Dark Royalty von Lysira (Der Epilog ist da und damit findet die FF ein Ende ^^) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10: Der Kampf beginnt ----------------------------------------- Hallöchen meine lieben Leser, da bin ich wieder mmit einem neuem Kapitel, diesmal musstet ihr euch nicht so lange gedulden, bis etwas neues kommt und auch auf das nächste müsst ihr nicht lange warten. Denn ich habe mir zum Ziel gemacht, dass ihr jeden Monat ein neues Kapitel bekommt. Allerdings werden es, höchst wahrscheinlich, nicht mehr viele sein. Denn die FF neigt sich dem Ende entgegen. Ja, ihr habt richtig gelesen. Wieviele Kapitel es werden, wollt ihr wissen? Steht alles in der Beschreibung. Noch etwas wichtiges zu den ENS. Ich habe festgestellt das manche die in der ENS Liste stehen, mir leider kein Kommi hinterlassen haben zu den letzten beiden Kapiteln. Das ist sehr schade. Deswegen habe ich bei diesem Kapitel nur denjenigen eine ENS geschickt, die bei den letzten beiden Kapiteln ein Kommi hinterlassen haben. Was ich auch bei dem hochladen des nächsten Kapitel machen werde. So nun genug zum Vorwort, jetzt lasse ich euch in ruhe lesen. Viel Spass dabei. Halt stopp, es geht noch nicht zum Kapitel, ich hab nämlich noch leckereien für euch, also bedient euch, ihr habt die Auswahl zwischen - Momorkuchen - Schokotorte - Erdbeerkuchen - Kaffee und - Kakao Irgentwwelche Wünsche für das nächste Kapitel? Ich versuche es dann einzurichten und nun Viel Spass. _________________________________________________________________________________ Kapitel 10: Der Kampf beginnt Nachdem sie zu Abend gegessen hatten, gingen sie wieder zurück in den Salon und setzten sich auf die gemütliche Couch. Severus Snape sah sich irgendwie dazu verpflichtet sich bei Darius zu entschuldigen, wie er ihn behandelt hatte. Und das tat er dann auch, doch Darius wollte keine Endschuldigung. „Sie wussten es nicht, Professor, also brauchen Sie sich auch nicht zu entschuldigen. Ich wäre Ihnen aber dankbar, wenn Sie mich jetzt nicht mehr pisaken würden“, meinte Darius. Severus stimmte diesem zu. Was dachte Darius eigentlich von ihm? Klar, er hatte ihn all die Jahre schlecht behandelt. Doch nun, da er wusste, dass er der Sohn seines besten Freundes war, war es doch verständlich, dass er ihn besser behandeln würde. Tom würde, nur Merlin weiß was mit ihm anstellen, wenn er es nicht tat. Tom ließ sich noch mal alles genau von Darius und Airen erklären, wie sie es herausgefunden hatten. Über das Zeitritual, den Zeitzauber und auch über das Ritual, das die Banne und Blockaden gelöst hatte. Tom und Sirius waren stolz auf die beiden, dass sie bereits über so viel Macht verfügten, beeindruckte sie. Doch beide wussten, dass sie über noch mehr Macht herrschen konnten. Sie waren aber auch besorgt wegen dieser Macht, denn diese Macht folgte nicht immer den Befehlen. Nein, diese hatte ihren eigenen Willen. War nun die Zeit gekommen, Darius und Airen ausbilden zu lassen? Darin auszubilden, dass die Macht, die in ihnen unbewusst noch schlummerte, sie nicht zerstörte? Sie mussten sich unbedingt beraten, doch zuerst lauschten sie den Worten ihrer Kinder. Doch der Abend ging schneller zu Ende als sie wollten, denn die Zeit hatte ihren eigenen Willen, und die Uhr schlug Mitternacht. „Wir sollten schlafen gehen, morgen haben wir wieder genug Zeit uns zu unterhalten“, meinte Godric. Tom und Sirius begleiteten Airen, Darius, Ron und Hermine in Airens Zimmer. Schließlich wusste man nun, wo Airen ihren Bruder und seine Freunde versteckt hatte und die drei wollten heute noch mal dort übernachten. Erst morgen würden sie in die Gästezimmer umziehen. Es wurde nicht mehr viel gesprochen, außer Gute Nacht, denn sie waren müde und heute war ein anstrengender, aber doch wundervoller Tag gewesen. Am nächsten Morgen wurde lange geschlafen und keiner weckte sie, denn es waren Ferien. Doch auch sie wurden irgendwann mal wach und es war bereits Zeit für das Mittagessen. Als sie nach unten in den Salon gingen, um Guten Morgen zu sagen, wurden sie alle überrascht. Denn es stand ein Tannenbaum mitten im Salon und darunter waren Geschenke, für sie alle. Für Darius, Airen, Hermine, Ron, Draco und Blaise. Sie konnten es nicht glauben, aber als sie näher kamen, glühten ihre Namen auf den Geschenken. „Wir bekommen auch Geschenke“, traute sich Hermine zu fragen und sah dabei Sirius an. Dieser nickte und Tom antwortete. „Es sind nur Kleinigkeiten. Wir haben nicht mit Besuch gerechnet.“ „Das wäre aber nicht nötig gewesen. Wir haben schon ein Geschenk bekommen“, sagte Ron. Jeder sah Ron fragend an, dieser wurde leicht rot und nuschelte leise. „Darius hat seine Familie gefunden, das ist Geschenk genug.“ „Ron…“, sagte Darius leise. Ron hob den Kopf. „Was denn? Stimmt doch. Du hast dir all die Zeit immer eine Familie gewünscht, und nun hast du sie bekommen. An Weihnachten. Ist doch das tollste Geschenk, das beste Geschenk.“ „Oh Ron…“, sagte Hermine erstickt und fiel ihm um den Hals. „Das hast du schön gesagt.“ Nun wurde Ron wieder rot und schloss die Augen. „Du hast Recht, Ron. Es ist das tollste Geschenk.“ Auch Darius umarmte seinen besten Freund. „Aber dieses Geschenk hab ich in erster Linie Airen zu verdanken, sie hat mich gefunden.“ „Hab ich doch gern gemacht, Brüderchen“, sagte sie mit einem Grinsen. „Ihr solltet aber trotzdem noch eure Geschenke aufmachen“, sagte Godric. „Sonst könnte es sein, dass man meint, dass ihr unsere Geschenke nicht annehmen wollt“, pflichtete Salazar bei. „Und das wollen wir doch nicht“, sagten Darius und Airen gemeinsam, woraufhin sie sich angrinsten. Ja, in diesen Momenten sah man, dass sie wirklich Zwillinge waren, sie wussten im Vorfeld, was der andere sagen wollte oder antworteten gleichzeitig. So setzten sich alle um den Tannenbaum herum und packten ihre Geschenke aus. Hermine bekam ein Buch geschenkt, welches über Stablose Magie handelte, es war der erste Band, der die Grundlagen beschrieb. Ron bekam einen neuen Besen, da sein eigener bald den Geist aufgeben würde, schließlich hatte er ja einen seiner Brüder bekommen. Blaise und Draco bekamen auch Bücher geschenkt. Blaise bekam eines über Vampire, welches beschrieb, wie man seine Magie noch effektiver einsetzen konnte. Draco dagegen eines über Drachen und zwar das Compendium Drakomagia. Er staunte nicht schlecht darüber, denn schließlich gab es nur noch fünf Exemplare davon und dieses, welches er in der Hand hielt, sah sehr neu aus. Es gab keine Anzeichen dafür, dass es bereits gelesen worden war. Er schlug es auf und sah eine Widmung. Wenn du dies öffnen kannst so ist dieses für dich bestimmt der letzte der Ahnenreihe in dem die Magie der Drachen schlummert Nutze die verborgenen Mächte der Drachen Er las sich die Widmung mindestens noch dreimal durch, denn er konnte nicht verstehen, was dort stand. Natürlich konnte er es lesen, doch warum er? Das verstand er nicht. Er hatte das Buch doch von Salazar ausgeliehen und bereits gelesen. In seiner Ausgabe wurden die Drachen beschrieben, aber keine Magie der Drachen. Sollte es sich hier um eine andere Variante des Compendium Drakomagia handeln? Er schloss das Buch vorsichtig wieder, um es später in Ruhe durchzusehen. Airen und Darius bekamen beide eine silberne Kette mit einem Anhänger geschenkt. Jeder hatte eine Hälfte bekommen, die zusammen ein ganzes bildeten und eine Art Wappen ergaben, das Wappen einer Uralten Familie. In Darius’ Hälfte war sein Namen eingraviert und es zierte noch ein kleiner Stein den Anhänger, er leuchtete im Licht blau-grün, wie seine Augenfarbe. Bei Airen war es gleich, ihr Name war eingraviert und auch ihr Anhänger war mit einem Stein versehen, der ihrer Augenfarbe glich. Beide sahen den Anhänger an und vereinten ihre beiden Hälften, sobald sie das getan hatten, leuchtete es kurz hell auf, so als sei es zufrieden. Hermine sah sich das Wappen kurz genauer an, sie hatte das Gefühl dieses schon mal gesehen zu haben, in einem Buch. Dann fiel es ihr ein und sie zog die Luft scharf ein und sagte mit erstickender Stimme: „Das ist nicht wahr, das kann gar nicht sein.“ Man sah fragend zu ihr. „Was ist denn los?“, fragte Darius. „Das Wappen.“ „Was ist denn mit ihm?“, fragte Ron. „Ich habe in einem Buch etwas darüber gelesen. Das Geschlecht dieses Wappen soll vernichtet worden sein. Ich verstehe das nicht.