Heilloser Romantiker von Pansy ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 22 ---------------------- Kapitel 22: Heimlich horchte Rick auf das laute Klicken, das die Haustüre trotz aller Vorsicht von sich gab. Damit wusste er, dass Joe gegangen war, doch obwohl er ihn gerne noch einmal an sich gezogen und geküsst hätte, befand er die jetzige Situation für richtig. Joe hatte seine Homosexualität ohne das kleinste Widerwort akzeptiert und er räumte ihm dafür nun die Zeit ein, die er brauchte, um sich darüber klar zu werden, was er wirklich für ihn empfand. Nur zu gut kannte Rick die Vorurteile der ’normalen Menschen’, zumindest derjenigen, die sich dafür hielten. Sie legten die größte Intoleranz an den Tag, wenn jemand nicht ihren selbst ernannten Normen entsprach, verachteten die Personen, die anders waren als sie. Dabei waren genau diese anderen die, die viel mehr Herz in sich trugen und das wahre Glück kannten und zu schätzen wussten. Vielleicht hatte Joe ja Angst vor seinen Mitmenschen, wenn sie erfuhren, was in ihm vorging, dass er sich eventuell in das gleiche Geschlecht verliebt hatte. Kopfschüttelnd lief Rick zum Fenster und sah gen Himmel. /Nein, ihm war es schon immer gleichgültig, was seine Umgebung von ihm hielt. Aber ich verstehe ihn dennoch, denn es ist erst einmal ein großer Schock, wenn man realisiert, dass man das gleiche Geschlecht anziehend findet, zumal er immer von Frauen schwärmte… Ich weiß nicht einmal, wieso ich derjenige welche sein soll. Es war immer das, was ich mir gewünscht habe, was ich mir erhofft und erträumt habe, aber ich kann es kaum glauben. Es ist, als ob sich der Himmel für mich geöffnet hätte…/ Gedankenverloren ließ er sich auf der Fensterbank nieder und betrachtete die Wolken, die langsam, aber stetig, über ihm entlang zogen, ihren Weg in die weite Ferne suchten, um sich dort möglicherweise zu vereinigen und Regen hinab zur Erde zu schicken. Ab und an funkelte ein reines dunkles Blau zwischen den weißgrauen metaphorischen Wattebäuschen hervor, gab ein sanftes Licht preis, das die Welt so dringend nötig hatte. Zu stumpf und trübsinnig war das Leben der Menschheit geworden und entbehrte oft aller essentiellen Emotionen. Und Rick war einfach froh darüber, dass sein bester Freund nicht zu der Sorte Mensch gehörte, die kalten Mauern glich und eiserne Mienen trug. Er legte eine Hand an das sich spiegelnde Fensterglas und atmete dicht neben ihr aus, so dass sich ein feiner Film bildete. Er schrieb ein großes ’J’ hinein und musste schmunzeln, da er sich wie ein kleiner Teenager vorkam, der zum ersten Mal verliebt war. Doch was störte es ihn, dass er manchmal kindische Züge hatte, er stand dazu und war auch nicht gewillt, sie abzulegen. Das Leben war sowieso oft viel zu steif und er musste sich ja in keine strikten Vorstellungen eines Erwachsenen pressen lassen. Fernab von Idealen sah er den letzten Blättern des Jahres nach, wie sie von einem sachten Windhauch von den Ästen gelöst wurden und nun in unregelmäßigen Linien gen Boden schwebten. /Es war eine liebe Geste von ihm, mit mir nach Histerian zu fahren. Niemand hatte ihn gezwungen, überhaupt von dort wegzugehen und dennoch hatte er mich begleitet und mit mir ein neues Leben begonnen. Stets war er für mich da und spendete mir Trost und Geborgenheit… Joe, du bist einfach der großartigste