Past and Present von PharaoxAtemu (Atemu x Teana) ================================================================================ Kapitel 54: Search for myself ----------------------------- So meine Lieben. Jetzt geht’s in die Gegenwart. Hoffe, dass euch dieser teil auch gefällt. ^^ Jetzt geht’s los. ------------------------------------------------------------------------------- Search for myself Die kalte Nachtluft blies über Domino City hinweg. Die Bäume wiegten sich sanft hin -und her und das Gras kräuselte sich. Der Spieleladen „Gamers“ lag im Licht einer Straßenlaterne. Herr Muto kontrollierte die Bestände der Sammelkarten, bevor er sich in sein Bett legte. Sein Enkel, Yugi Muto, saß an seinem Schreibtisch und beendete seine Hausaufgaben für Japanisch. Er legte seinen Stift zur Seite und streckte sich ausgiebig. „Wie gut, dass wir morgen keine Schule haben. Aber wie Großvater immer sagt :» Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen«.“ Er lächelte kurz und steckte sein Japanischbuch und sein Heft in seinen Ranzen zurück. Anschließend ging er ins Bad, putzte sich die Zähne und zog sich seinen Pyjama an. Bevor er sich ins Bett legte begutachtete er noch einmal kurz seinen wichtigsten Schatz. Das Milleniumspuzzle lag auf seinem Nachtschränkchen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Wenig später war Yugi im Land der Träume versunken. Ein junger Mann lief durch die dunklen Straßen Dominos. Seine Augen strahlten Kälte aus. Seine schwarze Jeansjacke kräuselte sich durch den Wind etwas. Seine blaue Jeans war von Schmutzflecken übersäht, was darauf hindeuten ließ, dass er schon eine ganze Weile unterwegs sein musste. Er hatte die beiden Typen, die ihn verfolgten, schon längst bemerkt. Aber er stellte sie nicht zur Rede. Die zwei Fremden sprangen vor ihn. Der eine hielt ihm ein Messer an die Kehle. „So Kleiner...jetzt ist Schluss mit lustig. Rück dein Geld raus. Aber ein bisschen plötzlich!“ Der junge Mann lachte nur. „Soll mir das jetzt etwa Angst einjagen?“ Die beiden Typen waren verwirrt. Aber sie ließen nicht locker. „Rück sofort dein Geld raus!“ Wenig später lagen die beiden Männer keuchend am Boden. Sie hielten dich ihre verletzten Arme, um die Blutung zu stoppen, die aus einer Bisswunde lief. Angst stand in ihren Gesichtern. Der junge Mann wischte sich das Blut ab und sah voller Verachtung auf die vor ihm liegenden Typen. „W- wer bist du?“ Der junge Mann sah sie an. Ein leichtes Lächeln legte sich über sein Gesicht. „Mein Name ist Spike!“ Mit diesen Worten ging er weiter die Straße entlang. Die Nacht schien ihn zu verschlucken. Sakura lief mit angstverzerrtem Gesicht durch den strömenden Regen. „Komm schon Kotori! Wir müssen hier weg!“ Sie wandte sich dem Mädchen zu, dass sie hinter sich herzog. Die Augen des Mädchens strahlten nur Kälte und Abneigung aus. Mit einem Mal stoppte Sakura. Sie waren in einer Sackgasse gelandet. Mit Tränen in den Augen klammerten sich die beiden Mädchen aneinander. Die beiden Männer kamen weiter auf sie zu. Sie grinsten dreckig. „Wir werden viel Spaß zusammen haben, nicht wahr, ihr zwei Süßen?“ Sie stießen ein lautes Lachen aus. Kotori kauerte in einer Ecke. Sie zitterte am ganzen Körper. Sakura ging vorsichtig zu ihr und nahm sie in die Arme. „Komm Kotori. Wir müssen hier weg!“ Kotori nickte. Sie stand auf und ging mit Sakura an den beiden toten Körpern der Männer vorbei. Kotori zuckte zusammen, als sie das Blut unter ihren Füßen spürte. Sie stieß einen lauten Schrei aus. „NEIN! NEIN!“ Sakura sah zu ihr und packte sie an den Oberarmen. „Kotori! Sieh einfach nur mich an! Ich bin es. Sakura! Deine Freundin!“ Kotori sah mit angstverzerrtem Gesicht auf die Blutlache vor ihren Füßen. „Das ist Mutters Blut...“ Sakura versuchte sie zu beruhigen. „Kotori...das ist nicht das Blut deiner Mutter. Deine Mutter ist vor vielen Jahren gestorben!“ Doch Kotori sah sie mit großen Augen an. „So viel Blut...es ist alles voller Blut...