Das Kiri-Mädchen von Yamadera (AkiXGaara/*/AkiXKuma ~kapi 24 is da^^~) ================================================================================ Kapitel 21: Wiedersehen ----------------------- 21.Kapitel: Wiedersehen Die Sonne war vor höchstens einer Stunde aufgegangen, doch sie schien schon kräftig und hell am blauen Himmel. In den Wäldern war es ruhig bis auf die Guten-Morgen-Gesänge der Vögel, die den Wald gerade diese angenehme Ruhe brachten. Die Hasen, Füchse, Mäuse und andere kleine Tiere waren schon wach und genossen den Morgen. Auf dem großen breiten Wald weg liefen die einzigen Menschen an diesem Morgen. Es war ein junges Paar mit einem kleinen Baby, das die Frau fest um ihren Bauch in einem großen Leinentuch gewickelt hat. Zwar rannten sie nicht, aber sie hatten einen schnellen Schritt drauf. Die drei kamen aus Kiri-Gakure und der Weg, dem sie folgten, führte direkt nach Konoha-Gakure. Der braunhaarige junge Mann drehte sich zu seiner Verlobten um und fragte dann sanft: „Geht es noch oder soll ich Koji nehmen, Aki?“ Aki schüttelte nur stumm den Kopf. Sie konnte Koji locker noch bis Konoha-Gakure tragen, es war nicht mehr weit und der Kleine schlief so wie so, also machte es ihr nichts aus. Sie spürte, dass Konoha-Gakure immer näher kam und das ermutigte sie weiter das Tempo, trotz, dass sie Koji als weiter „Last“ auf sich trug. Inzwischen war es Mittag, die Sonne hatte ihren Höhepunkt erreicht und gab einen Teil ihrer gewaltigen Hitze ab. Es war nicht zu heiß und nicht zu kalt, genau richtig. Nun kamen Aki, Koji und Kuma endlich bei den Toren Konoha-Gakures an und blickten in das Dorf. „Wieder zuhause“, sagte Aki leicht und Kuma sah sie fragend an, woraufhin sie anfing zu lachen, „das ist spaßig gemeint. Mein wahres zuhause ist hier nur mein richtiges „Zuhause“ ist in Kiri-Gakure bei dir.“ Kuma lächelte, nahm Akis Hand und betrat nun das Dorf, das versteckt unter den Blättern lag. Als sie zuletzt durch dieses Tor gingen, war die Chunin-Auswahlprüfung beendet und sie gingen zurück zum Nebel-Dorf, doch das war 2 ½ Jahre her und sie war damals noch Genin. Jetzt war sie Chunin, Verlobte des Jonins Kuma Hitorochi und Mutter von Koji, sie war nicht mehr das kleine unschuldige lustige Mädchen von damals, sie war nun eine selbstbewusste junge Frau, die wusste was sie wollte. Die Grauhaarige fühlte sich wohl, als sie an Kumas Hand durch das Dorf lief auf den Weg zu ihrem Bruder, jedoch musste sie ihm immer sagen wo es lang ging, auch wenn sie nicht lange nicht hier war, kannte sie den Weg von Haupteingangstor bis zu Kakashi noch immer, als wenn sie ihn jeden Tag laufen würde. Nun stand sie da vor der grünen Wohnungstür, an der ein kleines goldenes Schildchen mit der Aufschrift „K. Hatake“ befestigt war und sie klingelte mit zittriger Hand. Warum zitterte sie so? Es war doch nur ihr Bruder, der ihr aufmachen würde und nicht etwa jemand komplett anderes. Wenn er umgezogen wäre, dann hätte er doch Aki mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit bescheid gesagt, oder? Langsam öffnete sich die Holztür und Aki fing an zulächeln, doch als sie nicht Kakashi, sondern jemand anderes dahinter erblickte erlosch das Lächeln sofort wieder. Vor ihr stand eine violetthaarige Frau, deren hellbraunen Augen auf Aki fixiert waren, sie war eindeutig nicht Kakashi. Kakashi war erstens keine Frau und wenn er es wäre, dann würde er bestimmt nicht mit einem halboffenen Bademantel an der Tür erscheinen. „Was gibts?