Mensch, den ich kenne, und es ist mir eine Ehre, an deiner Seite sein zu dürfen, ob als bester Freund oder vielleicht irgendwann einmal wirklich mehr…/ Für einen kurzen Moment lugte die Sonne hinter den Wolken hervor und tauchte Ricks Gesicht in ein gelbliches Licht, der die Wärme als sehr angenehm erachtete. Die Natur übte einfach eine enorme Kraft auf das Wohlbefinden eines einzelnen aus und der Dunkelhaarige genoss in der Tat sehr oft ihre Schauspiele. Selbst die heftigsten Gewitter waren für ihn ein Erlebnis, dem er niemals entsagen wollte. Blitze und Donner konnten ebenfalls Faszination und Euphorie wachrufen, die letztenendes das kleine Organ unter der linken Brustkorbhälfte belebten. Langsam stand er auf, öffnete das Fenster und lehnte sich mit ausgestreckten Armen hinaus. Tief sog er die frische Luft ein, die nach Herbst duftete, und schloss die Augen, um seinen Geruchssinn zu stärken. Er konnte die Bäume riechen, ebenso das herbe Gemisch aus Laub und dem bräunlich werdenden Gras. Der Herbst vermochte vielleicht nicht das süßliche Aroma des Frühlings mit sich bringen, dennoch barg er angenehme Frische in sich. Unbewusst war Joe doch nicht nach Hause gegangen, sondern hatte sich irgendwann in dem kleinen Park ganz in der Nähe seiner Wohnung wiedergefunden. Mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck stand er vor einem sehr schön angelegten Teich, der im Sommer zur Hälfte von Sonnenblumen eingefasst war, nun aber eher ein wenig traurig wirkte. Unter der Wasseroberfläche schwammen vereinzelt Goldfische und Bitterlinge, gaben ab und an kleine Luftbläschen von sich, die feine Ringe bildeten, wenn sie zerplatzten. Mit seinen Blicken folgte er den Tieren, die zueinander schwammen und dann wieder auseinanderstieben. /Fische leben oft in kleinen Schwärmen, trachten in keinster Weise nach Einsiedlertum. Sie sind genügsam und kennen kein Gefühlschaos oder Seelenschmerzen. Eigentlich sind sie zu beneiden und doch verpassen sie etwas sehr schönes… / Joe kniete sich hin und fuhr mit einer Hand durchs kühle Wasser, hob anschließend einen Kieselstein auf und warf ihn über die Oberfläche, wo er ein paar Mal auftatzte und gleichmäßige konzentrische Kreise erzeugte, die nach außen hin an Radius zunahmen und sich irgendwann in der Weite verloren. /Ich mag mich vielleicht irren, doch ich bezweifle, dass sie dieses Hochgefühl kennen, wenn man einen Menschen, den man sehr gerne hat, im Arm hält und seine Nähe spüren darf…/ Mit geschlossenen Augen ließ er seinen Kopf auf die Brust sinken und hatte ein Bild von Julia vor sich, das ihn ein wenig schmerzte. Die Zeit war gekommen, wo er ihr alles beichten musste. Durchaus war er sich bewusst, dass er sie hintergangen hatte, doch er hatte eben gehofft, dass seine Vermutungen falsch sein würden. /Habe ich das denn wirklich so sehr gehofft?/ Mit seinem rechten Zeigefinger strich er sich ganz vorsichtig über die Lippen und das Bild von Julia wurde zu einem von Rick. Der Dunkelhaarige schaute ihn tief an und trug ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht. Joes Herz begann sich bemerkbar zu machen und seine Mundwinkel umspielte gleich darauf ebenfalls ein liebliches Lächeln. Jeden Augenblick des Kusses hatte er genossen und er wollte die Zeit gewiss nicht zurückdrehen und ihn ungeschehen machen. Er konnte Rick auch keine Vorwürfe mehr