Silly God Disco von Nitara (RukixReita, KaixAoi, TerukixMiku, Uruhax???, ???xRuiza, AsagixMiyavi, HizumixMaru, Watarux???, Hide-zoux???, IsshixNao, IzumixAkiya, TatsurouxYukke, HitsugixYomi, Ni~yaxSakito) ================================================================================ Kapitel 5: Miss Undercover -------------------------- Disclaimer: Der Mann am See gehört sich selbst, die Namen der Rebellionsgruppen gehört Gazette, die Personen der Gruppen, gehören sich selbst. Claimer: Kaileth: "Pff! Diesmal gehört uns gar nichts!" Farah: "Doch die Geschichte und das Gasthaus zum grauen Falken!" Miss Undercover Die Rebellionsgruppe Bloody Hell betrat den „Grauen Falken“, sie war auf der Suche, nach der Pinky Heaven Gang denn man munkelte, dass das Gasthaus „Zum grauen Falken“ ein beliebter Treffpunkt für alle möglichen Rebellengruppen aus diesem Gebiet war und sich auch Pinky Heaven hier öfters blicken ließ. Zum Glück, hatten sie ein paar vom Adel ausgehangene Steckbriefe gesehen auf denen Pinky Heaven abgebildet war, das würde ihre Suche um einiges vereinfachen. Sie blickten sich in der Spelunke um und ihr Blick blieb an einem Tisch mit drei Personen hängen, sie steuerten direkt darauf zu und blieben direkt davor stehen, zwei der Personen blickten sie an. Der Anführer der Bloody Hell, sprach: „Seid ihr die Rebellionsgruppe Pinky Heaven?“, ein Mann der sich vorher noch nicht gerührt hatte und einen Hut tief ins Gesicht gezogen hatte fragte: „Wer will das wissen, Kleiner?“. „Nenn mich nicht Kleiner! Um zum Geschäftlichen zu kommen, uns ist zu Ohren gekommen, dass ihr etwas über die 5 wisst!“, „Ah, jetzt wird’s interessant, Zwerg!“. Er fasste sich an seinen Hut, nahm ihn ab und… Seufzend zog Ruki die Kleider an die der Dienstbote ihm gebracht hatte nachdem dieser an seiner Tür geklopft hatte um ihn zu Katarina bringen zu können, wenn er angezogen wäre. Sein wunderbares, neues Leben als die beste Freundin der Prinzessin hatte begonnen, er trug nun noch bessere Kleidung wie beim alten Rom, er war so glücklich. Wohin Maria gestern so schnell verschwunden war, wusste er immer noch nicht, denn sie hatte ihm egal wie oft er gefragt hatte, keine richtige Antwort gegeben. Nachdem er umgezogen war und der Diener ihn zum grünen Salon gebracht hatte klopfte er an und betrat den Raum. Eine warme Brise wehte ihm, kombiniert mit feinen Sandkörnern, um die Nase, der warme Wüstensand knirschte unter seinen nackten Füßen. Julia blickte sich in dem Raum um und sah vier Oberkörper freie, in luftige, kurze blaue Hosen gekleidete Männer, die der Prinzessin der Wüste kühle Luft zufächerten. Julia selbst war ganz in rot gehalten, sie trug ein sehr kurzes bauchfreies, ärmelloses Stückchen Stoff, ihre Hose war fast dieselbe, wie die der Männer, nur weiblicher und figurbetonter geschnitten. // Was ich überhaupt nicht verstehe, ist dieses komische rote Band, mit dem roten Stein darauf! Der Diener Band es mir direkt um den Kopf als ich aus meiner Zimmertür trat! Was sollte dieses Teil? Als ich ihn darauf ansprach, murmelte er nur etwas von einem Diadem oder so etwas! // Katarina, die ganz in rosa gekleidet war rief als sie sie erblickte: “Willkommen in Tausend und einer Nacht! Oh Julia, gut siehst du aus! Wie ich mir dachte steht dir dieses Rot vorzüglich! Komm setz dich hier zu mir! Nur nicht so schüchtern, jetzt lassen wir es uns richtig gut gehen!