White dragonn´s lady von LadySerenity (Die Wächterin der weißen Drachen - Seto x Shizuka) ================================================================================ Kapitel 8: Der Einkaufsbummel ----------------------------- White dragon´s lady: 08. Der Einkaufsbummel „Shizuka, wie geht es dir? Du musst doch noch Schmerzen haben.“ Kaiba sah sie etwas besorgt an, denn es passte ihm gar nicht, dass sie in dem Zustand schon wieder herum rannte. Shizuka setzte sich neben ihn und sagte: „Schau mich nicht so an. Mir geht’s gut. Ich hoffe, dir auch.“ „Im Gegensatz zu dir bin ich unverletzt. Die Wunde muss dir doch weh tun, da solltest du nicht im Haus herum geistern. Wo ist eigentlich Mokuba?“ „Der telefoniert gerade mit Roland. Er hat versprochen, anzurufen, wenn ich aufwache. Ach ja Kaiba . . . . .“ Begann Shizuka langsam. „Was denn?“ Kaiba sah sie an, dann kam eine typische Shizuka – Umarmung. „Vielen Dank, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast und über Nacht da geblieben bist.“ Sagte Shizuka glücklich. „Schon gut, aber drück nicht so fest zu. Das machst du doch mit Absicht, oder?“ „Das musst du schon aushalten . . .“ Ihr Großvater hatte die Szene geschockt beobachtet. >Das kann doch nicht wahr sein. Was hat Shizuka mit diesen eingebildeten, vorlauten Rüpel zu schaffen? Sie wird doch nicht etwa was für ihn empfinden? < „Shizuka, du musst zu einem Arzt. Immerhin sollst du fürs Wochenende fit sein.“ Sagte Kaiba nach einer Weile. Er sah sie bestimmt und sie nickte. . „Shizuka wird nicht mitfahren. Das lasse ich nicht zu. Vor allem lasse ich sie nicht mit Ihnen verreisen! Sie sind nicht der richtige Umgang für sie . . .“ sagte Großvater plötzlich. „Großvater, jetzt reicht es mir! Ich werde mit den beiden mitfahren, ob es dir passt oder nicht. Du kannst nicht über mich bestimmen, wie es dir gefällt. Ich kann tun und lassen, was ich will und ich will mich mit den beiden amüsieren“ Shizuka war sichtlich wütend und in ihrer Stimme lag ein bedrohlicher Unterton, den Kaiba noch nie gehört hatte. Diese schien auch Großvater bemerkt zu haben und hatte sogleich keine Einwände mehr, so als ob er sich vor etwas an Shizuka fürchten würde. So kam dann der Donnerstag,, der Tag des Aufbruches (Sie hatten ein verlängertes, freies Wochenende). Shizuka verabschiedete sich von Opa, der missmutig in Richtung Kaiba sah, der sie abholte. Dann führen sie zum Flughafen und stiegen in einen von Kaibas Privathelikoptern. „Sag mal, was verstehst du unter einem Ausflug? Das ist ja eine Weltreise.“ Sagte Shizuka nach etwa einer Stunde Flug. „Nun ja, es gibt nun mal nicht so viele Vergnügungsparks, die um diese Zeit noch offen haben.“ Antwortete Kaiba. „In einen Vergnügungspark fahren wir? Ehrlich? Ist ja toll.“ Gab Shizuka begeistert zurück. „Ja, aber da geht’s erst morgen hin. Heute schauen wir uns noch ein bisschen in der Stadt um. Mokuba liebt solche Besichtigungen.“ Sagte Kaiba und warf einen Blick auf Mokuba, der friedlich neben ihnen schlummerte. „Das ist wirklich super. Du weißt echt, wie man mich glücklich machen kann.“ „Das tue ich doch gern, zumindest bei dir. Shizuka, was ich dich schon die ganze Zeit fragen wollte: Warum wolltest du mich unbedingt beschützen?“ Kaiba hatte sich zu ihr gedreht und sah sie nun prüfend an. „Nun ja, ich wollte dich unter keinen Umständen verlieren. Dafür bist du mir zu wichtig.“ Shizuka wandte sich leicht errötet Richtung Fenster. „Ich habe ehrlich gesagt noch nie einen Menschen wie dich getroffen.