Leben in der Organisation XIII von Laaran (chaos pur) ================================================================================ Kapitel 1: Alle unter einem Dach -------------------------------- Leben in der Organisation XIII Kapitel1: Alle unter einem Dach „Ich sag nur das es eine blöde Idee war.“ Zexion saß missmutig auf seinem Koffer und verschränkte beleidigt die Arme während Larxene Saîx aus dem Fenster werfen wollte, weil er es nicht einsah ihr das Zimmer überlassen zu müssen, was er schon längst für sich erspäht hatte. Xemnas hatte beschlossen, das sie alle zusammen ins Schloss des Vergessen ziehen sollten, weil sie dort ihre Aktionen besser zusammen planen konnten, doch was „zusammen“ bedeutet, wusste einige von ihnen nicht so wirklich. Zexion packte sich seine Sachen und verschwand im hinterste Raum, damit ja Niemand auf Idee kam ihn zu nerven. Er sah sich im Zimmer um. Ziemlich dunkel und eintönig. Genau das richtige für ihn. Draußen vor dem Zimmer herrschte noch Tumult. Konnten die sich den nie benehmen? Furchtbar seine Kollegen, nervtötend und unerträglich. Allesamt. Demyx und Xigbar standen nebeneinander und waren ziemlich unsicher, wie sie reagieren sollten. „Ach was soll s!“ sagte Xigbar plötzlich, schnappt sich seine Sachen und machte sich selbst auf die suche nach einem geeigneten Platz. „Warte doch auf mich!“ rief Demyx ihm hektisch hinterher, weil er zunächst nicht bemerkte, dass Xigbar sich in Bewegung gesetzt hatte und schaffte es erst mal, über seine eigenen Füße zustolpern und sich auf dem Boden lang legte. „Junge, was machst du den?“ Etwas schwerfällig bewegte Xigbar sich wieder zurück um Demyx wieder auf die Füße zu stellen, der etwas bedröppelt drein schaute. „Schussel.“ „Du darfst nicht vergessen, die Füße zu heben wenn du gehst.“ Axel stand nicht weit von ihnen und konnte sich diesen Kommentar und ein Grinsen nicht verkneifen. Er was so schrecklich schadenfroh! „Ja...ich weiß ja.“ Murmelte Demyx verlegen in sich hinein und starrte seine Füße an. Xigbar warf Axel einen warnenden Blick zu. „Hör auf ihn zu ärgern. Der Kleine kann doch auch nix dafür.“ Axel winket kurz ab, um danach Roxas suchen zu gehen, der sich als erste verkrümelt hatte. Langsam wurde der Gang immer leerer und Saîx hatte sein Territorium erfolgreich gegen Larxene verteidigt, die vor sich hin murrte und den Rückzug antrat. Nachdem Axel Roxas vergeblich gesucht hatte, verschlug es ihn nach draußen in den Garten. Am Anfang verwirrte ihn das „Für-Axel-Verboten-Schild“ etwas, was wohl eindeutig von Marluxia stammte, aber er könnte sich ja damit rausreden, dass er Analphabet ist, vielleicht würden sie es ihm ja glauben. Abhalten würde es ihm jedenfalls nicht. Da mussten sie sich schon was besseres einfallen lassen müssen. Er sah sich um. Dieser Ort rief grade danach, etwas unsinniges anzustellen. Aber dazu kam es gar nicht. Er war noch tief in Gedanken, als Marluxia ihn ins Schloss zurück scheuchte. Wen er wütend war, war mit Marluxia nicht zu spaßen. Xigbar und Demyx hatten sich jetzt auch eingefunden. Demyx wäre lieber gleich bei Xigbar eingezogen, doch dieser lehnte ab, mit der Begründung, dass sie beide auch ihre Privatsphäre brauchten. „Ja, ich versteh schon.“ Sagte Demyx mit einem so betrübten Gesicht, dass Xigbar es sich schon fast anders überlegt hätte. „Ich bin ja neben an, also nicht weit weg.“ Versuchte er seinen kleinen Lieblingsmusiker aufzuheitern. Er ließ sich sogar zu einem sanften Kuss überreden und schmiegte sich eng an Xigbar um ihm sehr nahe sein zu können. „Na, jetzt schaff erst mal deine Sachen rein. Wir sehen und gleich.“ Sagte Xigbar, nachdem er sich von dem Kleinen gelöst hatte. „Ja!“ Demyx schnappte sich schnell seine Sachen und stürmte ins Zimmer, um ja schnell fertig zu werden und gleich wieder zu Xigbar zu können. Dieser seufzte leise und lächelte. Demyx war wirklich süß und gehörte ihm nur ganz alleine. Xigbar wartete noch sehr lange. Wo war der Bursche nur geblieben? Er wollte doch zu ihm kommen. Als es ihm dann zu lange dauerte, ging Xigbar hinaus, um zu schauen, was Demyx treibt. Er ging zu Demyx Zimmer und klopfte an. Zu seiner Verwundehrung bat Demyx ihn auch herein. Was machte er den noch hier? Demyx lehnt aus dem Fenster und schaute hinunter. Er grinste dabei. „Was ist den da so interessant?“ frage Xigbar nach und stellte sich hinter Demyx um ihn umarmen zu können. Demyx zuckte kurz, weil er damit nicht gerechnet hatte und seine Wangen röteten sich kaum merklich. Xigbars Frage erübrigte sich, als er über Demyx Kopf aus dem Fenster blickte und mit ansah, wie Marluxia Axel grade anschnauzte. „Was machst du den hier?“ fuhr er Axel an. „Ich...ähm...Gänseblümchen pflücken?“ Die Keiferei von den beiden war schon rech amüsant, doch schon alleine das Xigbar so hinter hm stand, machte Demyx etwas nervös. Er hoffte innerlich, dass Xigbar das entgangen sei, aber das war es nicht. Demyx körperliche Reaktion war zu offensichtlich. Er war angespannt, seine Unterlippe zitterte etwas und seine Atmung wurde etwas schneller. „Bist du nervös?“ fragte Xigbar schelmisch nach und konnte es sich nicht nehmen kurz an Demyx Ohr zu knabbern. Demyx find sofort an zu zappeln und wand sich aus dieser Umarmung. „Was machst du da?“ wollte er wissen und reagierte etwas schnippisch. Xigbar legte den Kopf etwas schief und sah ihn verwundert an. „Ich dachte nur, du würdest es vielleicht mögen.“ Demyx hatte sich in dem Moment keine Gedanken darüber gemacht, ob es sich schön anfühlte oder abstoßend war. Nur, das er berührt worden war, wo er vorher noch nicht und nicht so berührt wurde. „Also ich...weiß nicht...“ stotterte er vor sich hin und bewegte hektisch seine Hände, die er unentwegt anstarrte. „Du weißt es nicht...hmm.“ Xigbar machte ein nachdenkliches Gesicht. Sollte er es noch einmal testen, oder warten bis Demyx von alleine kam, denn das würde er tun. „Soll ich lieber gehen?“ Xigbar fragte zwar, aber ob er es auch tat war eine andere Sache. „N...nein. Das war meine Schuld. Tut mir leid.“ entschuldigte sich der Kleine und knabberte an seinen Fingernägeln. Xigbar grinste. Wie süß er doch war und wie er vor sich hinhaspelte. „Na komm her.“ Xigbar streckte eine Hand nach Demyx aus und dieser ging auch zu ihm um sich an ihn zu schmiegen. „So ist es brav.“ Xigbar streichelte Demyx Kopf. Er wusste, das Demyx etwas seltsam auf Berührungen reagierte, aber noch nie war er so hitzig gewesen. Küssen war okay, umarmen auch, nur mehr nicht und das störte Xigbar. Er wollte doch alles haben nur erlaubte es Demyx nicht. Irgendwann würde Xigbar noch seinen Verstand verlieren und irgendwas Dummes tun. Xemnas saß an seinem Tisch und kritzelte etwas nieder auf ein Blatt Papier, nur war seine Konzentration ziemlich gestört, da draußen irgendwer unentwegt kreischte und ihn fast wahnsinnig machte. Doch irgendwann hörte es auf. Gott sei dank. Doch sein Kopf brummte immer noch. Wenn er nicht sofort eine Kopfschmerztablette bekommen würde, würde er total überschnappen. „Xemnas?“ Saîx Klopfte zaghaft an der Tür, darauf bedacht, seinem Superior nicht noch den letzten Nerv zu rauben. Er konnte sehen, dass er gestresst war. Er war etwas blass, sein Blick schien ihn gerade wie heißes Eisen zu durchbohren und die Tatsache, das er ihn nichts sagte konnte es nur bestätigen. „Es tut mir leid das ich dich störe.“ sagte Saîx nun mit fester Stimme und trat neben ihn. Xemnas würdigte ihn allerdings nur einen genervten Blick. „Es sind jetzt alle da.