Miss Keep-Your-Distance von Carikku (Auftrags-Killer) ================================================================================ Kapitel 9: Episode 5: Officer?! ------------------------------- Officer?! Lefti verließ seine Wohnung, es war Mittag und er hatte sich den ganzen letzten Tag richtig schön ausgeschlafen. Er fühlte sich schon wieder viel besser. Seine Wunde oder Narbe, was es auch war, schmerzte nicht mehr. Irgendwann in der nächsten Woche musste er noch mal zu Giovanni und sich die Fäden ziehen lassen, aber das konnte erstmal warten. Außerdem war draußen schönes Wetter. Auch wenn man in der Stadt nicht allzu viel davon hatte, beruhigte es ihn. Es erinnerte ihn an seine Kindheit, als er noch in Alabama gelebt hatte, auf dem Land bei seinen Eltern. Er konnte die grünen Wiesen und die Felder, die sich sanft in den sommerlichen Brisen bewegten vor seinem inneren Auge sehen. Dort war die Sonne überall, wenn nicht gerade ein Baum in der Nähe stand und seinen Schatten über einen warf. Aber in Chicago waren die Bäume Hochhäuser und sie standen überall. Aber das war nicht das, was seine Laune verschlechterte, es war das was er vorhatte. Er war auf dem Weg zu Carrys Haus. Oder dem Haus, das ihr gehört hatte. Lefti hatte sich vorgenommen heute herauszufinden was mit ihr passiert war und was dieser Anruf zu bedeuten hatte. Wenn sie wirklich wegen ihm gestorben war, hieß das, dass irgendwer etwas von Lefti wollte, oder etwas anderes mit ihm vorhatte. Er hielt bei dem großen Haus, stieg von seinem Motorrad und nahm seinen Helm ab. Vor dem Haus parkten noch zwei andere Wagen. Eins war ein Polizeiauto und das andere ein schwarzer Cadillac. Auf dem Rasen stand ein Polizist in seiner Uniform und notierte sich etwas auf einem Zettel. Lefti ging auf den Mann zu und stellte sich neben ihn. „Officer“, sagte Lefti und tat als würde er das Haus von außen mit dem Blick nach verdächtigen Spuren absuchen. „Und? Was haben sie bis jetzt?“, fragte er fachmännisch. Der Officer sah ihn abschätzend an, dann antwortete er: „Noch nicht besonders viel.“ Er schien ihm die Masche abzukaufen. „Dann schießen sie mal los“, forderte Lefti ihn auf. „Also“, setzte der Polizist an, „Wir haben im Haus Blutproben genommen. Sie stammen ausschließlich von Mrs. Villano. Wir vermuten, dass der Überfall so zwischen elf und dreizehn Uhr stattgefunden hat. Wir haben das Haus auf Fingerabdrücke untersucht.“ Lefti zuckte kaum merklich zusammen. Er selbst war auch in dem Haus gewesen und hatte höchstwahrscheinlich welche hinterlassen. „Und?“, fragte er. Der Officer schaute kurz auf seinen Zettel, auf dem etliche Notizen standen und rückte sich die Mütze zurecht. „Überall im Haus sind Spuren von Mrs. Villano, was verständlich ist“, er lächelte schwach. „Dann noch Spuren von Freunden und Verwandten, die alle ein Alibi haben. Und dann haben wir noch an vereinzelten Stellen, wie Türklinken oder auch an den beiden Scheiben, der Vorder- und Hintertür Abdrücke von einem gewissen“, er warf einen Blick auf seinen Zettel, „Lefti Keaton.“ Autsch! „Ist er verdächtig? Oder haben sie noch etwas raus gefunden?