Geisha von abgemeldet ([♥] ReitaxAoi [♥] [chapter 14 -> beim beta]) ================================================================================ Kapitel 8: Durch Umwege ans Ziel -------------------------------- Hello dears :D Wie ihr seht gibts das neue Kapitel fast genau wieder nach einen Monat. Und das hab ich jetz vor auch so zu belassen. heißt: Ich werde jetzt Versuchen jeden Monat ein neues Kapitel zu updaten! *korken knallen lass* xD Also ich werd das bis zum Frühjahr so machen, danach muss ich schauen, weil ich dann wieder zur Schule muss, und muss gucken wie ich dann Zeit hab. Aber Frühjahr ist ja noch ein Weilchen hin. So wisst ihr auch, dass ich noch ein paar Kapitel plane xD So schnell wird das hier nicht enden! *hat noch viel vor* ~~~~~~~~~~~ * || Durch Umwege ans Ziel || * ~~~~~~~~~~~~ Ich schaue ihn eine Weile an. Ich muss zugeben, sein Ego ist berechtigt. Er sieht nicht schlecht aus im Sonnenlicht. Seine Haare glänzen leicht und sein Gesicht wirkt so entspannt. Kein Ärgernis oder hässliches Grinsen liegt im Moment auf seinen Zügen. Nach ein paar Sekunden öffnet er seine Augen wieder und schaut auch wieder zu mir runter. "Und...was hast du dir gewünscht?" ◦ ★~☆。 "Wenn ich es dir sage geht es doch nicht in Erfüllung, oder?" Lächelnd drehte Aoi sich um und ging wieder Richtung Weg. Ich blieb noch kurz stehen und schaute ihm hinterher, ohne das ich es bemerkte oder gar wollte, verzogen sich meine Lippen zu einem kleinen Lächeln. Ihr müsst wissen, ich habe seit Jahren nicht mehr wirklich mit dem Herzen gelächelt und deswegen ließ ich das Lächeln auch gleich wieder mit einem Kopfschütteln verschwinden. Schnell eilte ich dem Schwarzhaarigen hinterher, der schon etwas weiter von mir entfernt war. "Sag es mir, wenn es in Erfüllung geht, ja." "Bist du etwa Neugierig?" Amüsiert hielt sich mein Gegenüber die Hand vor den Mund, warum verstand ich nicht aber ich sagte erst mal nichts dazu. Die Atomsphäre um uns herum schien wenigstens etwas gelockert. "Um ehrlich zu sein..ja." Der Kleinere neben mir, lachte leise und hielt dabei wie auch zuvor, wieder seine Hand vor den Mund. "Vielleicht." Nach diesen wenigen Worten herrschte eine angenehme Stille zwischen uns beiden. Ich schaute auf den Weg vor uns, der nach einigen kurzen Minuten, sich auch schon dem Ende neigte. Ein kurzer Blick zur Seite verriet mir das meine hübsche Begleitung, dies noch nicht zu bemerken schien. Das war eine perfekte Chance, ihn da hin zu kriegen, wo ich ihn ursprünglich und immer noch haben wollte. "Sag, willst du nicht mit mir in einen Club gehen? Er ist zwar Außerhalb des Viertels aber-..." "Tut mir Leid..." Aoi unterbrach mich schnell und blieb stehen. "Es ist mir nicht erlaubt in Clubs oder ähnlichem zu gehen." Das hatte ich mir nicht erhofft. Ich wollte mir gerade etwas Anderes ausdenken, wo man unbemerkt sein konnte, doch wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als Aoi mit reden fortfuhr. "Ich denke, ich werde das für heute beenden. Es ist schon Spät, ich sollte nach Hause." "Aber es ist doch noch früh!" Ich nahm die Hand des Kleineren, wollte ihn damit bitten zu bleiben, doch Aoi zog seine Hand schnell weg. "Kein Anfassen!" Aoi schritt einen Schritt zurück, sodass ich ihn nicht mehr so einfach Anfassen konnte. "Ich werde jetzt gehen. Morgen Abend auf der Wiese." Sagte der Schwarzhaarige und zeigte hinter mir auf die Wiese, auf der wir vorhin mit den Luftballons waren. Als ich mich wieder in seine Richtung drehte, war er weg. Ich seufzte geschlagen und hielt mir genervt den Kopf. "Das wird wohl doch schwerer als ich erst dachte." Da