“ „Es soll vernichtet worden sein?“, fragte Darius. Hermine nickte und sie erzählte, was sie in dem Buch gelesen hatte, es war nicht viel. „Es gab vor vielen hunderten Jahren einen Krieg zwischen den Zauberern. Es wurden auch die magischen Wesen hineingezogen, Vampire, Werwölfe, Elfen und vielen anderen Wesen. Niemand wusste mehr, warum damals der Krieg ausbrach, was der Grund dafür war. Aber es gab viele Opfer, ganze Völker wurden vernichtet, ganze Kontinente zerstört. Nur langsam erholte sich der Planet wieder. Einige Völker, die vernichtet wurden, wurden auch erwähnt. Lichtelben, Drachenwandler, Lichtvampire und auch ein Volk, dessen Namen man nicht mehr wusste. Man kannte nur noch das Wappen der Familie und es war dieses.“ Sie zeigte auf die noch immer verbundenen Anhänger von Darius und Airen. Man hatte ihr aufmerksam zugehört und sah sie nun an. Ja, dieses Mädchen war schlau, da sah man wieder, dass sie viel las. „Du hast ein ausgezeichnetes Gedächtnis“, sagte Godric. Hermine wurde ein wenig rot, denn es war ein Kompliment von einem großen Zauberer. „Aber es hieß, dass das Volk vernichtet worden wäre“, sagte Hermine. „Es wurden nicht alle vernichtet, manche versteckten sich und verheimlichten, wer sie waren“, erklärte Tom. „Aber mehr können wir nicht sagen, dafür wissen wir nicht genug“, sagte Sirius. Airen und Darius sahen sich fragend an, nahmen ihre Ketten und legten sie sich um. Dort, wo der Anhänger die Haut berührte, wurde sie angenehm warm und die Wärme breitete sich im ganzen Körper aus. Sie bedankten sich für die Geschenkte und schauten dennoch ein wenig traurig. „Was ist denn los?“, fragte Tom. „Na ja, wir haben nur kein Geschenk für euch“, sagte Darius, Airen nickte zustimmend. „Wir haben dich wieder, das ist das größte Geschenk für uns“, sagte Sirius. „Was noch schöneres könnt ihr uns nicht schenken“, bestätigte Tom. „Wenn du das sagst“, lächelte Airen. Tom nickte und fragte, ob sich Darius schon im Haus umgesehen hatte und das Gelände kannte, dieser verneinte. Er und Sirius wollten Darius und seinen Freunden das Anwesen zeigen. Airen, Blaise und Draco wollten in dieser Zeit einen Ausritt unternehmen. So trennten sie sich und würden sich erst beim Abendessen wiedersehen. Da die Kinder noch nichts gegessen hatten, packten sich Airen, Draco und Blaise etwas für unterwegs ein, um ein Picknick zu machen. Währenddessen aßen Darius, Hermine und Ron zu Hause noch etwas und bekamen dann eine Führung. „Was wollt ihr zuerst sehen?“, fragte Sirius. „Wie wär’s, wenn wir an der Haustür anfangen und dann von dort weiter gehen?“, fragte Darius. „Schlauer Junge“, grinste Tom. So gingen sie zur Haustür und fingen dort mit der Führung an. Auf der linken Seite führte eine Treppe nach oben, wo diese hinführte, wussten sie noch nicht. So gingen sie wieder in Richtung Salon, wobei sie auf der rechten Seite durch die Tür gingen, dort fanden sie die Unterkunft der Hauselfen. Dann gingen sie wieder in den Salon, in den Speisesaal, dann in die Küche, wo eine Hauselfe auf sie zueilte und nachfragte, ob sie helfen konnte. Tom erklärte ihr, dass sie nur eine Hausführung machten für ihren Sohn. Schlagartig wurde es still in der Küche und die Hauselfen sahen alle zu Darius. „Master Darius, ihr seid wieder da“, freute sich eine Hauselfe und lief auch gleich auf Darius zu und umarmte ihn. Zumindest versuchte sie es, Darius nahm sie auf den Arm und sah sie an. Er erkannte sie, doch fiel ihm der Name nicht ein. „Ihr habt mich vergessen?“, sagte sie leise und traurig. Doch Darius schüttelte den Kopf. „Nein, ich erkenne dein Gesicht, doch der Name ist mit entfallen.“ „Ich bin Mara und war Euer Kindermädchen“, erklärte sie. Darius nickte. „Stimmt, ich erinnere mich wieder. Freut mich, das es dir gut geht.“ „Und ich freue mich Euch wiederzusehen.“ Ihr liefen einige Tränen über die Wangen. „Wir werden die Führung nun fortsetzen, du kannst dich später weiter mit Darius unterhalten, Mara“, sagte Tom. Sie nickte, wischte sich die Tränen beiseite und nahm dann ihre Arbeit wieder auf. Sie gingen dann wieder zurück in den Salon, links von ihnen führte ein Flur weiter in Toms Büro. Es war ein wenig kleiner als der Salon und dieser war ja schon groß gewesen. Von Toms Büro aus führte auf der rechten Seite eine Tür weiter in seine private Bibliothek. Darius und Hermine sahen sich ein wenig darin um und fanden einige interessante Bücher darin. Hermine wollte sich gleich niederlassen und direkt anfangen zu lesen, doch die Führung war noch nicht zu Ende. So ließ sie es bleiben und wandte sich wieder der kleinen Gruppe zu. Man ging wieder zurück in den Salon und verließ diesen durch die linke Tür wieder. Wenn sie die Treppe hinauf gingen, kamen sie zu Airens Zimmer, doch der Flur ging hier noch weiter. In dem Flur waren insgesamt fünf Türen, zwei links und rechts und an der Wand. Hinter der ersten Tür rechts war ein Gästebad, gegenüber war Sirius’ Büro. Hinter der zweiten Tür links war ein Lesezimmer und rechts war der Zaubertränkeraum. Und hinter der fünften Tür, an der der Flur endete, war die Bibliothek, die jeder nutzen durfte. Hier fand man Bücher über weiße und schwarze Magie, Zaubertränke, Geschichte, Kräuter, alles was man an Allgemeinwissen benötigte. Aber auch Fortgeschrittene Magie. Bei näherem Hinsehen fand Darius auch die Bücher wieder, die er in Hogwarts angefangen hatte zu lesen. Nun konnte er die Reihe hier zu Ende lesen und musste nicht warten, bis die Ferien vorbei waren. „Kann ich mir diese Bücher ausleihen? Also hier lesen, meine ich“, fragte er. „Klar kannst du. Du kannst alle Bücher, die hier sind, lesen“, sagte Sirius. „Um alle diese Bücher zu lesen, werde ich wohl einige Zeit brauchen, vielleicht Jahre.“ „Das glaube ich kaum, Monate vielleicht, aber kein Jahr“, sagte Tom. Darius, Hermine und Ron sahen ihn fragend an. Hermine sah sich noch Mal diese Mengen an Büchern an. „Aber hier stehen bestimmt mehr als tausend Bücher. Selbst wenn er jeden Tag ein Buch lesen würde, bekäme er im Jahr 365 Bücher gelesen, also bräuchte er drei Jahre, um jedes Buch gelesen zu haben.“ „Es reicht zu wissen, dass er kein Jahr braucht, um sich dieses Wissen anzueignen.“ „Sollen wir nun weiter?“, fragte Sirius, er wollte diesen kleinen Streit, der sich anbahnte, unterbinden. Jeder war einverstanden und so gingen sie den Flur zurück zur Treppe, die hinauf zu den Schlafzimmern führte. Sie gingen die Treppe hinauf und fanden neun Türen vor, hinter den ersten vier waren Gästezimmer, gleich ausgestattet mit einem Doppelbett, einem Schrank, einem Tisch mit zwei Stühlen und einem Badezimmer. Die nächsten beiden Zimmern gehörten Draco und Blaise, rechts war Dracos Zimmer und links Blaises. „Ich glaube, die beiden Zimmer sollten wir nicht betrachten“, sagte Darius. „Hier ist Airens Zimmer, aber das kennt ihr ja bereits“, sagte Tom und zeigte auf die nächste Tür rechts. „Und wem gehört das?“, fragte Ron und zeigte auf die linke Tür, die genau gegenüber von der von Airen war. Sirius ging zur Tür und fuhr mit der Hand über das Namensschild, das an der Tür befestigt war, den Namen konnte man nicht mehr lesen. Doch als Sirius mit der Hand darüber fuhr, leuchtete der Namen kurz auf und wurde wieder lesbar. „Es ist deins“, sagte Sirius zu seinem Sohn. Darius sah ihn mit großen Augen an und wurde aufgeregt, sein Herzschlag beschleunigte sich. Er war sich nicht sicher, ob er bereit war, in dieses Zimmer zu gehen. Einerseits wollte er es, andererseits fürchtete er sich davor. „Sollen wir rein gehen?“, fragte Tom. Darius nickte nur, denn antworten konnte er nicht. Tom öffnete die Tür und zuerst sah man nur weißes Licht, es war Sonnenlicht. Die Sonne schien in das Zimmer, als würde sie die Besucher begrüßen wollen. Das Zimmer war seit fast sechzehn Jahren nicht verändert worden. Es standen noch immer das Kinderbett, der Wickeltisch, das Kinderspielzeug in dem Zimmer, so wie es verlassen worden war. In dem Zimmer fand man keinen Staub, es wurde regelmäßig sauber gemacht, wahrscheinlich von Mara. „Wir haben es nicht verändert“, sagte Sirius leise. Darius trat ein und sah sich um, es war, als würde er eine Zeitreise in seine Vergangenheit machen, an den Wänden hingen Bilder von ihm als Baby. Überall waren glückliche Gesichter, die mit ihm spielten, die ihn auf dem Arm hielten, er und ein großer schwarzer Hund, der ihn auf dem Rücken reiten ließ. „Mein Zuhause, mein eigenes Zimmer“, sagte er leise. „Du kannst es natürlich neu einrichten, so wie du willst“, bot Tom ihm an. „Ich will es zuerst noch Airen zeigen, dann können wir neu einrichten“, sagte Darius, denn wie er seine Schwester kannte, wollte sie das Zimmer auch sehen. Doch das war nicht der einzige Grund, er wollte sein Zimmer erst noch weiter betrachten. Er ging an das Fenster und sah hinaus, er sah unter sich auf eine Koppel, geradeaus erstreckte sich ein Wald, rechts von sich sah er den Pferdestall und links das Quidditchfeld. „Willst du ein wenig alleine sein?