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Pater Noster

SevxHarry
von

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Prolog

Hi,
 

Pater Noster ist mal wieder eine neue Geschichte von mir.

Mir ist die Idee einfach so gekommen. Ich musste es einfach auf schreiben.

Ich hoffe sie gefällt euch. Es ist mal etwas anderes von mir.

Nicht TomxHarry als Hauptpairing, sondern SevxHarry.

Aber Tom wird auch vorkommen.
 

Viel Spaß!
 

arfin
 


 

Pater Noster
 


 

Alle sind sofort von Vampirgeschichten begeistert. Diese Geschichten ziehen die Menschen einfach in ihren Bann.

Aber keiner denkt daran, wenn er diese Geschichten ließt welchen Schmerz man durchleidet wenn man ein Vampir wird.

Für die Leser hört sich das immer so einfach an, aber das ist es nicht. Man erlebt seinen eigenen Tod bei wachem Bewusstsein.

Diese Qualen kann sich kein Mensch vorstellen. Auch denken viele Leser von Vampirgeschichten das Leben

eines Vampirs sei lustig oder gar unterhaltsam. Aber ich kann sagen es ist nicht so. Mein Leben als Vampir

ist weder lustig noch erstrebenswert gewesen, es war eher einsam und kalt.

Ich war immer einsam gewesen. Es gibt zwar viele andere Vampire auf der Welt, aber ich war schon immer eher

ein Außenseiter. Auch habe ich nie Nachkommen erschaffen, denn diese Qualen wollte ich niemanden antun.
 


 

Warum bin ich als Vampir solch ein Außenseiter? Nun das ist schnell beantwortet. Anders als andere

Vampire kann ich mich nicht an meinen Erschaffer erinnern. Ich kann mich wohl an die Schmerzen erinnern,

aber nicht an meinen Erschaffer. Das Einzige was ich weiß ist, das mein Erschaffer schon sehr alt gewesen war.

Aber diese Tatsache macht mich noch nicht wirklich zum Außenseiter. Es ist mit die Tatsache, dass ich mich strikt

dagegen wehre, mich von Menschen zu ernähren. Ich möchte nicht zum Mörder werden. Keine unschuldige Seele soll

wegen mir den Tod finden. Zu dieser Tatsache kommt noch, dass ich Menschblut zum Überleben auch nicht brauche.

Blut allgemein erhält mich nicht am Leben.
 


 

Was mich am Leben erhält ist einfache Nahrung. Ich esse um zu leben. Aber dies ist noch lange nicht die Spitze des Eisberges.

Was für die Vampire mit der größte Grund war mich aus zu schließen war, dass ich am Tag auf der Erde wandeln kann.

Sie sagen ich sei ein Mutant. Wenn ich ehrlich bin, haben sie Angst vor mir. Denn sie verstehen nicht

wie ich so anders sein kann. Außerdem sind sie auch eifersüchtig auf mich. Da ich Dinge kann, die sie gerne

können wollen. Sie meinen ich sei vor meiner vampirischen Wiedergeburt schon kein normaler Mensch gewesen.
 


 

Was soll ich sagen sie haben Recht. Ich kann mich noch erinnern, dass meine früheren

Mitmenschen vor mir Angst hatten, weil ich anders war. Welch Ironie, egal zu was ich werde,

ich werde immer anders sein.

Meine menschliche Vergangenheit ist so wenig rosig wie meine vampirische Vergangenheit.

Oft habe ich mir schon die Frage gestellt, warum ich überhaupt weiter lebe. Warum ich so sehr

am Leben hänge. Ich wollte schon oft einfach alles hinschmeißen.
 


 

Aber wieder mal stellte sich heraus, dass ich anders bin. Denn wenn ich versuchte mich um zu bringen,

dann musste ich jedes Mal mit Schrecken feststellen, dass es nicht klappte.

Ich konnte meinem Leben kein ende setzen. Diese Erkenntnis trieb mich in den Wahnsinn

. Ich verlor meinen Verstand.

Dies war der dunkelste Zeitpunkt meiner Vergangenheit als Vampir. Aber es kam noch schlimmer.
 


 

Die anderen Vampire erkannten schnell, dass ich meinen Verstand verloren hatte.

Sie wollten mich beseitigen. Also ganz in meinem Sinne. Aber es kam wie es kommen musste.

Ich war stärker als sie. Egal wer versuchte mich um zu bringen, ich wehrte denjenigen immer wieder ab.

Ich tötete nie einen.

Aber selbst mit einem nicht klaren Verstand war ich stärker als sie und sie bekamen noch mehr Angst vor mir.
 


 

So wandelte ich Jahrhunderte durch die Welt vom Wahnsinn verfolgt. Alle Vampire kannten meine Geschichte,

so flohen sie sofort, wenn sie auf mich trafen. Bald war ich der älteste Vampir

auf der Erde, aber mich interessierte es nicht oder eher gesagt ich bekam es nicht mit.

Auch wenn es die anderen Vampire nicht wollten so hatte ich als ältester Vampir etwas zu sagen.

Ich war so zu sagen ihr Großmeister geworden. Aber wie gesagt bekam ich davon nichts mit.
 


 

Ich wäre wahrscheinlich bis an mein Lebensende im Wahnsinn versunken durch die Welt geirrt,

wenn ich nicht Lebewesen getroffen hätte, die mich aus den Wahnsinn herausgeholt haben.

Ich traf auf eine andere Art von Vampiren. Es waren die geborenen Vampire. Sie hatten sich

langsam aus der Vermischung von Mensch und Vampir entwickelt. Wir hatten viele ähnliche

Eigenschaften, aber ich war immer noch anders. Denn sie konnten ihre Leben

selbst ein Ende setzen, wenn sie es wollten. Außerdem war ich erschaffen worden, ich war

einmal ein Mensch gewesen sie nicht.
 


 


 

Aber sie hatten keine Angst vor mir. Sie nahmen mich in ihrer kleinen Gemeinde auf.

Zu dieser Zeit waren es knapp 20 geborene Vampire. So entkam ich dem Wahnsinn.

Doch bald holte mich die Einsamkeit ein. Auch wenn ich viele Freunde dort gewann

einen Lebensgefährten konnten sie nicht ersetzen. So baute ich eine Mauer um

meinen Herzen auf um mich zu schützen. Ich wollte nicht wieder den Verstand verlieren.

Diese Mauer um meinem Herzen steht immer noch. Bis jetzt wurde sie noch nicht

eingerissen. Vielleicht finde ich irgendwann jemanden der so ist wie ich oder

der mit mir so klar kommt wie ich bin.
 


 

Heute bin ich schon mehrere Jahrtausende alt, aber einen Lebensgefährten habe ich immer noch

nicht gefunden. Dafür sind mir aber ein paar Freunde aus der dunklen Zeit geblieben.

Zweimal wurde ich jetzt schon Patenonkel. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich, aber

nichts gegen die Gefühle für ein eigenes Kind. Dafür habe ich mir einen Traum erfüllt.

Ich bin Lehrer geworden. Es war schon immer mein Traum anderen etwas bei zu bringen.
 


 

Außerdem habe ich so immer etwas mit Kindern zu tun. Leider bin ich nicht in der Lage

den Schülern, die ich unterrichte, zu zeigen wie ich wirklich bin. Denn die Mauer um

meinen Herzen ist schon zu dick. Ich selbst kann sie nicht mehr durchbrechen. Nur

wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin, schaffe ich es Gefühle zu zeigen.

Niemand kennt man wahres Gesicht. Ich verstecke es hinter einer Maske.

Selbst mein Aussehen habe ich etwas verändert. Doch eins habe ich nie verändert

meine schwarzen Augen. Auf diese Augenfarbe war ich schon immer Stolz.

Aber sie zeigt einmal mehr, dass ich anders bin.
 


 

Ich möchte hier zum Ausdruck bringen das ich meinen Job als Tränkemeister

liebe. Auch wenn es oft anders rüber kommt. Aber wie gesagt ich kann nicht

anders. Dafür ist es schon zu spät. Vielleicht könnt ihr mich verstehen.

Ihr seht also mein Leben war nie leicht wird es wahrscheinlich auch nie

sein. Dazu kommt noch, dass mich die Schüler hassen. Kein Wunder ich

bin auch nicht gerade nett zu ihnen. Eher gesagt bin ich ziemlich

fies nur zu meinem eigenen Haus bin ich nicht so fies.
 


 

Ich bin einst auf diese Schule gegangen. Ob wohl ich schon längst erwachsen

war. Aber mit ein paar Zaubern war diese Problem auch erledigt. Ich war ein

Schüler der Schule für Zauberei und Hexerei kurz Hogwarts. Mein Haus war

das von Salazar Slytherin und mit Stolz kann ich sagen, dass ich nun

Hauslehrer dieses Hauses bin. Ich bin Professor Severus Snape oder auch

die Fledermaus oder Giftmischer genannt. Natürlich weiß ich, dass mich

die Schüler so nennen. Aber es ist mir egal ich kenne noch andere Namen.
 


 

Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben eh einen Lebensgefährten zu finden.

Bis das siebente Schuljahr für meinen persönlich Qualgeist kam.

Ich rede hier von Harry Potter. Ihr könnt euch vielleicht denken, dass ich

ihn nicht hasse meistens jedenfalls. Er geht mir oft nur auf die Nerven. Besonders wenn

ich nachts durch die Schule laufen muss um nach zu schauen ob irgendwelche

Schüler auf den Gängen herum schlawenzeln. Gut ich konnte den Vater von

dem Jungen nicht so gut leiden, aber deswegen hasse ich ihn nicht.
 