muss ich mich wohl mehr ins Zeug legen. Ich will ihn ja nur einmal haben und danach kann er sich gern verkaufen an wen er will. Aber Morgen wäre es wohl zu Früh, ich sollte noch ein oder zwei Tage warten. Dann werde ich mir erst sein Vertrauen erarbeiten und werde es dann ende der Woche wieder ausnutzen. Ein grinsend breitet sich auf meinem Gesicht aus und ich gehe zufrieden mit mir und meinem Plan wieder zurück nach Hause. *//----------------------------------------------------------------------// * Geschafft gehe ich Richtung nach Hause. Der Tag hat erst Angefangen und ich bin schon fertig, wie soll ich da die Übungen für die Teezeremonie noch durchstehen? Aber der Tag war eigentlich doch recht gut...naja oder die eine Stunde von eben. Gerade als ich zu unserem Haus in die Straße einbiegen will, kommt mir Momo entgegen und ruft mir zu. "Ao-....Yuu!" Konnte sie sich gerade noch verbessern. Sie musste aufpassen was sie sagte, da ich gerade als Junge unterwegs war und wenn sie mich Aoi rufen würde, würde so ziemlich alles auffliegen. "Wo warst du?" Fragte sie mich nachdem sie zu mir gerannt war und mich anlächelte. "Eh...Einkaufen." Momo schaute mich verdächtig an und untersuchte mich kurz. "Ohne Einkäufe?" Verdammt! "Ehm, sie hatten nicht mehr was ich wollte." Log ich weiter. Doch Momo glaubte mir nicht, doch anstatt ein weiteren verdächtigen Blick, erhielt ich nur ein grinsen. "Wer ist sie?" "W-Was?" Fragte ich überrumpelt und trat ein Schritt zurück. "Du warst doch bestimmt mit jemandem weg. Wer ist sie?" "Da gibt es keine Sie!" Gab ich Wahrheitsgetreu von mir und schaute verlegen gen Boden. Warum musste sie mich auch immer wie ein Buch lesen. War es den so offensichtlich dass ich mit jemandem weg war? "Einen Ihn?" Schnell schritt ich an meiner besten Freundin vorbei in das Haus und wollte nur schnell in mein Zimmer. Doch zu meinem Unglück folgte mir Momo. "Yuu~! Rede mit mir! Wer ist er? Ich werde es auch keinem weiter sagen." Ich ignorierte Momo und setzte mich vor meinen Spiegel, ballte meine Fäuste, während sich diese in den Stoff meiner Hose krallten. "Yuu?" Momo setzte sich neben mich und legte mir einen Arm um die Schulter. "Was ist den?" Ich schüttelte nur den Kopf. Vielleicht war es besser, wenn ich mit jemanden drüber redete? Vielleicht wäre es eine Last weniger? Aber ich musste sicher gehen, dass Momo es nicht ihrer Mutter sagte. "Versprich mir, dass du es niemandem sagst, Momo. Es ist wichtig dass es niemand weiß! Und vor allem nicht deine Mutter..." Meine beste Freundin schaut mich besorgt an, verspricht mir aber dann es niemandem weiter zu erzählen. "Ok, Versprochen." Ich hole einmal tief Luft und schließe meine Augen, während ich ihr alles von Anfang an erzähle. "Du weißt doch als wir damals unterwegs waren, als wir mir Kimonos geholt haben. Da haben wir doch einen Jungen angerempelt...Ich war als Junge unterwegs. Wie der Zufall es leider so will, ist dieser Junge der Sohn von Herrn Suzuki. Er hat mich als Geisha bei dem Hanami Abend erkannt und erpresst mich nun...Er....er will das ich mit ihm Schlafe, dann wird er niemandem erzählen das ich eigentlich ein Junge bin." Erst als ich fertig mit meiner Erzählung bin schaue ich wieder zu Momo auf, die mich geschockt anschaut. "Aber...du kannst nicht mit ihm schlafen! Das wäre fatal für deine.." "Ich weiß." Unterbreche ich sie. "Ich habe ihm jetzt gesagt, dass ich vorher eine Woche mit ihm verbringen will. Ich versuche ihn so bis Sonntag hin zu halten." "Am Samstag ist der entschiedene Tag." Sagte Momo nachdenklich. "Bis Sonntag sollte es also reichen, danach kann