“, fragte die Frau und blickte von Aki auf Kuma. Aki kam die Stimmte der Frau mehr als bekannt vor. „Ähm…wir wollten zu Kakashi“; sagte Aki und musterte dabei die Frau, sie kam ihr bekannt vor sie wusste nur nicht woher. „Ist er da?“ „Klar ist er das! Er ist seit Tagen nicht mehr raus gegangen, weil er geahnt hatte, dass du kommen würdest, Aki.“ Woher kannte sie nur ihren Namen? Wer war sie verdammt noch mal, dass sie wusste wer sie war? Dann fiel es Aki wieder ein woher sie diese Frau kannte, es war Anko Mitarashi, ihre damalige Prüfungsabnehmerin bei der Chunin-Auswahlprüfung, sie hatte die zweite Prüfung damals in ihrer Obhut gehabt. Aber was machte sie bei Kakashi? „A-Anko was machen Sie hier bei Kakashi?“, fragte sie und sah in die hellbraunen Augen der Älteren. Doch Anko antwortete nicht auf die Frage, sondern bat die drei erst einmal herein und ließ sie im Wohnzimmer allein zurück, weil sie Kakashi holen und sich noch etwas anziehen wollte. Nun saßen sie da auf der blauen Couch im Wohnzimmer und sahen sich stumm um. Aki fiel auf, dass sich hier vieles verändert, als sie das letzte mal hier war, die Wände waren in einem zarten beige gestrichen, die Möbel waren bis auf die Couch auch alle neu und die Pflanzen, die das Zimmer zierten sahen wirklich gut aus, nicht halb vertrocknet. Was hatte Kakashi dazu gebracht sein Wohnzimmer neu zumachen? Hatte vielleicht Anko etwas damit zu tun? Aki schüttelte bei diesem Gedanken nur leicht ihren Kopf. Nein sicherlich hatte sie das nicht, sie war bestimmt nicht…nein das konnte nicht sein. Nach 5 Minuten hörte Aki Schritte, sie kamen aus dem kleinen Flur und sowie es sich anhörte kam jemand zum Wohnzimmer gelaufen. Und so war es, Kakashi betrat in seinen üblichen Klamotten das Wohnzimmer und hielt auf Aki zu, diese legte Koji vorsichtig auf die Couch, sodass er nicht runterfallen konnte und stand dann auf um ihren Bruder um den Hals zu fallen. „Oh Kakashi“, sagte sie, während sich an ihn drückte und ihr eine kleine Freudenträne über die Wange lief. „Ich habe dich so vermisst!“ Kakashi drückte sie fest an sich. „Ich dich doch auch!“, sagte er im ruhigen Ton und sein Blick wanderte zu Kuma und Koji. Langsam lösten sich die beiden und Kakashi schritt auf Kuma zu, reichte ihm die Hand und lächelte. Kuma lächelte ihn auch an, stand auf und schüttelte seine Hand kurz. Aki hatte inzwischen Koji wieder auf den Arm genommen und stand neben den beiden. Ihr Bruder wandt sich zu ihr um und er sah auf seinen Neffen herab, der ihn ebenfalls ansah. Sein Blick war undefinierbar, es lag Freude darin aber auch etwas anderes, was Aki nicht erkennen konnte. „Das ist also Koji?“, fragte Kakashi leise, worauf hin er ein Nicken von Aki vernahm. „Er sieht dir verdammt ähnlich Kuma aber die Nase und die Augen hat er von seiner Mama.“ Anko kam gerade wieder ins Wohnzimmer, sie hatte nun ein weißes Top und eine schwarze Hose an, ganz und gar nicht die Klamotten, die Aki von ihr noch in Erinnerung hatte. Sie stellte sich neben Kakashi und sah ebenfalls zu Koji herab. „Der kleine ist wirklich süß“, kam es von ihr und sah somit zu Kakashi hoch, da sie etwas kleiner war als er. „Deine kleine Schwester ist schneller als du, ich würde mich mal lieber anstrengen. Jünger wirst du nicht und mit 28 wird es langsam knapp.“ Als sie das sagte hatte sie ein kleines fieses Grinsen im Gesicht und auch Kakashi grinste und entgegnete ihr: „Ich mach doch schon so viel wie ich kann.