“ Fügte sie noch hinzu. Den Rest des Fluges sprach keiner mehr ein Wort, Shizuka war total verlegen und wusste nicht warum und Kaiba hätte nicht gedacht, dass ihm jemand ihm so etwas so einfach ins Gesicht sagen würde, mal abgesehen davon, dass es ihn irgendwie sehr glücklich machte. Nach einer kurze Autofahrt kamen sie im Hotel an (Natürlich ein 5 – Sterne Hotel, ganz nach Kaibas Geschmack . . .) und begabe sich auf ihr Zimmer. Es war ein großes Apartment mit zwei Schlafzimmern. „Ich hoffe, es gefällt dir.“ Brach Kaiba nun endlich das Schweigen. „Ja es ist sehr schön hier.“ Gab Shizuka zurück. Dann packten sie noch kurz ihre Koffer aus und begaben sie sich anschließend in die Stadt. Mokuba zerrte sie in so ziemlich jedes Geschäft, dass er finden konnte. Jetzt hatte er ein Bekleidungsgeschäft gefunden: „Sieh mal Shizuka, da gibt es hübsche Kleider für dich. Die würden dir bestimmt gut stehen.“ Meinte Mokuba, Shizuka hinter sich her ziehend. „Das ist ja lieb gemeint,, aber ich trage fast nie Kleider. Hosen sind viel bequemer und besser für den Kampf geeignet.“ Sie hatte wirklich nur Hosen an, sie trug ja sogar die Jungen – Schuluniform. „Quatsch, wir suchen dir jetzt ein hübsches Kleid. Hier musst du nicht kämpfen, außerdem siehst du dann noch hübscher aus.“ Mokuba gab nicht nach. „Mokuba hat Recht. Warum versuchst du immer, deine Schönheit zu verstecken?“ fragte Kaiba. „Hä? Meine Schönheit? Wer hat mich denn am ersten Schultag für einen Jungen gehalten?“ kam es von Shizuka. „Ich bin nur nach der Uniform gegangen. Ich wusste ja nicht, dass auch Mädchen diese tragen dürfen. . . . .“ verteidigte sich Kaiba. „Ihr gebt wohl nie nach, oder? Na gut, überredet.“ Shizuka gab auf und so suchte sie mit Mokuba ein neues Kleid. Kaiba wollte sich dann vom Ergebnis überraschen lassen und hatte sich auf einen bequemen Polstersessel niedergelassen. Es verging gut eine halbe Stunde bis Mokuba wieder erschien. „Wenn du schnell bist, kannst du Shizuka in einem echt süßen, kürzen Kleid sehen.“ Sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. „Sie wollte es wohl nicht anprobieren, oder?“ Kam es von Seto, der sich fragte, welchen Hintergedanken Mokuba jetzt schon wieder hatte. „Nein, ihrer Meinung nach ist es zu kurz und zu freizügig. Es passt t ihr aber echt super.“ Nun war Kaiba neugierig, das wollte er sehen, also folgte er Mokuba. Shizuka stand vor dem Spiegel: Es war ein kurzes, anliegendes blaues Kleid, das schulterfrei war und von zwei, hinter dem Nachen zusammengebundenen Schnüren gehalten wurde. Es war etwa knielang und mit einem Schlitz an der linken Seite versehen. Über dem Schlitz, sowie beim Ausschritt befand sich eine zartblaue Seidenschleife. >In so was kann ich doch nicht rumrennen, da bräuchte ich ja auch noch Stöckelschuhe. Außerdem ist es zu kurz.< dachte sie und betrachtete ihr Spiegelbild. „Also ich an deiner Stelle würde es nehmen. Das steht dir gut.“ Sagte Kaiba, der neben ihr aufgetaucht war und seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte. Shizuka erschrak etwas und drehte sich dann zu ihm um. „Meinst du wirklich? Na ich weiß nicht . . .“ Shizuka zweifelte. „Warum nicht?“ „Na ja, weil . . .“ „Das ist keine begründete Antwort, also nimmst du es. Und so wie es aussieht müssen wir dir auch noch neue Schuhe besorgen.“ Fazit war, dass Kaiba ihr das Kleid häufte und nun in einem Schuhgeschäft nach passenden Schuhen suchten. „Shizuka, was hast du eigentlich für eine Größe“! fragte Mokuba, der ihr beim Suchen helfen wollte und nun fragend vor den Regalen stand.. „37.“ Antwortete Shizuka. „Was? Du hast echt so kleine Füße?“ sagte Mokuba erstaunt. „Ja, warum? Ist das schlimm?