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Shadow Silhouette

Joey & Seto (sorum und nich anders!!) ^^
von

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Prolog

Prolog
 


 

Dunkelheit. Finsternis.
 

Blondes Haar.
 

Sirenen in der Ferne. Stille.
 

Rote Augen.
 

Gleißender Mond. Sternenklarer Himmel.
 

Blut.
 

Menschenleere Straßen.
 

Kaltes Lachen.
 

Licht, umzingelt von tiefschwarzen Schatten.
 

Schattensilhouette.

Hallöchen!! Da der Prolog bissel kurz war, meld ich mir hier mal ^^

Obwohl ich noch so viele Story-Leichen hier rumflattern hab, konnt ich einfach nicht anders.. und fang deswegen schon wieder ne neue Story an!!

Ich habs geträumt... also nen teil der story.. und das lies keine ruhe bis ich was dazu getippert hab...

muaahaa.. die beste Szene hab ich schon geschrieben.. jetzt muss ich das nur noch in logischen zusammenhang bringen *Drop* (besagte Szene kommt so im sechsten oder siebten kapitel *hoff*)

Ich hab die Chraktere zwar nich in ein anderes Umfeld gepackt, aber dennoch ist bissel was anders... zumindest bei Joey.. hoff ma euch macht das nix aus! ^^

freut euch kinners... das wird tollig!!
 

Discla-dingens: nix meins.. außer die Idee versteht sich! Mach auch keine Kohle damit *sniff*
 

Ach ja... kommis, kritiken, morddrohungen.. immer her damit ^^ *lächz*

nee ma ehrlich.. die dinger sind die beste Motivation überhaupt.. also her damit, dann gibts auch nächstes pittelschen *wedel*
 

biba

dat loscar *knuddels*

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>Ein Meer aus Blut erstreckt sich unter meinen Füßen, reicht bis zum Horizont und darüber hinaus. Schreie dringen an mein Ohr. Ein schmerzverzerrtes Gesicht, direkt vor meinem. Was passiert hier? War ich das? Leidet mein Gegenüber meinetwegen unter diesen Schmerzen? Dieser verstörte Ausdruck in den Augen. Sieh weg, sieh mich nicht so an! Er hört mich nicht, sieht mich weiter aus leeren, fast schon toten Augen an. Ich ertrage das nicht! Warum passiert das alles? Was hab ich damit zu tun? Wo bin ich hier? Ich will hier weg! Ich will das nicht mehr sehen! Bin ich allein? Ist hier noch jemand? Warum ist es so dunkel? Bitte, ich flehe euch an, lasst mich hier raus. Ich will nicht mehr! Es ist so kalt. Was hab ich getan? Warum ich? <
 

Seit Jahren verfolgte ihn schon dieser Traum, dieser Alptraum, der einfach kein Ende nehmen wollte. In jeder Nacht seit damals, schreckte der blonde Junge, die Stirn schweißbedeckt, aus seinem Schlaf auf, in der Gewissheit auf all seine Fragen, die ihn Nacht für Nacht quälten eine Antwort gefunden zu haben. Ja! Er, Joseph Jay Wheeler, war es! Er war Schuld daran, dass so viele Menschen seit damals leiden mussten. Es war sein Handeln, dass ihnen Schmerzen und Angst bereitete. Es musste sein, wollte er weiterleben, so musste er sich dem inneren Zwang geschlagen geben und all dieses beführworten! Es ging einfach nicht anders. Und doch blieben Zweifel und Schuldgefühle allgegenwärtig.
 

Der Morgen graute, die Nacht wich dem neuen Tag und die Sonne setzte bereits zur Revange, um die Niederlage des vergangenen Abends zu wiederholen, an. Ein weiterer Tag in seinem nicht enden wollenden Alptraum stand ihm bevor. Ein weiterer Tag, an dem er nicht er selbst sein konnte. Wie lange ging das jetzt schon so? Monate? Jahre? Es wiederholte sich, immer und immer wieder und er war es leid. Er war es leid, sich jeden Morgen aufs neue seine Maske ausfzusetzen um den kommenden Tag zu überstehen. War es leid, sich jeden Tag aufs Neue demütigen zu lassen. Demütigen von Menschen, die, hätten sie auch nur die geringste Ahnung, wen sie da niedermachten, aus Angst vor ihm flüchten würden. Es waren Menschen! Niedere Kreaturen, die aufgrund ihrer bescheidenen Intelligenz der Lüge erlegen sind, sie seien die Krönung der Schöpfung! Würde er sie doch nur eines Besseren belehren können! Sie würden erzittern, flüchten, in Panik untergehen! Er würde so gerne dem Spiel ein Ende bereiten, doch er konnte nicht!
 

Müde und erschlagen kämpfte er gegen die Trägheit an, zwang sich nicht wieder dem Schlaf zu verfallen, der so verführerisch schien, jedoch nichts weiter als Qualen für ihn übrig hatte. Sich die Augen reibend, erhob Joey sich letztendlich doch aus seinem viel zu großen Nachtlager, nur um sicher zu gehen, nicht doch der trügerischen Verführung zu erliegen. Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich bereits über die Berge, die die Stadt in ihren Fängen hielten. Tageslicht! Brennend in den empfindlichen Augen, als sein natürlicher Feind gebrandmarkt und doch unumgänglich. Doch, solange es nicht unbedingt sein musste, vermied er das grelle Licht. Wozu hatte er schließlich sonst, die schweren schwarzen Samtvorhänge aufhängen lassen? Immer noch nicht ganz Herr seiner Sinne schritt er langsam und vorsichtig, den gleißenden Strahlen ausweichend, auf das riesige Fenster zu, zog an der Seite an der entsprechenden Kordel und fand sich sogleich in beinah totaler Finsternis wieder. Es war totenstill, kein Geräusch drang an seine empfindlichen Ohren. Ungewöhnlich für diese Uhrzeit. Normalerweise war gerade jetzt die Zeit der Hektik in diesem Haus. Die letzten Vorkehrungen für den Tag wurden getroffen, vereinzelt sah man an anderen Tagen zu dieser Stunde die letzten Nachzügler in der großen Auffahrt des Anwesens in Sicherheit flüchten. Noch nicht einmal das sonst allgegenwärtige Zurren der massiven Jalousien war zu hören. Seltsame Stille. Seltsam, doch nicht unangenehm. Der Blonde begrüßte es, nicht sofort mit der Hektik des Alltags in Konfrontation treten zu müssen, gab es dafür doch genug andere Gelegenheiten. Ihm graute es jetzt schon bei dem Gedanken, was in wenigen Stunden auf ihn zukommen würde. Sich einige Sachen aus dem Kleiderschrank schnappend, schlich er mehr, als dass er lief, in Richtung Bad. Wann genau er sich angewöhnt hatte, stets tonlos durchs Haus zu schreiten, konnte er selbst nicht mehr genau sagen. Doch wohl, dass es seine Vorteile mit sich brachte. Nichts hasste er mehr, als zu dieser Stunde auf jemanden zu treffen. Die immer wieder kehrenden Alpträume machten seinen Schlaf zu keiner Wohltat, eher im Gegenteil. Es wäre für sein Gegenüber sicherlich nicht erfreulich ihm gerade jetzt, in so einer Stimmung, über den Weg zu laufen. Die meisten in diesem Hause wussten das auch und hielten sich in den frühen Morgenstunden in weiser Voraussicht in ihren Gemächern auf. Ohnehin hatte dieses Haus eher die Ausmaße eines Hotels, so dass es nicht sonderlich schwer fiel, auf Abstand zu gehen. Joey liebte diese Einsamkeit am frühen Morgen. Sie verhalf ihm sich auf den kommenden Tag und die damit einhergehenden Hürden vorzubereiten. Auch wenn er der Tatsache, dass er immer noch zur Schule ging missfiel, so hatte er doch Gefallen an daran, sich den Fängen seiner Familie entreißen zu können, wenn auch nur wenige Stunden.
 

