Harry Potter - The golden Wings of Hope von AngelSlytherin ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ein schwarzhaariger Junge lag wach auf seinem Bett und schaute auf die leuchtende Anzeige, seines Weckers, der neben dem Nett auf einem Schreibtisch stand. Es war 23:30 Uhr. In einer halben Stunde würde der Grünäugige 16 Jahre alt werden. Sein Blick ging wieder hoch zur Decke. Er lies seine Gedanken wieder zu seinem ‚Paten’ schweifen, der durch seine Dummheit beinahe gestorben währe, doch noch wusste niemand, dass er diesen aus dem Bogen, in der Mysteriumsabteilung im Ministerium herausgeholt hatten. Tja und da dieser wieder ein freier Mann war blieb er natürlich bei diesem. Auch wenn sich die beiden im Haus seiner ‚Verwandten’ eingenistet hatten. Doch irgendetwas störte den Jungen, der kein anderer als ‚Harry Potter’ war. Bisher konnte er nicht sagen, wieso ihm sein Gefühl sagte, dass es falsch war ‚Voldemort’ zu töten, denn immer wenn er diesem gegenüberstand hatte er dieses Gefühl. Es war, als würde sie mehr verbinden, als beide annahmen. ‚Harry’ wusste, dass die Narbe nicht von ‚Voldemort’ stammte, sondern von einer Blockade. Es stimmte wohl, das er den Todesfluch abbekam, aber glaubte er nicht, dass dieser von dem ‚Dunklen Lord’ stammte. Wieder schaute er auf die Uhr. 23:50 Uhr… Noch zehn Minuten und er würde endlich 16 Jahre alt werden. Nach den neuen Gesetzen, des Ministeriums durften Schüler nun ab dem 13. Lebensjahr Zaubern. Er grinste. Ja, dass hatte er sich sofort zu nutze Gemacht und das Haus magisch so vergrößert, dass er ein Zimmer für seinen ‚Paten’ hatte. Auch sein eigenes Zimmer hatte er umgestaltet. Selbst Schutzzauber hatte er auf das Haus gelegt und die von Dumbeldore gebrochen… 23:55 … Ja. Er traute Dumbeldore nicht mehr. Sein Gefühl hatte ihm damals gesagt, dass er ihm nicht trauen durfte, doch er versuchte immer das Gute in den Menschen zu sehen. Leider war dies bei dem Weißbart ein großer Fehler gewesen… 23:56 … Auch Hermine Granger und Ronald Weasley hätte er nicht trauen dürfen. Er hatte sich ab seinem zweiten Jahr vorgenommen auf sein Gefühl zu hören und so hatte er sich mit Draco Malfoy angefreundet. Ja sie waren Freunde. Auch hatte Draco ihn überredet vielleicht das Haus zu wechseln… 23:57 … Dies hatte er sich für das sechste Schuljahr vorgenommen und hatte bereits einen Antrag gestellt, der ihm sogar vom Ministerium bestätigt wurde. Er freute sich schon riesig auf das Gesicht des alten Schulleiters… 23:58 … Harry bekam langsam leichte Kopfschmerzen, auch tat seine Narbe in letzter Zeit sehr oft weh. Doch woher dies kam wusste er nicht, denn er wusste nicht einmal welche Blockade auf ihn gesprochen wurde. Die einzige Vermutung die er hatte, war, dass sie sich vielleicht auflösen würde. 23:59 … Die Kopfschmerzen wurden von Sekunde zu Sekunde stärker. Er presste sich die Hand an die Narbe in der Hoffnung es würde endlich aufhören. So sehr hatte sie zuvor noch nie geschmerzt. Piep… piep … Kapitel 1: Kapitel 1: Erinnerungen ---------------------------------- Jetzt war es Mitternacht und die Kopfschmerzen waren unerträglich. Plötzlich brach ein Strudel aus Bildern vor seinen Augen aus. Sie kamen ihm so vertraut… und bekannt vor. Als währe er der Mann der das Baby auf dem Arm hält. Als währe er der mit… Halt! ER war der Mann mit dem Baby. ER war der Mann, der mit einem anderen in einem verwüsteten Schloss stritt. ER war der Mann, der sich auf die Suche nach dem Baby machte, welches entführt wurde. ER war der Mann, der einen Kampf mit Dumbeldore führte, in dem er seine Erinnerungen Blockiert bekam. ER war der Mann, der sich mit den Potters anfreundete. ER war der Junge, der den Todesfluch von Dumbeldore überlebte. Auch war es Dumbeldore gewesen, der seine Magie versiegelte. ER war ein Elb, wie er in SEINEN Erinnerungen gesehen hatte. Sirius wusste von all dem nichts, denn er wusste es ja selbst nicht, bis gerade eben. Doch was sollte er machen? Ob Salazar ihm verzeihen konnte? Ob er ihm glauben würde? Harry… Nein! Godric wusste nicht einmal, ob Salazar noch lebte. Er konnte ihn nicht spüren, doch wusste er, dass ihre Bindung nur durch den Tod des anderen aufgehoben werden konnte. So entschloss er sich einfach einen Brief an Tom zu schreiben, da er ja als Slytherins Erbe galt. Er holte sich Pergament und Feder und setzte sich an den Schreibtisch. Eine Fackel, über dem Schreibtisch spendete genügend Licht. Er schrieb erst einen Brief an Tom und bat ihn darum den Versiegelten Brief seinem Vater zu übergeben, denn nur dieser konnte ihn öffnen und lesen. Den Brief schickte er nicht mit Hedwig, da es zu gefährlich für diese war. Also rief er nach seinem Gefiederten Freund Latius. Es war ein Falke dessen Gefieder silberweiß war. Das eine Auge war rubinrot und das andere smaragdgrün. Er band ihm den Brief am Bein fest und schickte ihn dann zu Tom. Dann legte er sich schlafen. Am frühen Morgen war Tom Marvolo Riddle oder besser gesagt Thomas Godric Salazar Slytherin, bei seinem Vater zu besuch. Sie hatten sich lange nicht mehr gesehen. Tom hatte sich sehr verändert. Seine einst kurzen Haare gingen ihm jetzt bis zum Hintern. Er hatte sie zu einem lockeren Zopf zusammengebunden. Seine sonst roten Augen waren smaragdgrün. Er betrat gerade den Salon, in welchem sein Vater saß. Salazar Slytherin saß in einem der Sessel und las ein Buch. Seine langen schwarzen Haare hatte er geflochten. Seine roten Augen schienen wie Rubine im Sonnenlicht zu blitzen. Seine Haut war noch blasser, als die seines Sohnes. Salazar Slytherin war ein Vampir/Dämonen Mix, während bei seinem Sohn noch der Elb hinzukam. Als Salazar die Anwesenheit seines Sohnes spürte legte er sein Buch zur Seite und stand auf. Er Umarmte seinen Sohn zur Begrüßung. „Morgen, Kleiner!“, meinte Salazar neckend, da es Tom gar nicht mochte, wenn ihn jemand ‚Kleiner’ nannte, denn klein war er nun wirklich nicht. „Musst du mich schon am frühen Morgen ärgern, Vater?“, fragte Tom missmutig. Salazar nickte nur grinsend. „Also, wieso wolltest du unbedingt mit mir reden?“, fragte Salazar und sah seinen Sohn auffordernd an. „Ich habe heute Morgen einen Brief von meinem eigentlichen Feind bekommen.“, erklärte Tom und reichte seinem Vater das Pergament. Salazar nahm es entgegen und entfaltete es. Hallo Tom! Ich weiß, dass du einen Brief von mir nicht erwartet hättest, doch wollte ich dir nur mitteilen, dass ich aus verschiedenen Gründen, mich dir nicht mehr in den Weg stellen werde. Auch kenne ich die Wahre Prophezeiung und nicht die Fälschung, welche Albus sich ausdachte, um mich an seine Seite zu binden. Auch bin ich kein Potter, denn James und Lilly waren nur Freunde, welche mir halfen, mich vor Dumbeldore zu verstecken, doch liegt es an deinem Vater, Salazar, dir die Wahrheit zu erzählen. Ich würde dich bitten den Brief, welchen ich für deinen Vater beigelegt habe, ihm zu übergeben. Du brauchst erst gar nicht zu versuchen ihn zu lesen, denn du wirst es nicht können. Er ist so versiegelt, das nur Salazar ihn öffnen und auch lesen kann. Harry James Potter „Wieso sollte der Knirps mir etwas schreiben?“, fragte Salazar stirnrunzelnd. Tom zuckte nur mit den Schultern und übergab seinem Vater den Umschlag. Dieser öffnete ihn gleich. Hallo Salazar! Ich weiß dass du ziemlich sauer auf mich bist, doch werde ich dir erklären wieso ich mich nicht melden konnte. Nach unserem Streit, nachdem Thomas entführt wurde ging ich, um ihn zu suchen. Ich geriet in einen von Dumbeldores Fallen und wir duellierten uns eine lange Zeit. Irgendwie hatte er es geschafft meine ganzen Erinnerungen zu blockieren, doch ich schaffte es noch zu entkommen. Ich habe mir in den Jahren immer wieder neue Identitäten gegeben, damit er mich nicht finden konnte. Ich wusste noch, dass er Gefährlich war, doch wusste ich nicht mehr wieso. Bis zu dem Tag, als ich mich als Sohn von Lilly und James Potter ausgab. Ein Jahr nachdem ich die neue Identität annahm, wurden die Potters von Dumbeldore angegriffen. Ich konnte nicht schnell genug reagieren und so kam es, dass er fast meine gesamte Magie mit einer Blockade versiegelte, wie auch meine Erinnerungen. In der Nacht vom 30. zum 31. Juli ist die Blockade gebrochen und meine Erinnerungen kamen zurück. Ich weiß, dass die Geschichte ziemlich unglaubwürdig ist, da ich ein Elb bin, doch leider ist Albus ein Dämon, deswegen konnte er es schaffen meine Erinnerungen zu blockieren. Ich denke mal du hast Thomas nicht erzählt, wer sein zweiter Vater ist, aber nach unserem damaligen Streit kann ich es verstehen, wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst. Du solltest nur eines wissen. Egal was passiert, meine Liebe zu dir wird niemals sterben! In ewiger Liebe Lord Godric Magnius Alecxander Gryffindor! Salazar starrte ungläubig auf das Pergament. Er hatte all die Jahre geglaubt, dass sein Partner tot sei. Und jetzt erfuhr er, dass Dumbeldore, diesen, gegen seinen eigenen Sohn aufgehetzt hatte. Eine einzelne Träne löste sich bei Salazar und Tom schaute seinen Vater erschrocken an. Er hatte ihn bisher nur einmal weinen sehen und das war an dem Tag gewesen, als er ihn fand. Damals hatte er ihm erzählt, dass er entführt wurde und er ihn all die Jahre gesucht hatte. „Vater?“, fragte Tom vorsichtig und besorgt. Salazar schaute zu seinem Sohn und wischte sich die Tränen weg. Dann erschien ein lächeln auf seinen Lippen. Ein lächeln, welches er so selten zeigte. „Tom, ich habe dir bisher nie etwas von deinem zweiten Vater erzählt, weil ich dachte er sei nicht mehr am Leben.“, sagte Salazar plötzlich. Tom sah seinen Vater mehr als sprachlos an. „Wieso? Du hättest es doch über die Verbindung spüren können.“, meinte Tom. „Nein, hätte ich nicht. Dein Vater verschwand damals nach deiner Entführung. Mitschuld war auch der Streit, welchen wir noch am gleichen Tag hatten. Zumindest dachte ich das, doch er war losgezogen, um dich zu suchen. Ich wurde damals, bei dem Angriff verletzt und konnte deswegen nicht gleich mit der Suche anfangen. Anfangs konnte ich die Verbindung noch spüren, doch dann war sie eines Tages abgerissen. Ich konnte weder spüren ob er lebt oder nicht. Sie war nie ganz weg, deswegen wusste ich es nicht genau. Wie ich jetzt erfahren habe wurden ihm seine Erinnerungen blockiert, dies führte dazu, dass er sich nicht an unsere Bindung erinnern konnte und diese deswegen nicht mehr zu spüren war. Vor 15 Jahren hat Dumbeldore auch fast seine gesamte Magie verschlossen. Und auch seine anderen Erinnerungen. Die Blockaden sind letzte Nacht zerbrochen, deswegen auch der Brief. Dumbeldore wusste, dass Harry Potter eigentlich dein zweiter Vater ist und wollte ihn deswegen als Waffe benutzen. Harry James Potter ist in Wirklichkeit kein anderer als, Lord Godric Magnius Alecxander Gryffindor, der Prinz der Elben.“, erklärte Salazar seinem Sohn. Tom war bei den Erklärungen seines Vaters mehr als weiß im Gesicht geworden. Wenn er daran dachte, dass er seinen eigenen Vater beinahe umgebracht hatte. Salazar bekam die Gedankengänge mit und setzte sich zu seinem Sohn auf das Sofa. „Er macht dir keine Vorwürfe, Tom. Also solltest du sie dir auch nicht machen. Es hätte niemand ahnen können. Nicht einmal ich habe auch nur einen leisen Verdacht gehegt, obwohl ich bei dieser Prophezeiung stutzig hätte werden müssen. Du solltest einfach mit ihm reden und glaub mir, er macht dir wirklich keine Vorwürfe. Ich denke eher, dass er sich selbst Vorwürfe macht, dass er dich töten wollte.“, sagte Salazar sanft und zog seinen Sohn in eine Umarmung. Tom lächelte schwach und nickte. Tom Unterhielt sich noch etwas mit seinem Vater und verschwand dann zu einer seiner Versammlungen, in denen er auch gleich bekannt geben wollte, dass Potter ab jetzt Tabu war. Kapitel 2: Kapitel 2: Geschenke, Erbe und Geburtstagsfeier Teil 1 ----------------------------------------------------------------- Weit entfernt von all dem wachte Harry vom klingeln seines Weckers auf. Er setzte sich auf und blinzelte ein paar Mal, als er am Ende seines Bettes mehrere Pakete sah. Es waren mehr, wie die Jahre zuvor. Harry zuckte mit den Schultern und nahm sich eines der Pakete. Es war von Remus. Darin war ein ziemlich altes Buch, welches von Salazar Slytherin persönlich geschrieben wurde. Harry musste lächeln, doch war es ein trauriges lächeln. Es tat ihm im Herzen weh, den Namen seines Geliebten lesen zu müssen, aber nicht bei ihm zu sein, oder zumindest eine Antwort auf seinen Brief, würde ihm schon genügen. Seufzend entfaltete er den Brief von Remus. Hallo Harry! Ich hoffe dir und Tatze geht es gut. Das Buch habe ich in einem alten Geschäft gefunden und ich dachte, da du Parsel sprichst würde es dir vielleicht auch helfen, dich gegen Albus zu wehren. Na ja eigentlich wollte ich dir noch etwas anderes sagen. Deine Eltern sagten mir sie hätten dich adoptiert, doch wollten sie dennoch, dass du das Erbe von Lilly annimmst. Du musst wissen, dass Lilly aus Amerika kam. Sie ist von den Evans adoptiert worden, doch eigentlich gehörte sie zu der Familie Satanus. Es war eine Adels Familie und Lilly war die letzte Erbin. Mit deinem sechzehnten Lebensjahr kannst du das Erbe antreten. Es bleibt dir Überlassen. Ich denke mal, dass du die Papiere, dieser Erbschaft noch heute bekommst. Wollte dich nur vorwarnen. Noch einen schönen Geburtstag! Moony! Harry blinzelte ein paar Mal. Satanus? Die Familie war genauso hochgestellt, wie seine eigene. Und sie waren ebenfalls reinblütige Elben, doch wurden die letzten vor Jahren vernichtet. Und das noch vor Lillys Geburt. Oder konnte etwa einer der Satanus entkommen? Das währe die einzige Möglichkeit. Doch nun war die Familie Satanus vollkommen ausgestorben. Seufzend legte er den Brief zur Seite und öffnete das nächste Paket, welches von Hagrid war. Auch er wünschte ihm alles Gute. In dem Päckchen war ein Buch über Drachen, Phönixe, Schlangen und andere magische Wesen, wie Elben, Vampire, Zentauren, usw. Auch das legte er zur Seite, um dann das Paket von Ron zu öffnen. Darin war ein neues Besenpflegeset und ein Weasley-Pulli. Er musste bei dem Motiv, welches auf dem Pulli war grinsen. Es war wie immer ein roter Pullover, nur das dieses Mal ein Phönix und ein Basilisk darauf waren. Der Basilisk hielt den Phönix in einem festen Klammergriff und zeigte seine Zähne. Auch das legte er zur Seite und öffnete das nächste Paket, welches von Hermine war. Darin war ein Buch über Zaubertränke. Er schüttelte nur den Kopf und legte das Buch zur Seite. Das nächste Päckchen, welches er öffnete enthielt einen nagelneuen Zauberstab. Harry blinzelte ein paar Mal und nahm dann den Brief, welcher dabei war. Hallo Kleiner Engel! Ich bin froh, dass du am Leben bist, denn ich hatte all die Jahre, weil ich unsere Verbindung nicht mehr spürte gedacht du seiest nicht mehr am Leben. Das Dumbeldore ein Dämon ist hat mich doch etwas geschockt, aber so erklärt es wenigstens, wieso ich ihm nicht viel anhaben konnte mit normalen Zaubern, denn wir haben mittlerweile herausgefunden, dass Albus es war, welcher Thomas entführte. Dein alter Zauberstab ist leider nicht auffindbar, also dachte ich mir ich mache dir einen neuen. Er besteht aus dem Holz des Mana-Baumes und bevor du dich aufregst, ich habe von deinem Vater einen Ableger dieses Baumes bekommen, und dieser steht im Garten von Slytherin Manor. Der Kern besteht aus der Feder eines Greifes, Herzfaser eines Phönix, wie auch dessen Träne, schuppe eines Basilisken und dessen Herzfasern, wie aus deinem, meinem und des Blutes deines Vaters. Also ist er mächtiger als dein Alter und wird deine Zauber um noch ein vielfaches verstärken. Da er dein Blut enthält, wird er dich erwählen. Ansonsten können nur dein Vater, Tom und ich diesen Stab berühren. Alle anderen würden von einer Magiewelle von dem Stab weggeschleudert, so kann er dir nicht weggenommen werden. Und du solltest wissen, auch wenn wir damals einen Streit hatten, so wird auch meine Liebe zu dir niemals sterben. Ich hoffe sehr wir sehen uns bald wieder. Dein Sohn würde auch gerne mit dir Reden, da ja doch so einiges zwischen euch passiert ist. Ich wünsche dir noch einen schönen Geburtstag, kleiner Engel! In Liebe Lord Salazar Alexius Thomas Slytherin-Gryffindor! Harry konnte seine Freudetränen nicht zurückhalten. Er hatte nicht geglaubt, dass Salazar ihm noch eine Chance gab. Und mit Tom musste er wirklich noch reden, denn zwischen ihnen war wirklich einiges geschehen. Tom machte sich mit Sicherheit große Vorwürfe, wie er sich selbst auch. Er wischte sich die Tränen weg und legte den Zauberstab auf die Seite, um das nächste Paket zu öffnen, welches von Tom war. Harry hatte mühe sich ein grinsen zu verkneifen. Er packte es aus und heraus kam ein Ei. Harry nahm den Zettel welcher dabei war und las ihn sich durch. Hallo Vater! Harry musste bei der Anrede schmunzeln, doch freute es ihn, dass Tom es so einfach akzeptierte, dass er sein Vater war. Dad hatte mir dem Tipp gegeben dir ein Phönix-Ei zum Geburtstag zu schenken, da mir selbst nichts eingefallen ist. Er meinte du hättest dir schon immer einen Phönix gewünscht und da ich noch eins hatte, dachte ich schenke es dir. Es ist ein magisches Ei, welches durch einen Spruch schlüpft. Der Spruch lautet ‚Matrasux Eximarnt Telptus’. Ich wünsche dir noch einen schönen Geburtstag, Vater! Dein Sohn Lord Thomas Godric Salazar Slytherin-Gryffindor-Cryle! Jetzt war Harry mehr als Glücklich und er hatte supergute Laune. Er wandte sich dem Ei zu. Lächelnd nahm er seinen neuen Zauberstab zur Hand und richtete ihn auf das Ei, dann murmelte er: „Matrasux Eximarnt Telptus!“, es war nur sehr leise geflüstert. Aus seinem Zauberstab brach ein rotgrüner Strahl heraus und umfing das Ei, welches Sofort risse bekam und anfing in einem hellen weißen Licht zu strahlen. Harry musste die Augen zusammenkneifen, weil das Licht ihn so sehr blendete, als es dann etwas verebbt war, öffnete er sie wieder und sah einen silberweißen Phönix auf seinem Bett sitzen. Die Augen des Phönix hatten ein leuchtendes Grün. In dem silberweißen Gefieder, sah man auch einige schwarze Federn, welche grün im Licht schimmerten. Harry strich über das Gefieder und lächelte, als er merkte wie der Phönix sich erhob und sich auf Harrys Schulter niederließ. „Hm. Wie soll ich dich denn nennen? Wie währe es mit… Silver?“, fragte Harry seinen neuen Freund. Der Phönix zwickte ihm zustimmend ins Ohr und Harry lachte leise. „Der Name gefällt dir, was?“, meinte Harry und wandte sich nun noch den letzten beiden Paketen zu. Das eine war von den Weasley-Zwillingen. Es waren einige neue Scherzartikeln, welche sie erfunden hatten. Dabei war auch eine Beschreibung, was die einzelnen Süßigkeiten machten und so weiter. Das letzte war dann noch von Draco. Darin war ein neuer Besen. Der Firestorm X 3000. Dieser war wesentlich besser wie der Feuerblitz, welchen er besaß. Jetzt waren nur noch zwei Briefe da. Der eine war von der Schule. Den er auch als erstes öffnete. Sehr geehrter Mr. Harry James Potter! Wir freuen uns, sie im sechsten Jahr in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, begrüßen zu dürfen. Die Liste ihrer Zagergebnisse, so wie die neue Bücherliste liegen anbei. Außerdem noch eine Liste, auf der Sie ihre UTZ Fächer wählen und diese zurück zu uns Senden. Mit freundlichen Grüßen Prof. Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin Dann nahm er die Liste mit den ZAG Ergebnissen heraus. Er hatte überall mit einem O bestanden. Oh wenn Hermine das sehen würde. Dann nahm er die Liste mit den UTZ Fächern zur Hand und tippte die Fächer welche er haben wollte mit seinem Zauberstab an und schickte Hedwig auch gleich damit los. Dann nahm er den letzten Brief. Es war ein Siegel auf dem Brief welches er nicht kannte, doch war der Brief an ihn adressiert. Sehr geehrter Mr. Harry James Potter! Wir wurden von Ihren Adoptiveltern, Lilly und James Potter-Satanus, gebeten, Ihnen an Ihrem 16. Geburtstag mitzuteilen, dass Sie das Erbe der Satanus erhalten sollen, falls ihnen etwas zu stoßen sollte. Wenn Sie das Erbe, welches Ihnen vermacht wurde annehmen wollen, dann füllen Sie das beiliegende Formular aus und geben Sie es am besten persönlich bei ihrem Ministerium ab. Diese, werden die Unterlagen, dann an uns schicken und wir werden Ihnen dann die Papiere und das Testament zukommen lassen. Mit freundlichen Grüßen Marius Swen Aterius Zaubereiminister (Amerika) Harry nahm das beiliegende Formular raus und las es sich durch. Die Satanus hatten den Lordtitel inne. Nur müsste er dann einen anderen Namen annehmen, wenn er dieses Erbe annehmen würde, doch das währe eigentlich kein Problem, da er sowieso nicht seinen richtigen Namen trug. Er füllte das Formular also aus und ging dann unter die Dusche um sich zum Frühstück fertig machen, welches von einem Hauselfen schon aufgetragen wurde. Sirius saß bereits in der Küche, genauso wie die Dursleys, die sich aber nachdem sie gegessen hatten schnell wieder verzogen. „Morgen, Sirius!“, grüßte Harry seinen ‚Paten’. Sirius merkte gleich, dass Harry super gute Laune hatte, was morgens eigentlich nicht so war. „Was bitte ist vorgefallen, dass du so gute Laune hast? Sonst bist du doch immer der Morgenmuffel?“, fragte Sirius seinen Patensohn grinsend. Harry schaute Sirius nur grinsend an und nahm sich etwas von dem Speck und Rührei. Wie so oft in diesen Ferien genoss er sein Frühstück, während er die Zeitung las. Wieder einmal war ein Artikel über ihn in der Zeitung. Harry schüttelte schnaubend den Kopf und trank einen Schluck seines Kaffees. Sirius wartete noch immer auf eine Antwort. „Also, Remus weiß, dass ich adoptiert wurde, also musst du es auch wissen, oder?“, fragte Harry schließlich. Sirius nickte kurz zustimmend, ehe Harry fortfuhr. „Gestern Nacht sind einige Blockaden, welche auf mir lagen gebrochen. Dumbeldore hatte diese auf mich gesprochen. Ich bin eigentlich um vieles älter wie du es bist und wie die Potters es waren. In einem Kampf gegen Albus, blockierte dieser mir meine Erinnerungen. Ich hatte nur das Gefühl, mich von diesem Mann fernzuhalten. Also wechselte ich oft meine Identität. Irgendwann landete ich dann bei James und Lilly, welche mir anboten, mich als ihren Sohn auszugeben. Ich nahm an. Ein Jahr später wurden wir dann von Albus angegriffen, dabei blockierte er auch einen großen teil meiner Magie und auch meine Erinnerungen an diese Zeit. Doch als gestern die Blockaden brachen erinnerte ich mich wieder an alles.“, erklärte Harry. „Und wieso hast du damals gegen Albus gekämpft?“, fragte Sirius neugierig. „Er hatte meinen Sohn entführt und meinen Partner dabei schwer verletzt. Ich machte mich damals auf die Suche nach meinem Sohn, doch geriet ich in einen Hinterhalt von Albus.“, sagte Harry bitter. „Und wer bist du dann jetzt wirklich?“, fragte Sirius. „Willst du nicht wirklich wissen Sirius!“, kam es trocken von Harry. „Doch möchte ich!“, kam es grinsend von Sirius. Harry grinste ebenfalls. „Na gut, doch solltest du in Ohnmacht fallen, fange ich dich nicht auf.“, sagte Harry warnend und Siris nickte darauf nur. Harry holte tief Luft und sah seinem Gegenüber direkt in die Augen. „Mein richtiger Name, welchen ich seid meiner Geburt trage, lautet: Lord Godric Magnius Alecxander Gryffindor!“ „Wow! Ich sitz tatsächlich einem Gründer gegenüber.“, kam es munter von Sirius. „Mhmm. Und mein Partner ist niemand anderes als, Lord Salazar Alexius Thomas Slytherin!“, meinte Harry nun grinsend. Das schockte Sirius dann doch ein wenig. „Heißt das dann, dass Tom dein Sohn ist?“, fragte Sirius leise. Harry nickte. „Ja. Thomas ist mein und Salazars Sohn, welcher von Albus entführt wurde.“, sagte Harry zustimmend. „Was hast du jetzt genau vor? Ich meine, du hast Jahre gegen deinen Sohn gekämpft, auch wenn du deine Erinnerungen nicht mehr hattest, oder nicht mehr darauf zugreifen konntest, wird er es denn einfach so akzeptieren?“, fragte Sirius skeptisch. „Er hat es akzeptiert. Es gibt zwar noch einiges zu klären, da Salazar mir schrieb, dass er sich Vorwürfe macht, aber ich denke, dass eigentlich keiner von uns beiden eine Schuld hatte. Ich konnte mich nicht erinnern und glaubte das was Albus sagte, obwohl mein Gefühl etwas anderes sagte. Und Tom hatte einfach nur Angst getötet zu werde, ohne jemals seine ganze Familie kennen zu lernen. Auch wollte er sich nicht von einem kleinen Kind, wie die meisten zu dem Zeitpunkt dachten töten lassen. Des Weiteren wusste er nicht, das die Prophezeiung eine Fälschung war.“, erklärte Harry. „Wann hast du ihm geschrieben?“, fragte Sirius verwundert. „Kurz nach Mitternacht, als ich meine Erinnerungen wieder bekam.“, war die Antwort. „Ich muss heute noch ins Ministerium! Kommst du mit?“, fraget Harry und erhob sich. „Wieso das?“, fragte Sirius erhob sich aber ebenfalls. „Ich will das Erbe der Potters annehmen, um den Alten einen Schock zu verpassen. Ich habe Salazar gesagt, dass ich noch eine Zeitlang so bleiben würde, bis wir Albus dingfest gemacht haben.“, klärte Harry Sirius auf. Diese nickte und beide apparierten ins Ministerium. Harry ging zum Schalter. Er hatte den Morgen mit einem Zauber sich angekündigt, den Minister Cornelius Fudge, oder dessen Stellvertreter Lucius Malfoy zu sprechen. Er nannte nur seinen Namen und wurde gleich zum Büro des Ministers geführt. In dem auch Lucius gerade war. Beide Erwachsenen sahen auf, als Harry und Sirius das Büro betraten. Der Minister bot beiden einen Platz, vor dem Schreibtisch an, wo sie sich auch elegant hinsetzten. Lucius beachtete die beiden erst gar nicht, sondern erledigte weiter einigen Papierkram, an einem extra Schreibtisch. „Was kann ich für Sie tun, Mr. Potter?“, fragte Fudge freundlich. Harry erwiderte nichts, sondern reichte dem Minister nur das Formular. Der Minister nahm es entgegen und las es sich durch. Je weiter er las, desto größer wurden seine Augen. Er machte sich selbst eine Kopie des Formulars und schickte das Original zu dem amerikanischen Minister. „Wenn Sie das Erbe annehmen, dann werden sie unter dem neuen Namen nach Hogwarts gehen, wobei Sie neu angemeldet werden müssten. Doch ich werde Albus ein schreiben zukommen las…“, fing der Minister an, doch Harry unterbrach ihn. „Nein Minister! Sie werden den Direktor nicht vor warnen. Er weiß nicht, das Lilly eine Satanus war und sogar über dem magischen Konzil stand. Nur zwei Personen gab es die es wussten und der eine davon ist mein Pate, der andere ein Werwolf. Ich möchte, dass diese Sache vorerst nicht bekannt wird. Von mir aus Können Sie in den Zeitungen veröffentlich, dass der Erbe der Satanus, sein Erbe anerkannt hat, doch sollten sie nicht meinen Namen erwähnen.“, erklärte Harry. Lucius schaute Harry geschockt an, der den Blick natürlich wahr nahm und grinste. „Wie Sie es wünschen, Lord Satanus!“, sagte der Minister. Harry und Sirius verabschiedeten sich noch und verschwanden dann wieder zu den Dursleys. Harry grinste sich immer noch eins ab, über das geschockte Gesicht von Lucius. „Ich werde nach oben gehen und noch ein paar Briefe schreiben.“, sagte Harry fröhlich. Das tat er dann auch. Er ging in sein Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch. Hallo Dray! Wie geht es dir so? Ich hoffe gut! Mir geht es bestens, seid dem wir Zaubern dürfen trauen sich die Dursleys nicht mehr mich auch nur schief anzugucken. Ist voll lustig. Außerdem trägt Sirius auch einiges bei. Ach und danke für den Besen! Du weißt gar nicht was für eine Freude du mir gemacht hast. Ich weiß nicht ob euch Tom schon etwas gesagt hat, aber wir haben so eine Art Waffenstillstand geschlossen. Ich bin nicht mehr auf Dumbeldores Seite, aber auch nicht auf seiner. Oder doch? Hm! Ist eigentlich etwas zu kompliziert, um es dir zu erzählen, auch wenn du mein bester Freund bist, doch würde es dich in Gefahr bringen, wenn ich dir meine Geschichte erzählen würde, deswegen hoffe ich, dass du mir nicht sauer bist, dass ich ein Geheimnis vor die habe. Ich habe heute deinen Vater im Ministerium gesehen. Hatte dort etwas mit Fudge zu besprechen. Ich verrate dir auch gerne was ich dort gemacht habe, doch bitte sag niemandem etwas davon. Dein Vater hat ebenfalls Schweigepflicht und wird es deswegen auch nicht sagen. Ich habe das Erbe meiner Adoptiveltern angetreten. Ja! Du hast richtig gelesen ich bin kein richtiger Potter, dennoch bin ich der letzte Erbe und so bekam ich das Erbe der Satanus’. Ich denke du kannst mit dem Namen etwas anfangen? Aber sicher kannst du das, denn dein Vater konnte es auch. Oh man, sein Gesicht war echt zum schießen. Ich glaube Sirius lacht sich immer noch darüber kaputt. Wir sehen uns dann in Hogwarts, denn ich werde nicht mit dem Zug fahren. Als Lord Alecxander James Satanus, will ich doch meinem großen Auftritt haben. Also freue dich dann schon einmal auf eine kleine Showeinlage. Lord Alecxander James Satanus (Harry James Potter) Grinsend faltete er den Brief und versiegelte ihn mit dem Potterwappen. Er gab den Brief Hedwig und schickte sie zu Draco, dann widmete er sich dem nächsten Brief. Hallo Schatz! Danke für den Zauberstab, so muss ich mir wenigstens nicht selbst einen neuen machen. Auch finde ich diese Sicherheitsvorkehrungen nicht schlecht. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Tom sich gerade seinen hübschen Kopf darüber zerbricht, weil er mich angegriffen hat, doch kann keiner von uns beiden etwas dafür. Ich hätte an seiner Stelle genauso reagiert. Worüber ich froh bin, dass ich immer meinen Gefühlen vertraut hatte, wenn ich Tom gegenüberstand. Hätte ich bei dem Alten vielleicht auch machen sollen, dann hätte ich nicht so große Schwierigkeiten gehabt. Aber du müsstest mich ja kenne, dass ich oft noch das Gute in jemanden sehe, obwohl dieser nichts Gutes an sich hat. Weißt du, dass ich heute herausgefunden habe, das Lilly Evans, eigentlich eine Satanus ist? Und somit eine Reinblütige Hexe, die auf der gleichen Stufe wie wir stand. Sie haben mir alles vermacht. Und da ich meinen richtigen Namen noch nicht annehmen kann, weil ich dem Alten noch etwas auf den Sack gehen will habe ich das Erbe angenommen. Also wenn ich wieder zur Schule geh, werde ich dort als Lord Alecxander James Satanus hingehen. Das wird dem Alten einen Riesen Schock verpassen. Ach und Lucius war auch Anwesend, als ich die Papiere bei Fudge abgegeben habe. Sein Gesicht war echt Gold wert. So geschockt habe ich noch nie einen Malfoy gesehen. Nicht einmal dessen Vater war so geschockt, als er erfuhr, dass ich der Prinz der Elben bin. Ich bin ja mal gespannt, was Lilly und James mir noch so vererbt haben. Ich denke wir sehen uns bei der nächsten Sitzung, des magischen Konzils. In Liebe Lord Godric Magnius Alecxander Slytherin-Gryffindor! Kapitel 3: Kapitel 3: Geschenke, Erbe und Geburtstagsfeier Teil 2 ----------------------------------------------------------------- Den Brief schickte er mit Latius los. Der schon gewartete hatte. Harry strich diesem noch einmal über das Gefieder, bevor Latius davonflog. Dann widmete er sich dem letzten Brief. Den er an seinen Sohn schreiben wollte. Hallo mein Sohn! Es freut mich, dass du es anscheinend gut aufgenommen hast. Und bitte mach dir keine Vorwürfe, für das was geschehen ist. Ich nehme es dir nicht übel, weil ich genauso wie du reagiert hätte. Schließlich weiß ich wie die falsche Prophezeiung lautet. Also zerbrich dir deinen Kopf nicht darüber! Im Übrigen: Danke für den Phönix! Er ist wunderschön! Es stimmt, dass ich schon als kleines Kind einen Phönix haben wollte, weil mir, als ich sieben war ein Phönix das Leben gerettet hatte. Mein Vater hatte es mir allerdings verboten. Auch kommt man so leicht nicht an Phönix-Eier ran. Was mich allerdings wundert ist, dass der Phönix kein Elementarphönix ist, sondern eine Mischung aus Todes- und Silber-Phönix. Wie du sicher weißt sind Mischphönixe sehr selten. Und ich glaub ich muss jetzt aufhören, sonst killt Sirius gleich noch die Dursleys! Dein Vater! Harry schickte den Brief mit Silver zu Tom und ging dann hinunter in die Küche, in der ein ziemliches Chaos herrschte. Harry blinzelte ein paar Mal, als er vier Rotschöpfe entdeckte. „Fred, Gorge, Bill, Charlie? Was macht ihr hier?“, fragte Harry verwundert. „Na was wohl? Wir wollen ne Party für dich schmeißen, doch die Muggel meinten das ginge nicht.“, meinte Fred auch gleich. Harry grinste und warf den Dursleys einen Todesblick zu, so dass sie sich aus dem Staub machen. „Wen habt ihr noch eingeladen?“, fragte Harry. „Oh! Ähm, Dray, Neville, Seamus, Blaise, Milli und noch ein paar Slytherins deines Jahrgangs. Draco hat allerdings gesagt, das er seine kleine Schwester mitbringen müsste. Ich hoffe das ist okay?“, fragte Charlie. Harry nickte etwas abwesend. Es war schön, dass seine Freunde eine Party für ihn schmissen, doch wünschte er sich so sehr, dass sein Partner und sein Sohn auch hier sein könnten. „Ähm Harry, da ist noch etwas.“, sagte Bill nun etwas unsicher und sah zu Charlie. „Und das währe?“, fragte Harry skeptisch. „Nun, der Dunkle Lord, sagte du hättest mit ihm Waffenstillstand geschlossen und er wollte mit seinem Vater vorbeischauen.“, sagte nun Charlie und hielt sich die Ohren zu, doch zu seiner Überraschung kam kein Geschrei. Unsicher schaute er wieder zu Harry, der am lächeln war. „Super, dann wird es doch noch eine perfekte Party!“, flötete Harry und half den anderen, die ziemlich verdutzt dreinschauten. Es dauerte drei Stunden bis sie den Garten und die Terrasse für die Party fertig gemacht hatten. Harrys Phönix war bereits wieder zurück und hatte einen Brief von Tom dabei, in dem er selbst noch mal erklärte, dass er und Salazar zur Party kommen würden und dass auch Lucius mitkommen würde. Er freute sich schon riesig darauf Salazar wieder zusehen. Sirius hatte die vier Weasleys über alles aufgeklärt und die haben ziemlich geschockt auf Harry geschaut, als sie erfuhren, dass er Godric Gryffindor war. Doch behandelten sie ihn wie immer, nachdem er ihnen gesagt hatte, dass er nicht mit Lord oder so was angesprochen werden will. Harry wollte gerade etwas trinken, als er merkte, dass die Zwillinge mal wieder etwas mit den Getränken gemacht hatten. Es waren noch nicht einmal Gäste da und die beiden fingen schon mit ihren Streichen an. „FRED! GORGE! WENN IHR MIR AUCH NUR NOCH EINEN STREICH SPIELEN WOLLT, DANN SCHLACHTE ICH EUCH!“, schrie Harry, während zwei der Rotschöpfe zum Gartentor liefen, durch das gerade Draco, seine kleine Schwester Lisa, sein Vater Lucius und zwei schwarzhaarige Männer kamen. Die Zwillinge blieben abrupt stehen, während Harry sich kurz mit Charlie unterhielt und dann die Getränke und das Essen enthexte. Er hatte noch nicht mitbekommen, dass schon die ersten Gäste gekommen sind. „POTTER! DU HAST POST!“, rief jemand aus dem Haus. „NERV NICHT, DUDLEY!“, rief Harry zurück und lies die Post zu sich fliegen. Es war ein größeres Paket. „Was ist das?“, fragte Bill. „Die Papiere aus Amerika. Die sind ziemlich schnell. Schneller als unser Ministerium!“, meinte Harry und öffnete den großen Umschlag. Das meiste waren Besitzurkunden. Harry schaute sie grob durch und staunte nicht schlecht. „Dreißig Schlösser?! Wofür brauchten die so viele Schlösser?“, fragte Harry ungläubig. „Frag mich nicht Harry!“, sagte Sirius sofort, als er fragend angeschaut wurde. „Was soll’s! Ich frag mich nur, was ich mit den ganzen Schlössern soll? Irgendetwas stört mich daran, das Lilly und James so viele Schlösser haben.“, sagte Harry nachdenklich. „Also man sollte denken, dass ein Schloss vollkommen reicht!“, meinte Lucius. „Oh sicher, Malfoy! Was glaubst du warum es mich so stutzig macht?“, fragte Harry genervt und schaute sich die Papiere weiter an. Er hatte noch zehn Verließe geerbt, welche sehr weit unten in Gringotts waren. Aber nicht nur in Gringotts hatte er Verließe sondern auch in der Amerikanischen Zaubererbank, die sogar jetzt ihm gehörte. „Lilly hatte ne eigene Bank?“, fragte Sirius ungläubig. Alle Anwesenden schauten nun zu Harry und Sirius, die immer noch über die Papiere hingen. Mittlerweile waren alle Gäste eingetroffen. „Ach du Scheiße! Ich will gar nicht wissen, was in den Verließen alles drin ist.“, meinte Harry und sah erst jetzt, dass es für die meisten Schlösser Mieter gab. Womit er dann noch eine menge Geld verdiente. „HARRY JAMES POTTER!“, brüllte jetzt Charlie und nahm ihm die Papiere weg. „Kannst du nicht einmal auch an DEINE Gäste denken?“ „Warte Mal! Soviel ich weiß, war die Party eure Idee und nicht MEINE!“, sagte Harry und schnappte sich die Papiere um sie versiegelt in sein Zimmer zu schicken. Dann drehte er sich um und schaute jeden einzelnen an. Er seufzte leise, dann schnippte er mit dem Finger und die Party konnte losgehen. Die Jugendlichen amüsierten sich, doch Harry hatte irgendwie ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas stimmte nicht, doch er wusste nicht was es war. Tom unterhielt sich die meiste Zeit mit Lucius und Charlie, während Harry auf der Terrasse stand. Mit einem Glas Punsch in der Hand, lehnte er dort an der Hauswand. Salazar kam nun zu ihm. „Was ist los?“, fragte er sanft und lehnte sich neben ihm an die Wand. „Ich weiß nicht. Ich habe schon den ganzen Tag so ein komisches Gefühl und du weißt, dass ich mich auf meine Gefühle verlassen kann.“, sagte Harry und schaute auf sein Glas. Er schwenkte es ein wenige, ehe er einen Schluck davon trank. „Glaubst du heute wird noch etwas passieren, womit keiner rechnet?“, fragte Salazar und klang besorgt. „Das kann ich dir nicht sagen, Sal. Ich weiß nicht, ob es etwas Gutes oder etwas Schlechtes ist, was geschehen wird. Auch kann ich nicht sagen, wann es passieren wird, doch habe ich dass Gefühl, dass es besonders unsere Familie betrifft.“, sagte Harry und seufzte leise. Harry sah aus den Augenwinkeln, wie Tom mit einem Mann redete, den er nicht kannte. „Wer ist der junge Mann?“, fragte Harry an Salazar gewandt. „Dein Schwiegersohn!“, kam die Antwort von Sal, der bei Harrys Blick anfing zu grinsen. „Mpf!“, machte Harry beleidigt, so das Salazar anfing zu lachen. Tom und der braunhaarige Mann schauten zu den beiden, wobei Tom sich ein grinsen verkneifen musste, als er Harry sah. Plötzlich tauchten einige Auroren auf und Harrys Kopf ruckte in deren Richtung. Bei ihnen war der Minister. Harry ging einfach auf sie zu. „Was kann ich für Sie tun, Minister?“, fragte Harry skeptisch. „Wir sind hier, weil wir eine gewisse Person Namens Vernon Dursley festnehmen sollen. Er war einst ein gesuchter Mörder, welcher in Amerika aus dem Gefängnis ausgebrochen ist.“, erklärte ihm ein Mann mit weißem Haar und stahlblauen Augen. „Amerika?“, fragte Harry ungläubig. „Ja, Mr. Potter!“, sagte Cornelius. Harry schaute zum Haus, wo gerade ein fetter Muggel versuchte sich aus dem Staub zu machen. Harry lähmte ihn mit einem Schwenker seines Zauberstabes. „Wieso? Wen hat er denn Umgebracht?“, fragte Harry. „Er hat Lord Marcus Severus Satanus ermordet.“, erklärte der weißhaarige. „Den Vater von meiner Adoptivmutter?“, fragte Harry ungläubig. Der Weißhaarige nickte. Harry funkelte den fetten ‚Muggel’, der am Boden lag an und schritt auf ihn zu. Der Minister und die anderen folgten ihm. Zwei der Auroren nahmen ihn mit und verschwanden Außerhalb der Apparationsgrenze, welche Harry um das Haus gezogen hatte. Der Minister wandte sich noch einmal Harry zu. „Es tut mir Leid, dass wir Sie bei Ihrer Party gestört haben, Mr. Potter.“, sagte Cornelius. Harry winkte nur ab. „Minister. Sie könnten mir den gefallen tun und dafür sorgen, dass am Anfang des neuen Schuljahres ein paar Reporter in Hogwarts sind.“, sagte Harry grinsend. „Sie wollen dem alten Mann wohl wirklich einen Schock verpassen?“, meinte der Weißhaarige. „Aber sicher doch. Er wusste schließlich davon nichts. Außerdem kann er ruhig mal so einen Schocks verkraften, denn es wird bestimmt nicht bei einem bleiben.“, meinte Harry fies grinsend. „Wenn Sie meinen. Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Party, Lord Satanus!“, die letzten beiden Worte waren nur geflüstert und nur drei Personen verstanden sie. „Die werde ich haben, Minister Aterius!“, sagte Harry zu dem Weißhaarigen, der ihm noch einmal zunickte, ehe er auch verschwand. „Da hast du deine Vorahnung!“, meinte Salazar neckend. Harry funkelte ihn finster an. „Ja, ja. Ich sag dir nie wieder, wenn ich ein komisches Gefühl habe.“, meinte Harry beleidigt und wollte beleidigt weggehen, doch Salazar zog ihn einfach in eine zärtliche Umarmung. Er flüsterte Harry etwas zu, worauf Harry ihn stirnrunzelnd anschaute. „Ja oder nein?“, fragte Salazar jetzt grinsend. Harry grinste ebenfalls. Kapitel 4: Kapitel 4: Eine heiße Nacht und Pläne ------------------------------------------------ „Aber sicher doch!