“ Die beiden sahen sich tief in die Augen und Aki ahnte, dass zwischen den beiden mehr als nur eine Freundschaft oder die Arbeit war. „Sei-seid ihr beiden zusammen?“, fragte sie unsicher und sah zu ihren großen Bruder herauf, der sie sie nun wieder ansah. „Ja und das eigentlich schon ziemlich lange.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und grinste genauso verlegen. „Wir sind schon seit 3 ½ Jahren. Ich weiß ich hab dir nichts davon erzählt Tut mir leid!“ Aki winkte ab, sie wusste, dass es ihr Bruder nicht böse gemeint hatte, als er ihr nichts davon erzählt hatte, sie hatte schließlich auch Geheimnisse vor ihm. Anko bot – um vom Thema abzulenken – Kuma und Aki an mit ihnen zu essen, was die beiden natürlich ohne jede Widerrede annahmen. Sie saßen a dem großen Tisch ihm Esszimmer und aßen die Nudelsuppe von Anko, die nach Akis Meinung nach richtig gut schmeckte. Während sie aßen redet sie freudig über die letzten beiden Jahre, was so passiert war und wer nun mit wem ging. Es freute Aki, dass Sakura und Sasuke und Naruto und Hinata endlich zusammen waren. Nun musste Aki auch etwas gestehen, etwas von dem sie ihrem Bruder noch nicht erzählt hatte. „Ich muss euch beiden was sagen“, sagte sie etwas leise und sah zwischen Anko und Kakashi hin un her, „in zwei Monaten…ähm…in zwei Monaten werden Kuma und ich hei…heiraten.“ Kakashi verschluckte sich an seiner Suppe, Anko klopfte ihm auf den rücken und als er sich beruhigt hatte sah er seine Schwester an. „Ihr heiratet?“, seine Stimme hatte einen Hauch von Verwunderung in sich, doch dann legte sich ein lächeln auf sein Gesicht, „das ist aber schön. Sag mir wenn ich mich täusche, aber seid ihr hier, um uns einzuladen?“ Auf Akis sowie auf Kumas Gesicht bildete sich ein Lächeln und beide nickten. Anko und Kakashi nahmen natürlich die Einladung an, warum sollten sie auch nicht? Später, am Nachmittag, verließen Aki und Kuma mit Koji die Wohnung, um etwas spazieren zu gehen. Diesmal trug Kuma den Kleinen um den Bauch, damit es Aki nicht schon wieder machen musste. Sie gingen in einem langsamen ruhigen Gang durch das Dorf und sahen sich genaustens um. Es war hier anders als in Kiri-Gakure, bei ihnen war die meiste Zeit des Tages Nebel im Dorf, er war manchmal so stark, dass man wortwörtlich die Hand vor den Augen nicht sah, aber hier war es nicht so, hier konnte die Sonne ungehindert auf das Dorf niederscheinen und der Wald um und im Dorf ließ es ziemlich friedlich erscheinen. Aki fühlte sich hier wohl, hier in ihrer eigentlichen Heimat. Als sie sich vorstellte, dass sie, wenn ihre Mutter nicht gestorben wäre, hier aufgewachsen wäre, musste sie lächeln. Sie wäre ganz anders aufgewachsen, wäre vielleicht nicht so geworden, wie sie jetzt war, sie hätte auch nicht Kuma kennen gelernt und hätte jetzt keinen wunderbaren Sohn von dem Mann die sie vom ganzen Herzen liebte und bald heiraten würde. Es war ein schönes Gefühl bei ihm zu sein und mit ihm Hand in Hand durch Konoha-Gakure zu laufen, Aki wollte dieses Gefühl nicht missen, auf gar keinen Fall. Kein anderer Mann würde sie je dazu verführen Kuma zu betrügen oder gar zu verlassen, diesen Mann gab es einfach nicht auf dieser Welt, da war sich Aki sicher. Sie waren inzwischen ein ganzes Stückchen gelaufen und waren nun ganz in der Nähe des Hokagenturmes. Gerade liefen sie an Ichiraku’s Nudelsuppenladen vorbei und erspähten einen Blick hinein. An einem Tisch saßen Sakura, Hinata, Naruto und Sasuke, aßen Nudelsuppe und redeten aufgeregt. Aki lächelte augenblicklich und zog Kuma mit in den Laden, ohne dass er überhaupt etwas sagen konnte. „Sakura, Sasuke, Hinata, Naruto!