“ Er ging nur langsam zu ihr, da der Sand unter ihm recht ungewohnt war, dann setzte er sich neben sie und entsetzt musste er feststellen, wie Katarina begann ihm seine Ohrringe auszuziehen und sie zog ihm goldglänzende, glitzernde Frauenohrringe an. Sie erkannte zum Glück seine eigenen Ohrringe nicht, da er sie bisher immer unter den Haaren gut verstecken konnte und zum alten Rom hatte er sie ausgezogen. „Ich lasse deine alten, ehm wunderschönen Ohrringe in dein Zimmer bringen, dort kannst du sie dann wieder anziehen.“ Nachdem Katarina die Ohrringe wirklich einem Diener übergeben hatte, der sie wohl in sein Zimmer brachte, erhob sie wieder das Wort: „So Julia, heute lassen wir es uns einmal gut gehen! Bitte suche dir einen meiner persönlichen Diener aus, der dann für dein Wohl zu sorgen hat!“ „Aber Euer Hoheit, das kann ich doch nicht annehmen!“ sprach Julia zögerlich. // Erschreckender Weise kommt mir da direkt jemand in den Sinn! // „Oh Julia ich habe dir doch gesagt, dass du nicht so formell und steif sein musst! Wir sind doch jetzt beste Freundinnen! Nun gut, dann werde ich dir für heute mein Sahneschnittchen überlassen!“ kicherte Sie und wendete sich ihrem Sahneschnittchen zu: „Reita! Ich möchte das du heute den ganzen Tag auf Julia hörst!“ Ruki wurde ganz schwummerig, // Oh nein! Oh nein! Werde ich rot? Ich werde doch nicht rot werden? Warum sollte ich rot werden, nur weil das Hühnchen mich bedienen soll? // dann lief er wirklich rot an, versuchte tief durchzuatmen, was jedoch fast in einem Hyperventilieren ausartete und sein Herz begann wie wild zu schlagen. Katarina begann erneut zu kichern: „Julia meine Liebe, du wirst ja ganz rot! Wenn du so nur schon auf Reita reagierst, wie reagierst du dann auf die Kombination Reita und mein anderes Sahneschnittchen! Hach aber weißt du, Ruki ist schon viel passiert und er will einfach nicht mehr aufwachen. Wenn das so weitergeht, werde ich wohl einfach einen Arzt aufsuchen müssen. Armer, kleiner Ruki!“ // Jaa! Denk du nur ich wäre arm und klein! Du wirst noch dein blaues Wunder mit mir erleben! Ehm, na ja gut, du wirst es erleben, sobald ich wieder aus diesen schwachsinnigen Kleidern raus bin! // Die Prinzessin gab, um Julia zu zeigen wie toll ihr persönlicher Sklave war, Reita den Befehl Julia zu massieren und diese hatte keine andere Wahl, als es über sich ergehen zu lassen. Einsam saß er wieder an dem See, an dem er schon sein Leben lang jeden Nachmittag saß und beobachtete die klare Oberfläche. Ein Seufzer entrang sich dem großen, schlaksigen Kerl mit den schulterlangen, silbernen Haaren. Er war völlig in seinen Gedanken verloren, dieses Etwas, das sich in dem See befand zu bewachen, wie plötzlich eine Lichtkugel, aus dem Wasser geschossen kam und über der Oberfläche verweilte. // Ah, schon wieder so ein Monsterglühwürmchen! Schon das zweite das innerhalb kurzer Zeit, wo ich mein Leben lang davor noch nie eins gesehen hab! Diese Monsterglühwürmchen werden garantiert irgendwann die Welt erobern. Ich kann die Schlagzeile schon vor mir sehen: Erneuter Angriff der Monsterglühwürmchen auf große Stadt! Wie lange werden die freien Städte dieser Welt, diesen Riesenbrummern noch widerstehen können? // Oh ja er konnte es sich schon so gut ausmalen und alles begann an seinem kleinen langweiligen See! Er wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen, als das Monsterglühwürmchen in die Luft schoss! „Sayonara mein großer leuchtender Freund! Grüß mir den ersten, wenn du ihm begegnest!