“, fragte Sirius, der hinter ihm stand. Darius sah noch einen Moment in den Wald hinein und schüttelte dann den Kopf. “Nein, ich möchte gerne alles sehen. Ich kann ja später noch mal herkommen.“ „Es ist dein Zimmer und du kannst hinein, wann immer du willst.“ Darius drehte sich herum und stand dann Tom gegenüber, dieser war zu ihm gegangen. Er hatte einen Schlüssel in der Hand und gab diesen an Darius weiter. „Das ist der Zimmerschlüssel, er gehört dir.“ „Danke.“ „Komm, in dieser Etage gibt es nur noch ein Zimmer.“ Darius nickte und folgte seinen Vätern zusammen mit Ron und Hermine. Beide hatten sich auch das Kinderzimmer angesehen, und hatten die Liebe, mit der es ausgestattet worden war, gespürt. Darius verließ als Letzter sein Zimmer und schloss langsam die Tür. Er strich mit der Hand zart, fast zärtlich, über das Namensschild und lächelte zart. „Mein Zimmer“, dachte er. Dieses Weihnachten war das schönste, was er bisher gehabt hatte. Er hatte nicht nur eine Schwester, seine Eltern, vielleicht auch neue Freunde gefunden. Nein, er hatte auch sein Zimmer, das er vor so vielen Jahren verlassen musste, wieder. Und zwar so, wie er es verlassen hatte. Sein Spielzeug, seine Kleider, alles war noch da. Es freute ihn, dass seine Väter nichts verändert hatten, ihn nicht aufgegeben hatten. Ja, sie liebten ihn, hatten an Liebe für ihn nichts verloren. Das hatte er in dem Zimmer gespürt. „Doch genug mit nachdenken“, schalt er sich in Gedanken selbst. Sie waren an der letzten Tür des Flures angekommen. „Das ist unser Schlafzimmer“, sagte Sirius und öffnete die Tür. Das Zimmer war riesig, wenn Darius richtig schätzte, war es sogar noch größer als der Salon. Das Schlafzimmer war in den Farben grün-silber gehalten und überall verteilt waren Kerzen. Das Bett, das auf der rechten Seite des Raumes stand, war ziemlich groß, es konnten bestimmt sechs bis sieben Personen darin schlafen. Auf der gleichen Seite standen noch der Kleiderschrank und die Nachttische. Auf der linken Seite fand man ein Bücherregal, einen großen Tische und Stühle. Hinter einer Tür fand man das Badezimmer mit Badewanne und Whirlpool. „Wow. Euer Schlafzimmer ist aber groß“, sagte Darius. „Findest du? Ich finde es eher klein“, sagte Tom. „Ich bin der Meinung es ist groß genug, schließlich soll es doch gemütlich sein“, hielt Sirius dagegen. „Wir wollen nicht um die Größe eures Schlafzimmers streiten, oder?, erinnerte Darius sie. „Stimmt, gehen wir nun nach draußen, hier drin habt ihr nun alles gesehen“, sagte Sirius. „Das stimmt nicht ganz“, sagte Hermine. „Es fehlt noch die eine Treppe an der Haustür.“ „Diese Treppe führt zu meinen Vätern. Wenn ihr dort eine Führung wollt, müsst ihr sie darum bitten“, antwortete Tom. Hermine nickte und so gingen sie wieder zurück in den Salon Richtung Haustür. Die Hausführung hatte gute zwei Stunden gedauert und nun würden sie nach draußen gehen. „Wollt ihr rechts oder links herum?“, fragte Sirius. Es wurde sich für rechts entschieden und so kamen sie zuerst bei den Stallungen an, in denen Platz für zwanzig Pferde war. Es war aber nur etwa die Hälfte der Boxen besetzt und drei Pferde fehlten, diese waren mit Airen, Draco und Blaise unterwegs. Sie gingen an den Stallungen vorüber, vorbei an der Koppel, die momentan unbenutzt war, und kamen schließlich am Rand des Quidditchfeldes an. „Wow“, sagten Darius und Ron gemeinsam. Das hier war ein wundervolles Feld, es war kein kleines Feld, welches man zum Üben benutzte. Nein, hier konnte man sogar die Weltmeisterschaft spielen. „Darf ich…“ Darius wollte eine Frage stellen, wurde aber direkt unterbrochen. „Ja“, antworteten seine Väter gemeinsam. „Ich darf wirklich?“, strahlte Darius. „Ja.“ „Super. Jetzt sofort?“ „Morgen, oder später“, sagte Sirius. „Warum nicht jetzt?“ „Wir führen euch erst mal fertig herum und dann sehen wir weiter.“ Darius nickte ergeben und ging dann weiter, er würde trotzdem jetzt gerne spielen, denn dieses Feld war der Traum eines jeden Spielers. Er war sich sicher, hier würde jeder Quidditch-Spieler gerne spielen. Sie brauchten ganze zwanzig Minuten, bis sie das andere Ende des Quidditchfeldes erreicht hatten, denn Ron und Darius blieben immer wieder stehen und bewunderten das Feld. Doch schließlich erreichten sie den See, den sie aus Airens Zimmer gesehen hatten. Jetzt, wo sie vor ihm standen, kam ihnen der See noch größer vor, von oben hatte er nämlich viel kleiner ausgesehen. Um an die andere Seite zu schwimmen, würde man bestimmt eine halbe Stunde brauchen, und um ihn zu Fuß zu umrunden, eineinhalb Stunden. Auf der anderen Seite des Sees stand eine Rehmutter mit ihrem Jungen. „Kommen oft Tiere hierher?“, fragte Hermine. „Manchmal, wenn sie sich sicher fühlen. Warum fragst du?“ „Ich bin mir nicht sicher, doch dieser Ort hier scheint magisch zu sein. Oder besser gesagt, scheint hier mehr Magie zu sein, als an den Stallungen oder dem Quidditchfeld“, versuchte sie zu erklären. „Das stimmt. Hier kann sich die Magie frei entfalten, ohne Gefahr zu laufen, entdeckt zu werden“, stimmte Tom Hermine zu. „Wie meint ihr das?“, fragte Ron. „Die Magie der Natur, Ron“, sagte Darius. „Die Natur kann ihre Magie hier frei entfalten, nicht wie in Hogwarts. Du weißt doch, man kann seine Kraft aus der Natur nehmen, wenn sie es so will.“ Darius konzentrierte sich und schloss die Augen einen Moment und als er sie wieder öffnete, stand auf der anderen Seite ein Wolf, der ihn ansah. „Darius“, sagte Ron ein wenig ängstlich. „Keine Angst, er ist meiner Magie gefolgt.“ Der Wolf heulte in den Himmel und verschwand dann wieder in den angrenzenden Wald. Man könnte sagen, dass er Darius begrüßt hatte. „Kaum hier und schon den Leitwolf kennen gelernt“, sagte Tom lächelnd. „Den Leitwolf?“ „Ja, das war Kiran. Er und seine Brüder und Schwestern leben hier in den Wäldern. Auch sie suchen den Schutz vor Dumbledore“, erklärte Tom. „Es wird Zeit, dass man etwas dagegen tut“, sagte Darius mit fester Stimme. „Aber noch sind du und deine Schwester nicht so weit“, sagte Sirius. „Ihr werdet noch einiges lernen müssen“, stimmte Tom zu. „Und wir auch, denn schließlich wollen wir dir helfen. Und keine Widerrede, wir waren immer bei dir und werden dir auch jetzt helfen“, sagte Ron. „Aber ihr könnt nicht Stablos zaubern und das ist ein Nachteil“, sagte Sirius. „Dann wird es Zeit, dass wir es lernen. Umso eher, desto besser“, hielt Hermine dagegen. „Es ist zu gefährlich“, sagte Tom. „Es war auch gefährlich, als Voldemort Harry angegriffen hatte und wir waren bei ihm. Und ich habe jetzt extra Harry gesagt, denn weder du noch wir wussten die Wahrheit. Jetzt wissen wir sie, und wir wissen auch, dass es gefährlich werden wird, und wir werden bei ihm sein, egal wie“, sagte Ron mit fester Stimme. „Und es ist besser, wenn wir von Anfang an bei ihm sind, als später. Denn selbst wenn ihr uns daran hindern wollt, wir werden einen Weg finden, um ihm beizustehen“, fügte Hermine hinzu. „Das sollten wir heute Abend besprechen und nicht jetzt“, versuchte Darius zu schlichten. Denn er kannte Hermine und Ron, sie würden mitgehen, egal was er dazu sagte, und er war auf der einen Seite dankbar. Doch auf der anderen machte er sich Sorgen um sie. Gegen Dumbledore zu kämpfen, war etwas ganz anderes als gegen Voldemort. Er kannte Dumbledore und wusste, welche Macht er besaß, doch wenn er seinem Gefühl vertrauen konnte, war es nur geliehene Macht. „Gehen wir wieder hinein, es wird langsam kalt“, sagte Sirius. Und damit hatte er Recht. Es war schließlich Dezember und es wurde wirklich kalt. So gingen sie wieder hinein und setzten sich in den Salon, wo im Kamin schon Feuer entfacht worden war. Die Hauselfen hatten wahrscheinlich bemerkt, dass es draußen kälter geworden war und hatten für Wärme gesorgt. Es wurde so kalt, dass es wahrscheinlich die Nacht über schneien würde. Tom bat seinen Sohn darum, ihm von seiner Vergangenheit zu erzählen. Auch wenn es Darius schwer fiel, erzählte er ihm einen Teil davon, denn er konnte seine Vergangenheit nicht in zwei Stunden ausführlich erzählen. Er würde Tage brauchen, einfacher wäre es, wenn sein Vater seine Gedanken lesen würde, doch Tom war dagegen gewesen, er wollte lieber die Stimme seines Sohnes hören. Und Darius tat ihm den Gefallen, es gab traurige, aber auch schöne Erlebnisse. Und so verging die Zeit und Airen, Draco und Blaise kamen wieder nach Hause, denn es war Zeit für das Abendessen. Airen, Draco und Blaise liefen zuerst nach oben, um sich umziehen und gingen dann in Küche, um sich Essen für unterwegs einzupacken. Die Hauselfe Mara widersprach dem und machte einen Korb für sie zurecht, nun mussten sie einen Moment warten, auch packte sie noch eine Decke ein. „Danke schön“, bedankte sich Airen und ging dann mit Draco und Blaise zu den Stallungen. „Wohin wollen wir eigentlich reiten?