. [2] Aber was sollte es, der Kaffe hielt ihn immerhin wach und das war auch nötig, denn er war mittlerweile so Müde das ihm beinahe die Augen zufielen. Aber er wollte jetzt nicht schlafen, nicht bevor er sicher war das mit Joey alles ok war. Während er seinen Kaffe trank verging eine weitere halbe Stunde ohne das er was wusste. Er stand auf und lief zur Anmeldung. "Ähm...Entschuldigung...könnten sie mir bescheid geben wenn der die OP zu ende ist? Ich möchte mir ein wenig die Beine vertreten!", sagte er müde und wieder sah ihn die junge Frau lächelnd an. Es war immer noch dieselbe und nickte. "Natürlich Mr. Kaiba!", meinte sie immer noch freundlich und wendete sich wieder einigen Akten zu die sie Sortieren musste. Mit schleppenden Schritten ging er auf die Tür zu und trat raus in die frische Morgenluft. Er blinzelte mehrere Male und sah dann in den Himmel. >Es ist schon Morgen?>, fragte er sich selber und gähnte einmal herzhaft. Langsam lief er durch den kleinen Park der dem Krankenhausgelände angeschlossen war. Sein Körper fühlte sich an als hätte er auf einem Betonbett geschlafen und er setzte sich, in seiner Manteltasche wühlend auf eine der rumstehenden Bänke. Aus seiner Tasche zog er eine Schachtel Zigaretten die er immer der Nerven wegen dabei hatte, nahm sich eine raus und zündete sie an. Ein roter Punkt leuchtete auf und er zog den Qualm tief in seine Lungen. Seine Hände zitterten noch immer und seine Gedanken schwirrten seit geraumer Zeit um das Bild das er gesehen hatte. Er fühlte einen Schmerz tief in sich, wusste aber nicht woher dieser kam, er wusste nur, dass er sich Sorgen um seinen Straßenköter machte, das warum und wieso konnte er sich nicht beantworten. Aber er hoffte das Joey überleben würde. Nach dem seine Zigarette abgebrannt war stand er wieder auf und machte sich wieder auf den Rückweg, wollte er doch nicht zu lange weg bleiben, wer wusste denn schon wann die OP beendet war? Wieder im Gebäude nickte er der Dame an der Anmeldung zu und setzte sich wieder auf seinen Platz. Weitere 2 Stunden vergingen, dann wurde endlich die Tür geöffnet und ein Arzt trat heraus. Sofort stand Seto auf und sah ihn erwartungsvoll an. "Wie geht es ihm?", fragte er leise und der Arzt sah ihn an. "Sind sie mit ihm verwand?", fragte er lächelnd und sah sich die Person vor sich noch einmal an. "Oh sie sind es Mr. Kaiba...also sind sie nicht mir ihm verwand...aber sie scheinen ihn zu kennen! Kommen sie doch bitte mit in mein Büro, dann werde ich ihnen alles in Ruhe erzählen!", meinte der Arzt freundlich, bevor Seto auch nur ein Wort sagen konnte. Schweigend folgte er dem Arzt sah aber immer wieder nach hinten, in der Hoffnung das Joey auch noch aus dem OP kommen würde. >Warum sagt er mir nicht was mit Joey los ist? Ist er vielleicht...nein, das kann...darf nicht sein! Bitte Joey, sein nicht tot!<, flehte er in Gedanken und folgte weiter dem Arzt. Dieser blieb nach einer Weile stehen und öffnete die Tür zu seinem Büro. Seto trat ein und setzte sich auf einen, ihm vom Arzt angebotenem, Stuhl. Nun saßen sie hier, sich gegenseitig anblickend und Seto wurde immer nervöser. "Was ist mit ihm?", wollte er schließlich wissen. Der Arzt nickte und legte eine Akte auf den Tisch die er schon die ganze Zeit in den ändern hielt. "Also Mr. Kaiba! Erstmal, der Junge hat es so weit überlebt, allerdings ist er noch bei der Einlieferung ins Koma gefallen, das war auch der Grund dafür dass die OP so lange gedauert hat. Er hat mehrer schwere Knochenfrakturen, diese mussten wir zu Recht schieben und fixieren! Währen der OP bekam er starke innere Blutungen, doch dank unsere Schwestern wurde auch die gestoppt werden können. Ansonsten viele blaue Flecke und kleinere Wunden die aber nicht sonderlich schlimm waren. Aber eins Frage ich mich was ist diesem Jungen nur widerfahren?", erklärte er und sah Seto fragend an. >Joey...ist...im...Koma?< "W....wird er wieder gesund?", fragte er leise, das zittern wurde stärker und er musste hart schlucken. "Ich weiß es nicht Mr. Kaiba, das hängt davon aus ob er wieder aus dem Koma erwachen wird!", meinte er ruhig und ernst zugleich. "Ich verstehe...wie stehen die Chancen das er wieder aufwacht?", wollte der Braunhaarige dann wissen, krampfhaft versuchte er sich eine Träne zu verkneifen und er spürte diesen schmerz wieder, der tief aus seinem Herzen kam. "Das kann ich leider nicht sagen, aber wenn er Leben will dann wird er es auch schaffen, sollte er allerdings schon aufgegeben haben...dann tut es mir leid...", sagte er und wurde immer leise. Wie ein Schlag durchströmte ihn ein Gefühl das er sonst nur hatte wenn etwas mit Mokuba nicht stimmte. Angst! Er hatte Angst um Joey, Angst dass dieser nicht wieder wach würde, Angst davor nie wieder in diese Augen sehen zu können die seine Maske bröckeln ließen. Wieder musste er schlucken, sein Körper war steif, seine Stimme gebrochen. "K...Kann ich zu ihm?", fragte er leise und sah dem Arzt direkt in die Augen. Ein sanftes lächeln umspielte die Lippen des Älteren und er nickte leicht. "Sicherlich, ich werde sie zu ihm bringen!", sagte er freundlich und stand auf. Schnell verließ Seto das Zimmer und wartete ungeduldig darauf, dass der Arzt sich mal beeilen würde. Er wollte zu Joey, er wollte ihn sehen, wollte bei ihm sein. Nun endlich kam auch der Arzt und brachte ihn zu der Intensivstation [3] auf der Joey nun lag. Er konnte ihn durch ein großes Fenster sehen und stockte in seiner Bewegung. Joey war leichenblass und unter seinen Augen waren dicke Augenringe die sich an den Liedern leicht rötlich färbten. "Doc...eine Frage hab ich noch...im Fernsehen hieß es das er unter Drogen stand, welche Droge war es genau?", wollte er wissen, konnte seinen Blick nicht von dem Jungen in dem Krankenbett lösen. "Nun die Blutwerte haben ergeben das er sich wohl noch dem er sich diese Verletzungen zugezogen hat, Heroin gespritzt hat. Allerdings war es wohl nicht das erste Mal der er es zu sich genommen hat!", meinte er bei einem Blick in die Akte, die er mitgenommen hat. "Können sie mir vielleicht seinen Namen sagen, Mr. Kaiba?", fragte er dann. Setos Blick war noch immer auf den Blonden gerichtet, er sah so hilflos aus. "Joey...Joey Wheeler..", [4] meinte er leise, sah auf und blickte den Arzt mit einem Fragendem Blick an. "D..darf ich rein?", fragte er denn, der Arzt nickte und hielt ihm die Tür auf. Langsam betrat er das Zimmer, lief noch langsamer auf das Bett zu und setzte sich dann auf den kleinen Hocker der neben dem Bett stand. Zitternd hob er seine Hand und strich ihm eine Strähne aus dem blassen Gesicht. Die Haut war kalt und fahl. Er erschreckte sich bei dieser Kälte, zog seine Hand wieder weg und wanderte mit seinem Blick einmal auf und ab. >Oh Gott, er sieht aus als währe er tot...<, schoss es ihm durch den Kopf und eine Träne bahnte sich ihren Weg über seine Wange. Das aussehen des anderen machte ihm Angst, er sah wirklich aus als währe er schon längst gestorben, nur das ständige Piepsen, das seine Herzschläge anzeigte, war beweis dafür das er noch lebte, zumindest wenn man diesen Zustand als Leben bezeichnen konnte. [5] Leise schniefte er, wieso hatte er Angst davor das Joey nicht mehr aufwachen würde? Wieso hatte er so ein schmerzhaftes Stechen in der Brust, wenn er ihn ansah. Noch eine Träne bahnte sich ihren Weg über seine Wange. Langsam stand er von dem kleinen Hocker auf und trat an das Fenster von dem aus man auf das ganze vordere Gelände blicken konnte. Er setzte sich auf das Fensterbrett und lehnte seinen Kopf an das Kühle Glas, sein Blick ruhte aber weiter hin auf dem Kranken. *~* Setos Pov *~* Es ist so ruhig hier, nur dieses Piepen kann man hören. Joey, was ist nur mit dir passiert das du nun so hilflos in diesem riesigen Bett liegst. Was Nur? Warum antwortest du mir den nicht? Wieso kannst du nicht einfach wieder aufwachen...ich hab solche Angst nie wieder in deine Augen sehen zu können...nie wieder dieses Funkeln zu sehen wenn du mit deinen Freunden Lachst...wenn wir uns streiten. Ach verdammt, warum hab ich überhaupt Angst um dich? Wieso sitze ich hier und kann meinen Blick nicht von dir lösen? Was ist nur passiert...und warum solltest du Drogen nehmen? Das ergibt doch alles gar keinen sinn...Joey...bitte komm wieder zu dir...lächel wieder und vor allem sieh mich wieder mit deinen unglaublichen Augen an! Ich sehe auf als die Tür geöffnet wird und eine der Krankenschwestern reinkommt. Sie sagt nichts, nickt mir nur zu und spritzt irgendetwas in den dünnen schlauch vom Tropf an dem du hängst. So schnell wie sie gekommen war ist sie auch schon wieder weg und mein Blick bleibt wieder an dir kleben. Was ist das, was mir diese Schmerzen bereitet? Ich konnte dich doch eigentlich nie leiden....Nein, das ist gelogen...ich mochte dich. Du warst der einzige aus diesem Kindergarten der mir die Stirn bieten konnte. Du warst der einzige, außer Mokuba, der keine Angst davor hatte mich anzuschreien, mich zu beleidigen. Es war wie ein Spiel, nur zwischen uns, und keiner hat es gemerkt oder auch nur Ansatz weise verstanden. Du warst es der mir immer wieder zeigte das ich auch nur ein Mensch bin. Bei dir lies ich immer wieder meine Maske fallen, zu erst unbewusst doch mit der Zeit merkte ich das es mich befreite. Du befreitest mich aus der Einsamkeit....Joey wo warst du die letzten Wochen? Ich hab es nicht bemerkt, doch nun spüre ich es doppelt so deutlich. Du hast mir gefehlt und ich hab es nicht wahrnehmen wollen. Wie lange es dir wohl schon so scheiße geht? Ob es deine Freunde wissen? Sind es überhaupt deine Freunde, ich habe nicht mitbekommen das sie dich vermissen würden. Ich sollte sie fragen! Noch heute...Joey bitte wach wieder auf! *~* Setos pov end *~* Entschlossen sah er den anderen an. Noch einmal ging er zu dem Bett und strich ihm wieder eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie hatte sich einfach gelöst und lies einen langen Schatten auf seine Haut fallen. Langsam ging er zur Tür und öffnete sie, drehte sich aber noch einmal um. Sein Blick war sanft und traurig. "Joey, ich werde herausfinden was es ist...ich verspreche es dir!", murmelte er leise und verließ mit diesem Versprechen den kleinen weißen Raum. Sein Weg führte zu Anmeldung und auf dem Gebäude raus. Er hatte er veranlasst dass niemand außer ihm zu Joey [6] durfte und dann Roland angerufen der ihn abholen würde. Draußen zündete er sich erst einmal eine weitere Zigarette an und inhalierte den Qualm, hielt ihn einen Augenblick in seinen Lungen, nur um ihn hinterher langsam wieder raus zulassen. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm das Mokuba gerade Pause haben musste, schnell holte er sein Handy aus seiner Manteltasche, [7] wählte die Nummer seines Bruders und wartete darauf das dieser abnehmen würde. Lange musste er nicht warten und ein lang gezogenes: "Seto ~ ", war zu hören. "Mokuba...hör mal magst du nicht noch eine Weile bei Yuki bleiben? Ich hab etwas zu tun und hätte so keine Zeit, da ich auch selten zu Hause sein werde!", erklärte er und konnte am anderen ende der Leitung ein zweistimmiges "JUHU!", hören. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Züge und er atmete erleichtert auf. "Klar Seto....mach ich...und du Arbeite nicht so viel!", meinte der Kleinere und man konnte die Schulglocke im Hintergrund hören. "Ok Moki, sei schön brav und lerne fleißig!", danach legte er auf. In dem Moment kam auch schon Roland und fuhr Seto zu seiner Schule. Wirklich Lust hatte er ja eigentlich nicht, aber er war ja nicht zum lernen hier sondern um mit den vermutlichen Freunden Joey´s zu reden. *~* 15 Minuten später *~* Seufzend stand er vor der Tür und atmete tief durch, bevor er in das Klassenzimmer ging. Alle Blicke richteten sich auf ihn und das war etwas, was er so gar nicht leiden konnte. Er ging auf die Lehrerin zu und redete kurz mit ihr, woraufhin sie nickte und Yugi, Tristan und Tea mit Seto raus schickte. Die vier gingen in einen leerstehenden Klassenraum, den Seto öfters nutzen durfte um in den Pausen zu arbeiten. Alle drei richtete, nach dem sie sich gesetzt hatten, zu Seto und blickten ihn fragend an. Zuerst herrschte eisige Stille die Yugi dann durchbrach. "Was willst du von uns Seto?", fragte der Kleine mit dem bunten Igelhaaren, woraufhin Seto ihm einen kalten Blick zuwarf und er auf seinem Stuhl hin und herrutsche. "Ich stelle hier die Fragen, klar?", fauchte er sie an, da war sie wieder seine kalte Maske die keine Emotionen zeigte. Daraufhin nickten alle schweigend mit ihren Köpfen und sahen ihn weiter an. Seto setzte sich auf den Tisch vor ihnen und überschlug elegant seine Beine wo er dann seine Hände drauf bettete. "Wisst ihr warum Wheeler schon seit Wochen nicht mehr zur Schule gekommen ist?", fragte er sie kühl und alle zucken leicht bei Joeys Namen zusammen. Diese Reaktion hatte er nicht erwartet, as war da nur passiert? Auf die Frage hin schüttelten sie die Köpfe, trauten sich nicht irgendetwas zu sagen. Wieder herrschte eine Weile Stille bis Seto weiter fragte. "Wusstet ihr das er...Drogen nimmt?", wieder eine ungewöhnliche Reaktion. Ihr Augen weiteten sich und man konnte in ihren Gesichtern lesen dass sie alle das gleiche dachten. >Woher weiß er das?< "ICH HABE EUCH ETWAS GEFRAGT!", erinnerte er sie brüllend da keiner Antwortete, doch dann erhob sich Téa und holte tief Luft. "Ja wir wussten es...er nimmt es schon länger, wir hatten es durch Zufall herausgefunden...danach hatten wir keinen wirklichen Kontakt mehr zu ihm...", meinte sie leise und blickte auf den Boden vor sich. "Ihr wusstet es und seit einfach gegangen ohne ihm vielleicht zu helfen? Tolle Freunde seit ihr wirklich!", tadelte er sie aufgebracht und stand auf. "Ihr solltet euch schämen....wahrscheinlich ist es auch eure Schuld das Joey jetzt im Krankenhaus liegt und um sein leben Kämpft!", meinte er und verließ einfach das Zimmer um nach Hause zu gehen. Drei bleiche Gestallten blieben zurück und sahen sich erschrocken an. Tristan war der erste der etwas sagen konnte. "Joey ist im Krankenhaus...", hauchte seine Stimme und alle anderen schluckten. Das wussten sie nicht, so weit wollten sie es nicht kommen lassen...es war ihre Schuld, sie hatten ihn einfach verstoßen, aber warum wusste Seto das und sie nicht? Sie waren doch seine Freunde...Nein, sie waren keine Freunde mehr, das wollten sie ja nicht, und nun war es passiert. Es war eskaliert. Betreten schauten sie zu Boden und Yugi fing an zu weinen. "Das ist alles unsere Schuld...wir hätten ihn nicht alleine lassen dürfen....er hätte uns geholfen wenn es uns so getroffen hätte....", meinte er heiser und die anderen Nicken. Völlig fertig gingen sie wieder in die Klasse und versuchten weiterhin dem Unterricht zu folgen. Seto war inzwischen wieder zu Hause und brauchte erstmal einen starken Kaffee und eine heiße Dusche, danach würde er wieder zu Joey ins Krankenhaus gehen, er wollte ihn jetzt nicht alleine lassen. Er wollte da sein, sollte er wieder aufwachen. >Diese Idioten, und so was schimpft sich Freunde! Pah, das ich nicht lache!< *~* 2 Monate später *~* Joey war noch immer nicht wieder aufgewacht und wurde nach einer Weile in ein Komacenter gebracht, [8] auch seine Verletzungen waren noch nicht alle wieder verheilt, was den Ärzten schon ein wenig Sorgen bereitete, aber viel tun außer hoffen konnten sie auch nicht mehr. Seto war jeden Tag bei ihm und wachte über ihn, wie eine Löwin über ihre Jungen. Oft schlief er einfach an seinem Bett und hielt seine Hand. Noch immer war seine Haut fahl und auch die Augenringe waren geblieben. 2 Lange Monate waren vergangen und jeden Tag war er bei ihm. Mokuba hatte er alles erklärt und bat die Eltern von seinem Freund Yuki, das er erst mal bei ihnen bleiben könnte. Seine Arbeit verrichtete er von Joeys Zimmer aus, er wollte ihn nicht aus den Augen lassen, zwar konnte er nicht alles machen und musste so gut wie alle Termine verschieben lassen. Mr. Mizuki hatte es verstanden, doch die anderen waren nicht so einfach abzuspeisen. Niemand außer ihm war in der letzten Zeit bei Joey gewesen, auch wenn der Kindergarten zu ihm wollte, sie durften nicht hoch, Seto hatte es mit der Begründung: "Ihr wart ihn keine Freunde und das müsst ihr jetzt auch nicht mehr sein!", verboten. Sie Fragten sich zwar, warum ausgerechnet Seto bei Joey blieb und hatten es noch einige Male versucht, doch hatten sie nicht und nach aufgegeben. Wieder saß er an seinem Bett und hielt seine Hand. Er wusste zwar noch immer nicht was es war das ihm bei diesem Anblick das Herz schmerzen ließ aber das würde er noch herausfinden. Nach einer Weile wurden seine Augenlieder schwer und er schlief wieder an dem Bett ein, die Hand noch immer fest in seiner. *~* Joeys Pov *~* Kalt...mir ist so...Kalt...und es ist alles so dunkel...Bin ich tot? Sieht so der Tod aus? Ein schwarzes Nichts? Mir tut alles weh...ich dachte immer wenn man tot ist fühlt man nichts mehr...aber alles ist voller Schmerzen...ich kann mich nicht bewegen....was ist passiert....wo ist der lange Wald von den die Propheten immer schrieben. [9] ..hier ist nichts...nur Kälte....Nichts als Leere. Kalte dunkle schmerzvolle Leere......nein da ist etwas....ein Geräusch....ein Pipen....bin ich vielleicht doch nicht tot? Aber wenn ich noch lebe...wieso....ich will nicht leben....warum auch es wartet doch niemand....aber warum ist meine hand so warm....Ist da jemand? Hallo? Nichts....ich kann nicht sprechen...kann mich nicht bewegen...alles tut so weh....diese Schmerzen...sie sollen Aufhören. Das Piepsen es wird immer lauter....wo bin ich? Es tut so weh...das Piepsen es soll aufhören...alles soll aufhören....warum hört es nicht auf? Da...da ist ein licht es ist warm....es kommt immer näher...Nein ich will nicht zurück...ich will weiter weg...es schmerzt immer mehr, wird immer heller, immer schmerzvoller....geht weg....verschwindet...ich kann meinen Atem hören und noch etwas...jemand sagt meinen Namen, wer ist das? Wer Ruft mich da? Die Schmerzen werden unerträglich....es soll doch bitte aufhören...ich kann nicht mehr....ich will nicht mehr.....es tut so weh, aber da ist etwas so warm....was ist das? *~* Joeys Pov end *~* Seto öffnete müde seine Augen und sah auf. Hatte sich nicht eben Joeys Hand bewegt? Seine Augen weiteten sich als er in das bleiche Gesicht sah. Er konnte es kaum glauben. Tränen liefen ihm über das Gesicht. "Joey...Joey! Bitte wach auf! Bitte!", sagte er immer wieder und dann geschah es. Die Augenlieder zuckten und leere braune Augen starrte an die Decke. Fortsetzung Folgt... ______________________________________________________________________________________________________________ [1] Ich sag mal einfach das die nur ein Richtiges Krankenhaus haben ^^ [2] Ok soo schlecht ist es auch wieder nicht -.