“ Sakura lächelte sanft. „Sieh einfach nur mich an. Ich bitte dich herzlich darum. Ja Kotori?“ „Das Blut...so rot...“ Tränen rollten über Kotoris Gesicht. Sakura sah sie flehendlich an. „Sieh da nicht hin. Sie einfach nur mich an, Kotori!“ Sakura drückte sie sanft an sich. Kotori zitterte. „Das viele Blut...Mutters Blut.....“ Sakura drückte Kotori noch fester an sich und wiegte sie leicht..... Am nächsten Morgen traf sich Yugi mit seinen Freunden an der Domino Station. Joey Wheeler Begrüßte ihn herzlich. „Hey Alter. Wir könnten Kaiba doch mal fragen, ob er uns einlädt. Oder?“ Yugi lächelte leicht. „Joey. Kaiba ist jetzt unser Freund. Und wir wollen ihn doch nicht ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.“ Joey schmollte etwas. „Na gut!“ Yugi lächelte. Inzwischen waren auch Seto Kaiba, Marik Ishtar, Ryo Bakura, Tristan Taylor, Tea Gardner, Duke Devlin, Mai Valentine, Serenity Wheeler, Kari Yagami, Miho Nosaka und Rebecca Hawkins eingetroffen. Yugi wollte gerade etwas sagen, als er bemerkte, dass Joey in einer Zeitung blätterte. Duke trat zu ihm. „Und gibt es was neues?“ Joey nickte. „Habt ihr euch schon mal die Schlagzeile durchgelesen?“ Die anderen schüttelten nur die Köpfe. „Heute Nacht gab es hier in Domino zwei Morde!“ Serenity keuchte. „Was? Zwei Morde? Hier bei uns?“ Joey nickte. „Insgesamt wurden vier Menschen gefunden. Alle auf grausamste Weise umgebracht. Sie waren wohl mit Bisswunden und Kratzspuren übersäht.“ Tristan sah Joey unglaubwürdig an. „Soll das ein Witz sein?“ Dieser schüttelte den Kopf. Marik sah gen Himmel. „Das muss ja ein grausames Monster gewesen sein.“ Mit einem mal leuchtete Yugis Milleniumspuzzle auf. Dieser sah verwundert zu dem goldenen Gegenstand. //Was hat das zu bedeuten? Hast du eine Ahnung, Yami?// Der Geist, mit dem Namen Yami, der im Inneren des Milleniumspuzzle lebte, erschien neben ihm. /Nein. Ich habe keine Ahnung. Aber schauen wir mal, wo uns das Puzzle hinführt./ Yugi nickte. Er wandte sich an Seto und Marik. „Kommt mit!“ Die beiden nickten und schon rannten sie mit Yugi durch die Straßen Dominos. Tea sah ihnen hinterher. Dann wandte sie sich an Mai, Miho, Serenity und Rebecca. Diese nickten und schon waren die fünf Mädchen den Jungs auf den Fersen. Tea und die anderen hatten die Jungs nach einiger Zeit verloren. Sie waren in einer Sackgasse gelandet. „Verdammt!“ Serenity sah sich ängstlich um. „Lasst uns von hier verschwinden!“ Miho nickte. Doch Tea hatte etwas entdeckt. Es lag mitten auf der Straße. Vorsichtig trat sie näher. Dann entdeckte sie die beiden Mädchen. Sie kniete sich nieder. Mit einem Mal sprangen die Mädchen auf und funkelten sie zornig an. „Verschwindet...oder es wird euch Leid tun!“ Ängstlich wich Tea zurück. Die beiden Mädchen sahen sie zornig an. „Haut ab!“ Kotori trat einen Schritt vor. Sie schloss ihre Augen. //Fin....gib mir die Kraft...und lass Kanna mich erhören!// Langsam erschien in Kotoris Händen ein Spiegel. Sakura schloss ebenfalls ihre Augen. //Fin...gib mir die Kraft.....und lass Son Gohan mich erhören!// Vor Kotori erschien der Weiße Drache mit eiskaltem Blick. Vor Sakura der Schwarze Rotaugendrache. Tea und ihre Freudinnen sahen ängstlich auf die zwei Monster. Kotori und Sakura lächelten. „Wir brauchen keine Hilfe! Wir wollen allein sein! Also verschwindet!“ Doch dann brachen die beiden Mädchen zusammen. Tea fing Kotori auf und Mai Sakura. Die beiden sahen sich an. Tea sah auf Kotoris Gesicht. „Bringen wir sie zu mir nach Hause.“ Kotori und Sakura saßen an Teas Küchentisch und tranken ihre Pötte mit heißer Schokolade mit Genuss. Tea sah ihnen dabei zu. „Könnt ihr mir sagen wer ihr seid?“ Sakura stellte ihren Becher ab und nickte. „Mein Name ist Sakura. Und das ist meine Feundin Kotori.“ Tea lächelte. „Und was macht ihr hier?“ Kotori sah sie kalt an. „Wir sind auf der Suche nach unserem Dasein auf dieser Welt. Wir wollen herausfinden, warum wir auf diese Welt geschickt wurden. Warum wir existieren!“ Tea nickte verständnissvoll. „Wie alt seid ihr eigentlich?