“ Die Massage war in vollem Gange und Julia glitt in ihren Gedanken ab, // Wo hat das Hühnchen gelernt so gut zu massieren? Das ist so wahnsinnig entspannend! Wenn es nicht dieses widerliche Kribbeln in meinem Körper hervorrufen würde, das daher rührt, dass ich ihn nun mal nicht leiden kann. Aber ich hätte nie Gedacht, dass das Streithühnchen so zart sein kann und trotz des Bassspielens noch so weiche Hände hat! So könnte man es sich gut gehen lassen, wenn es nicht Reita wäre! // aus denen sie jedoch jäh wieder gerissen wurde, als sich besagtes Streithuhn plötzlich nach vorne beugte, über ihre Schulter hinweg fragte ob alles so angenehm wäre und das mit einem zuckersüßen und liebevollen Lächeln. Darauf wurde es ihr so schlecht, dass sich alles um sie herum drehte und ihr schwindelig wurde, so angewidert war sie davon. Mit einem plötzlichen Satz sprang sie auf und sagte nur noch dass sie aus dem Raum müsse, da ihr plötzlich schlecht geworden war. Katarina blickte sie besorgt an „Julia meine Liebe, du kannst doch nicht alleine gehen, ich werde Reita mit dir mitschicken!“ // Nein nur das nicht! Nur nicht Reita! Der ist doch an allem Schuld! // „Mit Verlaub, aber schickt mir bitte jemand anderes mit als gerade ihr Sahneschnittchen.“ Die Prinzessin überlegte kurz und meinte dann: „Nun wie du meinst, das ist sehr zuvorkommend von dir! Kai! Geh du mit Julia mit und pass auf sie auf!“ Kai schritt daraufhin zu Julia und gemeinsam verließen sie den grünen Salon. Vor der Tür atmete Ruki einmal tief durch „Oh mein Gott! Hab ich vielleicht schon eine richtige Phobie gegen Reita entwickelt? Oder eine Allergie? Kann da noch ein Arzt oder Psychiater helfen?“ Hinter ihm ertönte plötzlich ein Lachen „Ha ha ha! Ich denke nicht Ru-chan! Und sag mir lieber wie du aussiehst und hier herumläufst!?“ Erschrocken fuhr Ruki rum, schrie: „Kai! Du bist auch wieder bei Sinnen!“ und fiel Kai um den Hals. Dann ließ er los, räusperte sich und meinte: „Entschuldige, aber ich glaube die Klamotten färben zu viel auf mich ab!“ „Macht nichts Ruki-kun, ich werde gerne so stürmisch begrüßt! Vor allem nach der blöden Gewitterhexe! Jetzt sag mir endlich warum du so aussiehst!“ Ruki blickte ihn etwas verzweifelt an und Ruki erzählte ihm die ganze Geschichte, seit dem Zeitpunkt wo er wach geworden war, bis er schließlich bei seiner jetzigen Tarnung angekommen war „Nun eigentlich wollte ich unerkannt, mit dem größtmöglichen Freiraum, das Schloss erkunden, um dadurch vielleicht zu erfahren, was genau hier vorgeht, aber dann wurde ich zur besten Freundin der Prinzessin befördert und mit dem Nachforschen war es im Grunde aus!“, während sie sich unterhielten bewegten sie sich dann langsam zum Zimmer von Julia. „Ah aber Ru-chan, wenn du denkst ich würde mich auch als Frau verkleiden, kannst du das aber schon gleich vergessen!“ „Ja ja, ist ja schon gut! Aber sag mir lieber wie ich jetzt wieder hier rauskomme!“ Mit einem blitzen in den Augen, sah Kai ihn an: „Lass Julia sterben!“ Ruki schrak hoch, er war einfach nicht mehr die direkte und diabolische Art von Kai gewohnt! „Ehm, nun ja aber wie soll ich das anstellen? Und ganz nebenbei, woher weißt du das ich Julia heiße? Hast du das schon mitbekommen?