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Yume no Sono Saki He

Was erwartet mich nach meinem Traum?
von

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" Ein größerer Verlust als das Handy "

“Warte hier auf mich, ich komme gleich wieder.“ meinte der braun haarige Junge zu ihr. “ Nein lass nur ich geh schon Yuki“ mit diesen Worten stand das schwarz haarige Mädchen auf und lief in den Wald hinein Richtung Stadt. “Warte, Himiko! “ rief Yuki ihr nach. “Wieso musste ich auch mein Handy in dem laden vergessen?!“ dachte sie. Sie lief immer schneller um auch ja schnell wieder bei yuki zu sein. Plötzlich fing es zu regnen und ein Gewitter zog auf. Himiko hatte Angst vor blitzen. Sie lief schneller und schneller. Vor ihr schlug unerwartet ein Blitz in einen Baum ein. Vor lauter angst blieb Himiko stehen. Der Baum fiel runter. Jedoch nicht irgendwo in den Wald...sondern auf himiko.
 

Langsam öffnete Himiko die Augen. “Uff…w- wo bin ich?“ “ Du bist in einem Krankenhaus“ antwortete ihr eine freundliche Stimme. Mit einem Ruck erhob sich das Mädchen.

Mit großen Augen sah sie die Person, die neben dem Bett saß auf dem sie noch vor kurzem lag, an. “ W- wer bist du?“ “ mein Name ist Kaito. Und deiner?“ “ ich bin…ich bin…himiko! Glaube ich zumindest…“ “Ein schöner Name. Sag mal Himiko wie alt bist du?“ “Äh ich bin 14 denke ich mal…“. “Weißt du es denn nicht genau?“ “N- nein. Ich weiß…nichts mehr außer meinem namen. Und nicht mal den weiß ich sicher. Tut mir leid…“. “Das braucht dir doch nicht Leid zu tun Himiko.“ versuchte kaito sie zu trösten. “ Kaito, wie bin ich eigentlich hier her gekommen? Das letzte an das ich mich erinnere ist das ich in einem Wald war.“ “Stimmt. Als ich dich gefunden hab warst du in einem Wald. Aber du warst unter einem Baum.“ “unter einem Baum?!?!?“ “Ja. Unter einem Baum. Also hab ich ein paar Leute geholt die mir halfen den Baum Wegzuschieben. Du warst am kopf verletzt, also hab ich dich ins Krankenhaus gebracht. Als der Arzt dich untersuchte sagte er, dass wenn ich dich nur ein paar Minuten später hierher gebracht hätte, du gestorben wärst.“ Als himiko sich an den kopf fasste spürte sie einen Verband. “Wahrscheinlich hast du durch den Unfall dein Gedächtnis verloren.“ Sagte kaito. “Uhum…“murmelte das Mädchen. “Danke Kaito.“ “Wofür bedankst du dich?“ “Na dafür das du mich gefunden und hierher gebracht hast.“ “Ach dafür? Das war doch nichts. War doch selbstverständlich.“ sagte Kaito.
 

Himiko musste noch 3 Wochen im Krankenhaus bleiben. Kaito besuchte sie jeden Tag. Er redete ihr ein dass die beiden ein Paar seien. Himiko glaubte ihm natürlich. Was hätte sie auch anderes tun können als ihm zu glauben? Yuki hatte sie ganz vergessen. Da himiko, an dem Abend als sie ihr Gedächtnis verlor, nicht zu yuki zurückkam machte er sich auf die suche nach ihr. Erst nachdem er tage lang im Wald umherwanderte kam er in eine Stadt. In die Stadt wo himiko sich befand.
 

~*Kapitel 1 Ende*~
 

Hi!

Ihr habt gerade das erste Kapitel meiner zweiten FF gelesen.

Hoffe doch euch gefällt sie bis hierhin.^^

Schreibt mir einfach Kommis wenns euch gefalln hat. Und wenn nicht...dann...schreibt auch einfach Kommis.^^

*~Kairi-Chan06~*

"Yuki? Wer soll das sein?"