“ Als ob Xemnas das nicht selbst bemerkt hätte, aber irgendwas musste er ihm doch sagen. Ohne Grund zu erscheinen war doch reichlich dumm, aber bevor er sich was ausdenken konnte, hatte ihn seine Füße zu Xemnas verschleppt. Hach er liebte es einfach, wen Xemnas so konzentriert an seiner Arbeit saß. Dieser Blick, halb nieder geschlagen und wie er mit dem Fuß hin und her wippte und wenn ihm die Haare so ins Gesicht vielen und ...einfach alles. Nicht das er jemals darüber sprechen würde. Was für eine Beschämung... „Das hab ich gehört.“ antwortete er missmutig und drehte sich schwungvoll und gleichzeitig etwas katzenhaft zu Saîx herum. „Sonst noch was?“ blaffte er und verschränkte die Arme, um gleich zu zeigen das seine Laune nicht allzu gut war. „Nein.“ Xemnas drehte sich wieder weg. Saîx hatte das Bedürfnis ihn zu berühren. Nur ganz kurz. Seine Haar oder seine Schulter...nur ganz leicht. Doch bevor er den Gedanken zu Ende fassen konnte hatte er es schon getan. Er sah an sich hinunter. Sein Arm lag leicht auf Xemnas Schulter und dieser drehte sich so schnell wieder zu ihm um, als ob ihn etwas sehr Heißes oder sehr Kaltes berühr hätte. „Was soll das den wieder?“ Und schon wieder dieser Blick der ihn fast aufspießte. „Entschuldige bitte.“ sage Saîx mit fester Stimme wie zuvor. „Ich werde das sicher nicht noch einmal machen.“ Kapitel 2: Zwistigkeiten und vieles Anderes ------------------------------------------- Kapitel2: Zwistigkeiten und vieles Anderes Roxas saß in einem der Wohnzimmer und blätterte in einem von Zexions Büchern, die überall rumlagen. Nur anfangen konnte er nicht wirklich was damit, weil sie doch nicht nach seinem Geschmack waren. Manche Sätze musste er doppelt lesen, um zu verstehen, was sie bedeuteten... und was da manchmal alles drin stand! Da wollte er gar nicht mehr weiter lesen. Zexion hatte wirklich einen komischen Geschmack... „Hey Roxas.“ Er drehte sich um. Axel hatte seinen Arm auf der Rückenlehne des Sofas abgestützt und sah ihn freundlich an. „Oh hi Axel. Ich hab dich gar nicht gehört.” gab er schmunzelnd zu und schlug das Buch zu. Axel beäugte es etwas misstrauisch. „Wenn unser kleiner „Sonnenschein“ das sieht, dass du an seine Sache gehst, wird ihm das sicher nicht gefallen.“ Meinte Axel sarkastisch und nahm es Roxas aus der Hand und legte es beiseite. „Daran hab ich gar nicht gedacht.“ Roxas grübelte kurz darüber nach, was Zexion wohl dann mit ihm machen würde, doch so viel Fantasie hatte er da nicht. „Er wird es schon nicht merken.“ Axel setze sich zu ihm. „Du warst heute so schnell verschwunden.“ „Ja. Entschuldige, aber das war zu viel Chaos für mich.“ Axel nickte leicht und legte seinen Arm um ihn. Roxas schaute etwas verlegen zur Seite. „Was ist nur mit dir los? Du bist in letzter Zeit so seltsam.“ Er gab Roxas einen kurzen Kuss auf sein haar. Es roch gut. Nach Himbeere... und nach Sonne. „Ich weiß auch nicht...“ Roxas zog seine Beine an sich heran und legte seine Arme um seine Knie. Dabei wippte er leicht hin und her. Axel konnte sich nicht erklären, was gerade in ihm vorging. Er wollte sich ihm einfach nicht öffnen. „Weißt du was?“ sagte er plötzlich und sprang auf. „Ich mach dir jetzt was leckeres zu essen. Dann geht’s dir sicher besser. Ist bei mir auch mir so.“ Zexion hatte sich gleich nach dem er alles verstaut hatte, erst mal vorgenommen das Schloss genau unter die Lupe zu nehmen. Nur ob er jemals zu seinem Zimmer zurückfinden würde war eine andere Sache. Alle Gänge sahen gleich aus und es gab etliche Möglichkeiten einfach irgendwo abzubiegen. Den einzigen, den er zwischendurch traf war Xaldin. Er schien das gleiche Problem wie er zu haben. „... ohne Navi... läuft hier gar nichts.“ Sagte er mürrisch und hätte am liebsten gegen irgendwas getreten. Zexion zuckte nur mit den Schultern und hatte nicht besonders viel lust darauf zu antworten. Ihre Wege trennten sich auch sehr schnell wieder. Es musste einfach einen Trick dabei geben. Er wollte jetzt nur noch zurück in sein Zimmer... Und schon stand er davor... Er blinzelte kurz. Vor wenigen Sekunden sah es hier aber noch ganz anders aus. Wie hatte er das jetzt nur geschafft? Irgendwie unlogisch. Musste er etwa nur daran denken, wo er hin wollte, und schon war er dort? Sehr praktisch! Grade als er n sein Zimmer gegangen war, klopfte es an seiner Tür. Wer was das den jetzt schon wieder? Konnten die ihn nicht in Ruhe lasen? Also drehte er sich wieder um und öffnete die Tür. Marluxia stand vor ihm und drückte ihm einen Stapel Bücher in die Hand, die er im Haus verteilt hatte, damit er sie nicht immer mit sich rumschleppen musste. „Hey!“ gab er als Protestlaut von sich. „Lass dein Zeug nicht überall rumfliegen!“ Da hatte er sich so viel mühe gemacht und dieser Idiot hatte alles versaut! Er sagte weder danke, noch das er verärgert war, sondern knallte seine Tür vor Marluxias Nase zu. Wie konnte dieser Drecksbengel es nur wagen ihn so vor die Tür zu setzen? Dieses Kind machte einfach nur was es wollte und tanze den Anderen auf der Nase herum. Er war nur unhöflich, ich-bezogen, dickköpfig, kleinlich, dauernd schlecht gelaunt und aufmüpfig. Wie konnte man nur so ein hübsches Äußeres, aber so einen miesen Charakter haben? Xigbar versuchte wirklich sein bestes einfühlsam zu sein, aber Demyx wollte sich einfach nicht anfassen lassen. „Demyx...“ sagt er Xigbar jetzt doch in einem gereizten Ton. Er hatte es zwar geschafft, Demyx auf seinem eigenen Bett festzunageln, doch Demyx zappelte so wild, dass es Xigbar unmöglich war irgendetwas zu tun. „...Wie lange willst du mich den noch warten lassen?“ Demyx hörte auf zu zappeln und sahen ihn etwas verstört an. Verlegen schaute er zur Seite. „Tut... mit leid.“ Er flüsterte leise und wagte es nicht, Xigbar ins Gesicht zu sehen. Dieser musste leicht schmunzeln. Demyx lag so günstig da, dass Xigbar nicht anders konnte und einen ersten Kuss auf seinen Hals hauchte. Demyx zuckte zusammen und gab einen leisen Protestlaut von sich. „N.. ein! Was machst du da? !“ erschrocken versuchte er sich von Xigbar zu lösen, ihn von sich zu stoßen, aber warum brachte sein Körper nicht genug Kraft dafür auf? Es war als gehorchte er Demyx Willen nicht mehr, sonder gab sich dem hin, was Xigbar mit ihm tat. Er wollte sich eigentlich wehren, tat es aber nicht. Er musste zugeben, es war ganz schön, Xigbars heiße Lippen auf seiner Haut zu Spüren. Da wo er ihn berührte kibbelte es ein wenig. Nur noch eine einzige Bewegung von Xigbar hätte gereicht, um ihn völlig gefügig zu machen. Der Geschmack von Demyx Haut war süß und sanft und er könnte schwören, das grade ein sehr leises Stöhnen über Demyx Lippen kam. Er knabberte an Demyx Haut und dieser vergrub seine Finger ins Xigbars Haar. Der nächste Kuss wurde wieder auf Demyx Lippen gepresst. Mit der Zunge führ Xigbar über Demyx Lippen, neckisch und herausfordernd. Dabei hatten seine Hand Demyx Reißverschluss gesucht und gefunden, um ihn auch sogleich runterzuziehen. Demyx ließ sich solange von Xigbars heißen Mund vernaschen und öffnete willig seinen Mund. Es fühlt sich komisch an...aber schön. Xigbar löste sich dann wieder von ihm, sah ihn grinsend an. „Du magst es doch. Warum zierst du dich dann nur so schrecklich?“ Demyx kann darauf nicht antworten, aber egal was er sagen würde, es würde Xigbar von seinem vorhaben nicht mehr abbringen. Also konnte er auch genauso gut die Klappe halten. „Du willst nicht antworten? Auch gut.