“ Der Officer schaute zum Haus hinüber, hinter dem jetzt, aus dem Garten, eine Gruppe Menschen kam. Es war eine Frau, die sich bei einem Mann untergehakt hatte, beide sahen wohlhabend aus und trugen auch hier, Designerklamotten. Zwei weitere Officer begleiteten sie. „Wir haben ihn noch nicht verhört, es wird sich noch herausstellen, ob er verdächtig ist. Aber einer seiner Abdrücke war auf der Klingel, das bedeutet, dass er wahrscheinlich auch ein Freund war. Na ja wer weiß, die Kriminellen heutzutage lassen sich auch immer etwas Neues einfallen, vielleicht hat er gar nicht gedrückt“, sagte der Officer und zuckte mit den Schultern. Aha, dachte Lefti, sie hatten ihn also schon auf der Liste der Verdächtigen stehen, na toll. „Was die zweite Frage betrifft, wir konnten von einer weiteren Person Fingerabdrücke sichern, aber noch nicht zuordnen.“ Lefti horchte auf, doch als der Officer nicht weiter sprach sackte er innerlich zusammen. Bis jetzt hatte er nur Sachen erfahren, die er schon gewusst hatte, nichts Informatives dabei. Schließlich wusste er, dass noch jemand hier gewesen sein musste und solange er den Namen nicht erfuhr brachte es ihn nicht weiter. Das reiche Pärchen näherte sich und der Officer straffte sich. „Wollen sie schon wieder gehen?“, fragte er. „Ja, wir haben genug gesehen“, die Frau wandte sich an ihren Mann, sie hatte einen Pelzmantel mit dem passendem Hut dazu an, obwohl es schon warm war, „Ich würde sagen wir versteigern ihre Sachen, bis auf die teure Vase die ich ihr mal geschenkt habe.“ Die Frau grinste zuckersüß und verzog ihren knallpinken Mund. Ihr Begleiter nickte, er hatte braune kurze Haare und einen Anzug an, der perfekt saß. Er blickte auf die Frau herunter. „Ja ja, alles was du willst, Darling“, versicherte er und drückte auf den Autoschlüssel, sodass die Lichter des Cadillacs aufleuchteten und die Schlösser entriegelt wurden. Die Frau musterte Lefti. „Wer sind sie denn?“ Lefti fühlte sich merkwürdig ertappt. Sollte er seinen richtigen Namen sagen? Eigentlich hatte er nichts zu verlieren, er musste früher oder später sowieso aussagen, da würde es ihm nur verdächtig machen, wenn er jetzt log. „Mein Name ist Lefti.“ Der Polizist, mit dem er geredet hatte guckte ihn aus großen Augen an und fragte: „Keaton? Lefti Keaton?“ Lefti grinste und nickte. „Aber, dann sind sie ja gar kein Detektiv!“, rief er aufgebracht. „Hab ich auch nie behauptet“, bemerkte Lefti und der Officer guckte ihn schief an. Lefti wandte sich wieder an die Frau: „Und wer sind sie, wenn ich fragen darf?“ Alle starrten ihn verwirrt an. Die Frau lachte kurz und schrill auf. „Wir sind die Eltern von Carry. Die Villanos“, sie gab ihrem Mann einen kleinen Schubs, „Komm jetzt, wir fahren.“ Natürlich, dachte Lefti, die Villanos, sie waren ja reich und berühmt, man musste sie einfach kennen. „Ha!“, murmelte Lefti bitter. Die beiden gingen zu ihrem Cadillac und stiegen ein. Das waren also die Eltern von Carry. Die Beamten schauten den beiden auch hinterher, bis sich der Officer wieder an ihn wandte: „Ich hoffe sie haben Zeit um uns aufs Revier zu begleiten! Denn das werden sie nämlich jetzt.“ Lefti nickte und beobachtete wie der Cadillac um die Ecke bog und aus seinem Blickfeld verschwand. „Ja. Aber ich darf doch mit dem Motorrad fahren, oder?“ Der Officer musterte ihn abschätzend und schien zu dem Entschluss zu kommen, dass es zu riskant war. „Nein! Und jetzt umdrehen!