Underdog von Zephyrus ================================================================================ Prolog: Katzenliebe ------------------- Prolog Katzenliebe Stamm Chordata Klasse Mammalia Ordnung Carnivora Familie Felidae Arten 38 bekannte -Katzen: Raubtiere mit einziehbaren Krallen (Ausnahme: Gepard) u. charakterist. Gebiss; Zehengänger; gute Sinnesleistungen; Groß-K. sind z.B. Löwe, Tiger; Klein-K. können Schnurren, z.B. Puma, Luchs. - Die Haus-K. stammen von der Wildkatze, insbes. der in Nubien u. Ägypten verbreiteten Falbkatze ab. Die Haus-K. sind mit 6-10 Monaten geschlechtsreif und werfen nach 56-61 Tagen 3 bis 6 blinde Junge.- Lexika Ich konnte sie nie wirklich leiden. Mit ihren großen Augen zu aufmerksam, mit den samtenen Pfoten allzu leise und auf eine Art und Weise opportunistisch und narzisstisch wie es nur Katzen sein können. Es bleibt mit ein Rätsel, wie man sie für schön erachten kann, mit ihren viel zu schlanken Körpern, den ständig zuckenden Ohren und ihrem schrecklichen Miauen, welches manchmal wie die Schreie gequälter Kinder klang. Manche arme Narren reden von ihnen als hätten sie Verstand, als lege ein höherer Sinn in ihrem simplen Tun. Seelenträger. Man erzählt sich, sie schließen keine Freundschaft mit einem Menschen sondern ein Bündnis mit dessen Seele und trügen sie auf ihrem weichen Fell in die Ewigkeit. Lächerlich. Alles was sie an eine Person bindet ist der natürlichste Urtrieb der Nahrungssuche und pure Freude am in den Wahnsinntreiben solcher Menschen wie mir. Diese beiden Gründe sind die einzigen weshalb sie immer wieder auftauchen und man sie nicht loswird wenn sie einen einmal für ihr Spiel auserkoren haben. Kapitel 1: 1 -Nur ein Katzensprung ---------------------------------- 1 Mit lautem Scheppern landete die leere Dose nur knapp neben den schlanken schwarzweißgezeichneten Beinen und mit einem empörten Mauzen verschwand der junge Kater in den Rhododendrenbüschen. Ein Montagmorgen konnte nicht schlimmer beginnen, weder für die vom Mülltonnenfrühstück aufgescheuchte Katze, noch für den entnervten Dosenwerfer. Er dachte ernsthaft über die Anschaffung eines Hundes nach, ein gut abgerichteter Rottweiler (er dachte an solche die selbst kleine Kinder fressen) würde das Katzenproblem im Nu lösen. Er konnte Tiere im Allgemeinen nicht ausstehen, aber in diesem Fall wäre der Hund das kleinere Übel. Wütend stopfte er das Wurfgeschoss in den Abfalleimer und knallte den Deckel obendrauf. Aus dem Gebüsch wurde er dabei von zwei goldgelben Iriden verfolgt, missmutig leckte sich der Kater die Pfoten und gedachte ebenfalls eine Anschaffung zu tätigen, allerdings beschränkte sich diese auf eine tote Maus, welche er dem ‚netten Verderber des guten Frühstücks’ auf die Türschwelle legen würde, und zwar so das dieser bereits hineingetreten war, ehe er es merkte.* Schließlich erhob sich das gemusterte Tier und schlüpfte auf leisen Pfoten durch eine flache Lücke am Boden des morschen Zaunes auf der entschlossenen Suche nach einer anderen morgendlichen Nahrungsquelle. Es gab gewiss andere Mülltonnen in der Nachbarschaft, bei denen das Frühstück mit weniger Stress verbunden war. Dennoch tauchte der schlanke Kater jeden Morgen erneut an ausgerechnet dieser auf, nur um sich kurze Zeit später wegjagen zu lassen. Ob es das Vergnügen war, dem männlichen Menschenwesen bei seinen kläglichen Versuchen sich gegen den unbefugten Eindringling zu behaupten, (aus sicherer Entfernung) zuzusehen, oder doch die Tatsache das sich in der Mülltonne die besten Reste im ganzen Viertel befanden, blieb sein Geheimnis. Da keines der schmarotzenden Ungeheuer mehr in der Nähe seines Hauses sein Lager aufgeschlagen zu haben schien, wandte er sich schließlich von seinem Grundstück ab und einem langen Arbeitstag zu. Zeitungsartikel schrieben sich nur in wenigen nachgewiesenen Fällen ohne das Zutun eines Journalisten.