- (Aber Mijaina das ist doch immer noch geschmacks sache und Seto ist nun mal nur das beste gewöhnt! ^^) [3] Danke Mijaina das du mich drauf hingewiesen hast...aber Seto ist ein Kaiba, und der darf machen was er will XD Also zumindest bei mir^^ [4] Ich weiß,ich weiß, Eigendlich heißt er Joeph Jay Wheeler^^ Aber Joey, hört sich besser an! [5] Da piepst nicht nur der Herzschlag. Auch Sauerstoffgehalt im Blut, Hirnströme, da er im Koma liegt und so weiter [6] Siehe [3] [7] Er hat sein Handy dabei?? Naja der hat so viel Geld, der hat sicher mehrere davon =^-^= [8] Ich hab mal meine Mama gefragt was passiert wenn man länger im Koma liegt und sie sagte das man die Patienten dann in so genannte Komazentren bring, die kümmern sich da wohl anders als die im Normalem Krankenhaus....und es ist mehr Platz! [9] Ich hab ein Buch in dem Geschrieben steht das die Propheten früher so etwas vor ihrem Tot erzählt haben, damit die Angst verflog. Und da ich selber schon kurz vorm Tot stand kann ich dem nur beistimmen, denn ich bin auch durch einen Wald. Aber ich denke das es immer anders ist! ______________________________________________________________________________________________________________ So und das war es auch schon wieder. Hoffe das Pittel hat euch auch gefallen, so das ihr weiter lesen möchtet^^ das nächte Kapitel gibt es dann wieder am Mittwoch^^ Würde mich riesig freuen wenn ich auch dieses mal wieder soo viele Kommis bekomme^^ das Mutiwiert mich richtig immer weiter zu schreiben XD Also bis dann Eure DarkSoka =^-^= Kapitel 3: Stumme Schreie ------------------------- Soooo erstmal ein ganz großes Sorry das es so lange gedauert hat...aber meine Betaleserin kommt nicht vorran -.- ich hab das ende jetzt selber mal durchgelesen und versucht das schlimmste zu korigieren^^; ich hoffe das es nicht zu schlimm wird^^ Dan wieder mal ein ganz dolles danke für die Lieben kommis =^-^= Ich hab mich riesig gefreut! Was mich aber noch mehr gefreut hat, was als ich gesehen hab das mich einige in ihre Fovorieten liste aufgenommen haben ^^ ich hab fast geweitn >< So jetzt aber mal los....viel spaß beim lesen! ______________________________________________________________________________________________________________ Kapitel 3 Stumme Schreie // Seto öffnete Müde seine Augen und sah auf. Hatte sich nicht eben Joeys Hand bewegt? Seine Augen weiteten sich als er in das bleiche Gesicht sah. Er konnte es kaum glauben. Tränen liefen ihm über das Gesicht. "Joey...Joey! Bitte wach auf! Bitte!", sagte er immer wieder und dann geschah es. Die Augenlieder zuckten und leere braune Augen starrten an die Decke. // Mit Tränen in den Augen sieht er ihn an. "Joey, du bist wach.....sag doch was...Hey Joey!", murmelte er und strich ihm über die Wange, doch Joey blieb stumm, reagierte einfach nicht. Seine Augen blickten nur weiter an die Decke. Seto schüttelte leicht den Kopf und stand auf. Jetzt musste er erstmal einen Arzt holen. "Warte kurz Joey, ich hole einen Arzt!", meinte er leise, ließ seine Hand los und ging aus dem Zimmer um den behandelten Arzt zu holen. Joey war wieder wach, er hatte seine Augen wieder geöffnet, doch waren es nicht die Augen die er sehen wollte. Warum reagierte der andere denn nicht? Was war den los, war er etwa verwirrt? Seto versank förmlich in seinen Gedanken, merkte gar nicht, dass der Arzt schon vor ihm stand und ihn fragen anblickte. "Mr. Kaiba, was ist denn los? Sie sehen so nachdenklich aus!", fragte er freundlich, endlich sah der Braunhaarige auf. "Oh....ähm, also Joey ist wieder wach, aber er reagiert nicht...ich wollte das er was sagt, aber er sieht nur an die Decke und seine Augen...sie sind irgendwie so weit weg...", erklärte er, erhielt ein Nicken und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu dem Blonden. Mit ernster Mine untersuchte der Arzt Joey, testete alle Reflexe und drehte sich, mit einem besorgten Blick zu dem Braunhaarigen. "Was? Was ist den mit ihm?", fragte er ängstlich als er den Ausdruck in den Augen des Älteren erkannte. Dieser seufzte leise und trug etwas in die Akte von Joey ein. "Also Mr. Kaiba. Er ist zwar körperlich wach, aber sein Unterbewusstsein liegt noch im Koma. Er ist jetzt momentan außer Lebensgefahr, aber wir müssen aufpassen das er nicht wieder komplett ins Koma fällt, denn dann würde er nie wieder aufwachen!", erklärte er und Setos Augen weiteten sich. Sein Blick fiel auf die geöffneten Augen das Kranken und wurden wieder Traurig. "Kann man denn nichts machen?", fragte er leise und ging auf das Bett zu um sich wieder auf den Stuhl zu setzen und Joeys Hand in seine zu nehmen. "Nein Mr. Kaiba....so sehr ich auch wollte, aber wir können einfach nur noch da sein und hoffen, dass er völlig zurück findet!", meinte er bedrückt und legte dem jungem Firmenboss eine Hand auf die Schulter. "Aber ich bin sicher, dass er es schaffen wird! Reden sie mit ihm, irgendwann wird er sieh hören können und kommt sicher wieder zu sich!", versuchte er ihn aufzuheitern und es schien zu funktionieren. Leicht hob Seto seinen Kopf und nickte, während ein leichtes Lächeln sich auf seinem Gesicht zeigte. "Ja, er kommt sicher wieder zu sich!", meinte er leise und drehte sich wieder zu dem anderen, während der Arzt leise das Zimmer verlies. Lange sah er ihn an, versuchte ein Lebenszeichen in den Augen zu sehen, doch da war nichts, sie blickten nur stumm gerade aus und bewegt hatte sich der Blonde auch noch nicht. "Bitte Joey, du musst kämpfen! Komm zurück, bitte!", hörte man die Stimme des Braunhaarigen Er wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Wenn er nur fest daran glauben würde, würde es auch passieren. Er hatte auch nicht aufgegeben als Joeys Augen noch geschlossen waren. Immerhin hieß es doch die Hoffnung stirbt zu letzt! Wieder reagierte er nicht. Er seufzte und strich ihm über die Wange. >Joey, wo bist du nur?<, fragte er ihn in Gedanken, bekam aber auch so keine Antwort. Sein Blick wanderte zum Fenster. Draußen konnte man die blühenden Bäume sehen. Die Sonne schickte ihre Strahlen, auf die Erde, schenkte Wärme und Freude. Er konnte die Vögel singen hören und wünschte sich, dass Joey sie auch hörte und dem Gesang folgen würde. Wieder einmal löste sich eine Träne und perlte von seinen Wangen auf Joey´s Hand. Da war es wieder. Leicht spürte er den Druck von der kühlen Hand. Seine Augen weiteten sich und er versuchte es wieder. "Joey?", fragte er leise, doch die Augen des anderen blieben leer und ausdruckslos, fast wie die Augen eines Toten. Seto lief es eiskalt den Rücken runter, als er an so etwas dachte. Schnell schüttelte er seinen Kopf. Joey war nicht tot, er lebte und lag hier vor ihm. Er schlief nur. Langsam stand er auf. Er brauchte dringend frische Luft. Es erdrückte ihn, dieses Pipen und die Gewissheit das Joey nicht reagierte. Leise verließ er das Zimmer und machte sich auf den Weg nach draußen, wo er sich erst einmal wieder eine Zigarette anzündete. Der frische Aprilwind zerzauste seine Haare und ließ sie abstehen. Seit dem Joey im Krankenhaus lag, rauchte er mehr, schon fast zu viel. Fast drei Schachteln leerte er im Laufe eines Tages. Es zerrte zu sehr an seinen Nerven. Mit langen Schritten lief er durch die Grünanlage die für die Besucher da war und hing seinen Gedanken nach. Vielleicht sollte Joey auch einfach mal aus diesem Zimmer raus. Die Wärme der Sonne spüren, vielleicht würde ihm das helfen, aber wie sollte er das anstellen? Er konnte ihn ja nicht einfach mit dem Bett nach Draußen fahren, das würden die Ärzte sicherlich nicht erlauben. Er öffnete zwar jeden Tag das große Fenster damit die frische Luft hineinkommen konnte, aber es war nicht das gleiche. Er seufzte gedankenverloren und hob seinen Blick. Etwas weiter entfernt konnte er ein Pärchen sehen das sich umarmte um sich gegenseitig zu trösten. Wie gern würde er Joey auch so in den Arm nehmen, in seine Augen sehen und ihn....Küssen. Ertappt errötete er etwas. Wieso wollte er den anderen küssen? Das war doch nicht normal, er war doch nicht verknallt in diesen blonden Engel. Er schüttelte den Kopf, wollte diese Gedanken loswerden, doch es klappte nicht. Er stellte sich vor wie es wohl währe die Lippen das anderen zu spüren, ihn zu liebkosen. Mit ihm einfach glücklich zu sein und ihn nie wieder so verletzt sehen zu müssen. Er schluckte. Wieso wollte er das alles? War er vielleicht doch..? Er blickte nach hinten und rauf zu dem Fenster hinter dem Joey in dem Bett lag. Sein Blick wurde immer trauriger und wieder lief eine Träne seine Wangen hinab um in dem Stoff seines Pullovers zu versickern. Tat es ihm deshalb so weh den Blonden so zu sehen? Schmerzte sein Herz weil er ihn liebte, und es ihm nicht einmal sagen konnte? >Nein, Seto...du kannst es ihm noch sagen! Er wird wieder aufwachen!<, sagte ihm eine kleine Stimme in seinem Hinterkopf. Wieder schluckte er. Ja er fühlte sich zu dem anderen hingezogen, lange schon war ihm das klar, aber war das wirklich liebe? Sollte er wirklich sein Herz an diesem frechen, süßen Hündchen verloren haben? Vor seinem inneren Auge sah er Joey wie dieser lachte und ihn ansah. Alles in ihm fing an zu kribbeln. Er wollte ihn beschützen. Wollte bei ihm sein, wollte ihn küssen. Er wollte ihn einfach Lieben! Ja, er liebte diesen Jungen, der nun so hilflos war, der ihn brauchte. Er würde ihn zurückholen, würde ihm helfen egal was kommen würde. Er würde für ihn da sein, nicht so wie die anderen die meinten seine Freunde zu sein, nein er würde immer bei ihm bleiben. Entschlossen lief er zurück zu dem Zimmer, in dem er sich wieder an das Bett setzte und Joey Hand nahm. "Joey....ich bin bei dir! Hab keine Angst, niemand wird dir je wieder wehtun! Ich...ich liebe dich doch...", hauchte er und küsste seine Stirn. Langsam schlossen sich die Augen wieder und ein sanftes Lächeln zierte das Gesicht des Jüngeren. >Hat er mich etwa gehört?< Ein glückliches Lächeln schlich sich auf die feinen Züge des größeren und er strich ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht. Am nächsten Morgen kam wieder der Arzt ins Zimmer und lächelte als er sah das Seto wieder an dem Bett seines Freundes schlief. Leise ging er zu den beiden rüber und untersuchte Joey, immer darauf bedacht den großen Kaiba nicht zu wecken. Er war wahrscheinlich wieder die ganze Nacht wach gewesen und hatte auf ihn aufgepasst. Wheeler musste ihm wirklich wichtig sein. Wenige der Verwandten bleiben bei den anderen Koma Patienten, so lange wie dieser Junge Mann. [1] Und dabei war er nicht mal mit ihm verwand. Schnell hatte er alle Untersuchungen abgeschlossen, legte dem Braunhaarigen noch eine Decke über die Schultern und verlies das Zimmer wieder. Er wollte nicht zu lange stören, auch wenn sie beide schliefen. Als er in seinem Büro ankam ließ er sich mit einem friedlichem Lächeln in seinen Stuhl fallen. Solche Momente waren es warum er Arzt geworden war. Er wollte immer schon anderen helfen und so konnte er es. Er war für seine Patienten da. Viele bekam gar keinen Besuch da sie die einzigen Überlebenden eines Unfalls waren, oft setzte er sich zu diesen Patienten und redete einfach über alles was ihm einfiel. Er wollte nicht, dass sie das Gefühl hatte alleine zu sein. Immer hin glaubte er daran das Komapatienten viel mitbekommen, und genau wussten wenn jemand bei ihnen war. Es war auch erwiesen dass jemand schneller aus dem Koma erwacht, wenn eine sich um ihn sorgende Person, bei ihm war. Sie waren das Licht das sie aus dem Irrgarten des Unterbewusstseins führten, sie sicher wieder in die Wirklichkeit brachten. Er hoffte das alle seine Patienten wieder genesen würden, doch leider war es meist schon zu spät, da sie aufgehört hatten zu kämpfen und keinen Grund hatten weiter zu leben. Sicher hatte der Junge auch eine Menge durch machen müssen, würde lieber sterben, aber vielleicht schaffte es Kaiba ja ihn trotz allem wieder zurück zu holen. Wünschen würde er es ihm. Es schien als würde die beiden ein Band aneinander binden, doch es war sehr dünn und konnte leicht reißen. Würden sie es schaffen es zu stärken? Bestimmt! Seto erwachte erst gegen Mittag wieder als gerade eine Schwester rein kam um den Zustand von Joey zu überprüfen. Lächelnd sah sie den verschlafenden jungen Mann an, auch unter seinen Augen hatten sich mittlerweile dunkle Augenringe gebildet. Sie schrieb alles auf ein Klemmbrett und hängte es mit einem: "Na gut geschlafen?", wieder an das Bett zurück. Seto rieb sich über die Augen und sah sie an. "Nein, nicht besonders....", meinte er leise und blickte wieder zu Joey, der noch immer zu schlafen schien. "Mr. Kaiba?", riss sie ihn aus seinen Gedanken und er wendete sich wieder ihrem Gesicht zu. "Hm?", kam es nur von ihm und er sah sie Fragend an. "Wir wollen heute versuchen ob er etwas Essen zu sich nimmt. Ich wollte sie Fragen ob sie das machen möchten oder ob das lieber eine Schwester übernehmen soll?", fragte sie freundlich und sah dann auch kurz zu Joey. Seto musste nicht lange überlegen und nickte einfach nur. Lächelnd nahm sie das zur Kenntnis. "Ok, sagen sie bescheid wenn er seine Augen öffnet, dann werde ich ihnen etwas zu essen bringen lassen. Sie sollten auch mal wieder etwas zu sich nehmen, die meiste Zeit trinken Sie ja nur Kaffee.", sagte sie und wieder kam nur ein leichtes Nicken von ihm. Das reichte ihr und sie verließ wieder das Zimmer. Der Firmenboss gähnte einmal und stand dann auf um sich an das geöffnete Fenster zu setzen. Er blickte nach draußen wo auf einem Baum zwei Eichhörnchen fangen spielte, aber wirklich mitbekommen tat er es nicht. Er musste die ganze Zeit an den gestrigen Tag denken. Joey hatte ihn sicher gehört! Er hatte gelächelt, hoffendlich wachte er bald wieder auf. Die ganze Zeit über wurde er künstlich ernährt, aber abgenommen hatte er trotzdem.[2] Ein Seufzen entwich seiner Kehle und er stellte fest da er in letzter Zeit immer öfters seufzte, das war doch sonst nicht so, ob das auch an Joey lag? Bestimmt! Was sollte es denn sonst sein? Einmal ließ er seine ganzen Knochen knacken, [3] er war total verspannt, kein Wunder wenn er immer in so einer unbequemen Lage schlief. Das war ja auch nicht gesund, zwar hatten sie extra für ihn noch ein Bett in das Zimmer stellen lassen, aber er wollte in der Nähe des andern sein, wer wusste denn schon ob er nicht genau wenn Seto schlief aufwachen würde? Er wollte es mitbekommen und ihm zeigen, dass er da war. Was würde wohl passieren wenn er, einfach in dem anderem Bett schlafen würde, Joey aufwachte und sich einsam fühlte. Er wollte es gar nicht wissen. Schnell verwarf er diese Gedanken und schritt wieder zu dem Bett. Langsam beugte er sich vor und hauchte ihm wieder einen Kuss auf die Stirn, nachdem er ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht gestrichen hatte. "Ich bin gleich wieder da, Joey!", sagte er leise, verließ nun auch das Zimmer und trat nach draußen in die Sonne. Wie Jeden Tag seit Joey nun schon hier war, ging er etwas spazieren, damit seine Knochen nicht noch ganz einrosteten. Nach einer halben Stunde kam er wieder ins Zimmer, gerade rechtzeitig also Joey wieder seine Augen öffnete und an die Decke starrte. Schnell lief er zu ihm und sah ihn an. "Joey?", fragte er wieder, doch kam auch dieses Mal keine weitere Reaktion. Etwas traurig strich er ihm über die Wange doch Joey zuckte zusammen und verkrampfte sich. Sofort zog er seine Hand wieder weg und sah traurig in die Augen die sich nun auf ihn richteten, doch ihn nicht ansahen, sondern einfach weiter in die ferne starrten. Er verließ das Zimmer um dem Arzt zu berichten was gerade passiert war. Dieser untersuchte Joey auch sogleich, doch immer wenn er ihn berührte zuckte der Jüngere zusammen und verkrampfte sich. Es tat Seto im Herzen weh dies mit ansehen zu müssen. Er musste schreckliche Schmerzen haben, auch wenn die Wunden langsam abheilten. Alles notierend richtete er sich wieder an den Braunhaarigen. "Er scheint langsam zu sich zukommen, aber außer Berührungen nimmt er nichts war. Es wird noch eine Weile dauern bis er auch auf Licht oder Worte reagiert!", erklärte er langsam und schrieb weitere Sachen in die Akte. "Das Verkrampfen rührt daher, das er nur merkt dass er berührt wird, dabei kann er aber nicht einschätzen, was es für Berührungen sind. Er denkt wahrscheinlich, dass man ihm noch mehr verletzen will!", fuhr er fort und klappte die Akte wieder zu, die immer dicker wurde. "Ist es sehr schlimm wenn er sich so sehr verkrampft?", fragte der Jüngere dann ängstlich und sah den Arzt traurig an. "Nun, durch seine Verletzungen wird das Krampfen sehr schmerzhaft, aber er sollte sich daran gewöhnen, ab und an berührt zu werden. Schließlich müssen seine Verbände gewechselt werden und er muss auch wieder anfangen zu essen. Ich denke dass er Nahrung zu sich nehmen kann. Sein Körper wird wahrscheinlich normal reagieren und einfach alles schlucken. Ich werde ihnen etwas Suppe bringen, dann können sie es versuchen, aber nur langsam!", meinte er und erhielt ein leichtes Nicken zur Antwort, woraufhin er auch gleich das Zimmer verließ um die eben genannte Suppe zu bringen. Seto ließ sich wieder auf dem Stuhl sinken und musterte jede noch so kleine Regung seines Freundes. "Hab keine Angst Joey....ich lasse nicht zu das du noch einmal verletzt wirst...ich werde auf dich aufpassen...ich verspreche es dir!", sagte er traurig und mit leiser Stimme. Insgeheim war er ja über jede Besserung froh, doch hieß das jetzt dass er nicht mehr einfach seine Hand halten konnte, ohne dem Kleinerem wehzutun. Zitternd hob er seine Hand um die von Joey zu ergreifen. Seine Schlanken Finger berührten die kühle Haut und Joey verkrampfte sich abermals, so gleich zog der Ältere seine Hand wieder zurück und starrte sie an. >Ich hab ihn kaum berührt...