“, Lefti seufzte und ließ sich die Handschellen anlegen, „Sie sind vorläufig festgenommen wegen Verdacht auf Mord“, verkündete der Officer. Oh Mann! Lefti schüttelte den Kopf. Wenn die wüssten wie berechtigt ihre Anklage war. Er hatte schon oft getötet, öfter als ihm manchmal lieb war, aber er war bis jetzt immer davon gekommen und die paar Mal bei denen sie ihn gekriegt hatten, hatten sie ihm nichts nachweisen können. Aber das war noch in Alabama gewesen. Seit er hier in Chicago war, hatte er sich noch nicht wieder schnappen lassen. Und jetzt, wo er noch nicht mal was gemacht hatte, nahmen sie ihn fest. Die Polizei hier war echt lachhaft! Sie bugsierten ihn in den Streifenwagen, wechselten vor dem Wagen noch ein paar Worte und stiegen dann selbst ein um in Richtung Revier zu fahren. Als sie ankamen, brachte man ihn in einen dieser Verhörräume, in denen es nur eine Lampe und einen Tisch mit zwei Stühlen gab. Bis endlich ein Mann, dessen Marke ihn als Officer identifizierte, den Raum betrat war bestimmt eine halbe Ewigkeit vergangen. Er wusste nicht ob die Polizei so viel zu tun hatte, oder ob das reine Manipulation gewesen war um ihn ungeduldig zu machen und im Falle seiner Schuld so schneller zum Reden zu bringen. Er glaubte es war zweiteres und beschloss seine Genervtheit zu verbergen indem er sich zurücklehnte und die Augenbrauen hochzog. Der Mann setzte sich zu ihm an den Tisch und breitete seine Unterlagen aus. „Ich bin Officer Thompson und für diesen Fall zuständig“, verkündete er, „Und Sie sind...?“ Als Lefti nichts erwiderte warf er einen kurzen Blick auf einen der Zettel. „Lefti Keaton?“, dieser nickte. „Okay, wo waren Sie Samstagmorgen zwischen elf und dreizehn Uhr?“ „Im Bett.“ „Gibt es dafür Zeugen?“, fragte der Officer ernst. „Natürlich! Gleich zwei Stück. Beide blond, blauäugig...“, Lefti grinste. Die Mundwinkel des Officers zuckten und er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, wandelte es aber gekonnt in einen Hustenanfall um. Dann folgerte er: „Also nicht?“ Lefti nickte und wünschte es wäre so wie er gesagt hatte, das würde die Sache einfacher machen. „Dann erzählen Sie mir mal ihre Geschichte.“ „Und jetzt das rechte Bein so weit nach hinten strecken wie möglich.“ Die Frau verbog sich nach vorn und streckte ihr Bein in die Luft. „Sehen sie wie es geht? -Oh, sie machen das gut!“ Trysha schob sich einen Schokoriegel in den Mund. Woher wollte die wissen ob sie überhaupt mitmachte? „Und jetzt die nächste Übung: Stellen sie sich schulterbreit hin und gehen sie in die Knie...“, redete die Frau im Fernsehen weiter. Sie hatte einen grässlichen pinken Stretchanzug an und führte irgendwelche gymnastischen Übungen vor. Trysha saß auf ihrem Sofa und schaute demotiviert zu. Sie griff nach einem weiteren Schokoriegel und schaltete den Fernseher wieder aus, sie hatte ihn vor fünf Minuten erst angemacht. Sie lehnte sich zurück, seufzte und dachte über ihr verpfuschtes Leben nach. Liebend gerne würde sie ihren Job einfach hinschmeißen, doch gleichzeitig wusste sie, dass sie das nicht konnte. Wegen ihrer Schwester. Sie musste eben weiterhin hoffen, dass irgendwann ein Wunder geschah und sie die Chance bekam ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen... Die Frage war nur, wie dieses Wunder aussehen sollte. Trysha stand frustriert auf und holte sich eine Dose Sprühsahne aus dem Kühlschrank. Danach fleezte sie sich wieder auf ihr Sofa und spritzte sich eine Ladung in