 

Aber er scheint dagegen anderer Auffassung zu sein. Ich lasse ihn in diesen

Glauben. Eher bestätige ich es noch. Ich will es zwar nicht, aber was soll’s.

Jedenfalls änderte sich alles ab diesem siebenten Schuljahr komplett.

Wenn ihr wollt erzähle ich euch diese Geschichte. Aber denkt daran

Vampirgeschichten sind nicht immer schön. Schmerzen, Hass und vielleicht

Krieg können vorkommen.
 


 

Also passt gut auf.....

Alte Freunde

Huhu,
 

ich kann euch mitteilen, dass ich von Pater Noster schon vier Kapitels fertig habe. Diese werde ich auch alle heute auch hochladen.
 

Ich wünsche euch viel Spaß!
 

arfin
 


 

Pater Noster
 


 


 

Wie ich euch vorhin gesagt habe möchte ich euch nun die Geschichte von mir und meinen Lebensgefährten erzählen.

Um die Gefühle der Anderen zu verstehen werde ich versuchen es nicht aus meiner Sicht zu erzählen.

Es wäre zu einseitig. Außerdem wäre es langweilig, wenn wir ehrlich sind. Denn seien wir mal ehrlich

wer will schon einen alten Mann beim jammern zu hören. Die Gefühle der anderen Personen besonders

die von meinen Lebensgefährten sind für diese Geschichte wichtig. Bitte versteht mich.

Keine Angst wir werden uns wieder sehen.

Also los geht´s:
 


 

Ein dunkles Zimmer wurde durch Blitze eines Gewitters, welches draußen wütete, erhellt.

Nur kurz konnte man die Person im Dunklen erkennen. Die Gesichtzüge dieser

Person waren angespannt. Etwas schien ihn an den Nerven zu zerren. Er stütze den

Ellenbogen auf den Schreibtisch ab. Mit den Händen rieb er sich genervt die Schläfen.

Irgendetwas musste ihm den Tag vermiest haben. Es war kein Grund zu erkennen

jedenfalls aus der Sicht der Person.
 


 

//Wenn das so weiter mit meinen Stimmungstief geht übertreffe ich bald noch Longbottom im

Kessel explodieren lassen. Vielleicht sollte ich doch einmal einsehen, dass es keinen

passenden Lebenspartner für mich gibt. Ich werde keinen Gedanken daran mehr

verschwenden. Aus. Ende. Basta!//
 


 

Die interessanten Gedankengänge von Severus Snape wurden von einem Klopfen an der Tür

gestört. Mürrisch erhob sich der Tränkemeister. Als er die Tür öffnete strahlte ihn niemand

geringeres entgegen, als Lord Voldemort persönlich. Severus hob elegant eine

Augenbraue. Ließ dann aber doch noch den dunklen Lord ins dunkle Arbeitszimmer

eintreten. Der alte Vampir ließ sich seufzend in den Sessel hinter den Schreibtisch

sinken. Tom nahm sich einen Sessel vor den Schreibtisch.
 


 

„Was ist los das du hier strahlend wie ein Honigkuchenpferd antanzt?"

Tom zuckte mit den Schultern.

„Eigentlich nichts."

Severus schaute ihn irietiert an.

„Tom hast du Drogen genommen?" fragte Sev seufzend.

Voldemort grinste ihn breit an.

„Ach...Sevie ich hab es doch nicht ernst gemeint."

Der so genannte Sevie erdolchte ihn gerade mit seinen Blick.

„Schon gut, schon gut ich sag es ja schon. Ich hab mich für eine Stelle an

Hogwarts beworben."

„Du hast was? Sag mal spinnst du? Hast du noch alle Kessel im Keller? Bist

du noch bei klaren Verstand?"

„Severus denk an deinen Blutdruck und ja ich bin noch bei klarem Verstand."

„Tom lass diese Späße ich bin ein Vampir da ist mein Blutdruck wohl vollkommen

egal. Hör auf mich zu veräppeln schließlich bin ich dein Patenonkel."

Der dunkle Lord rollte mit den Augen.
 


 

„Ich hab mich ja nicht ohne Grund beworben. Schließlich muss ich irgendwann

anfangen Dumbledore aus zu spionieren. Außerdem brauchten sie einen Lehrer

für die Dunklen Künste."

„Dieses Fach wird aber nicht mehr an Hogwarts unterrichtet."

„Severus wann hast du das letzte Mal Zeitung gelesen?"

Der Tränkemeister schien zu überlegen.

„Nun das ist schon etwas länger her."

Tom seufzte tief.

„Du kannst dich nicht aus dem Leben zurückziehen. Wir sind für dich da. Ich

weiß dass wir einen Partner nicht ersetzen können. Aber wir sind doch deine

Familie. Also lass dich bitte nicht in ein Loch ziehen."

Severus vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Ich weiß, aber diese Einsamkeit hält meine Seele in ihrer Gewalt. Mein Herz

ist durch eine Mauer aus Eis geschützt dafür aber bin ich ein Eisklotz geworden. Das

macht mich noch ganz verrückt."

Tom stand auf und umrundete den Schreibtisch. Er legte seine Hand aufmunternd auf

die Schulter von Severus.

„Du solltest uns mal wieder besuchen kommen. Mein Vater würde sich sicher freuen."

Severus lächelte ihn traurig an.

„Vielleicht ist das eine gute Idee."
 


 

„Ich werd dann mal wieder gehen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder."

Mit diesen Worten verließ Tom das Anwesen von Severus.

Dieser stellte sich ans Fenster und schaute gedankenverloren hinaus.

Ein Gewitter hatte schon immer eine beruhigende Wirkung auf ihn. Sein Gefühl sagte

ihm, dass bald etwas passieren sollte. Aber er wusste nicht ob es gut sein würde oder schlecht.

Noch in dieser Nacht beschloss er Toms Vorschlag nach zu gehen.

Es würde ihm sicher gut tun seine alten Freunde wieder zu sehen. Er wandte sich vom Fenster ab

und begab sich wieder in die Dunkelheit.
 


 


 

*An einen anderen Ort*
 


 

Irgendwo in der Dunkelheit rannte eine Person um ihr Leben. Rannte über den aufgeweichten Boden.

Manchmal versanken die Füße der Person im Schlamm. Äste schlugen ihm ins Gesicht.

Hinterließen rote Striemen im Gesicht. Etwas Blut floss seine Wange hinab. Sein Herz schlug

hart gegen seinen Brustkorb. Das Blut brannte in seinen Venen und sein Puls raste. Er lief

vor dem Ungeheuer weg was hinter ihm her war. Die Angst um sein Leben hatte ihn vollkommen

übermahnt. Erst vor kurzen hatte er seine Freiheit erlangt und nun sollte sein Leben zu Ende sein.

Nein das wollte er nicht. Aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm.
 


 

Denn im nächsten Moment knickte er mit einem Fuß um. Er landete mit dem Gesicht im Matsch.

Die Schritte des Ungeheuers kamen immer näher.

//Jetzt ist es wohl aus.//

Eine eiskalte Hand hob ihm am Kragen hoch in die Luft. Harry konnte nur dunkelblaue Augen erkennen

bevor er einen unglaublich Schmerz an seinem Hals verspürte. Dieser Schmerz verschwand nicht er wurde eher immer stärker.

Als ob mit jeden Schluck Blut, welches ihm genommen wurde, ein Stück Leben ihm entwich. Kurz bevor er in die angenehme

Dunkelheit gleiten konnte, wurde er auf den Boden geschleudert.
 

Er schlug hart mit dem Rücken gegen einen Baum. Harrys Sicht war verschwommen, er konnte nur

blasse Haut und einen schwarzen Umhang erkennen. Dann wurde ihn ein blutendes Handgelenk an den Mund gehalten.

Aber Harry weigerte sich diese verseuchte Blut zu trinken. Doch das Ungeheuer zwang ihm zum

Trinken indem er Harry die Nase zu hielt

. So war der Junge gezwungen irgendwann seinen Mund zu öffnen und genau in diesen Augenblick empfing

er das verfluchte Blut. Nach einer Ewigkeit für Harry entfernte das Monster sein Handgelenk.
 


 

Doch wurde es nicht besser. Nein jetzt fing es erst richtig an. Der ganze Körper von Harry

verkrampfte sich schlagartig. Der Herzschlag wurde immer langsamer. Harry konnte hören wie das Blut

aufhörte durch seinen Körper zu fließen. Er bekam mit wie seine Lunge den Kampf verlor. Dann hörte er

seinen letzten Herzschlag. Dieser Herzschlag sollte sich für immer in sein Gedächtnis einbrennen. Kurz darauf

hörte er wie Blut anfing in seinem Körper zu fließen. Aber es war nicht sein Blut, es war das verseuchte Blut.

Nicht nur im Inneren veränderte sich Harry sondern auch äußerlich. Die strubbligen, schwarzen Haare wurden

schulterlang, zottelig und nachtschwarz. Seine Haut sonst eher braun wurde blass wie der Mond.

Das Smaragdgrün wurde einen Ton dunkler auch war nun die Brille nicht mehr nötig.

Die Eckzähne von Harry wuschen ein ganzes Stück in die Länge. Etwas Blut floss aus den Mundwinkeln.

Seine Fingernägel wurden weiß, länger und spitz.
 


 

Von diesen Veränderungen bekam er nichts mehr mit, denn er hatte sein Bewusstsein verloren.

Das Monster der Nacht nahm den Jungen auf den Arm und verließ diesen dunklen Ort.

Nichts wies darauf hin, dass hier vor kurzen ein Junge zu einem Vampir gemacht worden war.
 