Yuki kam in Crytsal City an. Plötzlich sah er himiko. Sie ging hand in hand mit kaito auf der Straße spazieren. “ Himiko!!!“ rief yuki. “hmm…?“ himiko wandte sich in die Richtung wo yuki stand. “ himiko!!!“ rief er noch einmal als er auf sie zu lief. Er drückte sie fest an sich und flüsterte dabei ein “endlich hab ich dich gefunden. Himiko…“ in ihr Ohr. Er drückte sie noch fester an sich. Zu fest. Denn Himiko stieß ihn von sich, klammerte sich an kaito´s arm und tobte “ W- wer sind sie überhaupt und was wollen sie von mir?!“ “himiko ich bin´s yuki. Erkennst du mich etwa nicht?“ “n- nein! Wie auch?! Ich habe sie noch nie zuvor gesehn!“

“komm mal mit yuki.“ sagte kaito, packte yuki am arm und schleppte ihn etwas weiter weg von himiko. “hör mal. Himiko hatte einen Gedächtnisverlust. Sie kann sich an nichts mehr erinnern was länger als 4 Wochen her ist.“ Erzählte kaito ihm. “ach so. deswegen kann sie sich nicht…“ “genau. Also lass uns in ruhe! Hast du verstanden?!“ kaito ließ von yuki ab und ging wieder zu himiko zurück. “komm, gehn wir weiter.“ Sagte kaito zu himiko. “äh, okay.“ Meinte himiko und klammerte sich wieder an kaito´s arm. “so ist das also…!“ murmelte yuki abwesend vor sich hin. “deswegen ist sie also an dem Abend nicht mehr zurückgekommen…“ murmelte er weiter. Yuki sah den beiden hinterher. “Himiko…ich werde dir dein Gedächtnis schon noch zurückgeben. Irgendwann.“ Sagte er zu sich selbst und lief den beiden hinterher. “ Hey ihr beiden wartet doch mal!“ rief yuki den beiden zu. Himiko und Kaito drehten sich um und sahen yuki angelaufen. “was will der denn jetzt schon wieder?!“ Yuki blieb nach Luft hechelnd vor den beiden stehen. “hi-mi-ko!“ noch immer nach Luft schnappend sagte yuki ihren namen. “äh j- ja?“ Yuki packte Himiko am Handgelenk und zog sie zu sich. Nun standen die beiden sich Gesicht an Gesicht gegenüber. Yuki sah himiko sehr tief in die augen. “pass mal auf kleiner! Lass himiko von nun an in ruhe verstanden?!“ mit diesen worten trat nun auch kaito, der die ganze zeit über nur ruhig zugesehen hatte, in Aktion. Er zog Himiko zu sich und nahm sie in den arm. Ohne auch nur noch ein einziges Wort an Yuki zu richten gingen sie. Himiko warf yuki noch einen leidvollen blick zu. Yuki, sichtlich niedergeschlagen, ging die Straße runter. Er überlegte wie er himiko ihre Erinnerungen zurückgeben konnte. “ so leicht gebe ich nicht auf!“ dachte er sich. “nicht wenn es um himiko geht“ dachte er. Yuki zog eine kette aus seiner Hosentasche und sah ihn lange an. Plötzlich schlug sein herz schneller. Das war in letzter zeit immer so wenn er himiko sah. Doch als er sie mit kaito sah hatte er auf einmal so ein stechen in der Brust. Yuki blieb noch einmal stehen und sah in den azur blauen Himmel. Er dachte in letzter zeit sehr oft an himiko. “himiko…“ sagte er leise.
 

