Das Versprechen das wir uns gaben von Demon-Scarlet ================================================================================ Kapitel 4: ----------- „So ist das also“ brachte Chichi hervor, die nach der Erklärung Vegetas erst mal geschwiegen hatte. „Und der Arzt sagt das er sein Gedächtnis wieder bekommt, nur das möglicherweise etwas länger dauern könnte bis das geschieht“ „Ja“ war daraufhin der einzige Kommentar vom Prinzen. Weiter kam kein Gespräch mehr zu Stande, denn der Arzt trat nun herein, der auch sofort von Chichi mit Fragen überhäuft wurde. „Herr Doktor wie geht es meinem Mann? Kann man nichts machen damit er sich schneller erinnern kann? Wie lange muss er im Krankenhaus liegen? Hat er..“ doch weiter kam sie nicht, denn sie wurde vom Arzt unterbrochen. „Ihrem Mann geht’s gut, es ist erstaunlich, das seine Wunden so schnell heilen aber auf Grund dessen kann er heute aus dem Krankenhaus erlassen werden, nachdem ich eine Routineuntersuchung gemacht habe und man kann nichts machen, damit die Amnesie ihres Mannes schneller weggehen kann. Es hängt alles von ihrem Mann ab, wie schnell er sich an alles erinnern wird, also geben sie ihm Zeit.“ „Ist gut Herr Doktor“ erwiderte Son Gokus Frau etwas betrübt, während sich der ältere Sayajin darüber nur amüsieren konnte. Als die Untersuchung beendet wurde, entließ der Arzt seinen Patienten, der sich strickt weigerte mit seiner angeblichen Frau mit zu kommen. „Ich gehe nicht mit dieser Tante mit“ gab er bockig wieder, was Chichi zur Weißglut trieb und sie ihm bissig erwiderte „wo willst du denn sonst hin wenn ich fragen dürfte?“ „Ich will mit Vegeta mit kommen“ kam auch prompt die Antwort, die nicht nur Chichi erstaunte sondern auch Vegeta. „Wie kommst du den jetzt auf diese komische Idee“ fragte die schwarzhaarige Frau ihren Ehemann. „Weil ich ihn mag und er mich auch und wir beide zusammen...“ weiter kam er nicht, denn der ältere Sayajin unterbrach ihn „schon gut du kannst bei mir wohnen, nur halt jetzt deinen Mund.“ Vegeta wollte unbedingt verhindern, dass Son Gokus Frau über ihr Versprechen erfahren würde und auch über den Rest. Währenddessen guckte Chichi den eigentlich immer so abweisenden Mann an. Sie wunderte sich, wieso er es erlaubte, dass Goku bei ihm wohnte, wo er ihn doch sonst immer sehr deutlich zeigte, dass er den Jüngeren nicht mochte. So gab sie sich geschlagen, glaubte beinahe, dass Vegeta auch was auf den Kopf bekommen hatte und gab ihren Segen. Danach stand sie auf und ging hinaus, um den Papierkram zu erledigen. Goku strahlte die ganze Zeit übers ganze Gesicht, nachdem er die Erlaubnis bekommen hatte mit seinem Kinderfreund zusammen zu wohnen. Schließlich wollte er von nun an nicht mehr von seinem Freund getrennt werden, erinnerte er sich doch zu gut an die schönen Gefühle die er hatte, als sie zusammen waren. Voller Freunde hüpfte er aus dem Bett, um sich anzuziehen. Der ältere Sayajin beobachtete den Jüngeren bei seinen Bewegungen und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Unbändige Freude breitete sich in seinem Körper aus und er war schon gespannt, wie sich ihre Beziehung nun entwickeln würde. Mit einem mal gefror im das Lächeln und eine Erkenntnis bahnte sich ihren Weg durch Vegetas Gedanken. Er konnte diese Beziehung, die er vor langer Zeit mit Kakarotto hatte jetzt nicht einfach wieder anfangen. Er hatte schließlich jetzt andere Verpflichtungen, zwar liebte er Bulma nicht mehr aber immerhin musste er seine Rolle als Vater weiterhin spielen und durfte sich keine Blöße geben, wenn er sich auf einmal wie ein liebestoller Idiot verhielt und seinen ehemaligen Feind wie ein verliebter Gockel hinterher sah. Nein diese Blöße wollte sich der Prinz nicht geben, darum wandte er sich seinem ehemaligen Kinderfreund zu und sagte „hör zu Kakarotto du kannst doch nicht bei mir wohnen.