“, fragte Blaise. „Ich weiß noch nicht. Mal sehen, wohin wir geführt werden“, sagte Airen. So gingen sie zu ihren Pferden, diese freuten sich sie zu sehen, es war schon einige Zeit her gewesen, seit sie zu dritt ausgeritten waren, seit den Sommerferien. Sie striegelten ihre Pferde, sattelten sie und führten sie aus dem Stall und stiegen dann auf. „Du übernimmst die Führung, Alandier“, sagte Airen zu ihrem Pferd. Dieses wieherte zur Bestätigung und ging in Richtung des Sees. Draco und Blaise folgten auf Dragon und Baradier. Beide waren sehr aufmerksam, denn im Notfall wollten sie Airen schützen, das war ihre Aufgabe, die sie von Tom bekommen hatten. Sollte Airen auch nur einen Kratzer abbekommen, würde Tom sie dafür bestrafen. Denn Airen war keine normale Tochter, sie war seine Nachfolgerin, zusammen mit ihrem Bruder würde sie den Thron besteigen und für den Frieden in der Zaubererwelt sorgen. Es war seine und Blaises Aufgabe, auf beide zu achten und sie zu beschützen. „Draco“, sagte Airen und dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Was ist?“ „Siehst du das?“ Airen zeigte auf die andere Seite des Sees, den sie erreicht hatten. Ein Wolf stand dort und sah zu ihnen, dann drehte er sich um und lief in den Wald. Über dem Wald leuchtete es und veränderte für kurze Zeit die Farben des Himmels. Er leuchtete nun in den Farben lila-blau. „Wir sollten dem nachgehen“, meinte Blaise. „Es ist bestimmt kein Zufall, dass der Wolf hier war.“ Dieser Meinung waren auch Airen und Draco, sie ritten um den See herum in den Wald. „Alandier, führe uns“, bat Airen ihr Pferd, und es kam der Bitte gerne nach. Alandier führte sie sicher durch den Wald, ab und zu tauchte der Wolf wieder auf und sah nach ob sie ihm folgten. Es dauerte eine ganze Stunde, bis der Wolf vor einer Höhle stehen blieb. Airen stieg von Alandier ab und ging langsam auf den Wolf zu. Draco und Blaise stiegen ebenfalls ab und folgten ihr. „Warum hast du uns hierher geführt?“, fragte Airen den Wolf. Dieser heulte kurz auf und verwandelte sich dann in einen Menschen. Dieser war ca. 1,90 m groß, hatte lange silberne Haare und graue Augen, er war gut gebaut und hatte nur um die Hüften ein stück Fell. „Weil wir Eure Hilfe benötigen, Prinzessin“, sagte der Wolfsmensch mit einer dunklen Stimme. „Unsere Hilfe?“, fragte Airen. „Ja, wenn Ihr mir bitte folgen würdet“, bat und forderte er zugleich. Er drehte sich herum und ging in die Höhle hinein. Blaise ging zuerst hinein, Airen folgte ihm und Draco sicherte den Schluss. Sie gingen tief in die Höhle hinein, bis sie in einer großen Halle ankamen. Es waren viele Wölfe anwesend, aber keiner kam auf sie zu, sie blieben alle an ihrem Platz sitzen und bildeten einen Weg, in eine weitere Höhle. Man könnte sagen, dass es eine Wohnhöhle für den Wolfsmensch, dessen Namen wussten sie immer noch nicht, und seine Gefährtin war. Seine Gefährtin lag in dem hinteren Raum der Höhle, sie war schwanger und wie Airen erkennen konnte, lag sie in den Wehen. „Schafft sie es nicht alleine?“, fragte Airen leise, sie war neben den Wolfsmensch getreten. Er schüttelte den Kopf. „Vielleicht werden es die Jungen schaffen, aber sie…“, er konnte nicht weiter reden. Airen sah zu Draco und Blaise, die beiden wussten, was Airen vorhatte und nickten. „Aber pass auf“, warnte Draco sie. „Werde ich.“ Sie schloss die Augen und es kam leichter Wind auf, der Wind hüllte Airen ein und war dann wieder verschwunden. Airen hatte sich verwandelt, sie hatte nun wieder ihr blaues Kleid, zwar unpassend für eine Geburt, aber nur so konnte sie der Wölfin helfen. Airen ging langsam auf sie zu, setze sich neben sie und hielt ihr die Hand vor die Schnauze, damit sie schnüffeln konnte. Das tat sie dann auch und Airen streichelte danach der Wölfin übers Fell. Die Wehen der Wölfin kamen momentan noch unregelmäßig, wurden aber nach kurzer Zeit regelmäßiger. Airen gab der Wölfin etwas von ihrer Kraft, damit diese die Kraft besaß, ihre Jungen ohne Gefahr auf die Welt zu bringen. Es dauerte ungefähr noch zwei Stunden, bis das erste Junge auf der Welt war und noch eine Stunde, bis auch das zweite und dritte auf die Welt kamen. Airen war ein wenig erschöpft, doch sie war glücklich, denn der Wölfin ging es gut. Und Airen war sich sicher, wenn sie der Wölfin nicht geholfen hätte, wäre sie wirklich gestorben. Das Gespür des Wolfsmenschen war richtig gewesen. Dieser stand am Höhleneingang und sah zu ihnen, er war sich nicht sicher, ob er zu ihr durfte oder nicht. Airen lächelte ihn an und nickte, sie gab ihm damit zu verstehen, dass er kommen durfte. Sie blieb noch eine halbe Stunde bei ihnen und sah nach den Jungen. Sie sahen kräftig aus und nährten sich bereits an der Mutter. „Sie sind süß“, sagte Airen leise. „Danke“, sagte der Wolfsmensch. Er bedankte sich nicht dafür, dass die Jungen süß waren, sondern dass sie seiner Gefährtin geholfen hatte. „Das brauchst du nicht. Ich habe gerne geholfen, das solltest du wissen. Wir beschützen und helfen denen, die in unseren Wäldern Schutz suchen.“ „Ich weiß. Aber ich danke dir trotzdem.“ „Sagst du mir deinen Namen?“, fragte Airen. „Ich bin Shadow und der Name meiner Gefährtin ist Nira.“ „Freut mich, euch beide kennen zu lernen. Braucht ihr noch etwas?“ Shadow schüttelte den Kopf, er hatte nur Augen für seine Gefährtin und seine Kinder. Airen streichelte Nira noch ein letztes Mal über das Fell und stand dann auf. Shadow wollte ebenfalls aufstehen, um Airen und ihre Begleiter nach draußen zu begleiten, doch Airen sagte ihm, dass er hier bleiben könnte und Shadow war dankbar. „Wenn ihr doch etwas braucht, meldet euch, wir helfen gerne.“ Shadow nahm das Angebot entgegen und kümmerte sich dann wieder um seine Gefährtin. Airen ging dann aus der Höhle und wurde bereits von Draco und Blaise erwartet. „Ist alles gut verlaufen?“, fragt Blaise. „Ja, es ist alles in Ordnung, sie hat drei Jungen bekommen, und ihr geht es auch gut.“ „Dann können wir unseren Ausritt nun fortsetzen?“ „Ja, Blaise, können wir.“ So verließen die drei die Höhle der Wölfe wieder und wurden von ihren Pferden erwartet, die auf sie gewartet hatten. Es war eine Wiese in der Nähe gewesen, wo sie gegrast hatten, doch nun waren sie froh, dass ihre Reiter wieder bei ihnen waren. Denn alleine in der Nähe der Höhle der Wölfe waren sie nicht gerne. Sie waren froh, von dieser wieder weg zu kommen. Ihre Reiter stiegen auf und sie galoppierten durch den Wald zurück in Richtung See. Airen hatte sich unterwegs wieder zurückverwandelt, doch war an ihrer Kleidung Blut von den Wolfsjungen. Sie würde sich wohl oder übel umziehen müssen. Aber das machte ihr nichts aus, denn sie hatte was Gutes getan, sie hatte einer Wolfsmutter das Leben gerettet. Da machte ihr das Blut auf ihrer Kleidung doch nichts aus. Sie waren an dem See angekommen und ritten langsam um ihn herum, die letzten Sonnenstrahlen begleiteten sie nach Hause. Man brachte die Pferde zurück in die Stallung, sie wurden abgesattelt und trocken gerieben. Danach brachte man sie in die Box und Airen, Draco und Blaise gaben den Pferden ihr Fressen und gingen zurück ins Haus. Die drei gingen gerade durch die Haustür als Godric die Treppe hinab kam. Er sah, dass Airens Kleidung voller Blut war. „Was ist passiert?