~*Kapitel 2 Ende*~

"Alte Erinnerungen"

Yuki ging nun durch eine Kirschbaum Allee. Er setzte sich auf eine Bank. Wieder dachte er an Himiko. Wie so oft in den letzten Wochen. Er erinnerte sich an einen Abend. An diesem Abend hatten er und himiko wieder im Wald übernachtet. Sie lagen gerade in ihren Schlafsäcken und erzählten sich Gruselgeschichten als plötzlich ein Busch zu rascheln begann. Himiko sprang aus ihrem Schlafsack raus und huschte mit in yuki´s. Yuki sah himiko verwundert an. Er wurde komplett rot im Gesicht als sie sich an ihn kuschelte. “h- himiko w- was hast d- du??“ fragte er sie so stotternd das er drei versuche brauchte um den Satz auszusprechen. “d-da i-i-im Busch. D-da ist was!“ antwortete sie und kuschelte sich noch mehr an ihn ran. “h-h-himiko“ yuki wurde noch roter. Plötzlich hörte das rascheln auf. Beide sahen den verdächtigen Busch an. Sie warteten und warteten ob vielleicht nicht doch etwas aus dem Busch kommen würde. Aber es kam nichts. Als yuki himiko sagen wollte dass sie wieder in ihren Schlafsack zurückgehen könne war sie schon eingeschlafen. Yuki flüsterte leise ihren namen als er ihr die haare aus dem Gesicht strich. Yuki konnte den ganzen Abend lang nicht einschlafen. Dauernd musste er an himiko denken und dass sie so nah bei ihm war machte ihn noch wahnsinnig. “ wie soll ich einschlafen wenn du direkt neben mir liegst und dich ständig an mich kuschelst?“ fragte er sie leise. In dem Moment als er fragte drehte sie sich um. Vorher lag sie mit dem rücken zu ihm, doch jetzt lag sie mit dem Gesicht direkt vor seinem Gesicht. Yuki wurde noch roter als er sowieso schon war, falls das überhaupt ging.

Ihre Lippen berührten fast die seinen. Es fehlte nur noch ein kleines bisschen dann hätten sie sich geküsst. Im schlaf sagte himiko yuki´s namen ziemlich oft. Er sah sie dann immer ziemlich verblüfft an als sie seinen namen flüsterte. Irgendwie hatte er es an diesem dann doch geschafft einzuschlafen. Himiko wachte früher als er auf. Doch sie schrie nicht wie manch anderes Mädchen rum was er in ihrem Schlafsack zu suchen hätte. Nein, im Gegenteil. Sie kuschelte sich an ihn und versuchte wieder einzuschlafen weil sie noch länger an yuki´s Seite bleiben wollte. Leise kicherte sie vor sich hin bis sie wieder einschlief.

Yuki war wie weggetreten als er sich an jenen Abend erinnerte. Doch die Realität holte ihn ein. Er konnte ja nicht ewig in seinen Erinnerungen schwelgen. Yuki seufzte. Langsam stand er auf und ging die Allee weiter.
 

~*Kapitel 3 Ende*~

" Ein kleiner Stern und eine Erinnerung"

Es war schon Abend geworden als Yuki sich in einem Gasthaus eine bleibe suchte in der er schlafen konnte. Nachdem er mit dem Abendessen fertig gewesen war, das er eigentlich kaum angerührt hatte, ging er die Treppen hinauf in sein Zimmer. Er legte sich aufs Bett und starrte eine Kette an die er aus seiner Hosentasche zog. An der Kette war ein kleiner Anhänger. Ein Stern. Jedoch nur ein halber Stern. Der kleine Stern was goldgelb und ein Name war eingraviert. Es war Himiko´s Name.

Wieder musste er an sie denken. Er hielt den kleinen Stern in der Luft und sah ihn liebevoll an. Leise flüsterte er ihren Namen und lächelte dabei. Er sah in den sternenklaren Nachthimmel hinaus. Wieder sah er dein halben kleinen Stern an der immer noch in der Luft baumelte. Yuki konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Es dauerte lange bis Yuki an diesem Abend eingeschlafen war. Doch irgendwann hatte er es geschafft. Den Stern immer noch fest in der Hand haltend flüsterte er “ Ich lasse dich nicht los. Versprochen….!“
 