“ Sofort war der andere bei ihm und sah ihn mit großen Kulleraugen an. „Wieso kann ich denn plötzlich nicht mehr mit dir wohnen? Magst du mich nicht mehr? Habe ich was falsch gemacht? Ist dir unser Versprechen nicht mehr wichtig?“ Mit Tränen in den Augen starte er den älteren an. „Du verstehst es nicht Kakarotto, ich bin der Prinz der Sayajins und kann dich nicht dauernd an meinen Rockzipfel hängen haben, dass gehört sich für einen Prinzen wie mich nicht und es erweckt den Anschein von Schwäche.“ „Mit anderen Worten du magst mich nicht mehr, denn frührer hat es dich auch nicht gestört“ damit drehte sich Son Goku weg und setzte sich auf Bett. „Ich wusste, dass du es nicht verstehen würdest“ brachte ein aufgebrachter Vegeta hervor. „Damals hat mir es nichts ausgemacht, weil wir beide Kinder waren aber jetzt sind wir erwachsen und viele meiner Vorstellungen haben sich geändert. Glaub mir auch auf unseren Heimatplaneten hätte ich später das gleiche getan wie jetzt.“ „Du mieser Verräter“ mit diesen Worten sprang Goku vom Bett auf und stürmte aus dem Zimmer. „Glaub mir es ist besser so für uns beide. Und wenn du dein Gedächnis wieder bekommst wirst du dich sowieso wieder von mir abwenden, um den tollen Ehemann und Vater zu spielen. Da ist es besser sich keine Illusionen zu machen und das hier zu beenden, eher es noch schlimmer wehtun wird, wenn du mich für deine Familie verlässt und ich dich dafür wieder anfange zu hassen.“ Ein Seufzer entrang sich Vegetas Kehle. Daraufhin öffnete er das Fenster und flog Richtung seinem Zuhause, er brauchte jetzt sein Training, damit er sich von dem was in den letzten Stunden passiert war zu erholen und um sich wieder sammeln zu können. Währenddessen rannte Son Goku durch das Krankenhaus und rannte auch prompt eine Person um. „Son Goku wieso rennst du denn durchs Krankenhaus was eigentlich nicht erlaubt ist und wieso weinst du?“ fragte ihm die umgerannte Person, die sich als seine Frau erwiesen hatte. Immer noch völlig aufgelöst schmiss sich der Sayajin in ihre Arme und erwiderte „Vegeta hat auf einmal seine Meinung geändert und hat gesagt, dass ich doch nicht bei ihm wohnen kann.“ „Dieser gemeine Kerl. Aber glaub mir so ist es auch besser. Du kommst mit mir mit, da wo du auch hingehörst, nämlich zur deiner Familie.“ „Meine Familie, hört sich toll an“ „na siehst du und jetzt komm wir holen deine Sachen und machen uns auf den weg. Und Zuhause werde ich dir dein Lieblingsessen kochen.“ Bei dem Wort Lieblingsessen vergaß Son Goku wieso er so traurig war und strahlte nun übers ganze Gesicht „Oh ja essen das ist toll“ grinste er Chichi an, die nichts anders konnte als auch anfangen zu lächeln, schließlich wusste sei nur zu gut welche Wirkung essen auf ihren Ehemann hatte. @ Black-Tear: Danke für deine Kommis, wenn du noch paar Verbesserungsvorschläge hast, dann nenn sie mir doch bitte, da sie schließlich sehr hilfreich sind.^^ Chichi machte gerade das Abendessen als Trunks angeflogen kam, um eine Einladung zum BBQ von Bulma zu übermitteln, auf Grund der Fortschritte, die Son Goku mit seinem Gedächtnis machte. Völlig begeistert von der Idee stimmte die Schwarzhaarige zu. Denn schon seit 2 Wochen waren sie nur zu Hause und bekamen fast täglich Besuch von den Freunden Gokus, die sich durch ihre Besuche erhofften ihren Freund die Erinnerungen zurück bringen zu können. Die Erfolge waren zwar klein aber die Methode wirkte. Doch jedes Mal wenn der Besuch weg ging machte sich der Sayajin auf den Weg in die Berge, um zu trainieren und was keiner wusste über Vegeta nachzudenken, der kein einzigstes mal kam. So verkündete Chichi beim Abendessen, dass sie Morgen zu Bulma fahren würden, während ihre zwei Söhne und sie selber sich darüber freuten, konnte Son Goku keine rechte Freude dafür entwickeln. Schließlich würde er ihn wieder sehen und das wollte er nicht, da allein schon der Gedanke an den Älteren und seine abweisende Haltung ließ ihn sein Herz zusammen