Gedankenverloren starrte er in Spiegel im Badezimmer, sich selbst nicht sehend, überdachte er nochmal die Geschehnisse der vergangenen Nacht. Es war alles so verschwommen, schien nicht wirklich existent und doch hatte er die Gewissheit, dass es real gewesen war. Tief in seinen Gedanken versunken, fuhr er sich fahrig mit der Hand über die Lippen. Es war so süß gewesen, von solcher Reinheit, dass er allein schon bei dem bloßen Gedanken daran schauderte. So unschuldig, so warm, so menschlich. Beinah wie in Trance riss er sich von seinem Spiegelbild los um sich seiner Shorts zu entledigen und endlich in die Dusche zu treten. Das kalte Nass würde endgültig die Müdigkeit aus seinen Knochen treiben. Das kalte Wasser über seinen Körper rieseln lassend, verharrte er einige Zeit, blieb regungslos unter dem eisigen Strahl stehen, ohne ihn wirklich zu registrieren. Egal ob heiß oder kalt, er spürte es nicht. Seine blasse Haut zeigte nicht die sonst so typischen Anzeichen wenn sie auf Hitze oder Kälte traf. So verstrichen einige Minuten ehe er sich von seinen Erinnerungen an die letzte Nacht vollständig befreien konnte um sich der allmorgendlichen Prozedur zu widmen.
 

Keine halbe Stunde später begab er sich lautlos, wie immer, aus seinem Zimmer hinunter in die Küche. Es waren noch Stunden bis er das Haus verlassen musste, so nutzte er die Einsamkeit und Ruhe um sich über die neuesten Geschehnisse zu informieren. Wie immer stand der Kaffee schon in der Küche bereit, die Zeitung ebenfalls aufgeschlagen neben seiner Tasse, die Vorhänge wie immer zugezogen. Kerzenlicht erleuchtete einen Bruchteil des Raumes, gerade so viel, dass er nicht Gefahr lief irgendwo dagegen zu laufen. Kerzenlicht. Eine der vielen Marotten der Hausangestellten, die für die Küche zuständig war. Sie war offenbar der Meinung, es sei unmöglich in kompletter Finsternis die Morgenstunden zu verbringen. Unwissende! Er brauchte kein Licht, das ihn den Weg zeigte. Nur weil SIE nicht in der Lage war, sich im Dunkel zurechtzufinden, hieß das nicht gleich, dass es andere ebenfalls nicht konnten. Doch war er die endlose, zu keiner gütlichen Einigung führende Diskussion mit dieser Frau leid und so ließ er ihr die Freiheit, ihm allmorgendlich eine Kerze auf den Tisch zu stellen. Wohlweißlich nur eine!
 

Stunden verstrichen in denen er nichts anderes tat, als eine Tasse Kaffee nach der anderen zu leeren, ohne dass dieser seinen Durst zu löschen vermochte und ausgiebig die Zeitung studierte. Wäre die Haushälterin nicht angewiesen worden, dafür Sorge zu tragen, dass die, von Seiten des Blonden völlig unnütze, Kerze exakt vier Stunden brandte ehe ihr Licht verlosch, würde Joey wohl jeden Tag aufs Neue zu spät in der Schule erscheinen. So schreckte er auch diesen Morgen von seiner Zeitung hoch, als das störende Licht erlosch, um sich eiligen Schrittes auf sein Zimmer zu begeben um seine notwendigen Sachen für den Tag zu holen. Missmutig machte er sich sogleich, samt seiner Sachen, auf den Weg in die Tiefgarage in der der Fahrer bereits den Motor des Wagens gestartet hatte und nun ungeduldig auf seinen Fahrgast wartete. Es verstand sich von selbst, dass er es niemals wagen würde, seine Ungeduld offen zu zeigen, doch wurde er mit jeder Sekunde die verstrich und der Blonde nicht auftauchte nervöser. Erleichtert stöhnte der Fahrer auf, als Joseph nun endlich in seinem Blickfeld auftauchte. Die Fahrt würde eine halbe Stunde in Anspruch nehmen und wollte der Blonde noch rechtzeitig erscheinen, war Eile geboten. Schlechtgelaunt und ohne eine Regung auf den feinen Gesichtszügen des Jungen, stieg er in den Wagen, bereit sich den Herausforderungen des Tages zu stellen.
 

Hatte sich der Blonde damals noch über den langen Schulweg aufgeregt, so hat er ihn inzwischen mehr als schätzen gelernt, ist es doch die letzte Möglichkeit für ihn, seinen Rollentausch zu vollziehen. Sein wahres Ich hinter der Fassade, des naiven, leichtgläubigen und teilweise etwas trotteligen Jungen zu verbergen. Während die Häuser entlang der Straße in grauer Monotonie an ihm vorbeizogen, stimmte er sich darauf ein, etwas zu werden, was er nicht war. Eine Maske, eisern antrainiert, undurchschaubar, allgegenwärtig. Es gab nicht viele, die sein wahres Wesen kannte, ihn so aktzeptierten wie er war. Es war die einzige Möglichkeit für ihn zu überleben, dessen war er sich stets bewusst. Und doch fiel es ihm Tag für Tag schwerer seine Rolle zu spielen, immer in dem Bewusstsein, dass all jene, die vorgaben ihn zu mögen, ihn nicht kannten. Es waren nicht die Gedanken daran, die seine Stimmung immer wieder aufs Neue trübten, es war die Gewissheit, dass es die Wahrheit war. Niemand in seiner schulischen Umgebung kannte ihn. Niemand hinterfragte sein Handeln. Niemand traute ihm mehr zu als Naivität und Leichtgläubigkeit. Doch sie alle irrten! Dessen war er sich ebenfalls bewusst. Doch wie sollte diese Erkenntnis, dieses Wissen, ihm helfen? Wie konnte es die Tatsachen zunichte machen? Solange schon ging dieses Spiel. Seit seiner Kindheit, seitdem er das erste mal einen Fuß in eine Bildungsanstalt gesetzt hatte, war er gezwungen jemand anderes zu werden. Es war notwendig gewesen. Nicht aus Furcht, es diente lediglich dem Schutz seiner selbst, seines wahren Ichs. Menschen, die sich selbst als die Krönung allen Lebens ansahen, würden, könnten und wollten in nicht akzeptieren. Würden ihn jagen, verfolgen, grundlos niedermetzeln! Einfältige Kreaturen. Er hasste die Menschen nicht, er bemitleidete sie. Sie waren schwache, nichtsahnende Wesen, die in den Tag hineinlebten und sich in Sicherheit wiegten. Sehnlichst erwartete er den Moment an dem zumindest das Schauspiel in der Schule ein Ende haben würde.
 