“, sagte sie freudig und ging auf die vier zu. Die Angesprochenen drehten sich sofort mit den Köpfen zu ihr um und auch sie fingen an zu lächeln, Sakura und Hinata standen auf und umarmten Aki schon fast stürmisch, Sasuke und Naruto reichten ihr nur ihre Hand, genau wie sie es bei Kuma machten. Die vier Augenpaare fielen danach sofort alle auf Koji. „Ihr habt ein Sohn?“, fragte Sakura und quietschte dabei fast, als Aki nickte und sofort würde sie wieder von Sakura und Hinata umarmt, die beiden gratulierten natürlich auch Kuma dazu, aber auch die beiden anderen Jungs beglückwünschten sie. „Setzt euch doch zu uns“, bot Naruto an, aber Kuma schüttelte den Kopf und sagte dann: „Danke aber wir wollten eigentlich gleich weiter gehen, das einzige was wir wollte ist euch eine persönlich Einladung zu unsere Hochzeit in zwei Monaten auszusprechen.“ Wiedermals quietschte Sakura freudig auf und antwortete sofort für alle mit „Ja!“. Aki machte es glücklich, als sie es bejahten, es würde schön werden, wenn alle ihre Freunde zu ihrer Hochzeit kämen würden. Nach einer Weile verabschiedeten sich Aki und Kuma dann wieder und setzten ihren Spaziergang fort. „Es ist schön, wenn sie alle kommen“, kam es von Aki und sie sah zu Kuma. „Ja das stimmt“, stimmte er zu, sah sie kurz an und sah dann wieder nach vorn. Aki griff wieder nach seiner Hand und lief fröhlich neben ihm her, man sah es ihr, dass sie sich ziemlich auf ihre Hochzeit freute. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen, als sie an ihr Hochzeitskleid dachte, dass sie sich gekauft hatte, Kuma wusste nicht, dass sie schon eins hatte und erst recht nicht wie es aussah. Sie liebte es ihn auf die Folter zu spannen, denn das machte ihn verrückte, weil er es überhaupt nicht leiden konnte. Die beiden gingen zusammen mit Koji weiter die Straße entlang, vor ihnen liefen zwei Personen, ein Mann und eine Frau, der Mann war komplett in schwarz gekleidet, trug drei große Schriftrollen auf den Rücken und hatte braunes Haar, die Frau war etwas größer als er, hatte blondes Haar, dass sie zu vier Zöpfen gebunden hatten und trug einen riesigen Fächer auf dem Rücken. Aki hatte schon lange den Blick auf die beiden gerichtet, denn sie kamen ihr bekannt vor und das ziemlich, aber wieder wusste sie nicht woher. „Es kann sein, dass ich mich täusche, aber sind das da vorne nicht Kankuro und Temari?“, fragte Kuma leicht unsicher, aber Aki traf es wie ein Geistesblitz. Er hatte Recht, das waren die beiden. Um Kuma ein Zeichen zu geben, dass er Recht hatte, nickte Aki heftig. Sie fragte sich was die beiden hier machten, sicher waren sie auf Mission hier, aber warum waren sie alleine? Eigentlich war doch Gaara immer in ihrem Team, aber warum war er nicht mit? Aki konnte an Gaara denken ohne jegliches Gefühl in sich zu haben, sie hatte aufgehört ihn zu lieben, aufgehört nachts von ihm zuträumen. Wie durch einen Schleier nahm Aki wahr, dass Kuma Temari und Kankuro rief und die beiden drehten sich um, aber als sie sich umdrehten legten sie die Sicht nach vorne frei, auf eine dritte Person. Sie trug einen weiß-blauen Mantel, der eindeutig der Mantel, des Kazekagen war und sie hatte rote Haare. Kurz nachdem sich Kankuro und Temari umgedreht haben und freudig auf Kuma und Aki zuschritten, drehet