“ Kai blickte ihn grinsend an „Oh ja das hab ich! Ich hab auch mitbekommen, wie es dir gefallen hatte von Reita massiert zu werden! Aber um auf deine Frage zurück zukommen, ich weiß noch nicht, da müssen wir uns was einfallen lassen! Ich muss jetzt ja erstmal auf dich aufpassen!“ „Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn? Mir soll das gefallen haben? Vor Ekel wurde mir ganz schwummerig!“, sagte Ruki daraufhin pikiert und ganz rot im Gesicht. Wieder ging Kai seinem Hobby nach: grinsen und meinte: „Ich könnte dir ja die Wahrheit sagen! Aber dann wirst du mich umbringen!“ Mittlerweile waren sie in Julias Zimmer angekommen und machten es sich dort gemütlich. „Wenn es das ist was du mir immer sagst, wirst du tot sein! Und außerdem sind du und Aoi ja auch nicht besser!“ „Er hat sowieso keine Wahl, er weiß es nur noch nicht, nun und jetzt müssen wir ihn erstmal bei Verstand kriegen! Und du gibst also zu, das da was zwischen dir und Reita ist?“ Ruki blähte seine Backen auf „Das tu ich nicht! Ich…“ durch ein klopfen an der Tür wurde er unterbrochen, beide drehten sich zu dem störenden Teil und Ruki bat den Eindringling herein. Die Tür öffnete sich und herein kam Maria: „Ruki? Ich soll dir von Katarina sagen, dass Julia sich bitte um Ruki kümmern soll! Ein Bett für sie wurde schon in das Zimmer der fünf gebracht! Sie vertraut ihrer besten Freundin, dass diese sich um ihr Sahneschnittchen gut kümmern kann. Sie meinte außerdem, dass das keine so anstrengende Arbeit wäre und Julia diese gut erledigen könnte wo es ihr ja auch nicht so gut geht. Zudem lässt sie einen Arzt für morgen rufen, James-Kunibert haben sich darum gekümmert, das es jemand ist dem wir vertrauen können. Ich glaube auch dass deine Tarnung bei den beiden aufgeflogen ist, ihnen entgeht nichts!“ „Und was ist mit den Mammuts?“ Kai schaute ihn verwundert an „Mammuts?“, Maria ignorierte für den Moment Kai und sagte zu Ruki: „Ich denke du hast recht lange durchgehalten und James-Kunibert entgeht nun mal nichts, deshalb werde ich dann wohl noch mal ein Auge zu drücken!“, dann drehte sie sich zu Kai, lächelte ihn lieb an und meinte: „Wie ich sehe bist du auch wach! Das wurde auch Zeit, Ruki fühlte sich so langsam einsam!“. Dann blickte sie sich einen Moment überlegend um „Aber die größte Frechheit ist dieser Reita! Ich glaube ich muss ihm noch eine runter schlagen! Wie lange will er Ruki denn noch warten lassen, wo dieser ihn doch so vermisst!“ „Ich vermisse ihn nicht!“ Rukis Einwurf wurde jedoch vollkommen von Maria ignoriert und sie simulierte weiter, das Reita doch schon längst im Verstärker wach gewesen war, also warum ließ er körperlich so lange auf sich warten. Mit einem kindlichen Blick sah sie den kleineren der beiden Männer im Raum an und sagte euphorisch: „Ruki! Ich hab’s! Du musst ihn wach küssen, wie bei Dornröschen!“. Bei diesen Worten wäre Ruki fast vom Bett gefallen, so geschockt war er wegen diesem absurden Gedanken und auch nur deshalb lief er rot an. „Maria was redest du da für einen Unsinn?“ Maria lächelte aber nur lieb und Kai begann zu lachen „Ah Ruki-kun, dieses Mädchen hat euch beide aber schnell durchschaut!“ „Na ja, aber es stimmt schon, das wir ihn so schnell wie möglich wieder bei Sinnen bekommen müssen. Aber das müssen wir natürlich auch bei Aoi und Uruha!