Heimliche Liebe von psychopat (Vampir und Werwolf, wird das gut?) ================================================================================ Kapitel 10: Ist es Liebe? ------------------------- Er knöpfte sich wieder die drei Knöpfe zu, wir starrten uns noch eine Zeit lang tief in die Augen. Ich legte mich wieder nach hinten ins Kissen, er lächelte. Da kam mir gerade ein Gedanke *Ich muss von hier so schnell wie möglich weg, die andern suchen sicher schon nach mir* er stand auf und ging zum Fenster, ich beobachtete jede einzelne Bewegung von ihm. Er blickte in Gedanken aus dem Fenster, ich sah wie er Mond anstarrte. Wieder versuchte ich aufzustehen, doch es gelang mir nicht. Er bemerkte es den er sagte „Du solltest wirklich liegen bleiben“ doch er blickte mich nicht an, ich schloss müde meine Augen. Die Tage vergingen, wir sprachen kaum etwas. Wenn er rein kam, dann nur um zu schauen wie es mir ginge und was ich gerade tat. Ich sehnte mich nach seinem Blut, immer wenn ich ihn sah musste ich daran denken wie ich sein Blut trinken durfte, ich hatte noch nie so etwas Gutes geschmeckt. Ich hatte das Gefühl er hatte auch nicht mehr so viel Zeit, manchmal hörte ich am Tage wie ein paar Leute hektisch herum sprangen, was war los? Er brachte mir auch jeden Tag Blut aber nicht seins. Mit jedem Tag verging auch meine Angst zu ihm, langsam entwickelten sich auch Gefühle zu ihm. *Konnte das sein? Was ist das nur für ein Gefühl? Es macht mich Angst und doch nicht. Zuletzt als ich das spürte war als ich noch ganz klein war. Da lernte ich einen Jungen kennen, er wurde von den andern immer geschlagen und gehänselt. Er tat mir leid und so beschloss ich ihn zu beschützen. Wir waren sehr gute Freunde, ich verliebte mich in ihm und er in mich. Mein Vater war nicht gerade begeistert dass wir zusammen waren, er war mein erster Freund. Doch mein Vater nahm uns nicht ernst, wir waren auch noch sehr jung. Ich glaube da war ich sechs Jahre alt. Doch da geschah es, eines Tages wartete ich an unserem Lieblingsplatz auf ihn. Doch er kam nicht, Stunden vergingen er kam und kam nicht. Enttäuscht lief ich nach hause, da erfuhr ich wie er von einem Werwolf getötet wurde. Das war der Grund weshalb ich Werwölfe hasste, nicht weil sie anders sind, nein!“ Betrübt blickte ich aus dem Fenster, da öffnete sich die Tür. Andrew kam rein, er sah müde aus. „Ich werde für die nächsten beide Nächte nicht hier sein. Zu essen findest du hier“ er deutete mit seiner Hand auf einem kleinen Kühlschrank. Bevor er hinaus ging wandte er sich noch mal zu mir um und sagte „Eine Flucht, ist zwecklos“ ich starrte noch eine weile die Tür an, die er hinter sich zu gemacht hatte. Ich stand auf, schlich leise auf die Tür zu. Drückte mein Ohr auf die Tür und lauschte. Ich hörte wie Leute hin und vorbei liefen, ich konnte auch noch hören wie Leute vor der Tür standen. *Ich komme hier ja wirklich nicht mehr weg* dachte ich betrübt. Blickte mich erstmal richtig im Zimmer um, es war ein sehr grosses Zimmer, mit einem sehr grossen Regal mit Büchern drin. Ich nahm eines der Bücher, eine grosse Schicht von Staub lag drauf. Ich schlug es auf, ich hatte mühe es zu lesen den es war eine sehr alte Schrift. Es war ein Buch über Vampire, die Zeit verging und ich verbrachte meine Zeit im diesem Buch zu lesen. Auch die nächste Nacht, war meine Aufmerksamkeit den Büchern. Doch ich konnte mich nicht mehr richtig konzentrieren, meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Andrew. *Wieso muss ich die ganze Zeit an ihn denken? Er ist doch nur ein Werwolf! Und ausserdem hatte er mich Gefangen genommen und wer weiss wann ich hier raus darf oder ob ich überhaupt hier raus komme* dachte ich wütend, schlug das Buch zusammen und setzte mich auf das Bett. *Obwohl, er ist anders als die andern Männer, ich fühle mich so richtig wohl bei ihn. Kann das sein? Nein oder?* Ich legte mich ins Bett und starrte die Decke an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)