sich dein Besitzer um ihn kümmern." Ich nicke zustimmend und schaue weiter vor mich in den Spiegel. "So habe ich es geplant." Momo lächelt mich aufmunternd an und umarmt mich. "Das wird schon, Yuu! Ich werde dir helfen, dich rauszuschleichen und alles." "Danke." Ich schaue zu ihr neben mir und lächle sie dankend an. "Dafür sind Freunde da! Wann trefft ihr euch Morgen?" "Morgen Abend." Momo überlegt kurz was ich Morgen für Kurse hatte und überlegte wohl wie sie mich am besten rausschmuggeln könnte. Ich war ihr wirklich sehr dankbar dafür und war froh das ich es ihr gesagt hatte. Das würde die Sache vielleicht doch ein wenig einfacher machen. *//----------------------------------------------------------------------// * "Hey Ruki!" Sage ich in den Hörer, nachdem mein bester Freund an sein Handy gegangen ist. "Was gibt’s?" Antwortet er kurz angebunden. "Hast du heute noch was vor? Ich dachte vielleicht können wir uns heut in nem Club treffen? Danach können wir ja zu mir und du kannst hier pennen." Ruki überlegt kurz, scheint aber dann einverstanden zu sein mit der Idee. Wir verabschieden uns und Ruki sagt das er sich gleich auf den Weg machen würde. Eine Stunde und ein paar Minuten später kommt mein bester Freund zur Tür hinein und hält grinsend die Wodka-Flasche hoch, die er mitgebracht hatte. Wir machen uns ans öffnen der Flasche und trinken diese natürlich nur langsam, da es erst 14.00 Uhr am Tag war. In einer stillen Sekunde schaue ich nachdenklich zu Ruki und überrasche ihn und mich selbst mit meiner Aussage. "Du hör mal, Ruki. Tut mir Leid wegen letztlich als du mich Angerufen hast und ich so ein Arschloch war und dich einfach abgewiesen habe, wobei du ein Problem hattest." Ruki schaut mich überrascht an, lächelt dann aber. "Schon ok, Rei. Ich mach das jetzt schon Jahrelang mit. Mittlerweile weiß ich wie du bist." "Was soll den das heißen?" Frage ich grinsend und haue Ruki auf den Arm. "Das du ein gefühlskalter Arsch bist." Ich lachte und deutete Ruki an mit mir in mein Zimmer zu gehen, da wir die ganze Zeit in der Küche gesessen hatten. "Erzähl mir was, was ich nicht weiß." Grinse ich und schließe die Tür hinter uns. "Wieso warst du eigentlich so angepisst? Fragt mich Ruki nachdem wir uns wieder auf meine Couch gesetzt haben, wo wir eigentlich immer saßen wenn er zu mir kam. "Ach, ich hatte nur gerade jemanden hier, den ich fast flachgelegt hätte, wenn du nicht angerufen hättest." "Oh, ok dann kann ich verstehen warum du so sauer warst." Grinsend schnappte sich Ruki die Flasche von mir und nahm noch einen Schluck. Wieder herrscht kurze Stille, bis mir noch eine Idee kam, die zu meinem Plan gehörte. "Sag mal, Ruki. Dein Vater hat doch diesen berühmten Blumenladen außerhalb der Stadt." "Jap. Unsere Geldquelle." "Meinst du, du kannst mir einen Gefallen tun?" Grinsend rutschte ich näher an Ruki und nahm mir die Wodka-Flasche. Gegen Ende des Abends fanden wir uns in einem Club am Rande des Viertels wieder, mit ein paar Mädchen auf unseren Schößen die sich gerade daran machten uns von unseren Shirts zu befreien. Wenig beeindruckt schaute ich im Club umher, bis ich einen Schwarzhaarigen Jungen an der Bar sah. Ich schubste das nervige Weibsstück von mir runter und machte mich auf den Weg zur Bar. Als ich dort ankam, tippte ich dem Jungen auf die Schulter und als dieser sich umdrehte wurde ich ein wenig Enttäuscht. Im inneren hatte ich gehofft das es Aoi wäre, doch es war nur jemand der dem Objekt meiner Begierde ähnlich sah. Jedoch störte ich mich nicht weiter daran, da der Junge Aoi sehr ähnlich sah, entschied ich mich ihn trotzdem