“ Shizuka war etwas verwirrt, für sie war das eigentlich eine ganz normale Größe. „Nein, das liegt nur daran, weil Mokuba du ich eher große Füße haben. Deshalb. Du hast eine sehr zierliche Statur, da ist deine kleine Größe nicht verwunderlich. “ Kam es von Kaiba. „Ach na klar, ich denke auch nie daran, dass es zwischen Männer – und Frauengrößen solche Unterschiede gibt.“ Shizuka lachte ihn an und dann, nach einer Stunde- Kaiba war erstaunt über die riesige Auswahl an Damenschuhen und der Tatsache, dass das Gerücht mit Frauen und Schuhe wirklich stimmte. Shizuka war von fast jedem Paar begeistert Dann hatten sie endlich zwei Paar Schuhe gefunden. Nun gingen sie in der Fußgängerzone spazieren und Mokuba war vorgelaufen, weil er ihnen etwas zu trinken bringen wollte. „Shizuka? Du bist schon die ganze Zeit so still. Beschäftigt dich irgendwas?“ fragte Kaiba sie. „In der Tat. Da ist was, was ich mich schon die ganze Zeit frage. . .“ gab Shizuka zu. „Ach ja, und was?“ „Nun ja, ich verstehe nicht, warum so ein Mann wie du noch keine Freundin hat.“ Sagte sie Kaiba sah sie verwundert an; „Wie kommst du denn jetzt da drauf?“ „Nun ja, du kannst wirklich nett sein, du bist ein guter Zuhörer und du hast eine Engelsgeduld beim Einkaufen. Andere wären wahrscheinlich schon nach zehn Minuten ausgerastet. Außerdem siehst du gut aus, finde ich zumindest.“ Erklärte ihm Shizuka. „Nun ja, aber wie du weißt, bin ich nicht zu vielen Menschen so. Außerdem interessieren sich die meisten Frauen nur für mein Bankkonto. Etwas anderes interessiert die nicht.“ „Ach du meinst bestimmt diese oberflächlichen Tussen, die ich für dich abwimmeln durfte, weil sie dich zu diesen Wohltätigkeitsball begleiten wollten.“ „Genau die. So eine kann mir gestohlen bleiben. Außerdem habe ich auch gar keine Zeit.“ Antwortete Kaiba, was Shizuka ein leichtes Schmunzeln kostete. „Das ist eine Ausrede. Wenn das jeder sagen würde, wäre unsere Rasse bald ausgestorben.“ „Na ja, vielleicht hast du damit Recht. Aber du brauchst ja eigentlich auch nicht reden. Du bist immerhin auch Single.“ Drehte Kaiba nun den Spieß um. „Ich? Nun ja, ich habe glaube, ich habe den Richtigen einfach noch nicht gefunden. Ich habe nun mal Probleme damit, andere Messchen kennen zu lernen. Die einzigen, mit denen ich befreundet bin sind Yugi und die anderen und du und Mokuba. Weißt du, viele kommen einfach nicht damit klar, dass ich so stark bin oder sie urteilen nur nach dem Äußeren.“ Gab Shizuka zu. „Solche Trottel wie die, die auf unserer Schule herumlaufen haben dich such nicht verdient. Du bist ein ganz besonderer Mensch, du verdient etwas besseres. Das habe ich auch deinem Großvater schon gesagt.“ Sagte Kaiba, sie hatten sich mittlerweile auf einer Bank nieder gelassen, damit Mokuba sie wiederfand. „Ach Quatsch, ich bin nur froh, wenn ich mal jemanden finde der es ehrlich mit mir meint. Und das, bevor mir Opa jemanden aufdrängt.“ Bei diesem Gedanken seufzte Shizuka tief und Kaiba lege seinen Arm um sie. „Glaub mir, das werde ich zu verhindern wissen.“ Sagte Kaiba mit entschlossener Stimme. „Kaiba, du hast doch schon so viel für mich getan. . .“ begann Shizuka, doch Kaiba unterbrach sie. „Ich würde noch viel mehr für dich tun. Du bedeutest mir nämlich auch sehr viel.“ Shizuka war über diese Worte zutiefst gerührt und lehnte sich an Kaiba. „Vielen Dank. Ich kann mich glücklich schätzen einen so wunderbaren Menschen wie dich zu kennen..“ Bei diesen Worten schloss Shizuka die Augen und war einfach nur glücklich, während Kaiba sie nur zufrieden und mit leichter Röte anlächelte. Als Mokuba zu den beiden kam, hatte er irgendwie das Gefühl, gerade etwas sehr Wichtiges verpasst zu haben . . . Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)