“ Er widmet sich wieder Demyx hals, knabbert hier und da ein bisschen und Demyx Körper erzittert in seinen Armen. Einfach wunderbar Demyx Reaktionen und seine süße Stimme auf eine solche Art und Weise lenken zu können wie Xigbar es gerne hatte. Demyx hatte aufeinmal ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend, doch noch konnte er es nicht so ganz definieren. Xigbar küsste sich weiter hinunter, leckte sanft über die Brustwarzen des blonden und wartete dessen Reaktion ab, die sofort darauf folgte. Er keuchte laut auf und klammerte sich an seinen gegenüber fest und Schauer jagten seinen Rücken hinunter. Doch Xigbars Küssen fanden noch weiter ihren Weg hinunter, führen über Demyx Bauch und seine Zunge umspielte Demyx Bauchnabel, um dann hinein zu tauchen. Demyx gab immer mehr dieser entzückenden Geräusche von sich, so das Xigbar am liebsten jedes Vorgeplänkel vergessen und sich gleich mit überschäumendem Verlangen auf ihn gestürzt hätte. „Nein...Xigbar. Stop…” keuchte der Kleine hervor und schloss seine Augen. Xigbar jedoch hauchte noch viel mehr Küsse auf seinen Bauch, der sich dann mit einem lauten knurren bemerkbar machte. Xigbar hielt sofort inne, um dann seinen Blick langsam zu Demyx Gesicht schleifen zu lassen und schaute etwas bedröppelt drein. Demyx wurde so knallrot, das er schon richtig glühte. So etwas peinliches war ihm noch nie passiert. Xigbar sah so aus als wollte er ihn jeden Moment laut auslachen, doch das tat er nicht. Er konnte sich grade noch so zurückhalten. „Wollen wir vielleicht was essen gehen?“ fragte er grinsen nach und konnte die Belustigung in seiner Stimme nicht verbergen. „Ich ähm...“ Demyx konnte sich in dem Moment nicht vorstellen, was Xigbar wohl jetzt von ihm dachte. Er zog Demyx wieder an und hob ihn aus dem Bett. „Ich mach dir was Schönes. Wird dir schmecken!“ Kapitel 3: Kochversuche und Annäherung -------------------------------------- Kapitel3: Kochversuche und Annäherung Axel und Roxas hatten ihren Weg zur Küche gefunden. Unterwegs prahlte Axel damit, was für ein toller Koch er doch sei und was er gleich für ihn auf den Tisch zaubern würde, aber daran glauben tat Roxas nicht. Axel war ein alter Angeber. „Setz dich hin und schau mir zu.“ befahl Axel und Roxas blieb wohl auch nichts andere übrig. „Was macht ihr den hier?“ Roxas sah zur Tür und Xigbar schaute neugierig zu ihnen. Demyx stand hinter ihm und sein blick war mindestens genauso interessiert. „Oh hi ihr!“ Axel dreht sich grinsend um, während ihm eine Schachtel mit Schokoladenstreuseln auf dem Kopf fiel. Er gab ein leises „Aua“ von sich und rieb sich den Kopf. „Axel will kochen.“ klärte Roxas die beiden auf und sah etwas misstrauisch zu Axel, der ziemlich viel Krempel aus dem Schrank räumte. Xigbar mischte sich natürlich ein und beide köchelten vor sich hin, während Demyx sich zu Roxas setzte und sich einfach überraschen ließ. In Vexens Labor lief alles glatt. Bisher hatte sich keiner blicken lassen, um irgendwelche Chemikalien oder andere mittel mitgehen zu lassen. Er hatte auch dieses mal daran gedacht, alles Axel-sicher abzuschließen und niemand würde ihn hier so schnell finden. Das war ja schließlich ein magisches Schloss! Er war sich schon am überlegen, ob er so was wie eine DNAindentifikation einbringen sollte, oder sich einen dreiköpfigen Hund anschaffen sollte, wie Hades ihn in der Unterwelt besaß, als ihm ein seltsamer, verbrannter Geruch in die Nase stieg. „Demyx! Schnell raus hier!“ Roxas hatte Demyx am Arm gepackt und hinaus gezogen. Es stank wirklich widerlich und eine kleine Rauchschwade kam ihnen entgegen. Sie konnten noch Xigbar hören, der Axel ankeifte, dass er das Fenster aufmachen sollte und mit einem Satz hatte er auch schon ihr verbrutzeltes Essen aus dem Fenster geschmissen. „Bist du wahnsinnig geworden?“ Axel lehnte sich aus dem Fenster und schaute nach, wo ihr Misserfolg gelandet war. Genau in den Garen. Marluxia würde sich sicher darüber freuen. „Den Herd könnt ihr aber ausmachen!“ Roxas war wieder herein gekommen und drehte sogleich die Temperatur herunter. „Na wenn ihr sie Hitze auf die höchste Stufe stellt, braucht ihr euch nicht wundern, dass das Schloss abfackelt.!“ stauchte er die beiden zusammen und sie wussten nicht so recht wie sie reagieren sollten, doch dann kam Saîx in den Raum. „Was geht hier vor?“ wollte er wissen und stemmte seine Hände in die Hüfte. „Wir...öhm...haben gekocht, weil wir Hunger hatten.“ rechtfertigte Axel sich und versteckte sich bereits hinter Roxas, weil er ein riesiges Donnerwetter erwartete. Aber es kam nicht. Stattdessen grummelte Saîx leise, ging zum Schrank, holte etwas heraus und knallte ihnen eine Dose Ravioli auf den Tisch. Dann war er ihnen allen einen letzten bösen Blick zu und ging. Einen kurzen Moment herrschte Stille. „Wusstet ihr, dass man die auch kalt essen kann?“ Saîx wollte nun endgültig seinen letzten Versuch starten, Xemnas Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen. Wenn es heute nicht klappen würde, würde er es sicher nie wieder versuchen. Er stand auch schon vor Xemnas Zimmer, war aber nicht entschlossen genug, anzuklopfen geschweige den hinein zu gehen. In Xemnas Zimmer war e schon dunkel. Ob er schon schlief? E war ja auch schon spät. Dann öffnete er dich die Tür. Sein Gehirn schien sich grade ausgeschaltet zu haben. Es war dunkel und er musste sich langsam vortasten. Leichter wurde es für ihn, als sich ein par Wolken verzogen und der Mond ins Zimmer hinein scheinen konnte. Xemnas lag in seinem Bett und schlief. Saîx ging langsam auf in zu und setzte sich auf die Bettkante. Ob er es wagen sollte ihn zu berühren? Doch erst sah er ihn einfach nur an. Sein Haar schimmerte im Licht silbern und seine haut wirkte noch viel dunkler. Wie lange er dort saß, wusste er nicht, aber er kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Er konnte es einfach nicht tun, dafür war er einfach zu feige. Saîx verfluchte sich selbst. Nur eins wollte er noch tun. Nur ein einziges Mal wollte er Xemnas auf diese Art und Weise berühren. Nur einmal... Er war aufgestanden und ums Bett gegangen und beugte sich langsam über Xemnas. Seine Lippen berührten zögerlich Xemnas Stirn. Wie gut er roch. Dezent, aber süß...irgendwie wie Karamellbonbons (mausi wenn ich dich nit hätte XD). Das war zwar etwas merkwürdig, aber gut. Jetzt wollt er sich einfach nur noch zurück ziehen. Er löste sich langsam hatte immer noch Xemnas Geschmack auf den Lippen, als Xemnas Hand hervorschnellte und ihn unsanft am Hals packte. Saîx war so erschrocken, das sein Herz einen Hüpfer machte. Ja sein Herz! Er war selbst überrascht darüber. „Ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf mich anzustarren.“ sagte Xemnas in einem charmanten Ton und konnte über Saîx verwunderte Gesichtsausdruck nur lachen. Saîx dachte schon, diese orang-goldfarbenden Augen würden ihn wie heißes Eisen durchbohren. „X...Xemnas.“ stotterte er vor sich hin und versuchte Worte zu finden, die sein Verhalten erklären könnten. „Wie du da eben saßt, mit deinem hungrigen Blick. Ich dachte schon du wolltest mich auffressen.“ Mit einer sehr geschickten Bewegung hatte Xemnas Saîx auf den Rücken gedreht und sich auf ihn gelegt. „Was willst du hier?“ Saîx viel peinlich berührt auf, das Xemnas völlig unbekleidet war. Das lenkte ihn ab. „Du... du...“ stotterte er wieder uns sah verlegen zur Seite. „Hm? Ach, das meinst du. Ich schlafe immer so.