Wie so oft in der letzten Zeit, driffteten seine Gedanken in weiter Ferne, so dass er nicht bemerkte, wie der Wagen bereits zum stehen gekommen war und er nunmehr den restlichen Weg zu Fuß hinter sich bringen musste. Ein weiterer Akt in dieser scheinbar nicht enden wollenden Darstellung. Wie die Morgende zuvor, hielt der Wagen im heruntergekommensten Stadtteil Dominos um seinen Fahrgast zu entlassen. Es war Teil seiner sogenannten Tarnung. Er war Joey Wheeler, wohnhaft in der reudigsten Hütte in ganz Domino. Zumindest offiziell. Sein Vater hatte sogar veranlasst, dass in dem Gebäude vor dem der Wagen nun stand, eine Wohnung gemietet wurde und so erbärmlich wie nur irgend möglich einzurichten, aufgrund eines Vorfalles kurz nachdem er an diese Schule gewechselt hatte. Man hatte sich damals gefragt, wo Joey wohnt und warum er nie Freunde zu sich einlud. Um sämtlichen Fragen und eventuell auftretendem Misstrauen entgegenzustehen wurde diese Scheinunterkunft veranlasst. Niemand stellte mehr unnötige Fragen. Man entschuldigte sich sogar im Nachhinein bei dem Blonden für seine Aufdringlichkeit. Naive Menschen!
 

Von seiner “Wohnung” zur Schule benötigte man zehn Minuten zu Fuß, es war nicht sonderlich weit entfernt, doch wiederum auch nicht nah genug um auf spontanen Besuch vorbeizukommen. Auch wurden für den Fall eines Überraschungsbesuches schon in früher Kindheit Vorkehrungen getroffen, indem man Gerüchte über seinen Vater und deren Bezug zum Alkohol in Umlauf gebracht hatte. Heute war es beinahe unwahrscheinlich, dass einer seiner Freunde ohne Ankündigung den Weg zu der Wohnung des Blonden antrat.
 

Erneut unmerklich in Gedanken vertieft, schreckte Joseph aus seiner Starre und registrierte nicht sonderlich überrascht, dass es in bereits fünf Minuten zur ersten Stunde läuten würde. Er würde es dennoch pünktlich zum Unterrichtsbeginn schaffen, dessen war er sich bewusst. Sich kurz umschauend, um sicherzugehen, dass ihn niemand sah, setzte er zum Sprung an und erklomm das Dach einstöckigen Gebäudes direkt nebenan. Das eigentliche Problem bestand nicht darin, eventuell zu spät zum Unterricht zu erscheinen, sondern darin bei seinem etwas ungewöhnlichen Weg über die Dächer Dominos nicht gesehen zu werden. Das war einer der Gründe, warum er die Finsternis der Nacht so schätzte, sie bot Schutz vor unliebsamen Augenzeugen. Doch auch jetzt konnte er, durch sein vorsichtiges Handeln, sichergehen, dass er unentdeckt bliebt.
 

Pünktlich zum ersten Klingeln, welches den Schülern verkündete, dass es Zeit war, die Klassenräume aufzusuchen, fand sich der Blonde auf dem Dach seines Schulgebäudes wieder. Gemächlich schlenderte er die Treppen zu seinem Klassenzimmer hinunter, ließ sich auch durch das zweite Läuten, das nun endgültig den Beginn des Unterrichts verkündete, nicht stören. War man von ihm doch nichts anderes gewohnt. Es würde mehr Aufmerksamkeit nach sich ziehen, stünde er ausnahmsweise mal pünktlich im Klassenzimmer. Diese Art von Aufmerksamkeit war das letzte, was er gebrauchen konnte. Vor seinem Klassenzimmer angekommen, machte er sich, ebenfalls wie gewohnt, nicht erst die Mühe sein erscheinen durch ein Klopfen an der Tür anzukündigen. Er schob die Tür auf, sah seine Lehrerin bereits mit der Anwesenheitsliste in der Hand vor der Klasse stehen, murmelte ihr noch die übliche Entschuldigung entgegen und bedachte seiner “Freunde” mit einem Nicken und einen tonlosen Gruß, bevor er sich letztendlich zu seinem Platz begab. Gewohnt mühsam, ohne den weiteren Verlauf des Unterrichts wesentlich zu beeinträchtigen, kramte er seine Sachen aus der Tasche und machte es sich auf seinem Stuhl bequem, sofern dies auf den klapprigen Holzgestellen überhaupt möglich war. Auch das war ein gewohntes Bild. Würde es anders ablaufen, würden sie anfangen Fragen zu stellen. Fragen, so musste er schon in früh lernen, können mitunter in gefährliche Situationen führen. Darum war oberstes Ziel seiner Tarnung, diese erst gar nicht aufkommen zu lassen. Und es funktionierte so gut. Fast ein wenig Stolz empfand er ob dieser Erkenntnis.
 

Es war ermüdend auf Dauer, seine Fassade aufrecht zu erhalten. Sein oberstes Ziel in den Stunden, die er in der Schule verbrachte, war nicht etwa die Bildung, sondern die Aufrechterhaltung des Bildes, das seine Umwelt von ihm hatte. Die Themen die sie in der Schule behandelten, waren ihm keinesfalls fremd. Er hatte nicht die geringsten Probleme dem Arbeitspensum zu folgen, er verstand sehr schnell und auch die Anwendung von neuerworbenen Wissens stellte in keiner Weise ein Hindernis dar. Schon sein Vater hatte ihm in frühester Kindheit immer wieder eines geprägt: Es gehört eine Höchstmaß an Intelligenz dazu, sich dumm zu stellen. Damals konnte er noch nicht viel mit den Worten seines Vaters anfangen, doch jetzt war er sich über die Richtigkeit dieser Tatsache bewusst. Die Kunst bestand darin, den schmalen Grad zu treffen und so die Leute glauben zu lassen, was man wollte. Über- oder gar Untertreibung seiner Handlungen warfen nur hinderliche Fragen auf. Das beste Beispiel dafür, und sicherlich auch die Gewissheit den richtigen Weg gewählt zu haben, war kein geringerer als Seto Kaiba. Sein Leben war der Inbegriff dessen, was Joseph zu verhindern versuchte. Durch sein perfektes Auftreten, seiner überragendes Intelligenz, die er offen unter Beweis stellte, und den Ruhm der mit seiner Position als Firmeninhaber einherging, führte er dem Blonden ein für alle mal vor Augen, was es bedeutet im Rampenlicht zu stehen. Kein Tag verging, ohne das man etwas über den jungen Firmenleiter in den Medien sah, hörte oder las. Und genau das, war das genaue Gegenteil dessen, was der Blonde versuchte zu erreichen. Es würde sein Untergang bedeuten. Seinen und den seiner Familie.
 

Das war, zumindest nach Joseph́s Meinung auch der Grund, warum er es nicht schaffte auf ihn zu treffen, ohne dass es im Streit endete. Seto Kaiba war im Grunde genau das, was Joseph nur in seiner heimischen Umgebung sein konnte. Sie unterschieden sich einzig und allein in der Tatsache, dass Seto Kaiba keinen Hehl daraus machte, was er im Stande war zu leisten. Und nach Joseph́s Ansicht war genau das der Grund, warum er ihn nicht ausstehen konnte. Er hasste Seto nicht, doch führte eben dieser durch seine bloße Anwesenheit vor Augen, was Joey versuchte zu verstecken. Er war das Schauspiel leid. Wusste er zwar, dass diese Maskerade notwendig war, doch rebellierte sein Herz gegen dieses Wissen.
 