ziehen und außerdem wusste er nicht wie er sich ihm dort gegenüber verhalten sollte. Doch der Protest hier zu bleiben wurde erfolgreich von seiner Ehefrau abgeblockt. So saß er auf einem Stuhl im Garten von Bulma und betrachtete den eintreffenden Besuch. Er hoffte inständig, dass sein Kinderfreund nicht kommen würde, doch dieses Glück sollte er nicht haben. Vegeta war nicht sehr angetan von der Idee einer BBQ-Party, die für den noch immer an Gedächtnisschwund leidenden Kakarotto gemacht werden sollte. BBQ mochte er eigentlich ganz gerne, brauchte er nach dem Training immer eine große Portion an Essen, um seine Kräfte wieder zu regenerieren doch diese BBQ würde nicht sehr gut verlaufen nachdem er sich so schlecht gegenüber dem anderen Sayajin benommen hatte. Außerdem plagte ihn das schlechte Gewissen, was er sich aber nicht eingestehen wollte, denn so würde er noch zu dessen Haus fliegen um ihn mit sich fort zu nehmen, um sich bei ihm zu entschuldigen und was dann zwischen ihnen passieren könnte, dass wollte er auf jeden Fall verhindern. Also hieß es sei der kalte Sayajinprinz der du einmal warst und ignoriere deine Gefühle. So unterbreitete er Bulma, dass er an dieser Party nicht teilnehmen würde und wollte wieder zurück in seinen Trainingsraum gehen, doch unterschätzte er mal wieder die heroische Art seiner Freundin. Die schaffte es geschickt Vegeta vom Gegenteil zu überzeugen, denn wie sie wusste musste sie sich nur an seinen Stolz wenden. Und wie jedes Mal biss der Schwarzhaarige an. So betrat er grummelnd den Garten, als alle anderen schon anwesend waren, in der Hoffung sich dadurch unauffällig irgendwo in eine Ecke zu setzten und Kakarotto nicht begegnen zu müssen. Doch das Glück war auch ihm nicht hold. Denn schon rannte Trunks auf seinen Vater zu, kaum das er ihn gesehen hatte und fragte laut, so dass die andren mitbekamen, dass er sich jetzt auch im Garten befand. „Papa sag mal wer hat denn den Kampf vor 2 Wochen eigentlich gewonnen?“ Vegeta blieb wie vom Blitz getroffen stehen, wieso musste sein Sohn so laut durch den Garten schreien und wieso mussten ihn jetzt alle angucken und vor allem Kakarotto. Die unterdrückten Schuldgefühle machten sich in ihm wieder breit, doch er musste den Schein wahren. Also tat er wieder auf kühlen Sayajin und erwiderte seinen Sohn „keiner hat von uns gewonnen, da Kakartto den Unfall hatte aber wenn es nicht zu diesem Zwischenfall gekommen wäre, hätte ich sicherlich gewonnen.“ Und mit einem siegersichereren Lächeln machte er sich wieder auf den Weg zur seiner unauffälligen Ecke. Trotzdem kam er dort nicht an denn jetzt mischte sich auch noch Son Gotten ein „könnt ihr den Kampf nicht wiederholen?“ „Oh ja“ meldete sich wieder sein Sohn begeistert zu Wort. „Das geht nicht“ war der kurze Kommentar des Prinzen und damit war das Thema für ihn gegessen, doch da mischte sich nun auch Son Goku ein „und wieso geht es nicht? Ich hätte Lust auf einen Kampf mit dir“ und dabei sah er seinen Freund herausfordernd aber auch irgendwie sauer an. „Wenn du meinst“ erwiderte der Ältere, wollte sich doch schließlich keine Blöße geben, denn er wollte nicht gegen den Jüngeren kämpfen. Allein schon deswegen, weil er ihn nicht verletzten wollte und befürchtete, dass noch so ein Unfall geschehen könnte. „Ja das meine ich“ war die trotzige Antwort des anderen darauf „es sei den du möchtest kneifen.“ „Ich kneife niemals“ brachte Vegeta zornig hervor. „Dann ist ja gut, sag mir wann und wo und ich werde da sein“ bevor er noch etwas weiteres sagen konnte oder Vegeta darauf was erwidern konnte schaltete sich Chichi in das Gespräch. „Seid ihr den zwei noch ganz zu retten! Ihr könnt doch nicht schon wieder gegen einander kämpfen at euch der Unfall nicht gereicht und außerdem ist Son Goku noch nicht ganz gesund.“ „Ich bin völlig gesund Chichi und du hälst mich sowieso nicht auf. Ich werde gegen Vegeta kämpfen.