“, meinte Harry fröhlich und zog Sal mit zu den anderen. Dort angekommen packte er noch einige Geschenke aus, wobei er Salazar dazu verdonnerte ihm zu helfen. Danach gab es dann ein leckeres Abendessen, das bis nach Mitternacht ging. Alle bis auf Salazar, Tom und Aidan, der Partner von Tom und natürlich Sirius. Harry hatte noch ein weiters Zimmer für Tom und Aidan gezaubert. Salazar würde bei ihm schlafen und Sirius hatte ja sein Zimmer hier. Sie unterhielten sich noch eine ganze Zeit lang, bevor sie dann um 2 Uhr morgens ins Bett gingen. Harry hatte sein Bett etwas größer gezaubert, damit er und Salazar auch platz darin hatten. Er wollte eigentlich gleich ins Bad und sich Bettfertig machen, doch Salazar hielt ihn zurück, in dem er ihn von hinten Umarmte. Das ließ sich Harry natürlich gefallen und drückte sich noch näher an Salazar, der dies lächelnd wahrnahm. Sal sprach einen Zauber auf das Zimmer und drehte dann Harry zu sich um. Harry spürte die weichen Lippen seines Partners auf seinen. Salazar strich zärtlich mit seiner Zunge über Harrys Lippen und bat so stumm um einlass, welcher ihm auch sofort gewährt wurde. Langsam und ohne den Kuss zu lösen, dirigierte Sal seinen Partner zum Bett. Harry stieß leicht gegen das Bett und ließ sich nach hinten fallen, wobei er Sal mit sich zog. Es entbrannte ein heißes Zungenduell, bei dem beide um die Vorherrschaft kämpften, was Salazar für sich entscheiden konnte. Er erkundete die Mundhöhle seines Partners und forderte danach dessen Zunge auf mitzumachen. Sal, der oben lag strich sanft die Seiten seines Partners auf und ab, was Harry in den Kuss stöhnen ließ. Mit einem Wink von Salazars Hand waren beide nackt und beide stöhnten gleichzeitig in den Kuss, als sich ihre nackten Körper berührten. Sal löste sanft den Kuss, nur um diesen am Kinn entlang zum Hals weiterzuführen. Leicht biss er in diesen und leckte danach entschuldigend darüber, was Harry ein leises stöhnen entlockte. Sal küsste sich weiter hinunter, am Schlüsselbein entlang und verteilte leichte Küsse auf den Brustkorb seines Geliebten, bis er zur rechten Brustwarze gelangte, welche er in den Mund nahm und leicht daran zu saugen begann, bis diese sich verhärtet aufrichtete, was Harry ein stöhnen entlockte. Danach wandte er sich der linken zu und verfuhr mit dieser ebenso, dabei strich er sanft und liebevoll mit den Händen die Seiten seines Partners entlang, welcher sich unter ihm stöhnend zu winden begann. Sal küsste sich, nachdem er auch die linke Brustwarze ausgiebig bearbeitet hatte, weiter den Bauch entlang und versenkte seine Zunge in Harrys Bauchnabel, welcher daraufhin laut keuchte und seine Hände in Sals Haaren versenkte. Sal wandte seinen Blick kurz Harry zu, welcher mit Lust verhangenen Augen den Blick erwiderte und als er Sals fragenden Blick sah, nickte er leicht. Sal küsste sich weiter und fuhr dann mit seiner Zunge den Schaft des harten Stahls seines Geliebten entlang, welcher ein lautes Stöhnen von sich gab. „Sal... bitte... mach... endlich!!“, flehte Harry stöhnend. Dem kam Sal gerne nach und umfing mit seinen Lippen sanft die Eichel seines Partners. „Aaaah... Sal!“, schrie Harry stöhnend, welcher daraufhin den harten Stahl von diesem tiefer in den Mund nahm und dabei wild zu saugen anfing. Er leckte, saugte und vollführte Schluckbewegungen, welche Harry an den Rand des Wahnsinns trieben. Während er den Stahl seines Partners weiterhin mit dem Mund bearbeitete, tastete er zum Nachtschrank, zog die Lade auf und entnahm dieser eine kleine Dose, schraubte diese auf und entnahm dieser eine große Portion Gleitcreme, welche er sich auf seine Finger verteilte. Dabei strich er mit seiner linken Hand sanft dessen Oberschenkel hinauf und führte dann langsam die rechte zum Eingang seines Geliebten. „Sal...jetzt… tu... endlich... was!!!“, stöhnte Harry schon verzweifelt. „Ich... kann... bald... nicht... mehr!“ Sal musste an der Eichel schmunzeln, nahm das Glied seines Partners wieder tiefer in den Mund und umkreiste sanft mit dem Finger den Muskelring, um diesen zu entspannen. Langsam und vorsichtig schob er diesen, nachdem der Muskelring weich und entspannt war in den Eingang seines Partners, welcher sich laut stöhnend aufbäumte. Er dehnte und weitete ihn sanft und vorsichtig, um seinen Partner nicht weh zu tun oder ihm in irgendeiner Art Schmerzen zuzufügen. Harry war so in seinen Gefühlen, welche auf ihn einströmten gefangen und welche er so sehr vermisst hatte, dass er gar nicht bemerkte, dass Sal schon bald auch den zweiten und einige Zeit später den dritten Finger benutzte. „Ich ka...kann... nicht... mehr! Bitte... nimm... mich!“, stöhnte Harry tief auf. Sal entfernte sanft die Finger, positionierte sich zwischen den Beinen Harrys, brachte sein Glied in Position und drang langsam und vorsichtig in diesen ein. Harry drängte sich Salazar immer mehr entgegen, sodass Salazar, ohne es beabsichtigt zu haben, schon nach kurzer Zeit vollständig in seinem Partner versunken war und dieser sich ihm auch gleich entgegen bewegte. Sal baute einen langsamen sanften Rhythmus auf, was Harry an den Rand des Wahnsinns brachte. „Schneller Sal, fester... bitte!" forderte Harry keuchend und wandte sich keuchend im Laken umher. Sal machte es ihm gerne nach, denn diese Enge raubte ihm seinen Verstand. Zulange war es her, mit seinem Partner auf diese Art und Weise verbunden zu sein. Er kam der Aufforderung seines Geliebten gerne nach. „Sa~al!“, japste Harry nach Luft, seine Wangen begannen zu glühen. Sal schloss genüsslich die Augen, legte den Kopf in den Nacken und öffnete den Mund, aus dem animalische Laute kamen. „Sal! Noch schneller!“, keuchte Harry, der schon lange nicht mehr darüber nachdachte, sondern nur noch fühlte. Er bog seinen Oberkörper durch, kam mit seinem Becken den nun wilden Stößen von Sal entgegen. Haut klatschte an Haut. Salazars harter Stahl pfählte ihn nur zu gern. Harry schwamm auf der Welle der Lust, seine Schreie wurden immer lauter und lustvoller. Heiße Schauer durchliefen Salazars Körper, er driftete vollkommen ab. Die Stöße wurden noch wilder, beide fanden ihren Einklang. Plötzlich verspannte sich Harrys Körper, er verzog das Gesicht. Sal wusste, was dies bedeutete, griff nach dem harten Stahl seines Geliebten und rieb ihn im Einklang seiner harten und festen Stöße. „Aaaah! Sal!“, stieß Harry befreit aus und kam dabei erlösend zu seinem Höhepunkt. Während er Sal immer mehr einengte und seinen Samen auf seinem Bauch verteilte, stöhnte Sal animalisch auf und verströmte sich, mit Kopf im Nacken, tief in seinen Geliebten. Beide genossen ihren wunderschönen Orgasmus, ehe Sal erschöpft auf Harry zusammenbrach und ihn in seine Arme nahm. Harry strich sanft Sals Rücken auf und ab. „Ich liebe dich!“, flüsterte er und küsste Sal sanft auf die Stirn. „Ich liebe dich auch mein, kleiner Engel!“, erwiderte dieser leise und strich dabei zärtlich über Harrys Brust. Harry lächelte noch einmal bevor er erschöpft einschlief. Salazar betrachtete seinen friedlich schlafenden Partner noch einige Zeit, ehe auch er ins Land der Träume eintauchte. Harry wurde um acht Uhr von seinem Wecker geweckt, da es um neun Uhr immer Frühstück bei ihnen gab. Da er ein Elb war, brauchte er auch nicht so viel Schlaf wie andere. Salazar blinzelte ein paar Mal, als er das leise klingeln vernahm. „Scheiß Wecker!“, murmelte Harry und stellte den Wecker, der auf dem Schreibtisch stand aus. Sal grinste und zog seinen Geliebten dann in einen zärtlichen Kuss, aus dem sie sich erst lösten, als sie beide keine Luft mehr bekamen. Harry lächelte zufrieden und lehnte sich an Salazars Brust. Zu lange hatte er dieses Gefühl missen müssen und er war sehr froh, dass sie sich noch immer gegenseitig liebten. „Schatz, was hältst du davon, wenn wir Albus noch mehr schocken?“, fragte Salazar sanft. Harry schaute seinen Partner an. „Und wie?“, fragte Harry. „Nun, Tom und ich werden unter unserem Decknamen nach Hogwarts gehen. Als Schüler natürlich. So kann ich erstens in deiner nähe sein und zweitens kann Tom dich besser kennen lernen.“, sagte Salazar. Harry dachte einen Augenblick nach und nickte dann. „Stimmt. Und Dumbeldore bekommt noch einen größeren Schock!“, sagte Harry grinsend. „Ich glaube nur, das Aidan dann auch mitkommen wird. Und Adrian, Toms und Aidans Sohn ebenfalls, da die beiden ihren Sohn nicht alleine lassen würden. Tom hat ziemlich große Angst, dass wenn der Alte erfährt, das er einen Sohn hat, diesen entführt, wie er ihn damals entführt hat.“, sagte Salazar leise und seine Stimme klang traurig. „Kann ich gut verstehen.“, sagte Harry ebenfalls traurig. Beide standen auf und gingen gemeinsam duschen. Während Salazar seine Kleidung vorm Vortag sauber zauberte, zog Harry sich frische Kleidung aus dem Schrank. Er war ja am Anfang der Ferien mit Sirius einkaufen gewesen, da er die alte Kleidung Dudleys nicht mehr tragen wollte. Harry zog eine seiner schwarzen Drachenlederhosen aus dem Schrank und ein dunkel grünes ärmelloses Shirt, auf welchem eine silberne Schlange abgebildet war. Auch schwarze Boxershorts zog er aus einer Schublade, des Schrankes. Als beide dann fertig waren, gingen sie hinunter in die Küche, in der Sirius bereits saß. Harry blinzelte kurz, als er Remus neben Sirius sitzen sah. „Morgen Sirius! Morgen Moony!“, grüßte Harry die beiden gut gelaunt. „Morgen Ray!“, grüßten die beiden einstimmig. Remus musterte kurz den Mann bei Harry sagte aber nichts, da Sirius ihm alles erklärt hatte. „Was führt dich her, Moony?“, fragte Harry und setzte sich an den Frühstücktisch. „Gestern war Ordenstreff! Der Alte war Sauer, weil kein Mitglied des Ordens mehr in dieses Haus, geschweige denn in die Nähe kommt. Er war kurz davor auszurasten. Dabei hat er vor sich hin geflucht und einiges Preisgegeben. Wie zum Beispiel, dass er einen Angriff auf die Winkelgasse und Nocturngasse Plant. Doch wann er angreift wissen wir nicht.“, erklärte Moony. „Hm. Ich denke jeden Tag, zwei Leute die Wache halten und sollte er angreifen, verständigen diese sofort die anderen.“, sagte Harry nachdenklich. „Ich werd den anderen am besten gleich bescheid geben.“, meinte Sirius und verschwand für einige Minuten. Harry nahm sich was von dem Rührei mit Speck und fing an zu essen. Salazar und auch Remus nahmen sich ebenfalls etwas. Sirius kam nach fünf Minuten zurück und aß ebenfalls etwas. Die einzigen, die jetzt noch am Tisch fehlten, waren Tom, Aidan und die beiden Dursleys. Doch Petunia und Dudley, würden nicht kommen, da sie zuviel schiss hatten. Das wusste Harry und musste über diesen Gedanken leicht grinsen. Was niemandem aufzufallen schien. Harry und die anderen drei waren schon fertig mit Frühstücken, als Aidan und Tom die Küche betraten. Beide Murmelten ein allgemeines ‚Guten Morgen’ und setzten sich an den Tisch, um ebenfalls zu frühstücken. Kapitel 5: Kapitel 4: Eine heiße Nacht und Pläne (ohne adult) ------------------------------------------------------------- „Aber sicher doch!“, meinte Harry fröhlich und zog Sal mit zu den anderen. Dort angekommen packte er noch einige Geschenke aus, wobei er Salazar dazu verdonnerte ihm zu helfen. Danach gab es dann ein leckeres Abendessen, das bis nach Mitternacht ging. Alle bis auf Salazar, Tom und Aidan, der Partner von Tom und natürlich Sirius. Harry hatte noch ein weiters Zimmer für Tom und Aidan gezaubert. Salazar würde bei ihm schlafen und Sirius hatte ja sein Zimmer hier. Sie unterhielten sich noch eine ganze Zeit lang, bevor sie dann um 2 Uhr morgens ins Bett gingen. Harry hatte sein Bett etwas größer gezaubert, damit er und Salazar auch platz darin hatten. Er wollte eigentlich gleich ins Bad und sich Bettfertig machen, doch Salazar hielt ihn zurück, in dem er ihn von hinten Umarmte. Das ließ sich Harry natürlich gefallen und drückte sich noch näher an Salazar, der dies lächelnd wahrnahm. Sal sprach einen Zauber auf das Zimmer und drehte dann Harry zu sich um. Harry spürte die weichen Lippen seines Partners auf seinen. Salazar strich zärtlich mit seiner Zunge über Harrys Lippen und bat so stumm um einlass, welcher ihm auch sofort gewährt wurde. Langsam und ohne den Kuss zu lösen, dirigierte Sal seinen Partner zum Bett. Harry stieß leicht gegen das Bett und ließ sich nach hinten fallen, wobei er Sal mit sich zog. Es entbrannte ein heißes Zungenduell, bei dem beide um die Vorherrschaft kämpften, was Salazar für sich entscheiden konnte. Er erkundete die Mundhöhle seines Partners und forderte danach dessen Zunge auf mitzumachen. Sal, der oben lag strich sanft die Seiten seines Partners auf und ab… ============================> Gelöschte Szene <======================== …Harry strich sanft Sals Rücken auf und ab. „Ich liebe dich!“, flüsterte er und küsste Sal sanft auf die Stirn. „Ich liebe dich auch mein, kleiner Engel!“, erwiderte dieser leise und strich dabei zärtlich über Harrys Brust. Harry lächelte noch einmal bevor er erschöpft einschlief. Salazar betrachtete seinen friedlich schlafenden Partner noch einige Zeit, ehe auch er ins Land der Träume eintauchte. Harry wurde um acht Uhr von seinem Wecker geweckt, da es um neun Uhr immer Frühstück bei ihnen gab. Da er ein Elb war, brauchte er auch nicht so viel Schlaf wie andere. Salazar blinzelte ein paar Mal, als er das leise klingeln vernahm. „Scheiß Wecker!“, murmelte Harry und stellte den Wecker, der auf dem Schreibtisch stand aus. Sal grinste und zog seinen Geliebten dann in einen zärtlichen Kuss, aus dem sie sich erst lösten, als sie beide keine Luft mehr bekamen. Harry lächelte zufrieden und lehnte sich an Salazars Brust. Zu lange hatte er dieses Gefühl missen müssen und er war sehr froh, dass sie sich noch immer gegenseitig liebten. „Schatz, was hältst du davon, wenn wir Albus noch mehr schocken?“, fragte Salazar sanft. Harry schaute seinen Partner an. „Und wie?“, fragte Harry. „Nun, Tom und ich werden unter unserem Decknamen nach Hogwarts gehen. Als Schüler natürlich. So kann ich erstens in deiner nähe sein und zweitens kann Tom dich besser kennen lernen.“, sagte Salazar. Harry dachte einen Augenblick nach und nickte dann. „Stimmt. Und Dumbeldore bekommt noch einen größeren Schock!“, sagte Harry grinsend. „Ich glaube nur, das Aidan dann auch mitkommen wird. Und Adrian, Toms und Aidans Sohn ebenfalls, da die beiden ihren Sohn nicht alleine lassen würden. Tom hat ziemlich große Angst, dass wenn der Alte erfährt, das er einen Sohn hat, diesen entführt, wie er ihn damals entführt hat.“, sagte Salazar leise und seine Stimme klang traurig. „Kann ich gut verstehen.“, sagte Harry ebenfalls traurig. Beide standen auf und gingen gemeinsam duschen. Während Salazar seine Kleidung vorm Vortag sauber zauberte, zog Harry sich frische Kleidung aus dem Schrank. Er war ja am Anfang der Ferien mit Sirius einkaufen gewesen, da er die alte Kleidung Dudleys nicht mehr tragen wollte. Harry zog eine seiner schwarzen Drachenlederhosen aus dem Schrank und ein dunkel grünes ärmelloses Shirt, auf welchem eine silberne Schlange abgebildet war. Auch schwarze Boxershorts zog er aus einer Schublade, des Schrankes. Als beide dann fertig waren, gingen sie hinunter in die Küche, in der Sirius bereits saß. Harry blinzelte kurz, als er Remus neben Sirius sitzen sah. „Morgen Sirius! Morgen Moony!“, grüßte Harry die beiden gut gelaunt. „Morgen Ray!“, grüßten die beiden einstimmig. Remus musterte kurz den Mann bei Harry sagte aber nichts, da Sirius ihm alles erklärt hatte. „Was führt dich her, Moony?“, fragte Harry und setzte sich an den Frühstücktisch. „Gestern war Ordenstreff! Der Alte war Sauer, weil kein Mitglied des Ordens mehr in dieses Haus, geschweige denn in die Nähe kommt. Er war kurz davor auszurasten. Dabei hat er vor sich hin geflucht und einiges Preisgegeben. Wie zum Beispiel, dass er einen Angriff auf die Winkelgasse und Nocturngasse Plant. Doch wann er angreift wissen wir nicht.“, erklärte Moony. „Hm. Ich denke jeden Tag, zwei Leute die Wache halten und sollte er angreifen, verständigen diese sofort die anderen.“, sagte Harry nachdenklich. „Ich werd den anderen am besten gleich bescheid geben.“, meinte Sirius und verschwand für einige Minuten. Harry nahm sich was von dem Rührei mit Speck und fing an zu essen. Salazar und auch Remus nahmen sich ebenfalls etwas. Sirius kam nach fünf Minuten zurück und aß ebenfalls etwas. Die einzigen, die jetzt noch am Tisch fehlten, waren Tom, Aidan und die beiden Dursleys. Doch Petunia und Dudley, würden nicht kommen, da sie zuviel schiss hatten. Das wusste Harry und musste über diesen Gedanken leicht grinsen. Was niemandem aufzufallen schien. Harry und die anderen drei waren schon fertig mit Frühstücken, als Aidan und Tom die Küche betraten. Beide Murmelten ein allgemeines ‚Guten Morgen’ und setzten sich an den Tisch, um ebenfalls zu frühstücken. Kapitel 6: Kapitel 5: Einkaufen und Sitzung des magischen Konzils ----------------------------------------------------------------- Salazar, Tom und Aidan mussten leider nach dem Frühstück gehen, da alle drei noch etwas zu erledigen hatten. Wobei Salazar den Abschied extra hinauszögerte, was Harry und Tom schmunzeln ließ. Als die dann weg waren machten sich Sirius, Remus und Harry in die Winkelgasse, wo sie erst einmal ein Abstecher nach Gringotts machten. Harry hatte eine Illusion auf sich gelegt, so dass ihn niemand erkannte, wenn er sich als Lord Alecxander James Satanus vorstellte. Er wurde in das Büro, das Leiters von Gringotts gebeten, in dem Harry auch erklärte, das er möchte, das alle Verließe der Potters mit denen der Satanus’ zusammengelegt wurden. Als dies erledigt war, erfuhr er das in Verließ eins bis sechs Zauberergeld enthalten waren und in Verließ sieben und acht Muggelgeld. In den Verließen neun und zehn waren persönliche Sachen, der Satanus enthalten. Die beiden Verließe mit den persönlichen Sachen schaute sich Harry natürlich gleich an. In Verließ neun waren lauter Truhen in denen Familienschmuck enthalten war. Harry nahm einige Ketten, Armbänder, Ohrringe und Ringe mit. Einen der Ringe legte er gleich an. Darauf war das Wappen der Satanus’ abgebildet. Es war ein silbernweißer Falke mit rubinroten Augen. Der Ring selbst bestand aus reinem Gold und glänzte fast weiß im Sonnenlicht. Dann hatte er sich eine der Ketten übergestreift, welche ein Amulett als Anhänger hatte, auf dem das Satanuswappen ebenfalls abgebildet war. Auch eines der Armbänder in form einer Schlange streifte er über. Das Armband war silbern und die Augen der Schlange waren rote Rubine. Nachdem er sich einiges von dem Schmuck eingesteckt hatte ging er in das andere Verließ. Dort war jede menge Kleidung, die ordentlich auf Ständern hing und auch mehrere Regale mit Büchern. Harry entdeckte Außerdem auch noch zwei Koffer mit dem Satanuswappen. Als er einen der Koffer berührte erschienen seine Initialen auf einem kleinen weißen Streifen und das Hogwartswappen unter dem der Satanus’. Er berührte den anderen Koffer und genau das gleiche passierte. Dann wandte er sich der Kleidung zu. Auf jedem Kleidungsstück, war das Wappen der Satanus’ abgebildet. Als er einen der schwarzen Umhänge berührte, veränderte er seine Größe, so dass er nun wie maßgeschneidert passte. So nahm Harry sich mehr von der Kleidung und verstaute sie in einem der Koffer. Zum Schluss schaute er sich noch die Bücher an und verstaute einige, die er interessant fand ebenfalls im Koffer. Als er dann fertig war mit allem schrumpfte er die beiden Koffer und steckte ihn in den Umhang, welchen er sich übergezogen hatte. Auf dem dunkelblauen, fast schwarzen Umhang prangte das Wappen der Satanus. Grinsend verlies er die Verließe und fuhr wieder nach oben. Oben ließ er sich noch zwei dieser Säckchen geben, womit er direkt aus seinen Verließen Geld holen konnte. Das eine war für das Zauberergeld und das andere für das Muggelgeld. Mit Sirius und Remus im Schlepptau holte er dann noch seine Schulsachen und Kleidung. Er ließ sich seine Umhänge gleich für Slytherin anfertigen, da der Hut ihm eh nichts abschlagen würde. Während des Einkaufes, sah er auch Hermine, Ron und Ginny, die mit ihren Eltern ebenfalls unterwegs waren. Doch er beachtete diese nicht. Als sie ihre Schulbücher holten, traten vier Jugendliche zu ihnen. Zwei von ihnen hatten schwarze Haare und grüne Augen und die anderen beiden hatten braune Haare. Einer der Braunhaarigen hatte blaue Augen und der andere auch grüne. Alle vier waren Jungs und im gleichen Alter, wie es Harry, oder besser Alecxander war. „Hallo Alec!“, grüßte einer der schwarzhaarigen ihn. Harry grinste breit. „Tach, Sal!“, grüße Harry grinsend zurück. „Und was interessantes in den Verließen gefunden?“, fragte Tom. „Ja. Ein paar Tagebücher. Vielleicht finde ich ja darin etwas, warum sie so viele Schlösser hatten.“, sagte Harry wieder ernst. „Mhmm. Vielleicht!“, meinte Tom und sein Blick schweifte zu seinem Sohn, der ein wenig irritiert schaute, was Tom schmunzeln ließ. Harry schüttelte nur den Kopf und sagte Tom er solle seinen Sohn lieber aufklären. Was dieser dann auch über ihre mentale Verbindung tat. Harry drehte sich zu Remus und Sirius um und musste feststellen, dass Hermine, Ron, Ginny und die Eltern der beiden Weasleys bei seinen Begleitern standen. „Die haben mir gerade noch gefehlt!“, fluchte Harry und ging zu Sirius. „Sirius, können wir uns etwas beeilen? Ich hab noch ein bisschen was zu tun!“, sagte Harry an Sirius gewandt. Sirius blinzelte kurz ehe er nickte. „Sicher doch, Lord Satanus!“, antworte Sirius, wobei die anderen, die es mitbekamen erschrocken zu Harry herumfuhren. Unglücklicherweise war auch Dumbeldore im Laden und hatte es gehört. Erst jetzt bemerkte Sirius die anderen vier. „Oh, die beiden Sabazios sind auch da. Und Cryle!“, fügte Sirius hinzu und grüßte die vier. „Freut mich auch dich wieder zusehen, Sirius!“, meinte Salazar grinsend. Aidan schüttelte nur den Kopf und bezahlte ihre Bücher, während Remus, die von Harry bezahlte. „Also Alec, man sieht sich.“, verabschiedete sich Sal. „Sicher doch!“, rief Harry ihnen noch hinterher, ehe er zusammen mit Sirius und Remus den Laden verließen. Sie kauften danach noch einige Kleidung, die eines Lords würdig war und ließen natürlich, das Satanuswappen darauf zaubern. Nachdem sie genügend Kleidung hatten, nach Sirius’ und Remus’ Meinung, bummelten sie noch etwas durch die Gegend, wobei ihm immer wieder neugierige Blicke zugeworfen wurden. In einem Restaurant in der Nocturngasse gingen sie zu Mittag Essen und danach ging es wieder zu den Dursleys, wo Harry dann die Illusion von sich nahm. Die nächste Woche ging ohne Zwischenfälle von dannen. Dann kam die erste Sitzung des magischen Konzils, an der Harry unter seinem neuen Titel teilnahm. Er wusste das Salazar ebenfalls hinwollte und das er Tom überreden wollte mitzukommen. Auch Aidan und Adrian sollten Anwesend sein. So machte er sich am frühen Morgen auf den Weg zum Hauptsitz des magischen Konzils. Er stand gerade am Empfang als Salazar, Tom, Aidan und Adrian mit einem älteren Mann erschienen. Harry bemerkte sie nicht wirklich, da er auf seinen Passiergenehmigung wartete. Salazar stellte sich neben ihm. „Hallo, Alec!“, grüßte Sal den kleineren. Harry schaute auf und in die grünen Augen Salazars. „Hallo, Sal!“, meinte Harry grinsend und nahm seine Genehmigung entgegen. Er wartete noch bis Sal und die anderen ihre Genehmigungen hatten und ging dann gemeinsam mit ihnen zum Konferenzsaal. „Und stand etwas in den Tagebüchern?“, fragte Salazar. Harry seufzte leise. „Nicht wirklich. Zumindest nichts was rechtfertigen würde, wofür sie dreißig Schlösser brauchten.“, meinte Harry resignierend. „Das einzige was ich weiß, ist, das die meisten der Schlösser vermietet sind. Wisst ihr eigentlich, dass Malfoy Manor mir gehört? Genauso wie Zabini Manor und Parkinson Manor. Auch Bullstrode Manor gehört mir.“ „Ah, lass das bloß Lucius nicht hören. Der würde dir tot umfallen.“, meinte Tom sarkastisch, worauf die anderen lachten. „Oh, er weiß es. Ich denke er hatte deswegen, so geschockt dreingeschaut, als ich das Satanus-Erbe angenommen hatte.“, sagte Harry grinsend. Aidan und Salazar schüttelten beide den Kopf. „Was?“, fragte Tom die beiden Kopfschüttelnden. „Na jetzt weiß ich wenigstens von wem du das hast, andere Leute zu ärgern.“, meinte Aidan. Harry blinzelte kurz und schaute dann zu Tom, wobei er breit grinste. „Nun, irgendwas muss er ja von mir haben. Er kann ja schließlich nicht alles von Salazar haben.“, meinte Harry und sein grinsen wurde breiter. Aidan und Salazar fingen über das Gesicht des älteren Mannes, der etwas hinter ihnen ging, an zu lachen. „Dein Gesicht ist Goldwert, Vater!“, sagte Aidan, als er sich wieder beruhigt hatte. „Na, na, na. Ich dachte ihr wolltet die Familie einweihen? Hattet ihr nicht so etwas in der Art gesagt?“, fragte Harry amüsiert. „Aber sicher haben wir das, Schatz, doch leider hat keiner von uns bis eben, Lord Cryle gesehen. Und dementsprechend konnten wir ihn nicht einweihen, da es zu Gefährlich war einen Brief zu schreiben.“, erklärte Salazar. Harry blinzelte wieder mal. „Bin nicht sonst immer ich derjenige, der Vorsicht walten lässt?“, fragte Harry skeptisch. „Das liegt an deinem Blut. Ganz eindeutig!“, meinte Salazar neckend, worauf sie wieder lachten. Aidan hatte seinen Vater alles erklärt. Vor der Tür des Konferenzsaals, zog Harry seine Kapuze, seiner Kutte auf, so dass man sein Gesicht nicht mehr sehen konnte. Aidan, Tom, Adrian, Salazar und Aidans Vater taten es ihm gleich und betraten den Saal. Die sechs setzten sich auf die höchsten Plätze, welche nun mal ihre Stammplätze waren. Die meisten Anwesenden schauten geschockt auf die sechs Personen, denn es war sehr lange her, seid diese sich bei einer Zusammenkunft des magischen Konzils sehen lassen hatten. Es brach ein tuscheln aus, warum so hoch stehende Lords hier waren. Dieses Getuschel erstarb aber auch als Lord Gryffindor erschien. Dieser war der Vorsitzende des magischen Konzils. Doch auch er war viele Jahre nicht persönlich Anwesend gewesen. Auch Dumbeldore und der Minister aus Amerika waren Anwesend. So auch Lucius Malfoy und dessen Sohn Draco. Die Familie Malfoy wurde erst vor kurzem in den Stand eines Lords erhoben. Doch freute er sich, das Draco nun einen hohen Stand in der Gesellschaft hatte. Auch Lucius hatte sich dies Verdient gehabt. Lord Gryffindor stellte sich in die Mitte an das Pult. Alle Anwesenden schaute er der Reihe nach an. Dann begann er zu reden. „Wie sicher einigen Aufgefallen ist, haben wir einige neue Mitglieder. Zuerst möchte ich die Familie Malfoy in unseren Kreisen willkommen heißen. Des Weiteren möchte ich den Erben, der Satanus, Lord Alecxander James Satanus recht Herzlich Willkommen heißen!“, fing Gryffindor an. Bei der Erwähnung von Satanus ging ein Raunen durch die Menge und alle Blicke richteten sich auf Harry, der sich davon nicht stören ließ. „Jetzt kommen wir zu ein paar unangenehmere Dinge. Lord Satanus, die Geschwister Sabazios und die Geschwister Cryle, sowie Lord Cryle leben zurzeit in England. Sie haben mir berichtet, unter welchen Umständen dunkle Wesen, dort leben müssen. Wie alle hier Anwesenden wissen, versuchen wir seid Jahren die Diskriminierungen zu verhindern. Vor allem die Jagd nach schwarzmagischen Wesen und Schwarzmagier. Dies ist ab jetzt auch in Groß Brittanyen verboten. Sollte man jemanden erwischen, der ein dunkles Wesen, oder einen Schwarzmagier Jagd und tötet, über den wird die Todesstrafe verhängt. Die am Anfang genannten, so wie die Familie Malfoy werden darauf achten. Dann kommen wir zum einen weiteren Thema. Lord Dumbeldore, Sie haben die Pflicht Lord Satanus, sowie die Sabazios-Zwillinge und die Cryle-Zwillinge in Hogwarts aufzunehmen. Sie sollten wissen, das die Familie Cryle Erben von Lady Ravenclaw sind und die Familie Sabazios von Lord Slytherin. Sowie Satanus Erben meiner seits sind!“, erklärte Lord Gryffindor die Sachlage. Dumbeldore nickte nur. Es gefiel ihm gar nicht so viele Erben der Schule, in ‚seiner’ Schule zu haben. Gryffindor setzte sich auf den Platz neben Harry und lauschte den Berichten, welche nun kamen. Immer wieder wurde schlecht über den Dunklen Lord gesprochen. Tom amüsierte sich prächtig darüber, dass die Leute Angst hatten. Harry gefiel es gar nicht was sie sagten und unterhielt sich deswegen mental mit Salazar und Tom. Nach einigen Minuten waren sie sich einig und Harry erhob sich. Alle verstummten auf der Stelle. Doch Harry ging nicht zum Pult sondern blieb auf seinem Platz stehen. „Also ich finde es ja ziemlich hinterlistig, über jemanden zu reden den ihr nicht einmal kennt. Was macht euch so sicher, dass er wirklich das Monster ist, was er vorgibt zu sein. Habt ihr euch jemals gefragt, wieso er so handelt? Nein? Das hättet ihr vielleicht mal. Ich weiß, dass seine Kindheit nicht leicht war, dennoch hat er immer versucht das Gute in seinen Mitmenschen zu sehen. Doch dann wurde seines gleichen Diskriminiert. Er wurde gejagt, weil er ein Schwarzmagier ist. Er kämpft für die Freiheit der Schwarzmagier und der Dunklen Wesen, welche unter der Unterdrückung, welche in Groß Brittanyen herrscht leiden. Deswegen haben sich ihm die Leute, die sich Todesser nennen angeschlossen. Es stimmt sie haben alle schon getötet. Doch was sollten sie bitte tun. Wenn sie sich nicht gewehrt hätten währen sie getötet worden und ihre Familien gleich mit. Nie hat einer der Todesser ein Unschuldiges Kind getötet, so wie der Orden des Phönix' es getan hat. Auch die Muggeln hat nie ein Todesser angerührt. Es kam vor, das ein Muggel von einem Fluch getroffen wurde, doch dies war dann ein Unfall und nicht mit der Absicht diesen zu töten. Lasst euch meine Worte durch den Kopf gehen. Es ist auch nicht richtig Unschuldige in den Kampf mit einzubeziehen und schon gar nicht Kinder. Und gäbe es da nicht einen sturen Schulleiter, dann würde schon seid Jahren Frieden zwischen schwarz und weiß herrschen.“, sagte Harry in einer machtvollen Stimme, wie sie Salazar liebte. Alle sahen ihn mehr als geschockt an, als er sich wieder setzte. Selbst Gryffindor war beeindruckt, der noch nicht wusste, dass sein Sohn neben ihm saß und wie Recht er damit hatte, dass er ein Gryffindor sei. Harry grinste innerlich über das Gesicht seines Vaters. Die Halle brach in einem Gemurmel aus. Die Leute unterhielten sich über das gesagte und zu Toms Überraschungen stimmten die meisten mit seinem Vater überein. Salazar hatte mühe sich ein grinsen zu verkneifen, als er die Blicke von Godrics Vater und den seines Sohnes sah. Harry stieß ihn mit dem Ellbogen in die Seite, damit er aufhörte zu grinsen. So ging es noch eine Geschlagene Stunde mit den Berichten weiter, ehe Lord Gryffindor die Versammlung auflöste. Die höheren Lords gingen noch gemeinsam Essen, wobei auch die beiden Malfoys eingeladen wurden. Während des Essens Unterhielten sie sich noch und Harry lachte sich innerlich kaputt, weil sein Vater ihn noch immer nicht erkannt hatte. Salazar der merkte, wie Harry sich abmühte nicht loszulachen musste grinsen. „Grins nicht, Sal!“, zischte Harry und biss sich auf die Lippe. „Sorry! Aber es sieht einfach zu süß aus, wenn du krampfhaft versuchst nicht loszulachen, nur weil Lord Gryffindor die Lage nicht checkt.“, sagte Sal lachend. Tom und Aidan fingen ebenfalls an zu lachen, als sie Gryffindors Gesicht sahen. Harry biss sich weiter auf die Lippen, bis er schließlich auch anfing zu lachen. „Oh man! Ich hatte eigentlich gedacht du erkennst mich. Okay ich seh um einiges Jünger aus, aber meine magische Aura habe ich nicht geändert.“, meinte Harry nachdem er sich beruhigt hatte. Gryffindor blinzelte ein paar Mal. „Godric?“, fragte er schließlich ungläubig, wobei Salazar und Tom wieder anfingen zu lachen. Harry warf seinem Partner und seinem Sohn einen Todesblick zu. „Aber… Wo warst du all die Jahre?“, sofort verstummte das Lachen, von Sal und Tom. „Nach der Entführung von Tom, machte ich mich auf die Suche nach ihm. Dabei bin ich in einen von Albus’ Hinterhalte geraten. Er hat es während eines Duells geschafft meine Erinnerungen zu blockieren. Ich habe sehr oft meine Identität gewechselt, weil Albus mich jagte. Zuletzt war ich bei Lilly und James Potter. Wobei Lilly eine Erbin der Satanus war. Um genau zu sein, die letzte Erbin dieses Hauses. Damit der Alte nichts mitbekam, haben sie mich heimlich adoptiert und Lilly, hat mir das Erbe der Satanus vermacht.“, erklärte Harry, wobei ein trauriges lächeln seine Lippen zierte. Seufzend stocherte er in seinem Essen. Er achtete nicht auf die ungläubigen Blicken von Draco und Lucius. „Wenn ich den in die…“, fing Gryffindor an zu fluchen, doch Harry unterbrach ihn. „Nein, Vater! Lass es mich bitte auf meine Weise machen. Glaub mir. Er wird dafür büßen, was er meiner Familie antat. Insbesondere für das, was er Tom angetan hat. Aber auch dafür, dass er Dunkle Geschöpfe, wie auch die Schwarzmagier jagte.“, sagte Harry mit fester und dunkler Stimme. Diese Stimme hatte Salazar bis her nur einmal gehört und das war damals in ihrem Streit gewesen. Gryffindor war von der Stimme seines Sohnes doch etwas überrascht und schaute Salazar fragend an. „Die Stimme kommt, wegen unserem Bluttausch, welchen wir bei unserer Bindung vollzogen hatten. Er kann genauso wie ich die Elbenmagie anwenden kann, kann er die Dämonen- und Vampirmagie anwenden. Genauso, wie wir die Eigenschaften des jeweils anderen annehmen können. Eigentlich ist es bei einer Bindung nicht normal, doch mein Vater meinte zu mir einmal, dass unsere Bindung tiefer wie jede andere werden würde. Ich hab damals eigentlich nicht gedacht, das er Recht behält.“, erklärte Salazar. „Tja, hättest du einmal auf deinen Vater gehört.“, neckte Harry ihn, worauf die anderen am Tisch anfingen zu lachten. Harrys Blick streifte seine Uhr, welche er am Handgelenk trug. Seufzend erhob er sich. „Sorry, aber ich muss los. Es gibt da eine kleine Gruppe, welche auf mich wertet. Ach und Lucius, ¾ des Gesamtpreises und Malfoy Manor gehört dir.“, sagte Harry und verließ den Raum. Auch die anderen verliesen, den Raum und sahen, am Eingang, noch wie Harry sich mit Remus und Sirius unterhielt. Kapitel 7: Kapitel 6: Treffen des Drachenordens und Pläne --------------------------------------------------------- „Das ist nicht euer ernst?“, fragte Harry aufgebracht. „Doch! Glaub mir mich hat es auch ziemlich geschockt als er das sagte und meinte er würde an das Erbe der Satanus doch noch herankommen.“, sagte Sirius und versuchte seine Wut zu unterdrücken. „Wenn ich ihn in die Finger kriege, dann wird er sich wünschen mir nie begegnet zu sein! Wisst ihr wo er sie festhält?“, fragte Harry. „In Hogwarts!“, sagte Remus. „Aber wir wissen nicht genau wo. Severus hört sich dort um. Was ist mit der Karte?“, fragte Sirius. Harry schüttelte den Kopf. „Nein in den Räumen, welche auf der Karte verzeichnet sind, sind die beiden nicht!“, sagte Harry und machte ein nachdenkliches Gesicht. „Ich glaub ich muss meine Karte aus Gryffindor Manor holen. Dann wird es ein leichtes sein, die beiden zu finden.“ „Du hast eine Karte von Hogwarts?“, fragte Remus. „Sicher doch! Jeder Gründer hat eine Karte!“, sagte Harry. „Geht vor zu dem Treffen. Ich komm etwas später ins Hauptquartier. Ich werde erst meine Karte holen.“, fügte Harry noch hinzu und war auch schon in einem Nebel verschwunden. Er tauchte in seinem Arbeitszimmer in seinem Schloss wieder auf. Dort durchwühlte er die Schubladen nach der Karte. Nach etwa zehn Minuten hatte er sie gefunden und löste sich wieder in einem Nebel auf. In einer der Schlösser, welche Harry geerbt hatte fand gerade ein Treffen des Drachen-Ordens statt. Diesen Orden hatte Harry gegründet, nachdem er von Dumbeldore abgeschworen hatte. Sirius und Remus waren gerade zu den anderen gestoßen. Dabei waren die Weasley-Zwillinge, Bill, Charlie, Seamus, Dean, Neville, Lee und noch einige andere Gryffindors, wie auch einige Slytherins, die sich Harry angeschlossen hatten. Auch Ravenclaws und Hufflepuffs waren Anwesend. Die meisten in der Gruppe waren noch sehr jung, doch waren sie sehr starke Zauberer. Auch einige alte Freunde von Sirius und Remus waren mit von der Partie. Sie warteten gerade auf ihren Anführer, der auch in einer Nebelwand mitten im Raum auftauchte. „Sorry für die Verspätung!“, sagte Harry und ging an seinen Platz. Er schaute in die Runde, ehe er wieder zu sprechen anfing. „Ihr habt sicher schon von Tatze und Moony erfahren, dass James und Lilly Potter von Dumbeldore in Hogwarts festgehalten werden.“, ein einstimmiges Nicken folgte dem Gesagten. „Gut! Alle, die noch Schüler in Hogwarts sind, werde ich für diese Aufgabe brauchen. Denn wir müssen alle Lehrer, die auf Dumbeldores Seite sind und den Schulleiter selbst davon abhalten uns zu folgen. Außer unseren Schülern, die gerade hier Anwesend sind, werden noch vier Freunde von mir uns behilflich sein. Auch Draco Malfoy wird uns helfen.“, beendete Harry seine Erklärung. „Aber wie willst du sie so lange am Leben erhalten? Sie mögen jetzt noch Leben, doch wie lange noch?“, fragte ein Slytherin. „Wie ihr bereits erfahren habt, habe ich das Erbe der Satanus angenommen, obwohl ich nur von den Potters adoptiert wurde. Auch bin ich eigentlich um vieles älter, als jeder hier im Raum. Was ich euch jetzt sage, darf niemals eure Lippen verlassen. Auch hindert euch der Sicherheitszauber daran, es auszusprechen. Ich bin ein Elb der Königsfamilie. Mein Vater ist niemand anderes als der Vorsitzende des magischen Konzils. Er ist Lord Magnius Sentyius Gryffindor! Und mein Name lautet eigentlich Lord Godric Magnius Alecxander Gryffindor-Slytherin. Ja, ihr habt richtig gehört Salazar Slytherin ist mein Partner. Ich habe zusammen mit Salazar, Rowena und Helga Hogwarts gegründet. Salazar wird dieses Jahr ebenfalls in Hogwarts sein. Als Schüler. Wie auch unser gemeinsamer Sohn und dessen Partner, wie auch mein Enkel. Ich denke den Slytherins unter euch, die auch dem Dunklen Lord treu sind, wissen von wem ich rede.“, sagte Harry erklärend und schaute besonders die Slytherins eindringlich an. „Voldemort ist dein Sohn?“, fragte ein Slytherin ungläubig. „Ja, Thomas ist mein Sohn!“, sagte Harry und in seiner Stimme konnte man den Stolz heraushören. „Aber wieso habt ihr euch dann bekämpft?“, fragte ein anderer Slytherin. „Dumbeldore hat mich in einen seiner Hinterhalte gelockt. Bei unserem Duell blockierte er meine Erinnerungen. Ich handelte also nur noch aus dem Gefühl heraus. So ging es einige Jahre weiter, bis Dumbeldore die Potters und mich angriff. Ich denke nicht, dass er mich erkannt hat, sonst hätte er alles getan um mich zu töten, was er ja ohnehin vorgehabt hatte. Doch rechnete er nicht damit, dass ich den Todesfluch überlebte, welchen ich auch nur überlebte, weil ich Salazars Blut, durch unsere Bindung in mir trage. Das Slytherin-Blut macht einen Immun gegen den Todesfluch.“, erklärte Harry. „Bei Tom kann ich mir nur vorstellen, dass er Angst bekam, nachdem er die falsche Prophezeiung hörte. In dieser hieß es, das keiner Leben kann solange der andere lebt.“ „Das währe eine logische Erklärung. Aber wieso kannst du dich wieder erinnern?“, fragte nun Seamus. „Seid meinen Geburtstag. Die Blockaden welche auf mir lagen sind einfach zerbrochen. Leider weiß ich noch nicht wie es möglich war, das sie einfach brachen, doch bin ich ziemlich froh darüber!“, sagte Harry lächelnd. „Als wer wirst du jetzt eigentlich zur Schule gehen?“, fragte Millicent Bullstrode. Ein Slytherin-Mädchen aus seinem Jahrgang. Sie hatte kurzes braunes Haar und ebenso braune Augen. „Nun, Milli, ich habe vor den Schulleiter etwas zu schocken. Er hat zwar mitbekommen, dass jemand das Erbe angetreten ist, doch weiß er nicht wer es ist. Auch scheint er sich noch nicht im Klaren zu sein, das er eine Satanus gefangen hält. Dies wird er auch nicht herausfinden, da niemand mehr in die Nähe von Lilly und James kommen wird. Dobby hat die Aufgabe, sich um die beiden zu kümmern und sie einigermaßen aufzupäppeln, damit unsere Rettungsaktion nicht fehlschlagen wird. Und ich werde als Lord Satanus zur Schule gehen. Aber das Aussehen eines Potters beibehalten.“, erklärte Harry. „Werdet ihr mit dem Hogwarts-Express fahren?“, fragte nun Fred. „Nein, Fred. Salazar, Tom, Aidan, Adrian und ich werden eine extra Show einlegen. Wir werden genau dann auftauchen wenn der letzte Erstklässler eingeteilt wurde. Da Albus es bekannt ist, das wir angeblich Erben Hogwarts sind, können wir einfach so auf dem Gelände apparieren und kommen jederzeit durch den Schutz, der Hogwarts umgibt, denn jeder Schutz ist mit uns verbunden.“, erklärte Harry. „Ich denke mal, das war es für heute. Die Versammlung ist aufgelöst!“, sagte Harry und verschwand als erstes. Sirius und Remus folgten ihm zu den Dursleys. So vergingen die restlichen Ferien, ohne weitere Zwischenfälle. Von Dobby bekam Harry täglich Bericht, wie es Lilly und James ging. Diese waren anscheinend wieder einigermaßen auf den Beinen, auch wenn sie noch nicht sehr viel zu Essen vertrugen. Auch Severus hatte nach den beiden geschaut und sich um deren Wunden gekümmert. Lucius kaufte Malfoy Manor, da er als Lord, doch gerne ein eigenes Schloss haben wollte. Und das Angebot, welches Harry ihm gemacht hatte war ziemlich gut gewesen. Denn immerhin hatte er ihm einen nachlass von ¼ % gelassen. Harry grinste nur als sich Lucius bei ihm für das Angebot bedankte. Harrys Kommentar war nur, dass zu einem Lord nun mal ein Schloss gehörte und da sie eh auf Malfoy Manor schon so lange wohnten, sollten sie dieses auch bekommen können. Am Tag der Abreise packte Harry all seine Sachen in die zwei Koffer, schrumpfte sie und steckte sie in die Robe welche er trug. Diese war komplett in schwarz und mit dem Satanuswappen versehen. Als er fertig war apparierte er nach Malfoy Manor, wo bereits Salazar, Tom, Aidan und Adrian warteten. Sie unterhielten sich bis Tom das abgemachte Zeichen von Severus bekam. Sie lösten sich im Nebel auf. Kapitel 8: Kapitel 7: Auftritt in Hogwarts und Befreiungsaktion --------------------------------------------------------------- In der Großen Halle von Hogwarts herrschte große Unruhe, da nirgends Harry Potter zu sehen war. Auch schien niemand der Lehrer zu wissen, wo sich dieser befand. Die Schüler, welche zu Harrys Gruppe gehörten sahen dem Schulleiter an, dass dieser vor Wut nur so kochte. McGonagall war gerade dabei, die neuen Schüler einzuteilen. Wobei einige Schüler bemerkten, dass sehr viele Schüler nach Slytherin kamen und fast gar keine nach Gryffindor. Nur drei neue Schüler bekam Gryffindor, während Hufflepuff acht Schüler bekam. Ravenclaw bekam dreizehn Schüler und Slytherin bekam 42 Schüler. Draco beobachtete die Regungen aller Lehrer, doch anscheinend war niemandem außer Snape aufgefallen, dass die meisten Schüler nach Slytherin kamen. Gerade wurde das letzte Mädchen nach Slytherin geschickt, als eine Nebelwand und einige Blitze in der Mitte der Halle erschienen. Alle Schüler, wie auch Lehrer, außer denen die wussten, wer kommen würde, oder noch fehlte, erschraken und schauten ängstlich zu der Nebelwand, welche sich langsam löste. Aus der Nebelwand traten fünf Jugendliche. Alle fünf trugen schwarze Kutten und hatten ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Alle fünf traten zum Lehrertisch. Die anderen Schüler konnten auf den Kutten drei verschiedene Wappen erkenne. Dumbeldore nickte McGonagall nur zu und diese entrollte eine weitere Pergamentrolle. Doch bevor sie anfing erhob sich Dumbeldore und sofort kehrte Ruhe ein. „Wir haben dieses Jahr sechs Lords an unserer Schule. Einer von ihnen ist bereits seid mehreren Jahren an unserer Schule und wurde dieses Jahr in den Stand eines Lords erhoben. Also bitte ich euch Lord Malfoy, so wie den beiden Lords Sabazios, den beiden Lords Cryle, wie auch Lord Satanus Respekt zu zollen. Auch dürft ihr sie nur mit ihren Titeln Anreden, wenn sie es euch nicht anderweitig erlauben. Minerva?