Im Dunkeln von law_rent ================================================================================ Version 2 --------- nyo, ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass ich am Ende noch was darüber zu sagen hab, bitte lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war still. Zumindest äußerlich. In mir lärmte es. Schmerz pochte mir durch den Leib. Alles tat mir weh, aber am schlimmsten schmerzte mein Arsch.(Ja, ich weiß, ich musste des aber so schreiben und dann auch noch im 5. Satz, egal, ich hoff´ ma´ des macht nix.^^) Ich konnte mir denken was er getan hatte. Und nun lag ich hier. Alleine. Stöhnend öffnete ich meine Augen und sah.........nichts! Oder zumindest fast nichts. Es war dunkel. Der niedrigen Temperatur und der Härte des Untergrunds nach befand ich mich wohl im Keller. Er war also mit mir ganz nach unten gefahren und hatte.........Nein! Ich konnte er immer noch nicht fassen. Wenn da nicht der Schmerz gewesen wäre, hätte ich es nicht glauben können. Dass mir so etwas passiert. Wieso gerade mir? Hatte ich einfach Pech gehabt? War ich zur falschen Zeit am falschen Ort? Ganz langsam richtete ich mich auf und sah mich etwas angestrengter um, um vielleicht etwas zu erkennen, doch mein Schädel brummte und vor meinen Augen war alles verschwommen. Wie lange hatte ich hier gelegen? Also kurz war es sicher nicht. Ich war im Keller. Der war nichts anderes als eine staubige, alte Rumpelkammer, die niemand betritt, wenn es nicht unbedingt sein musste. ch hoffte hier herauszufinden, denn sonst hatte ich ein Problem. Doch hier herumliegen und nachdenken brachte mich auch nicht weiter, also nahm ich meinen ganzen Willen zusammen und kroch auf allen Vieren zu einem nahen Schrank. Dort zog ich mich mühsam nach oben und verweilte so erst mal einen Moment. Vor meinen Augen drehte sich alles. Als es etwas besser wurde, ging ich mich an der Wand stützend vorsichtig zur Tür. Dort verweilte ich wieder bevor ich den Raum verließ, den außerhalb der Tür betrat. Vor mir erstreckte sich ein Gang. Das Ende konnte ich in der Dunkelheit nicht ausmachen, aber es gab viele Türen. Doch..... wohin? Ich wusste es nicht. Ich hatte keine Ahnung wo ich langgehen musste. Wenn das so weiterging würde ich wohl ewig hier herumirren. Und in meiner derzeitigen Verfassung war das nicht gerade angenehm. (Schließlich tat mir alles weh, aber mein Arsch am meisten*g*, ein kleiner Insider, sorry^^) Aber hier herum zu stehen brachte auch nichts. Ich nahm also meine ganze Kraft zusammen und konzentrierte mich darauf einen Fuß vor den anderen zu setzen. Das war jedoch ohne eine Wand, an der ich mich abstützen konnte, gar nicht so einfach. Ich erreichte die Tür auf der anderen Seite. Sie war verschlossen. Na toll!, dachte ich mir. Ich ging zur nächsten Tür, diesmal an der Wand entlang. Sie ließ sich öffnen. Dahinter war ein Raum mit sehr viel Gerümpel. Auf der anderen Seite war wieder eine Tür. Ich ging, nein, ich schwankte zu dieser und öffnete sie. Wieder ein Raum. Diesmal mit vielen Aktenschränken. Alle verstaubt. Aber eine Tür war auch wieder da. Hinter dieser – wieder ein Gang. Ich werde hier nie rauskommen! Nächste Tür – Sackgasse. Nächste Tür – zwar wieder eine, aber da stand zur Hälfte ein Schrank davor. Nächste Tür – das erste was ich sah war ein Fenster. Oh, ein Fenster. Das ist ja schon mal etwas, aber es fiel kein Licht herein. Ich sah mich um. Keine Tür. Na toll! Was mach ich denn jetzt?! Ich sank in der Mitte des Raumes auf die Knie. Ich wusste nicht wo ich langgehen sollte. Warum ich? Ich konnte meine Tränen nicht länger zurückhalten. Warum musste so etwas ausgerechnet mir passieren? Ich sank vornüber und verkrampfte meine Hände. Was hab ich denn getan? Die Tränen flossen nur so über mein Gesicht und tropften auf den Boden zwischen meinen Händen. Warum wurde ich so bestraft? Ich wurde von Schluchzern geschüttelt. Ich....... Ich presste meine Arme um meinen Körper. Ich.... mein..... Ich kann doch gar nichts dafür! Und dennoch, bin ich nun verletzt und beschmutzt! Meine Gedanken verselbstständigten sich und ich dachte noch eine Weile so weiter. Als meine Tränen langsam versiegten öffnete ich meine Augen wieder etwas. Ich sah auf den Boden. Auf den Boden.... zum Fenster. Ein schwacher Lichtschein fiel herein und ich konnte die Dinge im Raum erkennen. Kreuz und quer lagen hauptsächlich kaputte Gegenstände. Ich schaute mich genauer um. Zerbrochene Blumentöpfe, Holzstücke, ein Stuhl mit zwei Beinen, an der Wand stand ein Regal mit zerfledderten Büchern... Als nun alles von einem schwachen Licht erhellt wurde erkannte ich, dass dies einer der Räume war in dem man unbrauchbare Sachen zur Seite brachte. Ich kannte ihn. Auch ich hatte hier schon einmal etwas hergebracht. Und ich kannte den Weg hinaus. Ich stand auf. Schleppte mich wieder zur Tür und öffnete sie. Links. Den Gang entlang. Rechts. Durch eine Tür. Wieder rechts. Ich stand vor dem Aufzug. Erleichtert endlich aus diesem dunklen Gefängnis gefunden zu haben drückte ich auf den Knopf, damit der Aufzug kommt. owari~~ Ich bin nicht zufrieden..... überhaupt nicht zufrieden...!*sigh* i-wie is das ganz anders geworden, als es ursprünglich sollte und ich habs auch nicht geschafft das ganze so rüberzubringen, wie ich´s gerne gehabt hätte....... ganzganz vllt. überarbeite ich es i-wann noch ma, damit es dann hoffentlich mehr meinen Vorstellungen entspricht...... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)