Can one have a Heart...? von Zita (Because only Beeings with Skin, Lungs, and a Soul... Can have a Heart) ================================================================================ Kapitel 1: Memories of You -------------------------- Die Dämmerung brach an und Roxas Laune wurde mit jedem Sonnenstrahl der verschwand noch deprimierter. Seine Erinnerungen zu verlieren war nichts schönes... Wenn er doch nur einen Anhaltspunkt gehabt hätte wo er suchen könnte! Aber auf einem Dach in Twiligth Town zu sitzen und den Sonnenuntergang anzugrübeln war auch keine besonders gute Art nach verlorenen Erinnerungen zu suchen. Roxas seufzte und fuhr sich mit seiner Rechten Hand durch die Haare. So ging das nicht weiter... Die Suche nach seinen Erinnerungen schien endlos zu sein... So endlos, das er nichteinmal mehr wusste wie lange er schon suchte... Er ging seine Momentan erlangten Erinnerungen nocheinmal durch... Nichts hatte sich wirklich geändert... Finsternis... Trauer... Und Hoffnungslosigkeit... Diese Organisation 13... Und dieser Axel... Roxas Herz fing plötzlich an zu pochen. Das Blut schoss ihm in den Kopf. Es war nicht das erste mal das ihm das passierte. Schon mehrere Male bevor. Immer wenn er versuchte seine Gedanken zu sortieren und Axel dran war, verlor er komplett die beherrschung über seinen Körper, seine Gedanken... Was war mit Axel? Warum immer nur bei ihm...? Ein leichtes grinsen machte sich auf Roxas Gesicht breit. Dann erhob er sich und beschloss, nicht länger darüber nachzudenken. ein schwacher Luftstrom wehte durch seine Haare und die letzten Strahlen der Sonne verschwanden am Horizont. Mit diesem letzen Anblick machte Roxas einen Satz und sprang von dem Haus. Es war nicht wichtig was mit Axel war. Wichtig war, das er seine Erinnerungen wieder zusammen bekam. Mit diesem Gedanken lief er einfach fort, ohne jenes ziel. Axel war auf dem Weg. Wohin wusste er auch nicht so genau, doch wenn er schonmal 5 Minuten Freizeit hatte, dann wollte er diese auch nutzen. Die Organisation 13 hatte Momentan mehr für ihn zu tun als für einen Nachsitzenden Schüler der eine Woche nicht beim unterricht erschienen ist und nun Nacharbeiten musste. Das war alles nur wegen diesen neuen... Diese... Wie hießen sie noch gleich...? Ach ja, Xenia und Xantia. Nur wegen ihnen hatte er so viel zu, den ganzen tag hörte er „Axel, mach dies!“, „Axel, mach das!“, „Axel, besorg‘ jenes!“. So langsam ging ihm die Energie aus. Und was noch viel schlimmer war... Er hatte keine Zeit für Roxas. Als Axel dieser Gedanke in den Kopf kahm, blieb er abrupt stehen. Immer wenn er an Roxas dachte, löste es etwas in ihm aus. Er wusste selbst nicht so genau, was das war. Aber sein Herz fing unglaublich an zu pochen und ihm wurde ganz warm, so wie bei einem guten Kampf... Nur schöner... Ein Windstoß verwuschelte Axel seine roten Haare. Seine lange Kutte flatterte im Wind. Er seufzte. Nun erst realisierte er, wiso es ihm immer so ging, warum dieses seltsame Gefühl nur dann eintrat, wenn er an Roxas dachte. Warum sein Herz anfing wie verrückt zu pochen und ihn dieses Prickeln von innen füllte. Er fing an, leicht zu grinsen. „Ja ja... Die Liebe ist schon was...“ sagte er und zog von dannen. Er hatte nur noch 3 freie Minuten. Diese wollte er jetzt genießen, und nicht mehr über so was nachdenken. Xenia und Xantia fanden schon die ganze Zeit, das es ganz einfach unfair war! Sie waren zwar neu in dieser Organisation, aber wiso musste Axel deswegen alles in die Wege leiten, damit es ihnen gut ging? Warum tat das nicht Xemnas? Und wiso beschwerten sie sich nicht einfach? Alles fragen die Xenia und Xantia durch den Kopf schwirrten. Irgend jemand beider Organisation war rausgeflogen oder hatte ist freiwillig gegangen. Danach hatten Xenia und Xantia sich als Duo angemeldet, und sie waren in den Augen von Xemnas wohl wirklich gut. Er tat alles, um ihnen hier einen schönen Aufenthalt zu gewähren. Aber irgendwie tat ihnen Axel schon leid. Als Xantia ihn mal darauf angesprochen hatte, hatte er nicht viel gesagt, nur das es ja seine Pflicht währe, und das er, wenn er alles so schnell wie Möglich erledige, auch wieder Zeitfür Roxas hätte, wer auch immer das sein mochte. „Mir is‘ langweilig...“ seufzte Xenia. „Halt die Klappe und schmied‘ weiter!“ antwortete Xantia hart. Ja, es war wahrhaftig unfair. Nicht nur die sache mit Axel. Als eine ihrer ersten Aufgaben wurde Xenia und Xantia aufgetragen, Intrigen zu schmieden. Nur leider war keiner der beiden richtig gut darin. Währen Xenia bäuchlings auf dem Bett lag saß Xantia grübelnd auf dem Stuhl und dachte sich seit einer halben Stunde den Kopf wund (Ist das ‘n Satz...?XD). „Päuschen?