< Sein Blick wanderte wieder zu dem blassem Gesicht und er schluckte. Noch einmal versuchte er es, Joey sollte wissen dass er hier war, sollte wissen dass er ihn beschützte. Hauchzart berührte er wieder die Hand des anderen mit seiner eigenen und wieder verkrampfte er sich. Dieses Mal allerdings zog er sie nicht zurück, sondern Ergriff die schmale Hand ganz. Ein Zittern ging durch Joeys Körper und Seto erstarrte. "Joey....keine Angst....ich tu dir doch nichts...bitte beruhige dich!", flehte er ihn an und langsam entspannte sich der Blonde wieder. Seto atmete auf. Das war gut, er musste ihm nur zeigen dass er keine Angst haben brauchte. Er war der Letzte der ihm wehtun wollte, auch wenn er das in der Vergangenheit wohl des Öfteren verbal getan hatte. Sanft strich er mit seinem Daumen über die Haut, war so sanft wie möglich. Joey blieb ruhig, machte nichts außer in die Leere zu starren. "Alles wird wieder gut!", hauchte er und setzt zarte küsse auf die Fingerkuppen, was Joey wieder zusammen zucken ließ. "Sshht.....hab keine Angst Joey....es wird dir nichts mehr passieren.....ganz ruhig!", sagte er leise und wieder half es, das der Körper sich entspannte. Leise öffnete sich die Zimmertür und der Arzt kam mit einem Tablett rein, auf dem die Suppe stand. Lächelnd sah er sich das Bild an und ging auf die beiden zu. "Er scheint ihnen zu vertrauen!", meinte er leise und stellte das Tablett auf das kleine Schränkchen das neben dem Bett stand. "Hmm...", machte Seto und sah den Arzt an. "Danke!", meinte er dann und bekam ein Nicken des Älteren. "Sein sie vorsichtig...nicht das er sich verschluckt!", wurde ihm gesagt und dann waren sie auch schon wieder alleine. Seto blickte zu dem Teller und dann wieder zu Joey. "Joey....hab jetzt keine Angst....ich setz dich etwas auf damit du etwas essen kannst...", erklärte er dem Blonden, wusste jedoch das er keine Antwort bekommen würde. Joey blieb einfach still. Vorsichtig, ohne die Hand los zu lassen setzte er sich zu ihm auf das Bett und hob das Kopfteil etwas an, damit sein Freund halb saß. Es rastete ein und schon verkrampfte sich der Körper vor ihm wieder. "Ganz ruhig...", meinte er und strich weiter mit dem Daumen über die Hand. Langsam wurde Joey wieder ruhiger und starrte nun wieder durch ihn durch. Es fröstelte ihn bei dem Gedanken, das Joey ihn nicht wahrnahm, zumindest nicht so wie er es wünschte. Tief atmete er durch und musste nun notgedrungen die Hand, die noch immer leicht zitterte los lassen, aber anders konnte er ihn nicht füttern. Langsam, um auch nichts zu verschütten, nahm er den lauwarmen Teller in die eine und den Löffel in die andere Hand. Er Tauchte den Löffel in die Suppe, machte etwas auf ihn, pustete ihn etwas kühler und tippte vorsichtig an die schmalen Lippen. Diese öffnete sich auch wie automatisch und er konnte ihn füttern. Vorsichtig, immer darauf bedacht das die Suppe nicht zu heiß war, fütterte er ihn Löffel für Löffel. Der Arzt hatte recht gehabt, er schluckte einfach das was man ihm in den Mund schob. Nach knapp einer Stunde war der Teller dann endlich leer und er konnte ihn zurückstellen. Vorsichtig griff er wieder nach der Hand des anderen, der sich dieses mal nicht verkrampfte, und setzte sich, nach dem er das Kopfteil wieder runtergelassen hatte und Joey somit wieder lag, auf den Stuhl. Lange sah er ihn an, streichelte dabei weiter die Hand die in seiner lag, bis Joey seine Augen wieder schloss und sein Körper einschlief. Sachte strich er Ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte leicht. Joey würde wieder ganz gesund werden, daran glaubte er fest und es wurde ja auch immer besser. Eine Weile noch beobachte er ihn bei schlafen, wurde selber müde, aber er wollte sich noch mal die Beine vertreten und wissen wie es seinem kleinem Bruder ging. Also löste er sich von der Hand des Blonden und ging leise nach draußen. Tief zog er die frische Luft in seine Lungen und genoss den Geruch des Frühlings. Langsam lief er an den Bäumen vorbei, setzte sich nach einer Weile auf eine Bank und zog sein Handy hervor. Schnell war auch die Nummer von seinem Bruder gewählt und wie schon so oft wartete er auf das Freizeichen. Eine ganze Weile passierte gar nichts, doch dann nahm sein Bruder ab. "Seto? ", kam es schniefend vom Kleineren. Dem Braunhaarigem gefror das Blut in den Adern. "Mokuba...hey was ist den los?", fragte er besorgt und schloss die Augen. "Ich hab mich mit Yuki gestritten....", kam es leise und wieder schniefte er, Seto jedoch atmete auf. Er hatte schon Angst das es was Schlimmeres währe. "Warum habt ihr euch denn gestritten?", fragte er und seine Stimme war ungewöhnlich sanft. "Wir waren unterwegs und ich wollte in den Freizeitpark, aber Yuki wollte da nicht hin, er wollte lieber ins Schwimmbad! Ich kann doch nicht schwimmen und meinte dass ich da nicht hin will...", meinte er und weite wieder. "Jetzt beruhige dich doch...weiß Yuki denn das du nicht schwimmen kannst?", fragte er weiter und musste lächeln. Das war sein Bruder, stritt bei jeder Kleinigkeit, aber er war ja noch jung. "Nein, das ist mir peinlich, aber jetzt redet er nicht mehr mit mir!", erklärte er und Seto musste sich das Lachen verkneifen. Das war einfach zu niedlich. "Ach Moki...sag es ihm doch einfach, dann wird er es verstehen...", meinte er und kicherte nun doch etwas. "So was muss dir doch nicht peinlich sein, das ist was ganz normales...und wer weiß vielleicht bringt er es dir ja bei!", fuhr er fort und wartete auf die Antwort. Einige Minuten war es still doch dann kam ein leises: "Ist gut Seto...danke!", und dann hörte er ein gleichmäßiges Tuten. Noch immer leise lachend ließ er sein Handy wieder in die Tasche gleiten und stand auf, um noch ein wenig zu spazieren. *~* Mittlerweile bei Joey *~* Er merkte das sich seine Augen öffneten, doch konnte er nichts sehen, nichts fühlen. Nur dieser stechende Schmerz war noch da, wurde immer unerträglicher. Sein Körper fühlte sich taub an, wollte sich einfach nicht bewegen. Joey spürte das jemand bei ihm war, doch konnte er nicht sagen wer es war. Er spürte die Gegenwart einer Person die er kannte, doch wer war es? Er wusste es nicht, wusste nur das dieser jemand schon länger bei ihm sein musste. Jemand der ihn gerne hatte, der sich um ihn sorgte. Vielleicht war es ja Yugi? Nein das konnte nicht sein, er Tristan und Téa wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben, das hatten sie ihm damals ja selbst gesagt. Also warum sollten sie sich jetzt um ihn Sorgen? Er war ihnen doch egal. Für sie war er nichts mehr wert, ihre Freundschaft war nichts mehr wert! War es vielleicht sein Vater? Nein, wieso sollte er ihm erst wehtun und dann bei ihm sein? Er Hasste ihn doch, seinen eigenen Sohn, hattes ihm immer gezeigt das sein Leben nichts wert war. Er hatte ihn doch erst so weit gebracht. Ein Arzt konnte es auch nicht sein, der hätte gar keine Zeit um bei ihm zu bleiben und kennen tat er ja auch keinen. Aber wer kam noch in Frage? Die einzigen Personen die ihm noch einfielen waren schon lange tot und konnten somit auch nicht bei ihm sein, und wenn dann nur in seinem Herzen, wenn er denn noch eines hatte. Aber das musste er ja, ansonsten würde es nicht so wehtun. Lange überlegte er und dann tauchte das Bild eines Braun haarigem jungen Mannes auf. Kaiba? Aber wieso sollte er hier sein? Er hatte eine Firma zu leiten, und kümmerte sich auch so nie um die Probleme seiner Mitmenschen. Für den Firmenboss gab es doch nur sich selbst und seinen kleinen Bruder. Also wer konnte es sein? Sein Kopf pochte und ihm wurde immer heißer, wahrscheinlich würde er Fieber bekommen. Er dachte und dachte nach aber ihm fiel keiner mehr ein der bei ihm sein Könnte. Es machte ihn fast verrückt es nicht zu wissen, aber noch schlimmer war es, sich nicht einmal bewegen zu können, oder einfach nachsehen. Dabei würde er es doch so gerne wissen, vielleicht gab ihm diese Person auch einen Grund um zu Kämpfen? Er würde so gerne sehen wer da neben ihm saß. "Dann wach doch auf", konnte er eine weibliche Stimme sagen hören. Aber woher kam sie? Er versuchte sich auf die Stimme zu Konzentrieren und es klappte. "Wer bist du?", wollte er dann wissen, hoffte inständig auf Antwort. "Erkennst du mich denn nicht Brüderchen?", fragte dann die Weibliche Stimme zurück. "Serenity?", kam es leise von dem Blonden und dann stand auch schon seine jüngere Schwester vor ihm. Sie hatte ein langes weißes Gewand an und ihre langen braunen Harre wehten umher. "Ja Joey...ich bin es!", meinte sie und lächelte ihn glücklich an. In den braunen Augen Joey´s sammelten sich tränen und er schniefte leise. "Aber wie ist das möglich? Wo ist Mama?", fragte er drauf los und viel seiner Schwester in die Arme. "Mama kommt5 noch....Joey...hör mir jetzt gut zu...du musst Stark sein, hörst du. Da ist jemand der auf dich wartet und der dich vermißt!", sagte sie mit ihrer hellen stimme und strich ihrem Bruder über den Rücken. Dieser jedoch schüttelte den Kopf und schloss müde die Augen. "Nein, es tut nur weh und ich kann mich nicht bewegen....hier ist es viel schöner...und du bist hier! Ich hab dich so vermißt...", erwiderte er wie ein kleiner trotziger Junge und klammerte sich mehr an seine Schwester, die eine so wundervolle wärme ausstrahlte. "Joey....deine Zeit ist aber noch nicht gekommen....ich vermisse dich doch auch...aber ich und Mama ist doch immer bei dir...ganz nah in deinem Herzen...bitte Joey!", versuchte sie es noch einmal und löste sich etwas von dem Blonden."Bitte Joey, du musst wieder zurück....!", fuhr sie fort und sah ihm in die Augen. Wieder schüttelte der größere den Kopf. "Aber wieso? Hier ist es so schön ruhig....und hier gibt es keinen Schmerz....kein Leid...keine Trauer....hier sind alle die ich liebe!", beharrte er und sah sie mit wässerigen Augen an. "Ach Brüderchen....du weißt genau das, dass nicht war ist! Du draußen ist jemand der dich lieb und der auf dich wartet...wenn du hier bleibst wirst du nur noch mehr schmerzen haben! Hier bist du verloren! Dies ist nicht der Himmel Joey, das hier...", sie drehte sich einmal um die eigene Achse. "Das hier ist das nicht....dunkle Leere....hier gibt es nichts, Joey gar nichts!", sagte sie streng und sah ihn wieder an. "NEIN! Das stimmt nicht....du bist doch hier!", meinte er und wollte wieder nach ihr greifen, doch glitt seine Hand dieses mal durch sie hindurch. "Nein Joey...ich bin nicht wirklich hier....ich kann auch nicht hier bleiben...ich will nur das du Kämpfst und stark bist! Gib nicht auf Bruder und lebe für uns weiter...!", sagte sie und ihre Gestalt wurde immer blasser. "NEIN! Serenity, bleib hier! Bitte geh nicht....lass mich nicht wieder allein....SERENITY!!!!!!", schrie er doch was sie schon verschwunden. Allmählich schloss ihn wieder diese Kälte ein, kroch in seinen Körper und drohte ihn zu ersticken. Nur seine eine Hand blieb warm und schmerzte nicht. Es wunderte ihn. Warum war sie so warm? Warum tat sie nicht genauso weh wie der Rest seines Körpers? Hatte seine Schwester die Wahrheit gesagt? War dort wirklich jemand der auf ihn wartete und ihn Liebte? Aber selbst wenn, wer? Wieder Tat sein Kopf weh....es ließ ihn einfach keine ruhe. Er wollte es wissen. Sich konzentrierend versuchte er seine Hand zu bewegen und es klappte. Zwar war es mehr ein zucken als eine wirkliche Bewegung, aber damit wollte er sich erst einmal begnügen. Er wartete ab, doch es geschah nichts, außer das nun auch seine Hand von der Kälte umschlossen wurde. "Nein....bitte nimmt diese Kalte von mir...es tut so weh...", flehte seine leise stimme in die Dunkelheit, doch eine ganze weile geschah nichts. Völlig unerwartet berührte ihn jemand am Kopf und er zuckte zusammen. Er hatte sich erschrocken. Verzweifelt versuchte er etwas zu erkennen und wie von selbst richteten sich seine Augen in die Richtung aus der er dachte, das die Berührung stammte. Eine leichte welle von wärme schoss in diesem Moment durch seinen Körper, doch so schnell wie diese gekommen war, was sie auch schon wieder verschwunden. Da war sie wieder diese Kälte. sie sollte doch verdammt noch mal verschwinden. Das Atmen viel ihm schwer und er schloss einen Moment seine Augen. Das Funktionierte! Doch um so länger er sie geschlossen hielt um so tiefer schien er zu sinken. Plötzlich stand er auf einem See. Einem Rotem See. War das wirklich Wasser? Es war ihm egal. Eine Angenehme Wärme ging von diesem Wasser aus und strömte durch seinen Körper. Doch die Schmerzen blieben. Er schrie. es wurde immer schlimmer, was geschah hier nur mit ihm. Langsam sank er immer tiefer in die Rote Flüssigkeit und er schrie immer lauter, wollte sich irgendwo festhalten, doch gab es nichts. Immer schneller sank er in dieses Wasser...immer mehr schmerzen hatte er. es war kaum noch auszuhalten aber dann hielt ihn etwas fest. Sanft wurde er wieder hochgezogen und festgehalten. "Joey....hab keine Angst...alles wird wieder gut....niemand wird dir mehr wehtun...das verspreche ich....", konnte er eine sanfte Stimme hören. Die schmerzen verschwanden und er entspannte dich. "Wer bist du?", fragte er heißer doch bekam er keine Antwort. Er wurde einfach festgehalten und dann spürte er etwas warmes an seinen Lippen. Ohne es zu wollen öffneten sie sich und eine warme Flüssigkeit rann seine Kehle runter und weiter bis in den Magen. Es machte ihm Angst. Was war das? Wer war das? Und wieso war er bei ihm? Immer mehr Fragen machten sich in seinem Kopf breit, so das er gar nicht merkte wie wieder diese warme Flüssigkeit in seinen Mund geschoben wurde. Er konnte einfach nicht mehr nachdenken, er war einfach nur noch müde und wollte schlafen. Er merkte wie er langsam wieder hingelegt wurde und schloss dann seine Augen. "Schlaf etwas Joey....ich bin ja bei dir!", hörte er wieder diese Stimme, sie beruhigte ihn und mit einem lächeln auf den Lippen fiel er in einen Traum losen Schlaf. Lange hielt es jedoch nicht an und er öffnete wieder seine Augen. Gleißendes Licht blendete ihn und er wollte seine Hand heben, doch konnte er sie nicht bewegen, er fühlte sich so verdammt Kraftlos. Einige mal blinzelte er und sah sich dann, so weit es ohne den Kopf zu bewegen Möglich war, um. Er war allein...aber was hatte er erwartet? Er wusste doch das niemand auf ihn warten würde, wieso auch? Er war nichts wert. Niemand wollte ihn haben, niemand! Stumme tränen liefen ihm über die Wangen und sein Körper verkrampfte sich. Er wollte nicht mehr Leben, wieso konnte er nicht einfach in die Tiefe sinken und nie wieder auftauchen. Einfach weg sein. Wieso wurde er eigentlich geboren? Schon wieder Quälten ihn diese Fragen und wieder wusste er keine Antworten. Ein leises Schluchzen entwich seiner Kehle und er musste die Augen zusammen kneifen, da die Schmerzen wieder zurück kamen. Er hörte wie eine Tür geöffnet wurde und dann eine Klirrendes Geräusch. "Joey!", konnte er jemand sagen hören und blickte in die Richtung, aus der diese Geräusche kamen. Seine Augen weiteten sich als er den Braun haarigen erkannte der seine Kaffetasse fallen lassen hatte und nun auf ihn zu kam. "Joey....du...du bist wach?", fragte der Blauäugige leise und strich ihm über die Haare. seine Hände zitterten und er schluckte. "Seto....?", kam es nur noch leise vom Blonden ehe er anfing hemmungslos zu weinen. Fortsetzung Folgt... ______________________________________________________________________________________________________________ [1] Also...Joey liegt NICHT mehr auf der Intensivstation....In einer Komaklinik wollen die Ärzte das die Angehörigen, so lange wie möglich bei den Patienten bleiben! Also nicht wunder, Seto darf ja so lange bei ihm bleiben weil sonst niemand kommt!