 


 


 

*Slytherin Manor*
 


 

Nun stand Severus wirklich vor der Tür seiner alten Freunde. Obwohl Tür konnte man dieses große Tor nicht nennen.

Aber seine Freunde hatten schon immer eine Schwäche für große Häuser. Er mochte es lieber etwas kleiner und gemütlicher.

Bevor er sich weiter in seinen Gedanken vertiefen konnte wurde die Tür geöffnet. Ein verblüffter Salazar Slytherin starrte ihn an.

Severus bemerkte immer wieder, dass Tom eindeutig nach Salazar kam. Die schwarzen Haare, die grünen Augen,

die Größe, aber vor allen der Charakter hatte Tom von Sal. Godric hatte braune Haare und blaue Augen.

Auch war dieser etwas kleiner als Tom und Sal. Dafür hatte er die Beiden vollkommen im Griff.

Ja der großartige Salazar Slytherin und der dunkle Lord standen unter dem Pantoffel von Godric Gryffindor.
 


 

„Severus was machst du hier?“ fragte Salazar verblüfft.

„Ich wollte euch mal wieder besuchen. Hoffe ich störe nicht.“

„Nein, nein komm ruhig rein. Ich war nur etwas überrascht, da du deinen Besuch sonst immer ankündigst.“

„Sollte eine Überraschung werden.“

„Die ist dir gelungen.“
 


 

Salazar führte seinen alten Freund in das Esszimmer wo auch sein Ehemann und sein Sohn saßen.

Godric schaute gerade von seinem Frühstück auf, als sich die Tür öffnete. Sofort erhellte ein Lächeln

das Gesicht des Vampirs. Er umarmte Severus freundschaftlich.
 

„Es ist schön dich mal wieder zu sehen.“

„Es tut auch gut euch mal wieder zu sehen. Hab mich wohl zu lange nicht mehr gemeldet.“

Salazar fing an zu lachen.

„Godric wollte schon einen Suchtrupp los schicken.“

Godric versetzte seinen Mann einen Stoß in die Rippen.

„Was, ist doch wahr.“

Ric rollte mit den Augen. Diese Geste veranlasste Severus zum grinsen. Kannte er diese doch nur zu gut von Tom.

Der hatte die Unterhaltung ebenfalls belustigt mitverfolgt.
 


 

Doch wurde die entspannte Stimmung von einem schwarzen Raben gestört. Der Tränkemeister wusste

sofort von wo der Brief kam und es gefiel ihm ganz und gar nicht. Er nahm dem Raben den Brief ab.

Mit einen unguten Gefühl fing Severus an den Brief zu lesen. Seine Freunde haben besorgt den Stimmungswechsel mitverfolgt.

Sie wussten es konnte nur etwas Schlimmes bedeuten.

Mit jeder Zeile des Briefes wurde Severus immer blasser. Dann wurde er wütend. Seine Wut wurde so stark,

dass er sogar den Brief in Flammen setzte.
 


 

„Severus?“ fragte Godric vorsichtig.

Er schaute Godric wütend an. In den Augen von Severus vermischte sich mit der Farbe schwarz nun auch rot

. Dieses Zeichen bedeutet, dass er kurz davor war seine Kontrolle zu verlieren. In einen schwarzen Nebel

verschwand er und die Freunde konnten nur hoffen, dass er nicht ausrastet. Denn wenn dies passieren würde,

würden einige Vampire sterben.
 


 


 

*Versammlung der erschaffenen Vampire*
 


 

In einer alten steinern Halle erschien schwarzer Nebel. Ein wütender Vampir erschien aus diesen Nebel.

Die versammelten Vampire bekamen Angst vor ihm. Aber sie hatten schon immer Angst vor ihm gehabt.

Doch wenn die Wut ihn beherrscht war er unberechenbar. Mit den Augen tastete er die vorhanden Vampire

ab bis er den gefunden hatte den er wollte. Er sah in dunkelblauen Augen.
 


 

„Was hast du getan?“ zischte Severus.

Stille.

„Nun sei nicht so feige und sprich mit mir!“

Mittlerweile hatte Severus den blauäugigen Vampir an der Kehle gefasst und in die Luft gehoben.

„Leon was hast du getan? Sprich oder erleide Höllenqualen.“

„I-i-ich…h-habe einen neuen Vampir erschaffen.“

Der ältere Vampir drückte Leon die Kehle mehr zu.

„Warum? Habe ich euch nicht gesagt es nicht zu tun? Weshalb widersetzt du dich mir?“

„Ich weiß es nicht.“
 


 

Gerade als Severus Leon Wort wörtlich geköpfen wollte. Hörte er etwas, was ihn inne halten ließ.

Ein Geräusch hatte seine Neugier geweckt.

„Professor.“

Dieses Wort war leise gesprochen, aber er konnte es deutlich hören. Er ließ Leon fallen und ging auf eine dunkle Ecke zu.

In dieser Ecke saß zusammen gekauert ein Junge. Severus Augen weiteten sich als er den Jungen erkannte.

„Harry.“

Der Name war mehr gehaucht als gesprochen. Seine Wut war erstmal vergessen. Jetzt war der Junge wichtig.

Sofort ging Severus auf ihn zu. Harry sah leicht zerstört und dreckig aus, aber sonst schien es ihm gut zu gehen.

Dafür kam aber Severus Wut zurück. Jetzt aber war sie doppelt so groß wie vorher.

Er nahm vorsichtig den Jungen auf den Arm, dann drehte er sich zu den Anderen um. Sofort fixierte er wieder Leon.
 


 

„Leon du hast einen schrecklich Fehler begangen. Dafür wirst du büßen müssen.“

Kurz nach diesen Worten ging der Vampir Leon in Flammen auf. Alle entfernten sich sofort von den Unglücklichen.

Sie sahen nur zu wie er langsam verbrannte. Jeder wusste, dass sie sich nicht gegen ihren Großmeister stellen sollten.
 


 

„Ich hoffe das war euch eine Warnung. Wenn ihr noch einmal so etwas wagen solltet, dann wisst ihr was passiert.“ drohte ihnen Severus.

Er verschwand wieder in diesen undurchdringlichen schwarzen Nebel. Um kurz darauf wieder in Slytherin Manor auf zu tauchen.

Wo er schon sehnsüchtig erwartet wurde.
 


 


 


 

So ungefähr kam damals alles ins rollen. Ich könnte Leon immer wieder dafür verbrennen lassen. Selten hatte

es jemand gewagt mich mir zu widersetzen. Zu diesem Zeitpunkt fing die Mauer um meinen Herzen an zu bröckeln.

Langsam ließ ich zu das Gefühle die Oberhand über mich gewannen. Dazu trug Harry größtenteils bei.

Aber dies erzähle euch ein anderes Mal. Denn wenn ich alles auf einmal erzähle ist die ganze Spannung schon weg.

Außerdem hab ich sonst nichts anderes zu tun.
 


 

Wir sehen uns hoffentlich das nächste Mal!

Bluttränen

Hi,
 

endlich hab ich das dritte Kapitel fertig.

Ich muss zu gegeben, dass ich es nicht online stellen wollte, da ich es ziemlich misslungen finde.

Mir persönlich gefällt es gar nicht und wenn es euch dann genauso geht wede ich ein neues schreiben

versprochen.
 

Vielleicht gefällt es euch.

Viel Spaß!
 

arfin
 


 


 

Pater Noster
 


 

Wie ich sehe interessiert euch wohl meine Geschichte. Aber vielleicht habt ihr auch nichts weiter zu tun? Nun es ist auch egal. Ich werde nun dort fortsetzen wo ich letztes Mal aufgehört habe. Ihr seid bestimmt auf die Reaktion von Tom gespannt. Denn nicht jeden Tag bringt der eigene Patenonkel seinen größten Feind mit nach Hause.
 

Ich wünsche euch viel Vergenügen!
 


 


 

Godric lief nervös im Esszimmer hin und her. Mit dieser Tätigkeit ging er leider seinem Mann auf die Nerven. Dieser versuchte auch ihn zu beruhigen, als mitten im Zimmer ein schwarzer Nebel auftauchte. Sofort rannten die Drei zu ihrem alten Freund hin.

Tom wurde blass als er erkannte wen sein Patenonkel auf dem Arm hatte. Salazar und Godric schauten den Jungen traurig an. Denn sie wussten was mit ihm passiert sein musste.

Severus war immer noch wütend. Dies sah man ihm auch an seinen Augen an, denn sie hatten immer noch einen Rotstich.
 


 

„Severus was ist los…“ begann Sal wurde aber von seinem Sohn unterbrochen.

„Sev ist dir klar wen du da gerade mitgebracht hast? Ich hoffe dir ist klar, dass das zu einem großen Problem werden kann. Er steht auf Dumbledores Seite er ist mein Todfeind!“ schrie Tom ihn an.
 


 

Severus schaute ihn nur ruhig an.

„Tom weißt du was er durch gemacht hat? Er hat schon Angst, da brauchst du ihn nicht noch mehr Angst machen. Du schreist hier rum und er weiß nicht einmal was passiert ist! Kannst du dir das vorstellen? Wahrscheinlich nicht schließlich bist du ein geborener Vampir. Du musst nicht in der Dunkelheit leben. Dich von Menschblut ernähren. Unschuldige töten um zu überleben. All das kennst du nicht Tom. Also sei ruhig.“ fuhr Severus ihn an.
 


 

„Ich dachte du hättest es ihnen verboten?“ fragte Godric.

„Ich habe es ihnen verboten, aber sie haben nicht gehört.“

„Die arme Seele, die das verbrochen hat. Du hast sie sicher ins Jenseits geschickt oder?“

Severus nickte nur knapp.