“ flüsterte Xemnas in Saîx Ohr und grinste. Saîx schämte sich dafür, das er so naiv gewesen war zu glauben, Xemnas hätte nichts bemerkt, aber die Situation, wie Xemnas so auf ihm lag, gefiel ihm trotzdem. „Saîx, stalken ist nicht grade anständig, dass weißt du doch.“ Jetzt fing Xemnas doch wirklich an mit ihn zu spielen, das wusste Saîx ganz genau, aber darauf einlassen würde er sich nicht. „Was hast du jetzt vor?“ fragte er in einem festeren Ton als vorher und sah Xemnas in die Augen. „Was ich tun werde? Ich werde dich jetzt nehmen. Das ist doch, was du willst.“ Oh ja und wie er es wollte. Nichts anderes wäre ihm lieber gewesen. Saîx merkte auch schon sogleich, dass der Reißverschluss eines Mantels herunter gezogen wurde und Xemnas langsam dabei war, ihn auszuziehen. Sehr langsam! Mit einer unglaublichen Geduld und einem gleichbleibenden Blick zögerte Xemnas es schmerzlich hinaus. Schmerzlich für Saîx. „Xemnas... bitte...“ Saîx hielt Xemnas hand fest, die sich grade von ihm entfernt hatte und sah ihn mit einem sehnlichen Ausdruck in den Augen an. „Betteln, kannst du später noch.“ Es war schon irgendwie niedlich, wie Saîx dalag und ihn bittend ansah. Xemnas hatte gewusst, das Saîx kommen würde, doch das er so lange auf sich warten lassen würde... Er erbarmte sich dann doch, streichelte Saîx dort wo er es wollte und er liebte es, Saîx Stimme so zu lenken, wie er es gerne wollte. Die Töne, die er von sich gab waren einfach nur köstlich. Xemnas Hände hatten ihren weg zu Saîx Hose gefunden und ungeniert wie er war, schob er seine hand auch schon hinein um Saîx Willen zu überprüfen. Dieser gab ein leidenschaftliches Stöhnen von sich und hätte Xemnas auch allzu gerne berührt, aber irgendwie schien er das nicht zu wollen. Er arbeite sich erst mal in Saîx Hose vor um ihn noch viel mehr dieser entzückenden Geräusche zu entlocken und die Genugtuung darüber war deutlich in seinem Gesicht zu lesen. Es dauerte auch nicht mehr lange, als Saîx ein letztes Mal laut aufstöhnte und keuchte und dann zu seinem Höhepunkt kam. Xemnas wartete einen Moment, bis Saîx sich beruhigt hatte und zog dann seine Hand aus dessen Hose und musterte sie. „Jetzt hast du mich aber dreckig gemacht.“ stellte er stirnrunzelnd fest und sah Saîx auffordernd an. Dieser reagierte auch sofort, setzte sich auf, nahm Xemnas Hand und begann diese abzulecken. Das war zwar etwas merkwürdig, aber Xemnas schien das zu gefallen. „Sehr brav.“ sagte er dann und kraulte ihm hinterm Ohr. „Aber ich dachte...du wolltest...?“ begann Saîx wieder doch Xemnas gab ihm einen ersten Kuss um ihn zum schweigen zu bringen. „Weißt du... heute Abend hab ich leider keinen Nerv mehr für ein Schäferstündchen.“ Kapitel 4: Merkwürdige Experimente ---------------------------------- Kapitel4: Merkwürdige Experimente Demyx öffnete leicht die Augen. Nach ihrem Desaster in der Küche hatte Xigbar ihn solange betüttelt, bis er sich überrede ließ diese Nach bei ihm zu schlafen. Mehr auch nicht. Er räkelte sich und bemerkte, das Xigbar gar nicht da war. Er setzte sich leicht auf. „Xigbar?“ murmelte er leise vor sich hin und nachdem er keine Antwort bekam kuschelte er sich einfach wieder ins Bett. Er horchte erst wieder auf, als die Tür geöffnet wurde und es nach frischen Brötchen und Marmelade roch. Er richtete sch wieder etwas auf und erblickte Xigbar, der ein Tablett mitgeschleppt hatte und ihn anlächelte. „Gut geschlafen?“ fragte er und setzte sich aufs Bett um Demyx einen Kuss auf seine Stirn zu geben. Demyx nickte leicht und schnappte sich so gleich ein Marmeladenbrötchen. Xigbar wartete solange, bis Demyx aufgegessen hatte und stellte das Tablett dann bei Seite. „Du hast da noch was.“ meinte er und deutete auf Demyx Wange wo noch einige Marmeladenreste waren. Xigbar fackelte natürlich nicht lange und nahm sich der Sache an. Er drückte seinen geliebten Musiker etwas unsanft aufs Bett und leckte genüsslich über dessen Wange. „W...was...nein Xigbar!“ Protestierte der Kleinere und versuchte Xigbar von sich weg zu drücken. „Kannst du dich den nie benehmen?“ „Hmmm...leider nicht.“ Er grinste schelmisch und biss Demyx verspielt in den Hals. Wie sehr er den Kleinen doch vermissen wird. Er hielt inne und sah Demyx nur an. „Kleiner...ich muss dir was sagen.“ setzte er ruhig an und streichelte seinen kleinen Schützling. „Ich muss eine Weile weg.“ Demyx sah Xigbar etwas unverständlich an. „Wo...hin den.“ Eigentlich hatte er sich langsam an Xigbars Streichel- und Schmuseattacken gewöhnt und war grade dabei sie sogar schön zu finden und jetzt wollte er einfach weg gehen? Der andere Schüttelte leicht den Kopf. „Dass kann ich dir nicht sagen. Strictly Bosses orders Kid.“ Demyx sah erst etwas geschockt, dann ziemlich trotzig zur Seite. „Und seit wann weißt du das schon...“ Er wollte jetzt wirklich nicht mehr von Xigbar angefasst werden und drückte diesem beiseite, doch dieser hielt ihn am Arm fest. „Jetzt lauf doch nicht weg. Es tut mir ja leid aber ich konnte dir...das einfach nicht sagen...“ Demyx schüttelte wild den Kopf. „Nein lass mich los.“ Xigbar jedoch zog ihn noch viel näher zu sich heran, so dass er seine Arme um ihn legen kann. „Es tut mir leid.“ flüsterte er dem Kleinen ins Ohr und streichelte ihn beruhigend. Demyx jedoch war immer noch trotzig und versuchte sich von ihm zu lösen. „Das stimmt nicht...du hast überhaupt kein Herz dir kann gar nichts leid tun und jetzt lässt du mich einfach allein weil du die Nase voll von mir ha...“ mehr konnte Demyx nicht mehr sagen, weil Xigbar ihn zu sich gedreht hatte und ihm eine kleine Ohrfeige verpasste. Demyx war so erschrocken darüber, das er Xigbar einfach nur anstarrte und sich seine Wange hielt. „Kleiner dummer Bengel. Wag es dich ja nicht, so etwas auch nur zu denken!“ Xigbar küsste ich hart, leckte versöhnend über seine Lippen und forderte Einlass, den Demyx ihm sogar freiwillig gewährte und klammerte sich fest an ihn und erwiderte diesen Kuss sofort leidenschaftlich wie nie zuvor. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit. Xigbar durfte jetzt nicht gehen. Nicht jetzt! „Bitte...Xigbar...geh nicht.“ bettelte er und klammerte sich an seinen gegenüber fest. Doch dieser wand sich aus Demyx Griff. „Es geht nicht anders...“ Den ganzen Tag war bisher eigentlich nichts besonderes passiert. Axel streifte durch die Gänge und war ziemlich enttäuscht darüber, das gar nichts los war. Das einzige Auffällige war vielleicht, das Xigbar nur mit Hose vor Demyx Tür stand und um Einlass bat, diesen aber nicht bekam. Er stand sozusagen vor tauben und verschlossenen Türen. Axel wollte gar nicht fragen wieso. Abends hatte er sich mit Luxord zusammen gesetzt und spielte mit diesem eine Runde Karten, was gar nicht so amüsant war, wen man immer verlor. „Verdammter Yu-Gi-Oh!–Fanboy.“ grummelte Axel vor sich hin und hatte sich mittlerweile Marluxia und Xaldin zur Verstärkung gerufen, bei denen das am Ende auch nicht besser aussah. „Wenn ich noch eine Runde verliere, dann glaub ich nicht mehr an zufälle!“ erwähnte Xaldin so nebenbei und sah Luxord drohend an. Zu dessen Glück konnte Marluxia sich mal Gewinner nennen und stachelte Luxord mit Sprüchen an wie: „Na? Da hat dich das Herz der Karten wohl verlassen.“ Es war natürlich köstlich Luxors so auf die Schippe zu nehmen, doch dieser ließ nach einer Weile voll Spötteleinen die Karten einfach wieder verschwinden unterm Tisch verschwinden. Wunderlicher Weise kam nach wenigen Minuten auch Zexion dazu. Niemand weiß warum, da dieser sich doch lieber alleine beschäftigte. „Hey Zex! Komm doch zu uns!