machen; sie waren eh nur ein Vorwand gewesen, um nicht zugeben zu müssen, dass er ihm mehr bedeutete als er sich vorher je erträumt hatte. Diese reine Seele hatte ihm oft Nächte voller Gedanken und Sorgen beschert, wenn auch nur ausgelöst ob des Leids, das ihm seine Eltern zugefügt hatten, und er bereute keine einzige davon. Seit einigen Tagen brachte er nachts kein Auge zu, weil er in Gedanken wie so oft bei Rick verweilte, nun eben aus dem Grund, dass er näher bei ihm sein wollte als früher. Er glaubte daran, dass er Rick lieben könnte und vielleicht tat er das bereits. „George, nun beeile dich schon ein wenig.“ Eine dunkle Frauenstimme drang an Joes Ohren, die zu einer älteren Dame gehörte, wie er, als er sich nach ihr umdrehte, feststellte. Ein klein wenig verärgert zog sie am Arm sicherlich ihres Mannes, der die Augen verdrehte und Joe einen schelmischen Blick zuwarf. „Den Teich hast du schon tausendmal gesehen, wir müssen heim, das weißt du doch. Es ist Zeit für deine Tabletten.“ Besorgnis mischte sich in die Laute der Frau. „Die warten auf mich“, erwiderte der Herr knapp. „Aber du vielleicht nicht auf sie, also bitte, lasse dich nicht länger bitten.“ „Ich komme ja schon“, waren die letzten Worte, die Joe vernehmen konnte, der ihnen lange nachsah und sie irgendwann hinter dem kleinen Hügel aus den Augen verlor. Er biss sich versonnen auf die Zunge und sah sich und Rick als alte Menschen vor sich, wie sie mit Krückstock händchenhaltend herumliefen. Plötzlich begann er erst leise zu lachen, alsbald lauter, bis es irgendwann amüsiert klang. Er legte seinen Kopf in eine seiner Hände und fuhr sich dann mit dieser durchs Haar. Kleine Freudentränen funkelten in seinen grünen Augen. /Du machst mich glücklich, weißt du das, mein kleiner Romantiker?.../ Als der Wind aufzufrischen begann, zog sich Rick vorsichtshalber vom Fenster zurück, schließlich wollte er, jetzt wo er Joe näher sein durfte, nicht krank werden. Ein ’Hatschi’ beim Küssen würde wohl eher abschreckend wirken als erregend. Mit leisen Schritten begab er sich in die Küche. Schon beim Betreten des Raumes fiel ihm der gelbe Zettel auf, der an dem Plätzchenteller lehnte. Er lief direkt auf den Tisch zu und nahm ihn in die Hand. Joes Schrift war nicht unbedingt die schönste, doch er schien sich dieses Mal sehr bemüht zu haben, denn die schwarzen Linien waren ausnahmsweise völlig problemlos zu lesen. /Das ’bis bald’ kann ich kaum erwarten und doch stimmst du mich heiter, wenn ich nur an dich denke./ Rick griff nach einem seiner Plätzchen und betrachtete sich den Tannenbaum, der beim Backen ein wenig an Form verloren hatte, doch noch sehr gut als Baum erkennbar war. Weihnachten würde nicht mehr lange auf sich warten lassen und er freute sich schon auf das Fest, zumal die Stimmung zu dieser besonderen Zeit immer so herzlich war. /Dieses Weihnachten kann noch viel schöner werden als alle anderen./ Beherzt biss er den Stamm des Tannenbaumes ab. Während er es sich schmecken ließ, holte er ein Buch aus seinem Regal und schaute auf den ihm überaus gut bekannten Einband. Es war eines seiner Lieblingsbücher und nur eines von den sieben Bänden, die ihn schon mehr als einmal gebannt hatten und nach mehr verlangen ließen. Mit dem Buch machte er es sich auf dem Sofa gemütlich und versank alsbald in dem Leben von Roland, der gerade einen Jungen namens Jake in seine Welt holte. „Hallo Julia, kann ich eben mal bei dir vorbeikommen?