Als Himiko an jenem Abend in den sternenklaren Nachthimmel hinauf sah, war es ihr als hätte jemand zu ihr gesprochen. Sie hörte dieselben Worte die Yuki, in demselben Moment, gerade flüsterte. Sie blickte sich im Raum um und sagte dabei “Wer ist da?“. Doch natürlich bekam sie keine antwort. Sie blickte sich noch einige Zeit in dem Raum um bis sie dann beschloss sich wieder dem Nachthimmel zu widmen und dass, was sie gehört hatte wieder zu vergessen. Am dunklen Himmel waren tausende Sterne. Doch nur ein einziger weckte Himiko´s Aufmerksamkeit. Er leuchtete besonders Hell. Sie starrte ihn die ganze zeit über an, bis, in dem Schlafzimmer in dem sie sich befand, etwas zu leuchten begann. Das leuchten kam von ihrem Bett aus. Langsam ging sie auf ihr Bett zu. Auf ihrem bett lag eine Kette mit einem kleinem Stern als Anhänger. Als sie genauer hinsah erkannte sie dass es nur ein halber Stern war. “huh?“. Der kleine Stern spiegelte das licht dass von dem Stern ausging den himiko angesehen hatte. “Aber wie…?“ sie hielt inne als sie sah das auf dem Stern eine Gravur war. “Yuki. Steht da drauf. Moment mal…Yuki?!“ sagte sie sehr laut. “Aber das ist doch der junge der…behauptet das ich ihn kenne!“ Sie nahm den kleinen Stern in die hand. Als sie ihn dann in der hand hielt sah sie plötzlich Bilder vor ihrem geistigen Auge. Sie sah sich…und yuki. Nur ein-zwei Jahre jünger. Sie sah wie er etwas in zwei hälften zerbrach und ihr eine hälfte gab. “ Dieser Stern soll unsere Schicksaale auf ewig miteinander verbinden.“ Sagte er zu ihr. Plötzlich befand sie sich wieder in der realen Welt. “Was…war das?“ sagte sie und hielt sich eine hand an den kopf. Langsam setzte sie sich aufs Bett. Sie hatte auf einmal sehr starke Kopfschmerzen bekommen. “ich muss ihn unbedingt fragen was es damit aufsich hat…!“ dachte sie. Da sie so starke Kopfschmerzen hatte dachte sie es wäre das Beste sich schlafen zu legen. Und das tat sie dann auch. Mit dem kleinen Stern in der hand…
 

~*Kapitel 4 Ende*~

"Die Bedeutung des Sternes"

Als sie am nächsten morgen in der früh aufstand und auf die Uhr sah, merkte sie dass es erst halb acht war. “Uff….“ Machte sie und vergrub ihren Kopf tief in dem Kopfkissen. Doch kurze Zeit später stemmte sie ihre Hände auf die Matratze und erhob sich. Noch einmal stöhnte sie. Und doch lies sie sich wieder aufs Bett fallen. “ Uff ich will nicht aufsteheeeen!“ jammerte sie. Es dauerte eine Zeit lang bis sie sich letztendlich doch dazu entschloss aufzustehen. Langsam trotte sie, in ihrem Pyjama, durch den langen gang bis in die Küche. Dort machte sie sich erst mal einen Erdbeer Tee. Als dieser dann fertig war nahm sie sich eine Tasse aus dem Küchenschrank, goss den Tee ein und setzte sich dann an den Esstisch. Genüsslich trank sie ihren Tee aus. “Komisch das Kaito noch nicht wach ist. Normalerweise ist er doch immer früher wach als ich. Na ja egal.“ sprach sie zu sich selbst. Als sie fertig mit ihrem Tee war ging sie wieder in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Schließlich hatte sie sich ja vorgenommen sich mit Yuki zu treffen um ihn nach diesem Stern, und der Bedeutung dieser Bilder die sie gesehen hatte, auszufragen. Den Stern hatte sie natürlich nicht vergessen mitzunehmen.

Als sie fertig war, schlich sie sich leise und auf zehenspitzen in Kaito´s Zimmer. Der lag noch friedlich schlafen in seinem bett. Sie strich sich die haare nach hinten. Langsam beugte sie sich über sein Gesicht. Ein leichtes Lächeln war zu sehen. Zärtlich gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Langsam stellte sie sich dann wieder aufrecht auf und lächelte noch einmal bevor sie sich dann leise und behutsam, um ihn nicht aufzuwecken, wieder aus dem Zimmer. Sie ging ins Vorzimmer um sich dort Schuhe anzuziehen.
 