“, erklärte Dumbeldore und setzte sich wieder. „Wenn ich euch aufrufe setzt ihr bitte den Hut auf, dieser Wird euch in eines der vier Häuser einteilen. Lord Aidan Cedric Cryle!“, rief McGonagall als erstes. Aidan ging elegant zum Hocker und ließ sich darauf nieder. Erst dann nahm er seine Kapuze ab. Harry hörte ein flüstern, welches von Hermine, Ginny und Ron kam, da sie Aidan wieder erkannten. Es dauerte etwas bis der Hut Aidans Haus verkündete, welches natürlich Slytherin war. „Lord Adrian Cedric Thomas Cryle!“, auch Adrian ging geschmeidig und elegant zu Hocker und ließ sich darauf genauso elegant nieder, wie zuvor sein Vater. Auch er nahm erst seine Kapuze ab, als er saß. Der Hut berührte noch nicht einmal den Kopf von Adrian und schon wurde dessen Haus verkündet, welches natürlich Slytherin war. „Lord Thomas Godric Salazar Sabazios!“, Tom nahm seine Kapuze gleich ab und setzte sich auf den Hocker. Bei ihm brauchte der Hut etwas länger, wobei er die ganze Zeit seine kalte Maske trug, doch in den Augen konnte man ein amüsiertes glitzern erkennen. Nach einer viertel Stunde verkündete er dann das Haus, was natürlich, wie konnte es anders sein, Slytherin war. „Lord Salazar Alexius Thomas Sabazios!“, Sal nahm seine Kapuze ebenfalls ab und setzte sich auf den Stuhl. McGonagall setzte ihm den Hut auf. # Wen haben wir denn da? Salazar Slytherin höchstpersönlich. Ich hatte eben schon die ehre mit deinem Sohn und deinem Enkel. Was genau habt ihr hier vor? #, hörte Sal die piepsige Stimme. # Ach weißt du, Sitarus. Wir wollen den Alten fertig machen, denn er hat mir meinen Sohn genommen, als dieser noch ein Baby war. Außerdem war er so trist die Erinnerung meines Partners zu blockieren. #, erklärte Salazar. # Na wenn das so ist. Ich wünsche euch viel Glück, Sal. #, meinte der Hut und rief dann: „Slytherin!“, Sal erhob sich und setzte sich zu Tom, Aidan und Adrian. Nun war nur noch Harry da. Dieser grinste schon breit unter seiner Kapuze. „Lord Alecxander James Satanus!“, rief McGonagall. Harry nahm seine Kapuze ab und alle schauten ihn geschockt an. Auch Dumbeldore war mehr als geschockt, denn bei der Versammlung des magischen Konzils hatte er dessen Gesicht nicht sehen können. McGonagall schaute unsicher zum Schulleiter. Dieser hatte sich erhoben und schaute Harry eindringlich an, der vor dem Hocker stand. „Mr. Potter, was soll das werden?“, fragte Dumbeldore und versuchte Freundlich zu bleiben. „Nach was sieht es denn aus, Mr. Dumbeldore? Ich habe mein Erbe angenommen und mir steht der Titel des Lords zu. Außerdem habe ich die Genehmigung für eine Neuwahl, welche Sie vom Minister erhalten haben. Sie können es nicht mehr rückgängig machen. Vielleicht sehen Sie jetzt ein, dass ich keine Waffe bin, die man benutzen kann, um Unschuldige zu töten, die von ihnen auch noch unterdrückt werden und sich nur versuchen zu verteidigen, aber das habe ich ihnen schon bei der Sitzung, des magischen Konzils mitgeteilt, Albus!“, sagte Harry eiskalt und ließ den Hut zu sich schweben, nachdem er sich elegant auf den Hocker niedergelassen hatte. # Godric? Du hast dich ganz schön verändert, mein Freund! #, hörte Harry die Stimme des Hutes. # Ja ich weiß, Sitarus, leider ist viel zu viel geschehen, was nicht hätte passieren dürfen. Doch wird der Alte, da hinter mir noch mächtig leiden, dafür, dass er meinen Sohn entführte und meine Erinnerungen blockierte! #, meinte Harry bitter. # So, so, dann bist du also Sals Partner. Ich wusste nicht, dass euer Sohn entführt worden ist, sonst hätte ich ihm damals in seinem ersten Jahr gesagt, wer seine Eltern sind. #, sagte der Hut, der den Namen Sitarus trug. # Das glaube ich dir. Es währe nett, wenn du mich in Sals Haus schickst, denn in meines möchte ich nicht zurück. Dort gibt es zu wenige, die den alten Idealen folgen. #, sagte Harry bittend. # Aber sicher doch. Außerdem werde ich euch beide sicher nicht trennen. Ich will noch eine Zeitlang existieren. #, meinte der Hut sarkastisch und rief dann laut in die Halle: „Slytherin!“, Harry erhob sich und setzte sich neben Sal. Alle Schüler, welche nicht eingeweiht waren schauten geschockt auf den Jungen-der-Lebt. Nachdem sich der Direktor wieder gefasst hatte hielt er seine übliche Rede. Dann machten sich die Schüler über das Essen her. Die sechs Lords unterhielten sich leise. Auch teilte Alec den anderen mit, dass sie James und Lilly noch heute Abend rausholen würden. Nach dem Essen verliesen sie gemeinsam die Große Halle und die Schüler, welche bei dem Plan mitmachen sollten, lösten sich von ihren Gruppen, um Alec und den anderen zu folgen. Sie gingen sehr tief in die Kerker. Niemand wusste, dass es so weit nach unten ging, außer den Gründern natürlich. Salazar hatte Rowena und Helga gebeten die Magie von Hogwarts so zu manipulieren, dass nur ihre Gruppe so weit nach unten vordringen konnte. Alec ging allen voran, denn die Kerkergänge gingen auf sein Konto und so kannte er sich hier unten am besten aus. Vor einer schweren Stahltür machte er halt und sprach ein paar Worte in elbisch. Die Tür schwang zur Seite und Harry erkannte Lilly, wie auch James. Lillys Haare waren feuerrot und ihre Augen smaragdgrün. Sie hatte sich eigentlich nicht verändert, außer dass sie ziemlich abgemagert war. Auch James hatte sich nicht sehr verändert. Seine Haare waren hüftlang und rabenschwarz. Seine Augen waren graue Seen. Auch er war sehr abgemagert, durch die mangelnde Ernährung. Dobby hatte den beiden anscheinend gerade etwas zu Essen gebracht. „Master Potter!“, grüßte Dobby Alec. „Hallo Dobby, danke dass du die beiden versorgt hast. Du solltest besser gehen, wenn Dumbeldore spitz kriegt, das du nicht mehr in der Küche bist, gibt es Ärger und Sorge dafür, dass die anderen Elfen die Klappe halten. Sag ihnen es sei ein Befehl der fünf Erben.“, sagte Harry ohne einmal Luft zu holen. Dobby nickte und verschwand mit einem Plopp. „Harry?“, fragte Lilly leise, nachdem Dobby weg war. „Natürlich, wer denn sonst, liebste Lilly.“, sagte Alec. „Wer hat den Portkey?“, fragte Harry an die Leute hinter sich gewandt. „Sal!“, kam es von den Weasley-Zwillingen. „Okay. Alle gehen in ihre Häuser zurück. Hier sind einige Kopien der Karte. Nur Mitglieder meines Ordens und Toms Ordens können sie lesen. Also nur jemand mit dem Dunklen Mahl, oder mit dem Drachen Mahl.“, sagte Harry und reichte die Karten Draco. „Dray, du hast das Sagen über die Gruppe hier in der Schule. Aber stellt keine Dummheiten an. Sal, Aidan, Adrian, Tom und ich sind morgen früh zum Frühstück rechtzeitig zurück.“ „Okay!“, war die Antwort von Draco. Er gab jedem eine Karte und die Schüler verschwanden. Salazar reichte Harry die beiden Portkeys, der diese dann an James und Lilly weiter reichte. Alec schaute noch einmal auf die Karte und stellte fest, dass der Alte in seinem Büro war. „Gut! Aidan, Adrian und Tom, ihr verschwindet als erstes!“, sagte Alec. Die Angesprochenen nickten und lösten sich im Nebel auf. Dann wandte sich Alec an James und Lilly. „Die Portkeys werden euch in das Elbenreich bringen. Um genau zu sein in die Stadt des Kaisers. Er weiß, dass ihr beide kommt. Ich werde jetzt die Schlüssel aktivieren. Sal und ich kommen dann sofort nach!“, erklärte Alec. Die beiden Erwachsenen nickten. Alec sprach wieder etwas in elbisch und schon waren Lilly und James verschwunden. Alec und Sal nickten sich noch einmal zu und lösten sich ebenfalls im Nebel auf. Kapitel 9: Kapitel 8: Erklärungen und Lust ------------------------------------------ Als Lilly und James wieder festen Boden unter sich hatten, geriet Lilly etwas ins Taumeln, wurde jedoch von Tom, vor dem Fall gerettet. Vor ihnen erschien plötzlich eine Nebelwand und als sich diese auflöste standen Salazar und Alecxander dort. Alec, wollte sich gerade an seinen Vater wenden, der bei Aidan stand, als sich jemand um seinen Hals warf, dass er umgefallen währe, wenn Sal ihn nicht festgehalten hätte. „Mum! Du erdrückst mich!“, presste Alec hervor. Die junge Frau mit den blonden Haaren ließ von ihrem ältesten Sohn ab. „Tut mir Leid, Ric, aber ich hab mir all die Jahre große Sorgen um dich gemacht, weil du dich nicht einmal gemeldet hast!“, sagte die grünäugige Elbin. „Ich weiß, Mum! Aber mir hatte da so ein alter seniler Sack meine Erinnerungen blockiert. Also sei bitte nicht böse. Du weißt genau, dass ich mich gemeldet hätte.“, sagte Alec entschuldigend. „Nicht so schlimm. Hauptsache du bist wieder da!“, sagte Alecs Mutter strahlend. Alec lächelte kurz und wandte sich dann seinen Vater zu. „Und? Hast du raus gefunden, um was ich dich gebeten habe, Vater?“, fragte Alec. „Jep. Lord Marcus Severus Satanus und Lady Lillian Samantha Marie Satanus sind beide noch am Leben. Ihnen wurden die Erinnerungen gelöscht, doch Peter konnte deren Gedächtnisse wieder herstellen.“, sagte Alecs Vater. Lilly schaute ungläubig auf Alec. „Ich glaube ich muss erst einmal eine Menge erklären!“, meinte Alec resignierend. Er führte die Anwesenden in den Salon, in dem auch zwei Elben saßen. Die Frau hatte braunes Haar und smaragdgrüne Augen und der Mann hatte feuerrotes Haar und eisblaue Augen. Alle setzten sich und Alec erzählte James und Lilly seine ganze Geschichte. Auch erzählten die Satanus was geschehen ist, nachdem sie damals aus dem Dorf in welchen sie gelebt hatten geflohen waren. Auch entschuldigten sie sich bei Lilly, doch diese winkte nur ab und meinte, dass der einzige der Schuld hatte Dumbeldore war. „Apropos Dumbeldore! Ich habe meinen Vater gefragt, was für ein Dämon er ist. Und jetzt kommt die Härte. Er ist der Bruder meines Großvaters und eifersüchtig auf dessen Rang. Er hat sich damals geschworen, dessen Familie zu vernichten, doch schützt uns das Blut der Slytherins. Jede Familie, welche sich mit den Slytherins vereint, hat automatisch diesen Schutz, deswegen, konnte er auch Lilly und James nicht töten. Vater sagte auch, dass er aus der Familie ausgestoßen wurde und den Schutz der Slytherins nicht mehr hat.“, erklärte Salazar den Anwesenden und Alec konnte in seinen Augen eine Unbändige Wut erkennen. Auch spürte er es durch ihre Verbindung, die sich langsam wieder aufbaute. Alec setzte sich zu seinem Partner und zog ihn in eine Umarmung. „Glaub mir Sal. Er wird noch leiden, für dass was er unserer Familie angetan hat. Selbst wenn es das letzte währe was ich tun würde. Niemand wagt es meinen Sohn zu entführen und ihm dann auch noch seine Kindheit zu rauben.“, flüsterte Alec, doch alle Anwesenden konnten die Worte verstehen. Salazar antwortete nicht, sondern kuschelte sich enger an seinen Partner, was Gryffindor schmunzeln ließ. „Sag mal, Magnius, wo ist eigentlich Vater?“, fragte die braunhaarige Elbin. „Er ist unterwegs seid vorgestern, Lil.“, antwortete Magnius, dann wandte er sich an seinen Sohn. „Wann wollt ihr zurück nach Hogwarts? Du weißt wenn der Alte mitbekommt, dass ihr nicht da seid gibt es Ärger.“ „Ja, ja! Sag doch gleich das du uns wieder los werden willst, Vater!“, meinte Alec beleidigt. „Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich mich weiterhin, als euren Sohn ausgebe, Lilly, James?“, fragte Alec an die beiden gewandt. „Nein, erstens sind wir Verwandt und zweitens bist du einer unserer besten Freunde.“, sagten James und Lilly wie aus einem Mund. Alec musste schmunzeln. „Wie währe es mit einem Vorschlag ihr zwei? Ich denke mal, dass ihr den Alten auch etwas quälen wollt und da dachte ich mir, dass ihr, da James ein Vampir und Lilly eine Elbin ist, euch verjüngt, sobald es euch besser geht und dann als Gryffindors zur Schule kommt. Wir sind alle im Haus Slytherin und wenn ihr dem Hut sagt, dass ihr in meinem und Salazars Auftrag in der Schule seid wird er euch ebenfalls nach Slytherin schicken.“, meinte Alec. „Sicher, wir sind dabei!“, kam es wieder gleichzeitig von den beiden. Salazar blinzelte ein paar Mal. „Sag mal, ich wusste gar nicht, dass es einen Vampirclan gibt der Potter heißt.“, sagte Salazar nachdenklich. Das brachte James zum lachen. „Das Vampir-Tal, in welchem mein Vater gelebt hatte, wurde von Dumbeldore angegriffen. Ich war damals gerade erwacht, doch um uns abzusichern veränderten wir unser aussehen und ich ging noch einmal zur Schule als ein Potter. Doch mein eigentlicher Name ist Acerius Luzifer Slytherin!“, sagte James. Salzar schaute James geschockt an. Er hatte bis eben noch gedacht, dass sein Bruder nicht mehr am Leben sei. „Ace?!“, kam es geschockte und ungläubig von der Tür her. Alle drehten sich zu der Stimme um und erkannten einen Großgewachsenen Mann mit langen pechschwarzen Haaren, die alles Licht verschluckten und rubinrote Augen. Es war Luzifer Slytherin, der Höllenfürst, oder auch Herrscher der Unterwelt genannt. Alecs Blick blieb auf James haften, denn damit hatte er nicht gerechnet, dass dieser Salazars Bruder war. Dieser war damals mit seinem zweiten Vater, welcher ein Vampir war zu einer Feier gegangen, von welcher sie nicht zurückkehrten. James traute sich nicht wirklich seinem Vater in die Augen zu schauen, denn er hatte sich nicht einmal gemeldet. Nicht ein Lebenszeichen, war von ihm gekommen. Doch anscheinend nahm Luzifer es ihm nicht übel. Letztendlich überwand sich James und stand auf, um seinen Vater zu umarmen. Diesem liefen nun Tränen über die Wangen. Salazar seufzte leise. Sein Vater war eine ganze Zeitlang ungenießbar gewesen, nachdem James und sein zweiter Vater verschwunden waren. Man hatte ihn nie darauf ansprechen dürfen, denn dann war er immer ausgerastet. Lilly hatte ein lächeln auf den Lippen. James hatte ihr damals erzählt, dass er der Bruder von Salazar Slytherin war und sie freute sich, dass er seine Familie wieder sah. „Ace? Weißt du wo Dad sich aufhält?“, fragte Salazar nach einigen Minuten. James schien einen Moment zu überlegen. „Also das letzte mal, als ich etwas von ihm hörte, war er wieder in England. Du musst wissen, dass er es für besser hielt, dass wir uns trennten, denn Dumbeldore hat uns immer nachspioniert. Das war auch der Grund, wieso wir euch nichts sagen konnten. Hätten wir euch geschrieben, oder euch anderweitig getroffen, dann hätte der Alte euch ebenfalls gejagt.“, sagte James leise. „Ähm Leute ich will ja echt nicht nerven. Aber Sal, Tom, Aidan, Adrian und ich müssen zurück nach Hogwarts.“, sagte Alec. „Ist ja gut, Schatz.“, meinte Sal genervt. Alec grinste nur und dieses Grinsen wurde breiter, als er das Gesicht von Luzifer sah. „Da ist anscheinend noch einer, der nicht nach den Auren schaut.“, meinte Alec und schaute dabei Luzifer mit einem amüsierten glitzern in den Augen an. Luzifer zog eine Augenbraue nach oben. Sal versuchte sich krampfhaft das Lachen zu verkneifen. Auch Tom und Aidan hatten große Mühe nicht loszulachen. „Godric, ich hab dass schon erkannt. Es war eigentlich, weil ihr nach Hogwarts wollt.“, sagte Luzifer. „Tja, wir wollen den Alten erledigen und dass geht am Besten wenn wir ihn stück für stück klein machen. Ein Anfang haben wir bereits gemacht.“, meinte Godric fies grinsend. „Was habt ihr denn angestellt?“, fragte Luzifer. Er kannte die Geschichte noch nicht. „Ah… Lu, tu mir den gefallen und frag meinen Vater danach. Er kennt die ganze Geschichte. Wir müssen jetzt wirklich zurück, bevor der Alte merkt, dass wir nicht mehr da sind, denn dann wird er uns verdächtigen, dass wir James und Lilly rausgeholt haben.“, erklärte Alec kurz und stand auf. Auch die anderen vier standen nun auf. „Man sieht sich.“, meinte Sal und alle fünf lösten sich im Nebel auf. „Was für eine Geschichte meinte, Ric?“, fragte Luzifer. Magnius seufzte leise und erzählte dann Godrics Geschichte noch einmal. Luzifer war mehr als geschockt als er erfuhr, dass Godrics Erinnerungen blockiert waren. Salazar und Alecs hatten sich in Alecs Zimmer verkrümelt. Zusammen stiegen sie unter die Dusche, wobei Alec erst zwei Minuten nach Sal ins Bad ging. Er umarmte Sal von hinten und verteilte sanfte Küsse in dessen Nacken. Salazar seufzte zufrieden. Alec hatte in der Zwischenzeit das Shampoo zur Hand genommen und angefangen Sal einzuseifen, der sich genüsslich an seinen Partner lehnte. Nachdem Alec ihn fertig eingeseift hatte spülte er den Schaum ab. Er drehte Sal in seinen Armen um und legte seine Lippen auf die Salazars. Sanft biss er in die Unterlippe von Sal und strich dann entschuldigend mit seiner Zunge darüber. Mit einer Hand strich er Sals Rücken auf und ab und mit der anderen fuhr er leicht über den Bauch und dann in den Schritt seines Partners, was diesen in den Kuss stöhnen ließ. Alec ergriff seine Chance und drang mit seiner Zunge in die Mundhöhle seines Partners ein. Er plünderte sie und forderte dann Salazar auf mit zu machen. Sie fochten beide ein leidenschaftliches Zungenduell aus, während Alec auch noch Sals Schritt massierte. Alec löste den Kuss, stellte das Wasser ab und dirigierte seinen Partner zum Bett. Dort ließ er sich mit Sal drauf fallen. Alec streichelte Sal zärtlich über die Wange und küsste ihn dann sanft. Sofort schloss Sal genießend die Augen und gab sich dem Kuss voll und ganz hin. Er genoss dieses Gefühl von Alecs weichen Lippen, die seine sanft liebkosten. Die tastende Zunge die vorsichtig nach Einlass bat und ihn letztendlich auch bekam. Er liebte Alec von ganzen Herzen und er wusste dass es umgekehrt genauso war. Alec erkundete Sals feuchte Mundhöhle und streichelte die Zunge des anderen sanft mit seiner. Sie umschlangen sich gegenseitig und massierten einander während Alec seine Hand sanft über den Hals des anderen gleiten lies und anschließend über die starke Brust hinunterstreichelte. Sie streichelte liebevoll den flachen Bauch. Salazar seufzte zufrieden auf und löste den Kuss kurz nur um die Lippen des anderen dann wieder einzufangen und den Kuss zu intensivieren. Sofort ging Alec darauf ein und lies seine zweite Hand über den warmen Bauch des anderen gleiten. Aber auch Sals Hände waren nicht untätig geblieben. Sie waren zu runter Alecs Po geglitten und massierten diesen während er begann an Alecs Hals zu knabbern. Alec keuchte leise auf und küsste Sal über seine Brust und leckte kurz an seiner Brustwarze. Er registrierte zufrieden wie sie sich aufstellte und wiederholte das ganze auch an der anderen. Er knabberte sanft an ihnen und saugte sich dann leicht an der harten Knospe fest. Sal gab einen wohltuenden Laut von sich. Sanft streichelte er über den Rücken des anderen und lies sich dann von ihm wieder zurück in die weichen Kissen drücken. Alec setzte sich auf sein Becken und begann ihn zu streicheln während er sich einen Weg über die Brust hinunter zu seinem Bauch küsste. Er lies seine Zunge in Sals Nabel gleiten, wodurch dieser leise aufstöhnte. Alec grinste und kroch wieder zu seinem Schatz hinauf und küsste ihn heiß und innig während er ihn weiter streichelte. Salazar lag keuchend unter ihm und genoss die Berührungen des anderen. Er war schon jetzt total erregt und wünschte sich nur endlich von Alecxander genommen zu werden. Alle Sorgen waren erst einmal vergessen. Es zählte nur noch das hier und jetzt. Nur noch er und Alecxander. Als dieser dann sein erregiertes Glied umfasste und leicht zu pumpen begann musste er laut aufstöhnend. Alecxander grinste leicht und kroch wieder hinunter sodass sich Salazars Länge nun voll und ganz in seinem Blickfeld befand. Er sah kurz zu Sal hoch und registrierte lächelnd den flehenden Blick des anderen. Nur zu gerne kam er seinem Wunsch nach und begann leicht an der Eichel des anderen zu saugen. Er umfasste sie mit seinem Mund und leckte kurz an ihr. Immer wieder hörte er das Keuchen und Stöhnen seines Partners und nahm ihn dann ganz in seinem Mund auf. Das Becken Salazars schnellte in die Höhe wodurch er in den Mund des anderen stieß. Sofort wurde er mit einem festen aber dennoch sanften Griff wieder zurück an die Matratze gepinnt. Dadurch wimmerte er leise auf und blickte hinunter. „Sadist...“, murrte er als er seinen Freund grinsen sah. Alec grinste nur noch breiter und übte leichte Schluckbewegungen aus. Er selbst war schon längst hart. Dieses Bild von seinem nackten Freund unter sich. Wie er sich stöhnend wand. Sich ihm entgegen streckte. Es machte ihn einfach an. Als er dann plötzlich von Sal abließ, wimmerte dieser wieder auf, wurde jedoch gleich darauf von weichen Lippen an den seinen gestoppt und in einen fordernden Kuss verwickelt. Alec kramte währenddessen in der Nachtkästchenlade neben ihnen und zog dann eine Tube hervor. Mit geübten Fingern schraubte er sie auf und drückte etwas von der kühlen Substanz auf seine Finger. Dann wanderte seine Hand wieder zwischen Salazars Beine und streichelte zart über dessen Muskelring. Er drang vorsichtig mit einem Finger in die weiche Enge des anderen ein und bekam als Belohnung ein kehliges Stöhnen geschenkt. Er drang weiter in ihn vor und begann dann zaghaft den Finger zu bewegen. Er küsste Sal weiter und verwöhnte anschließend seinen Hals während er einen zweiten und dann auch noch einen dritten Finger hinzufügte. Suchend bewegte er sine Finger und suchte nach dem Lustpunkt des anderen. Als sich der unter ihm Liegende leise schreiend aufbäumte wusste er, dass er ihn gefunden hatte und strich noch einmal darüber. Wieder bäumte sich der andere auf. „Ric! ... ahhh... spiel nicht mit mir! Mach schon!“, flehte Salazar und krallte seine Finger Halt suchend in sein Kissen. Alec leckte sich über die Lippen und zog seine Finger zurück. Schnell küsste er ihn dann noch einmal gierig während er sich zwischen die gespreizten Beine von Sal legte. Er positionierte sich und sah noch mal in Salazars Augen um sich dann Stück für Stück in ihn zu schieben. Kurz verspannte sich der andere lies dann aber wieder locker und zog sich an Alecxander hoch um ihn innig zu küssen. Dieser erwiderte den Kuss nur zu gerne und begann erst vorsichtig und dann immer schneller in ihn zu stoßen. Salazar schlang seine Beine um die Hüfte des anderen und zog ihn somit tiefer in sich. Beide stöhnten immer wieder laut auf während sie sich gegenseitig an den Rand der Klippe trieben. Alec legte seine Hand dann auch noch um Sals Erektion und begann sie zu seinen festen Stößen zu pumpen. Er wurde immer schnell und drang tief in seinen Geliebten vor. Beide stöhnten wirres Zeug zusammen und konnten keinen richtigen Satz bilden während sie sich beide bewegten. Irgendwann hielt Sal es nicht mehr aus und bäumte sich leise schreiend auf. Er bog den Rücken durch und kam zwischen ihnen. Dadurch wurde Alec von den vielen Muskeln um ihn herum noch mehr eingeengt und stieß nur noch ein paar Mal fest zu, bevor auch er sich tief in seinem Freund ergoss. Schnell atmend brach er erschöpft auf ihm zusammen und zog sich vorsichtig, um Sal nicht weh zutun, zurück. Er lies sich neben ihm fallen und nahm ihn dann fest in den Arm. Sofort kuschelte sich der Ältere an ihn und küsste ihn kurz zart. „Ich liebe dich“, hauchte Sal und Alec erwiderte es leise. Kurz darauf hörte man nur noch das gleichmäßige Atmen der beiden und es war wieder Still im ganzen Schloss. Kapitel 10: Kapitel 8: Erklärungen und Lust (ohne adult) -------------------------------------------------------- Als Lilly und James wieder festen Boden unter sich hatten, geriet Lilly etwas ins Taumeln, wurde jedoch von Tom, vor dem Fall gerettet. Vor ihnen erschien plötzlich eine Nebelwand und als sich diese auflöste standen Salazar und Alecxander dort. Alec, wollte sich gerade an seinen Vater wenden, der bei Aidan stand, als sich jemand um seinen Hals warf, dass er umgefallen währe, wenn Sal ihn nicht festgehalten hätte. „Mum! Du erdrückst mich!“, presste Alec hervor. Die junge Frau mit den blonden Haaren ließ von ihrem ältesten Sohn ab. „Tut mir Leid, Ric, aber ich hab mir all die Jahre große Sorgen um dich gemacht, weil du dich nicht einmal gemeldet hast!“, sagte die grünäugige Elbin. „Ich weiß, Mum! Aber mir hatte da so ein alter seniler Sack meine Erinnerungen blockiert. Also sei bitte nicht böse. Du weißt genau, dass ich mich gemeldet hätte.“, sagte Alec entschuldigend. „Nicht so schlimm. Hauptsache du bist wieder da!“, sagte Alecs Mutter strahlend. Alec lächelte kurz und wandte sich dann seinen Vater zu. „Und? Hast du raus gefunden, um was ich dich gebeten habe, Vater?“, fragte Alec. „Jep. Lord Marcus Severus Satanus und Lady Lillian Samantha Marie Satanus sind beide noch am Leben. Ihnen wurden die Erinnerungen gelöscht, doch Peter konnte deren Gedächtnisse wieder herstellen.“, sagte Alecs Vater. Lilly schaute ungläubig auf Alec. „Ich glaube ich muss erst einmal eine Menge erklären!“, meinte Alec resignierend. Er führte die Anwesenden in den Salon, in dem auch zwei Elben saßen. Die Frau hatte braunes Haar und smaragdgrüne Augen und der Mann hatte feuerrotes Haar und eisblaue Augen. Alle setzten sich und Alec erzählte James und Lilly seine ganze Geschichte. Auch erzählten die Satanus was geschehen ist, nachdem sie damals aus dem Dorf in welchen sie gelebt hatten geflohen waren. Auch entschuldigten sie sich bei Lilly, doch diese winkte nur ab und meinte, dass der einzige der Schuld hatte Dumbeldore war. „Apropos Dumbeldore! Ich habe meinen Vater gefragt, was für ein Dämon er ist. Und jetzt kommt die Härte. Er ist der Bruder meines Großvaters und eifersüchtig auf dessen Rang. Er hat sich damals geschworen, dessen Familie zu vernichten, doch schützt uns das Blut der Slytherins. Jede Familie, welche sich mit den Slytherins vereint, hat automatisch diesen Schutz, deswegen, konnte er auch Lilly und James nicht töten. Vater sagte auch, dass er aus der Familie ausgestoßen wurde und den Schutz der Slytherins nicht mehr hat.“, erklärte Salazar den Anwesenden und Alec konnte in seinen Augen eine Unbändige Wut erkennen. Auch spürte er es durch ihre Verbindung, die sich langsam wieder aufbaute. Alec setzte sich zu seinem Partner und zog ihn in eine Umarmung. „Glaub mir Sal. Er wird noch leiden, für dass was er unserer Familie angetan hat. Selbst wenn es das letzte währe was ich tun würde. Niemand wagt es meinen Sohn zu entführen und ihm dann auch noch seine Kindheit zu rauben.“, flüsterte Alec, doch alle Anwesenden konnten die Worte verstehen. Salazar antwortete nicht, sondern kuschelte sich enger an seinen Partner, was Gryffindor schmunzeln ließ. „Sag mal, Magnius, wo ist eigentlich Vater?“, fragte die braunhaarige Elbin. „Er ist unterwegs seid vorgestern, Lil.“, antwortete Magnius, dann wandte er sich an seinen Sohn. „Wann wollt ihr zurück nach Hogwarts? Du weißt wenn der Alte mitbekommt, dass ihr nicht da seid gibt es Ärger.“ „Ja, ja! Sag doch gleich das du uns wieder los werden willst, Vater!“, meinte Alec beleidigt. „Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich mich weiterhin, als euren Sohn ausgebe, Lilly, James?“, fragte Alec an die beiden gewandt. „Nein, erstens sind wir Verwandt und zweitens bist du einer unserer besten Freunde.“, sagten James und Lilly wie aus einem Mund. Alec musste schmunzeln. „Wie währe es mit einem Vorschlag ihr zwei? Ich denke mal, dass ihr den Alten auch etwas quälen wollt und da dachte ich mir, dass ihr, da James ein Vampir und Lilly eine Elbin ist, euch verjüngt, sobald es euch besser geht und dann als Gryffindors zur Schule kommt. Wir sind alle im Haus Slytherin und wenn ihr dem Hut sagt, dass ihr in meinem und Salazars Auftrag in der Schule seid wird er euch ebenfalls nach Slytherin schicken.“, meinte Alec. „Sicher, wir sind dabei!“, kam es wieder gleichzeitig von den beiden. Salazar blinzelte ein paar Mal. „Sag mal, ich wusste gar nicht, dass es einen Vampirclan gibt der Potter heißt.“, sagte Salazar nachdenklich. Das brachte James zum lachen. „Das Vampir-Tal, in welchem mein Vater gelebt hatte, wurde von Dumbeldore angegriffen. Ich war damals gerade erwacht, doch um uns abzusichern veränderten wir unser aussehen und ich ging noch einmal zur Schule als ein Potter. Doch mein eigentlicher Name ist Acerius Luzifer Slytherin!“, sagte James. Salzar schaute James geschockt an. Er hatte bis eben noch gedacht, dass sein Bruder nicht mehr am Leben sei. „Ace?!“, kam es geschockte und ungläubig von der Tür her. Alle drehten sich zu der Stimme um und erkannten einen Großgewachsenen Mann mit langen pechschwarzen Haaren, die alles Licht verschluckten und rubinrote Augen. Es war Luzifer Slytherin, der Höllenfürst, oder auch Herrscher der Unterwelt genannt. Alecs Blick blieb auf James haften, denn damit hatte er nicht gerechnet, dass dieser Salazars Bruder war. Dieser war damals mit seinem zweiten Vater, welcher ein Vampir war zu einer Feier gegangen, von welcher sie nicht zurückkehrten. James traute sich nicht wirklich seinem Vater in die Augen zu schauen, denn er hatte sich nicht einmal gemeldet. Nicht ein Lebenszeichen, war von ihm gekommen. Doch anscheinend nahm Luzifer es ihm nicht übel. Letztendlich überwand sich James und stand auf, um seinen Vater zu umarmen. Diesem liefen nun Tränen über die Wangen. Salazar seufzte leise. Sein Vater war eine ganze Zeitlang ungenießbar gewesen, nachdem James und sein zweiter Vater verschwunden waren. Man hatte ihn nie darauf ansprechen dürfen, denn dann war er immer ausgerastet. Lilly hatte ein lächeln auf den Lippen. James hatte ihr damals erzählt, dass er der Bruder von Salazar Slytherin war und sie freute sich, dass er seine Familie wieder sah. „Ace? Weißt du wo Dad sich aufhält?“, fragte Salazar nach einigen Minuten. James schien einen Moment zu überlegen. „Also das letzte mal, als ich etwas von ihm hörte, war er wieder in England. Du musst wissen, dass er es für besser hielt, dass wir uns trennten, denn Dumbeldore hat uns immer nachspioniert. Das war auch der Grund, wieso wir euch nichts sagen konnten. Hätten wir euch geschrieben, oder euch anderweitig getroffen, dann hätte der Alte euch ebenfalls gejagt.“, sagte James leise. „Ähm Leute ich will ja echt nicht nerven. Aber Sal, Tom, Aidan, Adrian und ich müssen zurück nach Hogwarts.“, sagte Alec. „Ist ja gut, Schatz.“, meinte Sal genervt. Alec grinste nur und dieses Grinsen wurde breiter, als er das Gesicht von Luzifer sah. „Da ist anscheinend noch einer, der nicht nach den Auren schaut.“, meinte Alec und schaute dabei Luzifer mit einem amüsierten glitzern in den Augen an. Luzifer zog eine Augenbraue nach oben. Sal versuchte sich krampfhaft das Lachen zu verkneifen. Auch Tom und Aidan hatten große Mühe nicht loszulachen. „Godric, ich hab dass schon erkannt. Es war eigentlich, weil ihr nach Hogwarts wollt.“, sagte Luzifer. „Tja, wir wollen den Alten erledigen und dass geht am Besten wenn wir ihn stück für stück klein machen. Ein Anfang haben wir bereits gemacht.“, meinte Godric fies grinsend. „Was habt ihr denn angestellt?“, fragte Luzifer. Er kannte die Geschichte noch nicht. „Ah… Lu, tu mir den gefallen und frag meinen Vater danach. Er kennt die ganze Geschichte. Wir müssen jetzt wirklich zurück, bevor der Alte merkt, dass wir nicht mehr da sind, denn dann wird er uns verdächtigen, dass wir James und Lilly rausgeholt haben.“, erklärte Alec kurz und stand auf. Auch die anderen vier standen nun auf. „Man sieht sich.“, meinte Sal und alle fünf lösten sich im Nebel auf. „Was für eine Geschichte meinte, Ric?“, fragte Luzifer. Magnius seufzte leise und erzählte dann Godrics Geschichte noch einmal. Luzifer war mehr als geschockt als er erfuhr, dass Godrics Erinnerungen blockiert waren. Salazar und Alecs hatten sich in Alecs Zimmer verkrümelt. Zusammen stiegen sie unter die Dusche, wobei Alec erst zwei Minuten nach Sal ins Bad ging. Er umarmte Sal von hinten und verteilte sanfte Küsse in dessen Nacken. Salazar seufzte zufrieden. Alec hatte in der Zwischenzeit das Shampoo zur Hand genommen und angefangen Sal einzuseifen… ========================> Gelöschte Szene <======================== …Sofort kuschelte sich der Ältere an ihn und küsste ihn kurz zart. „Ich liebe dich“, hauchte Sal und Alec erwiderte es leise. Kurz darauf hörte man nur noch das gleichmäßige Atmen der beiden und es war wieder Still im ganzen Schloss. Kapitel 11: Kapiel 9: Neue Schüler und Lehrer --------------------------------------------- Salazar und Alecxander waren am nächsten Morgen, die ersten Schüler aus Slytherin, welche wach waren. Sie gingen gemeinsam schon um halb acht in die Große Halle. Das Frühstück war bereits aufgetischt und nur sehr wenige Schüler saßen in der Halle. Selbst die meisten Lehrer waren noch nicht anwesend. Gerade mal vier stück. Und diese waren Snape, McGonagall, Flitwick und einen Lehrer den Alec nicht kannte. Er stieß Salazar in die Seite und zeigte zum Lehrertisch, auf den jungen Mann mit den pechschwarzen kurzen Haaren und den graublauen Augen. „Was ist mit dem?“, fragte Sal und schaute seinem Partner in die Augen. „Neuer Lehrer. Mal wieder für Verteidigung.“, sagte Alec Schulter zuckend. „Ich meine ja nur, weil er eine Vampiraura hat.“ „Was?“, fragte Sal und schaute sich den neuen Lehrer genaustens an. „Also ich kenne ihn nicht. Auch die Aura kenne ich nicht, aber er kann sie auch verändert haben.“ „Mhmm.“, gab Alec von sich, als Tom und Aidan sich gegenüber der beiden niederließ. „Morgen ihr zwei.“, sagte Tom grinsend. „Wieso grinst du so, Tom?“, fragte Alec stirnrunzelnd. Toms grinsen wurde breiter. „Na ja. Es gab da gestern jemand, der wohl vergessen hat einen Zauber auf sein Zimmer zu legen.“, meinte Tom und grinste noch breiter, als Alec und Sal rot wurden. „Keine Sorge es hat sonst keiner mitbekommen, denn ich hab einen Zauber gesprochen, da ich schlafen wollte.“, meinte Tom schließlich neckend. „Ach sei still.“, meinte Alec beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. Mittlerweile waren alle Schüler anwesend. Und Alec schmollte immer noch. „Ach komm schon, Engel. Hör auf zu schmollen.“, kam es nach einer halben Stunde von Salazar, der mühe hatte nicht zu lachen. Auch Tom und Aidan mussten sich das Lachen verkneifen. Alec schnaubte und nahm sich dann etwas zu Essen. „Habt ihr das schon gehört? Wir sollen neue Schüler bekommen, da nun auch wieder Vampire, Dämonen und andere dunkle Wesen frei in unserem Land sind.“, hörte Alec einen Gryffindor zu seinem Nachbarn sagen. „Wirklich? Dann können sich diese wieder frei bewegen, ohne Angst haben zu müssen getötet zu werden.“, sagte der Angesprochene lächelnd. „Ja. Aber ich befürchte, das viele dies nicht tolerieren werden.“, hörte er Neville Longbotem sagen. Im gleichen Augenblick, betrat Lord Gryffindor mit mehreren Personen die Große Halle. Sie schritten genau auf Dumbeldore zu. Alle Schüler schauten geschockt auf die Personen vor dem Schulleiter. „Lord Dumbeldore, ich habe ihnen bereits angekündigt, dass sie neue Schüler bekommen werden. Diese warten vor der Halle.“, sagte der Mann mit den goldbraunen Haaren. Dumbeldore konnte nur nicken. „Auch wird schwarze Magie hier unterrichtet, wie angekündigt. Die Schüler, welche schwarze Magie erlernen wollten, haben bereits in den Ferien einen Test gemacht. Das hinter mir sind die Lehrer für die schwarze Magie.“ „Wie wurden die Schüler eingeteilt, Lord Gryffindor? Das müsste ich schon wissen um die Stundenpläne noch herzustellen.“, sagte Dumbeldore und klang verärgert. „Die Stundenpläne sind bereits zusammengestellt.“, antwortete Magnius. „Lord Slytherin hat sie, dieser wird hier das Fach Dunkle Künste unterrichten.“ Alle Schüler schauten nun total geschockt. Erst Gryffindor und nun Slytherin. „Wie bitte?“, fragte McGonagall fassungslos. „Das ist ganz einfach, Mrs. McGonagall. Ich bin ein Dämon und so noch am Leben. Mein Sohn ist einer der Gründer dieser Schule.“, meinte Slytherin grinsend. „Im Übrigen, denke ich, dass die Schüler, welche unter ihren Denknamen an diese Schule gekommen sind, diese auch wieder abnehmen können, da es jetzt offiziell ist. Niemand, darf einem dunklen Wesen, wie es die meisten nennen, und die Schwarzmagier mehr jagen. Sollte es doch so kommen, wird derjenige Hart bestraft.“, fügte Slytherin grinsend hinzu. Dabei ließ er seinen Blick eine Zeitlang auf seinen Sohn hängen. „Ach Luzifer. Ich dachte es soll ihre Entscheidung sein und nicht deine.“, sagte Magnius grinsend. „Also, alle die gemeint sind und damit einverstanden sind, kommen bitte nach vorne.“, wandte sich Magnius an die Schüler. Alec und Sal schauten sich kurz an, nickten sich zu und erhoben sich. Auch Aidan, Tom und Adrian erhoben sich. Die fünf schritten gemächlich nach vorne und stellten sich zu den beiden älteren Lords. Was Alec etwas wunderte, war, dass auch Longbotem sich erhob und zu ihnen gesellte. Auch Hermine stellte sich zu ihnen. Was Alec doch sehr verwirrte. „Wow. Noch zwei stück, außer uns.“, meinte Alec sarkastisch. „Na, na. Wo kommt nur dieser Humor her, Alec?“, fragte Sal gespielt entrüstet. „Okay. Diese sieben Schüler, wollen also ihre Decknamen fallen lassen?“, fragte Slytherin grinsend. „Ja. Ich will noch etwas Leben.“, meinte Salazar grinsend. Luzifer grinste ebenfalls. „Darf ich fragen, wie Ihre richtigen Namen lauten?“, fragte Flitwick. „Sicher dürfen Sie das, Professor.“, meinte Alec. „Mein richtiger Name lautet: Godric Magnius Alecxander Slytherin-Gryffindor.“ Stille und viele geschockte Gesichter. „Du musst auch immer alle Schocken, Ric.“, meinte Salazar gespielt ernst. Alle schauten ihn nun fragend an. „Ah ja. Dann will ich mich mal vorstellen. Ich bin Lord Salazar Alexius Thomas Slytherin-Gryffindor.“ Noch mehr geschockte Gesichter. „Ah, dann wollen wir mal.“, meinte Tom grinsend. „Lord Thomas Godric Salazar Slytherin-Gryffindor-Cryle.“, stellte sich Tom vor. Luzifer und Magnius hatten echt mühe sich das Lachen zu verkneifen. „Dann bin ich wohl der nächste?“, meinte Aidan gelassen. „Lord Aidan Cedric Slytherin-Gryffindor-Cryle!“, meinte er grinsend. „Tja und ich bin Lord Adrian Cedric Thomas Slytherin-Gryffindor-Cryle.“, meinte Adrian genauso gelassen, wie sein Dad. „Jetzt bleibt nur noch ihr beide.“, meinte Magnius freundlich. Hermine Atmete einmal tief durch. „Lady Hermine Rowena Gryffindor-Ravenclaw.“, stellte sich Hermine vor. „Ich wusste, gar nicht, dass einer meiner Brüder geheiratet hat, Vater.“, sagte Godric leicht sauer. „Ich auch nicht. Wer ist denn dein Vater? Wenn ich fragen darf.“, fragte Magnius. „Marcus Sentyius Alecxander Gryffindor.“, sagte Hermine. Godric und Magnius schauten sich geschockt an. „Mein Zwillingsbruder? Von dem hab ich schon ewig nichts mehr gehört.“, murmelte Godric leise vor sich hin. „Und was ist mit dir Neville?“ „Neville Martin Sebastion Satanus-Hufflepuff.“, sagte Neville. „Dein Vater ist nicht zufällig Sebastion Satanus?“, fragte Slytherin. Neville nickte zur Antwort. Godric hatte aus den Augenwinkeln Dumbeldore beobachtet, der immer blasser geworden war. „Okay, ich denke dann sollten wir einmal die neuen Schüler einteilen, danach werde ich die neuen Lehrer vorstellen.“, bestimmte Magnius und die sieben Schüler gingen wieder auf ihre Plätze. Dann holte Slytherin die neuen Schüler herein. Wo vorneweg Lilly und James gingen. Sie hatten sich zwar vom Aussehen her verändert, doch ihre Auren waren noch die gleichen. James Haare waren nun lang. Seine Augen waren graublau. Lillys Augen waren noch immer grün und ihre Haare hatten ein dunkleres rot angenommen. Auch waren sie länger und hingen glatt bis zur Hüfte. James hatte seine Haare mit einem Haarband im Nacken zusammengebunden, während Lilly ihre Haare offen trug. Slytherin übernahm die Einteilung. „Lady Lilly Satanus-Slytherin!“ … „Slytherin!“ „Lord Acerius Luzifer Alexius Slytherin-Satanus!“ … „Slytherin!“ „Lord Lucas Nathaniel Magnius Gryffindor!“ … „Gryffindor!“ „Lady Lillian Marie Ravenclaw!“ … „Gryffindor!“ „Lady Magdalene Satius!“ … „Hufflepuff!“ „Lady Svenja Satius!“ … „Slytherin!“ „Lord Regulus Adonis Black!“ … „Slytherin!“ „Lord Sirius Adrien Black!“ … „Slytherin!“ „Lady Jessika Black!“ … „Slytherin!“ „Lady Franziska Aterius!“ … „Ravenclaw!“ So ging es mit noch ca. fünfzig Schülern weiter. Als alle eingeteilt waren, verschwanden der Hocker und der Hut aus der Halle. Danach wandte sich Magnius wieder den Schülern zu. „Also wie bereits gesagt, wird Luzifer Slytherin Dunkle Künste unterrichten. Remus Lupin wird Runenkunde unterrichten. Lucius Malfoy übernimmt Ritualkunde, seine Frau Narcissa Malfoy wird Alte sprachen übernehmen. Marcus Satanus übernimmt Zaubertränke und seine Frau Lilian Satanus übernimmt Zauberkunst. Arithmantik wird von Andrew Zabini unterrichtet. Duellieren wird von Armando Slytherin unterrichtet und Wahrsagen von Ionora Gryffindor. Elementarmagie und Alte Magie wird von Marios Snape unterrichtet. Das waren dann auch alle. Noch einen schönen Tag.“, sagte Gryffindor und verschwand wieder. Dumbeldore war noch immer vollkommen geschockt und Luzifer hatte mühe nicht zu lachen, über das Bild, welches der Schulleiter abgab. Mit einer leichten Handbewegung verteilte er die Stundenpläne an die Schüler, welche sich für schwarze Magie entschieden hatten. Godric schaute sich gleich seinen neuen Stundenplan an. „Super erste Stunde bei deinem Vater.