War es sonst eher der Fall, dass der Unterricht eher schleppend voranschritt, überraschte den Blonden das Pausenklingeln heute beinahe. Die unliebsamste Zeit des Tages brach an: die Pause. Ehe sich Joey versah, wurde er auch schon von seinen Freunden umzingelt und mit Fragen überhäuft - ungefährliche Fragen zwar, dennoch in gewisser Weise heute nervend.
 

“Hey Alter, na hast du gestern den Kampf gesehen? Man ich sag dir, das war vielleicht ne Pleite!” Tristan, sein bester Freund meldete sich zu Wort, ein großer, manchmal etwas grober Junge, den er eigentlich noch am ehesten zu seinen “wahren” Freunden zählte.

“Nope! Wollt ich zwar gucken, habs aber dann doch verpasst. Wenns ne Pleite war, brauch ich mich ja nicht ärgern.” Das war immerhin die halbe Wahrheit. Joey hatte den Kampf nicht gesehen, wusste auch nicht wirklich, um welchen Kampf es sich genau handelte, doch er hatte ihn nicht verpasst, sondern absichtlich vergessen. Er hatte wahrlich besseres Nachts zu tun, als stundenlang vor dem Fernseher zuzuschauen, wie sich erwachsene Männer grundlos die Schädel einschlugen - auch wenn er im gleichen Gedankengang zugeben musste, dass eingeschlagene Schädel mehr als verlockend klangen. Insgeheim schallte er sich für diesen Gedanken, das war weder der passende Ort, noch die passende Zeit dafür.
 

“Ist ja auch total schwachsinnig, wenn sich zwei Männer blutig schlagen! Versteh ich eh nicht, wie man sich sowas antun kann.” beinahe zuckte Joey zusammen, als er auf einmal Teas Stimme in unmittelbarer Nähe zu seiner rechten vernahm. Dieses Mädchen war zwar nett und aufmerksam, doch sie hatte eine Stimmlage, die alles andere als angenehm für sein äußerst empfindliches Gehör war. Immerhin vertrat sie teilweise seine Meinung.
 

“Naja.. Solange sie sich nach dem Kampf wieder vertragen....” Der vierte im Bunde. Yugi. Ein kleiner, Freundschaft über alles schätzender Junge mit einem doch recht eigensinnigen Geschmack was die künstlerische Freiheit in Bezug auf seine Frisur anging. Eigentlich ein recht angenehmer Bursche, wie Joey sich eingestehen musste. Und doch war Yugís manchmal überschäumende Naivität das, was Joey am gefährlichsten werden konnte. Trotz seines kindlichen Gemüts durchschaute der Kleine Dinge schneller als andere. Auch Joey war schon das ein oder andere Mal in Bedrängnis geraten, konnte sich jedoch bisher immer aus der Affäre ziehen. Mühsam hatte er dadurch gelernt, besondere Vorsicht walten zu lassen, wenn der Kleine zugegen war.
 

Ironischerweise waren es immer die Pausen, eigentlich dazu gedacht, den Schülern als Entspannung zu dienen, die Joey immer am meisten abverlangten. In jener kurzen Zeitspanne musste er besonders darauf achten sich nicht zu verraten oder etwas falsches zu tun. Schon so oft, wäre es ihm beinah passiert, dass er aus einem Reflex heraus gehandelt hätte, sei es sein Bleistift der runtergefallen war oder Sonstiges. In solchen Situationen musste er stets besonders darauf achten, sich nicht ausversehen zu schnell zu bewegen. Solche Augenblicken waren immer besonders widersprüchlich in seinen Augen, musste er doch jahrelanges hartes Training über sich ergehen lassen um seine natürlichen überdimensional ausgeprägten Reflexe weiterhin zu verfeinern, nur um sie in solchen Momente zu unterdrücken.
 

“Ich bezweifle ja weiterhin stark, dass du dir so etwas wie einen Fernseher überhaupt leisten kannst.” Und auch das war ein üblicher Teil seines Tagesablaufes. Der Schlagabtausch mit niemand geringerem als Seto Kaiba! Anfangs hatte sich der Blonde sogar noch die Mühe gemacht, jedes Mal zu kontern, doch schien genau das den gegenteiligen Effekt auf diesen Typen zu haben. Er hörte einfach nicht auf, im Gegenteil, es wurde dadurch nur noch schlimmer. Joey hatte sich daher angewöhnt, statt unnützer Worte lieber ein Knurren von sich zu geben. Was er auch just in diesem Moment tat. Zugegeben, es war stimmungsabhängig wie der Blonde reagierte, heute war kein guter Tag, drum beließ er es beim einfachen Knurren. Doch er konnte die Tatsache, dass es mitunter sogar recht amüsant war, sich mit Kaiba anzulegen, nicht außer Acht lassen. Schon so oft, war es vorgekommen, dass Joey an ihm, statt seiner Familie, seinen Frust abgeladen hatte, ohne dass sein Gegenüber etwas davon mitbekam. Ja, es konnte mitunter sehr erfrischend sein.
 

Die restliche Zeit der Pause gab ein gewohntes Bild, Tea redete jeden in Grund und Boden, Tristan machte seine Späße, meistens auf Kosten anderer, Yugi versuchte zwischen Tristan und seinem jeweiligen Opfer, die ausschließlich den restlichen Mädchen der Klasse angehörten, zu schlichten und Joey war überall mittendrin und doch ganz woanders. Er verstand es hervorragend das richtige Maß an Naivität und Leichtgläubigkeit wiederzugeben, doch war er mit seinen Gedanken stets woanders.
 

Des öfteren erwischte er sich selbst dabei, wie sein Blick unbewusst auf Kaiba fiel. Wie sich dieser gab, wie er reagierte, etwas sagte, was allerdings nicht sonderlich oft der Fall war. Joseph war sich im klaren darüber, was genau der Grund für seine Blicke und die fortwährenden Gedanken den Braunhaarigen betreffend, war. Es war Neid. Neid, nicht auf materielle Dinge bezogen, in der Hinsicht stand er Kaiba in nichts nach. Es war die Tatsache, dass Kaiba seiner Meinung nach frei war, er konnte sich geben wie er wollte, sagen was er wollte und zeigen was er konnte ohne dieses miese kleine Versteckspiel. Dieser Gedankengang war es jedes Mal, der Joseph innerlich toben ließ. Eine Wut entfachte, die er beinahe nicht im Stande war, unter Kontrolle zu halten. Folge dessen war, dass er sich insgeheim Rache schwor, wohlwissend, dass er seinem Gegenüber Unrecht tat. Kaiba war der letzte, der für seine Lage verantwortlich war, oder gar dafür bezahlen sollte, da man ihm dazu verdammte, diese lächerliche Scharade zu spielen. Er würde Kaiba schon noch zeigen, mit wem er sich angelegt hatte, dessen war er sich sicher!