^^ [2] Also Joey jetzt ^^ [3] Mein Freund macht das auch ständig, das ist voll eklig >____< ______________________________________________________________________________________________________________ So das wars auch schon wieder....ich mag das Pittel nicht so...irgendwie ist das nicht sooo gut geworden...na ja würde mich interesieren was ihr davon haltet^^ also wieder schön Kommis schreiben...wenn ich drei habe stell ich das nächste pittel gleich auch noch on XD Also bis zum nächsten mal DarkSoka =^-^= Kapitel 4: Erinnerungen ----------------------- Hi meine Lieben Ich hab es euch ja versprochen...bei drei kommis kommt Kapitel 4 ^^ Ich freu mich wirklich das euch meine Geschichte so gefällt auch wenn ich selber der meinung bin das sie nicht so super ist... Na ja zum Kapitel....ich mag dieses pittel da ich mich darin selber finde...also jedenfallst sind Joeys erinnerungen eigendlich meine, nur damit ihr nicht denkt das es zu extrem ist... Aber nun gut^^ viel spaß beim lesen *alle mal umflausch* ______________________________________________________________________________________________________________________________ Kapitel 4 Erinnerungen // Er hörte wie eine Tür geöffnet wurde und dann eine Klirrendes Geräusch. "Joey!", konnte er jemanden sagen hören und blickte in die Richtung, aus der diese Geräusche kamen. Seine Augen weiteten sich als er den Braunhaarigen erkannte der seine Kaffeetasse fallen lassen hatte und nun auf ihn zu kam. "Joey....du...du bist wach?", fragte der Blauäugige leise und strich ihm über die Haare. seine Hände zitterten und er schluckte. "Seto....?", kam es nur noch leise vom Blonden ehe er anfing hemmungslos zu weinen. // Seto wusste nicht was er nun machen sollte und setzte sich Ersteinmahl auf die Bettkante. Sanft strich er dem weinendem über den Kopf und versuchte ihn so etwas zu beruhigen. Joey´s Körper bebte unter dem Schluchzen, mit Traurigem Blick zog er den ziemlich schlafen Körper hoch und schlang seine Arme um ihn. Vorsichtig strich er ihm über den Rücken und wiegte ihn leicht hin und her. "Sssshhhht...beruhige dich...ich bin doch bei dir...Joey...", sagte er leise und langsam beruhigte sich der Blonde wieder. Nur noch vereinzelnd schniefte er, zitterte aber noch immer ziemlich. "Aber warum bist du hier?", wollte Joey wissen. Seine Stimme war rau, kratzig und jedes Wort stach im Hals, fühlte sich wie ein Reibeisen an. Tief atmete der ältere ein und sah ihn dann an. "Na was denkst du denn? Ich hab mir sorgen gemach...was machst du auch immer für dummheiten!", meinte er kopfschüttelnd und lächelte leicht. Joey schluckte und schloss dann die Augen. Also war es doch Seto Kaiba der die ganze zeit bei ihm war und ihm etwas wärme spendete. "Danke...", hauchte der Blonde nur noch und schloss dann wieder seine Augen. Der blauäugige beobachtete das und bekam leicht Panic. "Hey...du willst doch nicht etwa wieder abdriften?", fragte er leicht ängstlich, doch Joeys Kopf schüttelte sich ganz leicht. "Nein...ich bin nur etwas Müde...!", hauchte er leise und öffnete kurz die Augen. "Bleibst du weiterhin bei mir?", wollte er nun wissen und sah ihn ängstlich an. Er wollte nicht alleine sein. Seto lächelte wieder und nickte nun. "Hast es also mitbekommen das ich da war?", fragte er leise und setzte sich nun wieder auf den Stuhl um auch Joey´s Hand wieder in seine zu nehmen. "Na ja...ich hab gemerkt da jemand da war..nur nicht wer...", sagte er und schloss Müde wieder seine Augen. "Ich bin so müde...", meinte er noch ganz leise und schlief dann ein. Vorsichtig strich er ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Dann schlaf etwas..", hauchte er leise und setzte sich wieder richtig auf den Stuhl um ihn eine weile zu beobachten. Große Erleichterung machte sich in ihm breit. Joey war wieder wach, er hatte ihn wieder angesehen, doch waren seine Augen noch immer trüb. Er hoffte nur das, dass einstige Funkeln mit der zeit wieder kam. Er hatte auch verdammt viele Fragen an den Blonden, doch wollte er ihn jetzt Ersteinmahl schlafen lassen. Zwar lag er sehr lange zeit im Koma, doch sein Körper hatte nicht die ruhe die er beim normalem Schlafen hatte. Immerhin köpfte der Körper gegen den Ewigen schlaf an und hatte aller hand zu tun. Aber nun konnte er sich ausruhen und endlich richtig heilen. Immerhin waren seine Wunden noch immer nicht richtig verheilt. Jetzt konnte es nur noch besser werden. Wie er da so saß, nachdachte und weiterhin Joey´s Hand streichelte, merkte er gar nicht wie sich die Tür zu dem Zimmer öffnete und der Arzt an das Bett trat. "Mr. Kaiba?", fragte er leise und sah ihn lächelnd an. Seto erschreckte sich, zuckte leicht zusammen und sah den älteren dann auch lächelnd an. "Wie Geht es ihm denn?", wollte der im weißem Kittel, gekleidetem dann wissen und sah auf den Blonden. "Er ist aufgewacht...er hat geweint und meinte das er Müde sei...", antwortete er ihm und hauchte einen Kuss auf die nun schon wärmeren Hand. "Er hat gesprochen? Das ist schön...es scheint ja nun wirklich schnell wieder bergauf zu gehen! Aber bewegen wird er sich nicht eine ganze weile nicht können...", meinte er nachdenklich und überprüfte die Angaben auf dem Bildschirm. "Hmn...ich denke wenn es erst einmal so bleibt, und die nächste Untersuchung gut verläuft, kann er auch schon wieder entlassen werden...", meinte der Arzt dann nachdenklich und schrieb wieder etwas in die Akte. "Aber ich denke mit der Untersuchung können wir auch bis Morgen warten...er soll sich ja nicht gleich übernehmen!", fuhr er dann fort und sah wieder zu dem Braunhaarigen der nur lächelnd nickte und sich dann wieder ganz dem Blonden widmete. Bevor er aber wieder das Zimmer verließ drehte er sich noch einmal zu Kaiba um und lächelte. "Sollten sie noch etwas brauchen, sagen sie einfach einem der Krankenschwestern bescheid und diese kümmern sich dann darum!", meinte er ruhig und öffnete die Tür. "Danke!", kam auch noch die leise Antwort Setos und dann war es wieder relativ ruhig in dem Zimmer, wenn man mal von dem surren und piepsen der Geräte absah. Zwei Stunden vergingen in denen Joey friedlich schlief und Seto ihn beobachtete. Jede einzelne Bewegung nahm er war um sicher zu gehen das der kleinere auch nicht wieder ins Koma fallen würde, auch wenn es doch eher unwahrscheinlich war. Aber er hatte dennoch angst, das etwas passieren konnte. Er war müde, doch konnte er nicht schlafen, zu viele Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, von denen er nicht einen festhalten konnte. nach einer weiteren halben Stunde öffnete der Blonde langsam wieder seine Augen und stöhnte leicht schmerzvoll auf. Sofort strich er ihm wieder über den Kopf und lächelte ihn leicht an. "Hey...", meinte er leise und beobachtete die braunen Augen die sich wieder auf ihn richteten. "Durst!", kam es heiser von dem Joey und er versuchte sich aufzurichten, doch konnte er sich nicht wirklich bewegen. Sein Körper fühlte sich an wie ein Kaugummi und so fühlte er sich irgendwie auch. Seto lächelte und stand langsam auf. "Warte Kurz, ich hole dir etwas....", meinte er und ging zur Tür. "Einen bestimmten Wunsch?", fragte er dann noch, bekam aber nur ein leichtes Kopfschütteln. Also machte er sich auf den Weg um seinem Hündchen etwas zu Trinken zu holen. Sein weg führte ihn zu dem Schwesternzimmer an dessen Tür er dann Klopfte. Augenblicklich wurde die Tür geöffnet und eine rothaarige junge Frau lächelte ihn an. "Oh Mr. Kaiba...was kann ich denn für sie tun?", fragte sie freundlich und sah ihn an. "Ähm...Joey....er würde gerne etwas Trinken!", meinte er etwas nervös da sie ihn ziemlich musterte. Wie er das doch hasste so angesehen zu werden. Sie nickte ihm zu und bat ihn kurz zu warten. Kurz verschwand sie im Schwesternzimmer und kam auch gleich mit einem Glas und einer Flasche Apfelsaft wieder. "Hier!", sagte sie und drückte ihm die Sachen in die Hand. "Aber er muss schön langsam trinken, nicht das ihm schlecht wird, ich werde ihnen in einer Stunde etwas zu essen bringen!", meinte sie dann noch und ließ den Braunhaarigen einfach auf dem Gang Stehen, da sie einfach wieder im Zimmer verschwunden war. Kopfschüttelnd ging er wieder zu Joey ins Zimmer und stellte die Sachen Ersteinmahl auf das kleine Schränkchen. "Ich denke mal das du das nicht selber halten kannst?", sagte ehr, obwohl es mehr eine Feststellung als eine Frage war. Joey versuchte daraufhin zu lächeln, doch schaffte er es nicht, er fühlte sich einfach nur scheiße. Seto jedoch kicherte bei diesem Anblick, auch wenn es nicht zum lachen war, aber Joey sah einfach nur niedlich auf wie er versuchte zu lächeln und es eher aussah als würde er schmollen. "Warte ich setz mich hinter dich und helfe dir!", sagte er dann, stellte sich hin und zog ihn etwas hoch um sich dann hinter ihn setzen zu können. Als das Geschehen war lehnte er Joey an sich und deckte ihn wieder richtig zu. Aug den Wangen des jüngerem bildete sich bei dieser Aktion ein leichter Rotschimmer und er wusste nicht was er denn nun machen sollte. Es war ihm irgendwie unangenehm so schlaff gegen den Anderen zu lehnen und sich nicht bewegen zu können, doch fand er es auch wieder angenehm die wärme zu fühlen die von dem Körper hinter ihm ausging. Vorsichtig, um nichts zu verschütten, goss er den Apfelsaft in das Glas, nahm es in die eine Hand und setzte es an die Lippen den Blonden, mit der anderen ob er leicht das Kinn an und passte auf das nichts daneben lief. Joey trank dankend etwas, verschluckte sich dann aber und hustete, während der Inhalt seines Mundes sich auf seinem Nachthemd verteilte. Seto stellte das Glas wieder auf das kleine Schränkchen und versuchte den jüngeren zu beruhigen. Dieser verzog schmerzhaft das Gesicht und atmete tief durch. "Du musst ruhig atmen, damit es nicht so weh tut!", sagte er leise und strich ihm sanft über den Rücken. Joey nickte nur und beruhigte sich dann auch wieder. Der Braunhaarige seufzte und stand dann auf. "Wir müssen dir erst mal ein neues Hemd anziehen!", meinte er beiläufig und ging wieder zu der Tür. "Warte kurz ja, ich komm gleich wieder!", sagte er, bekam ein leichtes nicken und verließ das Zimmer um abermals zum Schwesternzimmer zu gehen. Lust hatte er darauf nicht gerade und wie durch ein Wunder lief er auch Prompt in eine dieser Schwestern rein und fiel mit ihr auf den Boden. Etwas verwirrt blieb er einfach sitzen und sah auf die Krankenschwester die nun halb auf ihm lag. "Ähm...tu..tut mir leid!", stotterte er nervös und wieder legte sich eine leichte Röte auf seine Wangen. langsam erhob er sich und half der Schwester auf die sich gleich ihren Kittel abklopfte. "Ist schon ok Mr. Kaiba...kann doch jedem mal passieren! Wollten sie etwas oder, brauchten sie einfach etwas Bewegung?", fragte sie wie immer freundlich lächelnd. Seto war noch immer leicht rot im Gesicht, war ihm das doch irgendwie peinlich, aber dann nickte er langsam. "Ähm...ja Joey braucht ein neues Nachthemd...er hat es nass gemacht!", meinte er dann leise und sah auf. Die Rothaarige nickte und lief zu einem Schrank, kurz darauf hielt sie ihm ein neues Hemd entgegen und lächelte weiter. "Danke!", kam es nur noch von dem Braunhaarigem und er machte auf dem Absatz kehrt um wieder in dem Zimmer zu verschwinden. Dort lag Joey und wartete, auf die Tür starrend, auf den Größeren. In seinem kopf waren so viele Fragen, doch wollte er diese dem Braunhaarigen nicht stellen, aus angst das dieser dann wieder so Kalt wie sonst zu ihm sein würde. Dabei mochte er das jetzige verhalten Setos viel lieber als wenn dieser ihn nur anschnauzte und beleidigte. Doch wieso war er jetzt so Führsorglich, so liebe voll zu ihm. Warum kümmerte er sich um ihn, und warum stellte er keine Fragen? Wusste er denn warum er, Joey hier lag? Aber selbst wenn, er müsste doch auch fragen haben, wieso fragte er denn dann nicht? Was Joey allerdings nicht wusste, war das es Seto auch nicht viel besser ging, auch er hatte viele Fragen, sehr, sehr viele sogar. Doch wollte er den anderen nicht überrumpeln und ihn mit eben diesen fragen bombardieren. Schließlich war er gerade erst wieder aufgewacht und musste sich ausruhen. Seto öffnete leise die Tür und lächelte leicht als er Joeys wartenden Blick bemerkte. Langsam ging er wieder auf des Bett zu und strich ihm über die Wange. "Ich zieh dir mal das neue Hemd an ok?", fragte er leise und setzte sich auf die Bettkante um die Reaktion des anderen zu beobachten. Dieser wurde schlagartig rot und wusste nicht was er denn nun machen sollte, nickte aber schließlich doch, da das nasse Hemd doch sehr unbequem war. Seto schluckte leicht und strich dann die Decke zurück um ihm das alte Hemd ausziehen zu können. vorsichtig löste er den knoten der am Hinterkopf war und streichelte Hemd über die Arme, die er einzeln hochheben musste, da Joey sich ja nicht bewegen konnte. Als er das stück Stoff entfernt hatte und nun freie Sicht auf die noch immer leicht geschändete Brust frei gab, musste er schlucken. Trotz der Verletzungen und den nun hervorstehenden rippen, sah es doch sehr verlockend aus, diese zu streicheln und zu küssen. Er musste sich stark zusammen reisen sich nicht einfach gehen zu lassen. Immerhin wollte er ihn nicht verschrecken. Joey bemerkte den leicht lüsternen Blick des anderen und wurde gleich noch eine Spur röter, war es ihm doch sichtlich Peinlich so betrachtet zu werden und das von einem Seto Kaiba. Eine leichte Angst kroch durch seinen Körper und er blickte zur seine. "Ähm...Kaiba? Könntest du bitte aufhören mich so anzusehen?", fragte er ganz leise und kniff die Augen zu. Seto, der ganz in seinen Gedanken gefangen war, sah nun auf und lief auch leicht rot an. "Ähm...ja klar!", meinte er leise und nahm den neunen Schlafkittel um diesen Joey anzuziehen. Vorsichtig Hob er wieder die Arme des jüngeren an und streifte das Hemd darüber und es anschließend wieder am Hinterkopf zusammen zu knoten. Als er damit fertig war, deckte er ihn wieder zu und strich noch einige blonde Haarstränen aus dem Gesicht des Braunäugigen. "Wollen wir das mit dem Trinken noch einmal versuchen?", fragte er dann leise und lächelte ihn etwas an. Dieses mal war wieder nur ein leichtes nicken zu erkennen, und Seto setzte sich wie vorher schon, wieder hinter den Blonden. nahm das Glas in die eine und hob mit der anderen den Kopf etwas an. "Aber dieses mal schön langsam ok?", meinte er und ließ nach und nach etwas der Flüssigkeit in den Mund fließen, die der Blonde auch vorsichtig schluckte. Er war auch nicht gerade erpicht darauf sich ein weiteres mal zu verschlucken, hatte ihm das Husten doch so verdammt weh getan. Gott sei dank klappte dieses mal auch alles ohne schmerzenden oder peinlichen Zwischenfällen. Als das Glas dann endlich Leer war stellte der Braunhaarige es zurück auf den kleinen Schrank neben dem bett und sah auf ihn herab. "Joey?", fragte er leise und wartete darauf das der andere ihn bemerkte. Dies dauerte auch nicht lange und die Braunen matten Augen richteten sich auf den hinter ihnen sitzenden. "Hm?", fragte er ebenfalls und schloss dann etwas die Augen da das Licht seiner Meinung nach viel zu hell war und es in diesen brannte. "Magst du mir erzählen...na ja was passiert ist?", fragte er wobei er immer leiser wurde. Er wollte doch eigentlich noch nicht fragen, aber diese frage geisterte ihm schon die ganze zeit im Kopf herum, das er es nicht mehr ausgehalten hatte. Augenblicklich zuckte Joey leicht zusammen und zitterte etwas. Wieso wollte Seto das wissen? Wollte er ihn wieder aufziehen, so wie er es sonst auch immer getan hatte? "Warum willst du das wissen?", fragte er deswegen und blickte zur Seite. Seto seufzte, so was hatte er schon erwartet. "Ich würde es einfach gerne wissen...", antwortete er und sah ihn weiterhin an. Nun seufzte Joey und öffnete wieder seine Augen. "Na gut...aber um es verständlich zu erklären muss ich etwas weiter ausholen...ist also eine ziemlich lange Geschichte!", meinte er schließlich und atmete tief durch. "Ich hab zeit...Erzähl ruhig!", sagte der blauäugige und lehnte sich etwas mehr an die Wand. "Ok....also...früher ich war so 12 Jahre da....", fing er a und schloss wieder einmal seine Augen um sich besser konzentrieren zu können. *~* Flashback (Eine glückliche Familie!) *~* Die Sonne ging gerade am Horizont auf als in einem kleinem Wohnhaus, am Rande der Stadt, das leben neu erwachte. Müde öffneten sich die Rehbraunen Augen des 12 Jährigem Blonden Jungen, der erst einmal seine Glieder streckte um so die Müdigkeit zu vertreiben, doch so wirklich gelingen wollte ihm das nicht. Auch im bett neben ihm regte sich nun etwas, und kurz darauf blickten ihn ebenfalls braune Augen an. Die braunen langen Haare waren in einem Zopf gehalten und eine kleine zierliche Hand rieb sich den schlaf aus den Augen. "Morgen...Joey!", sagte die helle Mädchen stimme und brachte den blonden zum lächeln. "guten Morgen schwerster!", kam es vom Jungen, der dann auch aufstand, zum Fenster lief und dieses öffnete. "Hast du auch gut geschlafen Serenity?", fragte Joey nun seine 2 Jahre jüngere Schwester und drehte sich lächelnd zu ihr um. Sie nickte und stand nun auch auf da ihre Mutter von unten schon ein: "Kommt runter Kinder das Frühstück ist fertig!", nach ihnen rief. "Kommen schon!", riefen beide gleichzeitig und liefen Hand in Hand die Treppe runter in die Küche, in der ihre Mutter gerade frischen Orangensaft auf den Tisch stellte. Auch hier Vater war schon da und las in ruhe seine Zeitung, als er jedoch seine beiden Kinder bemerkte, legte er diese bei seite und lächelte sie an. "Na ihr beiden, gut geschlafen?", fragte er freundlich und beide nickten. Schnell gaben sie ihren Eltern einen Guten Morgen Kuss auf die Wangen und setzten sich an den Tisch wo sie auch gleich mit dem Essen begangen. Eine Friedliche stille herrschte zwischen ihnen, während sie aßen, doch dann erhob der Vater seine Stimme. "Hey ihr beiden, eure Mutter und ich dachten uns das wir heute, an diesem Schönem Sonntag einen Ausflug in den Zoo machen. Was haltet ihr davon?", fragte er nach dem seine Erklärung abgeschlossen war. Die beiden kleineren sahen sich mit einem riesigem Grinsen An und schieren gleich zeitig ein fröhliches: "HURA!!!" Zufrieden mit dieser Antwort beendeten sie ihr essen und gingen, nach dem alles weggeräumt war, nach oben zurück um sich fertig zu machen. Joey und Serenity waren Feuer und flamme, sie freuten sich riesig mal wieder in den Zoo gehen zu können, denn das hatten sie schon länger nicht mehr gemacht. Waren sie doch viel zu beschäftigt gewesen, wo sie doch erst vor kurzem hier her gezogen waren. Ihr Vater wurde von New York nach Domino City versetzt worden. Er arbeitete in einer Spielzeugindustrie die sich Kaiba Corp. nannte. Er verdiente recht gut und so konnten sie sich hier in