“ fragte Xenia. „Jo.“ stimmte Xantia mit einem Kopfnicken ein. Beide erhoben sich und gingen raus auf den Balkon. Xantia sah auf ihre Uhr. Es war spät, aber Sonnenuntergänge schienen hier nicht gerade beliebt zu sein. Dunkel, sonst nichts. Xantia stützte ging an den Rand des Balkons und stützte sich mit ihren Ellenbogen ab, wogegen Xenia sich mit schwung auf das linke Geländer setzte. Unten in den Straßen sah Xantia einen Rothaarigen Kuttie hergehen. „Hey, Axel is‘ wieder da.“ sagte sie, mehr oder weniger teilnahmslos. desinteressiert sah Xenia nach unten. „Joar... Tatsache...“ und schon hatte sie ihren Blick wieder auf den dunklen Himmel gerichtet. Xantia hingegen sah ihn weiter an. Er sah irgendwie... Traurig aus. Schon fast niedergeschlagen. „Was er wohl hat...?“ dachte sie nach. „Woher soll ich das wissen? Warscheinlich hat er sehnsucht nach diesem einen Typen da, was weiß ich wie der hieß...“ antwortete Xenia. „Du bist heute wiedervoll abgefuckt, weißt du das?“ „Autsch.“ „Aber meinst du nicht trozdem das wir irgendwas tun sollten um ihm zu helfen? Ich mein‘ der macht alles für uns! Warum sollten wir das nicht mal für ihn tun?“ “Weil so‘n Laufbursche was tolles is‘!“ Xantia sah sie böse an. „Jaja, oke, schon gut... Aber was willste du da machen? Du weißt ja nicht mal was er denn hat!“ Xantia hatte gerade den mund geöffnet um ein Kommentar hervor zu bringen, wurde jedoch durch die Tür unterbrochen, die sich öffnete. Es war Axel. Xantia hatte sich ruckartig umgedreht, wogegen Xenia mühe dabei hatte, von dem Schock nicht vom Balkon zu fallen. Nachdem sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hatte, schwang sie sich aber doch herunter und sah in das kleine Zimmer. Axel stand extrem Annegret im Raum. Xenia und Xantia Kameen ebenfalls hinein. „Du sieht voll angekotzt aus. Was‘n los?“ fragte Xenia. Ein angenervter Ausdruck machte sich auf Axels Gesicht breit. Es viel den beiden schwer sich ein lachen zu verkneifen, als Axel mit voller Wucht eine Einkaufstüte auf den Tisch haute. „So, da habt ihr eure blöden Cheeseburger!!“ motzte er. „Fettig gebraten, beidseitig gepfeffert, extra Zwiebeln und Gürkchen, nur Biokäse, verbrannt, zum mitnehmen, einem Hauch Achselschweiß, mit glanz und gloria und zack zack!!“ Axel drehte sich gerade um und wollte gehen. Von Xenia und Xantia kahm keine Reaktion. Da drehte Axel sich noch einmal um und fügte hinzu: „Und das ganze 78 Mal!!!“ Xenia beugte sich zufrieden über die Tüte und sagte: (Das was jetz kommt is absicht XD) „Oi, das is ja super! Und jetzt machst du bitte...“ Ihr Satz wurde von einem Schlag, der von Xantia stammte, unterbrochen. Dann ging sie auf den angesprochenen zu, der schon die Türklinge runter gedrückt hatte. „Hey, Moment mal!“ rief Xantia, drückte die Türklinke wieder hoch und schupste ihn zurück ins Zimmer. „Wiso bist du so? Wiso bist du so unglücklich?“ Axel verstand nicht und machte einen dementsprechenden Gesichtsausdruck. „Du rennst die ganze Zeit nur durch die straßen und bist voll Depri! Warum?“ „Genau!“ Kommentierte Xenia mit einem halben Cheeseburger im Mund. „Hat das was mit diesem Roland zu tun?“ Axel wurde still und senkte seinen Blick. Das war hart und hatte genau seinen Schwachpunkt getroffen. „Er heißt Roxas.“ sagte er und ging in richtung Tür. Xantia kahm hinter ihm her. „Hey! Willst du uns nicht wenigstens sagen was mit Roxas is‘ das du die ganze Zeit so drauf bist?“ Axel hatte die Tür geöffnet und war kurz davor hinaus zu gehen. Dann sah er Xantia nochmals mit einem Vorwurfsvollem Blick an. Er fing an zu lächeln. „Es ist nichts was euch zu interessieren hat.“ Er zwinkerte Xantia zu und verließ die Tür. „Also das Gefällt mir gar nicht.“ sagte Xantia. „Genau! Da muss was unternommen werden!!“ rief Xenia, die nun schon 2 Cheeseburger aus dem Mund hängen hatte. „Geht das auch ohne sprechende Lebensmittel?“ fragte Xantia. Xenia biss ab und schluckte. Dann haute sich Xantia mit Faust in die offene Hand. „Oke, ich hab zwar keine Ahnung wer das is‘ aber es steht fest das wir ihn nicht einfach so von dannen ziehen lassen können!“ „Ach... Echt?“ fragte Xenia teilnahmslos und leckte sich die Finger ab. Xantia packte sie an der Kuttie Kapuze und zerrte sie mit. „Nix mit „Echt?“ hier!! Wir werden jetz‘ sofort fragen wer dieser Roxas is‘ und warum der so besonders für Axel is‘!“ „Haaaaalt! Meine Cheeseburger!!“ rief Xenia. Das war der letzte Satz der erklang, bevor die Tür geschlossen wurde und nummer 14 und 15 sich auf machten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)