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Das Monster

von

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Traum

Seigo kauerte in einer Ecke des Zimmers, seine Gesicht blutete, er weinte.

„Du verdammtes Balg, du Missgeburt!“ schrie ihn sein Vater an.

Er ging mit erhobenen Messer auf ihn zu.

Seigo hob die Arme vor sein Gesicht„Papa, nein, bitte nicht!“
 

Der Geruch von Urin stieg ihm in die Nase, er hatte sich von Angst in die Hose gemacht.
 

„Du bist nicht mein Sohn! Deine Mutter diese Hure, hat es doch mit jedem hier in der Stadt getrieben!“ er schrie und verteilte dabei seine Speichel durchs Zimmer, in seinen Augen stand der Irrsinn.
 

Hinter dem Vater auf dem Boden lag der leblose Körper der Mutter, ihr Blut verteilte sich über den Fußboden.
 

Sie hatten wieder gestritten wie fast jeden Tag, Vater war betrunken nach Hause gekommen.

Erst hatte er sie geschüttelt, dann fing er an sie zu schlagen.
 

Ja Schläge die kannte Seigo sehr gut, wenn Vater nicht mit Mutter stritt oder sie schlug, dann schlug er Seigo, auch Mutter schlug ihn weil er so anders war, anders als die andere Kinder in seinem Alter, von einer Hand kannte er keine Zärtlichkeit .

Die Hand war nur da zu da um Schmerz zu geben, nur das kannte er.
 

Heute war Vater besonders rasend, er hatte Mutter mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Seine Wut kannte heute keine Grenzen, dann auf dem Tisch, lag das Messer vom Abendbrot.

Er hatte es ergriffen und stach auf Mutter ein, Seigo klammerte sich an seinen Arm, wollte ihn aufhalten aber der Vater schleuderte ihn mit dem Schwung seines Armes weg und schnitt ihm dabei das Gesicht auf.
 

„Du Missgeburt!“ bespuckte Vater ihn.

Mit erhobenen Messer stand er nun über ihn.
 

Ein Krachen ging durchs Zimmer„Hände hoch! Lassen Sie das Messer fallen!“

Schüsse!

Ein Körper fiel zu boden.
 

Schwer atmend und keuchten schreckte Seigo auf, Schweiß lief ihm übers Gesicht, er zitterte.

Wieder dieser Traum, dieser furchtbare Traum der ihn fast jede Nacht quälte.

Er richtet sich auf und stieg aus dem Bett, die Bodendielen knarrten, ging ins Bad und wusch sich das Gesicht mit kaltem Wasser.

Er sah in den Spiegel, sein Gesicht war blass und die Narbe leuchtete rot .
 

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„Ren!“ eine junge Frau lief einem gutaussehenden Mann hinterher der mit zügigen schritten zu seinem Auto ging.

„Ren! Bitte warte doch!“ Die junge Frau hatte ihn endlich eingeholt.„Ren bitte! Was hab ich dir denn getan?“

Ren nahm seine Sonnenbrille ab und sah sie abwehrten an,„ich hab keinen Bock mehr auf dich! Versteh das endlich!“

„Aber Ren! Ich liebe dich doch!“ die junge Frau fing an zu weinen.

Er schüttelte sie von seinem Arm „Liebe! Das ich nicht lache! Das du das jetzt ganz klar verstehst! Ich habe dich nie geliebt! Du warst was nettes fürs Bett mehr nicht und nun langweilst du mich.“

Die junge Frau sank auf die Knie und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

Er setzt seine Sonnenbrille wieder auf, stieg in den Ferrari und gab Gas.

Meine gühte, dachte er, die Weiber werden immer schlimmer.
 

Ren Kasumi Sohn aus reichem Hause und so führte er sich auch auf. Frauen waren nur sein Spielzeug und davon brauchte er immer reichlich.

Er würde so wie so irgend wann eine Zweckehe eingehen müssen, zum wohl der Familie, also warum sollte er das leben nicht genießen.
 