“ rief Axel ihm euphorisch zu, bis sie einen lauten Knall hörten, der anscheinend aus dem Keller kam. Sie sahen sich kurz verwundert an, aber schenkten dem nicht weiter Beachtung. Wohl wieder nut Vexen mit einem misslungenem Experiment. Zexion jedoch drehte sch beleidigt um und verschwand wieder. Er hasste es wenn man ihn so nannte. „Du sollst doch den Kleinen nicht immer ärgern.“ Marluxia stand auf und ging Zexion hinter her. Axel zuckte nur unschuldig mit den Schultern. Der sollte sich doch nicht so anstellen! Als Marluxia einen Gang weiter kam sah er auch schon Zexion, der angewurzelt d stand und sich eine Hand über Mund und Nase presste. „Was ist los?“ Neugierig ging Marluxia auf ihn zu und stellte sich neben ihn. „Da...ist so ein komischer Geruch!“ keuchte er leise und drehte sich weg. Marluxia wusste, das der Kleine ein feines Nässchen hatte, aber das er von hier aus Vexens misslungenes Experiment erschnuppern konnte. Zexion merkte, wie ihm auf einmal ganz komisch wurde. Seine Körpertemperatur erhöhte sich ungemein und er keuchte leise. Was hatte dieser Freak Vexen schon wieder fabriziert, dass es ihm auf einmal so schlecht ging? Als er ein paar Schritte gehen wollte, musste er sich an Marluxia festhalten, weil ihn das doch ganz schön aus den Socken haute. „Vorsicht!“ Marluxia hielt Zexion grade noch so fest, der grade dabei war wegzutreten. „M...arluxia...mir geht’s schlecht.“ Gab der kleine zu und sah ihn mit verschleiertem Augen an. Marluxia verdrehte die Augen. Jetzt musste er sich auch noch um dieses Gör kümmern, nur weil der bekloppte im Keller wieder irgendeinen Scheiß zusammen mischte. Na gut. Er würde ihn nur in sein Zimmer bringen mehr auch nicht! Was würde den sonst noch kommen? Händchen halten? Also hob er den kleineren hoch und schleppte diesen zu seinem Zimmer. In Zexion gingen der Weilen seltsame Dinge vor. Nach einer kurzen zeit kam noch ein ganz anderes, neues Gefühl hinzu. Er musterte langsam Marluxia. Irgendwie...fand er den anderen auf einmal attraktiv! Er schüttelte den Kopf. Das war sicher nur Einbildung gewesen. Oder war das dieses komische Zeug was er eingeatmet hatte? Es vernebelte langsam immer mehr seinen Kopf. Als Marluxia sein Zimmer erreicht hatte schossen ihm immer mehr solcher Gedanken durch den Kopf. Er konnte es einfach nicht mehr unterdrücken. Marluxia legte ihn sachte aufs bett, doch Zexion dachte im Moment gar nicht daran, ihn wieder los zulasen. „Wa...Zexion. Was soll das?“ fragte Marluxia etwas verstimmt nach, als der andere sich an ihn klammerte. Auf so was hatte er jetzt wirklich keine Lust! Zexion hatte ihn fest gepackt und mit einem Überraschungsmoment ich mit ihm gedreht, so das er jetzt auf dem anderen saß. Marluxia blickte ihn verwundert an und fragte sich, was der Kleine von ihm wollte. Dieser legte sich auf den größeren drauf und fuhr mit einer Zunge über den Hals des Anderen. Marluxia keuchte kurz auf und drückte Zexion von sich weg. „Was soll das werden?“ Aber anstatt eine Antwort bekam er nur einen Kuss auf den Mund. Er war zu überrascht, als das er hätte reagieren können. Nach ein paar Sekunden war er jedoch williger als er wollte. Warum sollte man sich nicht vom jemanden Küssen lassen, der so süß wie Zexion war. Kratzbürstig, aber süß. Marluxia ließ sich wieder aufs Kissen sinken, während er seine Hände über den rücken des Kleineren gleiten und sich verwöhnen ließ. Zexion war sogar so dreist geworden, das er sich an dem Reißverschluss von Marluxias Mantel herunter zog und an seinem Hals knabberte. Marluxia schnurrte leise und drückte den Kleinen noch etwas mehr an sich. Er ließ sich schließlich nichts zu schulden kommen, er wurde ja verführt und Zexion konnte ihm danach keine Schuld zu schieben. Es war schon entzückend, den Blauhaarigen so keuchen und seufze zu hören, ohne das er etwas dafür tun musste. Zexion richtete sich etwas auf und Marluxia sah zu, wie er sich selber seinen Mantel und sein Shirt auszog. Nun, besser konnte es ja anscheinend nicht mehr werden. Zexion wusste selber nicht mehr, was er eigentlich tat. Es waren kurze Gedankengänge, die ihn dazu verleiteten. Das einzige was ihm im Moment bewusst war, war, das er die haut des Anderen Spüren wollte. Warum war ihm dem sonst so Vernünftigen egal. Er neigte sich wieder zu diesem und knabberte wieder verführerisch an dessen Hals. Marluxia lehnte sich diesen Liebkosungen entgegen. Es war schon etwa länger her, das er so etwas spürte. Er streichelte den Kleinen durchs haar und wurde erst wieder aufmerksam, als er merkte das sich nichts mehr tat und was er sah konnte er nicht glauben. Zexion lag auf ihm, dich an ihn geschmiegt und schlief. „Das...kann doch nicht wahr sein.“ Marluxia ließ sich genervt ins Kissen sinken. Da war der schöne Abend für ihn wohl oder übel gelaufen. Kapitel 5: Ein misslungener Abschied ------------------------------------ Hey da schreib ich mal wieder was aber um ehrlich zu sein bin ich mit diesem Kapitel nicht wirklich zufrieden. Hoffe ihr mögt es trotzdem. Kapitel5: Ein misslungener Abschied „N...nein Xemnas! Ich kann nicht mehr!“ Dies war nun die dritte Nacht, die Saîx in Xemnas Zimmer verbrachte und am liebsten wäre er auf der Stelle gestorben. Xemnas nahm ihn so hart dran, dass er das Gefühl hatte zu zerspringen. Seine Hüfte schmerzte schrecklich und er hatte das Gefühl, schon ganz wund zu sein. Xemnas hatte ihn in diesem Moment an der hüfte gepackt und neigte sich zu ihm. „Ich weiß, dass du das magst.“ Darauf hin leckte er Saîx am Ohr und lachte leise. Er ließ Saîx noch kräftig aufschreien, bis er wieder begann, ihn mit einer wunderlichen Duldsamkeit zu umwerben und zu streicheln. Als sie dich nebeneinander lagen sah Saîx ihn lange an. „Du bist schon seltsam.“ flüsterte er leise und strich durch Xemnas silbriges Haar. „Erst bringst du mich fast um, dann bist du so sanft.“ „Nun ja...“ begann Xemnas. „Ich denke halt auch an dich.“ Xemnas stand nun langsam auf und zog sich seine Hose, die er in der Nacht zuvor so unachtsam neben das Bett geworfen hatte, an. Er hatte genug von diesen Spielereinen und wollte sich wieder an die Arbeit machen. Saîx sah ihn fragend an und setzte sich sofort auf. „Wo willst du hin?“ Xemnas drehte sich wieder zu ihm um und kraulte sanft sein Ohr. „Etwas arbeiten. Ich hab zu lange nichts gemacht. Schau ruhig zu.“ Es war später Morgen, als Zexion langsam aufwachte. Sein Kopf tat ihm etwas weh und er überlegte wo er war. Er bewegte leicht seinen Kopf hin und her. Es war eindeutig sein Zimmer, aber...wer oder was lag da auf ihm. Er versuchte sich etwas aufzurichten, was nicht so einfach unter dem Gewicht war. Als er endlich mal einen geeigneten Blick Winkel erreich hatte sah er auch schon Marluxia, der an ihn geschmiegt bei ihm lag ( in der Nacht einfach gedreht XD). Empört und mit einem Satz hatte er Marluxia aus dem Bett geschmissen und dieser schreckte am Boden auf und sah ihn böse an, als er einigermaßen zu sich gekommen war. „Bist du den bekloppt?“ fauchte er den Kleineren an. „Nein! Aber du pervers! Was fällt dir ein dich nachts bei mir ins Bett zu legen!“ „Bitte was??? Du Irrer hast mich doch bei dir ins Bett gezogen und dann gestrippt! Da kann ich doch nix für!“ „Wie...was? Das ist doch eine Lüge....!“ Zexion war sich im Moment nicht sicher, ob er glauben sollte was der andere sagte oder nicht. Er konnte sich an so etwas nicht mehr erinnern. Oder doch?