Als sie dann die Wohnung abgesperrt hatte, fiel ihr auf, dass sie eigentlich gar nicht wusste wo sie Yuki finden sollte. Doch obwohl sie nicht wusste wo sie ihn finden sollte, ging sie einfach die Straße entlang bis ans ende der Stadt. Bis sie, an einer Holzbrücke ankam. Irgendetwas hatte sie dorthin geführt. Sie wusste nicht wieso doch, irgendwie kam ihr dieser Ort bekannt vor. “ Irgendwie…kommt mir dieser Ort so…vertraut vor…“ flüsterte sie leise. Langsam und behutsam ging sie auf die Brücke. Unter ihren Füßen knarrte das Holz. Unter der Brücke floss ein Türkisblauer Fluss. Er war nicht tief gewesen, vielleicht wäre er Himiko gerade mal bis zur Hüfte gekommen. Sie stelle sich auf eine Seite der Brücke. Himiko lehnte sich am Geländer an und sah zum Fluss hinunter. Sie hatte das Gefühl, als würde sie ein Déjà vu erleben. Als wäre sie hier schon einmal gewesen. Doch sie konnte sich nicht daran Erinnern an der Brücke schon einmal gewesen zu sein. Sie seufzte. “Wenn ich mich doch bloß an irgendetwas erinnern könnte…! An irgendwas!“ Himiko stand an der Brücke sicher schon ein paar Stunden, mit dem Blick immer nach unten zu dem Fluss gerichtet. Als es plötzlich knarrte.
 

Sofort richtet sich ihr Blick in die Richtung, aus der sie das knarren vernahm. “Du hier?“ fragte eine Stimme. “Y-yuki! W-was machst d-du hier?“ fragte Himiko ihn sehr erschrocken über die plötzliche Begegnung. “Ich bin oft hier, wenn ich nachdenken will.“ Antwortete er gelassen. “A-ach so…“ Himiko wusste nicht recht was sie sagen sollte. Dass sie ihn eigentlich etwas ganz anderes fragen wollte, hatte sie in diesem Moment völlig vergessen. “Und was machst…du hier?“ wollte Yuki von ihr wissen. “Ach ich äh…ich weiß nicht. Es hat mich…einfach irgendetwas hier her gebracht.“ Himiko lächelte als sie Yuki

antwortete. Doch man sah das dieses lächeln nur vorgetäuscht war. Himiko wandte sich wieder von yuki ab, lehnte sich wieder ans Geländer und sah zum Fluss herab. Sie seufzte.

Yuki steckte seine Hand in die rechte Hosentasche und umklammerte den kleinen, unvollständigen, Stern mit Himiko´s namen drauf. Langsam ging er auf sie zu. Bei jedem schritt den er machte knarrten die alten Holzbretter der Brücke.

Er stellte sich neben sie. Lehnte sich am Geländer an und sah ebenfalls zu dem türkisblauen Fluss herab. “Yuki“, begann himiko leise zu sprechen, “ Was hat es…mit diesem Stern aufsich?“ mit diesen Worten zog sie den kleinen, unvollständigen Stern, auf dem Yuki´s Name eingraviert war, aus ihrer Hosentasche und zeigte ihn ihm. Yuki sah erstmal nicht hin. Erst langsam löste sich sein blick vom Fluss und schwief über zu dem kleinen etwas das himiko in ihrer hand hielt. Ihm stockte der Atem. “Himiko dass…“ weiter sprach er nicht. Er zog seinen teil des Sternes heraus und hielt beide Teile zusammen.
 