** Leicht bewegte sich die schmale Hand. Tastend, als suche sie nach etwas. Kalter, feuchter Asphalt der rau gegen die empfindlichen Fingerkuppen drückten, dann berührten die zitternden Finger vergammelte Essensreste, Cellofan und Rattenkot. Nichts an was man sich unbedingt festhalten würde. Dennoch schloss sich die Hand um den Abfall, augenscheinlich mit großem Kraftaufwand denn das Zittern steigerte sich noch ein wenig. Es war eine Geste deren Sinn sich entzog, doch die Anstrengung mit der sie vollzogen wurde ließ keinen Zweifel zu: Es war das letzte mal das sie den komplexen Vorgang des Schließens der Finger ausführen würde. _____ * Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Katzen Kleintierkadaver als Zeichen ihrer Zuneigung darbieten. Vielmehr handelt es sich um reines Imponiergehabe. Welcher Mensch kann schon von sich behaupten jemals eine Maus, oder ein junges Kaninchen nur mit den Zähnen erlegt zu haben. ** Ein Fall wäre ein Computerprogramm welches, mit ein paar Namen und Daten gefüttert, kurze Zeit später einen haarsträubenden Artikel ausspuckte. Boulevardblätter mit wenig Affinität zur Wahrheit besaßen mit großer Wahrscheinlichkeit solche Maschinchen in einer dunklen Ecke ihrer Archivräume. ____________ Zuvor hatte der junge Mann niemals wahrgenommen das die dunklen Gassen so nach Verwesung und Katzenpisse stanken. Jetzt, bereits mehrere gefühlte Stunden gezwungen mit dem Gesicht am Boden zu liegen, stieg ihm der stechende Geruch so bewusst in die Nase, dass eine Welle der Übelkeit seine letzte karge Mahlzeit nach oben spülte. Heiß drangen der halb verdaute Apfel und das Knäckebrot zwischen seinen Lippen hervor, tropften dickflüssig auf den Boden und verstärkten den unausstehlichen Geruch der Straße noch mehr. In einem kurzen Moment von Gleichgültigkeit über seine jetzige Position ärgerte er sich über den Verlust der Nahrung, schließlich war es keineswegs ein leichtes Unterfangen gewesen an das Stück Obst und die Brotscheiben zu gelangen. Die Händler wurden immer misstrauischer. Er fand es fast zum Lachen, dass er zu schwach war den Kopf aus seinem eigenen Erbrochenem zu drehen oder zumindest den Rest aus seinem Mund zu spucken. Ohne großes Entsetzen kam ihm die Erkenntnis das er hier sterben würde. Weniger aus Reue oder Bedauern, als viel mehr aus Wut auf sich selbst und den Rest der Welt, malten heiße Tränen, helle Spuren in das Blut- und Dreckverschmierte Gesicht. Kurz konnte er sich auf das Tropfen des salzigen Wassers konzentrieren, dann umfing ihn eine Wolke der undurchdringbaren Bitterkeit. Zu einem Narren mit angemalter Fratze machten ihn seine Tränen. Er hasste es so. Wenn sie ihn irgendwann in dieser stinkenden Gasse fanden, würde sein Aussehen nur Abscheu hervorrufen. Er würde keinen Einfluss auf ihr Urteil nehmen können, und er wusste dass sie ohne sein Leben, seine Geschichte und einen Blick in seinen Herz kein Gutes zu fällen vermochten. Abgestoßen