“ seufzte Ruki und blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Kai und Maria grinsten sich an und klatschten ein, dann verabschiedete Maria sich und wies Ruki noch einmal darauf hin, dass er sich zu seiner Puppe begeben musste. „Was du und die Kleine mir immer unterstellen wollen!“ Kai lachte nur, sagte etwas davon das das Mädchen sehr gerissen sei und meinte dann, „Jetzt aber mal Scherz beiseite, ich weiß zwar nicht wer dieser James-Kunibert ist, da ich erst seit ein paar Stunden meine Erinnerungen habe, aber so von dem was Maria sagte und du mir erzählt hast, scheint er ganz gerissen zu sein. Vielleicht sollten wir deshalb ihn mal fragen, was wir bezüglich Reita und den anderen machen können. Was meinst du?“ // Erstens, warum geht Kai immer so auf die Gerissenheit der Leute? Zweitens, warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Drittens, das wird die Hölle mit den beiden, schließlich habe ich ihnen nichts von Julia erzählt! Aber ich will doch wissen was mit dem Mammut ist! // Zusammen machten die beiden sich dann auf, zu James-Kunibert zu gehen, Julia war so voller Elan, dass sie vergaß anzuklopfen und in den Raum stürmte. James-Kunibert drehten sich in ihrem Bürostuhl herum und blickten Julia mit berechnenden Blick an: „Oh Julia du kommst aber stürmisch herein! Ist das das Temperament einer Dame?“ und Ruki konnte den Sarkasmus geradezu spüren, der von den Beiden ihm entgegen schwang. „Ja ja, ich weiß ihr habt mich durchschaut, aber ich wollte doch wissen was mit dem Mammut ist!“, „Ah, nicht so schlimm, wir hatten dich direkt durchschaut und Maria sagte uns dann, warum du es vor uns verheimlicht hast! Aber mit dem Mammut hat es nicht viel auf sich, nur vor etwa 300 Jahren gelang es Wissenschaftlern aus Mammutknochen die gefunden wurden, welche zu klonen und seit dem gehört es zum guten Ton beim Adel, doch wenigstens eins zu halten. Unsere liebe Prinzessin hält 10, aber du bist doch nicht nur deswegen hier, oder? Aber setzt euch doch bitte zuerst! Oh und es ist wirklich angenehm dich kennen zulernen Kai! Maria sagte mir schon das du wach bist.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite! Ruki hat mir schon viel von dir erzählt, wie mir scheint hast du ein sehr gutes Informationsnetzwerk!“ „Vielen dank! Informationen bilden den Weg zum Erfolg!“ „Und Schachfiguren beleben den Weg!“ grinste Kai sein Gegenüber wissend an. „Und Schachfiguren, sind wie Mäuse, legt man ihnen ein Stück Käse irgendwohin, versuchen sie alles, um dort hin zukommen und der Spaß fängt richtig an, wenn man ihnen immer wieder Hürden in den Weg legt und sie dabei beobachtet, wie sie versuchen, ihr Ziel doch noch zu erreichen.“ Kam auf einmal eine Stimme von hinten und sie bemerkten Maria die dort in der Tür stand und sie lieb anlächelte. „Wie ich es mir dachte, ein sehr schlaues Mädchen!“ meinte Kai lachend und Ruki blickte sich Einen nach dem Anderen an und spürte ein unheimliches Übereinstimmen der drei. Plötzlich fiel ihm ein, warum er eigentlich hier war „Was ich eigentlich fragen wollte, bevor die Herren abgedriftet waren, wisst ihr einen Weg wie ich Re… ich meine die anderen wieder zu Sinnen bekomme?“ James-Kunibert blickte ihn grinsend an und meinte: „Wir wissen, wie du REITA wieder zu Sinnen bekommst, aber damit die anderen beiden wach werden ist es noch etwas zu früh!“ Erstaunt sah Ruki auf: „Was! Ihr wisst wie wir Reita wach bekommen? Warum habt ihr mir das nicht schon früher gesagt? Ihr wusstet doch auch das ich will, das Reita wach wird!