sich auch die andere Person um und Akis blieb für kurze Zeit stehen. Nur wenige Meter vor ihr stand er, er den sie eigentlich aus ihrem Kopf und ihrem Herzen verbannt hatte, Gaara. Ihr Herzschlag hatte wieder eingesetzt, aber er war übermäßig schnell. Wieso tat ihr Herz das jetzt? Wieso schlug es auf einmal so schnell? Und wieso gerade bei ihm, obwohl sie ihn doch schon seit geraumer Zeit nicht mehr liebte, oder täuschte sie sich da etwa auch? Als Temari vor ihr stand wurde sie aus ihrer Starre befreit und sah die Ältere an und legte ein Lächeln auf. „Schön euch wieder zusehen“, sagte die Blondine freundlich und schüttelte den beiden die Hände, Kankuro tat es ihr auch gleich. Sein Blick fiel sofort auf Koji und er musste grinsen. „Sagt nicht, dass das euer Kind ist“, entgegnete er und sah Kuma an. „Doch das ist unser kleiner Koji“, sagte er stolz und lächelte seinen Sohn an. Temari sah zu Koji und dann zu Aki, dabei hatte sie ein Lächeln im Gesicht und sagte dann: „Herzlichen Glückwunsch ihr zwei!“ „Von mir auch!“, sagte eine leicht kühle männliche Stimme, die Aki einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Sie sah von Temari ab und sah ihren jüngsten Bruder an, der auch sie an sah. Seine jadegrünen Augen hingen an den hellgrünen von Aki und lösten sich einfach nicht von ihnen. Ihr Herz schlug schon wieder wahnsinnig schnell, so schnell, dass es sich anfühlte, als ob es ihr gleich aus dem Brustkorb springen würde. Es fühlte sich an wie früher, früher als sie ihn noch liebte. Sie zwang sich langsam von Gaara wegzusehen und sah zu Koji. „Wie alt ist er denn?“, fragte Kankuro. „Er…ist erst zwei Monate alt“, kam es von Aki und ihr Finger glitt über die Wange des Kleinen, der gerade schlief. Sie liebte ihren Sohn, dass war ihr anzusehen. Dann spürte sie, wie Kuma einen Arm um sie legte und sie leicht an sich drückte. Ihr Blick wanderte zu ihm hoch, er sah auch zu ihr runter und dann sagte er mit sanfter Stimme: „In zwei Monaten werden wir heiraten.“ Er sah zu Temari, Kankuro und Gaara. „Ihr seid herzlichst eingeladen, wenn ihr kommen wollt.“ Aki sah auch zu ihnen, mied jedoch den Blick zu Gaara. Die drei Sunas (zumindestens Kankuro und Temari) sagten, dass sie, wenn es ginge, kommen würden. Somit verabschiedeten sie sich von Kuma und Aki, um ihren Weg zum Hokagen fortzusetzen, um so schnell wie möglich wieder zurück nach Suna-Gakure zu kommen. Aki und Kuma machten sich auch wieder zurück zu Kakashi, denn bald würde Koji sicherlich wach werden un er würde sicher Hunger bekommen. Den Rest des Tages verbrachten Aki und Kuma damit mit Koji zu spielen und die Zeit mit seinem Onkel und seiner Tante in Spe (?) zu verbringen. Später am Abend musste Kakashi noch zum Hokagen gehen und Aki verließ kurz nach ihm das Haus, um etwas alleine spazieren zu gehen. Kuma blieb mit Anko und Koji zurück, da Koji zurzeit eh noch schlief passte es, dass Aki mal etwas Zeit für sich hatte. Seit der Geburt von ihm, hatte Aki nie einige Momente für sich alleine, sondern war Tag und Nacht nur für ihn und seinen Vater da. Jetzt nutzte sie die Chance die Ruhe des Abends zu genießen. Sie lief durch die menschenleeren Straßen Konoha-Gakures, die Lichter waren schon zum Teil aus und somit erhellten der Mond und die Sterne den größten Teil des Dorfes. Es tat gut einfach mal alleine zu sein, dass musste Aki zugeben, auch wenn sie die Nähe ihres Sohnes liebte, brauchte selbst sie eine Auszeit und die hatte sie