„Professor?“ kam es leise.

Der Tränkemeister schaute auf den jungen Vampir hinab. Dieser schaute ihn fragend an.

Severus plazierte ihn vorsichtig auf einen Stuhl.

„Es ist alles in Ordnung Harry. Hier bist du sicher vor diesen Monstern. Ich werde schnell einen Trank für dich holen, der dich wieder auf Trapp bringt. Die drei Herrschaften können dir so lange sicher deine Fragen beantworten. Okay?“

Harry nickte langsam. So verschwand Severus aus dem Raum.
 


 

Der junge Vampir schaute die drei Personen fragend an. Salazar räusperte sich.

„Also gut mein Junge ich bin Salazar Slytherin. Die Person, die hier die ganze Zeit nervös rum läuft, ist mein Mann Godric Gryffindor und die Person, die still in der Ecke steht, ist mein Sohn Tom Marvolo Gryffindor-Slytherin. Aber du kennst ihn unter Tom Riddle oder Voldemort.“

Harry wurde augenblicklich blass. Godric kniete sich vor Harry hin und nahm seine Hände in seine.

„Keine Angst er tut dir nichts. Er ist nicht so wie alle immer sagen. Vielleicht nur ein bisschen dickköpfig und eigensinnig, aber sonst ganz nett. Glaub mir. Aber nun sollten wir dir vielleicht erstmal deine Fragen beantworten. Also stell eine wir werden versuchen sie so gut wie möglich zu beantworten.“
 


 

„Was ist passiert?“

Tom seufzte.

„Du wurdest von einem Vampir gebissen. Dieser hat dich aber nicht getötet, wie du sicher schon gemerkt hast, sondern er hat dich zu einen Vampir gemacht. Du gehörst nun zu den Kreaturen der Nacht.“

Harry schluckte schwer.

„Wie hat mich Professor Snape gefunden?“

Wieder antwortete ihm Tom.

„Nun er ist der Großmeister der Vampire. Da er der älteste Vampir ist. Ich denke mal, dass andere erschaffene Vampire ihm einen Brief geschrieben haben in dem stand was passiert war. Du musst wissen er hat ihnen verboten neue Vampire zu erschaffen. Als er den Brief bekommen hat ist er ausgerastet. Er hat deinen Erschaffer vernichtet. Du brauchst vor ihm also keine Angst haben. Ihn gibt es nicht mehr.“

Harry schloss gequält die Augen.

„Das heißt aber auch ich muss mich von Blut ernähern und kann nicht mehr die Sonne sehen?“
 


 

„Leider ja.“ gestand Sal.

„Aber warum…?“

„Es Severus kann?“ fragte Ric.

Harry nickte.

„Nun er ist anders. Er brauchte von Anfang an kein Blut. Auch das Sonnenlicht konnte ihm nicht schaden. Aber ich weiß nicht warum es so ist. Dieses Geheimnis hat er uns nie verraten.“

„Es ist vielleicht auch besser so.“ sagte Severus.

Aller vier schauten ihn erstaunt an. Sie hatten nicht bemerkt, dass er wieder zurück war.

Severus reichte Harry still seinen Trank. Diesen trank der Junge ohne lang zu überlegen. Es ging ihn wirklich viel besser danach.
 

„Denn dieses Geheimnis ist ein Teil von meiner Vergangenheit von der ich nicht gerne erzähle.“

„Danke Professor.“

Dieser schaute den Schüler fragend an.

„Danke dafür dass Sie mich gerettet haben.“

Severus schüttelte den Kopf.

„Nein Harry es hätte erst gar nicht passieren dürfen. Ich wollte nicht, dass irgendjemand diese Qualen durch machen muss. Es tut mir leid, dass ich es nicht verhindern konnte.“

„Sie konnten es nicht verhindern Sie haben alles gemacht was Sie konnten. Es hätte keiner ahnen können, dass ein Vampir nicht auf Sie hört. Außerdem können Sie nicht jeden einzelnen Vampir überwachen. Auch wenn Sie der Großmeister sind so denke ich doch, dass dies nicht in ihrer Macht steht.“ widersprach Harry.
 


 

„Der Junge hat Recht. Du hättest nichts tun können.“

Der Tränkemeister seufzte tief.

„Trotzdem ich bin der Großmeister. Ich trage die Verantwortung!“

Ein leises Geräusch war im Raum zu vernehmen. Es waren leise Tropfgeräusche. Die drei Erwachsenen richteten ihr Augenmerk wieder auf Harry. Sie bemerkten, dass dieser am ganzen Körper zitterte. Als dieser dann den Kopf hob konnten sie rote Spuren auf seinen Wangen sehen. Langsam bannte sich der rote Lebenssaft seinen Weg aus Harrys Augen. Der junge Vampir weinte seine ersten Bluttränen. Godric zog ihn sofort in seine Arme. Wiegte ihn tröstend hin und her. Flüsterte ihm belanglose Sachen ins Ohr. In den Augen aller spiegelte sich Traurigkeit wieder. Selbst Severus Augen verrieten Gefühle.
 


 

„Ich glaube er hat erst jetzt begriffen was passiert ist.“ meinte Tom.

Salazar und Severus nickten zustimmend.

Nach einiger Zeit beruhigte sich Harry wieder. Er schaute beschämt zu Boden. Das hatte er nicht gewollt. Er wollte nicht vor allen weinen und so Schwäche zeigen. Denn er wollte nicht schwach sein schließlich wurde von ihm auch immer verlangt stark zu sein. Doch die Tränen waren einfach gekommen. Severus bemerkte was in dem Jungen vorging. Ist es im früher doch nicht anders ergangen. Jetzt zog er den Jungen in seine Arme.
 


 

„Du musst dich nicht dafür schämen, dass du um dein Leben trauerst. Es ist keine Schwäche seine Gefühle offen zu zeigen. Ganz im Gegenteil es zeugt eher von Stärke. Ich habe früher auch um mein sterbliches Leben getrauert. Damals habe ich viele Tränen vergossen, aber diese Tränen hören irgendwann auf zu fließen. Irgendwann wirst du jemanden treffen mit dem du dein ewiges Leben teilen möchtest. Dann wirst du anfangen dieses Leben zu lieben. Glaub mir. Außerdem kannst du dich jederzeit auf mich verlassen ich bin für dich da. Nicht nur als Großmeister, sondern auch als Freund.“
 

Müde schloss Harry die Augen. Lehnte sich vertrauensvoll an Severus an.

„Aber ich werde keinen Menschen töten können nur um von seinem Blut zu leben. Das kann nicht eher würde ich sterben, als so etwas zu tun. Ich möchte nicht für immer in der Dunkelheit gefangen sein. Zu lange hat diese mich schon im Griff. Ich will nicht mehr.“

Wieder flossen die roten Tränen. Severus streichelte ihn beruhigend über den Rücken. Der Vampir beugte sich zum Ohr das Jungen.

„Dann ernähre dich von mir.“

Harry starrte ihn aus großen Augen an.

„Mein Blut ist so alt, dass ein paar Schlucke davon reichen um dich zu sättigen.“

„A-a-aber….ich könnte dich verletzen.“

Erst sah Severus Harry entgeistert an, dann lachte er befreit auf. Er wuschelte Harry durch die Haare. Dabei versuchte er immer noch das Lachen zu unterdrücken was ihm nicht ganz gelang. So kippte er nach hinten um und zog Harry mit sich. Nun lag der junge Vampir vollkommen auf dem Älteren. Dieser lachte immer noch. Die Situation schien ihn nicht weiter zu stören. Harry aber war rot geworden.

„Kleiner…du…wirst mir schon nicht weh tun.“ antworte Severus nach Luft schnappend.

Dieser sah Severus verwirrt an.
 


 

„Weißt du Harry die Kräfte eines Vampirs entwickeln sich in den Jahren immer weiter. Man wird stärker mit jedem Jahrhundert das man lebt. Da Severus schon Jahrtausende lebt sind seine Kräfte schon sehr weit entwickelt. Da macht ihm ein kleiner Biss nichts aus.“ erklärte Godric.
 


 

Severus hatte sich währenddessen wieder beruhigt. Salazar und Tom schauten ihn belustigt an, da ihn immer noch die Lachtränen liefen. Die Tränen von Severus waren schon lange nicht mehr rot. Sie waren durch die Jahrhunderte ausgeblichen.

„Entschuldigt aber es ist einfach über mich gekommen. Ich wollte dich damit nicht beleidigen Harry. Aber ich konnte nicht anders.“

„Ich bin nicht beleidigt. Wie es scheint muss ich wohl noch viel über Vampire lernen.“
 


 

„Ich hätte einen Vorschlag, aber ich weiß nicht ob dieser euch gefällt.“ sagte Tom zögernd.

„Welchen?“ wollten alle wissen.

„Nun wenn meine Eltern damit einverstanden sind würde ich Harry gerne in unsere Familie aufnehmen. Unsere Familie ist ein altes Vampirgeschlecht. So würde er unter unseren Schutz stehen. Keiner würde es wagen ihm etwas zu tun.“

Harry sah Tom an, als ob dieser von einem anderen Stern käme. Severus setzte sich langsam mit Harry wieder auf.

„Keine schlechte Idee, aber vorher solltet ihr noch ein paar Sachen klären. Bevor aus zwei Todfeinden eine Familie werden kann.“
 


 

Tom seufzte tief.

„Das wäre eine Menge.“

„Na dann fang mal an.“ riet ihm Salazar.