“, meinte Godric resignierend zu Salazar. Salazar schüttelte nur den Kopf und gemeinsam mit den anderen aus ihrem Jahrgang machten sie sich auf den Weg in den Unterricht. Godric und Salazar langweilten sich ziemlich im Unterricht, da fast alle mit den Zauberstab fuchtelten, während die neuen Schüler Stablosemagie einsetzten. In Dunkle Künste unterhielten sie sich über Dämonenrituale und andere Sachen, wie über Elbenmagie, welche ebenfalls zu den Dunklen Künsten zählte, Blutmagie und einige anderen Magiearten. Auch lernten sie in Dunkle Künste Handmagie, zumindest die, die es noch nicht konnten. Kapitel 12: Kapitel 10: Entführung, Folter und Angst ---------------------------------------------------- Die nächsten Zwei Wochen vergingen ohne irgendwelche Zwischenfälle. Nur an diesem Sonntagabend, als Godric noch mal in die Bibliothek musste, da er sein Buch dort vergessen hatte, passierte etwas, womit niemand gerechnet hatte. Godric war fast in der Bibliothek angekommen, als ihn plötzlich etwas von hinten traf und er Ohnmächtig wurde. Die Person hinter ihm grinste nur hinterhältig und verschwand mit dem bewusstlosen Hogwartsgründer aus dem Schloss. Salazar saß in seinem und Godrics Zimmer. Sie hatten dies einfach ohne Erlaubnis so beschlossen. Er las gerade in seinem Buch, als er plötzlich Sorge in sich aufkommen spürte. Stirnrunzelnd schaute er auf die Uhr und bemerkte erst jetzt, dass Godric längst überfällig gewesen währe. So versuchte er ihn mental zu erreichen, doch es funktionierte nicht. // Vater? //, rief Salazar mental, nach Luzifer Slytherin. // Was ist denn, Sal? //, fragte Luzifer etwas genervt. // Wo ist Dumbeldore gerade? //, fragte Salazar nach. Salazar bekam erst einmal ein mentales Stirnrunzeln. // Nicht im Schloss. Wieso? //, fragte Luzifer seinen Sohn. Salazar schloss erst einmal die Augen, um sich etwas zu beruhigen. // Ric ist vor einer Stunde in die Bibliothek, um sein Buch zu holen und noch immer nicht zurück. Ich kann ihn auch mental nicht erreichen. Auch spüre ich ihn nicht mehr. //, erklärte Salazar und seine Stimme zitterte leicht, weil er Angst um seinen Partner hatte. // Warte ich rede mit Magnius. //, sagte Luzifer und auch in seiner Stimme hörte man die Sorge heraus. Salazar seufzte leise und hoffte, dass es Godric gut ging. Godric indessen kam langsam wieder zu sich und fand sich an einer Zellenwand angekettet wieder. Er schluckte Hart als er merkte, dass er nichts anhatte. Eine Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper, denn in der Zelle war es eiskalt. Er fror erbärmlich und fing langsam an zu zittern, auch bemerkte er, dass seine gesamte Magie blockiert worden war. Er konnte nicht einmal mehr eine mentale Verbindung zu seinem Partner oder zu seinen Eltern aufbauen. Alle seine Fähigkeiten wurden blockiert. Er schloss die Augen, weil langsam die Angst in ihm aufkam. Er versuchte sie zu unterdrücken, als er auch schon hörte wie die Zellentür knarrend geöffnet wurde. „So, so. Du bist also schon wach.“, kam es grinsend von seinem Gegenüber. Dieser hatte weißes langes Haar und blaue Augen. Wenn er jetzt noch einen weißen Bart hätte würde man meinen Dumbeldore stände vor einem. Was Godric nicht wusste, dass er mit dieser Vermutung voll ins Schwarze getroffen hatte. „Wer bist du?“, fragte Godric und seine Augen sprühten nur so vor Zorn. „Wie unhöflich. Mein Name ist Luzicel Slytherin. Ich bin der Bruder von Luzifel und der Onkel von Luzifer.“, stellte sich der Mann vor. Godric schluckte hart. Luzicel trat näher an Godric heran und strich sanft über die weiche Haut. „Weißt du, ich überlege mir gerade was ich mit dir machen soll. Etwas was meinen Bruder und seine Familie aus der Bahn werfen kann und ich denke ich habe da genau das richtige.“ Godric versuchte seine wieder aufkommende Angst zu unterdrücken. Doch es half nicht wirklich viel. „Vielleicht, sollte ich dich töten. Salazar würde es nicht verkraften, dich noch einmal zu verlieren.“, sagte Luzicel und hatte ein Messer in der Hand. Mit dem Messer strich er über Godrics Körper, der von dem kalten Metall auf seiner Haut, eine Gänsehaut bekam. Beim Bauchnabel drückte er die Klinge leicht ins Fleisch, doch Godric verzog nicht eine Mine. Luzicels grinsen wurde breiter. „Oder sollte ich doch, das Leben, welches du in dich trägst, vernichten?“, fragte Luzicel und strich sanft über Godrics Bauch. Godric schluckte und versuchte die Panik, die mit dem gesagten, in ihm aufstieg zu unterdrücken. „Oder vielleicht sollte ich ein wenig SPAß mit dir haben.“, meinte Luzicel grinsend. Er lies das Messer wieder verschwinden und fuhr wieder sanft den nackten Körper von Godric mit seinen Händen auf und ab. Godric schloss die Augen und wünschte sich, dass er nicht hier und jetzt währe. Luzicels grinsen wurde noch breiter, als er das verzweifelte Gesicht seines Gefangenen sah. Luzicel legte seine Lippen auf die von Godric. Godric versuchte sich zu wehren, doch benutzte Luzicel einen Zauber, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Eine einzelne Träne der Verzweiflung lief über Godrics Wange, die von einer heißen und feuchten Zunge weggeleckt wurde. Immer noch grinsend stellte sich Luzicel hinter Godric und entkleidete sich. Er rieb sich kurz sein Glied und drang dann mit einem kräftigen Stoß in Godric ein. Dieser schrie schmerzerfüllt auf und spürte im nächsten Moment, das ihm etwas Warmes am Bein hinunterlief. Er wusste, dass er blutete. Gepeinigt schloss Godric die Augen. Er konnte nichts tun, als diese Demütigungen über sich ergehen zu lassen. Seine Magie hatte Luzicel ja blockiert, genauso wie all seine anderen Fähigkeiten. Luzicel verharrte einige Minuten, ehe er anfing immer wieder kräftig in Godric zu stoßen, der immer wieder schmerzhaft aufschrie. Luzicel verging sich mehr als nur einmal an seinen Gefangenen, ehe er sich zurückzog. Godric hing kraftlos in den Ketten. Auf dem Boden unter ihm hatte sich eine kleine Blutlache gebildet. Doch das störte Godric nicht allzu sehr. Er machte sich vielmehr Sorgen um sein Kind. Salazar wusste noch nichts davon, dass Godric Schwanger war, da Godric es selbst erst vor zwei Tagen herausgefunden hatte. Tränen der Verzweiflung und der Angst lösten sich bei Godric, bis er endlich in eine erholsame Schwärze fiel. In Hogwarts war währenddessen die Hölle los. Dumbeldore war noch immer nicht wieder aufgetaucht und wurde von dem magischen Konzil gesucht. Luzifer hat währenddessen die Leitung von Hogwarts übernommen. Salazar saß fast die ganze Zeit in seinem Zimmer und wollte einfach nur alleine sein. Tom ging es nicht viel besser. Er saß oft bei Salazar und versuchte ihn auf andere Gedanken zu bringen. Magnius hatte alle auf Dumbeldore angesetzt und natürlich darauf seinen Sohn zu finden. Salazar und Luzifer hatten Magnius noch nie so fertig gesehen, wobei es ihnen selbst nicht besser ging. Im ganzen Schloss herrschte ziemlich betrübte Stimmung, als sie erfuhren was geschehen war. Auch wenn es nicht alle Schüler zugeben würden, hatten sie Harry, nein Godric, doch sehr gemocht. Er hatte in all den Jahren immer wieder für gute Stimmung gesorgt und war immer für die anderen da, wenn sie Probleme hatten. Dabei hatte er seine eigenen Probleme gehabt. Salazar verbrachte die Nächte oft bei seinem Vater. Oft weinte er sich in den Schlaf. Er hatte einfach zuviel Angst seinen Partner ein zweites Mal zu verlieren. Er währe damals beinahe daran zerbrochen. Ein weiteres Mal würde er es nicht überstehen, dass wusste er. Das wussten auch Magnius und Luzifer, aus welchem Grund sie sich auch große Sorgen um Salazar machten. Tom versuchte stark zu sein, doch abends wenn er neben seinem Partner lag, brach er oft in sich zusammen. Er kannte seinen Vater noch nicht lange und dennoch hatte er ihn in sein Herz geschlossen. Godric hatte eine besondere Art an sich, die Menschen um sich herum zu beeindrucken. Nach zwei Tagen ging der Unterricht allerdings wieder seinen gewohnten Lauf. Zumindest sah es für Außenstehende so aus, doch wenn man genau hinschaute, sah man, dass die Schüler sich nicht richtig am Unterricht beteiligten und man sah auch, dass die Lehrer oft neben der Spur waren. Salazar beteiligte sich nicht wirklich am unterricht. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu seinem Partner. Sie hatten gerade Verteidigung und Salazar bekam von seinem Sohn, der neben ihm saß, einen Stoss in die Rippen. Salazar schaute ihn fragend an, doch Tom nickte nur nach vorne. Seufzend richtete Salazar seine Aufmerksamkeit wieder ihren Professor zu. Sie sprachen gerade über Dämonen und wie man sich gegen diese verteidigen konnte. Salazar überraschte das Wissen seines Professors doch etwas, denn immerhin wussten nicht viele, wie man Dämonen vernichten konnte. Auch wissen nicht viele von dem Schutz des Slytherin-Blutes. Professor Gray sagte zwar nicht direkt, dass es Slytherin-Blut ist, aber er erzählte von einer Blutlinie, die nicht mit Zaubern und Ritualen getötet werden können. Am Ende des Tages streifte Salazar durch die Gänge des Schlosses. Er wollte zu Godrics Lieblingsplatz. Irgendwann stand er dann auch auf dem Nordturm und schaute in den wolkenlosen Nachthimmel hinauf. Müde schloss er die Augen und fing leise an zu summen. Dann fing er leise an zu singen. Ein Lied, welches er oft mit Godric gesungen hatte. Keine Lüge, Menschen mit Verstand, nie wieder Kriege, Erde unverbrannt. Keine Wunden, kein Leid und kein Hunger, kein Streit für ewig und bis in alle Zeit. Ein Wort, dass das Schweigen bricht. Und ein Ort voller Zuversicht, eine Hand, die man reicht und ein Blick, der versöhnt, ein Lächeln, das jeden Tag verschönt. Wer schenkt und ein Wunder, wer zweigt und das Paradies, wer schenkt und ein Wunder, das wirklich und kein Wunder ist? Und wer lässt uns glauben, dass man wieder glauben kann? Wer vollendet diesen Plan, wer hält die Welt mal an? Seelenfrieden, wird meine Freiheit sein und die Liebe soll deine Festung sein. Jeder Tag ein Beginn, voller Hoffnung und Sinn, auf eine klare Zukunft hin. Schenkst du uns ein Wunder, zeigst du uns das Paradies, schenkst du uns ein Wunder, das wirklich und kein Wunder ist? Lässt du uns glauben, dass man wieder glauben kann? Vollende diesen Plan und halte die Welt mal an. Halte die Welt mal an. Schenkst du uns ein Wunder? Seufzend blickte er wieder in den Himmel. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass er beobachtet wurde. Salazar starrte wieder in den Himmel und versuchte an etwas anderes zu denken, doch das gelang ihm nicht. „Ach Godric… wo hat er dich nu hingebracht?“, flüsterte Salazar und stumme Tränen rannen ihm über die Wangen. Plötzlich hörte er ein leises summen und drehte sich um. Vor ihm stand kein anderer als Professor Gray. Gray seufzte leise, als er bemerkte, das Salazar ihn immer noch nicht erkannt hatte. „Eigentlich dachte ich ja, dass ihr mich mittlerweile erkannt habt. Aber nicht mal Luzifer hat es bemerkt. Dabei gebe ich euch schon die ganze Zeit Hinweise.“, sagte Gray leise. „Dad?“, fragte Salazar und schluckte hart. Gray nickte lächelnd. „Sagst du mir, wer dieser Godric ist?“, fragte Gray und stellte sich neben seinen Sohn. Salazar seufzte leise. „Er ist mein Partner. Kurz nachdem du mit Ace verschwunden bist hatten wir uns gebunden. Danach haben wir Hogwarts mit zwei guten Freunden errichtet. Nach zweihundert Jahren haben wir uns zurückgezogen. Dann vor etwa siebzig Jahren kam unser Sohn zur Welt, der kurz nach der Geburt entführt wurde. Godric machte sich damals alleine auf die Suche nach ihm, weil ich bei dem Angriff auf unser Manor verletzt wurde. Dumbeldore hatte ihm seine Erinnerungen bei einem Duell blockiert und später auch noch einen Teil seiner Magie. Erst im Sommer sind die Blockaden gebrochen. Ich hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet ihn wieder zusehen. Und jetzt hat Dumbeldore ihn wieder.“, flüsterte Salazar und während des Erzählens liefen ihm die Tränen über die Wangen. Von der Tür her seufzte jemand leise. Luzifer ging auf seinen Sohn zu und Umarmte ihn sanft. „Sal, geh bitte etwas Essen. Es bringt nichts, wenn du nichts isst. Außerdem würde dir etwas Schlaf mal gut tun.“, flüsterte Luzifer ihm leise zu. Salazar nickte nur und verließ den Turm. Gray setzte sich auf die Brüstung und schaute Luzifer tief in die Augen. „Was hat es eigentlich mit Dumbeldore wirklich auf sich?“, fragte Gray nach einigen Minuten des Schweigens. „Er ist mein Onkel. Ich habe bereits meinen Vater in die Geschehnisse eingeweiht und er versucht gerade Godric zu finden.“, sagte Luzifer leise und schloss Müde die Augen. Wieder herrschte Schweigen und keiner der beiden wollte es wirklich brechen. Kapitel 13: Kapitel 11: Quälerei und Rettungsplan ------------------------------------------------- Godric kam langsam wieder zu sich. Sein ganzer Körper schmerzte, denn er wurde ausgepeitscht und mehrere Male vergewaltigt. Außerdem hatte er großen Hunger und Durst, da er seid einer Woche nichts bekommen hatte. Eigentlich machte es einem Elb nichts aus, mehrer Tage nichts zu Essen, doch wenn er dann auch noch gefoltert wird und auch noch Schwanger ist macht es einem schon etwas nach drei Tagen aus. „Wieder wach?“, kam es gehässig von der Zellentür. Godric hob schwerfällig seinen Kopf und schaute mit leeren Augen Luzicel an. „Wie ich sehe hast du ein gutes durchhalte vermögen, mein Süßer.“ Luzicel kam näher und streichelt sanft über den geschundenen Körper Godrics. Godric keuchte schmerzhaft auf, da die kleinste Berührung wehtat. „Tut es weh?“, fragte Luzicel spottend. Doch Godric antwortete nicht. Mit einer Hand fuhr er Godrics Schritt entlang und küsste Godric brutal und besitzergreifend. Godric schloss wie so oft gepeinigt die Augen und lies es einfach über sich ergehen. Immer wieder, wenn Luzicel über seine offenen Wunden fuhr keuchte Godric schmerzerfüllt auf. Tränen rannen ihm mittlerweile wieder über sein geschundenes Gesicht. Luzicel grinste nur und leckte über die offenen Wunden, was ein schmerzhaftes Brennen auslöste. Godric versuchte die Schmerzen zu unterdrücken. „Ich will dich wieder schreien hören.“, flüsterte Luzicel ihm ins Ohr. Godric versuchte sich wieder zu wehren, doch lies er sich schon nach einigen Sekunden, wieder kraftlos in die Ketten fallen. Luzicel hatte sich wieder entkleidet und stieß mit aller Kraft in Godric hinein. Godric brachte nicht mehr als einen krächzenden Schrei hervor, da er kaum Stimme hatte. Vor Schmerz kniff er seine Augen zusammen und unterdrückte jeden weiteren Schmerzenslaut. Erst nach drei Stunden ließ er wieder von Godric ab, der völlig entkräftet, fast Leblos in den Ketten hing. „Weißt du, eins muss ich Salazar ja lassen. Geschmack hat er jedenfalls. Doch du hast bald ausgedient, junger Elbenprinz.“, sagte Luzicel und lachte leise auf. „Vielleicht sollte ich mir auch mal Acerius und Salazar vornehmen. Oder vielleicht sogar meinen Neffen.“ Luzicel hatte wieder sein breites Grinsen im Gesicht, als er das sagte. Und Godric zweifelte nicht daran, dass er es tun würde. Luzicel war alles zuzutrauen, dass hatte Godric selbst am eigenen Leib erfahren. Luzicel hatte wieder ein Messer in der Hand und legte es sanft an Godrics rechte Schulter an. „Es ist schade, dass du sterben musst, denn du hättest sicher einen guten Sklaven abgegeben.“, flüsterte Luzicel leise und gehässig, ehe er das Messer langsam in Godrics Schulter presste. Ein schmerzhaftes aufkeuchen hallte von den Kerkerwänden wieder, ehe Godric in eine erholsame Schwärze fiel. In der Unterwelt war währenddessen Luzifel auf den Weg zu einem guten Freund, um ihn um Hilfe zu bitten. Schließlich war es auch seine Familie, die gerade in Gefahr war. So betrat der silberhaarige Dämonenherrscher das Schloss eines weiteren Dämonenherrschers. Die Dämonenwelt, auch Unterwelt genannt, war in mehrere Bereiche aufgeteilt. Dabei gab es noch Zwei Großherrscher und Luzifel war einer von ihnen. Der andere war eigentlich sein Partner, doch wusste nicht einmal Luzifer, dass Ian sein zweiter Vater war. Luzifel wusste bis vor kurzem nicht einmal, das er zwei Enkel hatte, die beide bereits gebunden waren und der eine von ihnen hatte selber bereits einen Enkel. Luzifel ging die dunklen Gänge entlang. Er war auf den direkten Weg in die Privatgemächer seines Partners, denn um diese Zeit war er immer dort. In den blauen Augen von Luzifel lag Sorge. Sorge um seine Familie. Und Sorge um den Partner seines Enkels, denn dieser wurde, so hat Luzifer ihm erzählt, vor einer Woche von Luzicel, Luzifels Bruder, entführt. Bei den Privatgemächern angekommen, trat er ohne anzuklopfen an und fand seinen Partner lesend vor. Ian hatte schwarzes Haare und silbergrüne Augen. Ian schaute von seinem Buch auf, als die Tür zu seinen Gemächern sich öffnete. Es gab nur eine Person, die sich erlaubte, seine Gemächer ohne anzuklopfen zu betreten. „Luzifel, was führt dich her?“, fragte Ian und legte sein Buch zur Seite. Luzifel seufzte und setzte sich zu seinem Partner. „Leider schlechte Nachrichten.“, sagte Luzifel und strich sich eine der langen silbernen Strähnen aus dem Gesicht. „Was ist passiert?“, fragte Ian besorgt. „Du weißt, dass ich unseren Sohn lange nicht mehr gesehen hatte. In der Zwischenzeit scheint viel passiert zu sein. Luzifer ist mit einem Vampir gebunden und hat zwei Söhne. Die ebenfalls gebunden sind. Der Partner von dem Älteren der beiden wurde vor einer Woche von meinem Bruder entführt. Luzifer sagte mir, dass es nicht das erste Mal war, das Luzicel unsere Familie angriff. Er hat den Sohn von Salazar kurz nach dessen Geburt entführt und seinem Partner seine Erinnerungen blockiert gehabt. Auch hatte er Luzifers Partner und seinen jüngeren Sohn schon mehrmals angegriffen. So wie es aussieht will er mit aller Macht meinen Platz haben.“, sagte Luzifel. Ian schloss die Augen. „Wo hält er ihn gefangen?“, fragte Ian nach einigen Minuten des Schweigens. So erzählte Luzifel was er bereits herausgefunden hatte und die beiden schmiedeten einen Plan, wie sie Godric rausholen konnten, doch brauchten sie auch die Hilfe von Luzifer und ein paar seiner Leute. So machten die beiden sich, mit zehn ihrer besten Männer auf den Weg nach Hogwarts. In Hogwarts saßen die Schüler gerade beim Essen. Salazar stocherte Lustlos in seinem Essen rum. Seid ein paar Tagen hatte er nicht mehr wirklich was gegessen, auch aus seinen Blutsstein hatte er nicht mehr getrunken, seid Godric entführt wurde. Seine Eltern sahen das mit Sorge, doch egal was sie ihm sagten, er wollte einfach nicht. Luzifer ging zu seinem Sohn und setzte sich neben ihn. „Salazar, bitte. Du musst Blut zu dir nehmen, das weißt du.“, sagte Luzifer sanft. Alle Schüler in der Halle hielten den Atem an. Sie hatten Luzifer Slytherin noch nie so reden gehört, doch war es nicht verwunderlich, dass er sich um seinen Sohn Sorgen machte. Salazar seufzte leise. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf seinen Blutsstein aus dem er dann etwas trank. Luzifer seufzte erleichtert auf. „Du solltest dich nach dem Frühstück noch mal hinlegen, Sal. Und bitte nimm einen Schlaftrank, wenn du so nicht schlafen kannst.“, sagte Gray als er bei seinem Sohn und seinem Partner stand. Salazar nickte nur stumm. Er wusste, dass es nichts brachte in dieser Situation zu widersprechen. So verzog sich Salazar nach dem Essen wieder in sein Zimmer und nahm tatsächlich einen Schlaftrank, nur um etwas Schlaf zu finden. Erst zum Abendessen war er wieder in der Halle und er sah schon besser aus wie noch am Morgen. Seufzend ließ Salazar seinen Stein erscheinen und trank daraus, als die Flügeltüren der Großen Halle aufgestoßen wurde. Luzifer blickte von seinem Essen auf und erkannte sofort seinen Vater. Seufzend erhob er sich und ging auf ihn zu. Ehe sich Luzifer versah fand er sich in einer Umarmung wieder. „Vater! Luft!“, presste Luzifer gerade so heraus. Salazar trank, während er seinen Vater beobachtete noch immer aus seinem Stein. Ace, Tom und Adrian tranken ebenfalls aus ihren Steinen. Erst als sie Satt waren ließen sie diese wieder verschwinden. „Sorry.“, sagte Luzifel und lächelte kurz, als er seinen Sohn wieder los ließ. „Also du bist sicher nicht umsonst hierher gekommen, oder?“, fragte Luzifer skeptisch. „Stimmt! Du weißt, dass wir nicht viele Dämonen entbehren können. Deswegen, werden wir wohl die Hilfe von dir und ein paar deiner Leute gebrauchen können.“, sagte Luzifel. „Ihr habt also einen Plan?“, fragte Luzifer mit hochgezogener Augenbraue. „Ja.“, sagten Ian und Luzifel gleichzeitig und waren mit einem Mal todernst. „Okay. Was genau braucht ihr?“, fragte Luzifer. „Die besten Kämpfer? Vergiss nicht, dass wir in das Schloss von Luzicel eindringen.“, sagte Ian ernst. Luzifer seufzte. „Sal, Tom! Sagt dem Inneren Kreis bescheid! Magnius, versuch deinen Vater zu überreden, dass er dir ein paar eurer besten Kämpfer zur Verfügung stellt! Alexius, wir könnte auch ein paar deiner Leute gebrauchen!“, kam es von Luzifer. Salazar und Tom nickten nur Stumm und verschwanden in einer Nebelwand. Magnius wollte erst etwas erwidern, verschwand jedoch ohne etwas zu sagen in einem gleißenden Lichtblitz. Alexius, Luzifers Partner teleportierte sich weg. „Vater?“, rief Ace aus. Luzifer drehte sich um und schaute ihn fragend an. „Was?“, fragte Luzifer. „Warum nimmst du nicht noch ein paar Dragonfighters mit. Hier in der Schule gibt es genug. Und den anderen können die Weasley-Zwillingen schnell bescheid geben.“, sagte Acerius. Luzifer schaute zu Draco. „Draco, du hast das Kommando solange Ric nicht hier ist. Sorg dafür, dass… die besten kommen. Aber bitte keinen unter sechzehn!“, sagte Luzifer. Draco nickte nur und teleportierte sich ebenfalls weg, nachdem er sein Drachenmahl aktiviert hatte. Einige Schüler grinsten und machten sich ebenfalls vom Acker. „DAS, war jetzt aber nicht dein Ernst?“, fragte Ian. „Doch! Glaub mir, wenn du die erst mal kämpfen siehst, dann denkst du, dass du da Kämpfer hast, die Tausende von Jahren Erfahrungen haben. Ich habe sie mal beim Training beobachtet. Godric hat sich da echt fähige Leute gesucht.“, sagte Luzifer und seufzte leise. Die ersten die wieder kamen waren Magnius mit etwa zwanzig Elbenkriegern. Ian zog nur eine Augenbraue nach oben, sagte aber nichts. Sie konnten ja nicht wissen, dass der Partner von Salazar ein Elbenprinz war. zehn Minuten Später tauchte Alexius mit etwa fünfzig Vampiren auf. Ian und Luzifel sahen sich kurz an und sahen dann zu ihrem Sohn. „Ähm, Schatz? Meinst du nicht, dass DAS etwas übertrieben ist?“, fragte Luzifer, den Vampir. Dieser seufzte leise. „Ich habe nur gefragt, wer helfen will Godric zu befreien. Ich kann schließlich nichts dafür dass er so beliebt ist.“, meinte Alexius. Luzifer schüttelte nur den Kopf. Ian musste sich ein grinsen verkneifen. Er hatte die trübe Stimmung, als sie die Schule betraten bereits gespürt gehabt. Dann tauchte Draco wieder auf. Zusammen mit den anderen Schülern. Die meisten setzten sich wieder und Draco stellte sich mit elf weitern zu den Vampiren. Ace hatte sich zu Alexius gesellt und unterhielt sich leise mit diesem. Plötzlich erschein eine große Nebelwand in der Mitte der Halle und viele Todesser traten aus dem Nebel heraus. Vorneweg Salazar und Tom. „Dann währen wir komplett.“, meinte Luzifer und sah zu seinem Vater. Dieser seufzte leise und erschuf ein Portal, durch welches sie zu Luzicels Schloss gelangen konnten. Kapitel 14: Kapitel 12: Rettung und Sorge ----------------------------------------- Als Godric wieder zu sich kam, war Luzicel noch immer bei ihm. Der Elbenprinz versuchte seinen Kopf zu heben, doch leider funktionierte es nicht, da ihm alles wehtat. Er verbiss sich einen schmerzerfüllten Laut, denn er wollte nicht, dass Luzicel auf ihn aufmerksam wird, doch leider vergebens. „Na gut geschlafen?“, fragte Luzicel und strich Godric sanft über die geschundene Wange. Godric zog zischend die Luft ein, da auch nur die leiseste Berührung schmerzhaft war. Luzicel grinste jedoch nur zufrieden und streichelte sanft über die offenen Wunden, die über Godrics Körper verteilt waren. „Es tut weh, nicht war?“, flüsterte Luzicel leise und schlug Godric mit voller Wucht in den Magen. Godric keuchte und hustete. Blut rann seinem Mundwinkel hinunter und vermischte sich mit den salzigen Tränen, die seine Wange hinunter liefen. Er wusste bereits, dass er sein Baby mit großer Wahrscheinlichkeit verloren hatte, denn schon lange spürte er dieses nicht mehr. Immer mehr Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln. Er wollte nur noch weg hier, selbst wenn es der Tod persönlich währe, der ihn holen würde, Hauptsache es hätte alles endlich ein Ende. Luzicel leckte Godric die Tränen und das Blut aus dem Gesicht und leckte sich genüsslich die Lippen. Dann küsste er Godric wieder brutal. Godric konnte nichts machen, wie immer. „Ich werde dich nicht gehen lassen. Du wirst mein Sklave sein. Und dies wird dein Zimmer.“, flüsterte Luzicel gegen Godrics Lippen, ehe er ihn wieder küsste. Godric verfluchte sich selbst, dass er so unvorsichtig gewesen war und sich hatte entführen lassen. Luzicel massierte gerade Godrics Glied, was ihn ein schmerzerfülltes Stöhnen entlockte. Grinsend schob Luzicel, den in den Ketten hängenden Elben an die kalte Kerkerwand. Luzicel drehte sich um und positionierte sich so, das er Godric in sich aufnehmen konnte, was er auch tat. Godric stöhnte überrascht auf, denn damit hatte er jetzt wirklich nicht gerechnet. Godric schloss die Augen und biss sich auf die Lippen, als Luzicel anfing sich sanft zu bewegen. Luzicel nahm sein eigenes Glied in die Hand und massierte es im Einklang seiner sanften Bewegungen. Seine Bewegungen wurden immer schneller und nach etwa einer halben Stunde ergoss er sich über den Zellenboden. Godric wurde dadurch eingeengt und ergoss sich tief in Luzicel, der sich grinsend zurückzog. Er nahm seine Kleidung und zog sich wieder an. „Ich werde dich vielleicht an mich binden, doch erst muss ich deinen jetzigen Partner vernichten.“, flüsterte Luzicel zu Godric. Noch leiser fügte er hinzu. „Danke für unser Kind.“ Godric schaute ihn entsetzt an, doch Luzicel lachte nur leise. Bald würde er einen Erben haben, der dazu noch einer der mächtigsten Elben war. Darauf freute er sich schon. Er hatte extra einen Trank geschluckt, der garantierte, dass er Schwanger werden würde. Nur musste er sich, solange er Schwanger war, zurückziehen. Aber das nahm Luzicel gerne in Kauf. „Du solltest dich lieber freuen, anstatt so ein Gesicht zu ziehen, denn es ist auch dein Kind.“, flüsterte er Godric ganz leise ins Ohr und strich ihm sanft über die Wange. Wieder entwich Godric ein schmerzerfülltes keuchen. Luzicel wollte Godric gerade küssen, als er innehielt. „Sie kommen wohl, um dich zu retten. Doch sie kommen nicht an mir vorbei.“, flüsterte Luzicel und drückte Godric brutal an die Wand und küsste ihn brutal und bestimmend. Godric trieben die Schmerzen und die Verzweiflung wieder Tränen in die Augen, die auch schon gleich darauf, einen Weg seine Wangen hinunter fand, ehe ihn die Schmerzen übermannen konnten, wurde Luzicel weggeschleudert. Mühsam öffnete Godric seine Augen und versuchte aufzusehen, doch hatte er keine Kraft mehr. So schloss er seine Augen wieder und versuchte gegen die Ohnmacht anzukämpfen. „Luzifel! So sieht man sich wieder Brüderchen.“, hörte Godric Luzicels Stimme. Dann hörte er wie Metal aufeinander Schlug. „Du bist nicht mein Bruder, Luzicel! Falls du es vergessen haben solltest, du wurdest vor tausenden von Jahren aus der Familie geworfen. Und das zu Recht.“, hörte man nun eine wütende Stimme. Godric hörte mehrmals wie Metal aufeinander Schlug, doch dieses Geräusch entfernte sich immer weiter. Währenddessen, bemerkte er, dass jemanden die Ketten löste und ihn sanft auffing. Sanft wurde Godric in eine Decke gewickelt. Godric öffnete schwerfällig seine Augen und schaute in silbergrüne Augen. Die gleichen Augen wie sie Luzifer auch hat, wenn er nicht wieder Mal mit roten Augen durch die Gegend läuft. „Keine Sorge, bei mir bist du sicher.“, flüsterte Ian, als er die Angst in Godrics Augen sah. Müde schloss Godric seine Augen. Noch immer hörte man das Geräusch von aufeinander schlagendem Metall. Nach endlosen Minuten so schien es, war das Geräusch nicht mehr zu vernehmen. Stattdessen hörte man Schritte, die genau bei ihnen stoppten. „Luzicel ist erst mal KO. Wir sollten jetzt lieber verschwinden. Die anderen sind oben und Kämpfen gegen Luzicels Leute.“, sagte die wütende Stimme von vorhin. „Okay. Aber wir müssen dennoch vorsichtig sein, Luzifel.“, sagte Ian. „Ich weiß, Ian.“, sagte Luzifel seufzend. Vorsichtig hob Ian Godric auf die Arme und lief seinem Partner hinterher. Luzifel hatte ein Schild um sich und seinen Partner, wie auch um Godric errichtet. Als sie die Eingangshalle erreichten, ließ Luzifel einen weißen Strahl in die Luft gehen. Dies war das abgemachte Zeichen zum Rückzug. Ian und Luzifel, verschwanden in einer Nebelwand. Sie hatten abgemacht, dass sie in die Unterwelt gingen, weil es dort am sichersten war. Salazar, Tom, Luzifer und Magnius folgten den dreien in die Unterwelt, während die anderen wieder an ihre vorherige Arbeit zurückgingen. In Ians Schloss angekommen, brachte Ian den verletzten Elben zur Krankenstation. Luzifel wartete in der Eingangshalle auf Luzifer, Tom, Salazar und Magnius. Es dauerte fast eine Halbe Stunde, bis die vier kamen. Gemeinsam liefen sie durchs Schloss zur Krankenstation. Dort angekommen setzten sie sich in den Warteraum, da es wohl etwas dauern würde bis sie zu dem Elbenprinzen konnten. Nach sechs Stunden durften sie dann auch zu Godric. Dieser war tief am Schlafen. Salazar setzte sich auf die Bettkante und strich Godric das schwarze Haar aus der Stirn. Die anderen setzten sich auf die Stühle die in dem Zimmer standen und schauten zum Bett. Sie waren etwa eine halbe Stunde bei Godric, als auch Alexius sich zu ihnen gesellte. Dieser setzte sich bei Luzifer auf den Schoß und lehnte sich an diesen. Luzifer schlang seine Arme um seinen Partner und betete sein Kinn auf dessen Schulter. Luzifel lehnte sich an Ian, denn der Kampf hatte ihn doch ganz schön mitgenommen. Es dauerte auch nicht lange bis Luzifel eingeschlafen war. „Wieso muss er immer an mir angelehnt einschlafen?“, flüsterte Ian und stand vorsichtig auf. Er hob seinen Partner sanft hoch und brachte ihn in das angrenzende Zimmer. Als er wieder kam, setzte er sich wieder auf seinen Platz und grinste Luzifer an, dem die Erkenntnis in den Augen stand. „Wann hattet ihr vor mir DAS zu sagen?“, fragte Luzifer etwas sauer. „Eigentlich gar nicht. Du weißt, dass meine Eltern und die Eltern von Luzifel sich nie wirklich verstanden hatten. Bisher haben wir es daher niemanden gesagt und ihr solltet es auch für euch behalten. Auch wenn Lu und ich vorhaben es unseren Eltern bei zu bringen.“, sagte Ian. Luzifer nickte verstehend. Alle schliefen irgendwann ein, nur Salazar nicht. Dieser lief durchs Schloss und kam irgendwann auf einem der vielen Türmen, die dieses Schloss zierten, an. Er schaute in den Himmel. Niemand würde vermuten, dass die Unterwelt einen Himmel hätte oder dass hier auch die Sonne schien. Es war Vollmond und nur vereinzelte kleine Wolken bedeckten den Mond, der friedlich auf die Unterwelt hinabschaute. Salazar schloss die Augen und summte leise. Manchmal musst du geh’n Und weißt nicht, wohin, kannst den weg nicht seh’n, findest keinen Sinn. Jeder kennt die Sehnsucht, die niemand stillen kann, die du verstehen musst, bist du ankommst irgendwann. Manchmal musst du weinen, bist du wieder lachst, manchmal musst du leiden, bist du wieder Flügel hast. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein Anfang sein. Jeder kennt die Trauer, die uns die Hoffnung raubt. Zweifel werden lauter, bis man an nichts mehr glaubt. Manchmal musst du weinen, bis du wieder lachst, manchmal musst du leiden, bis du wieder Flügel hast. Wenn du das Ende siehst, vertrau auf dein Gefühl, sag ich will, ja ich will, denn dann ist nichts verloren, dann bleib nicht steh’n, geh nach vorn. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein Anfang sein. Wenn du das Ende siehst, vertrau auf dein Gefühl, sag ich will, ja ich will, denn dann ist nichts verloren, dann bleib nicht steh’n, geh nach vorn. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein neuer Anfang sein. Sag ich will. Seufzend stützte sich Salazar auf der Brüstung ab und schaute nach oben in den Himmel. Er sang oft wenn er traurig war. Was er nicht bemerkte, war, dass er beobachtet wurde. In der Tür zum Turm stand ein schwarzhaariger älterer Mann. Er hatte silberne Augen und sah Ian sehr ähnlich. Auch traten, während Salazar sang Ian und Luzifer auf den Turm, denn sie hatten Salazar gesucht. Als Ian seinen Vater erblickte seufzte er leise. Luzifer achtete allerdings nicht auf die beiden sondern trat hinter seinen Sohn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Salazar schaute nur kurz nach hinten und wandte sich dann wieder den Sternen zu. Sanft umarmte Luzifer Salazar von hinten. „Sal, er wird schon wieder.“, flüsterte er seinem Sohn zu. Salazar nickte nur stumm. Er machte sich einfach noch zu viele Sorgen. Er seufzte leise und unterdrückte die aufkommenden Tränen. Kapitel 15: Kapitel 12: Rettung und Sorge (ohne adult) ------------------------------------------------------ Als Godric wieder zu sich kam, war Luzicel noch immer bei ihm. Der Elbenprinz versuchte seinen Kopf zu heben, doch leider funktionierte es nicht, da ihm alles wehtat. Er verbiss sich einen schmerzerfüllten Laut, denn er wollte nicht, dass Luzicel auf ihn aufmerksam wird, doch leider vergebens. „Na gut geschlafen?“, fragte Luzicel und strich Godric sanft über die geschundene Wange. Godric zog zischend die Luft ein, da auch nur die leiseste Berührung schmerzhaft war. Luzicel grinste jedoch nur zufrieden und streichelte sanft über die offenen Wunden, die über Godrics Körper verteilt waren. „Es tut weh, nicht war?“, flüsterte Luzicel leise und schlug Godric mit voller Wucht in den Magen. Godric keuchte und hustete. Blut rann seinem Mundwinkel hinunter und vermischte sich mit den salzigen Tränen, die seine Wange hinunter liefen. Er wusste bereits, dass er sein Baby mit großer Wahrscheinlichkeit verloren hatte, denn schon lange spürte er dieses nicht mehr. Immer mehr Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln. Er wollte nur noch weg hier, selbst wenn es der Tod persönlich währe, der ihn holen würde, Hauptsache es hätte alles endlich ein Ende. Luzicel leckte Godric die Tränen und das Blut aus dem Gesicht und leckte sich genüsslich die Lippen. Dann küsste er Godric wieder brutal. Godric konnte nichts machen, wie immer. „Ich werde dich nicht gehen lassen. Du wirst mein Sklave sein. Und dies wird dein Zimmer.“, flüsterte Luzicel gegen Godrics Lippen… ====================> Gelöschte Szene <======================== …„Ich werde dich vielleicht an mich binden, doch erst muss ich deinen jetzigen Partner vernichten.“, flüsterte Luzicel zu Godric. Noch leiser fügte er hinzu. „Danke für unser Kind.“ Godric schaute ihn entsetzt an, doch Luzicel lachte nur leise. Bald würde er einen Erben haben, der dazu noch einer der mächtigsten Elben war. Darauf freute er sich schon. Er hatte extra einen Trank geschluckt, der garantierte, dass er Schwanger werden würde. Nur musste er sich, solange er Schwanger war, zurückziehen. Aber das nahm Luzicel gerne in Kauf. „Du solltest dich lieber freuen, anstatt so ein Gesicht zu ziehen, denn es ist auch dein Kind.“, flüsterte er Godric ganz leise ins Ohr und strich ihm sanft über die Wange. Wieder entwich Godric ein schmerzerfülltes keuchen. Luzicel wollte Godric gerade küssen, als er innehielt. „Sie kommen wohl, um dich zu retten. Doch sie kommen nicht an mir vorbei.“, flüsterte Luzicel und drückte Godric brutal an die Wand und küsste ihn brutal und bestimmend. Godric trieben die Schmerzen und die Verzweiflung wieder Tränen in die Augen, die auch schon gleich darauf, einen Weg seine Wangen hinunter fand, ehe ihn die Schmerzen übermannen konnten, wurde Luzicel weggeschleudert. Mühsam öffnete Godric seine Augen und versuchte aufzusehen, doch hatte er keine Kraft mehr. So schloss er seine Augen wieder und versuchte gegen die Ohnmacht anzukämpfen. „Luzifel! So sieht man sich wieder Brüderchen.“, hörte Godric Luzicels Stimme. Dann hörte er wie Metal aufeinander Schlug. „Du bist nicht mein Bruder, Luzicel! Falls du es vergessen haben solltest, du wurdest vor tausenden von Jahren aus der Familie geworfen. Und das zu Recht.“, hörte man nun eine wütende Stimme. Godric hörte mehrmals wie Metal aufeinander Schlug, doch dieses Geräusch entfernte sich immer weiter. Währenddessen, bemerkte er, dass jemanden die Ketten löste und ihn sanft auffing. Sanft wurde Godric in eine Decke gewickelt. Godric öffnete schwerfällig seine Augen und schaute in silbergrüne Augen. Die gleichen Augen wie sie Luzifer auch hat, wenn er nicht wieder Mal mit roten Augen durch die Gegend läuft. „Keine Sorge, bei mir bist du sicher.“, flüsterte Ian, als er die Angst in Godrics Augen sah. Müde schloss Godric seine Augen. Noch immer hörte man das Geräusch von aufeinander schlagendem Metall. Nach endlosen Minuten so schien es, war das Geräusch nicht mehr zu vernehmen. Stattdessen hörte man Schritte, die genau bei ihnen stoppten. „Luzicel ist erst mal KO. Wir sollten jetzt lieber verschwinden. Die anderen sind oben und Kämpfen gegen Luzicels Leute.“, sagte die wütende Stimme von vorhin. „Okay. Aber wir müssen dennoch vorsichtig sein, Luzifel.“, sagte Ian. „Ich weiß, Ian.“, sagte Luzifel seufzend. Vorsichtig hob Ian Godric auf die Arme und lief seinem Partner hinterher. Luzifel hatte ein Schild um sich und seinen Partner, wie auch um Godric errichtet. Als sie die Eingangshalle erreichten, ließ Luzifel einen weißen Strahl in die Luft gehen. Dies war das abgemachte Zeichen zum Rückzug. Ian und Luzifel, verschwanden in einer Nebelwand. Sie hatten abgemacht, dass sie in die Unterwelt gingen, weil es dort am sichersten war. Salazar, Tom, Luzifer und Magnius folgten den dreien in die Unterwelt, während die anderen wieder an ihre vorherige Arbeit zurückgingen. In Ians Schloss angekommen, brachte Ian den verletzten Elben zur Krankenstation. Luzifel wartete in der Eingangshalle auf Luzifer, Tom, Salazar und Magnius. Es dauerte fast eine Halbe Stunde, bis die vier kamen. Gemeinsam liefen sie durchs Schloss zur Krankenstation. Dort angekommen setzten sie sich in den Warteraum, da es wohl etwas dauern würde bis sie zu dem Elbenprinzen konnten. Nach sechs Stunden durften sie dann auch zu Godric. Dieser war tief am Schlafen. Salazar setzte sich auf die Bettkante und strich Godric das schwarze Haar aus der Stirn. Die anderen setzten sich auf die Stühle die in dem Zimmer standen und schauten zum Bett. Sie waren etwa eine halbe Stunde bei Godric, als auch Alexius sich zu ihnen gesellte. Dieser setzte sich bei Luzifer auf den Schoß und lehnte sich an diesen. Luzifer schlang seine Arme um seinen Partner und betete sein Kinn auf dessen Schulter. Luzifel lehnte sich an Ian, denn der Kampf hatte ihn doch ganz schön mitgenommen. Es dauerte auch nicht lange bis Luzifel eingeschlafen war. „Wieso muss er immer an mir angelehnt einschlafen?“, flüsterte Ian und stand vorsichtig auf. Er hob seinen Partner sanft hoch und brachte ihn in das angrenzende Zimmer. Als er wieder kam, setzte er sich wieder auf seinen Platz und grinste Luzifer an, dem die Erkenntnis in den Augen stand. „Wann hattet ihr vor mir DAS zu sagen?“, fragte Luzifer etwas sauer. „Eigentlich gar nicht. Du weißt, dass meine Eltern und die Eltern von Luzifel sich nie wirklich verstanden hatten. Bisher haben wir es daher niemanden gesagt und ihr solltet es auch für euch behalten. Auch wenn Lu und ich vorhaben es unseren Eltern bei zu bringen.“, sagte Ian. Luzifer nickte verstehend. Alle schliefen irgendwann ein, nur Salazar nicht. Dieser lief durchs Schloss und kam irgendwann auf einem der vielen Türmen, die dieses Schloss zierten, an. Er schaute in den Himmel. Niemand würde vermuten, dass die Unterwelt einen Himmel hätte oder dass hier auch die Sonne schien. Es war Vollmond und nur vereinzelte kleine Wolken bedeckten den Mond, der friedlich auf die Unterwelt hinabschaute. Salazar schloss die Augen und summte leise. Manchmal musst du geh’n Und weißt nicht, wohin, kannst den weg nicht seh’n, findest keinen Sinn. Jeder kennt die Sehnsucht, die niemand stillen kann, die du verstehen musst, bist du ankommst irgendwann. Manchmal musst du weinen, bist du wieder lachst, manchmal musst du leiden, bist du wieder Flügel hast. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein Anfang sein. Jeder kennt die Trauer, die uns die Hoffnung raubt. Zweifel werden lauter, bis man an nichts mehr glaubt. Manchmal musst du weinen, bis du wieder lachst, manchmal musst du leiden, bis du wieder Flügel hast. Wenn du das Ende siehst, vertrau auf dein Gefühl, sag ich will, ja ich will, denn dann ist nichts verloren, dann bleib nicht steh’n, geh nach vorn. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein Anfang sein. Wenn du das Ende siehst, vertrau auf dein Gefühl, sag ich will, ja ich will, denn dann ist nichts verloren, dann bleib nicht steh’n, geh nach vorn. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein neuer Anfang sein. Sag ich will. Seufzend stützte sich Salazar auf der Brüstung ab und schaute nach oben in den Himmel. Er sang oft wenn er traurig war. Was er nicht bemerkte, war, dass er beobachtet wurde. In der Tür zum Turm stand ein schwarzhaariger älterer Mann. Er hatte silberne Augen und sah Ian sehr ähnlich. Auch traten, während Salazar sang Ian und Luzifer auf den Turm, denn sie hatten Salazar gesucht. Als Ian seinen Vater erblickte seufzte er leise. Luzifer achtete allerdings nicht auf die beiden sondern trat hinter seinen Sohn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Salazar schaute nur kurz nach hinten und wandte sich dann wieder den Sternen zu. Sanft umarmte Luzifer Salazar von hinten. „Sal, er wird schon wieder.