“ Joe hörte zwar seine eigene Stimme, doch er vermochte nicht zu sagen, ob er wirklich derjenige war, der sie erzeugte. Lange hatte er sich vor dem Kommenden gefürchtet, denn er tat anderen Menschen nicht gerne weh. Aber da er sich das selbst zuzuschreiben hatte, biss er in den sauren Apfel und wollte Julia von Angesicht zu Angesicht enttäuschen und nicht wie ein Feigling eine Abfuhr übers Telefon oder gar schlimmer über eine SMS erteilen. „Hast Glück, ich bin zuhause und ich freue mich auf dich“, erwiderte sie neckisch, was Joe überhaupt nicht behagte. Aber er hatte sich das nun in den Kopf gesetzt und da musste er nun wohl oder übel durch. Ausflüchte brachten nichts mehr und besser jetzt als nie. „Bis gleich“, sprach er leise ins Handy hinein und drückte dann sofort auf ’Auflegen’, um noch ein paar Minuten Vorbereitungszeit zu haben. Tief durchatmend setzte er einen Fuß vor den anderen, näherte sich stetig einer unsichtbaren Mauer, die sich vor ihm auftürmte und ihn daran hindern wollte, eine liebe Person zu verletzen. Mühsam schritt er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. /Ich muss!/, dachte er krampfhaft entschlossen und durchbrach alsdann die Wand aus durchsichtigen Steinen und fand sich vor Julias Wohnungstür wieder. Ganz vorsichtig betätigte er die Klingel, glaubte ein sanfter Druck würde nicht das übliche ’Dingdong’ erzeugen, doch als er es doch vernahm, atmete er laut aus und bemühte sich um Fassung. Die Tür wurde zügig geöffnet und die Rothaarige schmiss sich förmlich auf Joe und zog ihn in die Wohnung hinein, wo sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss aufdrückte. Zunächst war Joe perplex, doch dann schob er sie sachte von sich. Verwirrt sah Julia ihn an. „Raus mit der Sprache, ich sehe doch, dass dir was auf dem Herzen liegt“, sagte sie bestimmt, hauchte ihm aber einen Kuss auf die Wange, um ihn zu beruhigen, was aber leider genau das falsche war. Joe schob sie erneut von sich und nun zeichnete sich Zorn in ihren Gesichtszügen ab. „Sag’ mal, was hat dich denn geritten?“ „Julia…“, begann er leise, verstummte aber sogleich wieder. „Ist jemand gestorben?“, fragte sie nun liebevoll und legte eine Hand auf seine Schulter. „Nein, viel schlimmer.“ „Aber…“, setzte sie an, sprach aufgrund seines ernsten Blickes nicht weiter. Stattdessen bugsierte sie ihn zu einem Stuhl und drückte ihn auf diesen nieder. Joe kam sich mies vor. Er wollte ihr direkt sagen, was ihn bewegte, doch er brachte es nicht übers Herz. Auf dem Weg zu ihr hatte er sich Worte zurecht gelegt, doch nun erschienen sie ihm alle verkehrt. Wie konnte er ihr nur sagen, dass er sie nicht liebte, sondern etwas für einen Mann empfand? Dazu noch für Rick, auf den Julia sowieso schon neidisch war? Stillschweigend ließ er sich eine Tasse Kaffee reichen und nippte an dem bräunlichen Getränk, dessen Geschmack ihm eigentlich überhaupt nicht zusagte. Die heiße Flüssigkeit rann seine Kehle hinunter und er fühlte sich mit jedem Augenblick verabscheuungswürdiger. „Kannst du mir versprechen, dass du mir erst einmal zuhörst, bevor du was sagst?“, fragte er mit sorgenvollem Unterton und suchte ihren Blick, um in ihren Augen lesen zu können. Unsicher nickte sie und legte eine Hand auf seine, worunter er zusammenzuckte. Es war eine Berührung, die Joe nur noch mehr zusetzte. „Gut… Du wirst mich gleich hassen-“ „Was?