“ Es kam ihm langsam wieder. „Oh...“ gab er nur leise von sich und sah Marluxia etwas beschämt an. Was hatte ihn nur dazu getrieben so etwas zu tun? Drogen? Hypnose? Oder...Chemikalien! Natürlich, Vexens misslungenes Experiment. Er konnte den Geruch so deutlich wahrnehmen, dass es ihn ganz benebelt hatte. „Ich ähm...entschuldige.“ es war ihm zwar zu wieder, aber entschuldigen musste er sich wohl oder übel. Er sah beiseite. Den Blick des anderen wollte er sicher nicht sehen. Marluxia musste über das Verhalten des Kleineren schmunzeln. So hatte er Zexion noch nicht gesehen, aber es gefiel ihm. „Nun. Von mir aus kann Vexen dieses Experiment noch einmal verhauen, den mir hat es wirklich sehr gefallen, wie du dich so an mich rangemacht hast.“ Noch mehr konnte sich Zexions Gesichtsfarbe wohl nicht mehr verändern. Wie konnte Marluxia nur so was zu ihm sagen? Das war...unnatürlich! „Hör auf so einen Mist zu reden! Du spinnst doch.“ meckerte der kleinere wieder vor sich hin. „Ich will so was gar nicht hören.“ Xigbar hatte vergeblich versucht noch ein Wort mit Demyx zu wechseln, aber Demyx wollte einfach nicht. Er hatte sich vor ihm verschanzt und weigerte sich die Tür aufzumachen. Gut, wenn der Kleine nicht wollte, Xigbar würde gehen ob Demyx sich querstelle oder nicht. „Ich hoffe du bist jetzt sehr glücklich.“ Rief Xigbar Demyx noch verstimmt durch die Tür zu. „Wir sehen uns wenn ich wieder da bin. Wenn du nichts dagegen hast.“ Xigbar war richtig wütend darüber. Ja das erste mal überhaupt war er wirklich sauer. Warum musste Demyx sich grade jetzt so anstellen wo er dabei war für eine ganze Weile zu gehen? Nun dafür hatte er jetzt keine Zeit. Er öffnete sich ein Portal um dann zu gehen. Sollte der Kleine doch schmollen! Axel lungerte mit Roxas zusammen durch die Gänge, so wie jeden anderen Tag auch. Die Tagesplanung hatte grade erst begonnen und Axel hatte mehr als nur bescheuerte Ideen. Nämlich super bescheuerte. „Axel...du schlägst jeden Tag das gleiche vor. Das ist langweilig und blöd.“ sagte Roxas genervt und verschränkte die Arme. Axel hatte sich darauf spezialisiert andere zu nerven und ihnen das Leben schwer zu machen. „Kein wunder das hier alle dir die Tür vor der Nase zu knallen, wen du ankommst.“ Axel musste leicht schmunzeln. Roxas war immer so negativ eingestellt. „Nun lass mir doch meinen Spaß. Ich weiß aber trotzdem Jemanden...öhm...na ja ich meine einen Niemand, der immer mit macht wen ich was vorschlage.“ meinte er grinsend. „Lass uns mal Demyx suchen gehen.“ Roxas verdrehte leicht die Augen. Demyx konnte man doch nicht mitzählen, der hatte ja nicht mal eine eigene Meinung. Er ließ sich immer viel zu leicht von Axel einwickeln. „Na gut. Sein Zimmer ist ja in der Nähe.“ Sagte Roxas dann doch einverstanden und sie mussten auch nicht besonders Weit gehen, da standen sie auch schon vor der Tür des Wassermagiers. Axel klopfte nicht grade zaghaft an die Tür und rief nach ihm. „Hey Demyx. Bist du da?“ Sie warteten eine Weile, aber eine zeit lang tat sich gar nichts, bis sie dann doch hörten, wie langsam jemand zur Tür ging und dann von innen geöffnet wurde. „Hey...was ist denn mit dir los?“ fragte Roxas etwas verwundert, als sie einen ziemlich deprimierten Demyx zu Gesicht bekamen. Demyx antwortete nicht sofort, eigentlich war ihm nicht danach, darüber zu reden. „Was...wollt ihr den?“ fragte er nur leicht schniefend. Roxas und Axel sahen sich mit bedeutenden Blicken an, bevor sie Demyx zurück ins Zimmer schoben und die Tür hinter sich zu machten. „Hat er dir was getan?“ schoss es aus Axel heraus und er sah nicht grade zufrieden aus. Demyx wusste erst gar nicht was Axel meinte. „Wie....wer soll mir was getan haben?“ Demyx sah die zwei anderen verwirrt an. „Na Xigbar.“ Der Wassermagier legte seine Arme mit einer schützenden Geste um sich und schüttelte den Kopf. „Nein...Xigbar hat gar nichts gemacht.“ Demyx setzte sich langsam auf sein Bett und sah Roxas und Axel an. „Es....ist nur meine schuld.“ Axel hatte sich langsam neben Demyx gesetzt und sah ihn tröstend an. „Warum bist du dann so traurig?“ Roxas mischte sich in dieses Gespräch kein bisschen ein. Er war etwas verwundert darüber, das Axel sich jetzt so anders benahm als sonst. Es war interessant ihn auch mal von einer andren Seite zu sehen, was sicher nicht allzu oft vorkam. „Nun...dann sag doch was war.“ Schlug Axel lächelnd vor und Demyx erzählte den beiden wirklich alles, was passiert war und nach dem er zuende gesprochen hatte saß er nur still da und betrachtete seine Hände, die ein nervöses Eigenleben entwickelt hatten. „Nun...“ Axel musste eine Weile überlegen, was er jetzt vorschlagen könnte. „...nun weißt du, ich geh jetzt los und besorge eine große Portion Eis, die wir hier zu dritt futtern werden ok?“ Demyx nickte darauf nur einverstanden und Axel befohl Roxas hier zu bleiben, als er sich auf den Weg machte. „Axel ist in solchen Momenten ganz anders.“ Sagte Roxas mit einem gewissen erstaunen in der Stimme und blickte Demyx an. „Findest du nicht?“ Demyx nickte wieder Mal. „Ja...das war schon immer so.“ Sie warteten zusammen auf Axel, unterhielten sich weiter über ihn und waren sehr erstaunt, das Axel so schnell wieder zurück kam. „Da bin ich wieder.“ Sagte er grinsend und wuselte zu den beiden. „Meersalzeis gab es nicht, aber ich hab jetzt einfach Schokolade mitgebracht.“ Er drückte den beiden noch Löffel in die Hand, bevor er die Packung aufriss und sich sofort einen Großen Löffel in den Mund schob. Er kniff die Augen zusammen und versuchte das Eis so schnell wie möglich runter zuschlucken. „Nya~ aua aua Kopfweh ~.~“ sagte er griesgrämig und hielt sich den Kopf. Demyx musste leise lachen. „Das passiert, wenn du zu schnell alles in dich reinstopfst.“ Auch Roxas musste leise kichern. So kam es dann, das sie zusammen dort den Nachmittag verbrachten und das es Demyx auch gleich viel besser ging. Traurig war er sicher immer noch, das er so dumm reagiert hatte, aber ändert konnte er es nicht mehr. Er musste darauf warten, das Xigbar so bald wie möglich wieder zu ihm zurück kam. Kapitel 6: Geschäfte -------------------- Kapitel6: Geschäfte Marluxia war immer noch etwas verärgert über das, was geschehen war. Da hatte dieser kleine Bengel doch tatsächlich eine Abfuhr erteilt. Aber es war schon merkwürdig gewesen. Warum war er die Nacht zuvor nur so anhänglich und aufdringlich gewesen? Hatte es etwas mit Vexens Experiment zu tun? Er würde sich auf jeden fall kundig machen. Er stieg also die vielen Stufen zu dem Labor des anderen hinab. Hin Teleportieren konnte er sich nicht, da Vexen sein Territorium mit einem Zauber abgesperrt hatte. Als er endlich unten war klopfte er gegen eine schwere Eichentür. Er musste sehr geduldig sein, den der blonde ließ wirklich lange auf sich warten. Plötzlich würde mit einem leisen Quietschen die Tür doch endlich geöffnet. „Was ist?“ fragte der andere grummelig. Er schien eine schreckliche Laune zu haben. „Guten Abend Vexen. Ich wollte nur wissen, wie es dir geht.“ Sagte Marluxia höflich, aber bestimmt. Er trat langsam in das Labor des anderen ein. „Du hast wohl viel zu tun, du lässt dich kaum blicken.“ Bemerkte Marluxia und betrachtete Vexen. „Ja. In der tat.“ antwortete diese nur etwas abweisend. Sie führten noch eine belanglose Unterhaltung, wie es für sie üblich war, bevor sie zur Sache kamen. „Nun Nummer 4 ich wollte mich mir dir über dein gestriges Experiment unterhalten...