“, flüsterte er seinem Sohn zu. Salazar nickte nur stumm. Er machte sich einfach noch zu viele Sorgen. Er seufzte leise und unterdrückte die aufkommenden Tränen. Kapitel 16: Kapitel 13: Erwachen und Gespräche ---------------------------------------------- Währenddessen suchte Luzifel das Schloss nach seinem Sohn und seinem Enkel ab, da Godric aufgewacht war. Als er Ian und seinen Vater traf, die in der Tür zu einem der Türme standen seufzte er leise. Er schritt auf die beiden zu und vernahm die leise Stimme von Luzifer. Luzifel ging ohne ein Wort an Ian und dessen Vater vorbei. „Luzifer, Salazar, er ist wach.“, sagte Luzifel. Beide drehten sich abrupt zu ihm um, wobei Salazar sich sofort auf den Weg machte. Luzifer konnte nur den Kopf schütteln. „Wie geht es ihm?“, fragte nun auch Ian. „Na ja… Peter hat mir gesagt, was bei seinen Untersuchungen raus kam und glaubt mir, dass wollt ihr nicht wirklich wissen.“, sagte Luzifel leise und lehnte sich an die Brüstung. „Ich würde schon gerne wissen, was dieser bescheuerte DRECKSACK mit meinem Schwiegersohn gemacht hat.“, sagte Luzifer. „Ist ja gut! Also… Von den äußeren Verletzungen abgesehen, hatte er schwere innere Blutungen. Er war nur dank seiner Gene noch am Leben. Außerdem war er wohl bereits im zweiten Monat Schwanger gewesen. Peter sagt, er habe das Kind gerade noch so retten können und er weiß nicht, ob es bleibende Schäden behalten wird. Die meisten inneren Verletzungen kamen von den… Vergewaltigungen.“, erklärte Luzifel leise und schaute in das geschockte Gesicht seines Sohnes. Aber auch Ian und der Schlossherr waren geschockt. Luzifer schloss die Augen und ließ sich auf die Bank nieder, die auf dem Turm stand. Ian ging zu seinem Sohn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich denke wir sollten zu den beiden gehen. Außerdem haben Luzifel und ich beschlossen unseren Eltern reinen Wein einzuschenken.“, sagte Ian sanft. Luzifer nickte nur und stand auf. Zusammen machten sich die vier Männer auf den Weg zur Krankenstation. Kurz davor trafen sie noch vier weitere Personen. Einmal war dort Tom, der von seinem Vater mental bescheid bekommen hatte, dann noch die Eltern von Luzifel, Laike und Racael Slytherin, und die Mutter von Ian, Sira. Lantis, der Vater von Ian seufzte leise und warf seinem Sohn noch einen finsteren Blick zu, ehe sie weiter zur Krankenstation gingen. Godric hatte Salazar alles erzählt. Der Elbenprinz war sehr froh gewesen, als Peter ihm sagte, dass sein Kind durchkommen würde. Zwar wusste er noch nicht, ob es bleibende Schäden davon getragen hatte, doch Godric wusste, dass, da seine Magie und seine Fähigkeiten wieder freigesetzt wurden, sein Kind keine bleibenden Schäden erleiden würde. Als Salazar das erfuhr war er überaus glücklich. Godric redete auch über die Vergewaltigungen, denn er wusste, dass er so etwas nicht in sich hineinfressen sollte. Es war ja auch nicht das erste Mal gewesen, dass er Vergewaltigt wurde. Damals hatten Salazar und Godric sich kennen gelernt. Godric selbst war damals gerade dreizehn, als man ihn Vergewaltigte und Salazar hatte ihn gerettet. Man sah es ihnen nicht an, doch Salazar war dreihundert Jahre älter als sein Partner. Salazar saß hinter seinem Partner und Godric lehnte sich an Salazars Brust. Sanft kraulte Salazar den Rücken seines Partners mit einer Hand, während die andere auf dem noch flachen Bauch von Godric ruhte. Als die anderen den Krankenflügel betraten konnten sie Salazar und Godric leise singen hören. Jeder Blick trifft mich bis ins Mark. Jeder Kuss ist tief und gewagt. Wenn du mich berührst, dann berühr’ ich den Horizont und ich weiß wofür zu Leben lohnt. Du trägst mich hoch und höher, weit und weiter. Wir sind uns nah und näher, du machst mich leicht und leichter. Kein Gefühl ist so grenzenlos und kein Herz so grandios. Wenn du vor mir stehst, steh’ ich neben mir, weil ich mich ganz in dir verlier’. Du trägst mich hoch und höher, weit und weiter. Wir sind uns nah und näher, du machst mich leicht und leichter. Hoch und höher, du bringst mich weit und weiter. Du machst mich leicht und leichter, so leicht. Du bist immer spannend, immer raffiniert. Du bist das Abenteuer, niemals routiniert. Mit dir vergeht jede Zeit, so schnell wie im Flug, von dir krieg’ ich soviel, jedoch nie genug. Hoch und höher, weit und weiter, nah und näher, denn du machst mich so leicht, so leicht. Hoch und höher, du trägst mich weit und weiter. Wir kommen uns nah und näher, denn du machst mich so leicht. So grenzenlos, so grandios, du machst mich so leicht, so leicht. So grenzenlos. Alle, außer Luzifer und Tom, sahen die beiden im Bett sitzenden erstaunt an. Tom setzte sich auf die Bettkante und umarmte seinen Vater, der ihn fest an sich drückte. Tom liefen stumme Tränen die Wange hinunter und Salazar wischte sie sanft weg, während Godric seinen Sohn einen Kuss auf die Stirn gab. Luzifer lächelte sanft, als er das Bild sah. Seufzend setzte er sich auf einen der Stühle, die am Bett standen. Godric sah ihn an und lächelte leicht, doch in seinen Augen lag ein leichter Schatten. Die anderen setzten sich ebenfalls und alle richteten nun ihre Aufmerksamkeit auf Luzifel und Ian. Vor allem die Eltern der beiden. „Ich glaub die wollen eine Erklärung.“, sagte Tom leise. Luzifer musste sich ein grinsen verkneifen und Luzifel seufzte leise. „Also… Es geht um Ian und mich. Ihr wisst, dass wir Freunde sind. Nun ja… Wir haben uns vor Jahren gebunden.“, sagte Luzifel leise und mied es seinen Eltern in die Augen zu schauen. Ian hingegen schaute seinem Vater direkt in die Augen. Luzifer schaute sich seine Großeltern genaustens an, doch die beiden hatten nur ein wissendes lächeln aufgesetzt. „Vater? Meinst du nicht, dass ein PAAR Jahre untertrieben war?“, fragte Luzifer amüsiert. Salazar kicherte leise. Luzifel und Ian funkelten ihren Sohn finster an. „Also, was hat euch dazu gebracht es uns doch zu sagen?“, fragte nun Lantis an seinen Sohn und Schwiegersohn gewandt. „Ihr wusstet es? Ihr seid fies, wisst ihr das?“, fragte Ian beleidigt. Godric und Salazar sahen sich kurz an, ehe sie in schallendes Gelächter ausbrachen. Luzifer versuchte krampfhaft nicht loszulachen. „Ja, wir wussten es. Also, wer gehört noch zur Familie? Das Luzifer euer Sohn ist, haben wir ja mittlerweile verstanden.“, sagte Sira kichernd. „Nun ja. Das währen dann wohl einmal mein Partner, Alexius Thomas Larcul. Dann meine beiden Söhne Salazar Alexius Thomas und Acerius Luzifer Slytherin. Sals Partner, Godric Gryffindor. Dann ihren Sohn Tom und dessen Partner so wie Toms Sohn. Dann noch Ace’ Partnerin. Und eben deren weiteren Verwandte.“, meinte Luzifer, da seine Väter ihn fragend angesehen hatten. „Wisst ihr, ich habe gerade festgestellt, dass ich eine ziemlich GROßE Familie habe, dafür, dass ich mich bis vor kurzem nicht an meine Vergangenheit erinnern konnte.“, stellte Godric trocken fest. Tom grinste kurz. „Hast du eigentlich raus gefunden, wie die Blockaden gebrochen sind?“, fragte Salazar. Godric schüttelte nur den Kopf und lehnte sich Müde an Salazar, der noch immer hinter ihm auf dem Bett saß. „Also ich muss zurück. Ich kann schlecht Ace und Alex die ganze Zeit die Leitung von Hogwarts alleine überlassen.“, sagte Luzifer. Er gab den drei Männern im Bett noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann in einer Nebelwand. Nach und nach gingen auch die anderen. Nur Salazar blieb bei Godric. Tom wollte wieder zu Aidan und Adrian. So vergingen die nächsten zwei Wochen, in denen Godric das Bett nicht verlassen durfte. Selbst die Heiler der Elben hatten dies angeordnet. Magnius hatte zwei der Elbenheiler mitgebracht, da Peter sich nicht gut mit Elben auskannte. Draußen war es gerade dunkel und Godric lag in seinem Bett und las ein Buch, während Salazar am Fenster saß und hinausschaute. Godric erinnerte sich noch, wie es letztes Wochenende war, als Tom Aidan und Adrian mitgebracht hatte. ~Flashback~ Godric saß in seinem Bett und las wieder eines seiner Bücher, als die Tür zu seinem Zimmer aufging. Herein kam sein Sohn mit seinem Partner und seinem Sohn. Adrian setzte sich sofort zu seinem Großvater. Sie unterhielten sich, wie der Unterricht in Hogwarts war und was für eine Stimmung herrschte, als die Schüler erfuhren, was Dumbeldore mit Godric getan hatte. Dann irgendwann fragte Adrian, ob Godric ihm ein Lied vorsingen würde. „Welches denn?“, fragte Godric und zog seinen Enkel auf seinen Schoß. Adrian überlegte einen Augenblick. „Lebenswert!“, antwortete Adrian strahlend. Godric nickte lächelnd und fing an zu summen, ehe er leise anfing das Lied zu singen. Niemand weiß, was der Morgen bringt und ob die Welt in ein paar Jahren im Meer versinkt. Und warum Es soviel Kälte gibt, obwohl jeder Mensch die Wärme liebt. (Tom und Adrian stimmten jetzt mit in das Lied ein) Doch wir halten an uns fest, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Was zählt ist hier und hier ist jetzt. So lang ein Mensch weiter fühlen kann, so lang er kämpft eine Ewigkeit lang und auf die Liebe schwört, ist kein Leben verkehrt. So lang ist es Lebenswert. So lang ein Mensch an was glauben kann, auch wenn er gehen muss irgendwann, mit jedem Atemzug schwört, ist kein Leben verkehrt. So lang ist es Lebenswert. (Nun hörte man auch Salazar mitsingen) Jeder weiß, dass es Kriege gibt. Vielleicht bist du hierher berufen, dass der Frieden siegt. Niemand kommt Umsonst auf diese Welt, ganz egal wo er aus den Wolken fällt. Doch wir halten an uns fest, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Was zählt ist hier und hier ist jetzt. So lang ein Mensch weiter fühlen kann, so lang er kämpft eine Ewigkeit lang und auf die Liebe schwört, ist kein Leben verkehrt. So lang ist es Lebenswert. So lang ein Mensch an was glauben kann, auch wenn er gehen muss irgendwann, mit jedem Atemzug schwört, ist kein Leben verkehrt. So lang ist es Lebenswert. So lang ist es Lebenswert, So lang ist es Lebenswert, So lang ist es Lebenswert. Adrian hatte sich während des Singens an seinen Großvater gekuschelt. Sie unterhielten sich noch eine lange Zeit, bis es spät in der Nacht war und Tom, Aidan und Adrian zurück nach Hogwarts kehrten. Salazar blieb bei seinem Partner, da es ja eh Wochenende war. ~Flashback Ende~ Kapitel 17: Kapitel 14: Wunden der Seele ---------------------------------------- Godric seufzte leise und Salazar drehte sich zu seinem Partner um. Er setzte sich zu Godric aufs Bett, der nun von seinem Buch auf schaute. „Worüber hast du nachgedacht?“, fragte Salazar sanft. Godric lächelte leicht und schüttelte den Kopf. „Du bist auch gar nicht neugierig, was?“, fragte Godric amüsiert. „Nein! Wie kommst du nur darauf?“, fragte Salazar gespielt beleidigt. Godric lachte leise und Salazar lächelte. „Also?“ „Ich habe nur darüber nachgedacht, wie es gewesen währe, wenn Tom nicht entführt worden währe.“, sagte Godric und klang wieder traurig. Salazar nahm ihn in die Arme und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. „Das werden wir wohl nie erfahren, Schatz.“, sagte Salazar sanft. Godric seufzte wieder, als ihm plötzlich einfiel, was Luzicel am Tag seiner Befreiung noch zu ihm gesagt hatte. „Sag mal, wollte mein Vater nicht heute noch kommen?“ „Ähm… Ich glaube schon, wieso?“, fragte Salazar. „Weil ich wissen will, ob es einen Trank gibt, der einen Schwanger werden lassen kann. Was ich damit meine, dass wir Elben dieses besondere Schutzgen haben. Ich wollte von meinem Vater nur wissen, ob es einen Trank gibt, der das umgehen kann.“, erklärte Godric leise. „Nein, es gibt keinen Trank, der dieses Gen umgehen kann.“, sagte Magnius, der in der Tür stand. Godric atmete erleichtert aus. „Was verheimlichst du?“, fragte Salazar. „Gar nichts, Schatz. Aber kurz bevor ihr gekommen seid hatte Luzicel etwas gesagt, was mich etwas stutzig gemacht hat, deswegen die Frage.“, erklärte Godric. „Ach du meintest, weil er einen Erben haben wollte und jetzt denkt, er währe dank eines Trankes Schwanger von dir?“, fragte Luzifer. Godric nickte nur. Ihm behagte das Thema nicht wirklich. Auch wenn er weiß, dass er nicht alleine mit seinen Problemen war, so hatte er doch etwas Angst. Seufzend lehnte er sich an Salazar, der seine Umarmung etwas festigte, um seinen Partner das Gefühl von Schutz zu geben. Am nächsten Tag ging es dann zurück nach Hogwarts. Godric freute sich wieder im Schloss zu sein, auch wenn ihn die Wochen in der Unterwelt gefallen haben, denn Luzifer hatte Godric und Salazar einen Teil der Unterwelt gezeigt. Salazar war nämlich zum größten Teil in der Vampirwelt aufgewachsen. Wenn man von der Zeit absah, in der er auf der Erde und in der Elbenwelt war. Als Salazar und Godric die Große Halle betraten, verstummten augenblicklich alle Gespräche. Selbst die Lehrer verstummten. Mit Ausnahme von Luzifer und Alexius. Die beiden Gründer ließen sich davon allerdings nicht stören, sondern setzten sich an ihren Haustisch und fingen an zu Essen. Die Slytherin widmeten sich wieder ihren Gesprächen, als sich Salazar und Godric gesetzt hatten. Erst nach einigen Minuten wurde es in der Halle wieder etwas lauter. Ric und Sal grinsten sich kurz an, ehe sie hoch zum Lehrertisch sahen, wo Luzifer und Alex sie anlächelten. „Warum grinst ihr so?“, fragte Ace skeptisch, als er seinen Bruder und seinen Schwager ansah. „Lass uns doch.“, meinte Salazar und widmete sich wieder sein Essen. Godric lachte leise. „Er will euch nur verarschen.“, lachte Godric und widmete sich ebenfalls wieder seinem Essen. Und Abermals wurde die Flügeltür aufgestoßen. Godric zuckte leicht zusammen. Salazar nahm ihn schützend in die Arme. Es traten mehrere Personen ein. Hermine und Neville schauten diese verdutzt an. „Dad! Mum!“, riefen die beiden gleichzeitig. Godric schaute zu den Personen und erkannte tatsächlich seinen Zwillingsbruder. Dieser hatte lange goldbraune Haare und smaragdgrüne Augen. Marcus schaute zu seiner Tochter und lächelte leicht. Lilly konnte ihren Onkel erkenne, der genau neben Marcus stand. Sebastion hatte kurze feuerrote Haare und dunkel blaue Augen. Dieser sah sich in der Großen Halle um. Luzifer war gerade aufgestanden, als die Tür wieder aufging und Magnius eintrat. Dieser blieb erst einmal stehen, als er die Personen mitten in der Halle sah. „Was ist denn hier los?“, fragte Lord Gryffindor scharf. Marcus drehte sich um und sah direkt in das Gesicht seines Vaters. „Das würde ich auch gerne wissen, Vater!“, sagte Marcus nur und reichte seinem Vater einen Brief. Dieser las sich den Brief durch und wurde kreidebleich. Das konnte einfach nicht sein, was in dem Brief stand. Magnius schaute zu Godric, der noch immer von Salazar beschützend umarmt wurde. Godric erwiderte den Blick seines Vaters fragend. „Luzifer, Godric, Salazar und Alexius, kommt bitte mit und ihr“, er zeigte auf die sechs Personen, die noch immer in der Hallenmitte standen. „kommt auch mit.“, sagte Magnius. Salazar und Godric erhoben sich, genauso wie Alexius und Luzifer. Gemeinsam gingen sie in das Büro des Schulleiters. Dort setzten sich erst einmal alle hin und Magnius reichte Luzifer den Brief. Auch er wurde ziemlich blass, als er den Brief fertig gelesen hatte und reichte ihn weiter an Godric und Salazar. Beide lasen den Brief und Godrics Hand, mit der er sich den Bauch hielt, verkrampfte sich mit jedem Wort, was er las, mehr. „Also… Erstens kann er nicht Schwanger sein, da es nach unseren Genen nicht möglich ist. Der Trank, welchen er genommen hat ist wirkungslos, allerdings wird er das erst in zwei Monaten merken. Und der Grund… Nun ja… Godric wurde vor etwa einen Monat entführt und wir haben es erst geschafft ihn nach einer Woche zu befreien.“, erklärte nun Luzifer und wurde zum Ende hin immer leiser. Godric hatte sein Gesicht in Salazars Halsbeuge vergraben und weinte leise. Marcus schaute geschockt zu seinem Vater, der nur bestätigend nickte. Er setzt sich jetzt zu Godric und Salazar und strich Godric beruhigend über den Rücken. Nach einiger Zeit war Godric dann eingeschlafen. Salazar seufzte leise und wandte sich an die anderen. „Ich bring ihn in unser Zimmer.“, sagte Salazar leise und erhielt ein Nicken von Magnius und Luzifer. So teleportierte Salazar sich und seinen Partner in ihr Zimmer im Slytherinturm. Luzifer seufzte leise und schaute dann zu Magnius. „Schon was wegen Luzicel gehört?“, fragte er nach einigen Minuten. „Nein! Er scheint immer noch wie vom Erdboden verschluckt und sein Schloss ist leer, was man eigentlich verstehen kann.“, seufzte Magnius. „Was ist eigentlich mit deinen Eltern?“ „Sie haben einige Dämonenkrieger auf Luzicel angesetzt und Ian und Luzifel selbst sind ebenfalls unterwegs.“, sagte Luzifer. „Seid wann mischen die Dämonen sich ein?“, fragte Marcus verdutzt. „Seid dem ich meine Eltern darum gebeten habe. Sie haben uns schließlich geholfen Godric zu befreien.“, sagte Luzifer genervt. „Ich meine ja nur, weil Luzicel auch ein Dämon ist.“, sagte Marcus. „Ja und er ist leider Gottes mein Onkel. Er wurde vor tausenden von Jahren aus der Familie verbannt. Und er versucht noch immer den Platz meines Vaters einzunehmen. Das war mitunter einer der Gründe, wieso er Godric entführt hat.“, erklärte Luzifer. „Ich versteh das nicht ganz. Was hat Godric mit deiner Familie zu tun?“, fragte nun Rowena. Luzifer seufzte frustriert er hasste diese Frage-Antwort-Spiele. „Das, liebste Row, liegt daran, dass er mit mir gebunden ist und Luzifer mein Vater ist.“, sagte Salazar und setzte sich neben Alexius. Rowena schaute Salazar einen Moment an. „Ihr wart schon vor der Gründung der Schule gebunden?“, fragte jetzt Helga. „Ja, waren wir. Wir wussten nicht wie ihr darauf reagieren würdet, deswegen haben wir es geheim gehalten.“, sagte Salazar ehrlich. „Wer ist bei Ric?“, fragte jetzt Luzifer. „Tom ist bei ihm. Und Ace wollte gleich auch zu ihm.“, seufzte Salazar. „Wer sind Tom und Ace?“, fragte nun wieder Marcus. „Ace ist mein kleiner Bruder und Tom ist mein und Godrics Sohn.“, antwortete Salazar leise. „Also was haben wir die Jahre alles verpasst?“, fragte Rowena ernst. „Na ja… Godric und ich kämpfen schon länger gegen Luzicel. Um genau zu sein, noch bevor wir Hogwarts gründeten. Dazu solltet ihr wissen, dass Godric, als er dreizehn war, schon einmal von Luzicel gefangen gehalten wurde. Ich war damals auch gefangen und so lernten wir uns kennen. Mein Vater hat uns damals befreit. Danach war ich die meiste Zeit in der Elbenwelt. Nach zehn Jahren sind Godric und ich in die Menschenwelt gegangen… Und zwei Jahre später haben wir uns gebunden. Dann trafen wir auf Rowena und Helga und gründeten Hogwarts… Es lief Jahre gut, doch dann wurden die Gesetze geändert und wir wurden gejagt. Godric und ich legten uns für die Öffentlichkeit andere Namen zu und zogen nach Slytherin Manor… Luzicel war ein paar Jahre ziemlich ruhig gewesen… Dann wurde ich Schwanger und Tom kam zur Welt. Die Angriffe hatten zu diesem Zeitpunkt wieder zu genommen. Godric war gerade eine Armee gegen Luzicel am Anführen, so konnte er nicht bei mir sein. Tom war gerade zwei Tage auf der Welt, als Slytherin Manor angegriffen wurde… Luzicel griff mich direkt an und ich konnte mich nicht wehren, weil ich noch zu geschwächt war… Als ich das Bewusstsein verlor nahm er Tom mit und verschwand. Godric und ich hatten uns deswegen in den Haaren… Ric hat sich nach unserem Streit auf die Suche nach Tom gemacht, doch er geriet in einen Hinterhalt von Luzicel. Der schaffte es seine Erinnerungen zu blockieren… Als ich wieder einigermaßen fit war, machte ich mich ebenfalls auf die Suche nach Tom. Nach dreizehn Jahren fand ich ihn auch… Ich erzählte ihm… nun ja ein Teil der Geschichte… Nach ein paar Jahren konnte ich Godric nicht mehr spüren und dachte eigentlich er sei nicht mehr am Leben, doch letzten Sommer sind seine Blockaden gebrochen und er konnte sich an alles erinnern… Wir haben dann den Plan geschmiedet, Dumbeldore, bzw. Luzicel unter der Nase rum zu tanzen. Vor etwa einem Monat dann wurde Godric hier in der Schule entführt. Er war auf den zur Bibliothek, weil er eines seiner Bücher dort vergessen hatte.“, erzählte Salazar. „Das war jetzt die Kurzfassung.“, stellte jemand an der Tür fest. Alle sahen auf und Salazar sah fragend zu seinem Sohn. „Wieso Kurzfassung?“, fragte Helga. Tom seufzte leise. „Während mein Vater sich nicht erinnern konnte hat Luzicel ihn gegen mich aufgehetzt. Er hatte eine Prophezeiung erfunden und bis vor kurzem wusste noch keiner, dass hinter Dumbeldore Luzicel steckte.“, sagte Tom und ließ sich neben seinem Vater nieder. „Wer ist bei Godric?“, fragte Salazar leise. „Draco, Ace und Adrian.“, sagte Tom. „Wo steckt eigentlich dein Partner? Ich habe ihn heute beim Frühstück nicht gesehen.“, stellte Alexius fest. „Er ist mit Sirius und Regulus einen Auftrag am erledigen. Sie kommen aber am Sonntagabend wieder, Grandpa.“, sagte Tom. „Wer von euch ist eigentlich für die neuen Gesetze verantwortlich?“, fragte Sebastion. „Ähm… Na ja… ich glaube ich.“, meinte Luzifer und grinste leicht. Salazar warf ihm ein Sofakissen an den Kopf. „Das warst du nicht alleine. Es war schließlich Magnius’ Idee. Du hättest da auch mal selbst drauf kommen können.“, meinte Salazar ernst. Luzifer verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Wieso war es Vaters Idee?“, fragte Marcus. „Weil Magnius mit mir darüber geredet hatte und ich habe es dann an meinen Vater weitergegeben. ER ist der Präsident der Zauberergemeinschaft und hat dann, nachdem ich ihm alles erklärt habe, den Minister dazu gezwungen die neuen Gesetze raus zu bringen.“, erklärte Salazar. Sie unterhielten sich noch eine ganze Zeit lang über das was geschehen war und was noch kommen würde. Marcus, Rowena, Helga, Sebastion, Salina und Chris hatten beschlossen in Hogwarts zu bleiben und ihnen zu helfen. Salazar machte sich nach drei Stunden auf den Weg zu Godric. Dieser war noch immer am Schlafen. Ace und Adrian saßen beide mit einem Buch in der Sitzecke und lasen. Sie schauten nur kurz auf, als Salazar das Zimmer betrat. Sal setzte sich zu Godric aufs Bett und strich diesem sanft eine Haarsträhne aus der Stirn. Ace und Adrian verabschiedeten sich nach ein paar Minuten und Salazar legte sich zu seinem Partner. Es dauerte nicht allzu lange, bis er sich in Morpheus Arme begab. Irgendwann mitten in der Nacht wurde Salazar durch eine Ruckartige Bewegung neben sich wach. Kapitel 18: Kapitel 15: Erinnerungen ------------------------------------ Salazar öffnete abrupt die Augen, als er eine Bewegung neben sich wahrnahm. Godric hatte sich ruckartig aufgesetzt. Sein Atem ging schnell und seine rechte Hand lag auf seinem Bauch. Er hatte Tränen im Gesicht. Salazar überlegte erst gar nicht lange, sondern zog seinen Partner sanft in seine Arme. „Schatz? Alles Okay?“, fragte Sal leise. „Ja… Ich hatte nur einen Alptraum.“, flüsterte Godric kaum hörbar. „Wovon? Etwa von der Zeit, während du bei dem Bastard warst?“, fragte Salazar leise. Godric nickte. „Ja… Aber von damals… Als er uns beide Gefangen hielt.“, erklärte Godric leise. Salazar zog Godric noch etwas näher an sich. Er hatte damit gerechnet, dass dieses Ereignis die alten Erinnerungen wieder aufwühlen würde. Es war damals für beide sehr Schlimm gewesen, wobei es für Godric noch schlimmer war wie für Salazar. Godric war damals gerade 13 Jahre alt und Salazar war über dreihundert Jahre alt gewesen. ~Flashback~ Salazar saß schon seid mehreren Wochen in der kleinen dunklen Zelle. Er hing zwar nicht wie andere Gefangene hier in den Ketten, doch ging es ihm nicht viel besser. Er bekam so gut wie nichts zu Essen, doch zum großen Glück war er ein Vampir und konnte so heimlich aus seinem Blutsstein trinken. So konnte er wenigstens nicht verhungern, doch wusste er nicht, wie lange er die Folter noch überleben würde. Der Dämon der ihn hier gefangen hielt peitschte ihn täglich aus. Außerdem war es in der Zelle eiskalt und seine Kleidung hing nur noch in einigen Fetzen an ihm herunter. Er war wieder einmal in seinen Gedanken versunken. Er dachte an seine Eltern und seinen kleinen Bruder, der bald 17 werden würde. Sein Vater, Luzifer war ein Dämon, der auch der Höllenfürst genannt wurde, da sein Vater einer der Großherrscher der Unterwelt war. Die Unterwelt war in zwei große Reiche unterteilt. Und die Familien der beiden Herrscher vertrugen sich nicht sonderlich. Wieso, dass hatte Luzifer nie erzählt. Salazars Dad war ein Vampir. Um genau zu sein, der Führer der Vampire. Bisher war Salazar im Vampirtal aufgewachsen. Doch vor kurzem wollte er sich einmal die Menschenwelt anschauen und wurde dabei von einem Dämon gefangen genommen. Noch immer stellte sich Sal die Frage, was ein Dämon in der Menschenwelt zu suchen hatte, da Dämonen sich eigentlich fast nur in der Unterwelt aufhielten. Zumal man auch eine Erlaubnis brauchte, wenn man nicht gerade noch anderes Blut in sich hatte. Salazar brauchte diese Genehmigung nicht und Luzifer, als Sohn eines Großherrschers genauso wenig. Salazar schreckte aus seinen Gedanken, als er Schritte vernahm, die seiner Zelle immer näher kam. Auch hörte er eine Stimme, die er zuvor noch nicht gehört hatte. „Lass mich runter.“, schrie die Stimme immer wieder wütend. Doch er bekam keine Antwort und auch sein Wunsch wurde ihm nicht gewährt. Die Zellentür zu Salazars Zelle wurde geöffnet und ein kleiner Junge mit langen goldbraunen Haaren und smaragdgrünen Augen wurde in die Zelle geworfen. Die Tür wurde wieder verriegelt. Salazar musterte den Jungen genauer und erkannte die spitzen Ohren, die nur so typisch für Elben war. Der Junge hatte goldbraune Haut, daraus schloss Sal, dass er ein Dunkelelb sein musste. Der Junge hatte sich an einer Zellenwand niedergelassen und schützend die Beine an sich gezogen. Ab und zu waren leise Schluchzer von ihm zu hören. Salazar stand vorsichtig und vor allem langsam auf, da ihm eigentlich jede Bewegung wehtat. Er setzte sich neben den Braunhaarigen. Dieser schaute jetzt auf und in die silberblauen Augen von Salazar. „W-Wer… bist du?“, fragte der Braunhaarige Junge ängstlich und rückte ein Stück weg von Salazar. „Ich heiße Salazar Slytherin und ich werde dir nichts tun… Ich bin hier genauso ein Gefangener wie du, Kleiner.“, sagte Salazar leise und sanft. Er fragte sich, was diese Leute mit dem Jungen gemacht hatten, dass er so verängstigt war. „U-Und… du tust… m-mir nicht weh?“, flüsterte der Kleine. Salazar schüttelte den Kopf. „Ich habe keinen Grund dir weh zutun, Kleiner. Außerdem würde ich mich niemals an einem wehrlosen Kind vergreifen.“, sagte Salazar sanft und lächelte den Jungen an. Dieser schaute ihn eine lange Zeit still an, ehe er seine Hand ausstreckte und wieder leise sprach. „Ich bin Godric Gryffindor.“, flüsterte der Kleine. Salazar nahm dessen Hand und lächelte leicht. „Du gehörst also zur Königsfamilie der Dunkelelben?“, fragte Salazar leise nach. „Ja.“, hauchte Godric und wischte sich die Tränenspuren aus dem Gesicht. „Wieso haben sie dich hergebracht?“, fragte Salazar und schaute Godric tief in die grünen Smaragde. „Ich weiß es nicht. Ich war mit meinem Vater und meinem Zwillingsbruder unterwegs… Wir wollten zu einem Fest, was einige Leute unseres Volkes in einem Wald vorbereitet hatten. Es sollte unsere Geburtstagsfeier werden. Das ganze ist schon eine Woche her.“, flüsterte Godric. „Du bist also schon eine ganze Woche hier? Wieso haben sie dich erst jetzt hier runter gebracht?“, fragte Salazar etwas irritiert. Das Verhalten passte so gar nicht zu diesen Dämonen. „S-Sie haben… m-m-mich…“, Godric schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Salazar wusste was der Junge sagen wollte. Schon öfters hatte dieser eine Dämon sich an jüngeren vergriffen. Meist waren es Kinder, die nicht älter als Zehn waren. Salazar nahm den aufgelösten Jungen sanft in Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. Er flüsterte ihm Belanglosigkeiten ins Ohr und tatsächlich beruhigte sich der Braunhaarige langsam. Plötzlich wurde die Zellentür aufgerissen. Salazar und Godric zuckten erschrocken zusammen. Während Godric sich in der Umarmung verkroch schaute Salazar auf. Er schaute in kalte blaue Augen. Salazars Blick verfinsterte sich Augenblicklich und seine Augen fingen an zu glühen. „Wir werden doch nicht etwa wütend, junger Slytherin?“, fragte der Blauäugige spottend. „Was willst du?“, fauchte Salazar und drückte Godric etwas hinter sich, um ihn zu schützen. „Willst du etwa dieses Balg schützen? Du bist ein Dämon, genauso wie ich. Ich habe dir bereits ein Angebot unterbreitet, junger Slytherin. Du solltest dir nicht zuviel Zeit lassen. Oder du wirst wie dieser kleine Gryffindor ein Sklave.“, meinte der Blauäugige und schritt auf Salazar zu. Dieser stellte sich jetzt ganz vor Godric. „Lass den Jungen in ruhe… Du wirst mich niemals auf deine Seite bekommen. Ich werde meine eigene Familie nicht so verraten, wie du es getan hast.“, fauchte Salazar und seine Augen glühten regelrecht vor Wut. Der Blauäugige grinste nur gehässige und trat schnellen Schrittes auf Salazar zu. Dieser konnte gar nicht so schnell reagieren und wurde gegen die Kerkerwand gedrückt, was ihn schmerzhaft aufkeuchen ließ. „Wer sagt, dass ich den Jungen haben will?“, fragte der Dämon und leckte sich lasziv die Lippen. Salazar schaute ihn mit Angst in den Augen an. Der Dämon kam dem Gesicht des Vampir/Dämonen mixes immer näher und Salazar versuchte sich zu befreien, was auf Grund seiner Verletzungen nicht möglich war. Dann spürte er wie sich Lippen auf die seine legten und ihn brutal zwangen seine Lippen zu öffnen. Dann drang eine feuchte und heiße Zunge in seine Mundhöhle ein. Salazar schloss die Augen und eine einzelne Träne löste sich. Es war nicht das erste mal, dass dieser Typ dies tat. „Du wirst sehen was du davon hast, dich mir zu widersetzen.“, flüsterte der ältere gegen Salazars Lippen. Godric hatte er an einer Wand angekettet, so, dass dieser zusehen musste, denn ein Zauber zwang diesen dazu. Salazar wurde nun gegen den Boden gedrückt. Seine Kleidung hatte der Dämon schon weggezaubert. Auch der Dämon war schon nackt und küsste sich langsam an Salazar nach unten. Dieser wand sich, denn seine Wunden brannten bei jeder Berührung. Doch der weißhaarige Dämon ließ nicht von ihm los. Verzweifelt schloss Salazar die Augen und versuchte sich in eine Art Trance zu versetzen, damit er es nicht mitbekam, doch es funktionierte nicht, da ihn die Schmerzen immer wieder in die Realität zurückzog. Salazar keuchte auf, als er etwas an seinem Eingang spürte. Er riss die Augen auf und schaute in das grinsende Gesicht des Weißhaarigen. Dieser war mit drei Fingern gleichzeitig in Salazar eingedrungen und weitete ihn jetzt brutal. Salazar versuchte wieder von dem anderen wegzukommen, doch dieser hielt ihn mit Gewalt an Ort und Stelle. Der Dämon leckte nun an Salazars Erektion, was diesen überrascht aufkeuchen ließ. Mit der Zunge umspielte der Weißhaarige das steife Glied und brachte Salazar immer wieder zum aufkeuchen. Der Dämon grinste vergnügt und biss in Salazars Glied. Sal schrie schmererfüllt auf und langsam lösten sich die ersten Tränen. Der Dämon zog nun seine Finger aus Salazar. Diesen drehte der mit einer schnellen Handbewegung auf den Bauch und winkelte dessen Beine an. Er positionierte sich hinter Salazar und stieß einmal fest zu, um sich in diesen zu versenken. Sal schrie immer wieder auf, bei den brutalen Stößen, des Weißhaarigen. Erst nachdem Salazar bewusstlos zusammenbrach ließ dieser von dem jüngeren ab und verschwand wieder aus der Zelle. Sobald die Zellentür hinter dem Dämon geschlossen war, lösten sich die Ketten von Godric. Dieser drängte sich in eine Ecke und weinte. Er traute sich nicht nach Salazar zu sehen, denn er hatte Angst, dass dieser vielleicht nicht mehr atmete. Salazar blieb die nächsten zwei Tage bewusstlos. Godric saß noch immer in der Ecke und weinte leise vor sich hin. Der weißhaarige Dämon hatte sich in den letzten zwei Tagen öfters blicken lassen. Darüber war Godric gar nicht besonders froh, denn jedes Mal, wenn er da war hatte er sich an ihm vergangen. Godric hatte nicht mitbekommen, dass Salazar alles, obwohl er nicht bei Bewusstsein gewesen war mitbekommen hatte. Dies war einer seiner Fähigkeiten als Dämon. Das Essen, welches die Wärter brachten, rührte Godric nicht an, da es Menschenessen war und er dieses nicht mochte. Godric bemerkte nicht, dass Salazar langsam wieder zu sich kam. Sal schlug langsam seine Augen auf und setzte sich vorsichtig auf. Seufzend griff er nach seiner zerfetzten Kleidung und zog sie sich vorsichtig an. Er ging zu Godric und ließ sich neben diesem nieder. „Hey, Kleiner.“, flüsterte Salazar und legte dem Dunkelelben eine Hand auf die Schulter. Godric sah auf und fiel Salazar dann um den Hals. Salazar war im ersten Moment überrascht, doch dann umarmte er den jüngeren sanft und strich diesem beruhigend über den Rücken. Salazar sah auch, dass der junge Elb nichts gegessen hatte und drückte ihn, als er sich wieder beruhigt hatte sanft von sich. „Du solltest etwas Essen, Kleiner, auch wenn es dir nicht sonderlich schmecken wird, doch wenn du hier jemals lebend raus willst, ist es besser, wenn du essen tust.“, sagte Salazar sanft. „Und was ist mit dir?“, fragte der Elb leise. Salazar lächelte leicht. „Du kannst meine Portion mitessen, da ich diese Nahrung nicht benötige. Ich bin zur Hälfte ein Vampir. Und keine Angst, ich werde dich nicht beißen, denn das würde mein Tod bedeuten. Geborene Vampire können nur von ihrer Familie, ihrem Partner oder aus ihrem Blutsstein trinken und den Stein kann man ihnen nicht wegnehmen.“, erklärte Salazar lächelnd und formte seine rechte Hand, als wolle er damit Wasser auffangen. Es gab eine kurze blaue Stichflamme und dann hatte er einen blutroten Stein in der Hand. Seufzend versenkte er seine spitzen Eckzähne in den Stein und fing an zu saugen. Godric hatte sich etwas von dem Essen genommen und knabberte nun an dem trockenen Brot dran rum. Als Salazar satt war, ließ er den Stein einfach zu Boden fallen, doch bevor er diesen berührte, hatte er sich aufgelöst. Godric schaute irritiert zu Salazar. „Was war das?“, fragte Godric neugierig. „Wenn man Satt ist verschwindet der Stein wieder. Das gleiche passiert, wenn ein Fremder ihn anfassen würde.“, erklärte Salazar und schaute ruckartig zur Tür. Er war sich sicher, dass er gerade die Aura seines Vaters gespürt hatte. „Da kommen Leute.“, flüsterte Godric. „Was für Leute?“, fragte Salazar und schaute zu dem Elben. „Weiß nicht. Aber sie suchen anscheinend jemanden.“, sagte Godric. Salazar hörte nun schon Schritte. „So wie es aussieht ist das mein Vater. Ich habe eben seine Aura hier gespürt.“, sagte Salazar und versuchte aufzustehen, doch ließ er es bei dem Versuch, denn ihm tat jede einzelne Faser seines Körpers weh. „Salazar? Alles Okay?“, fragte Godric vorsichtig, als er sah wie der Slytherin sein Gesicht verzog. „Es geht… Diese Schmerzen werden nur langsam zu viel.“, flüsterte Salazar leise und versuchte nicht wieder ohnmächtig zu werden. Godric schaute immer wieder zur Zellentür. Er wollte genauso wie Salazar einfach nur noch hier weg. Plötzlich wurde die Tür zu ihrer Zelle aufgezaubert und Salazar öffnete seine Augen, die er geschlossen hatte. In der Tür stand ein Mann mit langen schwarzen Haaren und silbergrünen Augen. Salazar seufzte erleichtert auf, als der Schwarzhaarige auf ihn zukam. Godric wich ängstlich zurück, doch Salazar legte ihm nur beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Salazar!“, flüsterte der Schwarzhaarige und ging vor dem genannten in die Hocke. „Kannst du laufen?“ „Nein, Vater… Ich kann mich so gut wie gar nicht mehr bewegen.“, sagte Salazar leise. Luzifer nickte nur und hob Salazar dann hoch. „Komm her, Kleiner. Ich denke nicht, dass du hier bleiben willst.“, sprach Luzifer sanft zu dem jungen Elben. Godric nickte nur und folgte dem Mann, der Salazar trug. Sie gingen in die Eingangshalle, in der gekämpft wurde. Luzifer gab das Zeichen zum Rückzug und Salazar griff nach Godrics Hand, ehe Luzifer sie in ein anderes Schloss teleportierte. Godric schaute sich staunend um, während er hinter Luzifer her lief. Luzifer brachte seinen Sohn auf die Krankenstation, wo dieser sofort behandelt wurde. Auch Godric, der einige Verletzungen hatte wurde dort behandelt. Godric musste nicht auf der Krankenstation bleiben, da seien Verletzungen nicht so schlimm waren. Salazar hingegen musste zwei Tage im Bett bleiben. Luzifer versuchte mit den Dunkelelben Kontakt aufzunehmen, was sich nicht gerade als leicht heraus stellte. So verging eine Woche in der sich Godric und Salazar besser kennen lernten. Oft sah man die beiden gemeinsam am großen See, im Schlosspark sitzen, wo sie entweder lasen oder Geschichten aus ihrer Vergangenheit erzählten. Es war ein Sonntagabend, als einer der Diener des Schlosses zu Luzifer kam, der gerade im Speisezimmer mit seinen beiden Söhnen, seinem Partner und Godric zu Abend aß. „Master Slytherin! Lord Slytherin! Der König der Dunkelelben ist eben hier eingetroffen und er wünscht Euch zu sprechen.“, sagte der Diener und verbeugte sich tief. „Bring ihn in das Empfangszimmer! Wir kommen gleich.“, befahl Alexius. Der Diener nickte und verschwand wieder. Seufzend erhoben sich Luzifer und Alexius. „Ich werde erst einmal mit deinem Vater reden.“, sagte Luzifer zu Godric, der nickte nur Stumm. „Wenn ihr fertig gegessen habt dann geht ins Kaminzimmer.“, fügte er noch hinzu und verließ den Speisesaal gemeinsam mit Alexius. Als die drei übrig gebliebenen mit dem Essen fertig waren gingen sie ins Kaminzimmer. Godric, Salazar und Acerius, Sals kleiner Bruder, unterhielten sich etwas und lachten über die Witze, die Acerius erzählte. Dann, nach etwa einer Stunde ging die Tür zum Kaminzimmer auf und Luzifer kam in Begleitung eines Elben ins Zimmer. Der Elb hatte braune Haare und smaragdgrüne Augen. Als Godric diesen sah sprang er auf und warf sich dem älteren Elben mit einem lauten ‚Vater’ um den Hals. Magnius, der Vater von Godric umarmte seinen Sohn fest. Luzifer setzte sich zu seinen beiden Söhnen und schickte den jüngeren zu Alexius, da die beiden ins Vampirtal reisen wollten. Lange unterhielten sich noch und am nächsten Tag reiste Godric mit seinem Vater ab. Salazar begleitete die beiden. ~Flashback Ende~ „Ja… es war damals wirklich schlimm.“, flüsterte Salazar leise. „Hast du deinem Vater eigentlich jemals erzählt, was wirklich geschehen ist?“, fragte Godric leise. Salazar schüttelte den Kopf. „Nein… Er weiß es nicht und ich werde es ihm auch nicht sagen.“, meinte Salazar entschlossen. Godric lächelte sanft und küsste Salazar, welcher sich nach hinten in die Kissen fallen ließ und Godric jetzt auf ihm lag. „Was hast du vor, Ric?“, fragte Salazar, nachdem Godric den Kuss gelöst hatte. Dieser lächelte nur an und fing seine Lippen zu einem erneuten Kuss ein. Godric fing langsam an Salazars Hemd zu öffnen, dann zog… Kapitel 19: Kapitel 15: Erinnerungen (ohne adult) ------------------------------------------------- Salazar öffnete abrupt die Augen, als er eine Bewegung neben sich wahrnahm. Godric hatte sich ruckartig aufgesetzt. Sein Atem ging schnell und seine rechte Hand lag auf seinem Bauch. Er hatte Tränen im Gesicht. Salazar überlegte erst gar nicht lange, sondern zog seinen Partner sanft in seine Arme. „Schatz? Alles Okay?“, fragte Sal leise. „Ja… Ich hatte nur einen Alptraum.“, flüsterte Godric kaum hörbar. „Wovon? Etwa von der Zeit, während du bei dem Bastard warst?“, fragte Salazar leise. Godric nickte. „Ja… Aber von damals… Als er uns beide Gefangen hielt.“, erklärte Godric leise. Salazar zog Godric noch etwas näher an sich. Er hatte damit gerechnet, dass dieses Ereignis die alten Erinnerungen wieder aufwühlen würde. Es war damals für beide sehr Schlimm gewesen, wobei es für Godric noch schlimmer war wie für Salazar. Godric war damals gerade 13 Jahre alt und Salazar war über dreihundert Jahre alt gewesen. ~Flashback~ Salazar saß schon seid mehreren Wochen in der kleinen dunklen Zelle. Er hing zwar nicht wie andere Gefangene hier in den Ketten, doch ging es ihm nicht viel besser. Er bekam so gut wie nichts zu Essen, doch zum großen Glück war er ein Vampir und konnte so heimlich aus seinem Blutsstein trinken. So konnte er wenigstens nicht verhungern, doch wusste er nicht, wie lange er die Folter noch überleben würde. Der Dämon der ihn hier gefangen hielt peitschte ihn täglich aus. Außerdem war es in der Zelle eiskalt und seine Kleidung hing nur noch in einigen Fetzen an ihm herunter. Er war wieder einmal in seinen Gedanken versunken. Er dachte an seine Eltern und seinen kleinen Bruder, der bald 17 werden würde. Sein Vater, Luzifer war ein Dämon, der auch der Höllenfürst genannt wurde, da sein Vater einer der Großherrscher der Unterwelt war. Die Unterwelt war in zwei große Reiche unterteilt. Und die Familien der beiden Herrscher vertrugen sich nicht sonderlich. Wieso, dass hatte Luzifer nie erzählt. Salazars Dad war ein Vampir. Um genau zu sein, der Führer der Vampire. Bisher war Salazar im Vampirtal aufgewachsen. Doch vor kurzem wollte er sich einmal die Menschenwelt anschauen und wurde dabei von einem Dämon gefangen genommen. Noch immer stellte sich Sal die Frage, was ein Dämon in der Menschenwelt zu suchen hatte, da Dämonen sich eigentlich fast nur in der Unterwelt aufhielten. Zumal man auch eine Erlaubnis brauchte, wenn man nicht gerade noch anderes Blut in sich hatte. Salazar brauchte diese Genehmigung nicht und Luzifer, als Sohn eines Großherrschers genauso wenig. Salazar schreckte aus seinen Gedanken, als er Schritte vernahm, die seiner Zelle immer näher kam. Auch hörte er eine Stimme, die er zuvor noch nicht gehört hatte. „Lass mich runter.