„Du sagst es so einfach. Aber das ist es nicht. Schließlich sind wir schon seid 16 Jahren verfeindet. Ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll. Soll ich gleich mit der Tür ins Haus fallen und sagen dass ich seine Eltern nicht umgebracht habe? Nicht mal in der Nähe des Hauses war? Oder das ich so viele Taten nicht begangen habe, die ich angeblich getan habe? Vielleicht sollte ich auch mit der Wahrheit über Dumbledore anfangen. Ihm erzählen dass er uns Kreaturen der Nacht hasst. Uns vernichten will. Mit allen Mitteln?“

„Ehrlich gesagt brauchst du nicht mehr anfangen, denn du hast jetzt schon alles gesagt.“

Tom sah Salazar verwirrt an.

„Hab ich alles laut gesagt?“

„Ja.“ sagten alle drei.

„Oh….“
 


 

„Du hast wirklich nicht meine Eltern umgebracht?“

„Nein Harry. Ich war zu diesen Zeitpunkt nicht einmal in England.“

„Aber wer war es dann?“

„Wir haben leider keine Ahnung.“ antworte Sal.

„Aber dieses Geheimnis werden wir sicher bald lösen. Doch ist der Zeitpunkt dafür noch nicht da. Erst musst du lernen mit deinem neuen Leben klar zu kommen. Muss versuchen deine Trauer zu überwinden. Nehme dir die Zeit und traure um jeden den du verloren hast. Denn später hast du vielleicht nicht mehr die Zeit dafür. Versuche die Trauer nicht zu verdrängen sonst verlierst du schnell deinen Verstand. Dann wird Wahnsinn dein Begleiter sein.“ erklärte ihm Severus.

Harry nickte verstehend.
 


 


 

Für heute beende ich wieder die Erzählung. Das nächste Mal erzähle ich euch wie Harry seine Trauer verarbeitet. Natürlich nur wenn ihr wollt. Ich weiß dieser Abschnitt meiner Erzählung war nicht gerade aufregend, aber es kommt langsam alles ins Rollen. Denn Harry hatte es in der kurzen Zeit geschafft, in der wir zusammen waren, mich zum lachen zu bringen. Das war schon der erste Schritt in die richtige Richtung. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.

Nicht das ihr das Interesse verloren habt.
 

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit. Genießt euer Leben wer weiß wann es vorbei ist. Noch eins wehe ich bekomme eine Nachricht, dass ein neuer Vampir erschaffen wurde und ich erkenne euch als diesen. Ich gebe euch den Rat passt auf euren Hals auf. Denn man weiß nie wen man über dem Weg läuft. Ich hoffe doch es kommt nicht so weit. Wenn ja vergesst nicht ich bin als euer Großmeister für euch da.
 


 

Bis Bald!

Trauer

Hallo,
 

das ist das letzte Kapitel für heute.

Hoffentlich war es gut. ^^
 

Viel Spaß!
 

arfin
 


 

Pater Noster
 


 

Hmmm....euch erzählt Severus also seine Geschichte. Leider muss ich euch sagen, dass Severus euch heute nichts erzählen kann. Er hat sich eine Grippe eingefangen. Selbst schuld. Was rennt er im Regen auch draußen rum. Jedenfalls werde ich euch etwas erzählen. Da diese Geschichte sich ja auch um mich dreht. Schließlich bin ich sein Lebenspartner. Ich werde euch etwas erzäheln was Severus nicht wissen kann. Meine Gefühle als ich versuchte meine Trauer zu verarbeiten.

Ich hoffe es wird euch gefallen auch wenn Severus diesmal nicht erzählt. Ach ja wundert euch nicht

ich werde diese Begebenheit in der Gegenwart erzählen. So kann ich meine Gefühle besser verdeutlichen.
 

Dann wollen wir mal los legen:
 


 


 

Mein ganzer Körper schmerzt. Die Schmerzen lassen mir keine ruhige Minute. Alles tut mir weh.

Meine Lungen brennen. Ich bekomme kaum Luft. Meine Augen verweigern mir den Dienst. Sehe

kaum meine Umgebung. Kann nur erahnen wo ich bin. Mein Kopf scheint bald zu explodieren. Ein stechender Schmerz drückt gegen meine Schädeldecke. Meine Beine gehorchen mir schon lange nicht mehr. Sie wollen und können mein Gewicht nicht mehr tragen. Der Schmerz hindert mein Herz daran zu schlagen. Aber am schlimmsten hat es meine Seele getroffen. Hält die Trauer sie in ihren eisernen Griff. Sie versinkt in der Dunkelheit der Trauer. Sie hat mich übermant. Ich komme von ihr nicht mehr los. Sehe kein Licht mehr. Nur noch Dunkelheit, unendliche Dunkelheit.
 


 

Ich habe Angst, dass ich den Weg ins Licht nicht mehr finde. Das ich mich in der Dunkelheit verirre. Mein Leben in der Finsternis fristen muss. Die Trauer um so viele Menschen hat mich einfach überwältigt. Bin ich doch nie dazu gekommen zu trauern. Jetzt wo mir die Zeit dafür gegeben wird über rollt sie mich. Es ist zu viel für mich. Ich komme damit nicht klar. Ich weiß nicht wie ich solch ein großes Gefühl verkraften soll.
 


 

Sie haben mich alleine gelassen. Haben gemeint sie könnten mir dabei nicht helfen. Es wäre eine Sache die ich alleine durchstehen muss. Dabei wünsche ich mir so sehr, dass eine Person jetzt bei mir wäre. Aber ich glaube nicht, dass diese Person mir meinen Wunsch erfüllt. Auch wenn sie behauptet hat für mich da zu sein. So glaube ich doch würde ich mit diesen Wunsch zu weit gehen.

Wie soll ich trauern? Wie schaffe ich es dieses Gefühl zu überwinden? Warum hilft mir niemand?
 


 

Ich bin allein. Verlassen hocke ich in meinem dunklen Zimmer. Versuche mit einen Gefühl klar zu kommen, welches ich so stark nicht kannte. Doch mischt sich unter meine Trauer ein anderes Gefühl. Aber ich kenne es nicht. Weiß nichts damit anzufangen. Habe es zu vor noch nicht wirklich gefühlt. Warum kommt dieses Gefühl jetzt wo mich meine Trauer einholt? Ist das der Weg zum Licht? Wenn ja warum ist es immer noch dunkel um mich herum? Hat das eh ein Ende oder wird es mein Ende sein?
 


 

Kann ich überhaupt richtig trauern? Habe es doch nie gelernt. Nur Angst habe ich kennen gelernt. Die Angst um mein Leben. Das ist ein Gefühl, welches ich nicht mehr spüren möchte. Ich möchte es am liebsten für immer aus meinen Gedächtnis löschen. Aber ich kann es nicht. Trauer ich um die geliebten Menschen, die ich verloren habe? Nein. Ich traure um mich. Um mein verlorenes Leben. Wenn ich den Weg sehe den ich bis jetzt gegangen bin. So sehe ich nur schwarz.
 


 

In meinem vergangenen Leben habe ich fast nichts erfreuliches erlebt. Musste immer wieder Schicksalsschläge einstecken. Die grausame Wahrheit ist ich habe mich daran gewöhnt geliebte Menschen zu verlieren. So habe ich gelernt Menschen nicht so nah an mich heran zu lassen. Trotzdem hat es jetzt eine Person geschafft. Von der ich es nie gedacht hätte.

Trotz allem bin ich alleine. Alleine mit meiner Trauer und Ängsten. Wollen sie mich überhaupt haben? Oder haben sie mich aus Mitleid aufgenommen? Wahrscheinlich habe ich ihnen Leid getan. Schließlich bin ich ein armes Opfer eines verrückten Vampirs. Aber ich will kein Mitleid.

Dies habe ich schon zu oft in meinen menschlichen Leben bekommen. Ich möchte es nicht mehr haben. Jetzt wo ich ein Vampir bin. Sie sollen mich nicht so ansehen als sei ich irgendein Tier, welches seine Mutter verloren hat. Ich bin erwachsen. Verdammt ich habe keine Lust mehr zu trauern. Ich möchte endlich leben. Frei sein.
 


 

Zu lange war ich in einen goldenen Käfig eingesperrt. Ich will raus aus diesen Käfig. Macht doch bitte die Tür auf und lasst mich fliegen. Lasst mich leben wie ich es als Mensch nicht konnte.

Ich habe es verdient. Nach all den Jahren voll Schmerz. Habe ich es doch verdient zu leben und zu lieben. Gönnt ihr mir das nicht? Wollt ihr mich in diesen Käfig halten? Als euren kleinen niedlichen Singvogel? Wenn es so ist dann muss ich euch sagen, dass ich den Käfig sprengen werde. Ich werde

die Fesseln sprengen, die ich mir einst selbst angelegt habe.
 


 

Schaut gut zu wie ich meine Freiheit erkämpfe. Ganz recht ich werde kämpfen. Mit allen was ich habe. Ich will dieses verfluchte unendliche Leben wenigstens genießen, wenn ich es schon leben muss. Der goldene Käfig wird explodieren. Ich werde mich erheben. Meine Flügel ausstrecken und davon fliegen. Doch eins fesselt mich immer noch hier. Eine Person. Nein es sind vier Personen. Sie fesseln mich hier an diesen Ort. Vielleicht nicht absichtlich, aber sie tun es.
 


 

Ich kann nicht von ihnen fort gehen. Das würde ich nicht übers Herz bringen. In dieser kurzen Zeit sind sie für mich eine Familie geworden. Meine Familie. Ich kann sie nicht verlassen. Diese Tat würde ihnen das Herz brechen. Nein das will ich nicht. Ich will nicht, dass sie Schmerzen empfinden. Legt mir Fesseln an wenn ihr wollt. Sperrt mich zurück in einen Käfig, wenn es euch gefällt. Ich erlaube es euch. Aber bitte liebt mich. Lasst mich nicht mehr alleine. Helft mir doch die Dunkelheit greift unerbittlich nach mir.
 