“, frage Godric besorgt. „Es ist nichts passiert, alles in Ordnung“, versuchte Airen ihn zu beruhigen. „Aber das Blut.“ „Das ist nicht meines.“ Airen erklärte ihrem Großvater, was geschehen war, und dieser beruhigte sich wieder. So gingen sie in den Salon und Airen musste wieder zur Erklärung greifen, denn ihre Väter und Darius waren ebenfalls besorgt. „Ich werde mich jetzt umziehen gehen, okay?“ „Ja, tu das, denn so können wir nicht zu Abend essen“, scherzte Tom. „Ich werde mitgehen“, sagte Darius. So gingen Draco, Blaise, Darius und Airen nach oben. Darius begleitete Airen in ihr Zimmer und sie ging in ihr Schlafzimmer, um sich umziehen. „Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du mitgekommen bist?“, fragte sie. „Ja, den gibt es. Vater hat mir meinen Zimmerschlüssel gegeben, es ist direkt gegenüber.“ Airen kam aus ihrem Schlafzimmer heraus und sah ihn an. „Dein Zimmer ist genau gegenüber meinem? Ich wusste, dass dort ein Zimmer ist, aber nicht, dass es deines ist.“ „Ja, mein Kinderzimmer. Willst du es sehen?“ Sie nickte, klar wollte sie es sehen, wie konnte er da noch fragen? Airen war fertig umgezogen und ging dann mit Darius in sein Zimmer, es war noch ein wenig erhellt von den letzten Sonnenstrahlen, doch die Wandleuchten erhellten ebenfalls das Zimmer. Sie gingen hinein und Airen sah sich um. „Mein Zimmer sah fast genauso aus“, sagte sie leise. Sie ging auf ein Kuscheltier zu, nahm es in die Hand und streichelte darüber, es war ein schwarzer Hund. „Das hier… “, sie zeigte es ihm, „war dein Lieblingskuscheltier. Du wolltest es keinem geben“, sie lächelte, als sie daran dachte. Airen gab es ihrem Bruder. „Erinnerst du dich an irgendetwas?“, fragte sie. Doch er schüttelte den Kopf. „Es ist alles verschwommen, es sind Bilder, aber sie ergeben keinen Sinn. Ich hab Mara wieder erkannt, sie hat sich sehr gefreut, mich zu sehen.“ „Das glaube ich dir, sie hat sich Vorwürfe gemacht, dass sie nicht bei dir war, als es passiert ist. Aber jetzt bist du wieder hier und das ist schön.“ Darius sah seine Schwester an und lächelte ein wenig. „Ja, es ist schön, endlich hab ich eine Familie, eine, die mich liebt und wo ich mich zu Hause fühle.“ „Und wir geben dich nicht mehr her“, sagte Airen mit ernster Stimme. „Dafür werden wir schon sorgen“, sagte Draco. Er und Blaise standen vor dem Zimmer und sahen zu den zwei. „Wie meinst du das?“, fragte Darius. „Es ist unsere Aufgabe, euch beide zu beschützen und das werden wir auch tun, um jeden Preis“, sagte Blaise. Darius verstand das nicht ganz und Draco sah ihm das an, sie gingen in das Zimmer. „Wie Blaise schon sagte, es ist unsere Aufgabe, euch beide zu beschützen. Das ist die Aufgabe, die der Lord uns gegeben hat.“ „Mit Lord meint er euren Vater, Tom. Solange wir zusammen in Hogwarts sind, werden wir euch beschützen. Allerdings wird das schwer sein, wenn du in Gryffindor bist. Aber du kannst dich darauf verlassen, dass wir da sind, wenn es Schwierigkeiten geben sollte“, fügte Blaise noch hinzu. „Ich kann auf mich selbst aufpassen“, widersprach Darius. „Wir werden trotzdem da sein“, sagte Draco. „Lass es einfach, du kannst es ihnen nicht ausreden. Wir werden uns gegenseitig den Rücken frei halten, in Ordnung?“, schlug Airen vor. „Ich nehme an, ich muss wohl.“ „Sie machen sich einfach Sorgen um dich, und das tun wir auch. Umso mehr wir sind, desto größer ist die Chance, dass wir gewinnen“, sagte Hermine. Sie stand zusammen mit Ron vor der Tür. „Ich hab keine Zweifel daran, dass wir gewinnen.“ „Wir auch nicht, aber wenn du es alleine machst, kann es sein, dass du verletzt wirst und wenn Zabini oder Malfoy dich beschützen, wirst du nicht verletzt. Die beiden sind stark“, sagte Ron. Ja, er gab es zu, er hatte erkannt, dass Draco und Blaise über eine Macht verfügten, die Hermine und ihm verwehrt bleiben würden. Sie beide waren ein einfacher Zauberer und eine einfache Hexe. Selbst wenn sie beide noch die Stablose Magie beherrschen lernten, so konnten sie nicht auf die Magie zurückgreifen, die die beiden nutzten. Denn die beiden waren keine einfachen Zauberer, nein sie waren etwas Machtvolleres. „Wir werden das auch alleine schaffen, Airen und ich.“ „Das seid ihr, aber zu sechst sind wir noch stärker. Und du solltest wissen, dass wir euch nicht alleine gehen lassen werden. Weder werden Draco und Blaise Airen alleine gehen lassen, noch wir dich. Also sind wir so oder so zusammen“, stellte Hermine klar. „Genau, gewöhn dich gleich daran“, stimmte Ron zu. „Okay, ich gebe mich geschlagen“, sagte Darius. Ja, er wusste, dass Hermine und Ron ihn niemals alleine kämpfen lassen würden. Doch nun auch noch Draco und Blaise? Irgendwie war das zu viel, denn schließlich wollten die beiden ihn nur beschützen, weil sie es gesagt bekamen. Es war nur eine Aufgabe für beide, nicht mehr. „Das Abendessen steht bereit, wir sollten euch Bescheid geben“, sagte Hermine nun. „Wir kommen gleich nach“, sagte Airen und bat somit, sie und ihren Bruder alleine zu lassen. Die vier gingen hinaus und schlossen die Tür hinter ihnen. „Hilfst du mir, das Zimmer umzugestalten?“, fragte Darius einfach. „Das kann ich machen, heute noch? Oder morgen?“ „Ich würde gerne heute schon in meinem Zimmer schlafen.“ „Dann werde ich dir helfen, nach dem Abendessen. Aber es gibt doch noch etwas anderes, worüber du sprechen willst.“ Darius nickte und setzte sich auf den Boden und fing leise an zu erzählen. „Das alles hier erscheint mir ein wenig unwirklich. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Sechs Jahre lang hab ich gegen meinen Vater gekämpft, hab mich mit Malfoy bekriegt. Und nun ist alles, an was ich geglaubt habe, verschwunden.“ Airen setzte sich neben ihn, hörte ihm zu und nahm seine rechte Hand in die ihre. „Ich kann verstehen, was du meinst, doch kann ich nicht mitfühlen, denn alles, an was ich glaube, ist da und du auch. Unsere Familie ist wieder komplett und das ist das Wichtigste, das ist alles, was zählt. Ich hab mich die ganze Zeit alleine gefühlt, auch wenn ich nicht alleine war. Doch gab es immer einen Teil, der fehlte, aber jetzt ist er da, der Teil, der fehlte, warst du.“ „Aber das ist es nicht, was ich meinte. Ich soll jetzt gegen Dumbledore kämpfen. Er hat die Jahre über auf mich aufgepasst, wenn auch aus falschen Motiven. Und dennoch war er da, wenn ich ihn brauchte. Er war so etwas wie mein Großvater für mich.“ Airen schwieg eine Weile und dachte nach, doch sie kam zu keinem Rat, den sie ihm geben konnte, außer einem. „Du wirst deinen Weg selbst wählen müssen, Darius. Wenn du nicht gegen ihn kämpfen willst, so wird dich keiner dazu zwingen. Doch er ist nicht so heilig, wie er vorgibt zu sein. Er unterdrückt die schwarze Magie, sagt sogar, sie sei das Böse, dabei stimmt es nicht. Er jagt die magischen Wesen und vernichtet sie, löscht ganze Völker aus. Wenn wir das nicht verhindern, schwindet auch unsere Kraft und dann wird er auch uns vernichten. Das ist der Weg, den Dumbledore gewählt hat. Wirst du untätig sein, wenn er die Welt zerstört?“ Darius dachte nach und ging noch einmal alles durch, nein, er würde nicht untätig zusehen, wenn die Welt zerstört würde. Er hatte endlich seine Familie gefunden und würde sie beschützen, doch würde er gegen Dumbledore kämpfen können? Er wusste es nicht, noch nicht. „Nein, werde ich nicht. Doch ich weiß nicht, ob ich gegen Dumbledore kämpfen kann.“ Airen nickte nur, stand auf und zog Darius mit hoch. „Komm, gehen wir etwas essen und danach gestalten wir dein Zimmer neu.“ So gingen die beiden nach unten in den Speisesaal wo sie schon erwartet wurden. Das Abendessen verlief normal und danach wurde Darius’ Zimmer umgestaltet, wie Airen es versprochen hatte. Das Kinderzimmer wurde auf den Dachboden gezaubert und Darius sagte, was er gerne in seinem Zimmer haben wollte. Einige wenige Sachen wurden auch aus dem Ligusterweg 4 hergezaubert, wie verschiedene Bücher und eine Drachenstatue. Am Ende sah das Zimmer fast wie bei Airen aus, es gab einen Tisch mit Stühlen, ein Bücherregal, welches noch ziemlich leer aussah, eine Couch, eine Vitrine und in einer Ecke fand die Drachenstatue ihren Platz. Diese war ca. einen Meter groß und glich dem Ungarischen Hornschwanz. Das Bad wurde auch umgezaubert, schließlich war Darius nicht mehr ein Jahr alt und brauchte kein Kinderbad. So wurde aus dem Kinderbad ein Erwachsenenbad mit Wanne, Dusche und so weiter. Im Schlafzimmer fand man nun ein großes Bett, einen Schrank, der ebenfalls noch ein wenig leer aussah und ein kleines Bücherregal. Auf dem Boden hatte Darius Kerzen verteilt, ebenso kleinere Lampen, die das Schlafzimmer romantisch gestalten sollten. „Du hast es gern romantisch, oder?