“, schrie die Stimme immer wieder wütend. Doch er bekam keine Antwort und auch sein Wunsch wurde ihm nicht gewährt. Die Zellentür zu Salazars Zelle wurde geöffnet und ein kleiner Junge mit langen goldbraunen Haaren und smaragdgrünen Augen wurde in die Zelle geworfen. Die Tür wurde wieder verriegelt. Salazar musterte den Jungen genauer und erkannte die spitzen Ohren, die nur so typisch für Elben war. Der Junge hatte goldbraune Haut, daraus schloss Sal, dass er ein Dunkelelb sein musste. Der Junge hatte sich an einer Zellenwand niedergelassen und schützend die Beine an sich gezogen. Ab und zu waren leise Schluchzer von ihm zu hören. Salazar stand vorsichtig und vor allem langsam auf, da ihm eigentlich jede Bewegung wehtat. Er setzte sich neben den Braunhaarigen. Dieser schaute jetzt auf und in die silberblauen Augen von Salazar. „W-Wer… bist du?“, fragte der Braunhaarige Junge ängstlich und rückte ein Stück weg von Salazar. „Ich heiße Salazar Slytherin und ich werde dir nichts tun… Ich bin hier genauso ein Gefangener wie du, Kleiner.“, sagte Salazar leise und sanft. Er fragte sich, was diese Leute mit dem Jungen gemacht hatten, dass er so verängstigt war. „U-Und… du tust… m-mir nicht weh?“, flüsterte der Kleine. Salazar schüttelte den Kopf. „Ich habe keinen Grund dir weh zutun, Kleiner. Außerdem würde ich mich niemals an einem wehrlosen Kind vergreifen.“, sagte Salazar sanft und lächelte den Jungen an. Dieser schaute ihn eine lange Zeit still an, ehe er seine Hand ausstreckte und wieder leise sprach. „Ich bin Godric Gryffindor.“, flüsterte der Kleine. Salazar nahm dessen Hand und lächelte leicht. „Du gehörst also zur Königsfamilie der Dunkelelben?“, fragte Salazar leise nach. „Ja.“, hauchte Godric und wischte sich die Tränenspuren aus dem Gesicht. „Wieso haben sie dich hergebracht?“, fragte Salazar und schaute Godric tief in die grünen Smaragde. „Ich weis es nicht. Ich war mit meinem Vater und meinem Zwillingsbruder unterwegs… Wir wollten zu einem Fest, was einige Leute unseres Volkes in einem Wald vorbereitet hatten. Es sollte unsere Geburtstagsfeier werden. Das ganze ist schon eine Woche her.“, flüsterte Godric. „Du bist also schon eine ganze Woche hier? Wieso haben sie dich erst jetzt hier runter gebracht?“, fragte Salazar etwas irritiert. Das Verhalten passte so gar nicht zu diesen Dämonen. „S-Sie haben… m-m-mich…“, Godric schüttelte den Kopf und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Salazar wusste was der Junge sagen wollte. Schon öfters hatte dieser eine Dämon sich an jüngeren vergriffen. Meist waren es Kinder, die nicht älter als Zehn waren. Salazar nahm den aufgelösten Jungen sanft in Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken. Er flüsterte ihm Belanglosigkeiten ins Ohr und tatsächlich beruhigte sich der Braunhaarige langsam. Plötzlich wurde die Zellentür aufgerissen. Salazar und Godric zuckten erschrocken zusammen. Während Godric sich in der Umarmung verkroch schaute Salazar auf. Er schaute in kalte blaue Augen. Salazars Blick verfinsterte sich Augenblicklich und seine Augen fingen an zu glühen. „Wir werden doch nicht etwa wütend, junger Slytherin?“, fragte der Blauäugige spottend. „Was willst du?“, fauchte Salazar und drückte Godric etwas hinter sich, um ihn zu schützen. „Willst du etwa dieses Balg schützen? Du bist ein Dämon, genauso wie ich. Ich habe dir bereits ein Angebot unterbreitet, junger Slytherin. Du solltest dir nicht zuviel Zeit lassen. Oder du wirst wie dieser kleine Gryffindor ein Sklave.“, meinte der Blauäugige und schritt auf Salazar zu. Dieser stellte sich jetzt ganz vor Godric. „Lass den Jungen in ruhe… Du wirst mich niemals auf deine Seite bekommen. Ich werde meine eigene Familie nicht so verraten, wie du es getan hast.“, fauchte Salazar und seine Augen glühten regelrecht vor Wut. Der Blauäugige grinste nur gehässige und trat schnellen Schrittes auf Salazar zu. Dieser konnte gar nicht so schnell reagieren und wurde gegen die Kerkerwand gedrückt, was ihn schmerzhaft aufkeuchen ließ. „Wer sagt, dass ich den Jungen haben will?“, fragte der Dämon und leckte sich lasziv die Lippen. Salazar schaute ihn mit Angst in den Augen an. Der Dämon kam dem Gesicht des Vampir/Dämonen mixes immer näher und Salazar versuchte sich zu befreien, was auf Grund seiner Verletzungen nicht möglich war. Dann spürte er wie sich Lippen auf die seine legten und ihn brutal zwangen seine Lippen zu öffnen. Dann drang eine feuchte und heiße Zunge in seine Mundhöhle ein. Salazar schloss die Augen und eine einzelne Träne löste sich. Es war nicht das erste mal, dass dieser Typ dies tat. „Du wirst sehen was du davon hast, dich mir zu widersetzen.“, flüsterte der ältere gegen Salazars Lippen. Godric hatte er an einer Wand angekettet, so, dass dieser zusehen musste, denn ein Zauber zwang diesen dazu. Salazar wurde nun gegen den Boden gedrückt… ======================> Gelöschte Szene <=========================== …Sobald die Zellentür hinter dem Dämon geschlossen war, lösten sich die Ketten von Godric. Dieser drängte sich in eine Ecke und weinte. Er traute sich nicht nach Salazar zu sehen, denn er hatte Angst, dass dieser vielleicht nicht mehr atmete. Salazar blieb die nächsten zwei Tage bewusstlos. Godric saß noch immer in der Ecke und weinte leise vor sich hin. Der weißhaarige Dämon hatte sich in den letzten zwei Tagen öfters blicken lassen. Darüber war Godric gar nicht besonders froh, denn jedes Mal, wenn er da war hatte er sich an ihm vergangen. Godric hatte nicht mitbekommen, dass Salazar alles, obwohl er nicht bei Bewusstsein gewesen war mitbekommen hatte. Dies war einer seiner Fähigkeiten als Dämon. Das Essen, welches die Wärter brachten, rührte Godric nicht an, da es Menschenessen war und er dieses nicht mochte. Godric bemerkte nicht, dass Salazar langsam wieder zu sich kam. Sal schlug langsam seine Augen auf und setzte sich vorsichtig auf. Seufzend griff er nach seiner zerfetzten Kleidung und zog sie sich vorsichtig an. Er ging zu Godric und ließ sich neben diesem nieder. „Hey, Kleiner.“, flüsterte Salazar und legte dem Dunkelelben eine Hand auf die Schulter. Godric sah auf und fiel Salazar dann um den Hals. Salazar war im ersten Moment überrascht, doch dann umarmte er den jüngeren sanft und strich diesem beruhigend über den Rücken. Salazar sah auch, dass der junge Elb nichts gegessen hatte und drückte ihn, als er sich wieder beruhigt hatte sanft von sich. „Du solltest etwas Essen, Kleiner, auch wenn es dir nicht sonderlich schmecken wird, doch wenn du hier jemals lebend raus willst, ist es besser, wenn du essen tust.“, sagte Salazar sanft. „Und was ist mit dir?“, fragte der Elb leise. Salazar lächelte leicht. „Du kannst meine Portion mitessen, da ich diese Nahrung nicht benötige. Ich bin zur Hälfte ein Vampir. Und keine Angst, ich werde dich nicht beißen, denn das würde mein Tod bedeuten. Geborene Vampire können nur von ihrer Familie, ihrem Partner oder aus ihrem Blutsstein trinken und den Stein kann man ihnen nicht wegnehmen.“, erklärte Salazar lächelnd und formte seine rechte Hand, als wolle er damit Wasser auffangen. Es gab eine kurze blaue Stichflamme und dann hatte er einen blutroten Stein in der Hand. Seufzend versenkte er seine spitzen Eckzähne in den Stein und fing an zu saugen. Godric hatte sich etwas von dem Essen genommen und knabberte nun an dem trockenen Brot dran rum. Als Salazar satt war, ließ er den Stein einfach zu Boden fallen, doch bevor er diesen berührte, hatte er sich aufgelöst. Godric schaute irritiert zu Salazar. „Was war das?“, fragte Godric neugierig. „Wenn man Satt ist verschwindet der Stein wieder. Das gleiche passiert, wenn ein Fremder ihn anfassen würde.“, erklärte Salazar und schaute ruckartig zur Tür. Er war sich sicher, dass er gerade die Aura seines Vaters gespürt hatte. „Da kommen Leute.“, flüsterte Godric. „Was für Leute?“, fragte Salazar und schaute zu dem Elben. „Weiß nicht. Aber sie suchen anscheinend jemanden.“, sagte Godric. Salazar hörte nun schon Schritte. „So wie es aussieht ist das mein Vater. Ich habe eben seine Aura hier gespürt.“, sagte Salazar und versuchte aufzustehen, doch ließ er es bei dem Versuch, denn ihm tat jede einzelne Faser seines Körpers weh. „Salazar? Alles Okay?“, fragte Godric vorsichtig, als er sah wie der Slytherin sein Gesicht verzog. „Es geht… Diese Schmerzen werden nur langsam zu viel.“, flüsterte Salazar leise und versuchte nicht wieder ohnmächtig zu werden. Godric schaute immer wieder zur Zellentür. Er wollte genauso wie Salazar einfach nur noch hier weg. Plötzlich wurde die Tür zu ihrer Zelle aufgezaubert und Salazar öffnete seine Augen, die er geschlossen hatte. In der Tür stand ein Mann mit langen schwarzen Haaren und silbergrünen Augen. Salazar seufzte erleichtert auf, als der Schwarzhaarige auf ihn zukam. Godric wich ängstlich zurück, doch Salazar legte ihm nur beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Salazar!“, flüsterte der Schwarzhaarige und ging vor dem genannten in die Hocke. „Kannst du laufen?“ „Nein, Vater… Ich kann mich so gut wie gar nicht mehr bewegen.“, sagte Salazar leise. Luzifer nickte nur und hob Salazar dann hoch. „Komm her, Kleiner. Ich denke nicht, dass du hier bleiben willst.“, sprach Luzifer sanft zu dem jungen Elben. Godric nickte nur und folgte dem Mann, der Salazar trug. Sie gingen in die Eingangshalle, in der gekämpft wurde. Luzifer gab das Zeichen zum Rückzug und Salazar griff nach Godrics Hand, ehe Luzifer sie in ein anderes Schloss teleportierte. Godric schaute sich staunend um, während er hinter Luzifer her lief. Luzifer brachte seinen Sohn auf die Krankenstation, wo dieser sofort behandelt wurde. Auch Godric, der einige Verletzungen hatte wurde dort behandelt. Godric musste nicht auf der Krankenstation bleiben, da seien Verletzungen nicht so schlimm waren. Salazar hingegen musste zwei Tage im Bett bleiben. Luzifer versuchte mit den Dunkelelben Kontakt aufzunehmen, was sich nicht gerade als leicht heraus stellte. So verging eine Woche in der sich Godric und Salazar besser kennen lernten. Oft sah man die beiden gemeinsam am großen See, im Schlosspark sitzen, wo sie entweder lasen oder Geschichten aus ihrer Vergangenheit erzählten. Es war ein Sonntagabend, als einer der Diener des Schlosses zu Luzifer kam, der gerade im Speisezimmer mit seinen beiden Söhnen, seinem Partner und Godric zu Abend aß. „Master Slytherin! Lord Slytherin! Der König der Dunkelelben ist eben hier eingetroffen und er wünscht Euch zu sprechen.“, sagte der Diener und verbeugte sich tief. „Bring ihn in das Empfangszimmer! Wir kommen gleich.“, befahl Alexius. Der Diener nickte und verschwand wieder. Seufzend erhoben sich Luzifer und Alexius. „Ich werde erst einmal mit deinem Vater reden.“, sagte Luzifer zu Godric, der nickte nur Stumm. „Wenn ihr fertig gegessen habt dann geht ins Kaminzimmer.“, fügte er noch hinzu und verließ den Speisesaal gemeinsam mit Alexius. Als die drei übrig gebliebenen mit dem Essen fertig waren gingen sie ins Kaminzimmer. Godric, Salazar und Acerius, Sals kleiner Bruder, unterhielten sich etwas und lachten über die Witze, die Acerius erzählte. Dann, nach etwa einer Stunde ging die Tür zum Kaminzimmer auf und Luzifer kam in Begleitung eines Elben ins Zimmer. Der Elb hatte braune Haare und smaragdgrüne Augen. Als Godric diesen sah sprang er auf und warf sich dem älteren Elben mit einem lauten ‚Vater’ um den Hals. Magnius, der Vater von Godric umarmte seinen Sohn fest. Luzifer setzte sich zu seinen beiden Söhnen und schickte den jüngeren zu Alexius, da die beiden ins Vampirtal reisen wollten. Lange unterhielten sich noch und am nächsten Tag reiste Godric mit seinem Vater ab. Salazar begleitete die beiden. ~Flashback Ende~ „Ja… es war damals wirklich schlimm.“, flüsterte Salazar leise. „Hast du deinem Vater eigentlich jemals erzählt, was wirklich geschehen ist?“, fragte Godric leise. Salazar schüttelte den Kopf. „Nein… Er weis es nicht und ich werde es ihm auch nicht sagen.“, meinte Salazar entschlossen. Godric lächelte sanft und küsste Salazar, welcher sich nach hinten in die Kissen fallen ließ und Godric jetzt auf ihm lag. „Was hast du vor, Ric?“, fragte Salazar, nachdem Godric den Kuss gelöst hatte. Dieser lächelte nur an und fing seine Lippen zu einem erneuten Kuss ein. Godric fing langsam an Salazars Hemd zu öffnen, dann zog… Kapitel 20: Kapitel 16: Doppelte Schwangerschaft ------------------------------------------------ „Was hast du vor, Ric?“, fragte Salazar, nachdem Godric den Kuss gelöst hatte. Dieser lächelte nur an und fing seine Lippen zu einem erneuten Kuss ein. Godric fing langsam an Salazars Hemd zu öffnen, dann zog er es ihm sanft aus. Ric musste lächeln, sein Freund hatte wirklich einen traumhaften Körper. Dies bewies er diesem auch gleich, in dem er lauter federleichte Küsse auf dessen Oberkörper verteilte. Salazar musste leicht aufstöhnen, langsam machte sich auch seine Erektion bemerkbar. Er machte sich nun vorsichtig an Godrics Oberteil zu schaffen, denn dieser war noch damit beschäftig, Salazars Oberkörper zu verwöhnen. Salazar zog Godric vorsichtig das Hemd aus. „Wunderschön!“, hauchte Godric als er zu Salazar sah. Salazar errötete bei diesen Worten etwas, obwohl sie schon so lange zusammen waren, brachte es Godric immer noch fertig Salazar zum erröten zu bringen. Das brachte Godric zum grinsen. Godric widmete sich wieder Salazars Oberkörper. Er umkreiste mit seiner Zunge Salazars Brustwarzen, bis diese sich aufstellen. Salazar musste dabei leicht aufstöhnen. Ric arbeitete sich vor, bei Salazars Hose macht er Halt. Er beugte sich über Sal und forderte ihn zu einem erneuten Kuss auf. Als Sal diese Aufforderung annahm, machte sich Godric daran, Salazars Hose vorsichtig zu öffnen. Dieser hob automatisch seine Hüften ein Stück an, so, dass Godric ihm die Hose ausziehen konnte. Nun lag Salazar nur mit Boxershorts bekleidet vor Godric. Dieser konnte erkennen, dass sein schwarzer Engel sichtlich erregt war. Ihm ging es nicht anders. Doch wollte er seinen Partner mal wieder so richtig verwöhnen. Bevor Salazar überhaupt reagieren konnte, hatte Godric ihm auch die Boxershorts entwendet. Godric lächelte nur unschuldig und küsste ihn zärtlich. Salazar zog Godric noch etwas näher zu sich. Er knabberte leicht an Godrics Ohr. Ric verwöhnte Salazars Hals und danach fing er an überall auf Sals Körper samtweiche Küsse zu verteilen. Sal schloss genießerisch seine Augen und stöhnte leicht auf. Ric lächelte leicht, als er dies bemerkte. Er arbeitete sich weiter mit seinen Küssen voran, bis er an Salazars, nun schon steifem Glied, angekommen war. Ric fuhr sanft mit einem Finger das Glied entlang. Salazar musste daraufhin stöhnen und öffnete seine Augen. Godric lächelte ihn sanft an und küsste sanft sein Glied. Salazar hatte das Gefühl unter diesen Zärtlichkeiten zu vergehen. Sein Glied fing langsam an zu schmerzen. „Oh...bitte... Ric.. mach was!“, stöhnte Salazar sichtlich erregt. Ric ließ sich das natürlich nicht zweimal sagen und nahm dessen Glied in seinen Mund. Salazar stöhnte leicht auf und Godric umkreiste Sals Glied mit seiner Zunge. So war von Salazar nur noch sein Stöhnen zu hören. Für Godric war das wie eine Melodie in seinen Ohren. Seine Zunge umkreiste immer noch, dass empfindliche Glied seines Partners, ab und an brachte er seine Zähne ins Spiel. Dies brachte ihm ein kleines Aufwimmern von Salazar. Godric konnte spüren, dass der Orgasmus von Sal zum greifen nahe war. Er umkreiste noch einmal das Glied von Sal. Dann war es auch schon um dieses Geschehen. Mit einem leisen Schrei ergoss sich Sal in den Mund seines Partners. Dieser schluckte das Sperma und leckte den Rest von seinen Lippen. „Lecker!“, murmelte er und sah zu Salazar. Dieser lag erschöpft auf dem Bett und atmete schwer. Godric legte sich wieder zu ihm und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Unbemerkt von Salazar öffnete Ric die Schublade von dem kleinen Nachttisch. Dort holte er eine kleine Tube heraus. Ric küsste Sal mit aller Leidenschaft die er aufbringen konnte. Nebenbei verteilte er das Gel aus der Tube auf seinen Fingern. Danach stellte er es wieder zurück. Als Beiden die Luft zu knapp wurde, lösten sie sich kurz von ihrem Kuss. Doch schon nach einem kurzen Augenblick zum Luftholen, ging es weiter. Ric forderte Salazar wieder zu einem leidenschaftlichen Duell heraus. Dieser ließ sich darum nicht zweimal bitten. Als Ric merkte, dass Sal völlig vertieft in den Kuss war, schob er vorsichtig unter Salazars Hüfte ein Kissen. Dieser war so in den Kuss gefangen, dass er es gar nicht richtig bemerkte. Als Beiden wieder die Luft zu knapp wurde, verlies Ric Sals Lippen. Er knabberte stattdessen an dessen Hals und leckte den leichten Schweißfilm weg. Salazar verging förmlich unter Godric. Vorsichtig ließ Godric seine Hand wandern bis sie an Salazars Rosette ankam. Langsam und behutsam umkreiste er dessen Schließmuskel. Sal verspannte sich im ersten Moment, doch fast sofort entspannte er sich wieder. Er musste leicht aufkeuchen, als er spürte wie Godrics Hand seinen Muskelring umkreiste. Und als dieser dann mit einem Finger in Salazar eindrang, versuchte Salazar ein aufwimmern zu unterdrücken. Leider bekam Godric dies mit. „Schhh… mein Schatz!“, murmelte Godric und wartete bis sich sein Partner an den Finger gewöhnt hatte. Als Ric merkte, dass Salazar leicht seine Hüfte bewegte, fing er an seinen Finger in ihm zu bewegen. Immer wieder streifte er dessen Lustpunkt, dass brachte ihm ein lautes Stöhnen von Salazar ein. Ric verwöhnte Sals Oberkörper mit federleichten Küssen. „Oh Gott!“, stöhnte Salazar auf, als Godric wieder an seinen Lustpunkt streifte. Ric küsste ihn zart auf die Lippen. Behutsam drang er nun mit dem zweiten Finger in Salazar ein. Er ließ ihm einen Augenblick Zeit um sich daran zu gewöhnen. Nach einiger Zeit konnte er spüren wie sich Salazar gegen die Finger drückte. Dies sah er als ein Zeichen, um weiter zu machen. Vorsichtig und behutsam begann er den älteren zu weiten. Er nahm noch einen dritten Finger dazu um ihn nicht weh zu tun. Immer wieder hauchte er dem älteren federleichte Küsse auf die Lippen. Salazar schob unbewusst seine Beine noch etwas auseinander. Godric nahm das zufrieden zur Kenntnis. Er entfernte seine Finger wieder aus Salazar, und dies brachte ihm ein Grummeln von diesem ein. Ric lächelte leicht. Mit einem Zauberspruch entkleidete sich Godric nun ganz. Er platzierte sich zwischen Salazars Beinen und drang nun vorsichtig mit seinem Glied in Salazar ein. Godric hielt kurz inne und gab Salazar Zeit sich daran zu gewöhnen. Als Salazar dann seine Hüfte leicht kreisen ließ, bewegte sich Godric vorsichtig und sanft in Salazar, denn er wollte ihm nicht wehtun. Er achtete auf jedes Zeichen von ihm, falls er ihm doch wehtun sollte. Als er von Salazar nur noch ein Stöhnen vernehmen konnte, fing er an sich schneller in ihm zu bewegen. Mit seiner freien Hand umfasste er Salazars Glied und rieb sanft daran. Sal wusste gar nicht mehr wohin mit seinen Gefühlen, es war einfach nur berauschend. Godric war der Wahnsinn. „Fester!“, bettelte Sal. Dies ließ sich Godric natürlich nicht zweimal sagen, sofort bewegte er sich fester, aber nicht brutal in Salazar. Dieser spürte den nahenden Orgasmus. Godric nahm dies glücklich wahr und verstärkte seinen Griff um Salazars Glied. „RIC!“, schrie Sal und ergoss sich in Godrics Hand. Durch den Orgasmus von Sal wurde Ric eingeengt. Es war einfach berauschend. Einen Stoss später ergoss sich Ric in Salazar. Godric lag schwer atmend auf Salazar und fuhr ihm sanft durch das verschwitze Haar. In Salazars Körper kribbelte es plötzlich komisch. Er wusste woher das kam, denn das gleiche Kribbeln hatte er damals gehabt, als er mit Tom Schwanger wurde. Vorsichtig entfernte sich Godric aus Salazar und zog ihn in seine Arme. Mit einem leisen Spruch reinigte er Sal und sich, dann zog er eine Decke über seinen Partner und sich selbst. „Ich liebe dich, Salazar!“, murmelte Godric und hauchte Salazar einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich auch!“, flüsterte Salazar und kuschelte sich an seinen Mann. Er schloss seine Augen und schlummerte leicht ein. Godric lächelte als er dies sah und ließ ihn etwas schlafen. Als Salazar das nächste Mal wach wurde, schlief sein Partner noch fest. Sal seufzte leise und schaute auf den Wecker. Er erschrak, als er erkannte, dass Godric und er den Unterricht verschlafen hatte. Es war gerade Zeit zum Mittagessen. Er rüttelte leicht an seinem Partner, damit dieser aufwachte. „Ric? Aufwachen… Wir haben schon den Morgenunterricht verpennt.“, sagte Salazar sanft. Godric schlug die Augen auf und schaute seinen Partner etwas irritiert ein. „Nein, oder?“, fragte Godric leicht grinsend, als er sich aufsetzte. Salazar grinste schief. „Doch, Schatz.“, meinte Sal und stieg aus dem Bett. Godric erhob sich ebenfalls und flitzte schnell ins Bad. Sal schaute dem Elben erst verwirrt hinterher, bis ihm einfiel, dass dieser ja Schwanger war. Er suchte schnell Kleidung für sich und Godric raus und ging ins Bad. Godric war sich gerade den Mund am ausspülen. „Jetzt weiß ich wenigstens wie du dich gefühlt hast.“, seufzte Godric leise und stellte die Dusche an. Salazar lächelte nur sanft und stellte sich mit seinem Partner unter die Dusche. „Sag mal, Schatz, willst du noch weiter mit diesem Aussehen rumlaufen? Immerhin wissen die hier alle, dass du kein Potter bist.“, sagte Salazar während er sich trocken zauberte. Godric blickte zu seinem Partner. „Wieso? Ist doch egal wie ich aussehe.“, meinte Godric und schaute seinen Partner durchdringend an. Sal seufzte wieder mal leise. „So war dass nicht gemeint, Engel. Doch du siehst immer noch wie ein Mensch aus, dass meinte ich eigentlich.“, sagte Salazar und umarmte den Elben. „Ach so. Ich denke mal, dass lässt sich einrichten und meine Haare werde ich auch wieder normal machen. Ich mag kein schwarz. Zumindest nicht an mir.“, meinte Godric lächelnd. Er zog sich mit einem Zauber an und schloss dann die Augen. Seine Haare wurden nun hüftlang und goldbraun. Seine Ohren wurden spitz und seine Haut etwas brauner. Als er seine Augen wieder öffnete grinste er zufrieden. „Lässt du deine Haare offen?“, fragte Salazar verwundert. „Jeb. Du weißt dass ich sie nur zusammenbinde, wenn ich Quidditch spiele. Ansonsten habe ich immer ein Haarband dabei, also mach dir keine Gedanken, mein schwarzer Engel.“, flüsterte Godric und hauchte seinem Partner einen Kuss auf die Lippen. „Wir sollten zumindest zum Mittagessen gehen, Engel.“, flüsterte Sal gegen Godrics Lippen. Ric lächelte sanft und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen, ehe sie Gemeinsam in Richtung große Halle gingen. Kaum hatten sie die Halle betreten, wurden sie auch schon von Luzifer aufgehalten. „Was war los?“, fragte Luzifer ernst. Salazar seufzte leise. „Wir haben verpennt, Vater.“, sagte Salazar leise. Luzifer sah seinen Sohn argwöhnisch an. „Glaub ich euch nicht.“, sagte Luzifer und wartete auf eine Antwort. „Okay, okay. Ric hatte einen Alptraum und wir sind erst irgendwann heute früh wieder eingeschlafen.“, sagte Salazar leise, was allerdings nur die halbe Wahrheit war. Luzifer seufzte leise. „Ric, nimm besser einen Traumlosschlaftrank. Es währe bei dir im Moment besser. Zu viel Aufregung tut dir und das Kleine nicht gut.“, sagte Luzifer sanft und umarmte seinen Schwiegersohn. Godric nickte. Er wusste das Luzifer Recht hatte mit dem was er sagte und er wollte schließlich das Kind nicht verlieren. „Ich weiß… Ich hatte es vergessen… Tut mir Leid.“, flüsterte Godric leise. Luzifer strich Godric sanft durch die Haare. „Ist schon gut. Sal kann ja darauf achten, dass du den Trank nimmst.“, sagte Luzifer lächelnd. Salazar nickte zur Bestätigung. „Werde ich… aber so langsam sollten wir Essen, bevor uns der Kleine verhungert.“, lachte Salazar, als er Godrics Magenknurren hörte. Luzifer lachte leise und entließ Godric aus seiner Umarmung. Godric funkelte seinen Partner böse an und ging dann ohne ihn zum Slytherintisch. Salazar ging ihm immer noch lachend hinterher und setzte sich neben seinen Partner. „Wo wart ihr den ganzen Morgen?“, fragte Ace leise. „Wir haben geschlafen.“, sagte Salazar und lächelte leicht. Godric seufzte leise und nahm sich etwas zu Essen. Salazar ließ seinen Blutsstein erscheinen und trank daraus. Nachdem Essen begaben sich alle Schüler zum Nachmittagsunterricht. Der Unterricht war für Godric und Salazar einfach nur langweilig, so dass sie, nachdem sie ihre Aufgaben gemacht hatten immer gehen durften. So saßen die beiden als erste beim Abendessen. „Also, jetzt weiß ich wie es ist, wenn du mir beim Essen zugeschaut hast, als ich mit Tom Schwanger war. Da wird’s einem echt Schlecht.“, stellte Salazar fest, als er sah was Godric sich da alles auf sein Brötchen legte. Godric lachte leise. „Ja… Das glaub ich dir aufs Wort.“, meinte Godric noch immer lachend. „Oh Gott… Wenn das bei mir dann auch noch anfängt.“, murmelte Salazar vor sich hin. Godric schaute ihn auf diese Aussage hin komisch an. „Was meinst du damit, Schatz?“, fragte Godric ernst. „Das heißt, dass ich auch Schwanger bin. Seid letzter Nacht.“, meinte Salazar ruhig. Godric schaute ihn etwas irritiert an, bis ihm ein Licht aufging. „Wieso hast du es nicht gleich gesagt?“, fragte Godric nun etwas beleidigt. „Bin eingeschlafen… und heute Mor… Mittag hab ich nicht dran gedacht… Sorry.“, murmelte Salazar. Godric lächelte nur glücklich und hauchte seinem Partner einen Kuss auf die Lippen. „Wann hast du vor es den anderen zu sagen?“, fragte Godric leise. Das Ric Schwanger war wussten die anderen ja schon. Salazar hatte nun ein fieses Grinsen auf den Lippen. „Erst wenn ich auffliegen sollte. Das heißt entweder beim kotzen oder bei den Essgewohnheiten.“, meinte Sal. Godric lachte. Das gleiche hatte Salazar auch damals gemacht, als er mit Tom Schwanger war. Luzifer war es erst aufgefallen, als er einmal Salazar aus dem Bett geworfen hatte und dieser dann schnell ins Bad gerannt war. „Das war damals ziemlich lustig.“, meinte Godric noch immer lachend. „Oh ja… Und ich durfte mir eine lange Strafpredigt von meinem Vater an hören.“, meinte Salazar nun auch lachend. „Weißt du, ich würde es lieber sagen. Es ist besser. Es könnte sonst etwas passieren.“, flüsterte Godric. Salazar seufzte. „Du hast Recht, Ric. Ich werde nach dem Essen zu meinem Vater gehen.“, sagte Salazar ernst. Godric nickte und wandte sich sein Brötchen zu. Kapitel 21: Kapitel 16: Doppelte Schwangerschaft (ohne adult) ------------------------------------------------------------- „Was hast du vor, Ric?“, fragte Salazar, nachdem Godric den Kuss gelöst hatte. Dieser lächelte nur an und fing seine Lippen zu einem erneuten Kuss ein. Godric fing langsam an Salazars Hemd zu öffnen, dann zog… =====================> Gelöschte Szene <====================== …dann zog er eine Decke über seinen Partner und sich selbst. „Ich liebe dich, Salazar!“, murmelte Godric und hauchte Salazar einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich auch!“, flüsterte Salazar und kuschelte sich an seinen Mann. Er schloss seine Augen und schlummerte leicht ein. Godric lächelte als er dies sah und ließ ihn etwas schlafen. Als Salazar das nächste Mal wach wurde, schlief sein Partner noch fest. Sal seufzte leise und schaute auf den Wecker. Er erschrak, als er erkannte, dass Godric und er den Unterricht verschlafen hatte. Es war gerade Zeit zum Mittagessen. Er rüttelte leicht an seinem Partner, damit dieser aufwachte. „Ric? Aufwachen… Wir haben schon den Morgenunterricht verpennt.“, sagte Salazar sanft. Godric schlug die Augen auf und schaute seinen Partner etwas irritiert ein. „Nein, oder?“, fragte Godric leicht grinsend, als er sich aufsetzte. Salazar grinste schief. „Doch, Schatz.“, meinte Sal und stieg aus dem Bett. Godric erhob sich ebenfalls und flitzte schnell ins Bad. Sal schaute dem Elben erst verwirrt hinterher, bis ihm einfiel, dass dieser ja Schwanger war. Er suchte schnell Kleidung für sich und Godric raus und ging ins Bad. Godric war sich gerade den Mund am ausspülen. „Jetzt weiß ich wenigstens wie du dich gefühlt hast.“, seufzte Godric leise und stellte die Dusche an. Salazar lächelte nur sanft und stellte sich mit seinem Partner unter die Dusche. „Sag mal, Schatz, willst du noch weiter mit diesem Aussehen rumlaufen? Immerhin wissen die hier alle, dass du kein Potter bist.“, sagte Salazar während er sich trocken zauberte. Godric blickte zu seinem Partner. „Wieso? Ist doch egal wie ich aussehe.“, meinte Godric und schaute seinen Partner durchdringend an. Sal seufzte wieder mal leise. „So war dass nicht gemeint, Engel. Doch du siehst immer noch wie ein Mensch aus, dass meinte ich eigentlich.“, sagte Salazar und umarmte den Elben. „Ach so. Ich denke mal, dass lässt sich einrichten und meine Haare werde ich auch wieder normal machen. Ich mag kein schwarz. Zumindest nicht an mir.“, meinte Godric lächelnd. Er zog sich mit einem Zauber an und schloss dann die Augen. Seine Haare wurden nun hüftlang und goldbraun. Seine Ohren wurden spitz und seine Haut etwas brauner. Als er seine Augen wieder öffnete grinste er zufrieden. „Lässt du deine Haare offen?“, fragte Salazar verwundert. „Jeb. Du weißt dass ich sie nur zusammenbinde, wenn ich Quidditch spiele. Ansonsten habe ich immer ein Haarband dabei, also mach dir keine Gedanken, mein schwarzer Engel.“, flüsterte Godric und hauchte seinem Partner einen Kuss auf die Lippen. „Wir sollten zumindest zum Mittagessen gehen, Engel.“, flüsterte Sal gegen Godrics Lippen. Ric lächelte sanft und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen, ehe sie Gemeinsam in Richtung große Halle gingen. Kaum hatten sie die Halle betreten, wurden sie auch schon von Luzifer aufgehalten. „Was war los?“, fragte Luzifer ernst. Salazar seufzte leise. „Wir haben verpennt, Vater.“, sagte Salazar leise. Luzifer sah seinen Sohn argwöhnisch an. „Glaub ich euch nicht.“, sagte Luzifer und wartete auf eine Antwort. „Okay, okay. Ric hatte einen Alptraum und wir sind erst irgendwann heute früh wieder eingeschlafen.“, sagte Salazar leise, was allerdings nur die halbe Wahrheit war. Luzifer seufzte leise. „Ric, nimm besser einen Traumlosschlaftrank. Es währe bei dir im Moment besser. Zu viel Aufregung tut dir und das Kleine nicht gut.“, sagte Luzifer sanft und umarmte seinen Schwiegersohn. Godric nickte. Er wusste das Luzifer Recht hatte mit dem was er sagte und er wollte schließlich das Kind nicht verlieren. „Ich weiß… Ich hatte es vergessen… Tut mir Leid.“, flüsterte Godric leise. Luzifer strich Godric sanft durch die Haare. „Ist schon gut. Sal kann ja darauf achten, dass du den Trank nimmst.“, sagte Luzifer lächelnd. Salazar nickte zur Bestätigung. „Werde ich… aber so langsam sollten wir Essen, bevor uns der Kleine verhungert.“, lachte Salazar, als er Godrics Magenknurren hörte. Luzifer lachte leise und entließ Godric aus seiner Umarmung. Godric funkelte seinen Partner böse an und ging dann ohne ihn zum Slytherintisch. Salazar ging ihm immer noch lachend hinterher und setzte sich neben seinen Partner. „Wo wart ihr den ganzen Morgen?“, fragte Ace leise. „Wir haben geschlafen.“, sagte Salazar und lächelte leicht. Godric seufzte leise und nahm sich etwas zu Essen. Salazar ließ seinen Blutsstein erscheinen und trank daraus. Nachdem Essen begaben sich alle Schüler zum Nachmittagsunterricht. Der Unterricht war für Godric und Salazar einfach nur langweilig, so dass sie, nachdem sie ihre Aufgaben gemacht hatten immer gehen durften. So saßen die beiden als erste beim Abendessen. „Also, jetzt weiß ich wie es ist, wenn du mir beim Essen zugeschaut hast, als ich mit Tom Schwanger war. Da wird’s einem echt Schlecht.“, stellte Salazar fest, als er sah was Godric sich da alles auf sein Brötchen legte. Godric lachte leise. „Ja… Das glaub ich dir aufs Wort.“, meinte Godric noch immer lachend. „Oh Gott… Wenn das bei mir dann auch noch anfängt.“, murmelte Salazar vor sich hin. Godric schaute ihn auf diese Aussage hin komisch an. „Was meinst du damit, Schatz?“, fragte Godric ernst. „Das heißt, dass ich auch Schwanger bin. Seid letzter Nacht.“, meinte Salazar ruhig. Godric schaute ihn etwas irritiert an, bis ihm ein Licht aufging. „Wieso hast du es nicht gleich gesagt?“, fragte Godric nun etwas beleidigt. „Bin eingeschlafen… und heute Mor… Mittag hab ich nicht dran gedacht… Sorry.“, murmelte Salazar. Godric lächelte nur glücklich und hauchte seinem Partner einen Kuss auf die Lippen. „Wann hast du vor es den anderen zu sagen?“, fragte Godric leise. Das Ric Schwanger war wussten die anderen ja schon. Salazar hatte nun ein fieses Grinsen auf den Lippen. „Erst wenn ich auffliegen sollte. Das heißt entweder beim kotzen oder bei den Essgewohnheiten.“, meinte Sal. Godric lachte. Das gleiche hatte Salazar auch damals gemacht, als er mit Tom Schwanger war. Luzifer war es erst aufgefallen, als er einmal Salazar aus dem Bett geworfen hatte und dieser dann schnell ins Bad gerannt war. „Das war damals ziemlich lustig.“, meinte Godric noch immer lachend. „Oh ja… Und ich durfte mir eine lange Strafpredigt von meinem Vater an hören.“, meinte Salazar nun auch lachend. „Weißt du, ich würde es lieber sagen. Es ist besser. Es könnte sonst etwas passieren.“, flüsterte Godric. Salazar seufzte. „Du hast Recht, Ric. Ich werde nach dem Essen zu meinem Vater gehen.“, sagte Salazar ernst. Godric nickte und wandte sich sein Brötchen zu. Kapitel 22: Kapitel 17: Ruhige Zeit und Geburt ---------------------------------------------- Nach dem Abendessen saßen Godric und Salazar im Büro von Luzifer. Der Schulleiter war noch nicht da, also warteten die beiden auf diesen. Es dauerte auch nicht lange und die besagte Person betrat das Büro. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Luzifer erstaunt. Salazar seufzte und schaute zu seinem Vater. „Ich muss mit dir Reden! Reicht das als Grund?“, meinte Salazar etwas genervt. „Um was geht es?“, fragte Luzifer. Salazar schaute seinen Vater nun ernst an. „Darum das ich auch Schwanger bin.“, sagte Salazar leise. Luzifer entgleisten alle Gesichtszüge. Er schüttelte leicht den Kopf. „Bist du verrückt, dann auch noch Magie einzusetzen?“, fragte Luzifer wütend. Salazar zuckte leicht zusammen. Er hatte erwartet, dass sein Vater wütend werden würde. Vor allem da dieser dachte, dass sein Sohn Magie eingesetzt hatte. „Ich habe keine Magie benutzt. Godric hat in Verwandlung meine Arbeit mitgemacht.“, flüsterte Salazar und senkte den Blick gen Boden. Luzifer atmete erleichtert aus. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein. Du weißt, dass es für uns Dämonen gefährlich werden kann, wenn wir während einer Schwangerschaft Magie benutzen. Was meinst du, wieso wir es sofort merken, wenn wir Schwanger werden.“, schimpfte Luzifer nun. „Ja ich weiß.“, murmelte Salazar kaum hörbar. Luzifer seufzte leise. „Godric darf ab nächsten Monat auch keine Magie mehr benutzen. Ich werde den Lehrern gleich Morgenfrüh bescheid geben. Und von euch beiden verlange ich, dass ihr während der Schwangerschaft nirgends ohne eure Wächter hin geht.“, sagte Luzifer streng. Der Elbenprinz und der Thronfolger der Vampire nickten nur. Aber es war besser und sicherer so, auch wenn es ihnen nicht wirklich gefiel. „Na verschwindet schon, ihr“, sagte Luzifer grinsend. Godric lachte leise über das Gesicht seines Partners. Dieser stand schmollend auf funkelte seinen Vater noch mal böse an und verließ dessen Büro, gefolgt von Godric. Die nächste Zeit war friedlich. Weder von Luzicel noch von dessen Leuten hörte man etwas. Für Godric und Salazar war der Unterricht nun noch langweiliger, da sie beide nicht Zaubern durften. Tom wusste nun auch bescheid, das Salazar Schwanger war. Auch Magnius wurde von Luzifer informiert. Salazar und Godric waren nie alleine Unterwegs. Sie waren beide immer in Begleitung von jeweils drei Kriegern, die sich Wächter nannten und sozusagen ihre Leibgarde war. Weihnachten verbrachten sie mit der ganzen Familie auf Slytherin Manor. Es war das erste Weihnachten seid vielen Jahren, welches Godric mit seiner Familie verbrachte. Er hatte es sehr vermisst. Zu Silvester gab es ein Fest in der Elbenwelt, an welchem sie teilnahmen. Godric freute sich darauf, denn er hatte die Show der Elben schon immer geliebt. Diese war einfach fantastisch. Auch die, welche sie zum ersten Mal sahen, waren davon begeistert. Den ganzen Tag wurden verschiedene Tänze aufgeführt und Lieder Gesungen und um Mitternacht, des letzten Tages des Jahres, wurden die Raketen gezündet, welche eine außergewöhnliche Lichter-Show hervorbrachte. Die Bilder welche am Himmel tanzten erzählten die Geschichte, der Entstehung der Elbenwelt und noch einige andere historische Ereignisse der Vergangenheit. Nachdem Silvesterfest in der Elbenwelt kehrten sie nach Hogwarts zurück. Wo es dann auch mit dem Unterricht weiter ging. Godric und Salazar waren die meiste Zeit in der Bibliothek und lasen die Bücher, welche sie zu Weihnachten bekommen hatten. Salazar hätte am liebsten einige der Zauber, welche sein Großvater erfunden hatte ausprobiert, doch leider durfte er nicht Zauber. Vor allem wollte er das Kind ja nicht verlieren, denn das würde passieren, wenn er jetzt Zaubern würde. Dabei konnte er auch selber sterben. Manchmal hasste er es zur Hälfte ein Dämon zu sein. Bis Mitte Februar lief alles friedlich ab. Dann tauchten plötzlich einige Engel in Hogwarts auf, die mit Luzifer sprechen wollten. Luzifer war daraufhin den ganzen Tag nicht mehr zu sehen. Nur Sal, Ric, Ace und Alex wussten wo dieser sich aufhielt, denn die Engel wollten einen Friedensvertrag mit den Dämonen abschließen. Auch mit den anderen Völkern hatten sie sich in Verbindung gesetzt, wobei Luzifer den Teil für Alexius übernahm. Als dessen Partner war er dazu ja berechtigt. Auch boten die Engel ihre Hilfe im Kampf gegen Luzicel an. Dieses Angebot nahmen Luzifer und die anderen dankend an, denn sie konnten jeden guten Kämpfer im Kampf gegen Luzifels Bruder gebrauchen. In den nächsten Monaten passierte sonst nichts Besonderes. Außer vielleicht das einige Engel nach Hogwarts kamen und sich den Unterricht anschauen wollten, wie diese sich ausdrückten. Bei den beiden schwangeren sah man mittlerweile, dass sie Schwanger waren. Einige der Schüler und auch Lehrer hatten dies nicht geglaubt. Der Professor für Zauberkunst wollte sogar Salazar und Godric dazu zwingen zu Zaubern. Salazar hätte schwören können, dass er sie verhext hätte, wenn sein Vater in dem Moment nicht aufgetaucht währe. Seid diesem Vorfall waren ihre Wächter auch mit im Unterricht. Godric und Salazar langweilten sich die meiste Zeit, da sie ja nicht Zaubern und auch nicht fliegen durften. Irgendwann fingen die beiden dann an Schach zu Spielen. So verging die Zeit für die beiden, in der sie fast nur noch Schach spielten. Es war Mitte Mai. Godric und Salazar waren gerade im Schloss unterwegs. Sie unterhielten sich und lachten dabei. Ganz plötzlich blieb Godric stehen und hielt sich den stark gewölbten Bauch. Salazar drehte sich zu seinem Partner um. „Schatz?“, fragte er vorsichtig und ging auf Godric zu. „Fuck… wir müssen zu Poppy.“, murmelte Godric. Salazar verstand sofort. Das blöde war er durfte nicht einmal alleine teleportieren, also wies er einen der Wächter an, sie zur Krankenstation zu teleportieren. Kaum dort angekommen rief Salazar nach der Krankenschwester, die auch gleich zu ihnen kam. Was niemand an der Schule wusste, war, dass Poppy eine Elbin war. Godric wurde auf eines der hinteren Betten verfrachtet und die Vorhänge wurden zugezogen. Salazar setzte sich neben seinen Partner und hielt ihm die Hand. Mit der anderen Hand strich er dem Elbenprinzen sanft über die Wange. „Der Geburtskanal ist sich noch am bilden. Das kann noch etwa eine Stunde dauern.“, sagte Poppy leise. Salazar seufzte leise. „Scheiße!“, fluchte Godric und kniff die Augen zusammen. Salazar fuhr seinem Partner immer wieder sanft und beruhigend über die Wange. // Vater? //, rief Salazar mental nach diesem. // Was gibt’s? //, fragte Luzifer etwas genervt. // Wollte dir nur sagen, das Ric und ich nicht zum Unterricht kommen. Bei Ric geht’s los. //, erklärte Salazar. // Okay. Ich sag den Lehrern bescheid. //, meinte Luzifer nur und beendete die Verbindung. „Ahhh…“, schrie Godric. Salazar drückte leicht Godrics Hand. „Ich denke du hast dich mit der Stunde verschätzt, Poppy.“, sagte Salazar. Poppy funkelte ihn nur kurz an ehe sie sich Godric zuwandte. „Schhh… Kleiner. Du hast bald geschafft.“, murmelte Salazar nach einer halben Stunde. Godric funkelte ihn nur finster an und versuchte einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, was ihm aber nicht gelang. Erschöpft aber glücklich sank Godric in die Kissen, als er Geschrei hörte. Poppy säuberte den Säugling noch und wickelte ihn dann in eine Decke. Sie überreichte Salazar den Jungen, der ihn sanft auf die Arme nahm. „Habt ihr schon einen Namen für den kleinen?“, fragte Poppy. Godric öffnete wieder die Augen, welche er geschlossen hatte und schaute seinen Partner an, der den kleinen Jungen auf den Armen hielt. „Luca Jamal Silas Slytherin-Gryffindor!“, kam es von den Eltern gleichzeitig. Godric und Salazar schauten sich an und schmunzelten beide. So war es damals bei Tom auch gewesen. Poppy kicherte leise. So etwas hatte sie bisher noch nicht erlebt gehabt. Eltern die sich gleich Einig waren mit dem Namen ihres Kindes. „Was ist so lustig, Poppy?“, fragte Salazar lächelnd. „Ich habe noch nie Eltern getroffen, die sich so schnell Einig über den Namen ihres Kindes waren.“, meinte Poppy lächelnd. „So war es bei Tom auch.