mit nach Hause zu nehmen. Ohne weitere Zwischenfälle gelang es mir natürlich den Schwarzhaarigen um meinen Finger zu wickeln und somit ging ich mitten in der Nacht mit zu der Wohnung des Jungen. *//----------------------------------------------------------------------// * Am nächsten Morgen wachte ich relativ spät auf und sprang auf um mich in höchster Eile anzuziehen, nur um kurz darauf mich dran zu erinnern das ich heute Morgen keine Kurse hatte. Gestresst ließ ich mich auf den Boden gleiten und schaute noch einmal auf die Uhr. Es würde noch eine knappe Stunde dauern bis mein erster Kurs anfangen würde. Ikebana..und danach Shamisen Übungen. Bei dem Gedanken was danach kommen würde, verflüchtigt sich mein Lächeln wieder. Reita. Seufzend lehnte ich mich gegen eine Wand und schloss die Augen. Eigentlich sollte ich was essen, doch irgendwie verging mir der Hunger wenn ich an den Blonden dachte. Wiederwillig stand ich auf und machte mich auf den Weg in unseren kleine Küche, wo mich Momo schon lächelnd erwartete. Sie hatte heute Morgen schon ihre ersten Kurse, somit war sie schon eine Weile wach und hatte für mich Frühstück gemacht. "Danke." Murmelte ich leise und nahm meine Stäbchen um mein Frühstück zu essen. "Itadakimasu." Der Tag ging, zu meinem Missmut, schnell um, sodass ich mich gegen Abend für mein 'Date' mit dem reichen Schnösel, wie Momo es schön ausdrückte, umzuziehen. Während Momo ihre Mutter ablenkte, schlich ich mich aus dem Haus, um zur großen Wiese von gestern zu gehen. Als ich dort ankam, konnte ich Reita schon von weiten auf der Wiese stehen sehen. Vorsichtig näherte ich mich dem Größeren und mein Blick fiel auf das, was er in seinen Armen hielt. "Für dich." Sagte er und hielt mir den großen Blumenstrauß lächelnd entgegen. Eigentlich sollte ich mich geschmeichelt fühlen aber irgendwie fand ich das Merkwürdig. War wahrscheinlich einer seiner Pläne, um mich schnellstmöglich rumzukriegen. Ich funkelte ihn verdächtig an, nahm den Blumenstrauß aber trotzdem entgegen und bedankte mich höflich. "Danke." "Was den? Gestern warst du noch so nett und heute wieder so vorsichtig?" Reita lächelte mich weiter an und ich sagte nichts weiter dazu. Natürlich war ich vorsichtig, wenn man bedachte dass er nur darauf hoffte mich im nächsten Moment rumzukriegen. "Was machen wir heute?" Fragte ich stattdessen und schaute mich um. Reita deutete auf ein kleines Café gleich über die Straße. "Ich dachte, da es eh schon recht spät ist, könnten wir doch einen Kaffee trinken gehen." Gut, das war in Ordnung. Solange es keine Bar oder etwas anderes war, wo man vorrangig nur Alkohol bekam war es in Ordnung. "Ok." Antworte ich nur kurz und sprach meine Gedanken nicht aus. Zusammen gingen wir in das Café und suchten uns einen freien Platz. Mir wurden die Blumen abgenommen und in eine Vase gestellt, sodass sie nicht austrockneten. Zuerst herrschte Stille zwischen uns, erst nachdem wir unseren bestellten Kaffee bekommen hatten, begann Reita zu reden. "Weiß deine Herrin eigentlich das du hier mit mir bist?" Verwundert zog ich eine Augenbraue nach oben, während ich ihn verwundert ansehe. So eine Frage hatte ich nun nicht erwartet. "Nein, das wird sie auch nicht." Sagte ich schnell und nahm einen Schluck von meinem Kaffee. "Ach übrigens, Danke." Sagte Reita dann weiter. Wieder schaute ich verwirrt zu ihm. "Für was?" "Für deinen Ratschlag und deine Standpauke von gestern." Grinste Reita wieder und schaute mich immer noch an. Ich überlegte kurz und wusste immer noch nicht was er meinte. Irgendwie verdrängte ich wohl die Minuten die wir zusammen verbrachten. "Du