“, sagte Airen schmunzelnd. „Ich hab es gern gemütlich, außerdem liegt das in der Familie, schon mal das Schlafzimmer unserer Eltern gesehen?“, hielt er dagegen. „Ja, hab ich. Und ich finde es schön, aber auch zu groß.“ „Vater meinte, es wäre noch zu klein.“ „Stimmt, Dad kann es nie groß genug haben. So, nun sind wir fertig. Brauchst du noch was?“ „Nein, eigentlich nicht. Danke. Aber meinst du, ich könnte mir noch ein oder zwei Bücher aus der Bibliothek holen gehen?“ „Klar, kannst du, dafür ist sie ja da. Gute Nacht“, sagte Airen, verließ das Zimmer und ging in ihres. Darius wünschte ihr auch eine Gute Nacht und ging dann nach unten in die Bibliothek. Dort angekommen, ging er zu dem Regal, wo er die Bände mit der schwarzen Magie gesehen hatte. Er nahm sich den vierten und fünften Band und wollte zurück in sein Zimmer, als er Stimmen aus dem Büro seines Dads hörte. „Es wird Zeit, wir müssen sie ausbilden“, hörte er die Stimme von Sirius. „Ich weiß, aber wir haben Darius gerade erst wiedergefunden. Ich finde es nicht gut, auch wenn es notwendig ist“, sagte Tom. „Das weiß ich, Liebling. Aber die Zeit drängt, bald sind die Ferien vorüber und wenn Dumbledore bemerkt, was geschehen ist… Ich will gar nicht darüber nachdenken, was passieren könnte.“ „Auch das ist mir bewusst.“ Es folgte eine kleine Pause, in der Tom nachdachte, bevor er weiter sprach. „Wir sollten sie morgen selbst entscheiden lassen.“ „Na schön. Wir sollten nun schlafen gehen“, sagte Sirius und ging zur Tür. Darius hatte genug gehört und verschwand lautlos über Treppe nach oben in sein Zimmer. Sie wollten ihn und Airen ausbilden? Worin denn? Aber sie hatten ja gesagt, sie sollten selbst entscheiden. Dann würde er es morgen ja erfahren. Er versuchte den Gedanken daran beiseite zu schieben und setzte sich auf seine neue Couch. Er legte den fünften Band des Buches neben sich und schlug vorsichtig den vierten Band auf. Er las die ersten Seiten langsam, damit er sich nicht überanstrengte, doch schon bald blätterte das Buch die Seiten wieder selbst um. Nach einer halben Stunde war der Band gelesen, doch anders als in Hogwarts schwitzte er nicht und hatte auch keine Kopfschmerzen. Die Informationen, die er gelesen hatte, hatten sich wie von selbst verarbeitet und waren nun in seinem Gehirn gespeichert. Es war merkwürdig, aber vor allem praktisch, denn so konnte er den fünften Band jetzt schon lesen. Was er auch gleich tat, auch diesen hatte er innerhalb einer halben Stunde gelesen und er hatte immer noch keine Kopfschmerzen, was er sehr begrüßte. Dennoch war er ein wenig erschöpft, schließlich hatte er eine Haus- und Geländeführung hinter sich, und auch sein Zimmer hatte er neu eingerichtet. So schloss er das Buch vorsichtig, legte dieses zusammen mit dem anderen Band auf den Couchtisch und ging ins Badezimmer. Dort putzte er sich die Zähne und machte sich bettfertig, so kuschelte er sich in sein neues Bett und schlief auch kurz danach ein. Hermine und Ron gingen nach dem Abendessen noch zu Darius und wollten bei der Gestaltung seines Zimmers helfen, was allerdings nicht nötig war, wie er ihnen mitteilte. So gingen die beiden in ihre zugeteilten Gästezimmer und packten ihre wenigen Habseligkeiten, die sie mitgebracht hatten, aus. Ron gab Hermine einen Gutenachtkuss und legte sich dann in seinem Zimmer schlafen. Hermine allerdings wollte anfangen in dem Buch zu lesen, welches sie geschenkt bekommen hatte. Sie las die ersten zwei Kapitel durch, welche die Grundlagen der Natur beschrieben und dessen Magie, dass alles im Universum zusammenhing. Es war ein wenig kompliziert, das Ganze zu verstehen, doch sie würde schon noch dahinter kommen und üben. Draco wartete in Airens Zimmer auf sie. Er vertrieb sich die Zeit mit lesen und zwar in dem neuen Buch. Er las sich noch mal die Widmung durch, er wusste immer noch nicht genau, was sie zu bedeuten hatte. Doch vielleicht sollte er erst einmal ein wenig lesen, vielleicht verstand er es dann besser. Schließlich konnte er doch keine Drachenmagie anwenden. Wie denn auch, er stammte von keinen Drachen ab. Oder vielleicht doch? Das ganze Grübeln half ihm auch nicht weiter, lesen, das war es, was er tun sollte. Und genau das tat er auch, und zwar das erste Kapitel, dann kam Airen in ihr Zimmer. „Du bist am Lesen?“, fragte sie ihn. Er nickte. „Man hat mir ein Compendium Dragomagia geschenkt. Allerdings ist es ein wenig anders, als das, was ich von Salazar ausgeliehen bekommen habe.“ „Wie, anders?“, fragte sie ein wenig verwirrt. Sie hatte Salazar darum gebeten, nachzuforschen, ob es noch ein Exemplar gab, das sie Draco schenken konnte. Und Salazar hatte noch eines gefunden. „Na ja, es steht eine Widmung drin, die mich ein wenig verwirrt.“ Draco reichte ihr das Buch und Airen setzte sich neben ihn auf die Couch. Airen sah sich die Seite an, wo die Widmung stehen sollte, doch war dort nur eine leere Seite. „Draco, ich sehe hier keine Widmung.“ „Aber es steht dort eine. Ich lese sie dir vor. Wenn du dies öffnen kannst so ist dieses für dich bestimmt der letzte der Ahnenreihe in dem die Magie der Drachen schlummert Nutzte die verborgenen Mächte der Drachen Kannst du etwas damit anfangen?“, fragte er sie, doch sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wollte dir nur dieses Buch schenken, du hattest dich gefreut, in Salazars Ausgabe zu lesen. Von einer Widmung wusste ich nichts.“ „Ich freue mich auch über das Buch. Nur die Widmung verwirrt mich.“ Draco gab ihr einen Kuss. Er freute sich wirklich über das Buch, das stand außer Frage. Drachen waren seiner Meinung nach die schönsten und mächtigsten Tiere überhaupt. Doch was sollte diese Widmung? Airen beendete den Kuss. „Was, wenn du Drachenmagie in dir trägst?“ „Das glaube ich nicht, keiner in unserer Familie trug jemals Drachenmagie in sich.“ „Und wenn es in Vergessenheit geraten ist?“ Draco sah auf das Buch und versuchte nachzudenken, doch es gelang ihm nicht. „Lese doch erstmal das Buch, dann erzählst du mir, was drin steht und wir finden die Lösung. Oder aber du findest die Lösung bereits beim Lesen und dann teilst du sie mir mit. Was hältst du davon?“ Draco sah sie wieder an und nickte. „Wahrscheinlich gibt es eine einfache Lösung für die Widmung.“ „Das sehe ich auch so, nur ist sie im Moment noch verworren.“ „Ich sollte nun gehen, es ist schon spät.“ Draco stand auf und wollte zu Tür gehen, doch Airen hielt ihn auf. „Willst du nicht hier schlafen?“, fragte sie ihn leise. „Ich würde gerne, doch weißt du, dass es nicht geht.“ Sie seufzte. „Immer gibst du Vater Schuld, man könnte meinen, du willst es wirklich nicht.“ Airen drehte sich um und ging in ihr Schlafzimmer, doch weit kam sie nicht, denn Draco hielt sie auf. „Glaubst du das wirklich?“, fragte er sie aufgebracht. „Glaubst du wirklich das, was du da sagst?“ „Was soll ich denn sonst glauben, Draco? Wir sind hier zu Hause, hier gilt die Regel nicht. Ich verlange ja nicht, dass du mit mir schläfst, du sollst nur bei mir sein“, antwortete sie ebenfalls aufgebracht darüber. „Ich liebe dich, Airen, doch solange dein Vater mir das nicht erlaubt, werde ich es auch nicht tun.“ „So wie du dich an die Regel in Hogwarts gehalten hast?“ „Das war etwas anderes.“ „Nein, war es nicht. Es war vielleicht ein anderer Ort, aber es war nichts anderes.“ Beide schwiegen sich einen Moment lang an, bevor Airen wieder etwas sagte. „Es ist Weihnachten, Draco, darf ich es mir nicht wünschen?