“, sagte Godric leise. Salazar lächelte sanft und gab Godric den kleinen Luca. Dieser nahm den kleinen vorsichtig und setzte sich etwas auf. Luca war, kaum hatte Godric ihn auf den Arm genommen, eingeschlafen. Sal hauchte Godric einen Kuss auf die Lippen und strich sanft mit einem Finger über die Wange des kleinen Luca’. Godric lächelte leicht und schloss die Augen. Er hatte sie kaum geschlossen und war auch gleich eingeschlafen, da er ziemlich erschöpft war. Seinen Sohn hielt er schützend in seinen Armen. Salazar schmunzelte bei diesem Bild. Salazar holte eines seiner Bücher aus seiner Tasche und las darin. Ab und zu warf er einen Blick auf sein Partner und Luca. Irgendwann gegen Abend kamen Tom und Ace sie besuchen. Godric war schon längere Zeit wieder wach und fütterte gerade Luca, als Tom und Ace den Krankenflügel betraten. Tom schmunzelte leicht, als er sah, dass Godric den kleinen gerade fütterte. Tom setzte sich neben Salazar auf den Stuhl, dieser legte jetzt sein Buch beiseite. Ace setzte sich auf die andere Seite des Bettes. „Na, wie war euer Unterricht?“, fragte Salazar grinsend. Tom schnaubte nur und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich denke mal das sagt alles.“, meinte Ace genervt. Salazar und Godric lachten leise. „Na ja, es hat auf jeden fall spaß gemacht, wieder mal hier zu sein.“, meinte Tom. „Nächstes Schuljahr sind wir auch wieder hier, dann aber mehr als Lehrunterstützung.“, sagte Salazar ernst. „Ja und Adrian muss seinen Abschluss noch machen.“, sagte Tom genauso ernst. Ace seufzte leise. „Was ist los Ace?“, fragte Godric. „Lilly hat mir heute morgen nur mitgeteilt, dass sie Schwanger ist.“, meinte Ace schulterzuckend. Godric und Salazar sahen sich an und fingen leise an zu lachen. „Irgendwie wird zurzeit jeder Schwanger.“, lachte Godric leise. „Also, wie habt ihr euren Sohn genannt?“, fragte Ace schmunzelnd. „Luca Jamal Silas.“, sagte Salazar. Salazar hatte während er das sagte, Luca in ein kleines Bettchen gelegt, welches neben Godrics Bett stand. „Wie lange musst du hier bleiben, Vater?“, fragte Tom leise, da Luca am schlafen war. „Poppy sagt zwei Wochen.“, sagte Godric grinsend. „Drückeberger.“, schimpfte Ace leise. Godric und Salazar lachten leise. Tom schüttelte nur den Kopf. Die vier unterhielten sich an diesem Abend noch lange, ehe Ace und Tom zurück in den Gemeinschaftsraum gingen. Salazar blieb die Nacht bei Godric, er hatte extra Poppy gefragt, ob dies in Ordnung ginge und sie hatte es ihm auch erlaubt. Salazar und Godric bekamen auch nicht mit, wie Luzifer in der Nacht noch einmal nach den beiden sah. Als dieser seinen Sohn und Schwiegersohn friedlich aneinander gekuschelt schlafen sah, lächelte er sanft und verließ den Krankenflügel wieder, um zu seinem Partner zu gehen. In seinen Räumen angekommen, lag Alexius schon im Bett. Der Vampir hatte ein Buch in der Hand und bekam nicht einmal mit, dass Luzifer sich zu ihm aufs Bett setzte. Luzifer grinste lasziv und hatte eine Idee, wie er seinen Partner dran kriegen konnte. Er beugte sich zu Alex und legte vorsichtig und sanft seine Lippen auf die des Vampirs. Dieser war doch etwas überrascht, hatte er doch seinen Partner nicht bemerkt. Luzifer fing an mit seiner Zunge die Lippen des Älteren zu liebkosen und vorsichtig um Einlass zu beten. Alex, der etwas überrumpelt worden war von seinem Partner stöhnte in den Kuss. Das nutzte Luzifer aus und schlüpfte mit seiner Zunge in die Mundhöhle des Älteren. Der Dämon strich die Zähne des Vampirs nach und erkundete jeden kleinsten Winkel der Mundhöhle. Nach einer Weile forderte Luzifer Alex’ Zunge zu einen kleinem Kampf auf aber hier ließ es sich Alex nicht gefallen und letztendlich kam auch er dazu die Mundhöhle des anderen ausgiebig zu erforschen. Luzifer seufzte wohlig auf und schmiegte sich an Alex. „Ich will dich jetzt!“, flüsterte Luzifer gegen die Lippen seines Partners. Alex grinste jetzt breit und mit einer schnellen Bewegung, mit welcher Luzifer nicht gerechnet hatte, lag dieser nun unter dem Vampir. Alex selbst hatte nur eine Boxershorts an, da er ja schon im Bett gelegen hatte. „Dieses Mal bin ich dran.“, flüsterte Alex und beugte sich zu seinem Dämon und küsste ihn leidenschaftlich. Während des Kusses fing er an seine Hände über Luzifers Bauch wandern zu lassen und langsam den Weg zu Luzifers Brustwarzen zu bahnen. Dieser zuckte kurz zusammen, als er anfing diese sanft zu kneten. Er unterbrach den Kuss um Luzifers T-Shirt auszuziehen. Er war wie immer verzückt vom Körper des Dämons und seine Zunge streifte nun die Halsbeuge des jüngeren. Alexius’ Lippen wanderten immer weiter in Richtung Brustwarzen, während seine Hände anfingen Luzifers Hose zu öffnen. Dieser drückte sich schon gegen Alex. „Ruhig, mein Schatz und nicht so stürmisch. Ich will dir doch nicht wehtun und bedenke, mein Liebling, ich bin auch nur ein Mann.“, Alexius grinste seinen Partner, der jetzt leicht schmollte, an. „Komm schon. Nicht schmollen. Das steht dir nicht.“ Nun musste auch Luzifer grinsen und er küsste die Stirn des Vampirs. Dieser machte bereits weiter und zog mit seiner Zunge Kreise auf dem Bauch des Jüngeren. Der Dämon fing an zu stöhnen und für den Vampir war das die himmlischste Musik, die er jemals gehört hatte. Er machte die Hose des Jüngeren auf und zog sie mitsamt der Boxershorts aus. Alex beugte sich runter und küsste die Spitze von Luzifers Eichel. Dieser zog zischend die Luft ein. Luzifer genoss die zärtlichen Berührungen. Sein Atem ging schneller und es hatten sich schon kleine Schweißperlen auf seiner Haut gebildet. Alex hatte schon das steife Glied in seinem Mund genommen und er fing an, an diesem, rhythmisch zu saugen. Mit einem Zauberspruch entkleidete sich auch Alex gänzlich und Luzifer war von dem Anblick, wie immer, einfach nur begeistert. Mit seinen Fingern fing er an die Muskeln des Vampirs nach zu fahren. Die Hände des Vampirs wanderten kurz zur Schublade und holten etwas Gleitcreme aus dieser raus. Diese verteilte er auf seinen Fingern und den Rest verstrich er auf Luzifers Rosette. Der Dämon verspannte sich im ersten Moment. Alex merkte das sofort und kam noch mal nach oben und küsste ihn. Nachdem sich sein Liebster wieder etwas entspannt hatte, drang er ganz vorsichtig mit einem Finger in Luzifers Anus ein. Luzifer war verdammt eng und heiß. ,Oh, mein Gott. Er ist so unglaublich atemberaubend', dachte Alex und begann ganz langsam Luzifer zu weiten. Dieser hatte zwar kurzzeitig mit einem schmerzverzerrten Gesicht geguckt aber allmählich gewöhnte er sich an dieses Gefühl. Nach einer Weile nahm er erst noch einen und dann noch einen Finger hinzu und berührte dann immer wieder diesen einen Punkt in Luzifer, der diesen immer wieder warmen Wogen bescherte. „Oh, bitte Alex. Nimm mich doch endlich richtig. Ich will dich spüren. Ganz tief in mir.“, sagte Luzifer stöhnend. Alex nickte und verteilte noch einmal sehr großzügig Gleitcreme auf seinen eigenen Penis. Er positionierte sich und drang dann ganz vorsichtig in den Körper, des unter ihm liegenden ein. Luzifer verspannte sich und so hielt der Vampir inne bis sich der Dämon an ihn gewöhnt hatte. „Ist alles in Ordnung? Soll ich lieber aufhören?“, fragte Alex etwas besorgt, denn Luzifer schien sich immer noch nicht zu entspannen. „Nein.“, hauchte Luzifer. Es war das erste mal, dass er unten lag. Was keiner seiner Freunde und seiner Familie, außer Alex wussten, war, dass er früher auch mal von Luzicel gefangen gehalten worden war, doch dieser nicht wusste wer er war. Damals hatte er eine ähnliche Prozedur über sich ergehen lassen müssen, wie Godric. Und nach und nach erfüllte auch immer mehr das Stöhnen diesen Raum. Luzifer gab sich dem neuen Gefühl hin, kostete es aus wie es ihn überwältigte und sich mit sich zog, auch wenn es zuerst Schmerzhaft gewesen war, war es nun doch umso berauschender. Luzifer vertiefte die Stöße etwas nachdem sich der Dämon unter ihm entspannt hatte und wurde automatisch schneller in seinen Bewegungen, so nah war er der Himmlischen Erlösung das er einfach nicht anders konnte als etwas härter zu zustoßen, Luzifer aber nicht zu verletzten oder zu verschrecken, der bei dem schnelleren Rhythmus nur noch mehr Stöhnte und den anderen damit mehr anspornte. Kurz vor der Klippe ..... ein gezielter letzter Stoß und Luzifer keuchte seinen Orgasmus, mit der letzten Luft aus seinen Lungen. Und nachdem Luzifer seinen Orgasmus hatte, folgte ihm auch gleich darauf Alexius und brach dann schwer atmend auf seinem Partner zusammen. Eine Weile verharrte er noch in dem Dämon, ehe er sich vorsichtig aus ihm zurückzog und sich neben diesen legte. Sanft strich er seinem Partner die schweißnassen Haare aus dem Gesicht. Luzifer lächelte seine Partner glücklich und zufrieden an. Bevor die Beiden in das Land der Träume entschwanden, war noch mal ein geflüstertes „Ich liebe dich“ zu hören und dann war es still im Zimmer. Kapitel 23: Kapitel 17: Ruhige Zeit und Geburt (ohne adult) ----------------------------------------------------------- Nach dem Abendessen saßen Godric und Salazar im Büro von Luzifer. Der Schulleiter war noch nicht da, also warteten die beiden auf diesen. Es dauerte auch nicht lange und die besagte Person betrat das Büro. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Luzifer erstaunt. Salazar seufzte und schaute zu seinem Vater. „Ich muss mit dir Reden! Reicht das als Grund?“, meinte Salazar etwas genervt. „Um was geht es?“, fragte Luzifer. Salazar schaute seinen Vater nun ernst an. „Darum das auch Schwanger bin.“, saget Salazar leise. Luzifer entgleisten alle Gesichtszüge. Er schüttelte leicht den Kopf. „Bist du verrückt, dann auch noch Magie einzusetzen?“, fragte Luzifer wütend. Salazar zuckte leicht zusammen. Er hatte erwartet, dass sein Vater wütend werden würde. Vor allem da dieser dachte, dass sein Sohn Magie eingesetzt hatte. „Ich habe keine Magie benutzt. Godric hat in Verwandlung meine Arbeit mitgemacht.“, flüsterte Salazar und senkte den Blick gen Boden. Luzifer atmete erleichtert aus. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein. Du weißt, dass es für uns Dämonen gefährlich werden kann, wenn wir während einer Schwangerschaft Magie benutzen. Was meinst du, wieso wir es sofort merken, wenn wir Schwanger werden.“, schimpfte Luzifer nun. „Ja ich weiß.“, murmelte Salazar kaum hörbar. Luzifer seufzte leise. „Godric darf ab nächsten Monat auch keine Magie mehr benutzen. Ich werde den Lehrern gleich Morgenfrüh bescheid geben. Und von euch beiden verlange ich, dass ihr während der Schwangerschaft nirgends ohne eure Wächter hin geht.“, sagte Luzifer streng. Der Elbenprinz und der Thronfolger der Vampire nickten nur. Aber es war besser und sicherer so, auch wenn es ihnen nicht wirklich gefiel. „Na verschwindet schon, ihr“, sagte Luzifer grinsend. Godric lachte leise über das Gesicht seines Partners. Dieser stand schmollend auf funkelte seinen Vater noch mal böse an und verließ dessen Büro, gefolgt von Godric. Die nächste Zeit war friedlich. Weder von Luzicel noch von dessen Leuten hörte man etwas. Für Godric und Salazar war der Unterricht nun noch langweiliger, da sie beide nicht Zaubern durften. Tom wusste nun auch bescheid, das Salazar Schwanger war. Auch Magnius wurde von Luzifer informiert. Salazar und Godric waren nie alleine Unterwegs. Sie waren beide immer in Begleitung von jeweils drei Kriegern, die sich Wächter nannten und sozusagen ihre Leibgarde war. Weihnachten verbrachten sie mit der ganzen Familie auf Slytherin Manor. Es war das erste Weihnachten seid vielen Jahren, welches Godric mit seiner Familie verbrachte. Er hatte es sehr vermisst. Zu Silvester gab es ein Fest in der Elbenwelt, an welchem sie teilnahmen. Godric freute sich darauf, denn er hatte die Show der Elben schon immer geliebt. Diese war einfach fantastisch. Auch die, welche sie zum ersten Mal sahen, waren davon begeistert. Den ganzen Tag wurden verschiedene Tänze aufgeführt und Lieder Gesungen und um Mitternacht, des letzten Tages des Jahres, wurden die Raketen gezündet, welche eine außergewöhnliche Lichter-Show hervorbrachte. Die Bilder welche am Himmel tanzten erzählten die Geschichte, der Entstehung der Elbenwelt und noch einige andere historische Ereignisse der Vergangenheit. Nachdem Silvesterfest in der Elbenwelt kehrten sie nach Hogwarts zurück. Wo es dann auch mit dem Unterricht weiter ging. Godric und Salazar waren die meiste Zeit in der Bibliothek und lasen die Bücher, welche sie zu Weihnachten bekommen hatten. Salazar hätte am liebsten einige der Zauber, welche sein Großvater erfunden hatte ausprobiert, doch leider durfte er nicht Zauber. Vor allem wollte er das Kind ja nicht verlieren, denn das würde passieren, wenn er jetzt Zaubern würde. Dabei konnte er auch selber sterben. Manchmal hasste er es zur Hälfte ein Dämon zu sein. Bis Mitte Februar lief alles friedlich ab. Dann tauchten plötzlich einige Engel in Hogwarts auf, die mit Luzifer sprechen wollten. Luzifer war daraufhin den ganzen Tag nicht mehr zu sehen. Nur Sal, Ric, Ace und Alex wussten wo dieser sich aufhielt, denn die Engel wollten einen Friedensvertrag mit den Dämonen abschließen. Auch mit den anderen Völkern hatten sie sich in Verbindung gesetzt, wobei Luzifer den Teil für Alexius übernahm. Als dessen Partner war er dazu ja berechtigt. Auch boten die Engel ihre Hilfe im Kampf gegen Luzicel an. Dieses Angebot nahmen Luzifer und die anderen dankend an, denn sie konnten jeden guten Kämpfer im Kampf gegen Luzifels Bruder gebrauchen. In den nächsten Monaten passierte sonst nichts Besonderes. Außer vielleicht das einige Engel nach Hogwarts kamen und sich den Unterricht anschauen wollten, wie diese sich ausdrückten. Bei den beiden schwangeren sah man mittlerweile, dass sie Schwanger waren. Einige der Schüler und auch Lehrer hatten dies nicht geglaubt. Der Professor für Zauberkunst wollte sogar Salazar und Godric dazu zwingen zu Zaubern. Salazar hätte schwören können, dass er sie verhext hätte, wenn sein Vater in dem Moment nicht aufgetaucht währe. Seid diesem Vorfall waren ihre Wächter auch mit im Unterricht. Godric und Salazar langweilten sich die meiste Zeit, da sie ja nicht Zaubern und auch nicht fliegen durften. Irgendwann fingen die beiden dann an Schach zu Spielen. So verging die Zeit für die beiden, in der sie fast nur noch Schach spielten. Es war Mitte Mai. Godric und Salazar waren gerade im Schloss unterwegs. Sie unterhielten sich und lachten dabei. Ganz plötzlich blieb Godric stehen und hielt sich den stark gewölbten Bauch. Salazar drehte sich zu seinem Partner um. „Schatz?“, fragte er vorsichtig und ging auf Godric zu. „Fuck… wir müssen zu Poppy.“, murmelte Godric. Salazar verstand sofort. Das blöde war er durfte nicht einmal alleine teleportieren, also wies er einen der Wächter an, sie zur Krankenstation zu teleportieren. Kaum dort angekommen rief Salazar nach der Krankenschwester, die auch gleich zu ihnen kam. Was niemand an der Schule wusste, war, dass Poppy eine Elbin war. Godric wurde auf eines der hinteren Betten verfrachtet und die Vorhänge wurden zugezogen. Salazar setzte sich neben seinen Partner und hielt ihm die Hand. Mit der anderen Hand strich er dem Elbenprinzen sanft über die Wange. „Der Geburtskanal ist sich noch am bilden. Das kann noch etwa eine Stunde dauern.“, sagte Poppy leise. Salazar seufzte leise. „Scheiße!“, fluchte Godric und kniff die Augen zusammen. Salazar fuhr seinem Partner immer wieder sanft und beruhigend über die Wange. // Vater? //, rief Salazar mental nach diesem. // Was gibt’s? //, fragte Luzifer etwas genervt. // Wollte dir nur sagen, das Ric und ich nicht zum Unterricht kommen. Bei Ric geht’s los. //, erklärte Salazar. // Okay. Ich sag den Lehrern bescheid. //, meinte Luzifer nur und beendete die Verbindung. „Ahhh…“, schrie Godric. Salazar drückte leicht Godrics Hand. „Ich denke du hast dich mit der Stunde verschätzt, Poppy.“, sagte Salazar. Poppy funkelte ihn nur kurz an ehe sie sich Godric zuwandte. „Schhh… Kleiner. Du hast bald geschafft.“, murmelte Salazar nach einer halben Stunde. Godric funkelte ihn nur finster an und versuchte einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, was ihm aber nicht gelang. Erschöpft aber glücklich sank Godric in die Kissen, als er Geschrei hörte. Poppy säuberte den Säugling noch und wickelte ihn dann in eine Decke. Sie überreichte Salazar den Jungen, der ihn sanft auf die Arme nahm. „Habt ihr schon einen Namen für den kleinen?“, fragte Poppy. Godric öffnete wieder die Augen, welche er geschlossen hatte und schaute seinen Partner an, der den kleinen Jungen auf den Armen hielt. „Luca Jamal Silas Slytherin-Gryffindor!“, kam es von den Eltern gleichzeitig. Godric und Salazar schauten sich an und schmunzelten beide. So war es damals bei Tom auch gewesen. Poppy kicherte leise. So etwas hatte sie bisher noch nicht erlebt gehabt. Eltern die sich gleich Einig waren mit dem Namen ihres Kindes. „Was ist so lustig, Poppy?“, fragte Salazar lächelnd. „Ich habe noch nie Eltern getroffen, die sich so schnell Einig über den Namen ihres Kindes waren.“, meinte Poppy lächelnd. „So war es bei Tom auch.“, sagte Godric leise. Salazar lächelte sanft und gab Godric den kleinen Luca. Dieser nahm den kleinen vorsichtig und setzte sich etwas auf. Luca war, kaum hatte Godric ihn auf den Arm genommen, eingeschlafen. Sal hauchte Godric einen Kuss auf die Lippen und strich sanft mit einem Finger über die Wange des kleinen Luka’. Godric lächelte leicht und schloss die Augen. Er hatte sie kaum geschlossen und war auch gleich eingeschlafen, da er ziemlich erschöpft war. Seinen Sohn hielt er schützend in seinen Armen. Salazar schmunzelte bei diesem Bild. Salazar holte eines seiner Bücher aus seiner Tasche und las darin. Ab und zu warf er einen Blick auf sein Partner und Luca. Irgendwann gegen Abend kamen Tom und Ace sie besuchen. Godric war schon längere Zeit wieder wach und fütterte gerade Luca, als Tom und Ace den Krankenflügel betraten. Tom schmunzelte leicht, als er sah, dass Godric den kleinen gerade fütterte. Tom setzte sich neben Salazar auf den Stuhl, dieser legte jetzt sein Buch beiseite. Ace setzte sich auf die andere Seite des Bettes. „Na, wie war euer Unterricht?“, fragte Salazar grinsend. Tom schnaubte nur und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich denke mal das sagt alles.“, meinte Ace genervt. Salazar und Godric lachten leise. „Na ja, es hat auf jeden fall spaß gemacht, wieder mal hier zu sein.“, meinte Tom. „Nächstes Schuljahr sind wir auch wieder hier, dann aber mehr als Lehrunterstützung.“, sagte Salazar ernst. „Ja und Adrian muss seinen Abschluss noch machen.“, sagte Tom genauso ernst. Ace seufzte leise. „Was ist los Ace?“, fragte Godric. „Lilly hat mir heute morgen nur mitgeteilt, dass sie Schwanger ist.“, meinte Ace schulterzuckend. Godric und Salazar sahen sich an und fingen leise an zu lachen. „Irgendwie wird zurzeit jeder Schwanger.“, lachte Godric leise. „Also, wie habt ihr euren Sohn genannt?“, fragte Ace schmunzelnd. „Luca Jamal Silas.“, sagte Salazar. Salazar hatte während er das sagte, Luca in ein kleines Bettchen gelegt, welches neben Godrics Bett stand. „Wie lange musst du hier bleiben, Vater?“, fragte Tom leise, da Luca am schlafen war. „Poppy sagt zwei Wochen.“, sagte Godric grinsend. „Drückeberger.“, schimpfte Ace leise. Godric und Salazar lachten leise. Tom schüttelte nur den Kopf. Die vier unterhielten sich an diesem Abend noch lange, ehe Ace und Tom zurück in den Gemeinschaftsraum gingen. Salazar blieb die Nacht bei Godric, er hatte extra Poppy gefragt, ob dies in Ordnung ginge und sie hatte es ihm auch erlaubt. Salazar und Godric bekamen auch nicht mit, wie Luzifer in der Nacht noch einmal nach den beiden sah. Als dieser seinen Sohn und Schwiegersohn friedlich aneinander gekuschelt schlafen sah, lächelte er sanft und verließ den Krankenflügel wieder, um zu seinem Partner zu gehen. In seinen Räumen angekommen, lag Alexius schon im Bett. Der Vampir hatte ein Buch in der Hand und bekam nicht einmal mit, dass Luzifer sich zu ihm aufs Bett setzte. Luzifer grinste lasziv und hatte eine Idee, wie er seinen Partner dran kriegen konnte. Er beugte sich zu Alex und legte vorsichtig und sanft seine Lippen auf die des Vampirs. Dieser war doch etwas überrascht, hatte er doch seinen Partner nicht bemerkt. Luzifer fing an mit seiner Zunge die Lippen des Älteren zu liebkosen und vorsichtig um Einlass zu beten. Alex, der etwas überrumpelt worden war von seinem Partner stöhnte in den Kuss. Das nutzte Luzifer aus und schlüpfte… ======================> Gelöschte Szene <======================== …Sanft strich er seinem Partner die schweißnassen Haare aus dem Gesicht. Luzifer lächelte seine Partner glücklich und zufrieden an. Bevor die Beiden in das Land der Träume entschwanden, war noch mal ein geflüstertes „Ich liebe dich“ zu hören und dann war es still im Zimmer. Kapitel 24: Kapitel 18: Goldene Engelsflügel -------------------------------------------- Die nächsten zwei Wochen vergingen ziemlich schnell. Und Godric war froh, dass er endlich wieder Magie benutzen durfte. Vor zwei Tagen hatte Godric die Krankenstation verlassen. Jetzt saß er in seinem Zimmer und fütterte Luca. Salazar wollte sich ein Buch aus der Bibliothek holen, so war Godric mit dem kleinen Luca alleine im Zimmer. Mit Ausnahme eines Wächters, welcher immer bei ihm war. Die anderen beiden standen vor der Tür und ließen nur Leute rein, die autorisiert dazu waren. Luzifer lief gerade die Gänge entlang. Er war auf den Weg zu seinem Partner. Auf den Weg zu seinen Räumen traf er auf seinen Sohn, der Richtung Kerker lief. „Sal!“, rief Luzifer und Salazar drehte sich zu seinem Vater um. „Was ist denn?“, fragte dieser etwas irritiert. „Wollte eigentlich nur wissen, was du hier alleine auf den Gängen machst.“, sagte Luzifer streng. Salazar blinzelte kurz und sah sich um. „Ich bin nicht alleine. Die drei sind da hinten.“, sagte Salazar und zeigte auf die drei Gestalten die sich in der nähe von Sal im Schatten versteckten. „Sorry, hab die drei nicht gesehen.“, entschuldigte sich Luzifer leise. Salazar seufzte leise. „Und wenn es dich interessiert, ich habe mir nur ein Buch aus der…“, Salazar wankte kurz und stützte sich an der Wand. Luzifer reagierte schnell und hielt seinen Sohn sanft fest, damit dieser nicht doch noch Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Alles okay?“, fragte Luzifer besorgt. Salazar schüttelte vorsichtig den Kopf. Es war nicht das erste mal, dass es ihm heute so schwindlig wurde, doch bisher war es nicht so heftig wie jetzt gewesen. Luzifer betrachtete seinen Sohn besorgt, denn es war selten, dass dieser zugab, dass es ihm nicht gut ging. „Ich bring dich besser zu Poppy.“, murmelte Luzifer. Salazar konnte dazu nur nicken und ging langsam neben seinem Vater her, der ihn noch immer leicht stützte. Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon beim Krankenflügel. Poppy war gerade dabei einen der Schüler zu versorgen, als Luzifer und Salazar den Krankensaal betraten. Poppy sah auf und bemerkte sofort das blasse Gesicht von Salazar. Sie kam sofort auf die beiden Männer zu. „Was ist passiert?“, fragte sie und schaute Salazar streng an. „Schwindel.“, sagte Salazar leise. Luzifer festigte seinen Griff etwas, als sein Sohn erneut etwas wankte. „Leg ihn aufs Bett dort hinten. Ich komm sofort.“, sagte Poppy und ging zu dem rothaarigen Jungen, den sie eben noch behandelt hatte zurück. Luzifer führte seinen Sohn zu dem zugewiesenen Bett. Salazar ließ sich einfach in die Kissen sinken und schloss die Augen, damit der Schwindel endlich nachließ, doch selbst das half nicht viel. Nach etwa zehn Minuten kam dann auch Poppy zu ihnen. Wortlos untersuchte sie Salazar und zog dann scharf die Luft ein. „Was?“, fragte Luzifer, durch Poppys Reaktion nur noch besorgter, wie schon zuvor. „Salazar, ich will das du ehrlich bist! Hast du in den letzten Tagen Wehen gehabt?“, fragte Poppy streng, aber auch besorgt. Salazar schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Sonst währe ich schon längst hier gewesen.“, flüsterte Salazar. Poppy seufzte leise. „Tja, dann muss ich dich auch auf Flüche untersuchen.“, murmelte Poppy und sprach einen weiteren Analysezauber über Salazar. Als sie den Fluch analysiert hatte sprach sie gleich denn Gegenfluch und fixierte Salazar mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Salazar schluckte leicht, als er das Gesicht von Poppy sah. Denn das hatte nichts Gutes zu bedeuten. „Jetzt sag schon.“, murmelte Salazar. „Auch wenn ich den Fluch gerade gebrochen habe, komme ich nicht drum herum, die Kleine per Kaiserschnitt zu holen.“, sagte Poppy. Salazar schaute die Krankenschwester geschockt an. Auch Luzifer war etwas geschockt. „Wie schlimm?“, fragte Sal nach einigen Minuten leise. Poppy seufzte. „Das kann ich nicht genau sagen. Der Fluch hat dich und auch die Kleine schon ziemlich geschwächt, weswegen Severus und ich noch heute den Kaiserschnitt durchführen werden. Ich kann dir nur soviel sagen, dass du überlebst, aber wie es mit der Kleinen aussieht weiß ich nicht.“, sagte Poppy ehrlich. Salazar schloss die Augen und nickte. Gab damit sein Einverständnis. Würde er es nicht zulassen, würden er und das Kind auf jeden fall sterben. Und das wollte er seinem Partner und seinen Eltern nicht antun. Poppy war zum Kamin gegangen und hatte nach Severus gerufen. Sie war gerade dabei ihm die Sachlage zu erklären. Luzifer schaute auf seinen Sohn, der das ganze anscheinend nicht wirklich wollte. Seufzend strich er seinem Sohn sanft durch die langen schwarzen Haare. Salazar öffnete die Augen, welche er zuvor geschlossen hatte und schaute in das besorgte Gesicht seines Vaters. „Kannst du Ric und Tom bescheid sagen? Ric macht sich sonst wieder Sorgen.“, flüsterte Salazar. Luzifer nickte und erhob sich, als Severus und Poppy zu ihnen traten. „Ich werde mit Godric im Wartebereich warten.“, sagte Luzifer und hauchte Salazar einen Kuss auf die Stirn, ehe er den Krankenflügel verließ. Godric währenddessen saß in seinem Zimmer und schaute Tom dabei zu, wie dieser mit seinem kleinen Bruder spielte. Luca lachte immer wieder oder quiekte erfreut auf. Tom hielt ihm sein Finger hin und Luca versuchte immer danach zu greifen, doch Tom zog ihn dann einfach weg. Godric stand von dem Sessel auf, auf welchem er saß und stellte sich hinter Tom. Er legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulter und dieser wandte seinen Blick Godric zu. Ein lächeln huschte über sein Gesicht, ehe er sich wieder seinem kleinen Bruder zuwandte, der an Toms Finger zog. „Es ist alles so merkwürdig.“, murmelte Tom plötzlich. Godric schaute seinen Sohn irritiert an. „Was meinst du?“, fragte Godric. Tom seufzte leise und sein Blick wurde traurig. „Vor Monaten waren wir noch die größten Feinde… Und dann als ich dich sah… Mein Gefühl sagte mir einfach das es richtig war es zu akzeptieren… Ich denke mal, im Unterbewusstsein habe ich es schon vorher gewusst… Und als du dann… bei Luzicel warst… Ich dachte ich würde dich wieder verlieren… Und Vater… er war während deiner Gefangenschaft… so wie damals… Ich war dreizehn… als er mich fand und mir sagte was passiert sei… Er erzählte nie etwas von dir und ich… fragte auch nicht… weil ich sah wie weh ihm das tat… Vater wusste nicht… dass ich Luzifer nach dir fragte… Aber er wusste auch nicht… was mit dir geschehen ist… Oft hat sich Vater in den Schlaf geweint… weil er dich so vermisst hat… Er hat all die Jahre immer nur eine Maske getragen… Es sei denn er war mit mir zusammen… Und als er dann deinen Brief erhielt… Er hatte das erste Mal seid langem wieder ehrlich gelächelte… Ich bin froh, Vater endlich glücklich zu sehen und ich will nicht… dass das wegen diesem Luzicel wieder anders wird… Ich möchte nicht, dass mein kleiner Bruder ohne seine Eltern oder nur mit einem Elternteil aufwachsen muss. Und schon gar nicht, dass er seine Eltern traurig sieht.“, erzählte Tom leise. Godric umarmte seinen Sohn und Tom vergrub sein Gesicht in Godrics Halsbeuge. „Schhh… Ich werde nicht zulassen, dass er uns wieder trennt. Niemals wird er es wieder schaffen. Ich will meinem zweiten Sohn diese Qualen, die du hast erleiden müssen, ersparen und wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen, nur um dich beschützen zu können. Aber leider ist das nicht möglich… Doch kann ich dich und die anderen wenigstens jetzt beschützen und das werde ich. Luzicel wird es niemals schaffen uns wieder zu trennen. Nicht einmal mit dem Tod.“, sprach Godric leise und strich Tom sanft über den Rücken. Godric merkte nicht, dass er mit den letzten Worten einen Zauber auf seine gesamte Familie legte und dass in ihm neue Kräfte erwachten. Kräfte, die seid Generationen in seiner Familie gestorben waren. Goldene Flügel brachen aus seinem Rücken heraus und legten sich schützend um ihn und seinem Sohn. Genau in dem Moment ging die Tür auf und Luzifer starrte auf die Szene, welches sich vor ihm abspielte. „Was?“, brachte Luzifer geschockt heraus. Godrics Flügel verschwanden wieder und er löste sich von seinem Sohn. Luzifer starrte Godric noch immer geschockt an. „Ist was?“, fragte Godric etwas irritiert. „Du hattest gerade goldene Engelsflügel, Godric.“, sagte Luzifer nachdem er sich wieder gefasst hatte. Godric und Tom schauten Luzifer ungläubig an. „Ich hatte was?“, fragte Godric nach einer Weile. „Wenn du mir nicht glaubst, dann konzentrier dich auf deine Flügel. Dann müssten sie eigentlich wieder erscheinen.“, sagte Luzifer etwas genervt. Godric funkelte seinen Schwiegervater erst einmal an, konzentrierte sich dann jedoch und tatsächlich erschienen wieder die goldenen Flügel. Godric schaute über seine Schulter und Tom schaute zwischen seinem Vater und Luzifer hin und her. Godric seufzte leise und zog seine Flügel wieder ein. „Schau mich nicht so an, Lu. Ich habe keine Ahnung wieso ich die plötzlich habe.“, sagte Godric. „Okay. Darüber können wir später auch noch reden. Ich bin eigentlich hier, weil Sal im Krankenflügel ist.“, sagte Luzifer und setzte sich aufs Bett. „Wieso?“, fragten Godric und Tom sofort. Luzifer schaute die beiden ernst an. „Jemand muss ihn verflucht haben. Der Fluch hat ihn und die Kleine soweit geschwächt, dass Poppy und Severus einen Kaiserschnitt machen müssen. Poppy hat zwar versichert, dass Salazar das überleben wird, allerdings weis sie nicht ob auch die Kleine durchkommen wird.“, erklärte Luzifer. Godric ließ sich in einen der Sessel, die am Kamin standen fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen. Tom setzte sich zu seinem Vater auf die Lehne und nahm diesen sanft in die Arme. Godric hob langsam seinen Kopf und schaute seinem Sohn in die Augen. „Passt du auf Luca auf?“, fragte Godric leise. Tom nickte und Godric machte sich zusammen mit Luzifer auf den Weg zum Krankenflügel. Weit entfernt von Hogwarts, lief gerade ein wütender Luzicel durch sein Schloss. Er war noch immer wütend, dass der Trank nicht funktioniert hatte. Er wusste ja nicht, dass die Familie Gryffindor ein besonderes Gen hat, das es unmöglich machte, ein Kind mit Gewalt zu zeugen. Außerdem hatte er vor kurzem eine Macht gespürt, die ihm gefährlich werden konnte. Diese Macht hatte er vor einigen tausend Jahren schon einmal gespürt, doch konnte er die Person, welche diese Macht hatte vernichten. Und nach seinem Wissen, war es der letzte seiner Art gewesen. Wieso also, konnte er plötzlich genau diese Macht spüren. Diese Magie, die ihn damals beinahe vernichtet hatte. Mittlerweile war er bei seinen Gemächern angekommen, doch er lief einfach daran vorbei. Er ging direkt auf das Zimmer seines Seelenpartners zu. Er brauchte jetzt jemanden, an dem er seine Wut auslassen konnte. Mit einem fiesen Grinsen betrat er das Zimmer seines Partners. In Hogwarts, saßen Godric und Luzifer an dem Bett von Salazar. Die OP war gut und ohne Komplikationen verlaufen. Salazar und dem kleinen Mädchen ging es gut, doch Salazar schlief noch immer, da die Narkose ziemlich stark war. Godric hatte das kleine Mädchen auf den Armen und strich mit einer Hand sanft über Salazars Wange. Salazar wurde von den sanften Streicheleinheiten langsam wach und öffnete seine silberblauen Augen. Godric lächelte seinen Partner sanft an und legte die Kleine in Salazars Arme. Dieser setzte sich vorsichtig auf und strich mit einer Hand sanft über die kleine Wange seiner Tochter. Luzifer, der auf der anderen Seite des Bettes saß lächelte nun auch. „Wie wollt ihr die Kleine nennen?“, fragte Luzifer leise, weil er seine Enkelin nicht wecken wollte. Godric und Salazar schauten sich kurz in die Augen, was Poppy, die gerade mit Severus zu ihnen kam breit grinsen ließ. „Kimberley Lain Sophia.“, kam es von den beiden Gründern gleichzeitig. Poppy kicherte leise, während Severus und Luzifer die beiden verblüfft ansahen. „Wieso lachst du Poppy?“, fragte Severus nach einigen Sekunden. „Bei dem kleinen Luca war es genauso.“, meinte Poppy schmunzelnd. Luzifer schüttelte den Kopf. „Damals bei Tom dachte ich ja, dass sie sich mental abgesprochen hatten, doch diesmal habe ich darauf geachtet und sie hatten keine mentale Verbindung offen.“, sagte Luzifer jetzt. Godric und Salazar schmunzelten leicht. Godric erhob sich nun und hauchte Salazar einen Kuss auf die Lippen. „Ich geh mal wieder zu Tom. Ich kann ihn schlecht die ganze Zeit alleine mit Luca lassen.“, sagte Godric leise. Salazar nickte nur und Godric verließ den Krankenflügel. Auch Luzifer verabschiedete sich und machte sich nun auf dem Weg zu seinem Partner. Er hatte diesem nur mental mitgeteilt, was geschehen war. Und Alexius schlug sich gerade mit irgendwelchen Berichten rum, die er von seinen Spionen erhalten hatte. In seinen und Alex’ Räumen angekommen, legte Alex gerade einen Stapel Pergament beiseite. Er schaute auf, als er die Tür aufgehen hörte. „Hey, Schatz. Fertig mit den Berichten?“, fragte Luzifer und trat zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Alex nickte nur und erhob sich. Er grinste seinen Partner an und zog ihn dann in einen Leidenschaftlichen Kuss. Ohne den Kuss zu lösen dirigierte er seinen Partner ins Schlafzimmer. Langsam gingen sie rückwärts während Alex das Hemd des anderen aufknöpfte und jedes freie Stück Haut sanft mit seinen Lippen berührte. Irgendwann stieß Luzifer mit seinen Kniekehlen ans Bett und wollte sich nach hinten legen, doch er wurde festgehalten. Sie sahen sich an und als Alexius vor ihm auf die Knie glitt, brach ihr Augenkontakt nicht ab. Flüchtig fuhr seine Hand über die große Beule in der Hose bevor er den Reißverschluss öffnete und den Stoff nach unten gleiten ließ. Lasziv leckte er sich über die Lippen, als er auch die Unterhose nach unten zog und nahm mit Genugtuung wahr, wie Luzifers Atem nun unkontrollierter, heftiger wurde. Spielerisch tippte er mit der Zunge an das erigierte Glied, welches nun vor ihm aufragte. Seine Hände fuhren langsam über Luzifers Körper und hinterließen dort eine prickelnde Spur, während er mit der Zunge einmal die rote Eichel umkreiste. Genießerisch schloss er die Augen und ließ das erhitzte Fleisch in seinen Mund gleiten. Immer fester begann er zu saugen und entließ dabei den Penis langsam aus seinem Mund. In seinen Ohren klang Luzifers Stöhnen, seine eigene Hose war schon fast schmerzhaft eng. Er wollte das Glied gerade wieder aus seinem Mund entlassen doch eine Hand, die sich in seinen Haarschopf krallte, hinderte ihn daran. Sie dirigierte ihn, zwang ihn weiter zu machen. Immer stürmischer begann er zu saugen und massierte dabei die festen Pobacken. Das Glied begann immer unkontrollierter zu zucken und der Orgasmus bahnte sich an. Leicht drückte Alex Luzifer ein Stück nach hinten, sodass dieser unbefriedigt in die weichen Kissen fiel. Schwer atmend betrachtete Alex den jungen Mann, der nun ausgestreckt auf der grünen Seidendecke lag. Sein schwarzes Haar stand wirr durcheinander, seine nun roten Augen waren vor Lust getrübt und seine Haut war so hell, dass man an manchen Stellen die Adern durchschimmern sah. Langsam streifte auch Alexius sich die störende Kleidung ab, bevor er zu dem anderen aufs Bett glitt. „Du bist wunderschön.“, flüsterte Alex leise. „Und du bist gemein.“, bekam er als lustdurchtränkte Antwort. „Ja.“, lachte Alexius und senkte seine Lippen wieder auf die erhitzte Haut. Vorsichtig knabberte er an den erhärteten Brustwarzen und küsste sich genüsslich den Körper hinab. Kurz ließ er seine Zunge über die Eichel schnellen, um sich danach den Hoden zuzuwenden und mit der Zunge kleine Kreise auf ihnen zu ziehen. Der Körper unter ihm bäumte sich auf und Alex nutzte die Gelegenheit die Beine des anderen noch ein Stück zu spreizen. Schnell feuchtete er seine Finger an, bevor er mit ihnen sanft gegen den Muskelring drückte, dabei wandte sich sein Mund wieder anderen Dingen zu und begann, an den Hoden zu saugen. Als Luzifer sich wand, ließ Alex vorsichtig einen Finger in ihn gleiten. Seine Zunge suchte sich währenddessen ihren Weg über die gesamte Länge, bis er schließlich seine Lippen um die Spitze schloss. Lustvoll begann er, an dem Glied zu saugen und drückte dabei mit seinem Finger gegen Luzifers Innenmuskulatur. Bald schon drängte er einen zweiten Finger durch den Muskelring und begann, sie rhythmisch zu bewegen. Wohlwollend nahm Alex wahr, wie Luzifer unkontrolliert zu zucken begann. „Ich…“, setzte dieser an, doch Alexius stieß plötzlich mit drei Fingern auf einmal in den Körper und Luzifer ergoss sich stöhnend in seinen Mund. Alexius schluckte den weißen Saft und leckte sich einmal lasziv über die Lippen. Er legte sich der Länge nach auf den anderen sodass Luzifer spüren konnte, wie erregt er war. Gierig versenkte Alexius seine Zunge in der Mundhöhle seines Partners, nahm ihn in einem leidenschaftlichen Kuss gefangen, nur widerstrebend lösten sie sich voneinander. Sanft ließ Alex seine Hände über den Körper des anderen huschen, bevor er wieder drei Finger in ihn versenkte. „Lord Slytherin will also zulassen unter einem anderen zu liegen?“, neckte Alex seinen Partner. „Das fragst du jetzt? Beim letzten Mal hast du es auch gemacht… Außerdem bist du der einzige der das darf… Überhaupt der einzige der mich jemals so berühren ‚durfte’.“, stöhnte Luzifer, weil Alexius gerade seinen Lustpunkt berührt hatte. „Dann fühle ich mich geehrt“, keuchte er, denn er konnte seine eigene Lust kaum noch im Zaum halten, wenn Luzifer solche Geräusche ausstieß. Nachdem er seine Finger noch ein letztes Mal gespreizt hatte zog er sie aus dem warmen Leib und drückte mit der Spitze seines steifen Gliedes an den Muskelring. Vorsichtig glitt er in den bebenden Körper und musste sich stark zusammenreißen, nicht sofort die Kontrolle über sich zu verlieren. „Ich liebe diese Enge.“, flüsterte er lustvoll und versuchte, sich nicht zu sehr zu bewegen damit Luzifer sich an ihn gewöhnen konnte. Doch dieser schien kein Interesse daran zu haben und drängte sich ihm immer weiter entgegen. Schmerzhaft langsam begann Alexius einen Rhythmus aufzubauen. Obwohl sich Luzifers Gesicht bei den ersten Stößen noch leicht vor Schmerz verzerrte, verlangte er schon bald nach mehr. „Nimm mich fester…härter“, flehte er abgehackt. „Dann wird dir Morgen alles weh tun“, keuchte Alexius. „Scheiß egal… mach… Bitte.“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Kurz glitt er aus ihm heraus und legte Luzifers Beine auf seine Schultern. Mit einem einzigen Ruck drang er ein und Luzifer schrie auf. Langsam zog er sich zur Gänze zurück, nur um wieder ruckartig den Muskelring zu durchstoßen. Immer rücksichtsloser drang er ein und bei jedem Stoß hörte er den anderen unter sich lustvoll aufschreien. Am Anfang wartete er immer einen Moment, bevor er von neuem eindrang, doch auch seine Selbstkontrolle begann langsam zu bröckeln und so wurde er immer schneller und ungezügelter. Kurz vor seinem Höhepunkt legte er eine Hand um Luzifers pralles Glied und begann, ihn mit seinen Stößen zu stimulieren. Ein letzter Ruck und die Welle der Lust überrollte sie beide und Alex beugte sich zu Luzifers Hals und biss hinein. Er saugte ein paar Mal, ehe er leicht über die Bisswunde leckte, damit diese wieder heilte, dann sank Alex erschöpft zur Seite. Auf die Seite gelehnt lag er in dem großen Himmelbett und leckte sich genüsslich das Sperma von der Hand. Luzifer beobachtete ihn dabei und zog seinen Partner, nachdem dieser sich seine Finger sauber geleckt hatte, in seine Arme. „Ich liebe dich.“, flüsterte der Dämon leise und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch… Aber wenn dir Morgen alles wehtut bist du selbst schuld.“, grinste Alexius. „Für so was gibt’s Tränke.“, meinte Luzifer leise lachend. „Du bist unverbesserlich, Schatz.“, flüsterte Alex leise lachend. Luzifer hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann an diesen. Er schloss seine Augen und war auch gleich eingeschlafen. Alexius betrachtete seinen Partner noch eine Weile lächelnd, ehe auch er sich in Morpheus Arme begab. Kapitel 25: Kapitel 18: Goldene Engelsflügel (ohne adult) --------------------------------------------------------- Die nächsten zwei Wochen vergingen ziemlich schnell. Und Godric war froh, dass er endlich wieder Magie benutzen durfte. Vor zwei Tagen hatte Godric die Krankenstation verlassen. Jetzt saß er in seinem Zimmer und fütterte Luca. Salazar wollte sich ein Buch aus der Bibliothek holen, so war Godric mit dem kleinen Luca alleine im Zimmer. Mit Ausnahme eines Wächters, welcher immer bei ihm war. Die anderen beiden standen vor der Tür und ließen nur Leute rein, die autorisiert dazu waren. Luzifer lief gerade die Gänge entlang. Er auf den Weg zu seinem Partner. Auf den Weg zu seinen Räumen traf er auf seinen Sohn, der Richtung Kerker lief. „Sal!“, rief Luzifer und Salazar drehte sich zu seinem Vater um. „Was ist denn?“, fragte dieser etwas irritiert. „Wollte eigentlich nur wissen, was du hier alleine auf den Gängen machst.“, sagte Luzifer streng. Salazar blinzelte kurz und sah sich um. „Ich bin nicht alleine. Die drei sind da hinten.