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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten und durchfüttern!! ^^

soo hier der zweite teil ö.ö"

ich hab so ne ahnung, dass das ganze jetzt schon komplexer is, als ich mir anfangs gedacht hab... sooo viele eigene charas *seufz*

ich hoffe ich verwirre euch nicht zu sehr damit ^^

es handelt sich bei den neuen charakteren bzw. bei deren namen um griechische namen ^^.. ick liebe exoten... im großen und ganzen sind sie unkompliziert in der aussprache... dennoch kurze hilfe damit ihr nich raten müsst:

Amphion - gesprochen: amfion

Iljios - gesprochen Il-jios (betonung auf IljIOS)

Krateos - gesprochen wie gelesen

Egeas - gesprochen Egäas
 

ich werd demnächst noch die bedeutung der namen nachschlagen - im moment hab ich sie lediglich genommen weil sie mir gefallen .. ma guggn ob die bedeutung passt.. wenn nich habsch pech gehabt... ick halt euch auf dem laufenden ^^

und nu... viel spaß
 

KOMMIS nich vergessen... bitte ^^ Schwarzleser werden verfolgt und mit keksentzug bestraft *lach*
 

biba

dat loscar
 

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Kapitel 2
 

Noch immer in Gedanken vertieft, verging die Pause um einiges Schneller als üblich, zumindest empfand es der Blonde so. Der, in ihm brodelnde, stetig wachsende Neid dem Brünetten gegenüber vernebelte seinen Geist zusehens. Dieser unerklärliche Wunsch nach Rache, den er unter anderen Umständen sogar begrüßt hätte, führte in diesem Augenblick allerdings einzig und allein dazu, seine Aufmerksamkeit von seiner Umwelt abzulenken. So saß er mittig seiner Freunde und starrte vor sich hin. Ein ungewöhnliches Bild für all jene die sich um ihn versammelt hatten. Selbst Yugís besorgtes Nachfragen, ob mit ihm alles okay sei, hörte er nicht, was sein Gegenüber zwar registrierte, jedoch nicht mehr in der Lage war, darauf näher einzugehen. Der erlösende Gong zur zweiten Stunde ertönte und riss Joey aus seinen, ihn allmählich übermannenden Gedanken und lenkte seine ganze Aufmerksamkeit zurück auf den soeben eingetretenen Lehrer. Was unterrichtete dieser doch gleich? Japanische Geschichte? Nun gut! Es war immer wieder belustigend, welchen Trugschlüssen die Menschen erlegen waren, wenn es um die Historie ihres eigenen Landes ging. Doch er wollte und würde ihnen nicht eines Besseren belehren. In gewisser Weise war es sogar interessant, die Geschehnisse aus deren Sichtweise erklärt zu bekommen, auch wenn er sich sicher war, dieses “Wissen” niemals anzuerkennen.
 

Seine Sinne durch das plötzliche Läuten des Stundenklingelns auf äußerste geschärft, dröhnte die Stimme des Lehrers beinahe ohrenbetäubend in seinem Kopf wieder. Was war heute nur los? Erst die Stille in den frühen Morgenstunden, die nun absolut nicht normal gewesen war, dann noch dieses unstete Gefühl, das gemächlich in ihm verweilte. Es war nicht seine Art, seine Umwelt derart aus seinen Gedankengängen auszuschließen, dass er sie letztendlich gar nicht mehr wahrnahm. Das war gefährlich! Auch für dieses anhaltende, intensiver werdende Kribbeln in seinen Fingern, in solchen arglosen und normalen Situationen, wie die Teilnahme am Unterricht, konnte er sich nicht erklären. Nachdenklich schaute er auf eben diese, nicht wissend, wie er es sich erklären könnte, nicht die sorglosen Blicke seiner Freunde beachtend. Seine Maske fing doch nicht etwa an zu bröckeln? Ein wahrlich schlechter Zeitpunkt!
 

Auch Kaiba war der Umstand eines nachdenklichen Joey Wheeler nicht bekannt, hatte dieser doch heute sogar, sein schroffes Kommentar ungewöhnlich wortkarg über sich ergehen lassen. Auch schien der Blonde nicht gewillt zu sein, dem Unterricht folge zu leisten - nicht, dass er es sonst tat, doch heute wirkte dieser noch abwesender bzw. auf eine andere Art in Gedanken vertieft. Es passte einfach nicht. Ein auf dem Tisch schlafender Joey wäre normal gewesen, darüber hätte er sich nicht im Geringsten gewundert, ja noch nicht einmal Notiz davon genommen, doch ein ernst dreinschauender Joseph war ein ungewohntes Bild, dass ihm - ohne dass er es wollte - nicht mehr aus dem Sinn ging. Auch der Umstand, dass der Blonde bis jetzt noch nicht in einer wilden Zettelschlacht über vier Tische mit mindestens acht Beteiligten, wie es sonst immer der Fall gewesen ist, vertieft war, weckte das Interesse des Brünetten. Beim, durch vereinzelte Seitenblicke, inspizieren des Klassenzimmers entgingen ihm natürlich auch die besorgten Blicke der “Kindergartentruppe” Richtung des Blondschopfs nicht. Alles in allem ein ganz und gar ungewöhnliches Bild bot sich ihm. Er schallte sich in Gedanken einen Narren, dass ihm dieser Umstand überhaupt aufgefallen war, immerhin hielt er sein Interesse für seine Mitmenschen bewusst auf einem sehr niedrigen Level. Er hatte wahrlich Besseres zu tun, als sich mit diesen Kindern abzugeben oder gar sein komplettes Denken auf diese zu lenken. Zwar nahm er lediglich am Unterricht teil, da es bürokratisch einfach unumgänglich war, doch konnte er seine Vorliebe für geschichtliche Geschehnisse nicht leugnen, daher war gerade dieses Fach normalerweise eines, dem er seine gesamte Aufmerksamkeit schenkte. Auch ein Kaiba war nicht allwissend und war dementsprechend wissbegierig, sobald etwas ihm etwas wissenswert erschien. Also warum zur Hölle noch eins, hatte er heute nur den Blondschopf im Kopf?
 

Die Minuten zogen sich beinah unerträglich in die Länge. Sogar die Sekunden schienen sich in ein nichtannehmbares Maß zu dehnen, was Joey dazu veranlasste - wenn auch unterdrückt - zu Seufzen. Würde er nicht wissen, dass es vollkommen ausgeschlossen war, hätte er schwören können, der Sekundenzeiger der Uhr, die über der Tafel hing, würde phasenweise rückwärts laufen. Selten war es bisher vorgekommen, dass er sich dermaßen gehen lies. Kein einziges Mal hatte er sich Notizen zu dem inzwischen mehr als dreißig Minuten andauerndem Vortrag des Lehrkörpers gemacht. Noch nicht einmal zum Schein den Stift in die Hand genommen. Dieses Kribbeln raubte ihm beinah den Verstand. Es schlich sich unaufhaltsam durch seinen Körper, veranlasste ihn, sich immer öfter zur Raison zu rufen. Er hatte beinah das Gefühl dieses Kribbeln würde durch ein Aufzittern seines Körpers für alle sichtbar sein, so sehr entzog es sich seiner Kontrolle. Hinzukommend dieses überwältigende Gefühl, das ihn sonst nur in der Nacht überkommt, wenn die Stunde der Jagd näher kam, wenn seine Vorfreude auf das baldig kommende Überhand nahm und seine Sinne vernebelte. Konnte es sein, dass sich einer seiner Mitschüler verletzt hatte? Nein, ausgeschlossen! Das hätte er schon auf dem Weg ins Klassenzimmer am Morgen erkannt und sich dem entsprechend drauf vorbereitet. Auch wäre dieses Gefühl nicht stetig ansteigend - es wäre einfach in voller Intensität seit dem Morgen in ihm gewesen.
 