 

Liebe ist das Gefühl, welches meine Dunkelheit vertreiben kann. Ein Gefühl, dass ich bis jetzt zweimal gespürt habe. Bei meinen Eltern und bei meinen Paten. So bitte ich euch gibt mir dieses Gefühl wieder zurück. Macht mich wieder lebendig. Ruft mich zurück ins Licht. Zurück zu euch. Das ist es was ich will. Ein Leben führen mit euch an meiner Seite. Dann ist es mir egal ob ich den Tag nicht mehr sehen kann oder mich von Blut ernähren muss. So lange ihr hinter mir steht. Wenn ich eure Unterstützung habe, dann bin ich fast wieder ein Mensch. Dann kommt meine Kraft wieder zurück.
 


 

Die Kraft zum leben. Vor langer Zeit habe ich sie verloren. Ihr habt die Möglichkeit sie mir zurück zu geben. Ergreift diese Möglichkeit. Denn dann werde ich euch auf ewig folgen. Lasst ihr mich aber hier alleine so werde ich fliehen. Werde meine Seele weiter in die Dunkelheit stürzen. Mich selbst vernichten. Helft ihr mir oder nicht? Ich weiß es ist eine grausame Wahl. Aber ich hoffe ihr wählt weise. Ich warte hier auf euch in der Dunkelheit.
 

Plötzlich kommst du in mein Zimmer. Wir haben uns jahrelang gehasst. Es uns immer wieder gesagt. Doch jetzt verspüre ich nur noch Freundschaft für dich. Auch ein anderes Gefühl schleicht sich ein. Aber ich kann es nicht einordnen. Du siehst mich nachdenklich an. Ja es muss seltsam aussehen. In meiner Trauer habe ich die ganzen Schränke umgestoßen. Bücher durch die Gegend geworfen. Gläser gegen die Wand geschickt. Die Kissen vom Bett auseinander genommen.

Nun sitze ich hier auf den Boden. Ringsum mich liegen weiße Federn verstreut.
 

Reine Ironie wenn du mich fragst. Das Weiß verspottet mich regelrecht. Denn meine Seele ist schwarz. Zu viel schlechtes habe ich gesehen. Du kniest dich vor mich hin. Streichst ein paar Federn aus meinen Haaren. Ich verfolge deine Bewegungen genau. Ich habe keine Angst vor dir. Nein. Aber du interessierst mich. Deshalb verfolge ich dich mit meinen Augen.
 


 

Was denkst du? Findest du mich erbärmlich, weil ich das Zimmer demoliert habe? Oder hast du Mitleid? Bitte kein Mitleid! Ich will es nicht. Erst recht nicht von dir. Dann breitet sich plötzlich ein Lächeln auf deinem Gesicht aus. Was ist los? Warum lächelst du? Du ziehst mich in deine Arme.

Flüsterst mir ein paar Worte ins Ohr.
 

„Du hast es geschafft!“
 


 

Deine Stimme ist sanft. War sie doch immer kalt, wenn du mit mir sprachst. Aber was habe ich geschafft. Fragend schaue ich dich an. Du fängst an zu lachen.
 

„Du hast deine Trauer überwunden, kleiner Vampir. Nun kannst du dein neues Leben leben. Ein Leben was vielleicht besser ist, als dein altes.“
 


 

Wie? Ist es wirklich wahr? Bringst du mich jetzt endlich ins Licht. Dorthin wo ich schon immer sein wollte? Ich kann es nicht glauben. Du lässt mich nicht alleine. Du weißt gar nicht was du mit diesen paar Wörtern gewonnen hast. Einen treuen Freund und ein liebendes Herz. Langsam wacht meine Seele auf. Sieht die Dunkelheit weichen. Begrüßt das Licht. Sanft rufst du meinen Namen. Ich schenke dir wieder meine Aufmerksamkeit.
 


 

„Harry sie warten auf dich. Sie wollen dich in ihre Familie aufnehmen. Aber nur wenn du es möchtest. So würdest du den Schutz von Slytherin und Gryffindor bekommen. Keiner könnte dir mehr etwas antun. Es würde mir auch sehr gefallen, wenn du diesen Schritt wagst. Denn ich kann nicht immer auf dich aufpassen. Auch wenn ich es will. Ich möchte dich in Sicherheit wissen. Aber entscheide selbst. Wähle deinen Weg den du gehen willst!“
 


 

Sie wollen mich also wirklich? Eine Familie? Wie lange habe ich mir das schon gewünscht. Endlich erfüllt sich auch dieser Wunsch. Natürlich werde ich diesen Weg gehen. Es freut mich, dass mir die Wahl gelassen wird. Ich kann selbst entscheiden. Etwas was ich selten getan habe in der letzten Zeit. Ich bin ihnen dankbar für das was sie für mich getan haben.

Mir wird bewusst, dass du noch auf eine Antwort von mir wartest. Ich beginne zu strahlen.
 


 

„Ich möchte ein Teil ihrer Familie werden. Ich mache es nicht nur um dich zu beruhigen, weil ich es selbst so will. Also zerbreche dir darüber nicht den Kopf. Es ist meine Entscheidung. Diesen Weg habe ich gewählt und ich werde ihn bis zum Ende gehen.“
 

Du nickst zustimmend. Dann erhebst du dich. Ich versuche es dir gleich zu tun, aber meine Beine versagen mir immer noch den Dienst. Du nimmst mich kurzerhand auf den Arm und führst mich raus aus diesen Raum. Auf den Weg zu den Anderen überkommt mich die Müdigkeit. Mein Kopf fällt auf deinen Schultern. Kurz darauf bin ich eingeschlafen.
 


 

Ich wache irgendwann auf einer Couch auf. Meine zukünftige Familie und du sitzen versammelt um mich herum. Godric bemerkt als erster, dass ich wach bin. So gleich zieht er mich in seine Arme. Diese Umarmung vermittelt mir eine Geborgenheit wie ich sie vorher noch nicht kannte. Auch sind seine Augen mit Liebe gefüllt. Liebe für mich. Dann höre ich zwei Worte, die mich Bluttränen vergießen lassen.
 

„Mein Sohn.“
 


 

Das war bis dahin der glücklichste Moment in meinen Leben. Ich hätte nicht gedacht so schnell in der Familie akzeptiert zu werden. Es sei denn als Sohn angesehen zu werden. Godric war überrascht, als ich anfing zu weinen. Sofort versuchte er mich zu trösten. Aber es sind Tränen des Glücks nicht der Trauer. Salazar schaut Stolz zu uns hinüber. Auch in seinen Augen kann ich Liebe für mich entdecken. Tom wuschelt mir grinsend durch die Haare.
 

„Nicht weinen kleiner Bruder!“
 


 

Verblüfft schaue ich ihn an. Er hatte es zwar vorgeschlagen mich in die Familie auf zu nehmen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass er mich als Bruder ansehen würde. Aber mein Herz verriet mir, dass ich ihn auch wie einen Bruder liebe. Ich weiß nicht woher dieses Gefühl auf einmal kam. Aber es ist da und das ist die Hauptsache. Sal und Godric sah ich jetzt schon als meine Väter an. Ich will ihnen auch Liebe geben.
 

„Dad es ist alles in Ordnung.“
 

Godric strahlt mich glücklich an. Drückt mich ganz fest an sich. Ich muss lachen wie schon lange nicht mehr.
 

„Godric du zerquetschts gerade unseren Sohn.“ meldet sich Salazar zu Wort.

„Es ist in Ordnung, Pa.“ ist meine Antwort.
 

Salazar lächelt mich liebevoll an. Tom sieht geistesabwesend aus dem Fenster.

„Bruder?“

Tom sieht mich fragend an. Als er bemerkt wie ich ihn genannt hatte. Ist ein breites Grinsen auf seinen Gesicht erkennbar. Dann nickt er. Severus hat sich alles grinsend mit angesehen. Ich kann es nicht lassen ihn etwas zu ärgern.

„Was gibt es da zu grinsen, Opa?“ frage ich lieb.

Erst sieht er mich mit großen Augen an. Dann stürzt er sich auf mich und kitzelt mich durch. Ich habe keine Chance. So muss ich irgendwann aufgeben.
 


 

„Wer ist hier der Opa?“ will er grinsend wissen.

„Ich sollte mir merken weg zu rennen, wenn ich dich ärgere.“
 


 

So das wars mal wieder. Das nächste mal ist sicher Severus wieder fit. Ich werd schon dafür sorgen.

Wenn nicht werde ich halt weiter erzählen oder meine Familie. Eh nachdem wer Zeit findet.

Ich hoffe ihr seit zufrieden. Nicht viele wissen wie ich mich damals fühlte. Ich glaube nicht mal mein Mann weiß es genau.
 

Ich wünsche euch viel Spaß und bleibt gesund!

Blut trinken

Huhu,
 

hier kommt das neue Kapitel von Pater Noster. ^^

Ich hoffe es gefällt euch. Ich hab das Gefühl, dass ich etwas übertrieben habe.

Aber ihr werdet es ja bemerken.
 

Ich wünsche euch viel Spaß!
 