“ Damit stand er auf und schritt auf den älteren Sayajin zu. Vegeta verfolgte belustigt die Diskussion zwischen seinen Kinderfreund und seiner Frau. Doch als dieser auf stand und auf ihn zu schritt verschwand und ein mulmiges Gefühl breitete sich aus. Kakarotto meinte das ernst und es sah so aus, als hätte er noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Bevor etwas sagen konnte legte Son Goku eine Hand auf seine Schulter und im nächsten Moment waren sie in den Bergen. Dann entfernte er sich wieder von ihm und nahm seine Kampfhaltung ein. Der Sayajinprinz konnte erst mal nicht glauben was der andere da gerade getan hatte und meinte einen schlechten Scherz aufgesessen zu sein, doch ein Blick in die Augen seines Kinderfreundes ließ ihn klar werden, dass es bitterer Ernst war. Son Goku war verletzt als er, zeigte diese Situation, dass der andre sich vor ihm verstecken wollte., nachdem er durch Trunk’s Schrei den Älteren entdeckte Zorn breitete sich in ihm aus doch bevor er auf den denjenigen zugehen konnte, der dafür verantwortlich war, hörte er die Frage des kleinen Jungen und eine Idee keimte in ihm auf. Wieso sollte er hier und jetzt seinen Zorn raus lassen? Viel besser wäre es diesen Zorn in einem Kampf nachzugeben, denn in der Zwischenzeit hatte er wieder die Erinnerung an seine Kampfstärke wiedererlangt und schon lange schrie sein Kampfgeist nach einem würdigen Gegner, der jetzt auch schon fest stand. Es sollte Vegeta sein. Ohne lange zu fackeln wollte er das auch sofort in die Tat umsetzten, was auch seine Frau nicht verhindern konnte. Nur noch den Kampf vor Augen schritt er schnell auf seinen Kinderfreund zu, er hatte einen idealen Platz gefunden, wo sie ungestört kämpfen konnten und teleportierte sie auch zugleich zu dem Ort. Langsam nahm auch Vegeta seine Kampfstellung ein aber irgendetwas hinderte ihn bzw. wollte nicht, dass er gegen den anderen kämpfte. Ja die Erkenntnis traf ihn wie der Schlag, er wollte nicht gegen Kakarotto kämpfen, denn er wollte nicht, dass diesem wieder was passiert und er ihn vielleicht wirklich für immer verliert. Wie mechanisch hoben sich seine Arme. Verwundert über diesen Reflex wachte Vegeta aus seinen Gedanken auf und realisierte erst jetzt, dass Son Goku ihn angegriffen hatte und er sich automatisch verteidigt hatte. Und noch bevor realisieren konnte was er da tat sagte er „hör auf damit Kakarotto, ich will nicht gegen dich kämpfen“ „aber ich gegen dich“ kam es angriffslustig von diesem. „Nein bitte tu es nicht“ „wieso“ unterbrach der Jüngere de Älteren „weil ich dich nicht verlieren möchte“ kam die leise Antwort. Darauf entfernte sich Goku etwas von dem Prinzen, war er doch zu überrascht von dieser Antwort. „Wieso hast du gesagt“ stellte er seine Frage seinem Gegenüber, denn er wusste nicht was er davon halten sollte. „So wie ich es meine. Oder denkst du ich möchte dich noch mal verlieren.“ Erschrocken über seine Aussage traute er sich nicht den andern an zu gucken. War ihm doch das einfach so rausgerutscht, eigentlich wollte er es dem andern nicht offenbaren, dass er noch etwas für ihn fühlte. „Dann magst du mich immer noch“ stellte Goku mehr fest las das er es fragte, was aber trotzdem Vegeta zustimmend nicken ließ. „Und wieso hast du mich dann im Krankenhaus abgewiesen?, weißt du wie sehr du mich damit verletzt hast?“ fragte der Jüngre nun vorwurfsvoll. „a das weiß ich aber verstehe doch ich konnte nicht anderes handeln, schließlich hast du eine Familie m du dich kümmern musst und die habe ich auch. Darum lass die Vergangenheit hinter dir und lebe in der Gegenwart.“ Damit drehte er sich um und wollte zurück fliegen, doch wurde er von den Worten des anderen abgehalten. „Denkst du etwa, dass ich dort noch glücklich bin? Meine Gefühle sind nicht stark gegenüber Chichi während ich meine Gefühle für dich nur kaum zügeln kann.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)