jetzt. So ganz wusste sie nicht wohin sie gang, sie ließ sich von ihren Füßen einfach tragen und so kam sie irgendwann am Park an. Er strahlte eine völlige Ruhe auf die Aki faszinierte und auch anzog. Gerade wollte sie weiter gehen, rein in den Park, als ihr jemand auffiel, der ihr ein paar Meter entfernt gegenüberstand und sie ansah. Ihr Blick wanderte zu diesem und zum zweiten Mal an diesem Tag blieb ihr Herz für einen kurzen Moment stehen, denn er stand ihr wieder gegenüber. Sein rotes Haar wurde vom Schein des Mondes erleuchtet und seine jadegrünen Augen fixierten Aki genaustens. Sie konnte den Blick nicht von dieser wunderschönen Gestallt abwenden, sie traute sich noch nicht einmal zu blinzeln, denn sie dachte wenn sie die Augen wieder öffnete, würde er weg sein. „Was machst du so alleine hier? Wo ist Kuma?“, fragte Gaara, doch diesmal war seine Stimme nicht kühl oder abweisend, ganz im Gegenteil, sie klang sanft und auch etwas zurückhaltend. „Ähm…er…er ist bei Kakashi geblieben.“ Sie war mit seiner Stimmenlage leicht überfordert, noch nie hatte sie seine Stimme so gehört. Ihr Herz fing wieder an zu beben, als er einen Schritt auf sie zu machte, doch sie wich keinen Schritt zurück, sondern blieb wie angewurzelt stehen und sah ihn an. Nun stand er ganz vor ihr und sie wurde leicht rot. „Magst du mich ein Stückchen begleiten?“, kam es wieder sanft von Gaara und Aki nickte zögerlich. Er wandt sich zum Park um und ging los, kurz zögerte Aki, dann folgte sie ihm. Da liefen sie nun nebeneinander durch den Park, beiden schwiegen, was Aki etwas nervös machte, das lösten Schweigen immer bei ihr aus und besonders, dass Gaara dann noch neben ihr her lief, machte sie noch nervöser. Aber warum? Diese Frage würde sie sich selbst gern beantworten, aber sie konnte es nicht. Sie strich sich langsam durchs Haar, zumindestens schlug ihr Herz nicht mehr so schnell wie zuvor. Langsam traute sie sich wieder zu Gaara zu sehen, sein Blick war auf den Boden gerichtet, aber als er merkte, dass Aki ihn ansah, wandte er seinen Blick zu ihr. Aki lächelte ihn leicht an, aber auch er lächelte sie an, was für ihn ziemlich selten war. „Du bist also jetzt Kazekage“, sagte Aki leise, woraufhin er stumm nickte. „ich habe von Kakashi in einem Brief erfahren das der Kazekage, also du, entführt wurdest. Wer war das gewesen?“ „Ich weiß nicht, ob dir der Name ‚Akatsuki’ etwas sagt“, kam es ruhig von ihm und er vernahm ein kurzes nicken von Aki. Klar wusste Aki wer die Akatsuki war. Das war eine Organisation von Kriminellen, die früher einmal zum Teil angesehene Ninjas aus ihren Dörfern waren. „Naja einer von ihnen hatte mich entführt und…eigentlich wäre ich jetzt tot, denn sie haben mir Shukaku, also das Monster, dass in mir war, herausgenommen, aber ich wurde durch ein Jutsu wieder belebt. Naja zumindestens hab ich jetzt nicht mehr Shukaku in mir…..ich fühl mich ohne es ziemlich gut.“ Als Gaara sagte, dass er eigentlich tot wäre, blieb Aki fast schon wieder das Herz stehen, aber es machte sie glücklich, dass er doch nicht tot war, diese Erkenntnis ließ sie lächeln. „Du bist auch netter und gesprächiger geworden“, entgegnete sie und sah sich um. Irgendwie mochte sie nicht weiter gehen, sondern sich irgendwo hinsetzten und den Abend genießen. Dann sah sie eine schöne Wiese, die auf einer Lichtung im Park an einem Teich lag. Sie nahm Gaaras Handgelenk und zog ihn mit sich auf die Wiese, er stolperte ihr ohne etwas zu sagen