den Mund. Schon besser! Ihre Gedanken schweiften wieder zu ihrem Job ab und blieben an Lefti hängen. Eigentlich musste sie sich eingestehen, dass sie doch dankbar darüber war einen Partner zu haben. Sie wusste zwar nicht warum, aber seitdem war ihre Arbeit irgendwie erträglicher geworden... wenn auch nur ein bisschen. Wahrscheinlich lag das aber daran, dass sie nicht mehr jede Situation alleine durchstehen musste und nicht direkt an ihm. Wenn sie sich ihren Teamkollegen hätte aussuchen können, wäre ihre Wahl bestimmt nicht auf Lefti gefallen. Trysha schaltete ihren Fernseher wieder an und zappte sich gelangweilt durch das Programm. „Nein, ich bin nicht eingebrochen!“, verneinte Lefti die Frage des Officers noch mal. „Und warum sind sie dann durch die Hintertür rein?“ Lefti versuchte seine Wut unter Kontrolle zu behalten. Er fragte sich wie oft er es noch erzählen musste. „Wir waren verabredet und ich habe geklingelt! Aber es machte keiner auf! Was ist denn daran so schwer zu verstehen?“, er seufzte, „Außerdem war es da schon vierzehn Uhr, Sie sagten der Mord war zwischen elf und dreizehn Uhr!“ „Ja, vierzehn Uhr, sagen Sie“, er betonte das Sie so, dass Lefti wusste, was der Officer von seiner Glaubwürdigkeit hielt, „Und was war dann?“ „Das hab ich Ihnen schon gesagt“, entgegnete Lefti und lächelte den Polizisten gespielt mitleidig an, „Vielleicht sollten Sie jemand anderes schicken, jemanden mit besserem Gedächtnis.“ Der Officer war für kurze Zeit verdutzt, doch als er verstand funkelte er Lefti böse an und zischte: „Du denkst wohl du bist ein ganz Schlauer! Aber in Wirklichkeit bist du ein verdammter Mörder! Und ich werde dich dran kriegen!“ Lefti tat als hätte er das unfreundliche überhört und meinte lediglich: „Wenn wir schon mal dabei sind uns zu duzen, erzähle ich es Ihnen... äh dir gerne nochmal: Also, es hat keiner aufgemacht und ich bin ums Haus herum gegangen. Hab mir aber nichts dabei gedacht“, fügte er viel sagend hinzu. Er hatte sich wirklich nichts dabei gedacht. Das würde wahrscheinlich jeder normale Mensch machen. Als Lefti den Officer fragte, ob der hinters Haus gegangen wäre, um zu gucken ob jemand zu Hause war, musste dieser, wenn auch widerstrebend, zugeben, dass er es auch so gemacht hätte. „Natürlich nur wenn ich kein Handy dabei gehabt hätte!“, sagte der Officer noch schnell, „Wieso haben Sie nicht bei ihr angerufen?“ Lefti überlegte. Er wusste es nicht. Er hatte es eben einfach nicht gemacht, vielleicht hatte er es vergessen. „Weiß ich nicht. Habe ich in dem Moment nicht dran gedacht“, der Officer notierte sich etwas und antwortete nur mit einem skeptischen: „Aha.“ Lefti musste daraufhin noch erklären wieso er in die Wohnung gegangen war. Der Grund dafür war die Unordnung und die Tatsache, dass die Balkontür sowieso entriegelt gewesen war. Als der Officer misstrauisch fragte, wieso die Tür offen gewesen war, er glaubte es anscheinend nicht, antwortete Lefti nur: „Weil schon jemand vor mir da gewesen war!“ Der Officer sah ihn daraufhin nur an. „Wie wäre es, wenn Sie das in ihr kleines Büchlein da schreiben? Jemand ist schon vorher da gewesen!“, riet ihm Lefti und nickte ermutigend. „Ich schreibe nur das auf, was ich für wichtig halte.“ „Ach so. Natürlich“, pflichtete ihm Lefti bei. „Ja! Und jetzt sagen Sie mir, was sie gemacht haben als sie das Blut fanden!