ihrer neuen Heimat auch ein eigenes kleines Haus kaufen, in dem sie nun lebten. Zusammen gingen die beiden in das Badezimmer, dass ihnen alleine gehörte, wuschen und zogen sich dann an. Schnell hatte Joey seiner kleinen Schwester auch einen flechte Zopf gebunden und sie sprangen fröhlich die Stufen hinunter. Da es mitte Sommer, und daher sehr warm draußen war, trug Serenity ein dünnes Sommerkleid mit Sandalen und Joey eine Kurze Hose, wie auch ein T-Shirt und Turnschuhe, er mochte diese Sandalen nicht so, auch wenn sie schön luftig waren. Ungeduldig warteten sie nun auf ihre Eltern, die aber auch recht schnell mit allem Fertig waren und wie auch ihre Kinder Sommerliche Kleidung trugen. Jetzt wo sie alle beisammen Waren konnte es auch schon losgehen. Schnell saßen sie in dem Rotem Auto, dessen Dach man einziehen konnte und fuhren los. Durch den Fahrtwind war das doch ziemlich heiße Wetter sehr angenehm und man konnte in ruhe noch ein wenig dösen, immerhin würden sie knapp eine Stunde Fahren, ehe sie am Zoo ankommen. Da die beiden doch recht schnell eingeschlafen waren, merken sie gar nicht wie schnell die zeit doch vergangen war und wachten dann am Zoo wieder auf, als ihre Eltern sie wach rüttelten. "Na meine Kleinen...wart ihr noch so müde? na kommt wir sind da!", sagte ihre Mutter mit ihrer sanften stimme und nahm ihre beiden Schützlinge an die Hand um mit ihnen an die Kasse zu gehen und die Karten zu kaufen, die wie sollte es auch anders sein, der Vater bezahlen durfte. Immerhin war ja auch er derjenige der das Geld verdiente. Ihre Mutter war ja immer zu Hause und kümmerte sich um den Haushalt. sie war immer da wenn es einem nicht gut ging, oder man einfach mal reden wollte. Wenn ihre Kinder nicht schlafen konnten, war sie es auch, die sich stundenlang zu ihnen setzte und Geschichten erzählte oder Lieder vorsang. Joey liebte sie einfach, sie war ja auch seine Mutter, aber er liebte auch seinen Vater, denn der war es der mit ihm Fußball spielte oder ihm bei den Hausaufgaben half, wenn er die zeit dazu fand. Joey war zwar nicht schlecht in der Schule, aber ab und zu brauchte auch er Hilfe, wenn er etwas nicht so ganz verstand. Zufrieden mit sich und der Welt betraten sie alle das Zoogelände. Eine weile liefen sie nebeneinander her und genossen die wärmenden strahlen der Sonne, die ab und an mal von einer kleinen flauschigen Wolke verdeckt wurde, bis sie schließlich an dem Raubtierhaus ankamen. Sofort rannten Joey und seine Schwester durch die Gegend und sahen sich die riesigen Katzen an. Es waren schone Tiere die Majestätisch durch ihre Gehege stolzierten. ihr Fell glitzerte seidig und der König der Tiere wachte gerade mit einem lautem brüllen auf. Etwas weiter hinten war gerade eine Löwen Mutter dabei ihre Jungen zu putzen, die sich bei dieser Behandlung vergnügt rekelten. "Sieh mal Mama...du hast uns früher auch immer gewaschen, als wir noch ganz klein waren nicht war!", meinte das kleine braunhaarige Mädchen aufgeregt und zuppelte an ihrem Kleid. "Stimmt, damals konntet ihr das noch nicht alleine! die jungen können das auch noch nicht, weil sie och sehr klein sind, aber bald werden sie größer und bekommen auch jungen. Sie lernen das von ihrer Mutter und geben das dann an ihre eigenen Kinder weiter! Ganz genau so wie bei uns Menschen!", erzählte sie und lächelte während sie ihrer Tochter über den Kopf streichelte. Nach einer Weile gingen sie weiter und kamen zu den Pandas. Neugierig betrachtete Joey die Schwarz weißen Bären, die gerade an ihrem Bambus knabberten. "Du~ Papa, wieso Essen die Äste?", wollte klein Joey wissen und sah zu seinem Vater der sich neben ihn stellte. "Das ist ihr Essen und nicht nur einfach Äste! Das Ist Bambus und eines ihrer Leibspeisen. Sie essen sehr viel davon am Tag, aber auch Obst und Gemüse steht bei ihnen auf der Speisekarte! Auch wir Menschen können Bambus essen, aber dieser ist dann anders zubereitet, so wie die Pandas ihn essen würde er uns nicht schmecken!", erklärte er und sah seinen Sohn an. "Wenn du möchtest können wir ja mal Bambussprossen kaufen, dann kannst du sie mal Probieren!", meinte er dann noch, woraufhin Joey lächelnd nickte. "Au ja!" Weiter ging es zu den Greifvögeln die gerade Fütterungszeit hatten und dann zu den Eisbären. Die weißgrauen Riesen lagen einfach faul in der Sonne oder schwammen umher um sich ein paar Fische zu fangen. Serenity bekam läutende Augen und sah beobachtete die Bären eine weile, bis sie sich fragend zu ihrer Mutter umdrehte. "Mama, warum heißen die eigentlich Eisbären? Die sind doch gar nicht aus eis oder?", wollte sie nun wissen, doch ihre Muter lachte dann nur. "Nein kleines...die sind nicht aus Eis...aber sie Mögen das Eis....die Eisflächen sind ihr zuhause und deswegen heißen sie auch Einbären!", erklärte sie, auch wenn sie nicht wirklich wusste ob das denn nun so stimmte. Auf jedenfall klang es doch irgendwie logisch. Als nächstes führte ihr weg zu den Wölfen vor dessen Gehege Joey stehen blieb und auf einen der Tiere zeigte. "Sieh mal Papa, ein Junge aus meiner Klasse hat auch einen Wolf zuhause!", sagte er aufgeregt, woraufhin sein Vater nur lächelnd mit dem Kopf schüttelte. "Nein Joey, dein Klassenkamerad hat keinen Wolf zu Hause. Er hat einen Hund, vielleicht ein Husky aber sicherlich keinen Wolf. Hunde stammen aber von den Wölfen, doch sind die weitaus weniger gefährlich und können auch alleine leben. Wölfe dagegen leben immer im Rudel, also in einer großen Familie. Huskys sind demnach auch die nächsten verwandten der Wölfe. Man sollte sie nicht einzeln halten und sie brauchen auch sehr viel Auslauf, schließlich werden diese, auch Wolfshunde genanten Tiere, oft als Schlittenhunde gebraucht. Sie sind irre stark und können mehrer Kilometer am tag hinter sich bringen ohne zu ermüden!", versuchte er seinem Sohn zu erklären der dann auch verstehend nickte. "Also hat mein Klassenkamerad einen Schlittenhund?", wollte er dann wissen, woraufhin nun sein Vater nickte. Nun wollten die beiden aber in den Streichelzoo und zogen ihre Eltern in die Richtung, in die einer der Ausschilderungspfeile zeigte. Lachend folgten sie ihren Kindern und kamen kurze Zeit später an dem gewünschtem Ziel an. So gleich wuselten sie zwischen den Tieren umher und fütterten sie, währen die beiden Älteren sich auf eine, am Rand stehende, Bank setzten und ihnen zusahen. "Findest du auch, das der Tag gar nicht mehr schöner werden kann?", fragte die Braunhaarige Junge Frau ihren Ehemann und lehnte sich leicht an ihn. "Stimmt, was gibt es schöneres, als dieses klasse Wetter und zwei fröhliche Kinder!", stimmte der Blonde ihr zu und legte einen Arm um ihre Hüfte. Irgendwann hatten sie sich dann aber auch wieder auf den Rückweg gemacht, unterwegs noch ein Eis gekauft und nun saßen sie zufrieden und etwas Müde im Auto, das sie nach Hause bringen sollte. Joey und seine Schwester schleckten noch immer an ihrem Eis und schmierten sich gegenseitig mit der kühlen Creme voll. Als sie dann zu Hause ankamen sahen die beiden wirklich zum Anbeißen aus und ihre Mutter machte ein Foto, ehe sie ihre Kinder in die Badewanne steckte und das Abendessen kochte. *~* Flashback (Eine glückliche Familie) End *~* "...ich war damals so glücklich und alles war so wie man sich eine normale Familie vorstellte!", endete seine Erzählung und er seufzte. Noch heute wünschte er sich diese Zeit zurück, in der sie alle zusammen und glücklich waren. Seto hatte ruhig zugehört und staunte nicht schlecht. "Dein Vater hat in KC gearbeitet?", fragte er verwundert und strich sich eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Hmn...ja hat er...15 Jahre glaube ich..aber so genau weiß ich das nicht mehr....auf jedenfall war es das letzte Jahr nach dem Wir nach Domino gekommen sind!", erklärte er und sah nach oben. "Kann ich noch was Trinken?", fragte er dann und sah zu dem Apfelsaft. Der braunhaarige nickte und goss neu ein um das Glas dann wieder an Joeys Lippen zu setzen. "Aber denk dran schön langsam!", meinte Seto noch und ließ den kleineren dann trinken. Als auch dieses Glas zu hälfte geleert war [1] fragte Seto weiter. "Aber warum hat dein Vater Aufgehört?!" Joey seufzte und schloss wieder seine Augen. "Das kommt noch...lass mich weiter erzählen! Wie gesagt, wir waren eine glückliche Familie doch das änderte sich nach einer weile. Ich weiß es noch genau, es war an meinem 13. Geburtstag...." *~* Flashback (Joeys 13. Geburtstag) *~* Es war der 23. September. Der süße Duft von frischgebackenem Kuchen wehte durch das Haus, als Joey und seine kleine Schwester aus der Schule kamen. Heute war Joey´s 13. Geburtstag und das war auch der grund des leckeren Geruchs. Als sie in die Küche kamen wurde der Blonde erst einmal herzlich von seiner Mutter begrüßt und durch geknuddelt, was ihn kichern ließ. "Alles gute zum Geburtstag mein Schatz!", sagte sie lächelnd und knuddelte dann auch noch ihre Tochter die auch über das ganze Gesicht grinste. "Danke Mama! Wann ist denn das essen fertig?", fragte Joey lächelnd und prompt knurrte auch sein Magen was seinen Vater lachen lies, der gerade durch die Tür in die Küche kam. "Mit dem essen wirst du wohl noch warten müssen bis deine Gäste da sind, mein Sohn!", meinte er und hob ihn hoch, damit auch er ihm Gratulieren konnte. Der blonde Junge war total aufgeregt und wollte jetzt schon seine Geschenke öffnen, doch seine Mutter wusste es zu verhindern. Auch das seine Schwester ihm helfen wollte half da nicht viel denn dann straf sie der strafende Blick den Hausherren. "Na na na, meine kleinen! Ein bisschen werdet ihr ja noch warten können oder?", fragte er lachend und lehnte sich in dem Sessel zurück, was die beiden kleineren nur grummeln ließ. Etwas später dann kamen auch nach und nach die Gäste, die von Ihren Eltern abgegeben worden und jeder von ihnen hatte ein Geschenk für das Geburtstagskind dabei. All diese wurden auf einen Tisch gestellt und nach dem Essen ausgepackt. Er bekam alles mögliche wie einen Gameboy, neue Autos und sogar einen Computer von seinem Vater. er freute sich riesig und bedankte sich bei allen. Schließlich spielten sie noch einige spiele und naschten Süßigkeiten bis dann endlich der Kuchen kam, Es war ein riesiger Kuchen mit vielen Kerzen und Zuckerguss Schrift. Joeys Augen wurden immer größer und allen lief das Wasser im Mund zusammen. Er brauchte drei Anläufe um alle Kerzen auszublasen, ehe er seine Augen schloss und sich etwas wünschte. >Ich wünsche mir...das ich später auch so eine glückliche Familie haben werde, in der alle froh sind und sich alle ganz doll lieb haben!< Dann öffnete er wieder seine Augen und schnitt zusammen mit seinem Vater den Kuchen in mehrer Teile die dann unter den Anderen Kindern verteilt wurden. Es schmeckte, wie alles was seine Mutter machte, hervorragend und alle aßen sich dick und rund. Sie setzten sich alle und den Großen Garten der an dem Haus angeschlossen war und genossen das herrliche Herbst Wetter. Als langsam die Sonne unterging, tauchte sie den Himmel in ein wunderschönes Orangerot und ein kühler Wind kam auf, weshalb sich dann alle wieder in das Haus begaben wo dann auch nach und nach ein Kind nach dem anderem Abgeholt wurde. Zum abschied bekam noch jeder eine kleine Tüte mit Süßigkeiten mit nach Hause [2] und Joey und Serenity machten sich langsam Bett fertig, aber Ihre Eltern hatten erlaubt das sie sich noch einen Film anschauen durften den Joey heute geschenkt bekommen hatte. Endlich war wieder etwas ruhe im haus und Joey wollte zu seinem Vater damit er den Film schon mal anmachte, da seine Schwester sich oben noch den Schlafanzug anziehen wollte. Er blickte sich um und hörte dann die Stimme seines Vaters aus der Küche. Schnell lief er hin doch blieb er stehen, als er sah was sich darin abspielte. "Oh man ich hasse es wenn so viele Bälger hier rumrennen!", maulte sein Vater und legte seine Füße auf dem Tisch ab. Seine Mutter spülte gerade das Gehschier und drehte sich bei dem Satz zu ihrem Mann um. "Reg dich nicht auf, es sind doch seine Freunde. Und nimm deine Füße runter, wir wollen an diesem Tisch noch essen!", sagte sie und sah ihn böse an. "Maule nicht rum, du kannst ihn doch wieder sauber wischen!" "Sag mal, was glaubst du eigentlich wer ich bin? Deine Putzfrau?" "Natürlich! So war es, so ist es und so wird es immer sein! Ich beschaffe das Geld und du machst schön Sauber!" "Ich kümmere mich zwar gerne um den Haushalt, aber ich sehe nicht ein warum ich dir hinterher wischen sollte!" "Mein Gott, wegen einmal Tisch abwischen!", meinte er und verdrehte die Augen genervt. "Jetzt reit es aber! Ich habe den Tisch schon abgewischt, du kannst deine Botten auch auf den Boden stellen!", antwortete sie Gereizt und als sie lach wie ihr Mann anfing zu lachen verpasste sie ihm eine schallende Ohrfeige. "Du bist alt genug um auch selber mal ein wenig Ordnung zu halten!", schrie sie ihn an und wollte sich wieder dem Geschirr widmen als sie am handgelenk zu dem Blondem Mann gezogen wurde. "Hör mir mal gut zu du kleine Schlampe! Wenn du der Meinung bist das ich unfähig währe dann kannst du auch gehen. Du wirst ja sehen wo du bleibst!", zischte er gefährlich und verstärkte seinen Griff. "Lass mich los! Du tust mir weh!", sagte sie und fing an zu weinen. Joey hielt den Atem an und auch bei ihm sammelten sich Tränen in den Augen. "Mama...Papa...nicht streiten....bitte!", sagte er leise und wie auf Knopfdruck sahen die beiden älterem zu ihm. Sofort ließ sein Vater die junge Frau los und wollte zu seinem Sohn, doch der wich zurück. "Papa...wieso machst du das? Wieso tust du Mama weh?", fragte er immer wieder und lief weiter nach hinten. "Ach Joey, dass verstehst du noch nicht, komm her mein Sohn es ist doch alles ok! Mama geht es gut, nicht war Schatz?", fragte er und sah mit einem Finsterem Blick, den Joey allerdings nicht sah, zu seiner Frau die schnell nickte. Sie Wollte nicht das die Kinder etwas von ihrer kleinen Ehekrise mitbekamen, die sie schon seit einiger Zeit hatten. "W...wirklich Mama?", fragte der kleine dann leise und lief an seinem Vater vorbei und klammerte sich an seine Mutter, die ihn lächelnd in die Arme schloss. "Ja mein kleiner, Mama und Papa hatten nur eine kleine Meinungsverschiedenheit! Es ist alles ok! Geh schön ins Wohnzimmer, Papa wir dir und deiner Schwester gleich den Film an machen ja?", fragte sie und erhielt ein zögerliches nicken woraufhin Joey dann verschwand. *~* Flashback (Joeys 13. Gebutstag) End *~* "...ich hatte ihnen damals geglaubt, doch immer wieder bekam ich mit wie sie sich stritten und er sie schlug! Aber was sollte sich schon machen? Hätte ich etwas gesagt dann wären nur wieder ausreden rausgekommen, also hab ich meine klappe gehalten und darauf aufgepasst das Serenity nichts davon bemerkte!", erzählte er und einige Tränen liefen seine Wange hinab die Seto jedoch wieder wegwischte und ihm sanft im Nacken krauelte. "Das war sicherlich eine schwere zeit für dich oder?", fragte er dann leise und erhielt ein leichtes nicken von dem Blonden. Nach einer weile beruhigte sich Joey wieder und fragte ob er noch etwas Trinken können, da ihm das erzählen einen trockenen Hals bescherte. Natürlich half Seto dem kleinerem wieder beim trinken, bis das Glas dann geleert war. Joey seufzte ein weiteres mal und sah Seto dann an. "Die zeit war scher, aber es wurde ja immer schlimmer bis zu dem Tag an dem Meine Mutter und auch Serenity einen schweren Unfall hatten...." *~* Flashback (Ein tragischer Unfall) *~* Die blasse Wintersonne neigte sich dem Horizont und ließ die Schneeflocken silbern leuchten, die wie Federn auf die Erde rieselten. Ein eisiger Wind fegte durch die Straßen und lies die kahlen Bäume erzittern. Aus dem kleinem Wohnhaus am ende der Stadt, kamen Lautes gepolter und Gebrülle. Wieder einmal Streitteten sich die Eltern von Joey und Serenity. Bis jetzt hatte der blonde junge es geschafft das seine Schwester es nicht mitbekam, doch heute war er bei einem Schulfreund und seine Schwester saß im Zimmer, spielte mit ihren Puppen. Als sie die Lauten, aufgebrachten Stimmen ihrer Eltern hörte schlich sie leise zur Treppe und beobachtete die beiden älteren. "SAG MAL SPINNST DU?", brüllte der blonde Mann seine Frau an, die auch gleich um die Ecke kam. "Wenn dir an meinem Essen was nicht passt musst du es ja nicht Essen!", brüllte sie aufgebracht zurück und sah ihren Mann wütend an. "Wenn ich von der arbeit komme, hat das essen frisch auf dem Tisch zu stehen und nicht noch einmal aufgewärmt!", fauchte er und blieb im Flur stehen. "Ach ja und deine Tochter darf solange hungern oder wie?", zischte sie und stemmte ihre Hände in die Seiten. "Pah, die kann auch ruhig eine Stulle essen, dran sterben wird sie ja nicht!", grummelte der größere und wollte sich seine Jacke anziehen. "UND DU WÜRDEST NICHT DARAN STERBEN, WENN DAS ESSEN NUR AUFGEWÄRMT IST!!!", schrie sie ihn an. Mit Wutverzehrtem Gesicht drehte er sich um und war dann ganz nah bei ihr. "Du hast mir gar nichts zu sagen!", sagte er leise und versuchte sich zu beherrschen. "Und du bist nicht der König der seine Sklaven rum kommandiert!", sagte sie nun auch leise und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Das brachte bei ihm das Fass zum überlaufen und er verpasste seiner Frau eine schallende Ohrfeige, wobei ihre Unterlippe aufplatzte und ein dünner Blutfaden an ihrem Kinn hinablief. "W...was?", fragte er geschockt und befühlte sich ihre Lippe. "D..du hast mich geschlagen....", hauchte sie und wich einen Schritt zurück. Ihr Mann blickte nun auch geschockt und wollte sie in den Arm nehmen, doch die Junge Frau wich weiter nach hinten. "Schatz...ich...das wollte ich nicht..bitte verzeih mir!", redete er auf sie ein, doch sie schüttelte nur ihren Kopf. "Nein....das