hinterher und setzte sich dann still neben sie. Aki sah hoch in den Himmel, der Mond schien genau über ihnen und sein Licht spiegelte sich im Teich wieder. Es war ein schöner Anblick und hier mit Gaara zu sein machte Aki irgendwie richtig Freude. „Der Mond scheint heut besonders hell“, flüsterte sie schon fast und sah zu Gaara. „Ja das tut er“, gab er von sich und sah sie ebenfalls an. Keiner der beiden wendete den Blick ab, sie hielten ihn standhaft und ohne es zu merken, kamen sich die beiden immer näher. Nun waren sie nur noch Zentimeter von einander entfernt, Akis und auch Gaaras Herz rasten und sie sahen sich in die Augen. Sollte Aki es echt wagen? Sollte sie das jetzt riskieren? Doch ihr blieb keine Zeit zum überlegen, denn genau in dem Moment legt Gaara seine Lippen auf ihre, so sanft er nur konnte. Sie zögerte kurz, doch dann schlang sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss, in ihrem Bauch breitete sich ein Kribbeln aus, dass sie zuvor noch nie gespürt hatte. Als sie das tat, lächelte Gaara etwas in den Kuss und legte vorsichtig seine Arme um ihre Taille und zog sie ein kleines Stück an sich heran. Da waren sie nun, alleine im Mondschein und küssten sich und der Kuss wurde von Zeit zu Zeit immer wilder und inzwischen war er schon ein wirklich heißer Zungenkuss geworden. Es sah so aus, als ob keiner der beiden sich jetzt von den anderen trennen wollte, doch langsam löste Gaara, dann von sich aus den Kuss und sah Aki an. Sie öffnete auch wieder ihre Augen, aber als sie in seine Augen sah, sah sie etwas, was sie beunruhigte, in seinen Augen spiegelte sich nicht etwa Freude oder ein anderes frohes Gefühl wieder, sondern Trauer. Er stand langsam auf und Aki hielt ihn am Arm fest, doch er zog ihn weg und sah in die Ferne. „Ich…ich sollte nicht zu deiner Hochzeit kommen“, sagte traurig und sah sie wieder an. Seine Augen sahen leicht feucht aus, was Aki nicht gerade freute. „Ich könnte es nicht mit ansehen, wie du einen anderen heiratest. Es würde mir das Herz brechen. Sicherlich sehen wir uns noch mal wieder.“ Somit ging er und ließ Aki zurück. Sie blickte ihm nach, ihre Augen waren wässrig, denn sie wusste jetzt, dass sie doch noch in Gaara verliebt war und es nur alle die Jahre verdrängt hatte. Langsam zog sie ihre Beine an ihren Körper, legte den Kopf auf die Knie und fing an zu weinen, denn sie war verzweifelt. Erst jetzt hatte sie gemerkt, dass sie Kuma doch nicht so sehr liebte, wie sie es glaubte und dass es vielleicht ein Fehler sein wird ihn zuheiraten, aber jetzt war es zu spät für einen Rückzug, jetzt musste sie da durch, Gaara würde sie eh nicht wieder sehen. So saß sie da und weinte unerbitterlich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ n'abend! schlag mich ruhig das es so lange mit dem Kapi gedauert aht aber ich hatte miene gründe: 1. ich hatte praktikum die letzten zwei wochen und kam erst spät nach hause 2.ich hatte das kapi schon am sonntag fertig nur mein sch*** internet hat sich wieder selbstständig gemacht. ich hffe ihr nehmts mir nicht übel so jetzt was zum kapi. ich weiß gaara ist etwas, nein ziemlich ooc, aber ich bekomm ihn nicht anders hin. ich hab es mir dann einfach so gedacht, dass wenn er shukaku nicht mehr in sich hat sanfter geworden ist und so ist auch der kuss zustande gekommen. tja gaara hat nun mal auch gefühle^^ mit dem nächsten kapi versuch ich mich zu beeilen versprochen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)