Er kramte sein Handy raus und rief seinen Freund an „Hey Shou! Was machst du?.........hört sich ja nicht spannend an?.......hmm hmm.......ja dann lass uns doch heute nacht ins Eagel gehen?.......ja ein paar Schlampen tanzen lassen.......Ai? Die habe ich grade entsorgt .........hmm......cool, ich hole dich ab.“
 

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Seigo saß am Fenster und rauchte, er sah auf die Stadt.

Es wurde wieder mal zeit für einen Auftrag, dachte er, dann könnte er wenigstens wieder mal schlafen.

Er sah auf das Telefon, Dono hatte schon lange nicht mehr angerufen.
 

Dono Saitou, sein Boss und der einzige Mensch den er als Freund bezeichnen würde.

Sie hatten sich damals im Weisenhaus kennen gelernt und Dono hatte sofort erkannt Seigo als Freund zu haben würde sich auszahlen.

Angefangen hatte sie damit den anderen Kindern ihr Geld wegzunehmen und mit kleinen Ladendiebstählen.

Das zog sich dann weite mit Überfällen und Hehlerei bis sie aus der Schule waren, Dono schloss sich der Yakuza an und kam auch bald in eine Führungsposition.
 

Dono schob Seigo immer die Aufträgen zu die besonders schmutzig oder brutal sein sollten, denn es war ein leichtes für Seigo jemanden zusammen zu schlagen oder den Arm zubrechen.

Er kannte kein Mitleid oder Reue, im Gegenteil er empfand eine gewisse Befriedigung in seiner Arbeit.

Die Menschen mieden ihn sowieso, hatten Angst vor ihm oder verachteten ihn, also warum sollte er Mitgefühl für sie haben.

Wenn er auf der Straße ging wechselten Sie die Seite, oder nebenan im Supermark einkaufte, dann wichen ihm die Menschen aus oder sahen ihn nicht an. Niemand wollte etwas mit ihm zu tun haben.
 

Damals in der Schule, er hatte sich in ein Mädchen verliebt und wollte mit ihr ausgehen, Dono hatte ein Treffen vereinbart, als das Mädchen erkannte das Seigo ihr Treffen war und nicht Dono, war sie entsetzt.

Sie sah Seigo mit aufgerissen Augen an „Nein! Ich kann mit dir nicht ausgehen, du siehst aus wie ein Monster!“ sagte sie und wollte gehen.

Seigo packte Sie am Hals und würgte sie, sie fing an sich zu wehren, kratzte und schlug nach ihm, versuchte sich seinem Griff zu entwinden.

Was bildete sie sich ein ihn ein Monster zu nennen, sie kannte ihn doch gar nicht, nicht ein Wort hatten sie vorher gesprochen, dachte er.

Er sah in ihre Augen, die Panik die sich ihn ihnen spiegelte faszinierte ihn.

Seigo drückte noch fester zu, Sie röchelte, und Tränen liefen ihr übers Gesicht.

Ihr gequältes Gesicht und ihre Tränen machen sie noch schöner fand er, in ihm stieg ein neues Gefühl auf.

Dono ging dazwischen und drohte dem Mädchen nichts zu verraten, sonst würde er sie wirklich umbringen.
 

Seigo hatte in dieser Nacht keine Alpträume.

Kein Traum

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Allmacht
2007-06-12T07:31:41+00:00 12.06.2007 09:31
Ohje, bis jetzt hört sich das alles ja ziemlich bedrohlich an. Kann kaum glauben, dass du noch kaum Kommis bekommen hast. Aber von mir bekommst du einen *grins, oder zwei*.
Freu mich auf die Fortsetzung.

lg Jemma
Von:  Silverdarshan
2007-05-11T14:14:30+00:00 11.05.2007 16:14
der arme! ;___;
er scheint wirklich sehr gelitten zu haben *snief*
Von:  Silverdarshan
2007-05-11T14:13:46+00:00 11.05.2007 16:13
deine ff gefällt mir!
ich kann kaum glauben, dass du noch kein kommi hast! O.ó
da stimmt doch was nicht! *kopfschüttel*
ich hoffe du machst weiter!
talent hast du dazu *zwinker*

grüßelchen
Rei


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