sagst du immer!", meinte sie leise und sah ihn noch immer sichtlich geschockt an. "Bitte...das wollte ich wirklich nicht...gib mir noch eine Chance!", flehte er schon fast doch es brachte nichts. "NEIN! Es reicht...ich werde gehen...ich will nicht das du dich auch noch an meinen Kindern vergreifst!", sagte sie aufgebacht und stürmte zur Treppe um ihre Sachen packen zu gehen. Oben auf dieser sah sein total blassen, kleines Mädchen und zitterte. Ihre Augen waren weit aufgerissen und Tränen liefen aus ihren Augen. Schnell war die braunhaarige Frau bei ihrer Tochter und zog sie in die Arme. "Sssshhhht...kleines...Mama ist ja bei dir...alles wird wieder gut, ja? Komm wir gehen jetzt ein paar Sachen zusammen packen, holen dann deinen Großen Bruder ab und fahren zur Tante ja?", sagte sie leise und nahm das kleine Häufchen elend auf ihre Arme um sie in das Zimmer zutragen. Keine 10 Minuten später waren auch schon die Sachen gepackt und trug diese zum Auto, wo sie schon Serenity reingesetzt hatte. Ihr Mann kam aus dem Haus und sah sie flehend an. "Bitte schatz, so sein doch vernünftig!", flehte er sie an, doch das ignorierte sie gewissendlich. Erst als sie alles eingeladen hatte drehte sie sich noch mal zu ihm um und musste die Tränen unterdrücken! "ICH BIN VERNÜNFTIG! SIEH DOCH NUR WAS DU MIT MEINER TOCHTER GEMACHT HAST!!", brüllte sie ihn nun wieder an. "ES IST IMMERNOCH UNSERE TOCHTER!", schnauzte er zurück. Doch sie schüttelte einfach ihren Kopf, nahm den Ring von ihren Finger, warf ihn auf den Boden, stieg ein und fuhr los. Jetzt müsste sie nur noch Joey abholen und dann würde alles wieder gut werden. Dann brauchte sie keine Angst mehr haben das er sich an den Kindern vergreifen würde. Was sie allerdings nicht wusste war, dass Joey gerade auf dem Weg nach Hause war, weil er etwas vergessen hatte. Langsam, um auf den glatten wegen nicht auszurutschen, lief er durch die Straßen, das Gesicht ihn einen Schal gewickelt, da es so schneidend kalt war. Nach einer weile Kam er an eine Kreuzung und wartete darauf das die Fußgängerampel auf Grün springen würde, als er das Auto seiner Mutter sah. Sie drückte einfach auf das Gaspedal, fuhr viel zu schnell. Tränen rannen ihr über das Gesicht und ließen die sicht verschwimmen, so das die Rote Ampel an der Kreuzung nicht bemerkte und erst als Serenitiy laut schrie auf die Bremse trat. Doch es half nichts, die Straßen waren viel zu glatt und sie schlitterten mit dem Wagen weiter. Joeys Augen weiteten vor schreck als er das sah. Mitten auf der Kreuzung blieben sie dann stehen, als auch schon ein Lastwagen auf das kleine Auto zusteuerte und es einen Ohrenbetäubenden Zusammenstoß gab. Der kleine Wagen wurde durch die Luft geschleudert und kam mit einer Riessiegen Explosion auf dem Boden Auf. Erst konnte er sich nicht bewegen, konnte nicht realisieren war gerade geschehen war. Alles spielte sich wie in Zeitlupe ab und dann sackte er weinend auf den Boden. "NNNNNEEEEEEIIIIIIIIINNNNNNN!!!!!!!" *~* Flashback (Ein tragischer Unfall) End *~* "...sie waren sofort tot!", endete er ein weiteres mal seine Erzählung und weinte wieder als er sich daran zurück erinnerte. Seto Schluckte hart, er konnte sich irgendwie vorstellen wie sich der kleinere fühlen musste, hatte er seine Eltern doch auch bei einem Autounfall Verloren, doch war er damals noch sehr klein und Mokuba noch ein Baby. Sie hatten Glück das sie überlebt hatten, auch wenn er sich manchmal wünschte doch gestorben zu sein. Sanft schloss er seine Arme um den schmalen Körper und wiegte ihn wieder leicht hin und her, damit er sich beruhigte. "Ganz ruhig Joey...das ist doch alles schon eine weile her!", sagte er leise und wischte ihm die tränen aus dem Gesicht. Nach und nach beruhigte der blonde sich wieder und atmete tief durch, damit auch das zittern aufhörte. Seto goss wieder etwas von dem Saft in das Glas und ließ Joey trinken, der ihn daraufhin dankend ansah. Wieder leerte er das Glas und seufzte dann. "Ich hab mich so allein gefühlt!", meinte er mit leiser Stimme und schniefte noch einmal. sehe er wieder seine Augen schloss und tief durch Atmete. "Sie wurden dann beerdigt...alle waren da außer mein Vater! Ich habe ihn nicht verstanden! Ich dachte immer er hätte sie einmal geliebt....aber anscheinend nicht! Er fing an zu Saufen, immer mehr....hat dadurch auch seinen Job verloren...und dann fing es an. Er redete schlecht über meine Mutter...immer wieder...ich wollte das nicht, wollte nicht hören was er sagte. Ich habe ihn angefleht aufzuhören...aber immer wenn ich darum gebeten hatte....dann hat er auf mich eingeprügelt. Hat mich einen Versager genannt und fragte mich warum ich damals nicht mit im Auto gesessen habe, dann währe er mich jetzt los und hätte seine Ruhe!", erzählte er während sich wieder tränen in seinen Augen sammelten. "Ich hab das nicht mehr ausgehalten. Es hat immer so verdammt wehgetan. Irgendwann hab ich dann so einen Typen namens John getroffen. Er hat mir eine Probe gegeben...Heroin...es fühlte sich so klasse an...ich konnte alles vergessen...", fuhr er fort, aber dann konnte er nicht mehr, da immer mehr Tränen über seine Wangen liefen. "Und an dem Letzten Abend hat dein Vater dich noch mehr geschlagen als sonst und du bist geflüchtet!", beendete Seto die Erzählung und erhielt ein zaghaftes Nicken. "Das muss echt schlimm für dich gewesen sein....aber jetzt wird alles wieder gut! Du kommst mit zu mir....ich lass dich nicht wieder zu diesem Monster!", sagte er leise und wiegte den leichten Körper wieder mal hin und her. Doch es half nichts. Joey wollte sich nicht beruhigen und weinte sich in den Schlaf. Sanft strich er die letzten Tränen von den geröteten Wangen und strich ihm zärtlich über den Kopf. "Schlaf ruhig ein wenig...ich pass schon auf dich auf!", hauchte er leise und schloss auch seine Augen, da er doch recht müde war. Fortsetzung Folgt... ______________________________________________________________________________________________________________________________ [1] Nicht wundern, Joey hängt an so nem Schlauch der das Urin in einen Plastikbeutel laufen lässt. Meine Mutter hatte das mal als sie im Krankenhaus war, weil sie nicht aufstehen konnte. Die werden auch mehrmals am Tag geleert^^ [2] Kennt ihr das auch XD meine Mama hat das früher immer gemacht^^ das war voll cool, da waren auch immer kleine Überraschungen drinnen^^ Ich hab mir heimlich immer ein Tütchen geklaut XD ______________________________________________________________________________________________________________________________ Soo das wars mal wieder^^ Das 5. pittel wird ne weile dauern...aber zu Ostern stell ich noch ne kleine Oneshot online und würde mich freuen wenn ihr da mal reinschaut....kann auch sein das es eventuell 2 teile werden und in dem zweiten nur der Lemon teil endhalten sein wir...aber wer den nicht lesen kann schreibt einfach und ich schick ihn euch XD Also bis zum nächstem mal Eure DarkSoka =^-^= Kapitel 5: Ein neues Leben? --------------------------- Wahh...ganz, ganz großes Sorry an euch >< Ich hab so lange nicht weiter geschrieben! *versteck* Seid ihr mir jetzt arg böse, oder habt gar das Interesse an Joeys Schicksaal verloren???? Bitte nicht, das könnt ihr dem armen Kerl doch nicht an tun...der hat es doch schon soooo schwer T^T *schnief* Wer noch weiter ließt...hier kommt es *Trommelwirbel* das lang ersehnte 5. Kapitel zu Tanzende Engel!!!! Also lehnt euch zurück und versucht zu entspannen! dieses Pittel ist mal etwas harmloser XD also viel spaß beim lesen von... __________________________________________________________________________________ Tanzende Engel Kapitel 5 Ein neues Leben? // "Das muss echt schlimm für dich gewesen sein....aber jetzt wird alles wieder gut! Du kommst mit zu mir....ich lass dich nicht wieder zu diesem Monster!", sagte er leise und wiegte den leichten Körper wieder mal hin und her. Doch es half nichts. Joey wollte sich nicht beruhigen und weinte sich in den Schlaf. Sanft strich er die letzten Tränen von den geröteten Wangen und strich ihm zärtlich über den Kopf. "Schlaf ruhig ein wenig...ich pass schon auf dich auf!", hauchte er leise und schloss auch seine Augen, da er doch recht müde war. // Am nächstem Morgen öffnete er langsam seine Augen und sah auf deinen Blonden Haarschopf. Ein sanftes lächeln umspielte seine Lippen, welche auch gleich einen sanften Kuss auf den Kopf des kleinern hauchte. Der Besitzer dessen, bekam davon allerdings nichts mit, da er noch tief und fest schlief. Fand er es doch viel zu bequem um jetzt aufzuwachen und sich zu langweilen. Was sollte er auch schon großartig machen, wenn man sich nicht bewegen kann. Eine weitere halbe Stunde verging, in der, der Blonde weiterschlief, schließlich aber doch langsam seine Augen öffnete und Seto ansah. "Na Hündchen, gut geschlafen?", fragte dieser auch gleich mit leiser Stimme. Joey musste einige male blinzeln ehe er realisierte das es wirklich Seto Kaiba war, in dessen Armen er lag und der ihn gerade so sanft anlächelt. Sofort war er hell wach und ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinem Gesicht. „Hmn......ja ....schon...irgendwie...“, antwortete er leise und verkroch sich unter der Decke, damit der Ältere seine Verlegenheit nicht bemerkte, jedoch hatte dieser es schon längst bemerkt und lächelte sanft, was aber nur sein grinsen verstecken sollte, wollte er ja nicht gleich einen schlechten Eindruck bei Joey hinterlassen, jetzt wo er ihm so vieles anvertraut hatte. Für ihn stand fest das er von nun an, an Joeys Seite sein wollte und ihn nie wieder alleine lassen würde. Joey sollte nicht wieder zurück in diese Hölle, welche er sein Leben nennen musste, von nun an würde er für ihn sorgen, und aus dem kleinen streunenden Köter würde bestimmt noch ein klasse Rassehund werden. „Das freut mich.“, meinte er dann während er ihm über die Haare strich, die mittlerweile schon bedeutend länger geworden waren und ihm wild vom Kopf abstanden. Seto war der Meinung das dies ihn, Joey, noch viel niedlicher machte. Der Blonde sah nach oben und runzelte dann die Stirn. „Die könnten aber auch mal wieder geschnitten werden!“, sagte er dann lächelnd und seufzte. „Sag mal Seto, wann kann ich hier eigentlich wieder raus? Ich hasse Krankenhäuser....die letzten Jahre habe ich hier mehr Zeit verbracht als sonst irgendwo.“ [1] , wollte er dann wissen und sah gequält zu dem Braunhaarigen rüber. Seto lächelte Verständnisvoll. Er selbst wusste wie es war immer und immer wieder in einem Krankenhaus aufzuwachen, war seine Vergangenheit schließlich auch nicht gerade einfach gewesen. „Sorry Joey, aber das kann ich dir leider nicht sagen, ich bin ja kein Arzt, um das zu erfahren musst du schon warten, bis zur Visite.", erklärte er ihm und setzte sich auf. "Möchtest du vielleicht etwas essen?", wollte er dann wissen und suchte nach seinen Schuhen. Als er diese schlussendlich unter dem Bett fand, antwortete der Blonde mit einem knurrendem Magen laut. "Hmn...schon irgendwie...aber ich glaub nicht das ich all zu viel runter bekommen werde...", meinte er leise und wieder wurde ihm bewusst, wie lange er eigentlich nicht bei Bewusstsein war, wie er knapp am Tot vorbei geschlittert war. Diese Erkenntnis lies ihn trocken schlucken. Fast hätte er es geschafft, währe beinahe in endlose Tiefe geglitten. Weg von all dem Schmerz, weg von seinem Vater und weg von den Personen die behauptet hatten seine Freunde zu sein, nur um ihn hinterher mit seinen Problemen alleine zu lassen. Aber irgendwie war er froh das er noch lebte. Auch wenn das nun bedeutete noch länger darauf warten zu müssen, seine Familie wieder zu sehen...aber er hatte sie ja gesehen, seine Schwester zumindest. Das glaubte er jedenfalls. Ja es war sicher so. Sie war da gewesen und hatte ihn wieder zurück gebracht, wollte nicht das er jetzt schon zu ihnen kam. Nur warum nicht? Vielleicht weil er sonst nie Kaibas lächeln hätte sehen können? Er wusste es nicht. Nur eins wusste er wenn Seto lächelte war er wunderschön. Seine Augen strahlten dann eine gewisse Wärme aus, die so gegensätzlich zu der gewohnten Kälte war, die er sonst immer an den Tag legte. Doch belastete ihn nun auch wieder eine alt bekannte Frage. Die, die immer in seinem Kopf platz fand, wenn er mal im Krankenhaus aufwachte. Wo sollte er nun hin?[2] Wieder nach Hause? Sollte er wirklich wieder zu diesem Monster zurück, der sich allen Anschein nach, nicht die Bohne für ihn interessierte? Was würde sein, wenn er nach all der Zeit wieder bei diesem Mann war, der ihm solche Schmerzen zugefügt hatte, das er keinen anderen Weg mehr, als den Tot gesehen hatte? Nein, er wollte dort nicht wieder zurück hin gehen, höchstens um seine Sachen abzuholen...aber würde sein Vater ihn gehen lassen? Sicher nicht. Also was sollte er jetzt tun? Seto bemerkte die plötzliche Veränderung des Blonden und sah ihn besorgt an. "Hey Hündchen, was hast du denn?", wollte er wissen und setzte sich wieder zu ihm auf das Bett, um ihn in seine Arme zu ziehen. "Was wird denn nun aus mir? Ich meine...muss ich jetzt wirklich wieder zu meinem Vater zurück?", wollte er mit zitternder Stimme wissen. Wieder bildete sich Tränen in seinen Augen, und sein Körper wurde von einem beben erfasst als er in Setos Armen anfing zu weinen. Der Braunhaarige drückte ihn sanft, um ihm nicht weh zu tun, an sich und strich ihm beruhigend über den Kopf. "Nein, sicher nicht! Denkst du wirklich ich lasse dich dort hin zurück? Bestimmt nicht! Du kommst erst mal mit zu mir und wirst wieder Gesund. Was danach kommt sehen wir, wenn es soweit ist! Also mach dir deswegen keine Gedanken!", redete er auf ihn ein, und der gewünschte Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, denn sein Hündchen fing an zu lächeln. "Danke...aber wieso?", wollte es dann wissen, und sah ihn mit großen Hundeaugen an. Seto musste sich bei diesem Anblick zurückhalten, um nicht gleich über den noch völlig wehrlosen 17 Jährigen [3] herzufallen. Diese Augen brachten ihn fast um den Verstand, und er zwang sich nicht in ihnen zu versinken. //Ganz ruhig Seto...du hasst doch jetzt nicht seine Situation ausnutzen, nur weil du in ihn verliebt bis...was ist denn wenn er gar nicht auf Jungs steht...geschweige denn auf dich!!//, schollt er sich in Gedanken und atmete erst einmal tief durch. "Weil....//Ja warum eigentlich?//...na weil du...du doch nicht alleine....alleine bleiben kannst in deinem Zustand....und dein Vater würde sich sicherlich nicht um dich kümmern! Außerdem hab ich die Krankenhaus Rechnung bezahlt, da kannst du ja wohl auch mit zu mir kommen, damit ich zu ende bringen kann was ich angefangen hab!", meinte er zum Ende hin immer sicherer. //Ja Seto...so kannst du das stehen lassen, niemand würde darauf kommen das da noch ganz andere Gründe hinter stehen!//, musste er sich nun selber loben.[4] "Na wenn das so ist....Danke...Danke für alles!", meinte er dann leise und gähnte. Er war ja so unglaublich müde. Er hatte zwar ziemlich lange geschlafen, wenn man das denn so nennen konnte, aber diese Art von Schlaf war alles andere als erholsam gewesen. Müde schloss er nun also seine Augen, und war im nächstem Moment auch schon wieder im Traumland verschwunden, in der ein lächelnder Seto Kaiba ihn in den arm nahm und vor den unheimlichen Schatten seiner Vergangenheit beschützte. Darauf acht gab, der er nicht von ihnen in ein tiefes Loch gezogen zu wurde, und in ihnen zu ersticken drohte. Es war ein schöner Traum, und auf seinem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln, was Seto jedoch nicht sah, da er nach dem Joey eingeschlafen war, das Zimmer verlassen hatte um irgendwo etwas zu Essen auftreiben zu können und auch gleich alles zu veranlassen, das er Joey mit sich in die Villa nehmen konnte. ~*~ Nach einer Stunde wurde Joey, sanft, aus seinem Schlag geholt. Als er die Augen öffnete war er zuerst etwas Orientierungslos, doch kam sein Gedächniss schnell wieder. Verzweifelt versuchte er sich die Haare aus dem Gesicht zu streichen, den diese hingen ihm über den Augen und behinderten sein Sichtfeld, doch schaffte er es nicht, denn immer wenn er versuchte seinen Arm zu heben, überkam ihn eine Schmerzenswelle und er hisste auf. Seto der diese vergeblichen versuche bemerkte, half ihm indem er die blonden Zotteln kurzerhand, hinter die Ohren Joeys strich damit dieser wieder etwas sehen konnte. Die Haare müssten wohl wirklich etwas gekürzt werde, auch wenn er das doch etwas schade fand, denn die längeren Haare standen seinem Hündchen wirklich gut. Der liegende dankte ihm diese Geste mit einem Lächeln und sah sich nun um. Wollte er doch immerhin wissen, warum man ihm aus seinem schönen Traum geholt hatte. Als er dann den Arzt bemerkte der vor seinem Bett stand, wusste er auch gleich warum. "Guten Morgen Mr. Wheeler!", grüßte ihn der Mann im weißem Kittel freundlich. Doch bei seinem Nachnahmen bildete sich ein knoten in seiner Kehle. Er hasste diesen Namen. "Bitte nennen sie mich doch einfach Joey...ich mag meinen Familiennamen nicht unbedingt...", meinte er leise als Erwiderung, zwar was das nicht gerade höflich, doch wollte er einfach nicht so genannt werden. "Natürlich...Joey. Also ich hatte ja gestern [5] schon mal nach dir gesehen. Heute werde ich dich noch mal richtig untersuchen, und wenn so weit alles in Ordnung sein sollte, kannst du gerne nach dem Essen mit zu Mr. Kaiba, wenn du das möchtest!", erklärte er und ging nun näher an ihn heran. Joey konnte darauf nur leicht nicken. Lächelnd nahm der Ältere das zur Kenntnis und fing an ihn abzuhören. Danach leuchtete er mit einer kleinen Lampe in seine Augen, um deren Reflexe zu testen, überprüfte noch den Blutdruck und nahm ihm auch etwas Blut ab. Immer wieder nickte er und schrieb etwas auf den Zettel der an einem Klemmbrett heftete. "Okay, dann wollen wir doch mal sehen wie es mit deinen Beinen und Armen aussieht. Ich werde nun mit einer kleinen Nadel in die Haut deines Beines stechen und du sagst mir ob du das spürst oder nicht!", meinte er und nahm eine art Akupunktur Nadel zur Hand um ihm mit ihr in das Bein zu Picken. Joey wartete auf den kleinen Schmerz, doch kam dieser nicht. "Und spürst du das?", fragte der Arzt nach einer weile. Der Blonde schluckte und meinte dann ganz leise und mit heiserer Stimme: "Nein...." Nun schluckte auch Seto, sollte das etwa heißen, das Joey nicht mehr laufen können würde? //Nein, bitte nicht!