Die Offenbarung von dream-catcher (Kappi 5-10 sind on !!!Usagi muss dich von den anderen verstecken. Darf sich nicht zu erkennen geben wer sie wirklich ist.) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 10 b: Minakos Alptraum ------------------------------------------ Kapitel 10 b: Minakos Alptraum Minako befand sich gerade bei einem Casting was ihre Zukunft sichern sollte. Kurz bevor sie daran kommen sollte, piepte ihr Kommunikator schrill auf. Sie dachte, dass es die anderen auch ohne sie schaffen würden. Kurzerhand ohne sich zu informieren schaltete sie ihn ab. Als endlich dran war, sang sie ein Lied, welches von Liebe und Gerechtigkeit handelte. Sie gewann auch. Es waren ca. sechs Stunden seit dem Ruf vergangen. Sie war sauer das keiner hier. Kurzerhand stellte sie ihren Kommunikator wieder an, um sich aufzuregen und den anderen die neue Nachricht mitzuteilen. Leider erreichte sie keinen. Auch gut, dachte sie bei sich und ging nach Hause. Da es schon sehr spät war, legte sie sich auch gleich ins Bett und schlief ein. Sie wunderte sich nicht einmal dass ihr Kater nicht da war. Es war ja auch nichts neues das er nachts unterwegs war. Als sie am nächsten Morgen in die Schule kam, hörte die von anderen, dass bei einer Explosion in der Innenstadt, acht Mädchen und ein junger Mann ums Leben gekommen waren. Sie dachte bei sich, das Moon sie wohl nicht retten konnte. Das wird wieder eine Tragödie geben, dachte sie, vor allem weil gerade Usagi für solche Sachen anfällig war. Sie gab sich dann immer die Schuld und nervte sie alle damit. Damit ist meine Neuigkeit also hinfällig. Bestimmt geben sie mir auch noch die Schuld daran weil ich nicht da war, dachte Mina griesgrämig. Manchmal hasste sie ihre Aufgabe und verfluchte Usagi sogar im Stillen dafür, dass sie so tollpatschig war. Na ja, dann wollen wir mal in die Höhle des Löwen gehen. Sie seufzte und ging in Richtung Klassenzimmer. Zunächst fiel es ihr nicht auf, da sie sehr früh heute dran war aber dann. Als es zum Unterrichtsbeginn läutete, war noch keiner ihre Freunde anwesend. Vielleicht nahmen sie heute mal eine Auszeit. Die Lehrerin betrat in Raum und wirkte sehr geknickt: „Meine lieben Schüler, leider muss ich ihnen mitteilen das drei ihrer Mitschüler gestern ums Leben gekommen sind. Bei diesen Schülern handelt es sich um…….“ Minako hörte alles wie durch einen Schleier, ihre Freunde waren alle tot und sie war Schuld. Wäre sie doch nur da gewesen. Sie hörte nicht mehr die Rufe ihrer Mitschüler, sie brach in sich zusammen. Sie kam erst wieder, auf der Krankenstadion zu sich. Alle waren wegen ihr gestorben, weil sie so egoistisch war. Auf der Beerdigung ihrer Freunde brach sie komplett ins sich zusammen. Die Belastung war so hoch das sie in eine Psychiatrie gebracht würde. Von da an redete sie kein Wort mehr. Der lebenslustige Mensch Minako war ab da nur noch Geschichte. Irgendwann wurde sie aus der Klapse entlassen. Es waren Jahre vergangen, Tokio hatte sich sehr zu seinem Nachteil verändert. Es tobten Bandenkriege und die Menschen giften sich wegen jeder Kleinigkeit an. Seit Sailormoon nicht mehr da war, hatten sie Bösen mehr und mehr Hass gesät. Minako sah sich um, nein dies war nicht mehr ihre Heimatstadt wie sie, sie gekannt hatte. Sie sah sich ihren Füller an und beschloss endlich wieder zu kämpfen für ihren Traum und die Menschen. Sie hob den Füller und verwandelte sich in Sailorvenus, Fernweh kam in ihr auf. Sie dachte an ihre Freunde und an die Venus. Sie wollte alle rächen, sie würde den Dämon der dies getan hatte schon finden und ihn vernichten. Dies ging schneller als sie dachte, angelockt von ihrer Energie stand er hinter ihr. Er war eine Mischung aus Mensch und Tiger und grotten hässlich. „Ah“, meinte er, „Die letzte Kriegerin ist wieder erwacht wie ich sehe. Sprich dein letztes Gebet.“ Es entbrannte ein heftiger Kampf zwischen den Beiden. Der Dämon schien ihr überlegen. Wie sollte sie ihn auch besiegen, wenn es schon acht von ihnen nicht geschafft hatten. Sie fing an zu verzweifeln. Die Schuld an dem Tod der anderen lastete schwer auf ihren Schultern. Warum, war sie auch nicht da gewesen. Tränen rannen über ihr Gesicht. Der Dämon wollte gerade zum letzten Schlag ausholen. „Verzweiflung vergiftet deine Seele“, sprach eine Stimme, „Befreie dich davon und rette deine Welt.“ Mina horchte auf, nein sie würde nicht aufgeben. Sie mobilisierte ihre letzten Kräfte, wenn würde sie im Kampf sterben und Usagis Hoffnung als Botschaft in die Welt schicken. Die Hoffnung aller Menschen. Sie hatte einen falschen Weg gewählt, der mit Egoismus und Ignoranz geebnet war. Wenn es sein musste, würde die für diesen Traum sterben. Eine wohlige Wärme erfüllte sie, sie spürte die Präsenz der Anderen und wie sie ihr die Kräfte ihrer Planeten liehen. Sie hielt eine regenbogen farbende Kugel in den Händen. Als sie die Energie frei lies, verzehrte diese auch gleich ihren Körper. Sie starb, aber mit einem Herz, welches voller Hoffnung erfüllt war. „Nun hast du es doch noch verstanden“, sprach eine Stimme, „Prinzessin der Venus.“ Minako dachte ihr Herz bliebe stehen, als sie sich rumdrehte. Vor ihr stand Kunzite, bei ihr machte es Klack. Sie rannte zu ihm hin und umarmte ihn stürmisch. Wohl wissend wem sie dies zu verdanken hatte. Doch trübten sich ihre Gedanken, als sie sich erinnerte was die getan hatte. Aber sie wollte jede Strafe auf sich nehmen, Hauptsache sie konnte wieder bei ihrer Prinzessin sein. Die anderen Strafen waren ihr wohl bewusst, welche die Wächter ausgesprochen hatten. Ein leises Reisen war zu vernehmen und der Kristall zerbrach. Wie die anderen neigten Kunzite und Minako demütig ihr Haupt und gingen in die Knie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)