von Dreck, Blut und anderen Körperflüssigkeiten, würde er für die ‚glücklichen’ Finder nichts als ein ekelhafter Klupmen Fleisch bleiben, ein Fall werden, den niemand gerne weiter verfolgt. Sein Anblick würde sich in ihre Gehirne fressen, und sie Nachts verfolgen bis sie nicht mehr seinen Mörder sondern ihn dafür verfluchten. Niemand wollte in die Augen seiner Kinder sehen und parallel auf der Innenseite seiner Netzhaut eine ausgeweidete, stinkende Leiche die einen aus glasklaren blauen Augen anstarrte. Seine letzten Gedanken kreisten um die harten Drogen, die er seit längerer Zeit immer wieder nahm um zu vergessen. Sie hatten ihn hierher geführt, doch sie waren es jetzt auch, die die Schmerzen seines zerfetzen Unterkörpers erträglich machten bis sie von einer kalten angenehmen Dunkelheit vollkommen verschluckt wurden. Wenige Meter entfernt führte die grausame Ironie des Lebens eines ihrer bitterbösen Stücke auf. Gleichzeit zum Verlöschen des menschlichen Daseins, gebar die dunkelbraune Katze drei tapsige Junge, leckte ihnen den Schleim und das Blut vom Fell und war dankbar. Dankbar für das Menschenjunge, welches das Interesse der nach Schweiß stinkenden Fremden von ihrem Versteck in der zerdrückten Pappschachtel abgelenkt hatte... Kapitel 2: 2- Katzenjammer -------------------------- 2 Das Gebäude in der Van-der-Waals- Allee hatte seine besten Zeiten bereits lange hinter sich. Der rote Backstein war nicht weniger angefressen, als die Gemüter der Nutzer. Vor 30 bis 40 Jahren hatte es sich noch neben seinen Nachbarn behaupten können, monumental war es zwischen den anderen Häusern aufgeragt. Erhob sich stolz über die anderen Dächer. Jetzt rauben Stahl- und Betonkonstruktionen, das wenige ehrliche Licht, welches sich mühsam einen Weg durch den Smog gekämpft hatte. Der Bote war keine unwichtige Zeitung, doch war der Chefredakteur dermaßen konservativ, dass er seinen Angestellten keine neue Arbeitsumgebung zusprach. ‚Dieses Blatt gibt es seit 1898, jeder literarische Geist geht in einer Welt aus Plastik und Plexiglas unter’ ,so oder ähnlich hatte er die zaghafte Frage in einer Konferenz abgetan. * Kael Ronen hatte starke Zweifel, dass sein literarischer Geist in den Räumen mit den hohen Decken zu Höhenflügen animiert wurde. Er war jedes mal von Neuem froh, dass ein Großteil der Arbeit außerhalb der alten Mauern stattfand. Vier Wände um einen herum waren, in seinen Augen, wider der Natur. Ein verzweifelter Versuch der Menschen, das auszuschließen, mit dem sie nicht umgehen konnten. Vier steinerne Wälle gegen die Außenwelt versprachen Schutz, Geborgenheit und symbolisierten den Platz in der Gesellschaft. Der junge Journalist empfand sie eher beklemmend. Nicht selten verließ er die von stickigem Rauch, Gesprächen und anderen Gerüchen überfüllten Konferenzen unter einen Vorwand. In freier Luft hätten die Körperausdünstungen wenigstens die Möglichkeit zu verfliegen, doch das Alphatier im Anzug konnte seine Wirkung eben nur vor teurem Mahagoniholz und schwarzem Leder entfalten. Er ergötzte sich gerade an der Vorstellung eines in Armanistoffe gekleideten Pfaus, der nichts weiter zu Stande brachte als mit seinen schillernden Federn anzugeben und dazu sinnlos zu Gurren. Fragte sich eigentlich niemand, wie aus einem solch schönen Tier, derart nervende Geräusche kommen konnten? „Ronen?