//, schoss es ihm durch den Kopf. Der Arzt nickte verstehen und schrieb wieder etwas auf den Zettel. "Das habe ich mir schon beinahe gedacht. Als du ins Krankenhaus eingeliefert worden warst, hattest du eine kleine Wunde am Hinterkopf, doch muss diese harmlos aussehende Wunde wohl dein Nervensystem beschädigt haben. Das konnte man bis jetzt leider noch nicht fest stellen, da du ja im Koma gelegen hattest!", erklärte er jetzt ruhig. "Heißt...heißt das, dass ich nicht mehr Laufen kann?", wollte er dann wissen. Nun lächelte der Arzt. "Nicht unbedingt. Deine Muskeln sind durch die lange Ruhezeit völlig abgebaut und müssen sich erst wieder regenerieren. Mit einer Reha bestände die Möglichkeit das du wieder Laufen könntest, doch sicher ist das leider auch nicht. Das kann man jetzt noch nicht sagen, dazu muss erst mal dein Blut untersucht werden, welches ich dir gerade abgenommen habe. Wenn dann die Ergebnisse da sind, wissen wir ob die nerven komplett abgestorben sind, oder ob noch Restgewebe erhalten geblieben ist! [6] ", meinte er dann und strich ihm über den Kopf. "Kannst du deine Arme etwas bewegen?", fragte er dann weiter. Wieder Verneinte Joey die Frage. "Nein, wenn ich es versuche dann tut es nur weh!", meinte er um sich klarer ausdrücken zu können. "Das ist gut. Auch dort sind deine Muskeln erschlafft und müssen wieder aufgebaut werden, aber wenn das geschafft ist wirst du sie wieder ohne Probleme bewegen können!", meinte er und schrieb auch das auf den Zettel. "Kann er denn jetzt trotzdem mit zu mir, oder muss er noch hier bleiben?", fragte dann Kaiba nach einer weile. "Nein, nein...er kann mit ihnen gehen Mr. Kaiba, aber er brauch noch viel Ruhe, auch sollte er erst mal Krankengymnastik bekommen, aber ich denke in diesem Fall wird er das auch bei ihnen zu hause machen können...ich werde ihnen dann in zwei Wochen jemanden vorbei schicken, der sich damit gut auskennt!", antwortete er lächelnd und sah dann wieder zu seinem Patienten. "Und Joey, du musst anständig essen. In der Zeit in der du im Koma lagst wurdest du nur Künstlich ernährt. Das verhindert zwar das du verhungerst, aber richtig stärken kann das Zeug nicht, das kann nur eine ausgewogene Mahlzeit. Und viel Obst damit dein Immunsystem wieder in Schwung kommt! Denn du bist in nächster Zeit sehr anfällig für Krankheiten, aber das währe in deiner Verfassung nicht sonderlich ratsam, denn selbst der kleinste Schnupfen, könnte Momentan dein Leben gefährden!"[7], meinte er mahnend und schickte auch einen bedeutenden Blick zu dem Braunhaarigen. "Ist gut...ich werde aufpassen!", meinte er verstehend, woraufhin der Arzt wieder nickte. "Okay, dann esse jetzt noch etwas und kannst dann mit Mr. Kaiba mit. Die Endlassungspapiere bekommst du dann gleich noch von der Schwester, die dir auch einen Rollstuhl bringen wird. Den wist du jetzt wohl erst mal Brauchen. Hoffen wir das es nicht für immer sein wird! Dann auf wieder sehen, und komm bitte in einer Woche zur Untersuchung zu mir! Einen schönen Tag noch!", verabschiedete sich der ältere Mann und verließ das Zimmer. Joey schluckte wieder und sah dann zu Seto. Dieser setzte sich zu ihm auf das Bett, er hatte während der Untersuchung am Fenster gestanden, und nahm ihn in den Arm. "Mach dir keine Sorgen, es wird sicher wieder alles in Ordnung!", meinte er leise und strich dem nun wieder schluchzenden Jungen über die Haare. [8] "Bist...bist du dir sicher?", konnte man seine leise, gebrochene Stimme hören und Seto nickte. "Bestimmt!" ~*~ Nachdem Kaiba seinen Ehemaligem Klassenkameraden mit dem Frühstück gefüttert hatte, half er ihm beim anziehen. Er hatte ihm einfach Sachen von sich selbst gegeben, denn die Alten, die, die Joey am Tag seiner Einlieferung getragen hatte, waren nicht mehr zu gebrauchen. Sie waren löchrig und das Blut hatte man auch nicht ganz ausgewaschen bekommen. Gerade als er ihm die Hose anziehen wollte, öffnete sich die Zimmertür und die Krankenschwerster, die Seto am vorigem Tag über den Haufen gerannt hatte, kam mit dem Rollstuhl und den Endlassungsunterlagen ins Zimmer. As sie jedoch sah, was der Jungunternehmer [9] gerade gedachte zu tun, lief sie rot an, stellte den Fahrbarenuntersatz ab, legte die Papiere darauf und verließ fast fluchtartig wieder den Raum. "Was ist denn mit der Krankenschwester los?!", fragte Joey dann leise und sah zur Tür die nun wieder geschlossen war. Seto grinste und zucke dann mit den Schulter. "Weiß nicht...", meinte er dann unschuldig und machte sich daran Joey zu ende anzuziehen. Als auch das geschafft war, hob er ihn hoch und setzte ihn in den Stuhl, die Papiere hatte er vorher herunter genommen. Nun konnten sie endlich los gehen. Roland hatte er ja schon angerufen, das er sie abholen sollte. ~*~ Draußen angekommen, fuhr auch gleich die schwarze Limosinne vor und Joey wurde von Seto in das Auto gesetzt, während der Chauffeur den Rollstuhl im Kofferraum verstaute. Anschließend setzte er sich wieder hinter das Steuer und fuhr los. Fuhr los in das Neue Leben von Joey, das hoffendlich angenehmer war, als sein Altes. Fortsetzung Folgt.... __________________________________________________________________________________ [1] Er hat sich öfters mit anderen geprügelt! Das war das erste mal das er wegen seinem Vater ins Krankenhaus musste. [2] Er kann sich an das ende des Gesprächs von gestern nicht mehr erinnern^^ [3] Hatte ich schon sein Alter erwähnt??? Wenn’s nicht richtig ist...egal...jetzt ist er 17 und Seto 18!!! [4] Eigenlob stinkt Seto -.- [5] Stimmt das? Ich hab komplett den Durchblick verloren -.- hätte vielleicht doch erst mal noch alles durchlesen sollen ^^´´ aber ich hatte gerade einfach eine Idee die ich zu Papier bringen wollte XD [6] Kann man das bei einer Blutuntersuchung?? Ich hab keine Ahnung -.- [7] Und da schickt er ihn nach hause >< [8] Joey ist irgendwie ständig am weinen *ihn tröst* aber er kann ja nichts dafür...ist ja eigentlich alles meine Schuld ^^ [9] Jaha mal eine andere Bezeichnung^^ Soo das war´s auch schon wieder...ich hoff ich bin nicht völlig von der vorherigen Handlung, abgeschweift, aber wie gesagt ich hatte gerade eine Idee und wenn ich vorher noch alles gelesen hätte, währe die sicher wieder weg gewesen -.- Na ja ich hoff mal das es trotzdem einigen gefallen hat und werde mich mit dem Nächstem Teil wieder etwas beeilen^^ Kann aber sein das die jetzt etwas kürzer werden^^ aber das ist ja nicht sooo schlimm oder?? Na ja bitte hinterlasst mir doch ein liebes Kommi Und wir sehen uns dann im nächstem Teil wieder... Tanzende Engel – Das Leben mit einem Kaiba! Aber bis dahin... Eure DarkSoka XD Kapitel 6: Leben mit einem Kaiba Teil 1 --------------------------------------- Oh man...ich hab schon wieder so lange für das Kapitel gebraucht *heul* Es tut mir sooo leid, aber ich hab in letzter zeit viele Probleme mit meinem Ex gehabt...ich bin wegen ihm kaum zum schreiben gekommen, weil er mich immer angeschrieen hat wenn ich an den Rechner wollte....aber jetzt ist er ja nicht da und ich kann ENDLICH weiter schrieben, und eure Neugierde befriedigen ^^ @ all : Danke, danke, danke...ich hab bei euren Kommis fast weinen müssen *schnief* das ist alles so lieb von euch, Joey ist auch ganz Happy das ihr ihn nicht im stich lasst ^^ @ Jing-Wei : Also erst mal du bist nicht blöd!!! Wenn ist das Internet blöd!!! Ich hab ja auch nichts gefunden, aber trotzdem Danke das du es auch versucht hast^^ Dann mal weiter... Die Sache Mit Joeys Vater bekommt auf jeden fall ein extra Kapitel, ist nämlich ne schlimme Sache die da noch auf ihn zukommt, aber das kommt erst später^^ Wie Mokuba reagieren wird? Ich denke mal das der ziemlich beleidigt sein wird XD aber was er genau macht musst du schon lesen...das verrat ich nicht XD kommt aber heute schon mal etwas zur einsticht^^ aber nicht viel....und seine Alten Ex-Freunde???? Na ja muss ich noch sehen was ich mit denen mache^^ kannst dir ja was wünschen...ich hab nämlich noch keinen Plan^^ @ Mihikoru : *lach* Keine Sorge, soooo lange will ich das gar nicht liegen lassen, macht nämlich irre spaß für euch zu schreiben^^ Ich war zwar erst der Meinung das doch wieder abzubrechen, aber ich hab es nicht übers Herz gebracht, Joey im Nichts versinken zu lassen....und euch wollte ich natürlich auch nicht enttäuschen^^ Danke übrigens das dir meine Neu Interpretation von Seto so gut gefällt^^ ich denke wenn er das lesen würde, würde er mir den Hals um drehen^^ aber ich mag ihn so kalt nicht!!! @ Akiko_Kaito : *knuddel* Du bist sooo süß kleines^^ ich hab dich mega dolle lieb, und ich werde für dich noch viele, viele Kapitel schreiben^^ auch in der anderen FF^^ *umflausch* Du hast sooo lange mit mir um dieses Pittel gebannt und darauf gewartet das es Freigeschaltet wird, das ich dieses Hier NUR FÜR DICH schreiben werde^^ Soo dann will ich euch mal nicht mehr soo lange aufhalten und werde mich verkrümeln...aber vorher noch... Bitte nicht sauer sein, wenn das Kapitel recht kurz wird... Na ja ich wünsch euch mal viel spaß beim Lesen von... _____________________________________________________________________________________________________________ Tanzende Engel Kapitel 6 Das Leben mit einem Kaiba Teil 1 In der Limosinne war es während der gesamten Fahrt mucks Mäuschen still. Joey war zu aufgeregt, würde er ja zum erstenmal Kaibas Villa von innen zu sehen bekommen, als das er etwas hätte sagen können und Seto wusste einfach nicht was er sagen sollte. Er hatte zwar tausend Gedanken, aber keiner von denen war es im Moment wert ausgesprochen zu werden. Seufzend lehnte er sich in das Polster zurück und schloss die Augen. Jetzt würde Joey also bei ihm leben, zumindest erst einmal. Doch irgendwie hoffte das er den Blonden nicht wieder weg schicken musste. Er wollte ihn immer beschützen, vor allem Übel dieser Welt, doch würde das gehen? Er war doch selbst meist bei Mokuba überfordert. Wie oft wurde sein kleiner Bruder jetzt wohl schon entführt ohne das er es hätte verhindern können? Nur gut das nie schlimmeres passiert war. //Mokuba....//, schoss es ihm durch den kopf. Er hatte seinen kleinen Bruder in den Letzten Monaten kaum gesehen. Er hatte ja die meiste zeit an Joeys Bett verbracht. Seine Hand gehalten, oder ihm zärtlich durch das dichte lange Haar gestrichen. Nur selten war er zu hause gewesen, und selbst dann sah er den kleineren nicht immer, da er ja bei seinem Freund war. Er müsste unbedingt mal sehen, das er mit ihnen zusammen etwas unternehmen konnte, alleine ging das ja nicht, Joey brauchte ihn jetzt. Das würde vielleicht wieder gehen, wenn sein Hündchen, wenigsten wieder seine Arme bewegen konnte. Während er so in Gedanken war, hielt die Limosinne vor der Villa und Roland öffnete die Tür auf Setos Seite. "Mr. Kaiba, wir sind da!", meinte er freundlich, als der Braunhaarige nicht gleich reagierte. Nur langsam nahm er seinen Chauffeur war, doch dann nickte er und Stieg aus. Roland machte sich gleich auf den Weg um den Rollstuhl aus dem Kofferraum zu holen, während Seto Joey aus den Wagen Hob. Erst überlegte er ob er ihn in den Stuhl setzten sollte, entschied sich aber dann doch dagegen und lief mit dem Blonden auf den Armen zur Villa. An der Tür wartete auch schon eines der Hausmädchen und verbeugte sich leicht während sie dem Hausherren die Tür aufhielt. Langsam ging er durch die Große Tür und sah dann Joey in die Augen. "Willkommen in dem Hause Kaiba!", meinte er leise und ein sanftes lächeln schlich sich auf seine sonst so kalten Züge, die jedoch in den letzten Monaten kaum einer zu sehen bekam. Das einzige was in dieser zeit aus seinem Gesicht zu lesen war, war Verzweiflung, angst und tränen. Aber das sollte jetzt vorbei sein, denn sein Hündchen war wieder bei ihm, oder eher endlich. Lange hatte er gebetet und auf eine Reaktion von dem Jüngeren gehofft und seine Gebete wurden erhört. Jetzt konnte es doch eigentlich nur noch besser werden. Jetzt war er ja bei seinem Hündchen, welches sich gerade staunend alles von seinem Standpunkt aus ansah, und er würde alles dafür tun, damit es seinem Ehemaligem Klassenkameraden und mittlerweile seiner Heimlichen liebe, besser ging. "Wow!", meinte dann Joey und holte den Braunhaarigen somit aus seinen Gedanken. "Gefällt es dir?", fragte Kaiba dann nach einer weile, doch er bekam nur ein nicken als Antwort. "Na dann warte erst mal ab wenn du auch den Rest gesehen hast, denn das hier ist nur die eingangs halle.", meinte er dann noch leise und schüttelte den Kopf. Noch immer Joey tragend ging er nun die Treppe nach oben in den ersten Stock. "Ich bring dich jetzt erst mal in dein Zimmer, du solltest dich vielleicht noch etwas ausruhen, morgen kann ich dir ja dann den Rest zeigen!", erklärte er während sie den Langen Flur im ersten Stock endlang gingen. Vor einer der vielen Türen, die es hier gab, blieb er dann stehen und drückte mit dem Ellenbogen die Tür auf. Joey war begeistert. Das war wohl das schönste Zimmer das er je gesehen hatte. Alles war in Blautönen gehalten, nur der Kleiderschrank der an der Linken wand, von der Tür aus, stand war schwarz, sowie der Schreibtisch vor dem großem Fenster, mit einer Balkon Tür und den beiden Betten die Rechts an der Wand standen. In der Zimmerdecke waren überall versetzt kleine Lampen eingebaut, und er dachte sich das diese lichter, an der dunkelblauen Decke in der Nacht wie ein Sternen Himmel wirken mussten. Versetzt im Raum standen noch einige kleinere Zimmerpflanzen und auf dem Großem Schreibtisch konnte er einen Laptop ausmachen. "Sag mal....Seto...warum stehen hier den Zwei Betten?", fragte er dann leise und blickte in zwei Saphirblaue Augen. "Das hier ist eigentlich mein Schlafzimmer, aber ich habe gestern veranlasst das noch ein Weiteres Bett reingestellt wurde. Damit ich dich in meiner nähe habe und dir helfen kann. Ich denke mal das du nicht so gerne den Ganzen Tag alleine sein und immer wieder nach den Hausmädchen rufen möchtest, oder?", erklärte er dann und ging auf eines der Betten zu das einem Schwarzen Samtbezug überzogen war. Vorsichtig legte er den Blonden darauf ab und deckte ihn zu, anschließend setzte er sich neben ihn. "Nein, alleine möchte ich wirklich nicht sein....Danke...", meinte er Braunäugige dann leise und schloss etwas die Augen. Er war wirklich müde und wollte jetzt nur noch schlafen, war das Bett doch auch zu bequem. Seto sah das mit einem zärtlichem lächeln und strich den nun regelmäßig ruhig atmenden Jungen eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Schlaf gut Joey...", flüsterte er und setzte sich dann an den Schreibtisch um seine Arbeit endlich mal wieder aufzunehmen, und erst mal alles was sich sonst noch angestaut hatte, abzuarbeiten. Das würde noch eine Lange zeit mit dem Blonden werden, aber vor allem würde es wohl auch ansträngend sein, denn noch brauchte sein Heimlicher Liebster viel Unterstützung, da sich seine Muskulatur erst wieder langsam regenerieren musste, um eventuelle bleibende Schäden zu vermeiden. *** Am nächstem Morgen wurde Joey von einigen Sonnen Strahlen geweckt, die ihm an der Nase kitzelten. Müde öffnete er seine Augen und sah sich um. Er wusste erst nicht wo er war, aber nach und nach kamen ihm seine Erinnerungen des letzten Tages wieder und er seufzte. //Klasse jetzt bin ich bei Kaiba...nein Seto...zuhause...es ist ja ganz schön hier, aber will ich wirklich auf seine Hilfe angewiesen sein? Währe es nicht doch besser gewesen wenn ich im Krankenhaus geblieben wäre? Ach man ich weiß es nicht....aber ich muss auf die Toilette....scheiße...ich kann mich noch immer nicht bewegen....was soll ich denn jetzt machen?//, dachte er, versuchte sich zu bewegen, was natürlich nicht klappte und sah dann verzweifelt zu dem Bett welches neben ihm stand und der Braunhaarige unter Blauer Seide noch friedlich am schlafen war. Eine weile wartete er noch, in der er aus dem Fenster blickte und einen Vogel beobachtete der gerade seine Jungen fütterte. auch die kleinen Küken waren auf ihre art und weise Hilflos. Sie konnten sich noch nicht selbst ernähren, und sollte ein Feindliches Tier sich ihnen nähern, dann würden sie ohne auch nur auf die Aussicht sich verteidigen zu können, sterben. Aber sie hatten ihre Eltern die auf sie aufpassten und sie umsorgten. Ein trauriges lächeln schlich sich auf seine Lippen. Seine Eltern waren einst genau so, doch als seine Mutter nicht mehr da war, fühlte sich sein Vater mit dieser Aufgabe anscheinend überfordert und überlies ihn den täglichen gefahren, die einem in der Welt da draußen erwarteten. Einen Momentlang noch betrachtete er das Bild dieser glücklichen Vogelfamilie, doch dann machte sich seine fast schon überfüllte Blase wieder aufmerksam. "Seto...?", fragte er leise, doch der schlafende Ältere reagierte nicht. Seto...?", versuchte er es ein weiteres mal, doch wieder kam nicht die einzigste Regung. Seufzend schloss er wieder seine Augen. Was sollte er denn jetzt machen, er konnte sich doch nicht einfach so in diesem teurem Bett erleichtern. Seto würde ihm doch sicher den Kopf abreisen, aber wie würde der ältere reagieren wenn er von einem aufs Klo müssenden Hündchen geweckt wurde. resignierend schüttelte er seinen Kopf. "Seto..?", versuchte er es dieses mal etwas lauter, woraufhin der Braunhaarige sich dieses Mal etwas regte und leise vor sich hingrummelte. "Seto..?", kam es jetzt schon fast ängstlich, da er es kaum noch halten konnte, doch wieder kam nur ein leises grummeln. "SETO?", schrei er nun schon fast hysterisch und er musste nicht lange aus eine Reaktion warten, denn augenblicklich saß der Firmenleiter senkecht im bett und sag panisch um sich. Als er dann den verzweifelten blonden jungen im neben Bett lag, sah schaute er fragend auf ihn. "Joey, was ist denn?", murmelte er und gähnte, war er doch noch recht lange wachgeblieben um einen großen teil der ausstehenden Arbeiten fertig zu bekommen. "ich...