“ Draco wollte bei ihr bleiben, sein ganzer Körper schrie nach ihr, seine Seele verlangte nach ihr, doch es gab einen Winkel in seinem Körper, der es verbot. „Ich will bei dir bleiben, doch es geht nicht, nicht solange dein Vater es verbietet“, sagte Draco leise, er gab ihr einen Kuss und verließ dann das Zimmer, um in seines zu gehen. Airen sah ihm nach, ging wütend in ihr Schlafzimmer und ließ sich aufs Bett fallen. Sie verstand ihn nicht, es war Weihnachten, ihr Vater hätte bestimmt eine Ausnahme für sie gemacht. Diese dumme Regel machte sie noch wahnsinnig, sie würde wohl mit ihrem Vater reden müssen und genau das würde sie morgen als erstes tun. Warum hatte ihr Vater diese Regel überhaupt aufgestellt? Sie würden doch sowieso heiraten, sie waren doch bereits verlobt. Warum also diese Regel? Die Nacht schritt immer weiter fort und Airen dachte immer wieder über diese Regel nach, doch irgendwann in der Nacht schlief sie ein. Der nächste Morgen kam und Airen stand auf, sie war immer noch wütend über den Verlauf des gestrigen Abends. Sie ging, wie sie war, runter und suchte ihren Vater, diesen fand sie auch zusammen mit ihrem Dad in Tom’s Büro. Sie ließ den beiden noch nicht einmal Zeit, um Guten Morgen zu sagen. „Du wirst auf der Stelle diese blöde Regel auflösen“, fing sie sofort an. Tom verstand, in welche Richtung dieses Gespräch ging. „Du meinst die Regel mit Draco.“ „Genau diese.“ “Du hast eingewilligt“, sagte er schlicht. „Weil du uns keine Wahl gelassen hast.“ „Und trotzdem stimmtest du ein. Ich werde es nicht tun.“ „Was versprichst du dir davon?“, fragte Airen. Doch Tom antwortete nicht, was Airen nur noch wütender machte, wie man an ihren Augen sehen konnte, denn diese pulsierten gefährlich und verfärbten sich leicht rot. „Verdammt noch mal, Tom, löse die Regel.“ „Was erlaubst du dir, so mit mir zu reden?“ Tom stand auf und sprach mit gefährlicher Stimme. Sirius versuchte gar nicht erst einzugreifen, denn hier spielte gefährliche Magie mit und er wollte nicht in die Schusslinie geraten. „Du verdirbst mir das einzig Schöne, was ich auf dieser Welt habe. Ist dir das überhaupt bewusst? Weißt du eigentlich, für wen ich all das hier retten will? Nicht etwa für die Menschen, die auf ihr leben, oder die magischen Wesen, nicht für Graßvater und auch nicht für dich. Sondern einzig und allein für Draco. Er ist der Grund und du gönnst mir das nicht.“ Das Haus hatte angefangen zu wackeln, als sie ihrem Vater diese Worte entgegenschleuderte. Darius, Draco und Blaise wurden aus dem Bett geschüttelt und rannten nun nach unten. Sie bekamen nur noch die letzten drei Sätze mit, die Airen geschrien hatte, bevor sie im Nichts verschwand. Die drei blieben im Salon wie angewurzelt stehen und sahen zu der geöffneten Tür, die zu Toms Büro führte, doch es kam keiner durch und das Beben hatte aufgehört. „Um was ging es in diesem Streit?“, fragte Darius, doch niemand wollte ihm antworten. Draco hatte sich hingesetzt und hatte den Kopf gesenkt. Blaise war zu ihm gegangen, und legte ihm die Hand auf den Rücken. „Draco…“, fing er leise an. „Sag es uns, um was ging es hier?“ „Ich schätze, dass es um die Regel ging, die Tom aufgestellt hatte.“ „Welche Regel?“, fragte Darius und Draco erklärte es. Es ging beide zwar nichts an, aber sie würden eh nicht aufhören zu fragen, bis sie Antworten hatten. Darius konnte seine Schwester verstehen, denn er würde genauso reagieren. Aber dass sie die Welt nur wegen Draco retten würde, glaubte er ihr nicht. Dafür liebte sie sie zu sehr, oder täuschte er sich? Nein, das tat er nicht, sie liebte diese Welt und Draco war einer der Gründe, warum sie sie retten wollte. Man hörte Stimmen aus Toms Büro und alle drei sahen zu der offenen Tür. Sirius und Tom kamen in den Salon, wobei sie sich zu streiten schienen. „Ich werde es nicht tun…“, sagte Tom und verstummte als er die drei sah. „Wir haben den Schluss mitbekommen“, ließ Darius ihn wissen und fügte hinzu: „Und du wirst es tun.“ „Sag mir nicht, was ich zu tun habe“, sagte Tom ein wenig zu kalt. Darius sah ihn mit festen Augen an. „Du wirst diese Regel lösen.“ „Und was macht dich so sicher, dass ich es tun werde.“ „Du bist unser Vater. Und als solcher gehört es zu deinen Pflichten, dafür zu sorgen, dass wir glücklich sind. Und das was du gerade tust, ist das Gegenteil“, stellte Darius die Tatsachen klar. Tom konnte für einen Moment nichts sagen, doch Darius sprach bereits weiter. „Ja, du willst sie, uns schützen. Doch manche Momente im Leben müssen wir selbst entscheiden, nur so werden wir selbstständig und können uns für den richtigen Weg entscheiden.“ Das war es gewesen, was Airen ihm mitgeteilt hatte, als er mit ihr über Dumbledore gesprochen hatte. Tom sah Darius sprachlos an und musste sich setzten, der Junge hatte Recht, wie konnte er nur so blind sein? Seine kleine Airen war nicht mehr drei Jahre alt, sie wurde langsam erwachsen und hatte das Recht, selbst zu entscheiden. „Du hast Rech,t Darius. Ihr seid erwachsen und könnt selbst entscheiden, was ihr tut.“ Er sah danach zu Draco und teilte ihm mit, dass die Regel aufgelöst war und es folgte auch gleich noch eine Frage: „Weißt du, wo sie ist?“ Draco schüttelte den Kopf was Tom gleich wieder zornig machte. „Du bist ihr Wächter, du musst doch…“ „Nein“, sagte Sirius und schnitt Tom damit das Wort ab, dieser sah zu ihm. „Muss er nicht. Er mag zwar auch ihr Wächter sein, aber er muss nicht wissen, wo sie ist, wenn sie es nicht will. Airen besitzt nicht nur die Fähigkeit, ihre Magie zu verstecken, sondern auch die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen. Damit findet auch ihr Wächter sie nicht. Und gib nicht ihm die Schuld, sondern gib sie dir.“ „Ich werde versuchen sie zu finden“, sagte Draco und stand auf. „Nicht versuchen, finde sie einfach“, sagte Darius ihm. Draco nickte und ging hinaus auf das Gelände, er ließ seine Magie in die Umgebung fließen. Er spürte die Natur, das Reh am See, die Wölfe, wo sie gestern gewesen waren, doch von Airen fehlte jede Spur. Er ging Richtung See und sah das Reh, das sich am Wasser stärkte, er ging um den See herum hinein den Wald, mit der Hoffnung, dass er Airen fand. Denn Tom hatte Recht, er war nicht nur ihr Freund, ihr Verlobter, sondern auch ihr Wächter und als solcher hatte er sie zu beschützen. Hermine und Ron wurden ebenfalls durch das Beben wach, doch dachten sie sich nichts weiter dabei und machten sich zuerst fertig, bevor sie nach unten gingen. Natürlich hatten sie zuerst bei Darius an die Tür geklopft und als niemand antwortete, hatten sie nachgesehen, ob er noch schlief. Da sie ihn aber nicht im Zimmer vorfanden, gingen sie hinunter. Im Salon sahen sie Blaise, Darius, Sirius und Tom, die sich zu sorgen schienen. „Was ist denn passiert?“, fragte Hermine. „Airen ist weg“, sagte Blaise mit großer Besorgnis. „Wie, sie ist weg?“, fragte Ron und Darius erklärte es ihnen. „Und das nur wegen dieser Regel?“, fragte Ron. „Ja, alles nur wegen dieser“, seufzte Darius. „Und was, wenn Draco sie nicht findet?“, fragte Ron nach. „Er wird sie finden. Er wird nicht eher wieder hierher kommen, bis er sie gefunden hat“, sagte Blaise mit überzeugter Stimme. „Und das nur, weil er ihr Wächter ist?“, Ron hatte das mit dem Wächter nicht ganz verstanden. „Hab ich eigentlich auch einen Wächter?“, fragte Darius und Sirius nickte. „Wer ist es?“, fragte Darius neugierig. „Ich bin dein Wächter“, antwortete Blaise. „Aber ich dachte, du wärst ebenfalls Airens Beschützer“, sagte Hermine. „Draco und ich beschützen beide, doch hat jeder von ihnen auch einen einzelnen Wächter. Draco ist der von Airen und ich der von Darius. Dass Airen und ich auch gute Freunde wurden, war mehr Zufall.“ „Und dass sich Airen und Draco verliebten?“, fragte sie nach. „Das, würde ich sagen, war Schicksal.“ „Und was ist mit dir? Hast du jemanden, den du liebst?“ Hermine war ziemlich neugierig. Blaise antwortete nicht direkt, er sah Hermine fest in die Augen, als er es tat. „Ja, das habe ich, allerdings wird sie es nie erfahren.“ Die Stunden vergingen und man hörte weder von Airen etwas noch von Draco. Draco machte sich große Sorgen um sie. Er suchte jetzt schon Stunden nach Airen und fand sie nicht. Er überlegte immer wieder, wo sie sein könnte, doch an den Plätzen, an die sie sich normalerweise zurückzog, war sie nicht. Er konnte nur ziellos durch den Wald gehen und hoffen, sie zu finden. Keiner seiner Zauber half ihm, er hatte schon alles versucht, doch sie schlugen fehl. Denn wie Sirius bereits gesagt hatte, wenn Airen nicht wollte, dass man sie fand, wurde sie unsichtbar für die magische Welt. Er setzte sich einen Moment auf einen Baumstamm und ruhte sich aus. Nach etwa einer Minute raschelte etwas und ein schwarzer Wolf trat hervor. Draco kannte diesen Wolf, es war der Leitwolf Kiran, auch er konnte seine Gestalt in ändern in die eines Menschen ändern und das tat er auch. Seine Haare und Augen waren so schwarz wie sein Fell. „Ich beobachte dich schon eine Weile, Wächter. Wen suchst du?