*knuddel*
 

arfin
 


 

Pater Noster
 


 

Es tut mir leid, dass ihr lange auf eine Fortsetzung warten musstet, aber ich musste viele Dinge erledigen, die mir einfach keine Freizeit ließen. Aber nun habe ich wieder für euch Zeit und kann euch die Geschichte weiter erzählen, wenn ihr wollt. Letztes Mal hat euch mein Lebenspartner etwas erzählt. Ich muss zugeben selbst ich war erstaunt gewesen. Vieles davon habe ich nicht gewusst. Ich werde euch von einer Nacht erzählen, die wohl die schlimmste für uns alle war. Doch sie brachte fast meine Mauer um mein Herz zum Einsturz.
 

Es geschah folgendes…
 


 


 

Das blasse Licht des Mondes fiel durch das große Fenster ins dunkle Zimmer. Vor dem Fenster stand eine Person. Hatte die eine Hand auf das kühle Glas gelegt. Schaute mit traurigem Blick in die Nacht hinaus. Wieder war eine Nacht angebrochen, die er alleine verbringen würde. Alle anderen schliefen bereits. Nur er war noch wach, weil er am Tage schlief. Er war dazu verdammt die Ewigkeit in der Dunkelheit zu fristen. Die Dunkelheit griff bereits wieder nach seinem Herzen. Er hatte zwar eine Familie, aber er war doch allein.
 


 

Wenn die Sonne unterging erwachte seine Einsamkeit. Natürlich hatten sie ihm angeboten ebenfalls nachts wach zu bleiben. Aber er wollte es nicht. Wollte ihnen nicht zur Last fallen. Es reichte, dass er die Sonne nicht mehr sehen konnte. Sie sollten den Tag genießen und nicht wegen ihm leiden. Aber immer wenn er alleine in der Dunkelheit erwachte, fiel seine Seele immer weiter in die Finsternis. Vor zwei Tagen hatte er erst wieder das Licht gefunden, nun verlor er es wieder.
 


 

Er versuchte sich mit allen möglichen Dingen abzulenken. Aber die Angst war sein ständiger Begleiter. Die Angst vor der Dunkelheit. Seine Familie versuchte ihm zu helfen, aber sie konnten nichts tun. Sie konnten ihn nur alles geben was er brauchte. So auch die Staffelei, die in der Mitte seines Zimmers stand. Er hatte angefangen zu zeichnen, um die Sonne und die Farben nicht zu vergessen. Doch war seine Mühe vergebens. Seine Bilder waren immer wieder von zwei Farben geprägt. Schwarz und Grau.
 

Was ihn aber noch mehr zu schaffen machte als die Dunkelheit, war Blut zu trinken. Bald müsste er Blut zu sich nehmen, denn länger ohne würde er es nicht mehr aushalten. Er hat lange genug versucht es zu verweigern, aber er spürte dass sein Körper danach verlangte. Seine Kräfte ließen langsam nach. Sie wussten es nicht. Er hatte seine Schwäche ihnen nicht offenbart. Würde es auch nicht tun.
 


 

Er hatte beschlossen kein Blut zu trinken auch wenn es sein Leben kosten sollte. Wollte niemanden verletzen nur um zu leben. Severus hatte ihm zwar versichert, dass es ihm nichts ausmachen würde, aber ihm machte es etwas aus. So etwas konnte und wollte er niemanden antun. Auch wenn er diese Person einmal gehasst hatte. Dieses Gefühl hatte sich nun gewandelt. War einem anderen Gefühl gewichen.

Seufzend ließ er sich vor seiner Staffelei nieder. Der Mond erhellte die weiße Leinwand. Das leere Bild erstrahlte in der Dunkelheit wie ein heller Stern. Sorgfältig suchte er sich seinen Bleistift aus. Ließ ihn über die Leinwand tanzen. Mit jedem Strich wurde das Bild deutlicher. Mit jedem weiteren Punkt konnte man das Bild besser erahnen. Bald war ein Friedhof zu erkennen. Ein weißes Kreuz stand in der Mitte. Es wurde vom Vollmond erhellt. Eine dunkle Gestalt lehnte am weißen Kreuz. Die schwarzen Haare wehten sanft im Wind. Schwarz-rote Augen funkelten in der Dunkelheit. Schauten seinen Erschaffer eindringlich an.
 


 

Harry riss sich von seinem Bild los. Er hatte wieder ihn gezeichnet. Immer wenn er versuchte etwas auf Papier zu bringen kam er dabei heraus. Er verfluchte seine Gefühle. War es doch zu offensichtlich. Jeder würde seine Gefühle sofort entdecken. Er wollte nicht, dass sie entdeckt werden. Denn er wusste sie würden nie erwidert werden. Schließlich war er nur ein einfacher gebissener Vampir. Dazu kam, dass sie ihn wie ein Kind behandelten. Sie nahmen ihn nicht ernst. Das machte ihn wütend. Sicher sie wollten nur, dass es ihm gut ginge. Aber warum sollte es ihm gut gehen?
 


 

Er war verdammt noch mal ein Vampir! Eine Kreatur der Nacht, welche töten muss um zu leben. Als Mensch war sein Leben schon schwer genug, aber als Vampir war es noch schlimmer. Jetzt konnte er seine Freunde nicht mehr sehen, wenn es seine Freunde waren. Denn wenn Tom Recht hatte, dann war Dumbledore Schuld an seinen schlechten Leben als Mensch. Dafür würde er ihn gerne den Hals umdrehen.
 

Aber er konnte nicht. Sie hatten ihn verboten zu kämpfen. Es war zu gefährlich. Die Zeit vergeht im Kampf zu schnell und die Sonne würde ihn verbrennen. War ihr Argument gewesen. Verdammt es war ihm egal. Selbst wenn er verbrennen würde, Hauptsache er hätte sich rächen können. Aber sie verstanden ihn nicht. Mussten schließlich nicht das durchmachen was er durchmacht. Sie konnten ihr Leben genießen. Er nicht. Zu sehr nagte seine menschliche Vergangenheit an ihm. Obwohl Vampire kaum träumen suchten ihn Alpträume heim. Wieder etwas was er verschwiegen hatte.
 


 

Verächtlich sah er sein Bild an. Er wünschte sich nichts sehnlicher als es brennen zu sehen. Es sollte aus seinen Augen verschwinden. Er wollte es nicht mehr sehen. Sein Wunsch wurde erhört. Das Bild fing Feuer. Tauchte das Zimmer in rot-orange. Mit Genugtuung sah Harry zu wie es zu Asche zerfiel. In diesem Moment wünschte er, dass seine Gefühle auch so zu Asche zerfallen sollten. Sie machten ihm das Leben nur noch schwerer, als es schon für ihn war. Denn sie fesselten ihn an das Leben. Erlaubten ihn nicht einfach so aufzugeben. Brachten etwas Licht in sein Gefängnis.
 


 

Wütend über sich selbst warf er Vasen gegen die Wand. Dort zersplitterten sie in tausend Stücke. Jetzt waren sie genauso zersplittert wie sein Herz. Von den Geräuschen angelockt, betraten vier Personen den Raum. Betrachteten erschrocken das Spektakel vor ihnen. Der junge Vampir schickte immer wieder Gegenstände gegen die Wand. Schrie dabei seinen Schmerz heraus. Bluttränen liefen ihm die Wangen hinab. Seine Augen färbten sich smaragdgrün zu blutrot. Einzelne schwarze Punkte konnte man in ihnen erkennen.
 


 

Dieser Ausbruch kostete ihm seine letzte Kraft. Seine Beine versagten ihm den Dienst. So fiel er zu Boden. Wo er schluchzend liegen blieb. Den vier älteren Vampire schmerzte es zu sehen, wie ihr kleiner Vampir litt. Zuerst hatten sie Angst gehabt, dass er seinen Verstand verloren hätte. Aber nun wussten sie, dass ihn die Einsamkeit gefangen hatte. Auch erkannten sie jetzt seine Schwäche. Wussten nun, dass er dringend Blut brauchte. Sonst würde er diese Nacht nicht mehr überleben.
 


 

Severus rannte sofort auf Harry zu. Nahm ihn sanft in seine Arme. Flüsterte ihm beruhigende Sachen in sein Ohr. Strich ihn zärtlich durch seine langen Haare. Der junge Vampir klammerte sich an Severus. Versteckte sein Gesicht an dessen Brust. Jetzt hatte er ihnen doch seine Schwäche gezeigt. Nun würden sie ihn zwingen Blut zu trinken. Sie würden nicht zulassen, dass er ging.
 


 

„Harry du musst trinken!“ flüsterte Severus sanft.

Harry schüttelte energisch den Kopf.

„Bitte Harry. Wir wollen dich nicht verlieren. Es ist wichtig.“

Der Gryffindor schaute den Vampir mit blutroten Augen an.

„Ich will nicht.“ erklang seine schwache Stimme.

Godric schluchzte. Salazar nahm ihn beruhigend in den Arm.

„Zwing mich bitte nicht dazu.“ fehlte Severus.

„Versteh mich doch! Ich will nicht mehr in der Dunkelheit leben. Nicht mehr die Einsamkeit spüren müssen.“

„Deswegen willst du sterben? Deswegen willst du unsere Herzen brechen?“
 

„Harry wir sind für dich da. Wir geben den Tag für dich auf nur um bei dir zu sein. Werden wie du in der Dunkelheit leben. Zusammen werden wir die Einsamkeit vertreiben. Bitte bleib bei uns.“ sagte Tom flehend.

„Ihr wollt den Tag für mich aufgeben?“

Alle nickten.

„Ihr wisst nicht was es bedeutet die Sonne nicht mehr sehen zu können.“

„Dein Verlust wäre schlimmer, als der der Sonne.“ warf Salazar ein.

„Du bist unser Sohn, Harry. Wir würden alles für dich aufgeben.“ erklang Godrics tränenerstickte Stimme.