“ „Wissen Sie schon“, merkte Lefti störrisch an. „Erzählen Sie es noch einmal!“, rief der Officer und seine braunen Augen quollen bedrohlich hervor. „Okay, ich hab im Haus nach Carry gesucht“, er verschwieg das winzige Detail, dass er dabei eine Waffe in der Hand gehabt hatte. „Habe sie aber nicht gefunden. Und erst dann ist mir die Idee mit dem Handy gekommen“, vielleicht lag es daran, dass er sein Handy nicht gerne benutzte, weil es so mühsam war sich auf diesen kleinen Tasten nicht zu verwählen. Das Gesicht des Officers erhellte sich kurz, ihm war wohl eine neue Frage eingefallen. „Wieso haben Sie nicht die Polizei gerufen?“, fragte er forschend und setzte ein Pokerface auf. Doch man sah ihm seine Enttäuschung trotzdem an, als Lefti nach kurzem Überlegen antwortete: „Ich dachte das wäre schon längst passiert. Ich hatte schließlich das Krankenhaus am Hörer und die arbeiten doch eng mit der Polizei zusammen.“ In Wirklichkeit hatte er in dem Moment gar nicht darüber nachgedacht die Polizei zu rufen, was vielleicht daran lag, dass er versuchte sich selbst, wenn möglich, von ihr fern zu halten. Aber im Nachhinein schien es ihm logisch, dass er so gedacht haben könnte. Das fand der Officer auch, denn er kritzelte mit einer Sorgenfalte zwischen den Augen wieder etwas in sein Notizbuch. „Okay, na dann, sagen Sie mir doch nochmal-“, er wurde durch die Tür unterbrochen, die plötzlich auf flog und ein kleiner Mann mit Brille und Halbglatze trat zu ihnen in den kleinen Raum. „Thompson! Wir haben ihn! Den zweiten Fingerabdruck!“, er breitete ein paar Unterlagen auf dem Tisch aus und kramte darin herum. Lefti wurde hellhörig, ließ sich sein Interesse aber nicht anmerken und blickte durch den Raum. „Ah, hier ist es ja!“, der kleine fette Zeigefinger des Mannes fuhr auf einem Blatt entlang und seine Augen überflogen die Zeilen hastig. Er deutete auf den Fingerabdruck. „Der Abdruck, den wir am Briefkasten gefunden haben, bis auf den vom Postboten und Mrs. Villano. Er gehört einem gewissen Rudolph Christian Odelly. Er wohnt in Milwaukee.“ Milwaukee, dachte Lefti, ziemlich weiter Weg nur um jemanden zu töten. Thompson schien kurz zu überlegen. „Machen Sie seinen genauen Wohnort aus und sagen sie der Wache in Milwaukee bescheid!“, der kleine Mann nickte eifrig und verließ, mit erstaunlich langen Schritten für seine Größe, den Raum und schloss die Tür hinter sich. Thompson musterte Lefti nachdenklich. Dann seufzte er. „Gut. Ich kann Ihnen nichts beweisen. Also kann ich Sie auch nicht verhaften. Wenn Sie es waren, haben Sie ihre Arbeit zwar gründlich gemacht, aber wir werden Sie trotzdem kriegen. Also können Sie auch gleich damit heraus rücken“, klärte er ihn scharf auf. „Wenn Sie mir noch was zu sagen haben tun Sie es jetzt, dann fällt die Strafe milder aus“, fügte er noch hinzu, doch als Lefti nur mit den Schultern zuckte, stand er auf und funkelte ihn an. „Glauben Sie nicht, dass Sie endgültig aus der Sache raus sind. Ich werde Sie im Auge behalten!“, er fixierte Lefti noch mal scharf und ging zur Tür. „Wir sehen uns.“ Lefti hoffte, dass dem nicht so war. Thompson verschwand und es stand Lefti frei zu gehen. „Rudolph Christian Odelly“, er flüsterte die Worte langsam und gedehnt vor sich hin, „Was willst du von mir?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)