“, fragte er. „Wenn du weißt, dass ich der Wächter bin, solltest du auch wissen, wen ich suche. Airen.“ „Und doch suchst du sie nicht nur als Wächter.“ „Nein, das tue ich nicht.“ „Aber dein Herz gehört nicht nur ihr allein. Da ist noch jemand anderes.“ Draco verstand den Leitwolf nicht ganz. Was meinte er damit, dass sein Herz nicht nur Airen gehörte? Leitwolf Kiran bemerkte, dass Draco seine Worte nicht ganz verstanden hatte und erklärte es ihm. „Du liebst nicht nur Airen, es gibt noch jemanden, den du liebst, es aber nicht wahrhaben willst.“ „Ich verstehe dich nicht und ich habe keine Zeit, um darüber nachzudenken. Ich will Airen finden.“ „Dann folge deinem Herzen und es wird dich zu führen. Doch solltest du dich beeilen, die Gefahr kommt immer näher.“ Mit diesen Worten wandte sich Kiran ab und verwandelte sich wieder in einen Wolf. Bevor Draco ihn aufhalten konnte, war er auch schon verschwunden. Er sollte sich beeilen? Das wusste er selbst, doch dass Gefahr drohte, das wusste er nicht, dann würde er sich halt noch mehr beeilen müssen. Kiran hatte ihm geraten, seinem Herzen zu folgen, tat er das nicht schon die ganze Zeit? Draco setzte sich auf den Waldboden und schloss die Augen. Er verlangsamte seinen Atem und hörte seinem Herzschlag zu, dieser verlangsamte sich nur langsam, aber er tat es. Als dieser nun ganz ruhig schlug, schickte er sein Herz, seine Gefühle auf die Reise mit dem Ziel, Airen zu finden. Seine Gefühle flogen durch den Wald und an einer Stelle blieben sie kurz verharren. Draco versuchte zu deuten, wo er war, es war das Anwesen, er ging hinein und fand sich im Salon wieder. Darius stand am Fenster und sah in den Wald hinein, er machte sich Sorgen. Draco wollte Airen finden, warum war er also bei Darius? Es fielen ihm die Worte des Wolfes wieder ein, dass sein Herz nicht nur Airen gehörte, sondern auch noch jemand anderem. War Darius dieser Jemand? Er konnte es sich nicht vorstellen. Er vernahm wieder ein Rascheln, schlug die Augen auf und jemand trat zwischen den Bäumen hervor. Vergessen war, was er eben erkannt hatte. Airen war so wütend auf ihren Vater, dass sie es nicht länger zu Hause aushielt. Warum tat ihr Vater ihr so etwas an? Sie konnte es nicht verstehen. Sie verschwand aus dem Haus und tauchte in einer Höhle unter Wasser wieder auf. Niemand kannte diesen Ort und sie war in diesem Moment froh darüber, denn hier konnte sie alleine sein. Ungestört. Hier gab es nur sie, das Meer und die Höhle, vielleicht auch noch die Fische, die ab und zu vorbei schwammen, aber sonst niemanden. Sie verschleierte ihre Aura und machte sich unsichtbar gegenüber ihrem Wächter. Denn sie wusste, dass sich dieser auf den Weg machen würde, um sie zu finden. Spätestens dann, wenn er es von ihrem Vater gesagt bekommen würde. Würde sich Draco auch schon vorher auf den Weg machen, um sie zu suchen? Sie wusste es nicht, wusste momentan so vieles nicht. Es war Weihnachten, warum mussten sie sich auch an Weihnachten streiten? Es hatte so schön angefangen, die Familie war zusammen, endlich wieder. Warum ging nun alles auseinander? Ihr liefen die Tränen über die Wanden und Airen legte sich auf den Boden der Höhle und weinte. Weinte eine ganze Zeit lang, weinte sich aus. Weinte sich einen Schmerz aus der Seele, den sie die ganze Zeit unterdrückt hatte. Einen Schmerz, dessen Ursprung sie sich noch nicht bewusst war, den sie sich nicht erklären konnte. Sie spürte, dass Draco nach ihr suchte, doch sie war noch nicht bereit, um ihn zu sehen. Konnte so, wie sie aussah, so verweint, nicht zu ihm gehen. Denn er würde die Schuld für ihre Tränen bei sich suchen und das wollte sie nicht. Denn nicht ihn traf die Schuld, sondern ihren Vater. Sie blieb noch einige Stunden in der Höhle und fühlte, dass Draco sie immer noch suchte. Doch sie blieb noch immer unsichtbar, verschwand allerdings aus der Höhle und tauchte in seiner Nähe wieder auf. Sie trat zwischen den Bäumen hervor, Draco musste sie bemerkt haben denn, er schlug die Augen auf und sah sie an. „Wo warst du? Ich hab dich die ganze Zeit gesucht“, fragte Draco, stand auf und ging auf sie zu. „Ich musste alleine sein“, war ihre Erklärung. Draco fragte nicht weiter nach, sagte allerdings: „Wir sollten zurückgehen, Kiran hat gesagt, dass eine Gefahr immer näher käme.“ Airen verstand nicht ganz. Gefahr kam hierher? Sie spürte nichts, doch vielleicht war Kirans Gespür besser als ihres. Airen stimmte zu und gemeinsam gingen sie nach Hause. Sie kamen allerdings nicht weit, denn plötzlich schlug in ihrer Nähe etwas ein und der Boden bebte. Sie fielen zu Boben und warteten darauf, dass das Beben aufhörte. Doch kaum, dass es verebbt war, schlug wieder etwas in den Wald ein und ein neues Beben fing an. „Wir müssen nachsehen, was los ist.“ Airen musste schreien, damit Draco sie verstand, denn das Beben ließ die Erde aufbrechen, Bäume verloren ihre Wurzeln und schlugen auf die Erde. Tiere rannten durch den Wald und suchten Schutz, hofften, dass sie welchen fanden. „Einverstanden. Gehen wir.“ Draco versuchte auf die Beine zu kommen, reichte Airen die Hand und zusammen gingen sie der Gefahr entgegen. Ende Kapitel 10 _________________________________________________________________________________ So das wars mal wieder mit diesem Kapitel. Ich möchte mich für eventuelle Langeweile durch die Haus- und Geländeführung entschuldigen, allerdings musste das auch sein. Und ich möchte betonen, dass das noch nicht alles vom Haus war, wie euch sicher aufgefallen ist, fehlt der Keller und auch einige Räume fehlen noch, die man auf den ersten Blick nicht erkennt, wozu gibt es Geheimtüren? Ich möchte ebenfalls mitteilen dass das Kapitel mal wieder nicht so geworden wie ich es geplant hatte, es haben sich wieder Charaktere eingeschlichen wie z.B. Kiran und Shadow. Aler sie wollten einfach in der FF ihren Auftritt haben und nunja dann lassen wir sie doch mal mitspielen, oder? Nun noch zu euren Fragen: @ jean1384: Ja es ist wirklich eine Harry/Draco FF bzw. Darius/Draco. Kommt aber noch genauer, es wurde aber auch schon angedeutet. Das ganze zu den dreien (Darius, Draco und Airen) wirst du und die anderen in ganzen zwei Kapiteln lesen. @ leewes: Vielen Dank für dein riesiges Lob. Hab mich sehr darüber gefreut. Und es macht mir auch überhaput nichts aus wenn du soviel schreibst. Schreib ruhig so viel du willst. ^-^ Ich freu mich darüber. ^________^ @ KEKSdependent_miha: Ja, der unbekannte Andreifer. Wer war das nur bloß? Vielleicht der, der gerade unheil anstiften will? Ich hab keine Ahnung ^_^° @the_4_bad_girls: Vielen Dank für die Reiswaffeln, ich freu mich immer darüber. Ja, es wird ein D&D, wie bereits erwähnt. Allerdings war das D&D nicht geplant, ich brauchte einen Namen unseren lieben Darius und da mir der Name gefallen hat kam halt ein D&D raus. @himeChidori: Wie bereits mehrfach erwähnt. Airen und viele andere Charas waren nicht geplant, sie tauchten plötzlich auf und ich musste sehen was ich daraus mache bzw. meine Finger tippen von alleine und ich seh mir dann das resultat an. Bisher kann ich doch zufrieden sein. Oder? @Zee: Vielen Dank. Ja, da sind noch ein paar Problemchen. Meine Beta hat gemeint, ein paar Probleme hätte ich gelöst und dafür wieder 100 neue entstehen lassen. Stimmt das? @Mummelblume: Danke schön. Wie ich auf die Ideen komme? Keine Ahnung, meine Finger Tippen einfach draus los. Versuchs auch mal. Und es freut mich das die FF dir gefällt, hoffe sie gefällt auch weiterhin. @Halb-Blut-Prinz: Das hätte mich auch interessiert. Vielleicht bräuchten sie ein neues Anwesen? Ich hab keine Ahnung, Darius hat mir ja einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber so war es auch ganz okay. So hab ich jetzt alle fragen? Falls nicht, tut es mir sehr leid. Und hier der Name des nächsten Kapitel. Könnt ja schon mal spekulieren ^-^ Kapitel 11: Der Frieden naht Bis zum nächsten Kapitel Eure Lysira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)