“, rief sie und er bot ihr Einhalt, indem er sie flehend anblickte. Er konnte an ihrer Mimik deutlich erkennen, dass sie Schlimmes ahnte, vermutlich sogar das, was er ihr gleich sagen würde. Nur die Sache mit Rick würde sie niemals mutmaßen und das bereitete ihm die meisten Sorgen. Sollte er völlig ehrlich sein oder einfach nur sagen, dass er keine tieferen Gefühle für sie hegte? Wenige Sekunden verstrichen, in denen er haderte und sie zunehmend grimmiger wurde. „Ich habe versucht, dich zu lieben“, begann er letztendlich, „aber ich konnte dieses Gefühl in mir für dich nicht finden.“ Julia sprang auf und lief erhitzt hin und her, schwieg aber, doch nur, weil sie es ihm versprochen hatte. „Du bist eine tolle Frau und das sage ich nicht leichtfertig daher oder weil ich mich damit in ein besseres Licht rücken möchte. Es ist wahr, dass ich dich gerne habe und das wird auch so bleiben, selbst wenn du mich gleich rausschmeißt und mir sagst, dass du mich nie wieder sehen möchtest… denn damit rechne ich.“ Ein kleiner Moment verging, in dem sich Joe wieder sammeln musste. Das unstete Auf und Ab von Julia machte ihn wahnsinnig, doch er musste das nun mit all seinen Konsequenzen durchziehen. Er hatte Anstand und wollte ihn auch bewahren. Zudem mochte er dieses Mädchen wirklich und es war ihr gegenüber nur gerecht, wenn er sich dazu zwang, weiterzusprechen. „Bevor du mich gleich des Hauses verweist, möchte ich dir noch den Grund nennen, warum ich dir dies alles gerade antue.“ Es kostete sehr viel Überwindung, doch es musste raus. Joe konnte es nicht verschweigen, selbst schon deshalb, weil er es selbst einmal hören wollte und vielleicht musste. „Du trägst absolut keine Schuld, denn ich empfinde etwas für einen Mann.“ Joe wollte noch hinzufügen, dass Rick derjenige war, der ihm den Verstand raubte, doch dazu kam er nicht mehr. Grob packte ihn Julia am Kragen und schüttelte ihn. „Wie kannst du mir das antun?“, schrie sie ihn an und trug heiße Tränen in den Augen. „Es tut mir leid“, flüsterte er. „Ja sicher tut es das, doch meinst du das auch ernst?“ Ihre Stimme durchdrang alles, selbst die Nachbarn konnten sie wohl hören. „Ja ist es.“ „Und gleich möchtest du mir noch deine Freundschaft anbieten. Klar, so seid ihr Männer immer. Darauf kann ich verzichten. Geh! Scher’ dich zum Teufel!“ Sie riss ihn hoch und schubste ihn in Richtung Tür. „Es tut mir wirklich leid“, sagte Joe noch einmal, erntete aber nur ein grimmiges Lächeln. „Heuchle mir nichts vor! Verschwinde!“ Joe kam ihrer Aufforderung nach, auch wenn es ihm schwer fiel. Er hatte diese Reaktion kommen sehen und es überraschte ihn nicht, dass sie so aus der Haut fuhr. Schließlich wusste er, dass sie Temperament hatte und das bekam er gerade zu spüren. Seufzend zog er hinter sich die Türe zu, an der etwas Hartes von der anderen Seite landete und hart auf dem Boden aufprallte. /Wenn ich dich nur nicht so gut verstehen könnte…/ Die Sonne versteckte sich wieder hinter den Wolken, unter denen Joe den Weg nach Hause nahm. Feiner Nieselregen stob ihm ins Gesicht und er zog seine Jacke zu, hielt mit seinen Händen den Kragen hoch, der das Gemisch aus Kummer und Glück nun hinter sich barg. Hosted by Animexx e.V. 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