Leben in der Organisation XIII von Laaran (chaos pur) ================================================================================ Kapitel 4: Merkwürdige Experimente ---------------------------------- Kapitel4: Merkwürdige Experimente Demyx öffnete leicht die Augen. Nach ihrem Desaster in der Küche hatte Xigbar ihn solange betüttelt, bis er sich überrede ließ diese Nach bei ihm zu schlafen. Mehr auch nicht. Er räkelte sich und bemerkte, das Xigbar gar nicht da war. Er setzte sich leicht auf. „Xigbar?“ murmelte er leise vor sich hin und nachdem er keine Antwort bekam kuschelte er sich einfach wieder ins Bett. Er horchte erst wieder auf, als die Tür geöffnet wurde und es nach frischen Brötchen und Marmelade roch. Er richtete sch wieder etwas auf und erblickte Xigbar, der ein Tablett mitgeschleppt hatte und ihn anlächelte. „Gut geschlafen?“ fragte er und setzte sich aufs Bett um Demyx einen Kuss auf seine Stirn zu geben. Demyx nickte leicht und schnappte sich so gleich ein Marmeladenbrötchen. Xigbar wartete solange, bis Demyx aufgegessen hatte und stellte das Tablett dann bei Seite. „Du hast da noch was.“ meinte er und deutete auf Demyx Wange wo noch einige Marmeladenreste waren. Xigbar fackelte natürlich nicht lange und nahm sich der Sache an. Er drückte seinen geliebten Musiker etwas unsanft aufs Bett und leckte genüsslich über dessen Wange. „W...was...nein Xigbar!“ Protestierte der Kleinere und versuchte Xigbar von sich weg zu drücken. „Kannst du dich den nie benehmen?“ „Hmmm...leider nicht.“ Er grinste schelmisch und biss Demyx verspielt in den Hals. Wie sehr er den Kleinen doch vermissen wird. Er hielt inne und sah Demyx nur an. „Kleiner...ich muss dir was sagen.“ setzte er ruhig an und streichelte seinen kleinen Schützling. „Ich muss eine Weile weg.“ Demyx sah Xigbar etwas unverständlich an. „Wo...hin den.“ Eigentlich hatte er sich langsam an Xigbars Streichel- und Schmuseattacken gewöhnt und war grade dabei sie sogar schön zu finden und jetzt wollte er einfach weg gehen? Der andere Schüttelte leicht den Kopf. „Dass kann ich dir nicht sagen. Strictly Bosses orders Kid.“ Demyx sah erst etwas geschockt, dann ziemlich trotzig zur Seite. „Und seit wann weißt du das schon...“ Er wollte jetzt wirklich nicht mehr von Xigbar angefasst werden und drückte diesem beiseite, doch dieser hielt ihn am Arm fest. „Jetzt lauf doch nicht weg. Es tut mir ja leid aber ich konnte dir...das einfach nicht sagen...“ Demyx schüttelte wild den Kopf. „Nein lass mich los.“ Xigbar jedoch zog ihn noch viel näher zu sich heran, so dass er seine Arme um ihn legen kann. „Es tut mir leid.“ flüsterte er dem Kleinen ins Ohr und streichelte ihn beruhigend. Demyx jedoch war immer noch trotzig und versuchte sich von ihm zu lösen. „Das stimmt nicht...du hast überhaupt kein Herz dir kann gar nichts leid tun und jetzt lässt du mich einfach allein weil du die Nase voll von mir ha...“ mehr konnte Demyx nicht mehr sagen, weil Xigbar ihn zu sich gedreht hatte und ihm eine kleine Ohrfeige verpasste. Demyx war so erschrocken darüber, das er Xigbar einfach nur anstarrte und sich seine Wange hielt. „Kleiner dummer Bengel. Wag es dich ja nicht, so etwas auch nur zu denken!