“ „Aber Ruki, du hast doch nie gefragt! Jedoch scheint dein Herz endlich zu wissen, was es will!“ sagten James-Kunibert mit einem ganz lieben und netten Lächeln, dem wohl niemand widerstehen konnte. Ruki seufzte „Mein Herz weiß gar nicht was es will!“ sagte er trotzig, „Aber wie bekomme ich Reita denn jetzt wach?“. „Ach so, das es ist ganz einfach! Seine Gefühle scheinen blockiert zu sein, also musst du ihm…“ plötzlich fiel Ruki ihm panisch ins Wort: „Nein! Nein! Sagt mir nicht das, was ich denke, was ihr mir sagen wollt!“ Ein etwas boshaftes Lächeln stahl sich auf James-Kuniberts Gesicht: „Aber Ruki, an was denkst du denn jetzt schon wieder? Ich würde so etwas doch niemals Vorschlagen! Jedenfalls nicht, wenn es um jemanden geht, der noch nicht seinen eigenen Willen wieder hat! Ha ha ha! Scherz beiseite, was Reita wirklich benötigt um zu Sinnen zu kommen, ist deine Nähe, ständiger Kontakt zu dir, zärtliche Umarmungen deinerseits, du musst viel und ständig mit ihm sprechen, auch wenn er nicht den Anschein erweckt etwas mitzubekommen, wird er es doch tun!“ Selbst eine Tomate hätte in diesem Moment nicht mehr mit der Gesichtsfarbe Rukis mithalten können. // Ständiger Kontakt zu dir! Zärtliche Umarmungen! (Anm. der Autorinnen: Rukis weitere Gedanken werden hier zensiert.) // Auf einmal bemerkte Ruki wie etwas vor seinen Augen herum wedelte und als er sich auf das Etwas konzentrierte erkannte er, das es Maria war, die mit ihrer Hand wedelte und versuchte mit ihm zu sprechen: „… geht es dir gut Ruki? Du bist ganz rot!“ Sich zusammenreißend stammelte er nur, dass es ihm gut ginge und dass sie sich keine Sorgen zu machen bräuchte. Da Kai bemerkte, dass sein bester Freund zu keiner Reaktion mehr fähig war wendete er sich noch einmal an James-Kunibert: „Ruki will wissen, wie er Julia los werden kann, so langsam will der arme, Kleine nicht mehr in Stöckelschuhen herumlaufen.“. Kurz überlegten James-Kunibert, dann wendeten sie sich mit einem Lächeln an Kai: „Lasst sie sterben!“ // Oh mein Gott! Ich bekomme Angst, Kai und James-Kunibert sind wirklich gedanklich auf einer Wellenlänge! // Eine halbe Stunde diskutierten sie dann darüber, wie sie das am besten bewerkstelligten, dann erhoben sich Kai, Maria und ein völlig benommener Ruki. Maria und Ruki hatten schon das Zimmer verlassen, als James-Kunibert Kai zurückhielt: „Warte bitte kurz, eine Frage hätten wir noch. Erinnerst du dich an deinen Nachnamen?“ Kai blickte sie etwas verdutzt an, antwortete aber dann: „Sakitara, warum?“ „Aha, also erinnerst du dich wirklich an mehr, als Ruki! Das war alles, vielen Dank!“ daraufhin verbeugte sich Kai leicht und verließ das Zimmer mit einem leisen klicken der sich schließenden Tür. Kaum war er draußen, sagte James zu Kunibert: „Es hat risse bekommen!“, Kunibert erwiderte: „Ja es beginnt bei jeder Erinnerung die ihnen zurückkommt immer stärker zu bröckeln!“ „Und was ist mit uns?“ „Mit ihren Erinnerungen kommen deshalb auch unsere zurück.“ „Wird es bald wieder beginnen?“ „Ja ich denke schon, bis dahin werden wir wissen was mit uns passiert ist!“ „Kunibert?“ „Ja?“ „Bleibst du bei mir, egal was passiert?“ „Natürlich James! Mach dir darüber keine Gedanken!“ Dann verschränkten sich James-Kuniberts Hände miteinander, eine gelenkt von James und eine von Kunibert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)