Die Offenbarung von dream-catcher (Kappi 5-10 sind on !!!Usagi muss dich von den anderen verstecken. Darf sich nicht zu erkennen geben wer sie wirklich ist.) ================================================================================ Kapitel 12: Kapitel 10 a: Amis Alptraum --------------------------------------- Kapitel 10 a: Amis Alptraum Ami befand sich auf der Erde, sie war in ihren Sailordress gekleidet um sie herum tobte ein erbitterter Kampf. Die meisten ihrer Freunde lagen schon am Boden, sie und Sailormoon standen noch. „Hast du endlich den Schwachpunkt festgestellt, Merkur“, schrie Moon sie an. Merkur sah auf, sie versuchte sich auf ihren Minicomputer zu konzentrieren. Sie schaffte es einfach nicht. Ami schüttelte ihren Kopf und sah Moon ratlos an. Ein Schrei riss sie aus der Erstarrung vor ihr breitete sich eine Blutlache aus. Das Monster, welches aussah wie ein mutierter Wehrwolf hatte sie um ein Haar erwischt. Doch Sailormoon hatte sich dazwischen geworfen. „Usagi“, fragte sie, „Geht es dir gut.“ Moon nickte und stand auf, das Blut lief in Strömen an ihrem Rücken runter. Dann hatte sie ihn auf einmal vor sich, den Silberkristall. „Nein“, schrie Merkur, „Tu das nicht.“ Moon achtete erst gar nicht auf ihre Einwände. „Es gibt keinen anderen Ausweg, Ami, „meinte sie ruhig „ , Wenn noch nicht mal du einen Ausweg findest, dann gibt es auch keinen. Das weiß ich, denn schließlich vertraue ich dir.“ Merkur rannte zu Moon hin und schlug der Kristall aus der Hand. „Es gibt immer einen Weg hörst du“, kreischte sie, „Du musst nicht immer den Märtyrer spielen und sterben. Ich und die anderen, leiden zu sehr darunter, dich immer wieder zu verlieren.“ Sie wollte Usagi umarmen, doch das Geräusch, von Krallen die in Fleisch gruben ließ sie innehalten. Das mutierte Wesen hatte sich in Usagi verbissen und schien ihr das letzte bisschen Leben auszusaugen. Ami griff es mir ihrer stärksten Waffe an, und vereiste das Wesen. Dann lief sie zu den beiden rüber und riss Usagi los. Sie sah nur die leblosen Augen ihrer Freundin. „Nein“, sagte sie, „So darf es nicht enden. Wütend sah sie auf den Minicomputer in ihrer Hand, sie suchte weiter nach der Schwachstelle. Doch sie konnte nicht mehr eine Formel auf dem Bildschirm entziffern. Ihr kopf war wie leergefegt. Sie hatte Angst und war verzweifelt, suchend sah sie sich um. „Merkur“ sprach eine Stimme, „Mach deine Gedanken frei, hör auf dein Herz du darfst nicht verzweifeln.“ Diese Stimme war so leise, dass Ami sie zunächst nicht hörte. Sie war immer noch dabei ein neue Strategie zu entwickeln. „Warum Ami“, sagte Usagi die noch einmal kurz zu Bewusstsein gekommen war, „Hast du es mich nicht tun lassen. Ich wäre lieber in einem Kampf gestorben. Ich hätte gewusst wofür ich gestorben war und on dem Bewusstsein das die Menschen nicht so einem Monster ausgeliefert wären. Warum nur Ami, Warum nur.“ Mit einmal hörte sie die Stimmen aller Krieger in ihrem Kopf, die ihr Vorwürfe machten. „Aber“, schrie sie aus, „Ich wollte meine Prinzessin nur beschützen.“ Sie sank auf den Boden und gab sich immer mehr ihren Selbstzweifeln hin. Hatte sie den falschen Weg gewählt, schoss ihr der Gedanke durch den Kopf. Die Umgebung änderte sich. Sie sah sich, wie sie sich der fremden gegenüber verhalten hatten und den Angriff auf den Mond. Wie eine fremde behauptete die Prinzessin zu sein. Nein es war ihre Prinzessin, Prinzessin Serenity. Was habe ich getan dachte Merkur. Wieder ertönte eine Stimme, sie wiederholte was sie vorhin schon gesprochen hatte. Immer wieder und immer lauter. Ami hielt sich den Kopf, dann schloss sie Augen und suchte nach ihrem innersten. Sie musste zugeben dass sie einen Fehler begangen hatte, einen sehr schwerwiegenden. Als sie das vor sich selber zu gegeben hatte änderte sich wieder die Umgebung. Sie war wieder in demselben Kampf wie vorhin. Es hatte sich nichts geändert nur das sie nicht mehr verwandelt war. So sehr sie auch versuchte sich zu verwandeln es klappte nicht. Sie wandte sich dem Werwolf zu, er wollte sich gerade an Usagi zu schaffen machen. Sie rannte ohne zu Überlegen hin und knallte ihm kurzerhand eine mit der Faust. Völlig überrumpelt torkelte er nach hinten. Diesen Augenblick nutze Ami und ließ ihren Seelenkristall erscheinen, der blau leuchte. Sie dachte dabei an, Usagi wie sehr sie doch liebte und ließ ihre Energie in sie übergehen. Danach fiel sie schlaff auf Moon drauf und hauchte ihr Leben aus. Sie nahm noch am Rande des Bewusstseins mit wie alles in helles Licht getaucht wurde. Das war also der richtige Weg, dachte Ami. Doch das Licht holte sie ein und umspielte sanft ihren Körper. Als sie die Augen aufmachte, sah sie dass sie von einem blauen Licht umgeben war. „Du hast deinen Weg gefunden, Prinzessin Merkur“, sprach eine Stimme. Ami sah sich um, vor ihr stand Zeusite und lächelte sie an. Bei Ami machte es Klick und die verloren Erinnerung flossen in ihr Gehirn. Ihre vergessene Liebe, sie wusste das sie Serenity zu verdanken hatte. Sie war ihr unendlich dankbar dafür. Schluchzend schmiss sie sich ihrem Freund in die Arme, vergessend was alles passiert war. „Prinzessin“, meinte er, „Wir müssen zurück zum Mondpalast.“ Sie sah ihn fragend an, dann verstand sie, dies war eine Prüfung die einberufen worden war, von den Wächtern. Sie schluckte, sie erinnerte sich wieder an das was geschehen war, und an ihre Strafe. Sie konnte nur hoffen das Serenity ihr vergeben würde. Kurze Zeit später war das Liebespaar in blaues Licht getaucht, das Knacken und Klirren von Glas war zu hören. Sie waren im Gebetsraum des Mondes, vor ihnen kniete Serenity die betete. Sie konnten sie nur von hinten sehen, beide gingen in die Knie. Ami war sicher, dass noch eine Strafe auf ihr Vergehen kommen würde. Sie würde alles annehmen, sie würde aber nie mehr verzweifeln. Hosted by Animexx e.V. 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