“ Angesprochener hatte nicht bemerkt wie jemand in sein Büro ** auf leisen Sohlen herein getreten war und nun so dicht neben ihm stand, dass eine Wolke des teuren aber schlechten Parfüms in seine Nase kroch. Es war der Pfau im Armanianzug. Kael nahm die Füße mit einem entschuldigenden Lächeln von dem völlig überladenem Schreibtisch und schob sie unter dem Tisch wieder in die ledernen Turnschuhe. Sein Chef hatte die Arme vor der Brust gekreuzt und betrachtete mit leicht gerunzelter Stirn den besten seiner Journalisten. Für ihn war es ein Rätsel wie dieser Mann auch nur einen vernünftigen Artikel zustande bringen konnte. Allein dieses Chaos aus Papiertürmen und seine gleichgültige Art zeichneten ihn nicht gerade als kontaktfreudigen, neugierigen Menschenfreund aus. Eher als arroganten Chaoten, der mit seiner Ignoranz die Gemüter auf sich aufmerksam machte, anstelle mit einfühlsamen Reportagen. Aber die Leute liebten dieses Arschloch und so war Jaaron Kilston gezwungen seinen gehassten Schatz zu hüten und zu umpflegen. Doch weiter als über einen viel zu hohen Gehaltscheck ging die Liebe nicht. Ein kleiner Raum und die notwendigen Utensilien wie sie selbst der Frau zustanden die jeden Tag aufs neue idiotische Horoskope abtippte, mehr Zuneigung bekam Ronen nicht. Und hatte es sich mit seinem herablassenden Verhalten auch nicht verdient, fand Kilston. Er wusste sofort, dass das Lächeln nur halbherzig und im besten Fall nicht vollständig gelogen war. Es war einer dieser Gesten mit denen sich der Jungjournalist immer wieder aufwertete und über seine Mitmenschen stellte. Doch nur geübte Beobachter wussten sie von echter Höflichkeit zu trennen. Kilston löste seine Arme von seiner Brust und stemmte die Handflächen auf den Holztisch. Leise knisterten die Papierbogen auf die er sich achtlos stützte. Der Tanz hatte wiedereinmal begonnen. _______ * Die Abhängigkeit Vieler von einer einzigen Person, ist oft Ursache für bizarre Umstände, wie z.B. Zurückhaltung der eigenen Interessen oder Meinungen (selbst wenn sie richtig sind), das Übersichergehenlassen sinnlosen Geredes (Schulzeit, Politik), dass das beste Sandwich für das Alphatier übrig bleibt, Kriege... ** Mit viel Fantasie konnte man den kleinen Raum an dessen Ecken hier und da feuchter Putz abbröckelte, und das Licht weclhes durch die verstaubten Jalousien herein fiel gerade mal ausreichte um den Besitzer nicht jedes Mal wieder Ekel einzujagen weil es einfach nicht die schlimmen Mängel berührte, als ein solches bezeichnen. Ronen zog die Bezeichnung ‚Abstellkammer’ oder schlicht ‚das Loch’ vor. ____________ Auch der Zeitungschef war geübt in scheinheiligen Gesten und so sprach er in einem freundlichen, aber bestimmendem Ton. Kael wusste sofort dass er nur kurz vor einem vulkaniastischen Ausbruch stand und ihm die Beherrschung schon einige Mühe bereitete. „Ronen, so sehr ich deinen letzten Artikel über den Kandidaten zum Parteivorsitz in einem thailändischen Bordell zu schätzen weiß...“ bis hierhin waren seine Worte ein fast lobender Singsang gewesen :“Sprich das gefälligst mit mir ab, ehe du es ungefragt kurz vor Druck auf die Titelseite einfügen lässt!