„Aber warum? Wir kennen uns erst seit ein paar Tagen. Warum wollte ihr trotzdem solch große Opfer für mich bringen?“

„Das ist Liebe, Harry. Sie kennt keine Zeit. Es ist ihr egal ob wir uns erst seit ein paar Tagen kennen oder seit Jahren. Sie ist einfach da.“ erklärte Sal.
 


 

„Danke.“ hauchte Harry.

„Trink Harry. Bevor es zu spät ist.“ bat Severus.

Er legte seinen Hals frei um es leichter für Harry zu machen. Dieser schaute Severus unsicher in die Augen. Der nickte aufmunternd. Schenkte ihm ein liebevolles Lächeln.

Harry schloss die Augen und atmete tief durch. Dann näherte er sich langsam Severus Hauptschlagader. Es war ein komisches Gefühl für ihn, als seine Zähne die weiche Haut so leicht durchbohrten. Sofort sprudelte der rote Lebenssaft in seinen Mund. Der Geschmack berauschte Harry sofort. Er fiel in eine Art Trance.
 

Schwarze Federn lagen auf dem dunklen Boden verteilt. Gehörten zu großen Schwingen. Rotes Haar mischte sich unter die schwarzen Federn. Liebkoste sie. Blasse Haut hob sich deutlich vom Boden ab. Schwarze Augen schauten liebevoll in rote Augen. Lippen fanden sich zu einem Kuss.
 


 

Wieder schwarze Federn. Sie fielen vom grauen Himmel hinab. Hinab auf das Schlachtfeld. Überall lagen verstümmelte Leichen von Menschen herum. Starre Blicke waren zum Himmel gerichtet. Etwas stach aus der Masse hervor. Es war rotes Haar. Gehörte es zu einer wunderschönen jungen Frau. Aber auch ihr Blick war leblos. Es fing an zu regnen, aber es war kein normaler Regen. Es regnete Blut.
 


 

Als Harry wieder erwachte lag, er auf seinen Bett. Seine Familie saß um seinen Bett herum verteilt. Ein schwaches Lächeln erschien auf seinen Lippen. Langsam regten sich die anderen Personen. Das Leben kehrte in ihre Körper zurück. Tom schlug als Erster die Augen auf. Sofort richteten sich diese auf Harry. Ein Lächeln erhellte Toms Gesicht. Es schien ein Stein von seinem Herzen gefallen zu sein. Auch die Anderen bemerkten Harry. Godric zog sofort seinen Sohn in die Arme.
 


 

„Wir haben uns Sorgen gemacht. Nachdem du getrunken hattest bist du einfach umgekippt und nicht mehr aufgewacht. Wir dachten schon es wäre zu spät gewesen.“

Wieder rannen Godric die Tränen übers Gesicht.

„Alles in Ordnung, Dad. Ich hab mich noch nie besser gefühlt.“

Godric sah ihn unsicher an. Harry schenkte ihm aber ein strahlendes Lächeln.

„Es geht mir wirklich gut!“

„Was ist passiert, Harry?“ wollte Severus wissen.

Der junge Vampir dachte angestrengt nach.

„Als ich dein Blut getrunken habe sah ich auf einmal seltsame Bilder.“

„Was für Bilder?“

„Ich weiß es nicht mehr genau. Es kamen immer schwarze Federn und rote Haare darin vor. Dann war da noch ein Schlachtfeld und wieder diese Federn und die Haare.“

Severus wurde kurz blass fing sich aber sofort wieder.

„Was könnte es bedeuten?“ wollte Harry wissen.

„Ich weiß es nicht.“
 


 

„Wenigstens hatte ich keinen Alptraum.“

„Alptraum?“ riefen alle.

„Meistens wenn ich mich zum schlafen hinlege bekomme ich Alpträume.“

„Das ist schon seltsam.“

„Als Mensch haben mich diese Alpträume auch schon verfolgt.“

„Harry normalerweise träumen Vampire nicht.“ erklärte Salazar.

„Oh….“

„Harry was weißt du über Vampire?“

„Nicht viel nur das mit dem Blut trinken und der Sonne.“

Sal nickte verstehend.

„Also gut wie du weißt gibt es die geborenen Vampire, die gebissenen Vampire und natürlich unser Ausnahmetalent Severus. Wir geborenen Vampire brauchen kein Blut zum Überleben genauso wenige wie uns das Sonnenlicht etwas anhaben kann. Auch können bei uns die männlichen Vampire Kinder bekommen. Bei den gebissenen Vampiren sieht es etwas anders aus. Sie müssen Blut trinken und das Sonnenlicht kann sie vernichten. Außerdem haben sie die Fähigkeit verloren zu träumen. Aber eins habe wir alle gemeinsam. Wir verlieben uns meist nur einmal in unserem Leben. Es gibt auch Ausnahmen, aber das ist eher selten. Viele Vampire haben deswegen schon ihren Verstand verloren.“
 


 

Harry wurde blass.

„Nur einmal verlieben?“

„Ja. So ist es schon seit Ewigkeiten.“

„Aber wenn man sich verliebt und seine Liebe nicht erwidert wird?“

„Deswegen haben viele ihren Verstand verloren.“

„Es kann aber auch passieren, dass du dein Herz nie verlierst. Aber das ist genauso schlimm wie unerwiderte Liebe.“ Sagte Severus.

Godric, Tom und Salazar sahen ihn traurig an.

Harry verstand was Severus damit sagen wollte. Er litt unter seiner Einsamkeit schon seit vielen Jahrtausenden und Harry hielt es nicht mal ein paar Tage aus. Er schämte sich irgendwie dafür. Langsam kroch Harry zu Severus. Umarmte ihn liebevoll.

„Ich werde bei dir bleiben! Ich verspreche es dir.“

Severus legte seine Arme um Harry.

„Ich hoffe es doch.“
 


 

Das war damals passiert. Ich erinnere mich heute nur ungern daran zurück. Schließlich hätten wir fast Harry verloren. Wenn ich mir das nur vorstelle schmerzt es mich. Aber zum Glück ist es noch einmal gut gegangen. Diese Nacht brachte uns alle wohl einen Schritt weiter. Nach dieser Nacht sollte es endlich wirklich bergauf gehen. Aber das werde ich das nächste Mal erzählen.
 

Bis dahin passt gut auf euch auf. Ich freue mich darauf euch bald wieder zu sehen.
 

Bis Bald!



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Leetah86
2009-07-13T10:14:35+00:00 13.07.2009 12:14
Schreib doch bitte weiter. Die FF ist echt gut Und ich bin bestimmt nicht die einzige Person, die gerne wissen möchte wie das mit Sev und Harry weiter geht. *ganz lieb guck*

LG Leetah
Von: abgemeldet
2008-06-27T21:01:18+00:00 27.06.2008 23:01
Deine Story ist einfach mal so geil geschrieben!^^
Ich find die Idee einfach nur tollig, dass Sev und so uns die Geschichte erzählen!...
Ich hoffe es geht wirklich bergauf mit ihnen!^^
Bin auch gespannt, wie Harry nun während längerer Zeit mit der Situation klar kommt als mit dem Blut trinken und der Sonne!
Mach biitteeeee ganz schnell weiter!^^
glg!
bloody

P.S.: würdest du mir eine ENS schicken, wenn es weiter geht????
Von: abgemeldet
2007-08-21T14:58:39+00:00 21.08.2007 16:58
*ff direkt in favo-list packt*
*kopf tief verbeug*
Man du hast echt ma Art zu schreiben, ich kann gar nicht mehr zählen wie oft mir die Gänsehaut übergezogen worden ist, beim lesen.
Ausserdem ist deine Story inhaltlich sehr einmalig. Eine Vampirgeschichte (mit meinem lieblingspairing) mal ganz anders.
Bitte schreib schnell weiter, ich bin gespannt wie Harry nun mit seiner neuen Familie sein neues Leben leben wird.
cu trini
Von:  Tomasu
2007-05-13T11:50:17+00:00 13.05.2007 13:50
Schreibstil und Geschichte mehr als genial.
Mein Kompliment und großes Lob an dich.
Freue mich schon auf den weiteren Verlauf

Grüße Tomasu
Von:  Onimaru
2007-05-08T05:02:13+00:00 08.05.2007 07:02
Klasse.
Kann es möglich sein, dass diese Fanfic auch auf einer anderen Seite zu finden ist?
Von:  AngelHB
2007-05-06T19:42:05+00:00 06.05.2007 21:42
Hi!

Super Kap. Hoffe d schreibst schnel weiter. bin schon gespannt was so als näxhstes passieren wird.

LG Angel

PS: Schreib mir bitte ne ENS wenn nen neues KAp da is okay?
Von:  Ajashia
2007-05-06T16:58:05+00:00 06.05.2007 18:58
*schluck*
wow
klasse pitel echt

ich hoffe es geht bald weiter ^^

Atsuja
Von:  Todesgoettin_Hel
2007-05-06T16:43:21+00:00 06.05.2007 18:43
... *seufz* Boah... deine FF is ja wunderschön ;__; Du hast nen tollen Schreibstil und die Story ist sowieso Hammer >.< Bitte, schreib gaaanz schnell weiter!!

*knuff* dat Hel-chan
Von:  Shereon
2007-05-06T15:13:12+00:00 06.05.2007 17:13
Schönes Kapitel.
Aber warum sind deine Abstände so groß? @.@
Bin neugierig wie es weitergehen wird. Es geht doch weiter?
Schickst du mir eine ENS?
Von:  Kralle
2007-03-11T17:57:10+00:00 11.03.2007 18:57
super idee und umsetzung^^

aber ehrlich: ein vampir mit grippe??

mfg

Kralle


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