“ Xigbar küsste ich hart, leckte versöhnend über seine Lippen und forderte Einlass, den Demyx ihm sogar freiwillig gewährte und klammerte sich fest an ihn und erwiderte diesen Kuss sofort leidenschaftlich wie nie zuvor. Ein seltsames Gefühl machte sich in ihm breit. Xigbar durfte jetzt nicht gehen. Nicht jetzt! „Bitte...Xigbar...geh nicht.“ bettelte er und klammerte sich an seinen gegenüber fest. Doch dieser wand sich aus Demyx Griff. „Es geht nicht anders...“ Den ganzen Tag war bisher eigentlich nichts besonderes passiert. Axel streifte durch die Gänge und war ziemlich enttäuscht darüber, das gar nichts los war. Das einzige Auffällige war vielleicht, das Xigbar nur mit Hose vor Demyx Tür stand und um Einlass bat, diesen aber nicht bekam. Er stand sozusagen vor tauben und verschlossenen Türen. Axel wollte gar nicht fragen wieso. Abends hatte er sich mit Luxord zusammen gesetzt und spielte mit diesem eine Runde Karten, was gar nicht so amüsant war, wen man immer verlor. „Verdammter Yu-Gi-Oh!–Fanboy.“ grummelte Axel vor sich hin und hatte sich mittlerweile Marluxia und Xaldin zur Verstärkung gerufen, bei denen das am Ende auch nicht besser aussah. „Wenn ich noch eine Runde verliere, dann glaub ich nicht mehr an zufälle!“ erwähnte Xaldin so nebenbei und sah Luxord drohend an. Zu dessen Glück konnte Marluxia sich mal Gewinner nennen und stachelte Luxord mit Sprüchen an wie: „Na? Da hat dich das Herz der Karten wohl verlassen.“ Es war natürlich köstlich Luxors so auf die Schippe zu nehmen, doch dieser ließ nach einer Weile voll Spötteleinen die Karten einfach wieder verschwinden unterm Tisch verschwinden. Wunderlicher Weise kam nach wenigen Minuten auch Zexion dazu. Niemand weiß warum, da dieser sich doch lieber alleine beschäftigte. „Hey Zex! Komm doch zu uns!“ rief Axel ihm euphorisch zu, bis sie einen lauten Knall hörten, der anscheinend aus dem Keller kam. Sie sahen sich kurz verwundert an, aber schenkten dem nicht weiter Beachtung. Wohl wieder nut Vexen mit einem misslungenem Experiment. Zexion jedoch drehte sch beleidigt um und verschwand wieder. Er hasste es wenn man ihn so nannte. „Du sollst doch den Kleinen nicht immer ärgern.“ Marluxia stand auf und ging Zexion hinter her. Axel zuckte nur unschuldig mit den Schultern. Der sollte sich doch nicht so anstellen! Als Marluxia einen Gang weiter kam sah er auch schon Zexion, der angewurzelt d stand und sich eine Hand über Mund und Nase presste. „Was ist los?“ Neugierig ging Marluxia auf ihn zu und stellte sich neben ihn. „Da...ist so ein komischer Geruch!“ keuchte er leise und drehte sich weg. Marluxia wusste, das der Kleine ein feines Nässchen hatte, aber das er von hier aus Vexens misslungenes Experiment erschnuppern konnte. Zexion merkte, wie ihm auf einmal ganz komisch wurde. Seine Körpertemperatur erhöhte sich ungemein und er keuchte leise. Was hatte dieser Freak Vexen schon wieder fabriziert, dass es ihm auf einmal so schlecht ging? Als er ein paar Schritte gehen wollte, musste er sich an Marluxia festhalten, weil ihn das doch ganz schön aus den Socken haute. „Vorsicht!“ Marluxia hielt Zexion grade noch so fest, der grade dabei war wegzutreten. „M...arluxia...mir geht’s schlecht.