hast mir gesagt, dass es nicht gut war wie ich meinen Freund Ruki behandelt habe." "....Der Typ mit dem Kuss?" "Jap." Ich nickte, jetzt wusste ich was er meinte. "Mh...bitte." Erwiderte ich nur und löffelte den Schaum von meinem Kaffee. "Du scheinst nicht sehr Gesprächig heute." Redete mein Gegenüber weiter. Er wollte wohl unbedingt ein Gespräch mit mir beginnen. "Naja, wie sollte ich. Ich muss jede Minute befürchten dass du mich anspringst." Reita lachte auf meine Aussage hin und grinste mich aufmunternd an. "Ich verspreche, dass ich dich in den nächsten Tagen nicht sexuell Belästigen werde!" Ich schaute verdächtig zu dem Größeren und konnte nicht wirklich glauben, dass er das ernst meinte. "Wirklich?" "Versprochen!" Irgendwie fiel von mir in dem Augenblick, in dem er mir sein Versprechen gab, eine große Last ab. Das hieß ich musste nich mehr um jede Sekunde bangen. Trotzdem werde ich allerdings immer noch Vorsichtig sein. "Was hältst du davon, wenn wir uns Morgen gegen Nachmittag treffen? So gegen 16.00 Uhr?" Ich stelle meinen Kaffe wieder auf den Tisch, aus dem ich gerade wieder einen Schluck genommen hatte und schaute Reita an. "Warum?" Der Blonde grinste wieder nur breit und schüttelte seinen Kopf. "Das wirst du Morgen sehen. Also, kommst du dann?" Ich schaue ihn abschätzend an. Eigentlich hatte ich am Anfang ja gesagt dass ich die Regeln mache...aber irgendwie war ich neugierig darauf was mich dann Morgen erwarten würde. "...Okay." "Super." Sagte der Größere noch und nahm dann einen Schluck von seinem Getränk, während er mich weiter beobachtete und wohl meinen Zweifelnden Blick sah. "Und keine Angst. Es wird dir Spaß machen." Ich nickte und beließ es dabei, innerlich war ich gespannt was Morgen wohl passieren würde. Den Rest des Abend verlief ohne weitere Zwischenfälle. Reita war, zu meiner Verwunderung, wirklich nett und so etwas wie...ein Gentleman. Er versuchte auch wirklich keinerlei Annäherungsversuche oder ähnliches, was mich dazu veranlasste, seinem Versprechen immer mehr Glauben zu schenken. Ich kam recht spät in der Nacht nach Hause. Eigentlich wollte ich gar nicht solange weg bleiben, doch es war wirklich nett mit dem Blonden gewesen. Das hätte ich vorher nie gedacht. Ich schlich mich wieder in mein Zimmer und wurde dort schon von Momo erwartet. "Und, wie war’s? Alles gut gegangen?" Ich nicke und schäle mich aus meiner Jacke. "Alles gut. Er hat mir versprochen dass er mich nicht anfassen wird in den nächste Tagen." Eine zarte Röte breitete sich auf meinen Wangen aus und ich drehte mich schnell um. "Gut! Das ist super! Und wie war’s sonst so?" "Überraschend...nett. Er war richtig zuvorkommend. Wir haben nur ein wenig geredet, mehr nicht." Ich unterdrückte ein leichtes Lächeln und drehte mich dann wieder zu Momo, die mich mit einem komischen Ausdruck im Gesicht ansah. "Hm?" Sofort verzogen sich Momos Mundwinkel in ein Lächeln und sie stand auf und klopfte mir auf die Schulter. "Was ist mit Morgen?" "Gegen 16.00 Uhr." "Ok, ich werd das machen." Momo lächelte mich lieb an und ging dann an mir vorbei aus meinem Zimmer, um selbst schlafen zu gehen, wie ich annahm. "Danke..." Flüsterte ich noch leise und machte mich dann auch daran ins Bett zu gehen. Ich hoffte das ich leicht einschlafen konnte, den die Neugier auf Morgen war sehr groß. Ich zog mich aus und legte mich ins Bet, nur um die erste Stunde, die ich eigentlich schlafen wollte, an die Decke zu starren. Ich drehte mich grummelnd um und schloss meine Augen. "Ich vertraue dir...zumindest Morgen." ◦ ★~☆。 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)