Wie paralysiert starrte der Blonde auf das aufgeschlagene Buch auf seinem Tisch vor ihm, bekam noch nicht mal die Unterbrechung des Vortrages seitens des Lehrers mit, der verwundert und etwas irritiert zur Klassenzimmertür sah, an der es vor wenigen Sekunden geklopft hatte. Ein barsches - wohl daher stammend, dass er in seinem Redefluss gestoppt wurde - “Ja? Herein!” war kurz darauf vom Lehrer zu vernehmen, worauf auch sogleich die Tür von außen geöffnet wurde und zwei große, in edlen schwarzen Anzügen gekleidete, Gestalten den Raum betraten. Einer direkt auf den Lehrer zugehend, der andere an der Tür stehend in den Raum blickend, die anwesenden Schüler musternd. Eine kurzes für die Klasse nicht zu hörendes Gespräch des Fremden und dem Lehrer folgte, der danach irritiert an den Platz des Blonden trat. Da dieser jedoch immer noch den Blick durch das Fenster in die Ferne gerichtet hatte, hörte er den Mann vor ihm nicht, auch der zweite Aufruf erzielte nicht die gewünschte Wirkung, was auch den letzten seiner Mitschüler dazu veranlasste den Blonden misstrauisch zu beäugen. Allein der Umstand, dass diese Herren anscheinend wegen Joey hier auftauchten, war äußerst ungewöhnlich, dass dieser das jedoch noch nicht einmal zur Kenntnis nahm entzog sich dem Verständnis der Anwesenden vollends.
 

“Joey Wheeler! Ich rede mit dir!” auch der Lehrer verlor allmählich seine, im Bezug auf den BLondschopf eh schon gereizte, Geduld nun vollends und lies zur Bekräftigung seines Ausrufes nun auch die Hand auf den Tisch des Blonden knallen - auch das ohne den erwünschten Erfolg. Selbst wenn Joseph es gewollt hätte, er konnte sich einfach nicht diesem Gefühl entziehen, dass seine ungeteilte Aufmerksamkeit forderte und diese auch gewann. Sein Körper aufs äußerste gespannt, spürte er jede Muskelfaser, sein Geist im Zustand der Jagd verschwommen war er schlichtweg nicht in der Lage sich hier und jetzt mit der Realität auseinanderzusetzen. Dem Lehrkörper hingegen blieb dieser Zustand des Blonden vollends verborgen, was ihn veranlasste seine Hand zu heben um diese zur Schulter Joeys zu führen und ihm zu Sinnen zu rütteln. Zumindest war das der Plan des Lehrers. Es blieb jedoch bei dem bloßen Vorhaben, denn ehe er seine Hand auf die Schulter des Jungen legen konnte, wurde diese auch schon von dem mysteriösen Mann, mit dem er eben noch eine kurze Unterredung hatte, gestoppt. Etwas erschrocken musterte der ältere Mann, dessen Unterricht normalerweise mehr als friedlich von statten ging, erst die Hand um seinem Handgelenk, dann das dazugehörige Gesicht. Merklich erblasste er als er die finsteren, mit einem unheimlichen Glanz versehenen, Augen des weitaus größeren Mannes neben ihm. Bereits den Mund zwecks Protestäußerung geöffnet, hielt er jedoch inne, als sich das Gesicht seines Gegenübers - er hätte nicht gedacht das dies noch möglich wäre - weiter verfinsterte. Mehr als eingeschüchtert, trat der Lehrer nun beiseite. Gegen diesen Mann würde und konnte er nichts ausrichten. Etwas misstrauisch sah er den Geschehnissen einfach nur zu. Wie sich der schwarzgekleidete Mann neben den Jungen begab, diesem eine Hand auf die Schulter legend und sich zu ihm runterbeugend. Sein Staunen wuchs weiter, als er dessen Worte vernahm.
 

“Sir?” Zu seiner Verwunderung erreichte auch dieser Versuch, die Aufmerksamkeit des Jungen auf sich zu lenken, nicht sein Ziel. Etwas energischer, die tiefe Stimme beinah einem Knurren gleichkommend, dass jedem in diesem Raum einen Schauer über den Rücken jagte, startete der Unbekannte einen zweiten Versuch, diesmal den Druck seiner Hand auf die schmale Schulter des Jungen verstärkend: “Master Wheeler?” Ein Ruck ging durch den zierlichen Körper des Blonden, hart in der Realität aufschlagend blinzelte er kurz um gleich darauf, in das Finstere Gesicht des Mannes zu schauen, der für Joey scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht war. Den erstaunten und etwas entsetzten Blick Joseph́s registrierend, sprach der Mann auch sogleich weiter: “Sir? Ihr Vater schickt mich. Sie werden im Anwesen erwartet.” Unglaube war es nun, was auf den feinen Gesichtszügen des Kleineren zu lesen war. Nein! NEIN! Das durfte nicht sein! Das hier, die komplette Szenerie in der er sich befand, zerstörte ein für alle mal, das was er sich so hart über die Jahre erkämpft hatte. Sein Maske! Sein Schauspiel! Niedergerissen, in weniger als einer Minute! Pure Wut stieg in Joey auf. Das durfte doch alles nicht war sein. Eine derart heftige Reaktion hatte auch der Fremde nicht erwartet, als er die vor Wut brodelnden braunen Augen vor ihm sah. Ihm war mehr als Unwohl. Er wusste was genau in dem Blonden vor ihm in diesem Augenblick vorging. Er schluckte. Versuchte sich nichts dergleichen anmerken zu lassen. Seine Erklärung für sein plötzliches Auftauchen würde schon dafür Sorge tragen, dass er seinen Kopf nicht verlor.
 

“Amphion...” grollte es auch sogleich seitens Joey, der seine ganze Aufmerksamkeit auf sein Gegenüber gerichtet hatte, bereit ihn spüren zu lassen, in welcher Stimmung er sich befand. So entgingen ihm die ungläubigen Blicke seines Umfeldes, wie sie ihn alle anstarrten, die Münder teilweise offen, sahen sie beinah belustigend aus. Selbst der brünette Firmenleiter schaute der Szenerie perplex zu.
 

“Was willst du hier?” Es war weniger eine Frage, als ein schneidender Befehl ihm Auskunft über sein Erscheinen zu erteilen. Sich kurz im Raum umschauend, dabei jedoch nicht auf seine Mitschüler sowie dem Lehrer achtend, registrierte Joey auch die zweite finstere Gestalt, die sich - sich anscheinend nicht so recht wohl in seiner Haut fühlend - nahe der Tür postiert hatte und nun ebenfalls den Blick auf den Blonden gerichtet stand hielt.
 

“Iljios...” ein weiteres Grollen durchbrach die sonderbare Stille im Raum. Der Mann an der Tür zuckte ob der Schärfe die im Ton der Stimme Joeys mitschwang, kurz zusammen, jedoch wissend, dass dieser Ausspruch mehr eine Feststellung dessen Anwesenheit war, als eine Aufforderung zu ihm zu treten.
 

Joey, den Blick wieder auf sein direktes Gegenüber gerichtet, kämpfte nun um das letzte bisschen Geduld, um nicht vollends die Fassung zu verlieren. Mit stechendem Blick beobachtete er den Mann den er Amphion nannte, wie dieser zu einer Erklärung seines Erscheinens ansetzte.
 