“ begann Marluxia. Vexen schnalzte abwertend mit der Zunge. „Ein Reinfall. Ein kleines persönliches unterfangen. Nichts von Bedeutung.“ Sagte dieser. Er fragte sich, was Marluxia so daran interessierte. „Nun ja....nicht ganz. Gestern ist mir etwas wirklich merkwürdiges passiert.“ Er erzählte Vexen, von dem was mit Zexion geschehen war und das Marluxia vermutete, das dass von Vexens kleinem Malleuhr kam. „Das ist gut möglich...“ sagte Vexen nachdenklich. „Manchmal kommt nachher genau etwas anderes raus, als man wollte. Aber du bist sicher nicht nur gekommen, um mir das zu erzählen. Du willst doc was nicht wahr?“ Natürlich hatte Nummer 4 den anderen durchschaut und sah diesen sehr selbst sicher an. „Ja. Ich möchte, das du dieses Experiment noch mal machst!“ „Hm? Willst du den kleinen etwa verführen? Das ist aber nicht sehr anständig von dir. Eigentlich kann ich so was nicht zulassen.“ Vexen ordnete einige seiner unterlagen. Er mochte es den anderen etwas zappeln zulassen. „Aber, ich tue es. Aber nicht umsonst. Ich mache nur profitable Geschäfte.“ Marluxia wusste, das dies kommen würde. Vexen tat nie etwas aus freien Stücken und dann nur, wen er selbst davon Gewinn machte. „Was Verlangst du?“ „Dich.“ Marluxia sah den anderen etwas verdattert an. „Was mich?“ „Ja.“ Mit einer eleganten Bewegung hatte Vexen sich wieder zu Marluxia gedreht und sah diesen herausfordernd an. „Schließlich will auch ich meinen Spaß haben. Was ist schon dabei?“ Marluxia runzelte leicht die Stirn. Wen er sein Veilchen haben wollte (Zexion), dann musste er sich dem Blonden hin geben. Eine schwere Entscheidung, doch ohne dem einen bekam er nicht das andere. „Na gut...wie du willst.“ Er näherte sic sofort dem blonden und legte seine Hände auf Vexens Schultern. „Aber ich überlasse dir nicht die völlige Kontrolle. Schließlich will ich nicht auf deinem Labortisch landen.“ Vexen kicherte leise. „Wirst du schon nicht. Ich finde diese Umgebung auch nicht grade Stimmungsvoll. Wie wär’s bei dir?“ Demyx kuschelte sich noch mehr an Axel, den dieser war eine wunderbare Wärmequelle. Neben dem Rothaarigen lag dann auch noch Roxas. Nach ihrer kleine Eisparty hatten sie sich in Demyx Bett gemummelt. Schließlich war ja platz für alle da. Es war schon sehr spät, aber Demyx schlief noch immer nicht. Er musste immer zu an Xigbar denken. Er war wütend auf sich selbst, weil er sich so kindisch benommen hatte. Leicht tippte er Axel an. „Axel.....schläfst du schon?“ fragte er sehr leise. Der rothaarige grummelte leise und öffnete langsam seine Augen. „Was ist den Demy....?“ nuschelte er leise vor ich hin. „Ich.....kann nicht schlafen......ich fühle mich so schrecklich allein....“ er kuschelte sich näher an den anderen. Axel streichelte sanft den Hinterkopf des anderen und seufzte. „Xigbar wird bald zurück kommen. Mach dir keine Sorgen. Er wird sich sehr freuen dich zu sehen, glaub mir.“ Er küsste sehr sanft die Stirn des Wassermagiers und lächelte. „Ja...du hast wohl recht.“ sagte Demyx zufriedener. Auch er würde sich freuen den anderen zu sehen. Erst jetzt merkte er, wie wichtig ihm der andere wirklich war und wie gerne er die nähe des anderen spürte, auch wen er sich oft dagegen sträubte. Wen Xigbar zurück kam, würde er sich erst mal bei dem Freischütz entschuldigen. Das war er ihm schuldig, nach dem Demyx sich so unmöglich benommen hatte. Nun endlich konnte auch er beruhigt einschlafen. Am nächsten Morgen waren sie alle etwas zerknittert, aber das machte ihnen nicht besonders viel aus. Axel hatte viele Pläne, so viele, das Roxas und Demyx sich nicht sicher waren, ob sie da alles bewältigen konnten. Draußen war es zwar schon hell, doch in Marluxias immer herrschte noch ein gewisser dämmriger Zustand. Vexen beobachtete seine Errungenschaft sehr genau. Der andere roch so betörend nach Vanille und seine Haut war unverschämt weich und glatt. Marluxia war sicher kein Mensch gewesen, als er noch ein Jemand war. Vielleicht sogar eine Frau? Das konnte keiner so genau sagen. Mit ein paar sanften Streicheleinheiten brachte er den anderen dazu, sich zu ihm zu drehen und leicht die Augen aufzuschlagen. Marluxia gab ein knurfzendes Geräusch von sich. „Nya...musst du mich wecken? So spät ist es doch noch gar nicht.“ beschwerte er sich und sah de anderen etwas säuerlich an. „Entschuldige bitte. Ich wollte nur noch ein bisschen Aufmerksamkeit von dir erhaschen, bevor sich unser Wege wieder trennen.“ sagte der blonde und strich durch Marluxias Haar. Marluxia drehte sich noch mehr zu dem anderen und schmiegte sich noch mehr an Vexen. „Oh...ich verstehe. Das kannst du haben.“ Er küsste Vexen auf den Mund, bevor er sachte an dessen Unterlippe knabberte. Sein Bein drückte er verräterisch zwischen Vexens Schenkel, so das dieser laut aufkeuchte. „Hey.... doch nicht so. Einmal reicht mir vollkommen.“ zügelte er den rosahaarigen. Marluxia konnte wirklich unmöglich sein. „Du bist ganz schön frech Nummer 11. Das müsste man dir eigentlich austreiben.“ „Nun für eine Erziehung ist es zu spät lieber Vexen. Ändern wirst du mich sicher nicht mehr.“ Er setzte sich auf und schaute zu dem anderen nieder. Aber nicht lange den er neiget sich wieder zu dem anderen und liebkoste etwas Vexens Schulter. „Ich muss zugeben, ich mag deine Gesellschaft, jedoch nur in solchen Augenblicken. Sonst bist du wirklich unausstehlich.“ Marluxia kicherte leise. „Hm...dieses Kompliment kann ich nur zurück geben. Zum Glück muss ich nicht immer mit dir zusammen sein.“ Marluxia knuffte dem blonden leicht in die Seite. „Also wir wollen mal nicht gemein werden. Schließlich gefällt dir doch, was du siehst nicht wahr?“ „Ich muss sagen ja. Es gefällt mir sehr gut. Nur leider gibt dein Äußeres nicht dein unverschämtes Inneres wieder. Du bist wie eine Venusfliegenfalle. Erst lockst du andere an, bevor du sie verspeist. Aber ich werde mich sicher nicht von dir fressen lassen.“ Vexen hob einen Arm und streichele sanft die Wange des anderen. Sehr spontan, aber verspielt biss Marluxia in Vexens Finger, bevor dieser seine hand etwas hektisch wegzog. „Autsch. Wusste ich’s doch.“ „Nun, wer bei mir liegt muss damit rechnen gebissen zu werden. Hast du doch selbst erklärt.“ Es tut mir sehr leid das es solange Gedauert hat, bis ein neues Kapitel kam, aber ich hatte leider lange keinen PC zur Verfügung auf dem ich schreiben konnte v.v Kapitel 7: Süße Süße Unschuld ----------------------------- Kapitel7: Süße Süße Unschuld Demyx verbrachte noch viele Tage mit Axel und Roxas, doch manchmal hatte er das Gefühl, das der kleine blonde damit gar nicht einverstanden war. Deswegen zog er sich auch manchmal zurück, doch sofort war wieder Axel zur Stelle. Dieser lenkte ihm davon ab, zu sehr an Xigbar denken zu müssen. Wie sehr er ihn doch vermisste und wie sehr er bereute, das er so widerspenstig gewesen war. Wiedereinmal hatte er sich von den anderen beiden abgesondert und hatte sich in sein Zimmer verkrümelt. Er hatte sich in seine Badewanne gelegt und ließ sich etwas treiben. Für eine Weile starrte er die Decke über sich an. Es gab nicht besonders viel zu sehen, da diese einfach nur Weiß war. Sehr langsam schloss Demyx seine Augen, seine Gedanken schwebten an ganz andere Orte. So weit weg, das er sogar ein wenig döste, das aber auch nicht al zulange. Er öffnete seine Augen erst wieder, als er plötzlich weiches, langes Haar auf seinem Gesicht spürte. „Hm....na Kleiner. Es ist aber gefährlich in der Badewanne zu schlafen.