“ Sakura sah zum Fenster. „Ich bin 14 und Kotori ist 13 Jahre alt!“ Tea nickte abermals. Dann sah sie ebenfalls zum Fenster. Als es Abend wurde, zeigte Tea den zwei Mädchen ihre Zimmer. „Hier könnt ihr fürs erste schlafen. Morgen früh bin ich wahrscheinlich nicht da, weil ich in der Schule bin!“ Sakura nickte. Dann legte sie sich mit Kotori in die Betten und schlief sofort ein. Spike schleppte sich schwer verletzt durch die rabenschwarze Nacht. Die Polizei hatte ihn schließlich doch entdeckt und angeschossen. Schwer verletzt schleppte er sich zum Spieleladen und klingelte. Ein verschlafener Yugi öffnete ihm die Tür. „Ja.....wer bist du denn? Es ist mitten in der Nacht!“ Spike nickte. „Das weiß ich und es tut mir leid, dass ich störe, aber ich würde gern meine Wunde versorgen!“ Erst jetzt erblickte Yugi die Wunde, die sich an seinem ganzen Arm entlang zog. Yugi nickte und ließ ihn eintreten. Nach einiger Zeit war Spikes Wunde versorgt. Er lächelte Yugi dankbar an. „Macht es dir etwas aus, wenn ich hier übernachte?“ Der Kleinere schüttelte den Kopf. „Schlaf ruhig. Ich bin in meinem Zimmer. Oben, erste Tür links!“ Mit einem letzten Lächeln ging Yugi wieder ins Bett. Spike legte sich auf die Couch und schlief sogleich ein. Yugi rannte so schnell er konnte in die Klasse. Er stürmte hinein und setzte sich neben Tea. Diese sah ihn lächelnd an. „Wir bekommen heute zwei neue Schüler!“ Yugi machte große Augen. „Wirklich?“ Kaum hatter seine Frage gestellt, kam auch schon Frau Minamoto mit zwei Mädchen hinein. Beide hatten schwarze Haare, wobei diese bei der einen etwas länger waren. „Dies sind eure neuen Mitschülerinnen. Jeanny Shiyu.....“ sie deutete auf das Mädchen mit den kürzeren Haaren. „....und Arkane Kigai. Bitte nehmt sie freundlich auf.“ Jeanny setzte sich neben Serenity. Arkane ging langsam auf Yugi zu und setzte sich auf den leeren Platz neben ihm. Yugi sah sie schüchtern an. Sie hob den Kopf und blickte in Yugis Augen. Dieser zuckte zusammen. //So schwarze, traurige Augen...// Er hatte das Gefühl, etwas falsches getan zu haben. Doch Arkane lächelte leicht. Dann sah sie wieder zu Boden. Yugi ging mit seinen Freunden wie immer zum Park um sich dort mit ihnen über den Schultag oder die letzten Duelle zu unterhalten. Dann entdeckte Yugi plötzlich Spike. „Hey Spike...komm doch zu uns!“ Dieser lächelte leicht und trat zu den Freunden. Sie stellten sich schnell einander vor. Tea wollte gerade etwas sagen, als Sakura und Kotori auf sie zugerannt kamen. Sakura umarmte sie stürmisch. Dabei erntete sie komische Blicke ihrer Freunde und musste die ganze Situation erklären. Duke lächelte. „Dann können wir drei neue Mitglieder in unserer Gruppe willkommen heißen!“ Yugi lächelte. Mai sah zu den Bäumen. „Hey seht mal...da ist diese Neue....diese Arkane!“ Yugi ging mit schnellen Schritten auf sie zu. Joey hielt ihn zurück. „Hey Alter. Was willst du denn von der?“ Yugi legte ihm die Hand auf die Schulter. „Ich will sie einladen zu uns zu kommen!“ Schnell war er bei ihr. Arkane sah auf. „Yugi...hallo.“ Ihr Blick war immer noch so traurig, wie er es den ganzen Schultag über gewesen war. „Hallo Arkane. Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit zu meinen Freunden kommen willst.“ Arkane nickte. Dann sah sie zu dem Milleniumspuzzle. „Was ist denn das? Ist das ein Milleniumsgegenstand?“ Yugi folgte ihrem Blick und nickte. „ja. Das ist mein Milleniumspuzzle. Woher weißt du von den Milleniumsgegenständen?“ Arkane lächelte. „Ich beschäftige mich schon immer mit dem alten Ägypten.“ Yugi nickte. „Komm. Meine Freunde warten mit Sicherheit schon auf uns.“ Yugi rannte zu seinen Freunden zurück. Arkanes Blick verdunkelte sich und strahlte blanken Hass aus. Ein fieses Grinsen umspielte ihre Lippen. //Pharao...endlich habe ich dich gefunden!// ------------------------------------------------------------------------------- Und? Hoffe es hat euch gefallen. Eure Dark_Hope Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)