“Sir. Ducard ist zurückgekehrt....” sprach Amphion dann auch zögernd weiter. Dem Blonden war dieser Name durchaus geläufig... Ducard. Dieser rechtfertigte seines Wissens allerdings noch lange nicht das Erscheinens seiner beiden Wachhunde. Die wachsende Ungeduld spürend, sprach Amphion auch sogleich weiter: “...nun, er ist nicht allein...” Eine dunkle Ahnung durchfuhr dem Blonden. Nein! Nicht das! Alles nur nicht das! Leichte Panik stieg in ihm auf, durchflutete stetig anwachsend seinen gesamten Körper und explodierte beinahe, als er die folgenden Worte des Größeren vernahm.
 

“... es ist Marik, Sir.” die Stimme voller Besorgnis, bei weitem nicht mehr so grollend und angsteinflößend als zu Beginn dieser Unterredung, beendete der schwarzhaarige Amphion seine Erklärung. Der Panik, die in ihm herrschte, beinahe erlegend, verstand Joey allmählich was es mit dieser Aussage auf sich hatte. Es war sehrwohl berechtigt unter diesen Umständen seine Tarnung aufs Spiel zu setzen und ihn im Unterricht aufzusuchen. Marik. Ein Monster unter seines gleichen. Er hielt sich nicht an Regeln, achtete die Gesetze der Seinen nicht, doch was das Schlimmste war: Er war hinter ihm her! War hinter dem her, was dem Blonden das Wichtigste war. Seinem Gegenstück - seinem Bruder.
 

“Ein Wagen steht am Haupttor für sie bereit!” schallte nun auch die Stimme Iljios durch die bleiernde Stille im Raum, was der Blonde jedoch kaum registrierte. Zu Schwer trafen ihm die furchtbaren Neuigkeiten, als das er ihm Beachtung schenkte. Es fügte sich alles perfekt zusammen, die ungewohnte Stille im Anwesen, das kribbelnde, berauschende Gefühl - alles, schien in dieser Aussage Erklärung zu finden. Er war hier! Sein schlimmster Alptraum war zurückgekehrt und er war hinter dem her, was ihm am Wichtigsten war! Ryou!
 

Wie vom Blitz getroffen schreckte Joseph auch sogleich in die Höhe, stieß dabei den Stuhl auf dem er saß ungeachtet zurück, den Aufschlag und das damit verbundene laut-schallende Geräusch, als dieser den Boden traf, nicht hörend.
 

“Nein!! Ryou...!!” im Gegensatz zu der vor wenigen Augenblicken noch schneidenden grollenden Stimme des Blonden, waren die Worte eher ein entsetztes Keuchen. Ungläubig, ängstlich, panisch schauten die braunen Augen in die katzenhaft grünen Amphions, welcher den Ausbruch des Blonden sichtlich verstand. Wusste er doch, was all das zu bedeuten hatte. Den Ruck, der durch den Körper des Jungen vor ihm ging, bemerkend, schritt er zur Seite um dem jetzt Folgenden nicht im Weg zu stehen.
 

“NEIN!!...” wieder Herr der Lage, sprach der Blonde während er sich bereits in Richtung Tür aufmachte zu den beiden der Seinen: “...Amphion! Hol Krateos und Egeas! So schnell wie möglich! Kommt zum Anwesen!” Beinahe die Tür erreicht, erteilte er auch dem dort wartenden, mit schneidender, wutgeschwängerten Stimme seinen Befehl: “Iljios! Du kommst mit mir!”
 

Mit einer Geschwindigkeit, die man ihm nie zugetraut hätte, stürmte der Blonde Richtung Klassenzimmertür, stieß diese auf und war verschwunden, einen ebenso nachstürmenden Iljios auf den Fersen habend, wissend dass auch Amphion - nach zusammenpacken seiner schulischen Utensilien - seinem Befehl Folge leisten wird. Die entsetzten und perplexen Blicke seiner Mitschüler, die alles stillschweigend, doch ungläubig, beobachtet hatten, ignorierend, stürmte Joey die scheinbar endlosen Korridore der Schule entlang. Ein wenig erleichtert und besser verstehend, warum man ihn nicht bereits in der Pause abgeholt hatte - war jetzt doch der Weg, im Gegensatz zur Pausenzeit, frei.
 

Die sich weiter ausbreitende Panik niederkämpfend, erreichte er letztendlich den Hauptausgang des Schulgebäudes, während sich innerhalb, im Klassenzimmer die allgemeine Starre, mit dem verschwinden des zurückgebliebenen Amphions, löste. Unruhe brach unter den Schülern aus, wilde Spekulationen, darüber was das Ganze zu bedeuten hatte. Alle, bis auf die drei Freunde des Blonden, die durch das eben geschehene mehr als geschockt an ihren Plätzen verweilten, liefen aufgeregt in dem Raum von einem Tisch zum nächsten.
 

Selbst Kaiba, der zwar äußerst neugierig, nicht minder geschockt, die Mutmaßungen der anderen hämisch belächelte, begann sich zu fragen, wer der Junge war, den sie eben erlebt hatten. Eines stand fest: Der naive, trottelige, leichtsinnige Joey Wheeler war es jedenfalls nicht. Ihm waren die Reaktionen der fremden Männer nicht entgangen, als Joey sie mit dieser, ihm gänzlich unbekannten Tonart ansprach - gar Befehle erteilte. Sie hatten Angst vor ihm. Nein. Angst war, wenn er sich recht entsinnte nicht, was er in deren Augen aufflackern sah. Es war mächtiger als die bloße Angst! Respekt, ehrerbotene Loyalität und Achtung war es, was er ihn ihrem Verhalten erkannte. Diese Erkenntnis war beinahe noch schockierender als das, was er gerade mit eigenen Augen gesehen, mit eigenen Ohren gehört hatte. Warum - in drei Teufels Namen - hatten diese großen, beängstigenden Männer solchen Respekt vor diesem kleinen tollpatschigen Schuljungen? Er verstand es einfach nicht, konnte sich keinen Reim aus der Angelegenheit machen. Kam allerdings auch nicht weiter zum sinnieren, da just in diesem Moment einer seiner Mitschüler erstaunt, jedoch mit hörbarer Begeisterung “Seht euch den Schlitten an!!” ausrief und fuchtelnd auf die Fenster Richtung Haupttor deutete. Natürlich blieb sein Ruf nicht ungeachtet, so dass sich sofort, beinah sämtliche Schüler der Klasse die Nasen an den Scheiben plattdrückten um einen Blick auf die Geschehnisse weiter unten im Hof zu erhaschen.
 

Joey derweil, stürmte aus dem Schulgebäude, erleichtert aufseufzend als er den Wagen genau dort vorfand, wo Amphion ihn beschrieben hatte. In Atemberaubenden Tempo schoss er regelrecht auf das Auto zu, dessen Fahrer sich bereits, als er ihn hat aus dem Gebäude stürmen sehen, ehrfürchtig verbeugt hatte und nun die hintere Tür der Limousine aufhielt. Es war ihm egal, wer ihn sah, es war ihm egal, das all die Jahre harte Arbeit an seiner Tarnung zunichte gemacht wurden, es war ihm egal, dass er nicht mehr an diesen Ort zurückkehren würde - selbst, als er bei der Erkenntnis das flaue Gefühl nahe seines Herzens bekämpfte, rannte er weiter - das Einzige was zählte, war dieses Monster zu ausfindig zu machen und ihn zu stoppen, bevor dieser Ryou gefunden hatte. Kaum bei an dem Wagen angekommen, sprang er beinah hinein, ungeduldig auf Iljos wartend, der einen Wimpernschlag später neben ihm saß. Der Fahrer, ebenfalls über die Geschehnisse der vergangenen Stunden im Klaren, spurtete sich um an seinen Platz zu kommen, den Motor zu starten um mir quietschenden Reifen den Rückweg zum Anwesen zu bewältigen.
 