“ Demyx schnellte hoch und sah Xigbar erschrocken an. „X....Xigbar!“ brachte er bloß hervor. „Oh hmn. Kein Grund on Panik auszubrechen.“ Xigbar stand langsam auf und lief zu einem Schrank, um ein großes Handtuch heraus zu hohlen. Danach zog er Demyx langsam aus der Badewanne, der irgendwie etwas abwesend war. Gefühlvoll trocknete er den Kleinen ab, um ihn dann zu mustern. Wirklich nackt hatte er Demyx noch nie gesehen, also nutze er diese Situation einfach mal schamlos aus. Als Demyx das bemerkte riss er das Handtuch, was Xigbar hielt an sich. „Hey! Was soll das?!“ fragte er und sah den anderen mürrisch an. „Was den? Ich schaue mir nur an, was mir gefällt.“ Mit einem Ruck hatte er Demyx an sich gezogen und ihm das Handtuch weg genommen. “Hm Kleiner, wen du jetzt weg gehst, sehe ich dich wider so.“ schnurrte er ihm frivol ins Ohr. „W.. Warum machst du das?“ fragte Demyx und wurde leicht rot im Gesicht. Warum war der andere so fies zu ihm? „Weil es mir so spaß macht...und weil du eine kleine Strafe verdient hast.“ Mit einer Hand hielt er Demyx Schulter fest, während die andere langsam über Demyx Rücken wanderte, seien Schulterblätter abtastete, und jeden Muskel einzeln nachzufahren. Ah der Kleine hatte so unverschämt weiche Haut und so schön Glatt. Das war schon fast verboten herrlich. Demyx keuchte während dessen immer wieder leise auf. Doch Xigbar hörte nicht auf. Sehr dreist hatte er seine Hand auf den Po des anderen gelegt und kniff leicht hinein, so dass Demyx ein lautes aufquieken von sich gab. „N...Nein!“ Xigbar lachte leise. „Sei froh, das ich nicht noch mehr mache....aber vielleicht sollte ich das...“ Mit einer schnellen Bewegung hatte er Demyx umgedreht, so, das dieser mit dem Rücken an ihn lehnte. Doch das war nicht das einzige, was Xigbar tat. Er presste seine Lippen gegen Demyx Nacken, seine Hände schienen einfach überall zu sein. Doch Demyx wehrte sich kaum bis gar nicht dagegen, das wunderte den Scharfschützen schon etwas. Doch das war ihm Gleich, den wen Demyx sich nicht wehrte hieß das für ihn nur, das er noch weiter gehen konnte. Sanft Strich er über Demyx Oberschenkel, um sich dann doch über Demyx Männlichkeit herzumachen. Bisher hatte der andere nur gekeucht und leise aufgeseufzt, doch jetzt gab er ein erschrockenes Stöhnen von sich. Xigbar war darüber sehr entzückt. „Tu nicht so, als wärst du noch nie angefasst worden. Ich bin mir sicher, das du dich dort schon selbst berührt hast.“ flüsterte er in das Ohr des blonden und schmunzelte. Demyx schüttelte hastig den Kopf. Nie hatte er sich dort berührt! Das war doch unanständig. Xigbar zog eine Augenbraue hoch. „Hm nicht? Seltsam, dabei bist du doch im Alter dafür.“ War Demyx wirklich so unschuldig? Das konnte er kaum glauben, aber dann würde es erst recht Zeit, dem Wassermagier zu zeigen, was Befriedigung bedeutete. Sehr sanft fing er an, Demyx Erregung zu streicheln. Xigbar wollte zunächst Demyx Reaktion testen und diese kam auch sofort. Er begann sich in den Armen des älteren zu winden, unterdrückte einige Geräusche, die dann nur noch gedämpft über seine Lippen kamen. Wieder musste Xigbar schmunzeln. „Ich zeige dir, wie ich es bei mir gerne habe.“ schnurrte er abermals und spürte, das Demyx Glied langsam hart wurde. Auch Demyx spürte, als sein Blut Richtung Körpermitte schoss und es vernebelte seine Gedanken. Auf einmal wollte er, das der andere gar nicht mehr aufhörte! Mit flinken Fingern massierte Xigbar Demyx Glied, streichelte sanft mit einem Finger über die Spitze und knabberte sanft an Demyx Hals. Sehr lange dauerte diese Prozedur nicht. Mit einem letzten Aufschrei ergoss sich Demyx in Xigbars Hand. Dabei schnappte er wild nach Luft. Der Ältere ließ langsam von dem kleinen blonden ab und leckte genüsslich sein Hand ab. „Hmn.....Salzig...aber nicht schlecht.“ Er musste Demyx festhalten, da dieser sich nicht länger auf den Beinen halten konnte. Er trug Demyx zu seinem Bett herüber und legte ihn auf die Matratze um ihn dann zu zudecken und sich neben ihn zu legen. „Wie geht es dir?“ fragte er schließlich, als Demyx sich beruhigt hatte. „....schläfrig...aber ...ich weiß nicht warum...“ er blickte Xigbar an. Er hatte sich wirklich kaum bewegt, doch trotzdem war er so erschöpft. „Nun, dein Körper hat sich ziemlich verkrampft und ich denke, das so was doch anstrengend ist, besonders für jemanden, der das nicht kennt.“ Er küsste Demyx Stirn. „Ich hoffe es hat sich schön angefühlt, auch wen ich nicht besonders rücksichtsvoll war.“ Sagte er und lächelte Demyx an. „Doch...es....war ganz schön...“ antwortete Demyx, nachdem er kurz darüber nachgedacht hatte, ob er es mochte oder nicht. Xigbar zog seinen Mantel und seine Schuhe aus, um sich zu Demyx zu legen. „Gut, den ich will nicht, dass du böse auf mich bist. Schlaf etwas...das tut dir gut.“ Zexion saß am Frühstückstisch und trank einen beruhigenden Entspannungstee. Zum Glück war gerade niemand hier, so das er wenigstens etwas ruhe hatte. Er musste erst einmal das Erlebnis der letzten Nächte verarbeiten. Das mit Marluxia war ihm nur mehr als peinlich gewesen. Er war so lange ruhig, bis er ein scheppern aus der Küche hörte. Er horchte auf. Wer das wohl war? Er wusste es nicht und da half auch nur eins: nachsehen! Langsam trottete er zur Küche und sah dort Saix! Was machte er da? Etwa Kochen? Und das anscheinend ziemlich gut, den es roch lecker. „Was machst du da?“ fragte er neugierig. Saix drehte sich mit einem ruck um und starrte den kleineren an. „Das.....ist meine Sache!“ sagte er etwas verlegen. Zexion runzelte die Stirn. „Willst du etwa Xemnas bekochen?“ fragte er, aber eigentlich war die antwort schon klar. Was tat der große sonst hier? „Sag es keinem ok?“ zischte Saix und verschwand auch schon mit dem was er da fabriziert hatte in einem Portal. Am Ausgang traf er auch schon einen ziemlich müde aussehenden Xemnas in seinem Bett an. „Was riecht den hier so gut?“ fragte er und fuhr sich durchs haar, bevor Saix ihm sein Frühstück präsentierte. „Für dich.“ Sagte er noch verlegener, als er zu Zexion gewesen war. „Hm?“ er betrachtete sich das eine Weile. „Hm.....mit Essen kannst du mich ködern Saix. Ich glaube ich mag dich gleich noch vielmehr als vorher.“ Sagte Xemnas schmunzelnd und langte erst mal richtig zu. Dadurch wurde er erst mal richtig wach. Ohne Frühstück konnte man ihn total vergessen. „So...“ sagte er als er fertig war und sah Saix bedeutungsvoll an. „Aber so ganz satt bin ich noch nicht.“ Fügte er hinzu und sah Saix an. „Soll ich noch was holen?“ Saix sah Xemnas fragend an. Dieser lachte leise. „Nein Saix...ich hab auf was ganz anderes hunger.“ Er packte seinen Luna Diviner am Handgelenk und zog diesen zu sich, so das Saix auf dem Bauch über seinen Schoß lag. Saix sah Xemnas verdattert an. Frech kniff Xemnas in Saix köstliche Pobacke. „Hmm~ lecker.“ Xemnas musste leise lachen, während Saix einen quiekenden Laut von sich gab. Irgendwie hatte Xemnas es geschafft, Saix seinen Mantel zu entledigen, ohne diesen dabei groß zu bewegen. Seine Hand glitt in die Hose des anderen und massierte genüsslich dessen Po. Saix keuchte leise auf. Damit hatte er nicht wirklich gerechnet, aber es gefiel ihm. „Ach Saix...“ schnurrte Xemnas leise. „Du bist durch und durch verdorben.“ Saix sah Xemnas an. „Das....ist nicht wahr.“ Protestierte er. Xemnas schmunzelte. „Ja du hast recht. Der verdorbene bin ja ich." XD hier ist wirklich zu ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)