“ Gab der kleine zu und sah ihn mit verschleiertem Augen an. Marluxia verdrehte die Augen. Jetzt musste er sich auch noch um dieses Gör kümmern, nur weil der bekloppte im Keller wieder irgendeinen Scheiß zusammen mischte. Na gut. Er würde ihn nur in sein Zimmer bringen mehr auch nicht! Was würde den sonst noch kommen? Händchen halten? Also hob er den kleineren hoch und schleppte diesen zu seinem Zimmer. In Zexion gingen der Weilen seltsame Dinge vor. Nach einer kurzen zeit kam noch ein ganz anderes, neues Gefühl hinzu. Er musterte langsam Marluxia. Irgendwie...fand er den anderen auf einmal attraktiv! Er schüttelte den Kopf. Das war sicher nur Einbildung gewesen. Oder war das dieses komische Zeug was er eingeatmet hatte? Es vernebelte langsam immer mehr seinen Kopf. Als Marluxia sein Zimmer erreicht hatte schossen ihm immer mehr solcher Gedanken durch den Kopf. Er konnte es einfach nicht mehr unterdrücken. Marluxia legte ihn sachte aufs bett, doch Zexion dachte im Moment gar nicht daran, ihn wieder los zulasen. „Wa...Zexion. Was soll das?“ fragte Marluxia etwas verstimmt nach, als der andere sich an ihn klammerte. Auf so was hatte er jetzt wirklich keine Lust! Zexion hatte ihn fest gepackt und mit einem Überraschungsmoment ich mit ihm gedreht, so das er jetzt auf dem anderen saß. Marluxia blickte ihn verwundert an und fragte sich, was der Kleine von ihm wollte. Dieser legte sich auf den größeren drauf und fuhr mit einer Zunge über den Hals des Anderen. Marluxia keuchte kurz auf und drückte Zexion von sich weg. „Was soll das werden?“ Aber anstatt eine Antwort bekam er nur einen Kuss auf den Mund. Er war zu überrascht, als das er hätte reagieren können. Nach ein paar Sekunden war er jedoch williger als er wollte. Warum sollte man sich nicht vom jemanden Küssen lassen, der so süß wie Zexion war. Kratzbürstig, aber süß. Marluxia ließ sich wieder aufs Kissen sinken, während er seine Hände über den rücken des Kleineren gleiten und sich verwöhnen ließ. Zexion war sogar so dreist geworden, das er sich an dem Reißverschluss von Marluxias Mantel herunter zog und an seinem Hals knabberte. Marluxia schnurrte leise und drückte den Kleinen noch etwas mehr an sich. Er ließ sich schließlich nichts zu schulden kommen, er wurde ja verführt und Zexion konnte ihm danach keine Schuld zu schieben. Es war schon entzückend, den Blauhaarigen so keuchen und seufze zu hören, ohne das er etwas dafür tun musste. Zexion richtete sich etwas auf und Marluxia sah zu, wie er sich selber seinen Mantel und sein Shirt auszog. Nun, besser konnte es ja anscheinend nicht mehr werden. Zexion wusste selber nicht mehr, was er eigentlich tat. Es waren kurze Gedankengänge, die ihn dazu verleiteten. Das einzige was ihm im Moment bewusst war, war, das er die haut des Anderen Spüren wollte. Warum war ihm dem sonst so Vernünftigen egal. Er neigte sich wieder zu diesem und knabberte wieder verführerisch an dessen Hals. Marluxia lehnte sich diesen Liebkosungen entgegen. Es war schon etwa länger her, das er so etwas spürte. Er streichelte den Kleinen durchs haar und wurde erst wieder aufmerksam, als er merkte das sich nichts mehr tat und was er sah konnte er nicht glauben. Zexion lag auf ihm, dich an ihn geschmiegt und schlief. „Das...kann doch nicht wahr sein.“ Marluxia ließ sich genervt ins Kissen sinken. Da war der schöne Abend für ihn wohl oder übel gelaufen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)