Joseph, sich zur Ruhe zwingend, hasste sich dafür, nicht schon früher etwas bemerkt zu haben. Er hätte heute schlichtweg zu Hause bleiben sollen, dem unguten Gefühl beim Erwachen mehr Beachtung schenken sollen. Er schallte sich gedanklich selbst einen Stümper, dass er es nicht hat kommen sehen. Die Anzeichen waren klar und deutlich, lediglich sein Unglaube, dass sein Gegner - vielmehr der Gegner seines Bruders - es jemals wagen würde, Fuß auf sein Territorium zu setzen, versperrte ihm die Sicht. Er hoffte inständig, dass es noch nicht zu spät sei, dass er nicht - wie damals schon einmal - zu spät eintreffen würde. Es durfte nicht sein. Er würde sich das nicht noch einmal verzeihen können. Den Fahrer weiter zur Eile antreibend, hörte er die Versuche seitens Iljios, der krampfhaft versuchte ihn zu beschwichtigen, nicht.
 

Derweil, in entgegengesetzter Richtung, tat Amphion sein Bestes um den Befehlen seines Masters nachzukommen. Den Rucksack des Jungen sich kurzerhand auf den Rücken schmeißend, trat er seinerseits nun den Weg über die Dächer Dominos an, dem Gefühl folgend, welches ihn direkt zu den restlichen zwei der vier Gefährten führen würde. Auch er war sich über die Dringlichkeit seines Auftrages bewusst und so steuerte er zielstrebig, dennoch bedacht darauf, nicht von allzu vielen Menschen gesehen zu werden, ein kleines Hotel in der Nähe der Schule an, wohlwissend, dass er dort die finden würde, nach denen er geschickt wurde, sie zu holen. Selbst für seine Verhältnisse kurzer Zeit traf er am Zielort ein, hielt sich nicht mit langen Reden an der Rezeption auf und steuerte zielsicher, zur Verwunderung des Portiers sowie des Conciergés, die schmale Treppe hinauf und blieb vor einer der vielen Türen im Obergeschoss stehen. Gerade im Begriff die Klinke zu tätigen, registrierte er mit einem kleinen Lächeln, dass diese bereits in Bewegung war, so dass er sich im nächsten Moment mit einem der Gesuchten Auge in Auge wiederfand.
 

“Amphion. Was zur Hölle noch eins ist los?” schallte ihm die tiefe Stimme seines Gegenübers, dass er nach einem kurzen Blick als Egeas identifizierte, entgegen. Aufseufzend, als er im nächsten Moment auch den zweiten Gesuchten hinter Egeas ausmachen konnte, sprach er leicht außer Atem: “Erklär ich euch unterwegs! Nur soviel: Marik ist zurück. Der junge Herr ist bereits auf dem Weg zum Anwesen. Egeas, Krateos beeilt euch!! Wir müssen los!” Erleichternd feststellend, dass seine zugegeben knappe Erklärung ihren Effekt nicht minderte, drehte er sich auch sogleich auf dem Absatz um und stürmte bereits die Treppe hinab, als er hinter sich, die Stimme Krateos vernahm: “Wir müssen hinten raus! Wir nehmen meinen Wagen - geht schneller!” Hastig mischte sich sogleich auch der dritte im Bunde ein: “Dann kannst du in Ruhe erzählen, wie es überhaupt so weit kommen konnte - ich frag mich echt, wie das passieren konnte!” Hätte ein Außenstehender diese Bemerkung eventuell als Vorwurf verstanden, so lächelte Amphion lediglich darüber, wusste er doch, dass es keinesfalls als solcher gedacht war.
 

Im Auto angekommen, sich ebenfalls - wie schon der Wagen davor - mit quietschenden Reifen in Richtung Anwesen bewegend, erläuterte Amphion den beiden Neuankömmlingen die Geschehnisse der letzten Stunden genauer.

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Rechtschreibfehler könnt ihr getrost behalten ^^

KOMMIS nich vergessen *mit kekstüte wedel*



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2007-08-23T20:45:05+00:00 23.08.2007 22:45
Also, ich fand die Geschichte nen bissel undurchsichtig... also ich weiß kaum wer was und warum wie ist... aber gefesselt bin ich schon und hin und wieder nen bisschen Blut kann bei ner Vampir-(??)Geschichte nicht falsch sein... Also wie man Kaiba in das Geschehen wieder einbinden kann frag ich mich schon, aber du bist ja der Autor ^^
Von:  Schreiberling
2007-04-18T11:23:08+00:00 18.04.2007 13:23
Also bisher fand ich die FF super. Obwohl ich zum Teil echt verwirrt bin.
Blut etc. macht mir gar nix, kannst also ruhig richtig loslegen.
Ich will auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht und hoffe, dass da noch was kommt.
Ist ja schließlich ne weile her, das letzte Kap.
Ganz liebe Grüße.
^^
Von:  Koinu
2007-01-08T17:45:26+00:00 08.01.2007 18:45
>///< Fain gemaaacht
*knuddel knutsch*
und jeetz schreib fix weita ich möcht die nächsten Kapüs ham x3
*Joey-Drache-Mörderblick aufsetz XD*
Von: abgemeldet
2007-01-08T17:14:41+00:00 08.01.2007 18:14
sehr interesannt. bin schon gespannt wie es wohl weitergeht. joey in einer ehrfüchtigen rolle...ungewohnt, aber erfrischend. mach schnell weiter^^
Möhre
Von: abgemeldet
2007-01-08T15:43:08+00:00 08.01.2007 16:43
*jubel*
Des Kapi ist grossartig!!!
Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen aufs nächste *.*
Von:  ninale
2007-01-08T12:50:07+00:00 08.01.2007 13:50
*sich umguckt* hö? nur zwei kommis?!? wovon einer von mir stammt?!? gehts den mexxlern noch ganz knusper?!? *grml*

*tief luft holt*
SUPAAAAAA!! *fähnchen wedel*
weiter so! *hüpf hüpf*
das is echt spannend... wie es wohl weitergeht?!? X3

..
<..<
>..>
*PUPPY-EYES* keks? *bettel*
Von: abgemeldet
2006-12-11T21:51:58+00:00 11.12.2006 22:51
Du hast noch ein Fan >_<
Also ich finds so was von spitze. Mehr.
Dein schreibstill ist grossartig find ich.
Ich freu mich schon wenns weiter geht.
Sowie Ninale frag ich: ASchreibst du mir auch dann ne ens?
*bettel*
Von:  ninale
2006-12-11T11:58:23+00:00 11.12.2006 12:58
*sich umguckt*
hö? noch keine kommis?
was für eine schande >__<

also dann fang ich mal an:
herrrrlich! b^^d
kommt alles sehr gut rüber, dein schreibstil ist flüssig. lässt sich wunderbar lesen.
ich hoff, ich darf bald ein neues pitelchen erspähen und lesen ^^
schickst du mir ne ens, wenns soweit is? *liebguck* sonst kriegt mans ja hier auf mexx leider nich mit *dröppel*

noja
man liest sich :3
*wavez*
ninale


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