“Dieser Stern soll unsere beiden Schicksaale auf ewig miteinander verbinden.“ Flüsterte Yuki. Himiko erinnerte sich an jenen Abend, an dem sie diese Worte das erst mal gehört hatte. Eine einzige Träne floss ihr die Wangen hinab. Doch diese verblich in der leichten Briese die wehte. Etwas ängstlich und zugleich traurig sah sie ihn an. Liebevoll strich Yuki ihr die Haare, die der leichte wind ihr ins gesicht geweht hatte, aus dem gesicht. “…auf ewig miteinander verbunden…“, wiederholte himiko leise “…auf ewig…“. Yuki sah sie mit einem leicht traurigen blick an. Es tat ihm im herzen weh himiko so traurig zu sehen. Himiko sah so einsam aus. Als würde sie auf jemanden warten, der ihr ihre Erinnerungen wieder geben konnte. Doch sie wusste genau, dass dieser jemand nicht kommen würde. Doch hatte sie bei Yuki so ein Gefühl. Als würde sie ihn schon längere zeit kennen. Natürlich konnte sie nicht wissen dass sie ihn wirklich schon jahrelang kannte. Immer noch blickte sie hinab zu dem Fluss der so türkis blau war, wie himiko´s augen. Yuki sah sie an. Doch sie bemerkte seine liebevollen blicke nicht. Yuki bekam wieder dieses starke, aber schöne, kribbeln im bauch. Er bekam dieses kribbeln immer wenn er himiko längere zeit betrachtete oder sie ihm sehr nah war. Das kribbeln war nicht mehr auszuhalten. Er ließ seinen blick in den azur blauen Himmel schweifen. Himiko sah ihn aus dem Augenwinkel an. Ein leichtes lächeln war zu erkennen.
 

“Diese kette…“ begann yuki “…sie war als Zeichen unserer Freundschaft gedacht. Und immer, wenn einer von uns, sich einsam fühlen sollte, brauchte er einfach in den Himmel sehen. Denn auch, wenn die sonne schien, und tag war, waren die Sterne immer noch da. Man konnte sie einfach nur nicht sehen. Und so war es auch bei uns. Wir waren trotzdem zusammen. Wenn auch nicht wirklich. In unseren herzen waren wir´s. Sie war einfach dazu gedacht, das wir uns nie vergessen sollten.“ Als er ihr die Bedeutung der kette erklärte, sah er sie kein einziges Mal an. Er sah in den Himmel. So, wie er es vorher auch tat. Doch himiko sah ihn, Währenddessen, die ganze zeit über an. Sie konnte den blick nicht von ihm lassen. Mit tieftraurigen augen sah sie ihn an. Auch als er fertig gesprochen hatte, sie sah ihn immer noch an. Sie war traurig darüber, das alles vergessen zu haben. Sich nicht mal ein bisschen an ihre Vergangenheit erinnern zu können, machte sie sehr traurig. Und doch, war sie glücklich. Glücklich darüber, yuki getroffen zu haben. Glücklich darüber, jemanden zu haben, der ihr ihre Vergangenheit, wenigstens ein kleines bisschen, wieder zurückgeben konnte.
 

Himiko und Yuki waren noch sehr lange auf der kleinen Holzbrücke. Bis in die späten Abend stunden hin. Sie redeten und redeten über ihre Vergangenheit um himiko, wenigstens ein kleines bisschen ihrer Erinnerungen wiedergeben zu können. Kaito hatte himiko an diesem Abend ganz vergessen. Erst als es schon dunkel geworden war, kehrte himiko wieder nachhause, zu kaito, zurück. Kaito sah gerade fern als himiko die Haustür aufschloss. Glücklich darüber, etwas über ihre Vergangenheit erfahren zu haben, setzte sie sich neben Kaito aufs Sofa. Fröhlich gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.
 

Kaito war ziemlich überrascht darüber sie so froh zu sehen. Er fragte sie, was ihr heute passiert war, dass sie so gut aufgelegt war. “Nichts nichts.“ Antwortete sie kichernd. Sie wollte ihm nicht erzählen dass sie heute mit Yuki zusammen war. Himiko wusste wie er reagieren würde. Und dass, wollte sie auf keinen fall riskieren. Sie kuschelte sich neben ihm auf die Couch und so verbrachten sie gemeinsam den Rest des Abends. Die Kette mit dem kleinen Stern, der ihr heute so wichtig geworden war, hatte sie sich um den Hals gehängt.
 

~*Kapitel 5 Ende*~



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