ähm...ich muss mal auf die Toilette...dringend...", wurde ihm leise und Ängstlich geantwortet. Seto sah ihn etwas verwirrt und dann nachdenklich an. "Wieso gehst....oh...warte...!", meinte er dann und gab sich eine Mentale Ohrfeige. //Ich wollte ihn nicht wirklich gerade fragen warum er denn dann nicht ging? Doch...scheiße//, schollt er sich und stand sofort auf, um den Jüngeren aus dem Bett zu heben und ihn in das Angrenzende Badezimmer zu bringen. Dort angekommen setzte er ihn erst auf einen Hocker der neben der Badewanne Stand und half ihm dann die Hose auszuziehen. Er hatte ihm während Joey geschlafen hatte, einen Schlafanzug von ihm angezogen, damit er es bequemer hatte. Nach dem er es geschafft hatte den Blonden zu entkleiden setzte er ihn auf die, aus weißem Marmor gefertigte, Kloschüssel [1]. Keinen Augenblick zu früh, den Kaum das Joey auf, eben genanntem saß hatte er einen wohligen Ausdruck im Gesicht und seufzte erleichtert. [2] Jedoch wurde er augenblicklich rot im Gesicht, nicht anders als sein Gegenüber, denn der musste den Jungen die Ganze zeit festhalten, damit dieser nicht in sich zusammen sacken würde. Es war ein wirklich seltsames Bild was die beiden gerade abgaben, doch ändern konnten sie es auch nicht, auch wenn Seto in diesem Moment am liebsten aus dem Bad geflüchtete währe. Keiner von beiden sagte ein Wort, als Seto, nach verrichteter dinge, den Blonden wieder half die Hose anzuziehen und ihn anschließend zurück auf das Bett legte. Noch immer rot im Gesicht setzte der Braunhaarige sich zu ihm auf das Bett und strich ihm eine Haarsträne aus dem Gesicht. "Ich....ähm....wieso hast du mich denn nicht früher geweckt, Hündchen...?", fragte er nach einer weile leise sah, aber dabei aus dem Fenster. "Ich wusste nicht ob es in Ordnung ist...", antwortete Joey. Nun sah Seto ihn doch an. Verwundert über diese Aussage schüttelte er lächelnd den Kopf. "Joey, natürlich ist es in Ordnung wenn du mich weckst, ich weiß doch das du dich noch nicht bewegen kannst....Ich hab dir doch versprochen mich um dich zu kümmern, solange bis es dir wieder besser geht und du wieder ein Normales Leben, leben kannst!", meinte er sanft. Der Braunhaarige hatte ihm schweigend zugehört, nickte dann und lächelte auch etwas. "Danke Seto....", sagte er dann flüsternd, schloss dann aber wieder seine Augen. Er war noch immer müde, denn auch wenn die Sonne schon ihre Wärmenden Strahlen zur Erde schickte war es noch recht früh. Seto bemerkte dies und strich ihm noch einmal über den Kopf. "Schlaf noch etwas, Hündchen! Ich wecke dich dann wenn es Frühstück gibt...", meinte er leise und stand dann wieder auf um sich selbst auch noch einige stunden schlafen zu legen. *** Irgendwann regte sich der Braunhaarige in seinem Bett und öffnete langsam seine Augen. sein Blick glitt über den Kleinen Radiowecker der auf dem Nachttisch, rechts neben seinem Bett, stand. //8:30....hmn...lange hab ich ja nicht mehr geschlafen...vielleicht...2-3 Stunden? Egal...//, noch etwas müde streckte er sich, gähnte und stand auf. Leise, um Joey nicht zu wecken, ging er aus den Zimmer und rüber ins Bad um erst mal eine Morgendliche Dusche zu bekommen. Noch etwas verschlafen, zog er sich seinen Pyjama aus, lies den fliesenden Stoff auf den Boden gleiten und seine blasse Markelose Haut zum Vorschein kommen. [3] Nackt wie er nun war stellte er sich in die kleine und dennoch geräumige Duschkabine, stellte das Wasser an, legte seinen Kopf in den Nacken und genoss die angenehme Wärme die über seinen Körper glitt. Seufzend nahm er sich das Shampoo, machte sich etwas von dem nach Pfirsich riechendem Gel auf seine Hand laufen, um anschließend eben dieses massierend in seinem Braunen Haar zu verteilen. Nach dem auch die Pflegespülung gebraucht wurde, um seinen Haaren einen Seidigen Glanz zu verleihen, nah er sich ein weiteres nach Pfirsich riechendes Gel, wärmte es zwischen seinen Händen etwas auf und fuhr dann mit seinen Schlanken Fingern über den eigenen Oberkörper. Fortsetzung folgt... ____________________________________________________________________________________ [1] Irgendwie hört sich das seltsam an...aber mir ist kein anderer Begriff eingefallen XD [2] Ja das mach ich auch immer wenn ich das solange zurück halten musste *sfz* [3] Sabber....ich würde alles dafür geben um das sehen zu können *schmacht* Soo meine Lieben, ich hab jetzt hier erst mal einen Cut gemacht, da ich nicht wirklich zum schreiben komme -.- hab jetzt nen Job...8 stunden arbeit und dann auch noch abends in die Schule T^T Aber ich will versuchen immer mal wieder etwas zu Posten, also bitte nicht böse sein wenn es immer mal etwas länger dauern könnt ^^ Abgeschlossen wird die FF auf jeden fall, da ich sie wirklich liebe und auch meine SATAN FF werde ich noch weiterschreiben, aber erst mal muss ich dazu kommen ^^ Also bis dann, würde mich über Kommis freuen Eure DarkSoka =^-^= Kapitel 7: Das leben mit einem Kaiba Teil 2 ------------------------------------------- Hi Leute, da bin ich also wieder...hab ja gesagt das ich versuche noch dieses Monat das neue Kapitel Hochzuladen... Aber bedanken müsst ihr euch alle bei Akiko_Kaito!!!! Sie hat mir bei diesem Pittel echt geholfen....hatte nämlich einfach mal keine Idee....aber sie hat mir nen schubsa in die richtige Richtung gegeben =^-^= *'das Akiko_Kaito mal ganz dolle knuddel* Aber auch vielen dank an euch meine lieben Kommi Schreiber: @ Moehre: ja das ist meine Lieblings Szene....aber es folgen noch einige^^ @ Statjana: gut ich bin nicht soooo schnell im weiter schreiben...aber ich hoff das es dir gefällt *knuddel* @ Bastet_cat: Das freut mich zu hören^^ Ich heiße dich herzlich willkommen XD Ich bin übrigens ganz deiner Meinung...also das es mal etwas mehr Probleme gibt^^ ich mag es nicht wenn’s gleich zur Sache kommt...und ehe das passiert ,wird denke ich auch noch ne menge Passieren^^ @ Mihikoru: Ich glaub das finden die anderen auch süß^^ ich musste beim schreiben immer wieder mal lachen >< Danke übrigens wenn du mich nicht hetzen willst, aber manches mal muss man mir etwas auf die Finger hauen, sonst komm ich nicht zu Potte *flausch* @ jule_07: Danke^^ @ Akiko_Kaito: Nya das will ich doch auch hoffen XD Aber danke noch mal für deine Hilfe ^^ *noch mal fest knuddel* Sooo dann will ich euch aber mal nicht weiter aufhalten... Also viel spaß beim lesen von... ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Tanzende Engel Kapitel 7 Das Leben mit einem Kaiba Teil 2 Frisch geduscht kam Seto, nur mit einem Handtuch bekleidet, zurück ins Schlafzimmer und fand dort einen friedlich vor sich hinschlummernden Joey vor. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine sonst so emotionslosen Züge und er trat einen Schritt näher an das Bett heran. Langsam und vorsichtig setzte er sich auf die Kante um anschließend dem Blonden einige verirrte Haarstränen weg zu streichen. // Er sieht so friedlich aus wenn er schläft...als außenstehender würde man gar nicht erkennen was ihm zugestoßen ist...ist ja aber auch schon eine weile her...//, dachte er und Traurigkeit schlich sich in seinen Blick. Er würde ihn nicht mehr alleine lassen! Noch einen Momentlang beobachtete er das schlafende Gesicht, doch dann stand er auf um sich anzuziehen. Er würde Joey sicherlich nicht wecken wenn er so halb nackt durch die Gegend lief. Kurz schüttelte er den kopf, dach dem er an die Reaktion des blonden dachte, die wahrscheinlich kommen würde wenn er ihn doch mal so zu Gesicht bekommen würde. Nein das dürfte nie passieren, er war schließlich ein Kaiba, und die beobachtete man nicht einfach dabei wenn sie so durch die Gegend liefen. Schnell zog er sich frische Sachen aus dem Schrank und zog sich an. Als er noch einer Weile fertig war, sah er wieder zu Joey. Sollte er ihn jetzt zum Frühstück wecken, oder ihn lieber schlafen lassen? Allerdings müsste er heute noch einiges an Arbeit nachholen, also hatte er nachher vielleicht keine Zeit um ihm beim essen zu helfen....also doch wecken! Gedacht getan. Wieder setzte er sich auf die Bettkante und rüttelte dann sanft an dem schlaffen, schlafenden Körper. Joey grummelte unverständliches zeug und wollte sich auf die andere Seite drehen, doch sein Körper gehorchte ihm nicht, so das er nach einigen Sekunden dann doch seine Augen öffnete und direkt in die Saphire eines Braunhaarigen Firmenleiters blickte. "Morgen Hündchen!", wurde der Blonde leise begrüßt. "Morgen..." nuschelte er leise und musste augenblicklich an die Situation von heute Morgen denken. Ein leichter Rotschimmer bedeckte seine Wangen, und er wand seinen Blick hinaus zum Fenster, konnte den anderen nicht ansehen. "Hast du Hunger?", wurde er dann gefragt, und sofort fing sein Magen an zustimmend zu knurren. "Etwas....", konnte man die heisere Stimme des anderen vernehmen, Seto nickte, ehe er ihn in einen Morgenmantel hüllte und auf die Arme nahm. Joey lies alles stillschweigend über sich ergehen. War er noch viel zu Müde um ein richtiges Gespräch zu führen und bewegen konnte er sich ja auch nicht, also war er mal wieder auf die Hilfe des anderen angewiesen. Wie er es doch hasste! Er hatte immer alles selber machen müssen, seit seine Mutter gestorben war. Sein Vater hatte sich ja nicht um ihn gekümmert. Er war es einfach nicht mehr gewohnt von jemanden umsorgt zu werden. Seufzend schloss er seine Augen, bis er spürte wie Seto sich hinsetzte und ihn auf dem Schoß behielt. "Ok...also was möchtest du essen?", wurde er leise gefragt, und sofort stellten sich seine Nackenhärchen auf. Nicht etwa wegen der Frage selbst, nein, das währe ja nicht schlimm gewesen, doch Kaibas Atem streifte dabei seine Ohr Muschel und löste eine Gänsehaut bei ihm aus. "Ähm......", er musste sich erst mal umsehen und war dann etwas baff von dem Reichhaltigem Angebot das dort vor ihm auf dem Tisch stand. "...keine Ahnung....das ist zu viel...", gab er dann leise zu und lies seinen Blick wieder über die vielen Köstlichkeiten wandern. Es gab eigentlich nichts was er nicht gerne aß...außer vielleicht Griesbrei...der schmeckte ihm einfach nicht so richtig. "Hmn....was würdest du denn gerne essen?", wurde er dann wieder gefragt, was wieder eine Gänsehaut bei ihm auslöste. Aber dann schloss er die Augen und versuchte heraus zu finden auf was er eigentlich Hunger hatte, doch es viel ihm nichts ein....er hatte so ziemlich auf alles Hunger, aber das konnte er dem älteren ja nicht sagen. "Weiß nicht....ich kann mich nicht entscheiden!", antwortete er dann mit leiser Stimme. Seto Sah ihm einen Moment lang an und seufzte dann. "Ok dann such ich dir jetzt etwas aus...immerhin musst du ja auch wieder zu Kräften kommen!" Gesagt getan! Seto griff nach dem Toastbrot und beschmierte es mit Magariene um dann anschließend Wurst, Käse und Gemüse darauf zu legen und es in Mund gerechte stücke zu schneiden. Eines davon landete dann auch gleich zwischen den geöffneten Lippen Joeys der lächelnd zu Kauen anfing. Kaiba beobachtete das noch eine weile, ehe er sich dann selbst auch ein Brot machte und herzhaft hinein biss. So aßen sie also schweigend ihr Frühstück, da sie beide nicht wussten was sie sagen sollten. War es für beide doch eine mehr als ungewohnte Situation. Der Blauäugige wollte gerade Joey dabei helfen etwas zu trinken, da dieser sich zuvor an einem stück Käse verschlugt hatte, als das Telefon im Flur Klingelte. Die Augen rollend setzte er Joey auf die Bank neben sich, und achtete darauf das dieser nicht einfach zur Seite Kippte ehe er mit einem entschuldigem Lächeln aus die Küche ging um das Gespräch an zu nehmen. Joey sah ihm noch eine weile hinterher, doch dann bemerkte er das sein Hals noch immer von dem Hustenanfall brannte. Er wollte etwas Trinken, aber wie sollte er das ohne Seto machen? Wie Hypnotisierend starte er das Glas mit dem Orangensaft an. Seine Gedanken rasten bis sich einer festsetzte. //Bewegt euch Hände! Bewegt euch verdammt!// Er konzentrierte sich und tatsächlich....seine Arme Zuckten und bewegten sich etwas nach oben. //Gut so....noch ein bisschen!// Es strengte ihn unwahrscheinlich an, doch es klappte. Seine Hände hatten das Glas erreicht und seine Finger umschlossen das kühle Gefäß. //Nur noch ein ganz kleines bisschen!// Er schaffte es das Glas bis zum Tischrand zu ziehen und wollte es hochheben, doch rutschte es aus seinen noch immer tauben Fingern und fiel zu Boden. Der Inhalt verschüttete sich dabei über seine Beine, worauf hin sich der Morgenmantel und auch seine Shorts eng und nass klebrig an die Haut schmiegte. Ihm entwich ein leiser schrei als das Glas am Boden zerschellte und seine Augen blieben an den Scherben hängen. Seto der den leisen Schrei Joeys gehört hatte beendete das Gespräch und stürmte in die Küche zurück wo er einen , mit Tränen in den Augen, sitzender Joey erwatete. Seto erkannte das Problem sofort und ging auf ihn zu um ihn in die Arme zu schließen. „Seto....ich wollt das nicht....tut mir leid...aber ich war das so durstig....“, schniefte der blonde und lies sich vollkommen entkräftet gegen den Warmen Körper sinken. „Shhh....ist doch nicht schlimm.....“, flüsterte der Ältere und strich ihm sanft über den Kopf. „So...jetzt trink aber erst mal etwas und dann werden wir mal zusehen das wir dich aus diesen Klamotten rausbekommen....“, meinte der Braunhaarige und nahm sein eigenes Glas, um es an Joeys Lippen zu führen. Gierig lies dieser die Flüssigkeit seine Kehle hinunterlaufen, wobei jedoch auch etwas an seinen Mundwinken hinab lief. Als das Glas dann irgendwann leer war, stellte der Firmenleiter es wieder auf den Tisch und hob den Jüngeren anschießend auf seine Arme um ihn zurück ins Zimmer zu Tragen. Dort angekommen legte er ihn auf das bett und betrachtete sich die schweinerei. „Hmn....ok...also ich denke wir sollten das Sauber machen....“, nuschelte er mehr zu sich als zu dem Anderen. Doch diesen interessierte das gerade gar nicht, war es ihm noch viel zu peinlich so von seinem Ehemaligem Schulkameraden gemustert zu werden. Seto seufzte und fing dann an dem Blonden den Morgenmantel auszuziehen, dieser landete dann erst mal neben dem bett auf dem Boden. Erst dann sah er das die Shorts auch vollkommen durchnässt war und er musste schlucken, als er dann auch diese von den Schlanken Beinen streifte und sich dazu zwingen musste seinen Blick woanders hinzurichten. Joey, schloss peinlich berührt die Augen und versuchte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Seto indessen, brachte die Nasse und klebrige Kleidung in die Wäsche. Anschließend ging er in das Badezimmer um einen Feuchten Lappen und ein Handtuch zu holen, mit dem er Joey von der klebrigen Flüssigkeit befreien konnte. Ihm war zwar nicht ganz wohl bei dem Gedanken, aber ihn so lassen konnte er ja auch nicht, da es sicherlich ziemlich unangenehm werden musste wenn das zeug trocknete und dann an der Haut klebte. Noch einmal tief durchatmend lief er zurück in das Schlafzimmer in dem Joey noch immer mit hochrotem Kopf auf dem bett lag. Ohne ein Wort zu sagen setzte er sich auf die Bettkante und fing an mit dem Feuchten Lappen Joeys Intimbereich und auch dessen Beine zu reinigen. Joey empfand das mehr als nur unangenehm und doch musste er sich ein erregtes Keuchen verkneifen. Immer hin berührte der andere immer wieder eine stelle die sehr empfindlich war. Doch alles hatte mal ein ende, und so kam auch Setos „Wasch den Joey“ Aktion zum Schluss. Jetzt musste er ihm nur noch eine neue Shorts anziehen und dann vielleicht auch noch nen Pyjama damit ihm nicht kalt werden würde. Was er dann auch machte. Am Schrank suchte er neue Shorts und einen weichen, flauschigen, schwarzen Schlafanzug für sein Hündchen raus, Das anziehen war weit aus besser als das peinliche entkleiden. Als dann doch noch alles wieder seinen rechten gang nahm, schwiegen sich die beiden eine weile an, bis Joey dann doch mal die Stimmer erhob und ein leises „Danke....“ Nuschelte. Sofort breitete sich ein sanftes lächeln auf Setos Lippen aus und er strich ihm über den Kopf. „Dafür nicht!“, meinte er ruhig und hauchte aus Reflex einen sanften Kuss auf die Warme Stirn des Blonden. „Ähm....Seto??“, fragte der Braunäugige dann perplex und sein gegenüber löste sich schnell wieder von ihm, versuchte sein Rotes Gesicht zu verbergen, was ihm jedoch nicht so ganz gelang. Jetzt musste er sich irgendwie erklären, aber wie? „Ähm...Joey...weißt du....“, fing er an. Fortsetzung Folgt... ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Jaha....das wars auch schon wieder...aber dieses mal müsst ihr nicht so lange warten...also entweder ihr schafft 10 Kommis oder ihr bekommt das Nächste Pittel zum 1.1. 2008 ^^ Na ja ich wünsche euch auf jeden fall schon mal einen Guten Rutsch ins Neue Jahr =^-^= Soo Ich hoff dieses Pittel hat euch dieses mal wieder gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi^^ würde mich wirklich, wirklich sehr freuen^^ Bis zum nächsten mal Eure DarkSoka =^-^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)