“ brach die dickquellende Lava schließlich explosionsartig aus ihrem Schlot hervor und ergoss sich in weiteren Schimpftiraden auf Kael. Doch dieser war absolut feuerfest. „Ich fürchtete, sie ließen sich vielleicht von ihren allwöchentlichen Kneipenrunden mit dem werten Herrn Leet beeinflussen, und würden sagen wir mal zu seinem Gunsten, die Sache ein wenig abgeschwächt auf die letzte Seite pressen“ meinte der braunhaarige Verfasser gelassen. Die heiße feurige Masse war verebbt und kühlte langsam zu harten Gestein ab. Sie wussten beide, dass es genau diese unabgestimmte darauf basierende dem anderen seine Macht zu beweißende Art war, die den Boten am Leben hielt. Nicht das erste Mal retteten sie sich so gegenseitig den Arsch. Kilston hatte das öfteren Artikel streichen lassen, die Ronen ganz sicher den Kopf gekostet hätten oder und dass wusste sogar der Journalist zu schätzen, bei denen noch nicht alles geklärt war. Der Chefredakteur hatte ein ausgesprochenes Gefühl für unausgegorene Ideen und bewahrte Kael Ronen manchmal auf fast väterliche Weise vor späteren Komplikationen die der junge Journalist einfach noch nicht sehen konnte. Der hingegen wusste, dass sein Chef schlicht zu menschlich war um vor allen Fehlern gefeit zu sein, die der sozialer Stand, Verantwortung über andere und Gesellschaftsbewusstsein mit sich brachten. Aber der alltägliche Tanz hatte eben seine Regeln nach denen getanzt wurde. Und die erste lautete: Gestehe niemals ein, dass du von dem anderen abhängig bist. Jaaron Kilston wiegte den Kopf leicht hin und her. Natürlich waren Ronens Worte eine bloße Frechheit gewesen, aber es war auch nicht das erste Mal dass er ihm es vorwarf nicht unvoreingenommen zu sein. Also war es auch kein neuer Tatbestand. „Ich hoffe für dich, dass es stimmt, was du dort aufgetischt hast. Und ab jetzt hast du mir jeden kleinsten Artikel vorzulegen und wenn es nur der verdammte Wetterbericht ist.“ Seine Stimme hatte die übertriebene Schärfe verloren und näherte sich mehr und mehr der echten des alten Mannes. Ein ruhiger fast angenehmer Tonfall, der aber auch die Müdigkeit des Lebens vermuten ließen. Er liebte seinen Job, aber er steigerte sich so sehr in seine Aufgaben, dass er langsam aber sicher daran verloren ging. Ronen nickte langsam und zuppelte mit spitzen Fingern an den beschriebenen Blättern, die noch immer unter den großen Pranken seines Chefs feststeckten. Der kurze heiße Tanz war beendet und er sah dem breiten Rücken nach der mürrisch und unzufrieden mit seinem viel zu nachgiebigen Auftreten das Büro verließ. Kael wollte sich bereits entspannt zurücklehnen als Kilston im niedrigen Türrahmen noch einmal umdrehte. „Im Stricherviertel wurde eine Leiche gefunden. Sieh dich dort mal um.“ Aha, da war es also endlich. Die kleine Rache seines Chefs. Kilston wusste wie sehr Ronen Tote verabscheute, der Jungjournalist beschäftigte sich lieber mit den kompliziertesten politischen Zusammenhängen als mit Verkehrsopfern. Es interessierte ihn nicht, warum es sich so verhielt. Ihm reichte das Wissen, dass er seinen ‚Liebling’ ab und zu in die Schranken weisen konnte. Selbst wenn sich der Ältere die Mühe gemacht hätte nach einem Grund zu suchen, auf die Wahrheit wäre er mit all seiner Erfahrung nicht gekommen. Ronen hielt sterben für eine Schwäche. Selbst Mordopfer waren in seinen Augen einfach nur unvorsichtig und dumm. Er hatte schlichtweg keine Lust sich mit solchen Versagern wie Verstorbenen zu befassen. Der Tod der mit dem Alter einherging war schlichtweg auf das Versagen im menschlichen Körper zurückzuführen. Ihm wurde schlecht bei dem Gedanken dass er eines Tages selbst zu so einem Verlierer werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)