“, sagte Salazar und zeigte auf die drei Gestalten die sich in der nähe von Sal im Schatten versteckten. „Sorry, hab die drei nicht gesehen.“, entschuldigte sich Luzifer leise. Salazar seufzte leise. „Und wenn es dich interessiert, ich habe mir nur ein Buch aus der…“, Salazar wankte kurz und stützte sich an der Wand. Luzifer reagierte schnell und hielt seinen Sohn sanft fest, damit dieser nicht doch noch Bekanntschaft mit dem Boden machte. „Alles okay?“, fragte Luzifer besorgt. Salazar schüttelte vorsichtig den Kopf. Es war nicht das erst mal, dass es ihm heute so schwindlig wurde, doch bisher war es nicht so heftig wie jetzt gewesen. Luzifer betrachtete seinen Sohn besorgt, denn es war selten, dass dieser zugab, dass es ihm nicht gut ging. „Ich bring dich besser zu Poppy.“, murmelte Luzifer. Salazar konnte dazu nur nicken und ging langsam neben seinem Vater her, der ihn noch immer leicht stützte. Es dauerte nicht lange da waren sie auch schon beim Krankenflügel. Poppy war gerade dabei einen der Schüler zu versorgen, als Luzifer und Salazar den Krankensaal betraten. Poppy sah auf und bemerkte sofort das blasse Gesicht von Salazar. Sie kam sofort auf die beiden Männer zu. „Was ist passiert?“, fragte sie und schaute Salazar streng an. „Schwindel.“, sagte Salazar leise. Luzifer festigte seinen Griff etwas, als sein Sohn erneut etwas wankte. „Leg ihn aufs Bett dort hinten. Ich komm sofort.“, sagte Poppy und ging zu dem rothaarigen Jungen, den sie eben noch behandelt hatte zurück. Luzifer führte seinen Sohn zu dem zugewiesenen Bett. Salazar ließ sich einfach in die Kissen sinken und schloss die Augen, damit der Schwindel endlich nachließ, doch selbst das half nicht viel. Nach etwa zehn Minuten kam dann auch Poppy zu ihnen. Wortlos untersuchte sie Salazar und zog dann scharf die Luft ein. „Was?“, fragte Luzifer, durch Poppys Reaktion nur noch besorgter, wie schon zuvor. „Salazar, ich will das du ehrlich bist! Hast du in den letzten Tagen Wehen gehabt?“, fragte Poppy streng, aber auch besorgt. Salazar schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Sonst währe ich schon längst hier gewesen.“, flüsterte Salazar. Poppy seufzte leise. „Tja, dann muss ich dich auch auf Flüche untersuchen.“, murmelte Poppy und sprach einen weiteren Analysezauber über Salazar. Als sie den Fluch analysiert hatte sprach sie gleich denn Gegenfluch und fixierte Salazar mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Salazar schluckte leicht, als er das Gesicht von Poppy sah. Denn das hatte nichts Gutes zu bedeuten. „Jetzt sag schon.“, murmelte Salazar. „Auch wenn ich den Fluch gerade gebrochen habe, komme ich nicht drum herum, die Kleine per Kaiserschnitt zu holen.“, sagte Poppy. Salazar schaute die Krankenschwester geschockt an. Auch Luzifer war etwas geschockt. „Wie schlimm?“, fragte Sal nach einigen Minuten leise. Poppy seufzte. „Das kann ich nicht genau sagen. Der Fluch hat dich und auch die Kleine schon ziemlich geschwächt, weswegen Severus und ich noch heute den Kaiserschnitt durchführen werden. Ich kann dir nur soviel sagen, dass du überlebst, aber wie es mit der Kleinen aussieht weiß ich nicht.“, sagte Poppy ehrlich. Salazar schloss die Augen und nickte. Gab damit sein Einverständnis. Würde er es nicht zulassen, würden er und das Kind auf jeden fall sterben. Und das wollte er seinem Partner und seinen Eltern nicht antun. Poppy war zum Kamin gegangen und hatte nach Severus gerufen. Sie war gerade dabei ihm die Sachlage zu erklären. Luzifer schaute auf seinen Sohn, der das ganze anscheinend nicht wirklich wollte. Seufzend strich er seinem Sohn sanft durch die langen schwarzen Haare. Salazar öffnete die Augen, welche er zuvor geschlossen hatte und schaute in das besorgte Gesicht seines Vaters. „Kannst du Ric und Tom bescheid sagen? Ric macht sich sonst wieder Sorgen.“, flüsterte Salazar. Luzifer nickte und erhob sich, als Severus und Poppy zu ihnen traten. „Ich werde mit Godric im Wartebereich warten.“, sagte Luzifer und hauchte Salazar einen Kuss auf die Stirn, ehe er den Krankenflügel verließ. Godric währenddessen saß in seinem Zimmer und schaute Tom dabei zu, wie dieser mit seinem kleinen Bruder spielte. Luca lachte immer wieder oder quiekte erfreut auf. Tom hielt ihm sein Finger hin und Luca versuchte immer danach zu greifen, doch Tom zog ihn dann einfach weg. Godric stand von dem Sessel auf, auf welchem er saß und stellte sich hinter Tom. Er legte seinem Sohn eine Hand auf die Schulte und dieser wandte seinen Blick Godric zu. Ein lächeln huschte über sein Gesicht, ehe er sich wieder seinem kleinen Bruder zuwandte, der an Toms Finger zog. „Es ist alles so merkwürdig.“, murmelte Tom plötzlich. Godric schaute seinen Sohn irritiert an. „Was meinst du?“, fragte Godric. Tom seufzte leise und sein Blick wurde traurig. „Vor Monaten waren wir noch die größten Feinde… Und dann als ich dich sah… Mein Gefühl sagte mir einfach das es richtig war es zu akzeptieren… Ich denke mal, im Unterbewusstsein habe ich es schon vorher gewusst… Und als du dann… bei Luzicel warst… Ich dachte ich würde dich wieder verlieren… Und Vater… er war während deiner Gefangenschaft… so wie damals… Ich war dreizehn… als er mich fand und mir sagte was passiert sei… Er erzählte nie etwas von dir und ich… fragte auch nicht… weil ich sah wie weh ihm das tat… Vater wusste nicht… dass ich Luzifer nach dir fragte… Aber er wusste auch nicht… was mit dir geschehen ist… Oft hat sich Vater in den Schlaf geweint… weil er dich so vermisst hat… Er hat all die Jahre immer nur eine Maske getragen… Es sei denn er war mit mir zusammen… Und als er dann deinen Brief erhielt… Er hatte das erste Mal seid langem wieder ehrlich gelächelte… Ich bin froh, Vater endlich glücklich zu sehen und ich will nicht… dass das wegen diesem Luzicel wieder anders wird… Ich möchte nicht, dass mein kleiner Bruder ohne seine Eltern oder nur mit einem Elternteil aufwachsen muss. Und schon gar nicht, dass er seine Eltern traurig sieht.“, erzählte Tom leise. Godric umarmte seinen Sohn und Tom vergrub sein Gesicht in Godrics Halsbeuge. „Schhh… Ich werde nicht zulassen, dass er uns wieder trennt. Niemals wird er es wieder schaffen. Ich will meinem zweiten Sohn diese Qualen, die du hast erleiden müssen, ersparen und wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen, nur um dich beschützen zu können. Aber leider ist das nicht möglich… Doch kann ich dich und die anderen wenigstens jetzt beschützen und das werde ich. Luzicel wird es niemals schaffen uns wieder zu trennen. Nicht einmal mit dem Tod.“, sprach Godric leise und strich Tom sanft über den Rücken. Godric merkte nicht, dass er mit den letzten Worten einen Zauber auf seine gesamte Familie legte und dass in ihm neue Kräfte erwachten. Kräfte, die seid Generationen in seiner Familie gestorben waren. Goldene Flügel brachen aus seinem Rücken heraus und legten sich schützend um ihn und seinem Sohn. Genau in dem Moment ging die Tür auf und Luzifer starrte auf die Szene, welches sich vor ihm abspielte. „Was?“, brachte Luzifer geschockt heraus. Godrics Flügel verschwanden wieder und er löste sich von seinem Sohn. Luzifer starrte Godric noch immer geschockt an. „Ist was?“, fragte Godric etwas irritiert. „Du hattest gerade goldene Engelsflügel, Godric.“, sagte Luzifer nachdem er sich wieder gefasst hatte. Godric und Tom schauten Luzifer ungläubig an. „Ich hatte was?“, fragte Godric nach einer Weile. „Wenn du mir nicht glaubst, dann konzentrier dich auf deine Flügel. Dann müssten sie eigentlich wieder erscheinen.“, sagte Luzifer etwas genervt. Godric funkelte seinen Schwiegervater erst einmal an, konzentrierte sich dann jedoch und tatsächlich erschienen wieder die goldenen Flügel. Godric schaute über seine Schulter und Tom schaute zwischen seinem Vater und Luzifer hin und her. Godric seufzte leise und zog seine Flügel wieder ein. „Schau mich nicht so an, Lu. Ich habe keine Ahnung wieso ich die plötzlich habe.“, sagte Godric. „Okay. Darüber können wir später auch noch reden. Ich bin eigentlich hier, weil Sal im Krankenflügel ist.“, sagte Luzifer und setzte sich aufs Bett. „Wieso?“, fragten Godric und Tom sofort. Luzifer schaute die beiden ernst an. „Jemand muss ihn verflucht haben. Der Fluch hat ihn und die Kleine soweit geschwächt, dass Poppy und Severus einen Kaiserschnitt machen müssen. Poppy hat zwar versichert, dass Salazar das überleben wird, allerdings weiß sie nicht ob auch die Kleine durchkommen wird.“, erklärte Luzifer. Godric ließ sich in einen der Sessel, die am Kamin standen fallen und vergrub sein Gesicht in den Händen. Tom setzte sich zu seinem Vater auf die Lehne und nahm diesen sanft in die Arme. Godric hob langsam seinen Kopf und schaute seinem Sohn in die Augen. „Passt du auf Luca auf?“, fragte Godric leise. Tom nickte und Godric machte sich zusammen mit Luzifer auf den Weg zum Krankenflügel. Weit entfernt von Hogwarts, lief gerade ein wütender Luzicel durch sein Schloss. Er war noch immer wütend, dass der Trank nicht funktioniert hatte. Er wusste ja nicht, dass die Familie Gryffindor ein besonderes Gen hat, das es unmöglich machte, ein Kind mit Gewalt zu zeugen. Außerdem hatte er vor kurzem eine Macht gespürt, die ihm gefährlich werden konnte. Diese Macht hatte er vor einigen tausend Jahren schon einmal gespürt, doch konnte er die Person, welche diese Macht hatte vernichten. Und nach seinem Wissen, war es der letzte seiner Art gewesen. Wieso also, konnte er plötzlich genau diese Macht spüren. Diese Magie, die ihn damals beinahe vernichtet hatte. Mittlerweile war er bei seinen Gemächern angekommen, doch er lief einfach daran vorbei. Er ging direkt auf das Zimmer seines Seelenpartners zu. Er brauchte jetzt jemanden, an dem er seine Wut auslassen konnte. Mit einem fiesen Grinsen betrat er das Zimmer seines Partners. In Hogwarts, saßen Godric und Luzifer an dem Bett von Salazar. Die OP war ohne gut und ohne Komplikationen verlaufen. Salazar und dem kleinen Mädchen ging es gut, doch Salazar schlief noch immer, da die Narkose ziemlich stark war. Godric hatte das kleine Mädchen auf den Armen und strich mit einer Hand sanft über Salazars Wange. Salazar wurde von den sanften Streicheleinheiten langsam wach und öffnete seine silberblauen Augen. Godric lächelte seinen Partner sanft an und legte die Kleine in Salazars Arme. Dieser setzte sich vorsichtig auf und strich mit einer Hand sanft über die kleine Wange seiner Tochter. Luzifer, der auf der anderen Seite des Bettes saß lächelte nun auch. „Wie wollt ihr die Kleine nennen?“, fragte Luzifer leise, weil er seine Enkelin nicht wecken wollte. Godric und Salazar schauten sich kurz in die Augen, was Poppy, die gerade mit Severus zu ihnen kam breit grinsen ließ. „Kimberley Lain Sophia.“, kam es von den beiden Gründern gleichzeitig. Poppy kicherte leise, während Severus und Luzifer die beiden verblüfft ansahen. „Wieso lachst du Poppy?“, fragte Severus nach einigen Sekunden. „Bei dem kleinen Luca war es genauso.“, meinte Poppy schmunzelnd. Luzifer schüttelte den Kopf. „Damals bei Tom dachte ich ja, dass sie sich mental abgesprochen hatten, doch diesmal habe ich darauf geachtet und sie hatten keine mentale Verbindung offen.“, sagte Luzifer jetzt. Godric und Salazar schmunzelten leicht. Godric erhob sich nun und hauchte Salazar einen Kuss auf die Lippen. „Ich geh mal wieder zu Tom. Ich kann ihn schlecht die ganze Zeit alleine mit Luca lassen.“, sagte Godric leise. Salazar nickte nur und Godric verließ den Krankenflügel. Auch Luzifer verabschiedete sich und machte sich nun auf dem Weg zu seinem Partner. Er hatte diesem nur mental mitgeteilt, was geschehen war. Und Alexius schlug sich gerade mit irgendwelchen Berichten rum, die er von seinen Spionen erhalten hatte. In seinen und Alex’ Räumen angekommen, legte Alex gerade einen Stapel Pergament beiseite. Er schaute auf, als er die Tür aufgehen hörte. „Hey, Schatz. Fertig mit den Berichten?“, fragte Luzifer und trat zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Alex nickte nur und erhob sich. Er grinste seinen Partner an und zog ihn dann in einen Leidenschaftlichen Kuss. Ohne den Kuss zu lösen dirigierte er seinen Partner ins Schlafzimmer. Langsam gingen sie rückwärts während Alex das Hemd des anderen aufknöpfte… ==========================> Gelöschte Szene <======================= …„Ich liebe dich.“, flüsterte der Dämon leise und hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich dich auch… Aber wenn dir Morgen alles wehtut bist du selbst schuld.“, grinste Alexius. „Für so was gibt’s Tränke.“, meinte Luzifer leise lachend. „Du bist unverbesserlich, Schatz.“, flüsterte Alex leise lachend. Luzifer hauchte seinem Partner noch einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich dann an diesen. Er schloss seine Augen und war auch gleich eingeschlafen. Alexius betrachtete seinen Partner noch eine Weile lächelnd, ehe auch er sich in Morpheus Arme begab. Kapitel 26: Kapitel 19: Verwandt mit Gott? ------------------------------------------ Als Luzifer am nächsten Morgen erwachte, war sein Partner noch am schlafen. Er sah so friedlich und entspannt aus, wenn er schlief. Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht rutschte er an Alexius’ Körper nach unten. Er nahm innerlich lachend Alex Penis in seinen Mund und begann sanft zu saugen. Der Vampir bemerkte erst nicht, dass ihm jemand einen blies, so tief schlief er. Erst als sein Penis sich stolz aufgerichtet hatte und Luzifer damit begonnen hatte, den Schaft auf und ab zu lecken, stöhnte er leise auf. Der Dämon überprüfte Alexius’ mentalen Zustand, der allerdings immer noch schlief, sich aber der Aufmerksamkeit bewusst war und davon träumte. Der rotäugige Dämon legte seine Hände auf Alex’ Hüften und hielt ihn sanft, aber fest zurück, bevor er das Glied des Mannes wieder in seinen Mund nahm. Er entspannte seinen Rachen und erlaubte dem Glied seines Liebhabers hinein zu gleiten. Alexius schrie auf und seine Augen flogen auf. „Luzifer, was...?“ Luzifer summte nur einen Ton, der in seinem Kopf auftauchte und die Frage des Vampirs wurde von einem Stöhnen abgeschnitten. Luzifer war sich nicht sicher, ob es die plötzliche Spannung oder der eingehüllte Schrei war, der ihn vor Alex Orgasmus warnte, aber als das Sperma des Älteren aus dessen Schwanz spritzte, war Luzifer bereit und willig, es alles herunterzuschlucken. Als es sicher war, dass Alex wieder sauber war, lehnte sich Luzifer vor und zog seinen Partner in einen scharfen Kuss. „Guten Morgen, mein kleiner Vampir.“ „Und was für ein wundervoller Morgen das ist“, erwiderte der Vampir noch leicht benebelt. „Warum hast du das gemacht?“ „Du sahst viel zu friedlich aus.“, Luzifer zog sich von der Wärme des anderen zurück, um sich zu strecken. „Von wegen friedlich.“, murrte Alexius und erhob sich aus dem Bett. Er ging zum Kleiderschrank und suchte sich etwas zum anziehen raus. Luzifer grinste hinter seinem Rücken. Wusste er doch, dass sein Partner es nicht mochte, wenn man ihn als friedlich bezeichnete. Geschickt fing er die Kleidung auf, welche sein Partner ihm zuwarf und betrat hinter dem Vampir das Badezimmer. „Du bist doch nicht etwa böse, oder?“, fragte Luzifer sanft und hauchte dem Vampir einen sanften Kuss in den Nacken. Alex seufzte wohlig auf, während er mit einer Handbewegung das Wasser anstellte. „Du weißt, dass ich dir nicht böse sein kann.“, flüsterte Alex und zog Luzifer mit unter die Dusche. Die Kleidung hatte er über einen Stuhl gelegt. „Alex, du kennst dich doch mit Engeln aus, oder?“, fragte Luzifer nach einer Weile. „Mhmm.“, gab Alex nur von sich. „Gibt es Engel mit goldenen Flügeln?“, Alex drehte sich zu seinem Partner um und schaute ihn skeptisch an. „Warum fragst du das?“, fragte Alex mit hochgezogener Augenbraue. „Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist unhöflich, weißt du?“, sagte Luzifer sanft lächelnd. Alex grummelte, drehte sich um und griff nach dem Duschgel. „Die Goldenen Flügel sind das Symbol Gottes. Es gab nur zwei Engel, die diese Flügel je besaßen. Der eine war Gott selber, dessen richtiger Name eigentlich Serasiel lautet, und dessen Bruder, der den Namen Salikiel trug. Salikiel verschwand bei dem ersten Krieg, den der Himmel, gegen die Dämonen führte. Es war auch der einzige Krieg, der je geherrscht hat und nicht, wie es sich die Menschen erzählen, schon tausende von Kriegen zwischen den Engeln und Dämonen gegeben hätten. Bis heute weiß man nicht was mit Salikiel geschehen ist und Serasiel ist vor einigen Jahrtausenden auch verschwunden. Die Engel haben zurzeit keinen richtigen Führer. Soviel ich weiß ist der Erzengel Michael von ihnen zum Führer ernannt worden.“, erzählte Alexius. „Haben die vielleicht schon mal daran gedacht, dass Salikiel Nachkommen hatte?“, fragte Luzifer weiter. „Sicher hat man daran schon mal gedacht, doch die ganze Verschiedenen Völker zu durchkämmen hätte Jahrtausende gedauert und so ließen sie es bleiben. Auch hätten sie die Nachkommen nicht so leicht finden können, denn Salikiel hasste seine Macht und versiegelte sie. Er war also insgeheim nur noch ein Mensch mit beträchtlichen magischen Fähigkeiten. Diese Zauber gehen auch auf die Erben über. Soviel ich weiß, brechen diese Zauber nur, wenn man diese Macht benötigt.“, antwortete Alex und zog sich sein Hemd über. Luzifer war bereits angezogen und wartete nur noch auf seinen Partner. „Wie Zum Beispiel, wenn seine Familie beschützen will, oder?“, hakte Luzifer nach. „Möglich währe es, doch jetzt sag mir endlich wieso du das alles wissen willst.“, sagte Alex etwas genervt. „Gestern als ich Godric holen gegangen bin, hatte dieser goldene Engelsflügel. Soviel ich weiß, ist er der Erste aus seiner Familie, bei dem das passiert ist. Deswegen fragte ich.“, antworte Luzifer und versiegelte die Tür zu seinen Räumen. Alex schaute seinen Partner derweil ungläubig an. „Godric?“, fragte er leise. Luzifer drehte sich zu seinem Partner um. „Ja Godric. Wenn du mir nicht glaubst, wir können ihn gerne selbst fragen gehen. Wenn ich mich nicht täusche, dürfte er noch in seinem Zimmer sein.“, saget Luzifer. „Ne, lass mal… Ich glaube dir ja… Es ist nur irgendwie komisch.“, meinte Alex. „Wieso?“, fragte Luzifer nach, während sie Richtung Große Halle liefen. „Warum seine Engelsgene erst jetzt erwachen. Er war schon öfters in großer Gefahr und seine Engelsgene sind da auch nicht erwacht.“, sagte Alex. „Vielleicht brechen die Zauber auch anders und nicht, wenn er in Gefahr ist und sie gebrauchen könnte. Du kannst es schließlich nicht mit Sicherheit sagen.“, meinte Luzifer. „Du hast Recht, dennoch sollten wir noch heute mit Michael reden. Er kann mit Sicherheit einen Verwandtschaftstest mit Godric machen.“, sagte Alex und gemeinsam betraten die beiden die Halle um zu Frühstücken. Weit entfernt in Luzicels Schloss. Luzicel war außer Haus und sein Partner ging gerade hinunter in die Kerker. Er war oft da. Er konnte nicht verstehen, wieso dieser Mann, der sich sein Partner nannte, so etwas tat. Der sehr jung aussehende Mann hatte weißblonde Haare und goldene Augen. Er sah gerade mal aus wie Achtzehn, doch das Aussehen konnte täuschen. Der Weißblonde war zwar Luzicels Seelenpartner, doch wurde er genauso behandelt wie die Sklaven, die dieser hatte. Das einzige worin er sich von den anderen Sklaven unterschied, war, dass er sich frei im Schloss bewegen konnte, doch er konnte es nicht verlassen. Dafür hatte Luzicel mit einem Zauber gesorgt. Seine Magie hatte Luzicel verschlossen, so wie auch bei seinen Gefangenen und Sklaven. Auch war er nicht freiwillig hier, auch wenn dieser Mann sein Seelenpartner sein sollte. Er könnte diesen Mann niemals lieben, denn er verabscheute Gewalt. Außerdem hatte Luzicel seinen damaligen Partner auf dem Gewissen. Der junge Engel schüttelte den Kopf, um die traurigen Gedanken loszuwerden. Er hasste es, wenn er in die Vergangenheit blickte, doch war dies auch der einzige Zufluchtsort für ihn. In all den tausenden Jahren, in denen er bei Luzicel war, hat dieser es geschafft ihn langsam aber sicher zu brechen. Ab und zu hatte er zwar mal wieder seine Turen und wehrte sich heftigst, doch ohne Magie kam er gegen den Dämon einfach nicht an. Was der Dämon nicht wusste, war, dass er ein Engel ist. Dazu nicht irgendein Engel. Nein. Er war der Bruder Gottes. Salikiel seufzte leise, als er die Kerkergänge betrat. In den meisten Kerkern waren noch Kinder. Luzicel ließ sie zu Sklaven ausbilden. Er meinte dazu nur, dass Kinder sich besser brechen lassen, wie Erwachsene. Die Mädchen und die Jungs wurden oft vergewaltigt und wenn sie sich wehrten, wurden sie noch härter bestraft. Oft wurden die Kinder von Luzicels Leuten genommen. Er gab sie ihnen als Belohnung, wenn sie einen ihrer Aufträge zu seiner Zufriedenheit erfüllt hatten. Oder er ließ die älteren Sklaven mit ihnen ‚Spielen’. Auch Salikiel musste dies schon öfters machen. Er hatte sich Anfangs noch dagegen gewehrt, doch Luzicel hatte ihn dann einfach mit einem Zauber dazu gezwungen. Diese Sache nagte am Meisten an der Seele des Engels. Er hasste die Gewalt und wurde dazu gezwungen unschuldigen Kindern Gewalt anzutun. Salikiel hätte sich schon längst das Leben genommen, wenn Luzicel dies nicht verhindert hätte. Luzicel hatte den Engel mit mehreren Zaubern belegt, die ihm so etwas unmöglich machten. Der Engel hatte es ja schon mehr wie nur einmal versucht, doch jedes Mal ist er daran gescheitert. Es würde sicher nicht mehr lange dauern und Salikiel war genauso eine Willenlose Hülle wie die Sklaven Luzicels. Vor einer der Zellen blieb Salikiel plötzlich stehen. Das schwache Licht erhellte einen Blutüberströmten Köper, der in Ketten an der Wand hing. Die weißblonden Haare waren ebenfalls zum größten Teil blutdurchtränkt. Die goldenen Augen, welche ihm entgegen blickten waren nur von Schmerz gezeichnet. Man konnte keine anderen Emotionen darin lesen. Salikiel schluckte hart, als er den Mann dort erkannte. Es war sein eigener Bruder. Es war Serasiel. „Serasiel?“, flüsterte Salikiel leise und trat näher an die Gitter heran. Der angesprochene hob langsam den Kopf und blickte in die goldenen Augen von Salikiel. „Kleiner Bruder? Bist du das?“, fragte Serasiel schwach. Salikiel nickte nur und eine einzelne Träne löste sich aus seinen Augen. „Seid wann bist du hier, Sera?“, fragte Salikiel. Er wünschte sich seinem Bruder zu helfen, doch konnte er die Zellen nicht öffnen. Das konnte nur Luzicel oder ein Dämon seiner Art. „Seid ein paar Jahren… Wie kommst du ei… eigentlich hier her?“, flüsterte Sera. Salikiel seufzte leise. „Luzicel hat vor ein paar tausend Jahren meinen Seelenpartner getötet. Seid dem bin ich hier. Ich kann das Schloss nicht verlassen, sonst währe ich hier schon längst abgehauen. Auch hat mir Luzicel meine gesamte Magie verschlossen.“, erklärte Salikiel leise. „Sag mir nicht, dass er dich als Sklaven benutzt?“, flehte Serasiel leise. Salikiel senkte den Blick. „Doch.“, hauchte Salikiel. „Er sagt zwar zu seinen Leuten ich sei sein Partner… aber behandeln tut er mich genauso wie die anderen Sklaven… nur eben, dass ich mich im Schloss frei bewegen kann.“ Serasiel schloss die Augen. Als er sie nach einer Weile wieder öffnete sah er in das Tränenverschmierte Gesicht seines kleinen Bruders. Als Salikiel Schritte hörte wischte er sich schnell die Tränen aus dem Gesicht und schaut in die Richtung, aus der die Schritte kamen. Einer der Soldaten Luzicels blieb vor ihm stehen. „Master Salikiel, der Lord wünscht euch zu sprechen. Er erwartet Sie in seinen Gemächern.“, sagte der Soldat und ging wieder, ohne auf eine Antwort zu warten. Salikiel seufzte leise und drehte sich noch einmal zu seinem Bruder. „Ich muss… Sonst wird er nur noch wütender.“, flüsterte der jüngere Engel und versuchte zu lächeln, doch er brachte nur eine Grimasse zu Stande. Seufzend begab sich Salikiel zu den Gemächern von Luzicel. Dort angekommen klopfte er erst einmal an. Und erst als ein ‚Herein’ ertönte betrat der Engel die Gemächer Luzicels. „Du wolltest mit mir ‚sprechen’?“, fragte Salikiel, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Luzicel, der an dem Fenster stand drehte sich zu dem Engel um. Salikiel hatte seinen Blick gesenkt. Er wusste, dass Luzicel wieder einmal wütend war und dass er wohl wieder her halten musste. Und er hatte Recht damit. Luzicel kam auf ihn zu und drückte ihn brutal gegen die Wand und zog ihn dann in einen brutalen und verlangenden Kuss. Salikiel hatte sich schon in seine eigene Welt zurückgezogen und bekam nichts mehr um sich herum mit. Er bekam nicht einmal mit, wie Luzicel ihn dazu zwang einen gerade mal fünf jährigen Jungen zu nehmen. Oder, dass er selbst von Luzicel mehr als nur einmal genommen wurde. Und das auf brutalste Art und Weise. Salikiel kam erst irgendwann in der Nacht wieder zu sich. Er lag neben Luzicel im Bett. Er hatte schon öfters neben seinem Peiniger gelegen, doch diesmal lag er nicht alleine neben ihm. Nein. Ein kleiner Junge von etwa fünf Jahren lag noch bei ihnen. Salikiel schloss verzweifelt die Augen. Der Junge war wach und hatte Salikiel ängstlich angesehen. Er dachte, dass Salikiel ihn wieder nehmen würde, doch als der Junge sah, wie dieser verzweifelt die Augen schloss, sah der kleine ihn eine Zeitlang verwirrt an, ehe er erschöpft einschlief. Salikiel selbst fand in dieser Nacht keinen Schlaf mehr. Denn selbst wenn er einschlafen würde, würde er schnell wieder aus einem Alptraum aufwachen. So war es bis jetzt immer gewesen. Im Himmelreich war mittlerweile eine Menge los. Luzifer und Alexius hatten sich mit Michael unterhalten und dieser hatte auch gleich den Test gemacht. Dabei hatte sich herausgestellt, dass Godrics Großvater der Sohn von Salikiel ist. Und da Godric Momentan der Einzige war, in dem die Engelsgene erwacht waren hatte er die Stelle als Gott inne. Damit er aber nicht alleine dastand und weil Godric auf der Erde bleiben wollte, kamen Michael und Uriel nach Hogwarts. Die beiden hatten sich auch bereit erklärt Godric in seiner Engelsmagie, soweit es ihnen möglich war zu unterrichten. Auch hatte Michael Godric einige Bücher gegeben, die nur ein Engel, der mit Serasiel verwandt war lesen konnte. Darin hatte Serasiel seine Erfahrungen mit seiner Magie niedergeschrieben und auch wie man die Magie am besten nutzen konnte. Mit einem Ritual erweckten sie auch in Tom die Engelsgene. Denn Es gab ein Ritual, welches den Zauber von Salikiel unwirksam machte. Dieses Ritual führten Gabriel und Raphael mit Godrics Vater, Großvater und Tante durch und unterrichteten diese drei. Bei Lilly mussten sie darauf verzichten, da diese ja Schwanger war und sie das Kind bei dem Ritual verloren hätte. So verging der Rest des Schuljahres und Salazar, Godric und einige andere, die eigentlich schon ihren Schulabschluss hatten, machten sich einen Spaß damit die UTZ Prüfungen mitzumachen. Sie wussten alle schon im Voraus, dass sie in allen Fächern bestanden hatten. Selbst für Wahrsagen hatten einige von ihnen die Prüfung abgelegt. Außerdem feierten sie noch am 23. Juni den Geburtstag von Salazar. Für diesen Tag verließen sie Hogwarts, da es sowieso an einem Samstag war, war es nicht so schlimm. Sie feierten in der Elbenwelt, wo Magnius, Luzifer, Ian und Luzifel alles vorbereitet hatten. Im Großen und Ganzen war das Jahr, mal abgesehen von den paar, meist erschreckenden, Zwischenfällen, doch ziemlich gut ausgegangen. Doch sie alle wussten, dass es wohl nicht lange so bleiben würde. Sie rechneten schon jeden Augenblick mit einem Angriff von Luzicel. Kapitel 27: Kapitel 19: Verwandt mit Gott? (ohne adult) ------------------------------------------------------- Als Luzifer am nächsten Morgen erwachte, war sein Partner noch am schlafen. Er sah so friedlich und entspannt aus, wenn er schlief. Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht rutschte er an Alexius’ Körper nach unten… =======================> Gelöschte Szene <====================== …lehnte sich Luzifer vor und zog seinen Partner in einen scharfen Kuss. „Guten Morgen, mein kleiner Vampir.“ „Und was für ein wundervoller Morgen das ist“, erwiderte der Vampir noch leicht benebelt. „Warum hast du das gemacht?“ „Du sahst viel zu friedlich aus.“, Luzifer zog sich von der Wärme des anderen zurück, um sich zu strecken. „Von wegen friedlich.“, murrte Alexius und erhob sich aus dem Bett. Er ging zum Kleiderschrank und suchte sich etwas zum anziehen raus. Luzifer grinste hinter seinem Rücken. Wusste er doch, dass sein Partner es nicht mochte, wenn man ihn als friedlich bezeichnete. Geschickt fing er die Kleidung auf, welche sein Partner ihm zuwarf und betrat hinter dem Vampir das Badezimmer. „Du bist doch nicht etwa böse, oder?“, fragte Luzifer sanft und hauchte dem Vampir einen sanften Kuss in den Nacken. Alex seufzte wohlig auf, während er mit einer Handbewegung das Wasser anstellte. „Du weißt, dass ich dir nicht böse sein kann.“, flüsterte Alex und zog Luzifer mit unter die Dusche. Die Kleidung hatte er über einen Stuhl gelegt. „Alex, du kennst dich doch mit Engeln aus, oder?“, fragte Luzifer nach einer Weile. „Mhmm.“, gab Alex nur von sich. „Gibt es Engel mit goldenen Flügeln?“, Alex drehte sich zu seinem Partner um und schaute ihn skeptisch an. „Warum fragst du das?“, fragte Alex mit hochgezogener Augenbraue. „Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist unhöflich, weißt du?“, sagte Luzifer sanft lächelnd. Alex grummelte, drehte sich um und griff nach dem Duschgel. „Die Goldenen Flügel sind das Symbol Gottes. Es gab nur zwei Engel, die diese Flügel je besaßen. Der eine war Gott selber, dessen richtiger Name eigentlich Serasiel lautet, und dessen Bruder, der den Namen Salikiel trug. Salikiel verschwand bei dem ersten Krieg, den der Himmel, gegen die Dämonen führte. Es war auch der einzige Krieg, der je geherrscht hat und nicht, wie es sich die Menschen erzählen, schon tausende von Kriegen zwischen den Engeln und Dämonen gegeben hätten. Bis heute weiß man nicht was mit Salikiel geschehen ist und Serasiel ist vor einigen Jahrtausenden auch verschwunden. Die Engel haben zurzeit keinen richtigen Führer. Soviel ich weiß ist der Erzengel Michael von ihnen zum Führer ernannt worden.“, erzählte Alexius. „Haben die vielleicht schon mal daran gedacht, dass Salikiel Nachkommen hatte?“, fragte Luzifer weiter. „Sicher hat man daran schon mal gedacht, doch die ganze Verschiedenen Völker zu durchkämmen hätte Jahrtausende gedauert und so ließen sie es bleiben. Auch hätten sie die Nachkommen nicht so leicht finden können, denn Salikiel hasste seine Macht und versiegelte sie. Er war also insgeheim nur noch ein Mensch mit beträchtlichen magischen Fähigkeiten. Diese Zauber gehen auch auf die Erben über. Soviel ich weiß, brechen diese Zauber nur, wenn man diese Macht benötigt.“, antwortete Alex und zog sich sein Hemd über. Luzifer war bereits angezogen und wartete nur noch auf seinen Partner. „Wie Zum Beispiel, wenn seine Familie beschützen will, oder?“, hakte Luzifer nach. „Möglich währe es, doch jetzt sag mir endlich wieso du das alles wissen willst.“, sagte Alex etwas genervt. „Gestern als ich Godric holen gegangen bin, hatte dieser goldene Engelsflügel. Soviel ich weiß, ist er der Erste aus seiner Familie, bei dem das passiert ist. Deswegen fragte ich.“, antworte Luzifer und versiegelte die Tür zu seinen Räumen. Alex schaute seinen Partner derweil ungläubig an. „Godric?“, fragte er leise. Luzifer drehte sich zu seinem Partner um. „Ja Godric. Wenn du mir nicht glaubst, wir können ihn gerne selbst fragen gehen. Wenn ich mich nicht täusche, dürfte er noch in seinem Zimmer sein.“, saget Luzifer. „Ne, lass mal… Ich glaube dir ja… Es ist nur irgendwie komisch.“, meinte Alex. „Wieso?“, fragte Luzifer nach, während sie Richtung Große Halle liefen. „Warum seine Engelsgene erst jetzt erwachen. Er war schon öfters in großer Gefahr und seine Engelsgene sind da auch nicht erwacht.“, sagte Alex. „Vielleicht brechen die Zauber auch anders und nicht, wenn er in Gefahr ist und sie gebrauchen könnte. Du kannst es schließlich nicht mit Sicherheit sagen.“, meinte Luzifer. „Du hast Recht, dennoch sollten wir noch heute mit Michael reden. Er kann mit Sicherheit einen Verwandtschaftstest mit Godric machen.“, sagte Alex und gemeinsam betraten die beiden die Halle um zu Frühstücken. Weit entfernt in Luzicels Schloss. Luzicel war außer Haus und sein Partner ging gerade hinunter in die Kerker. Er war oft da. Er konnte nicht verstehen, wieso dieser Mann, der sich sein Partner nannte, so etwas tat. Der sehr jung aussehende Mann hatte weißblonde Haare und goldene Augen. Er sah gerade mal aus wie Achtzehn, doch das Aussehen konnte täuschen. Der Weißblonde war zwar Luzicels Seelenpartner, doch wurde er genauso behandelt wie die Sklaven, die dieser hatte. Das einzige worin er sich von den anderen Sklaven unterschied, war, dass er sich frei im Schloss bewegen konnte, doch er konnte es nicht verlassen. Dafür hatte Luzicel mit einem Zauber gesorgt. Seine Magie hatte Luzicel verschlossen, so wie auch bei seinen Gefangenen und Sklaven. Auch war er nicht freiwillig hier, auch wenn dieser Mann sein Seelenpartner sein sollte. Er könnte diesen Mann niemals lieben, denn er verabscheute Gewalt. Außerdem hatte Luzicel seinen damaligen Partner auf dem Gewissen. Der junge Engel schüttelte den Kopf, um die traurigen Gedanken loszuwerden. Er hasste es, wenn er in die Vergangenheit blickte, doch war dies auch der einzige Zufluchtsort für ihn. In all den tausenden Jahren, in denen er bei Luzicel war, hat dieser es geschafft ihn langsam aber sicher zu brechen. Ab und zu hatte er zwar mal wieder seine Turen und wehrte sich heftigst, doch ohne Magie kam er gegen den Dämon einfach nicht an. Was der Dämon nicht wusste, war, dass er ein Engel ist. Dazu nicht irgendein Engel. Nein. Er war der Bruder Gottes. Salikiel seufzte leise, als er die Kerkergänge betrat. In den meisten Kerkern waren noch Kinder. Luzicel ließ sie zu Sklaven ausbilden. Er meinte dazu nur, dass Kinder sich besser brechen lassen, wie Erwachsene. Die Mädchen und die Jungs wurden oft vergewaltigt und wenn sie sich wehrten, wurden sie noch härter bestraft. Oft wurden die Kinder von Luzicels Leuten genommen. Er gab sie ihnen als Belohnung, wenn sie einen ihrer Aufträge zu seiner Zufriedenheit erfüllt hatten. Oder er ließ die älteren Sklaven mit ihnen ‚Spielen’. Auch Salikiel musste dies schon öfters machen. Er hatte sich Anfangs noch dagegen gewehrt, doch Luzicel hatte ihn dann einfach mit einem Zauber dazu gezwungen. Diese Sache nagte am Meisten an der Seele des Engels. Er hasste die Gewalt und wurde dazu gezwungen unschuldigen Kindern Gewalt anzutun. Salikiel hätte sich schon längst das Leben genommen, wenn Luzicel dies nicht verhindert hätte. Luzicel hatte den Engel mit mehreren Zaubern belegt, die ihm so etwas unmöglich machten. Der Engel hatte es ja schon mehr wie nur einmal versucht, doch jedes Mal ist er daran gescheitert. Es würde sicher nicht mehr lange dauern und Salikiel war genauso eine Willenlose Hülle wie die Sklaven Luzicels. Vor einer der Zellen blieb Salikiel plötzlich stehen. Das schwache Licht erhellte einen Blutüberströmten Köper, der in Ketten an der Wand hing. Die weißblonden Haare waren ebenfalls zum größten Teil blutdurchtränkt. Die goldenen Augen, welche ihm entgegen blickten waren nur von Schmerz gezeichnet. Man konnte keine anderen Emotionen darin lesen. Salikiel schluckte hart, als er den Mann dort erkannte. Es war sein eigener Bruder. Es war Serasiel. „Serasiel?“, flüsterte Salikiel leise und trat näher an die Gitter heran. Der angesprochene hob langsam den Kopf und blickte in die goldenen Augen von Salikiel. „Kleiner Bruder? Bist du das?“, fragte Serasiel schwach. Salikiel nickte nur und eine einzelne Träne löste sich aus seinen Augen. „Seid wann bist du hier, Sera?“, fragte Salikiel. Er wünschte sich seinem Bruder zu helfen, doch konnte er die Zellen nicht öffnen. Das konnte nur Luzicel oder ein Dämon seiner Art. „Seid ein paar Jahren… Wie kommst du ei… eigentlich hier her?“, flüsterte Sera. Salikiel seufzte leise. „Luzicel hat vor ein paar tausend Jahren meinen Seelenpartner getötet. Seid dem bin ich hier. Ich kann das Schloss nicht verlassen, sonst währe ich hier schon längst abgehauen. Auch hat mir Luzicel meine gesamte Magie verschlossen.“, erklärte Salikiel leise. „Sag mir nicht, dass er dich als Sklaven benutzt?“, flehte Serasiel leise. Salikiel senkte den Blick. „Doch.“, hauchte Salikiel. „Er sagt zwar zu seinen Leuten ich sei sein Partner… aber behandeln tut er mich genauso wie die anderen Sklaven… nur eben, dass ich mich im Schloss frei bewegen kann.“ Serasiel schloss die Augen. Als er sie nach einer Weile wieder öffnete sah er in das Tränenverschmierte Gesicht seines kleinen Bruders. Als Salikiel Schritte hörte wischte er sich schnell die Tränen aus dem Gesicht und schaut in die Richtung, aus der die Schritte kamen. Einer der Soldaten Luzicels blieb vor ihm stehen. „Master Salikiel, der Lord wünscht euch zu sprechen. Er erwartet Sie in seinen Gemächern.“, sagte der Soldat und ging wieder, ohne auf eine Antwort zu warten. Salikiel seufzte leise und drehte sich noch einmal zu seinem Bruder. „Ich muss… Sonst wird er nur noch wütender.“, flüsterte der jüngere Engel und versuchte zu lächeln, doch er brachte nur eine Grimasse zu Stande. Seufzend begab sich Salikiel zu den Gemächern von Luzicel. Dort angekommen klopfte er erst einmal an. Und erst als ein ‚Herein’ ertönte betrat der Engel die Gemächer Luzicels. „Du wolltest mit mir ‚sprechen’?“, fragte Salikiel, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte. Luzicel, der an dem Fenster stand drehte sich zu dem Engel um. Salikiel hatte seinen Blick gesenkt. Er wusste, dass Luzicel wieder einmal wütend war und dass er wohl wieder her halten musste. Und er hatte Recht damit. Luzicel kam auf ihn zu und drückte ihn brutal gegen die Wand und zog ihn dann in einen brutalen und verlangenden Kuss. Salikiel hatte sich schon in seine eigene Welt zurückgezogen und bekam nichts mehr um sich herum mit. Er bekam nicht einmal mit, wie Luzicel ihn dazu zwang einen gerade mal fünf jährigen Jungen zu nehmen. Oder, dass er selbst von Luzicel mehr als nur einmal genommen wurde. Und das auf brutalste Art und Weise. Salikiel kam erst irgendwann in der Nacht wieder zu sich. Er lag neben Luzicel im Bett. Er hatte schon öfters neben seinem Peiniger gelegen, doch diesmal lag er nicht alleine neben ihm. Nein. Ein kleiner Junge von etwa fünf Jahren lag noch bei ihnen. Salikiel schloss verzweifelt die Augen. Der Junge war wach und hatte Salikiel ängstlich angesehen. Er dachte, dass Salikiel ihn wieder nehmen würde, doch als der Junge sah, wie dieser verzweifelt die Augen schloss, sah der kleine ihn eine Zeitlang verwirrt an, ehe er erschöpft einschlief. Salikiel selbst fand in dieser Nacht keinen Schlaf mehr. Denn selbst wenn er einschlafen würde, würde er schnell wieder aus einem Alptraum aufwachen. So war es bis jetzt immer gewesen. Im Himmelreich war mittlerweile eine Menge los. Luzifer und Alexius hatten sich mit Michael unterhalten und dieser hatte auch gleich den Test gemacht. Dabei hatte sich herausgestellt, dass Godrics Großvater der Sohn von Salikiel ist. Und da Godric Momentan der Einzige war, in dem die Engelsgene erwacht waren hatte er die Stelle als Gott inne. Damit er aber nicht alleine dastand und weil Godric auf der Erde bleiben wollte, kamen Michael und Uriel nach Hogwarts. Die beiden hatten sich auch bereit erklärt Godric in seiner Engelsmagie, soweit es ihnen möglich war zu unterrichten. Auch hatte Michael Godric einige Bücher gegeben, die nur ein Engel, der mit Serasiel verwandt war lesen konnte. Darin hatte Serasiel seine Erfahrungen mit seiner Magie niedergeschrieben und auch wie man die Magie am besten nutzen konnte. Mit einem Ritual erweckten sie auch in Tom die Engelsgene. Denn Es gab ein Ritual, welches den Zauber von Salikiel unwirksam machte. Dieses Ritual führten Gabriel und Raphael mit Godrics Vater, Großvater und Tante durch und unterrichteten diese drei. Bei Lilly mussten sie darauf verzichten, da diese ja Schwanger war und sie das Kind bei dem Ritual verloren hätte. So verging der Rest des Schuljahres und Salazar, Godric und einige andere, die eigentlich schon ihren Schulabschluss hatten, machten sich einen Spaß damit die UTZ Prüfungen mitzumachen. Sie wussten alle schon im Voraus, dass sie in allen Fächern bestanden hatten. Selbst für Wahrsagen hatten einige von ihnen die Prüfung abgelegt. Außerdem feierten sie noch am 23. Juni den Geburtstag von Salazar. Für diesen Tag verließen sie Hogwarts, da es sowieso an einem Samstag war, war es nicht so schlimm. Sie feierten in der Elbenwelt, wo Magnius, Luzifer, Ian und Luzifel alles vorbereitet hatten. Im Großen und Ganzen war das Jahr, mal abgesehen von den paar, meist erschreckenden, Zwischenfällen, doch ziemlich gut ausgegangen. Doch sie alle wussten, dass es wohl nicht lange so bleiben würde. Sie rechneten schon jeden Augenblick mit einem Angriff von Luzicel. Kapitel 28: Kapitel 20: Ferien ------------------------------ Godric und seine Familie fuhren nicht mit dem Zug, sondern teleportierten sich nach Slytherin Manor. Dort wollten sie gemeinsam die Ferien verbringen. Auch planten sie wieder einen Angriff auf eines von Luzicels Schlössern. Die erste Woche verbrachten sie damit einen Plan zu entwerfen, wie sie ins Schloss kamen und auch unversehrt wieder heraus. Godric und Tom trainierten nebenher noch mit Michael ihre Engelsmagie. Am Abend vor dem Aufbruch, gingen sie alle noch einmal den Plan durch. Sie hatten einen Bauplan, des Schlosses bekommen und hatten einen Geheimgang entdeckt, den sie benutzen konnten. Eine größere Gruppe würde für Ablenkung sorgen, indem sie in der Eingangshalle auftauchen würden, nachdem die Schutzzauber gebrochen waren. So gingen sie den Plan noch mehr als einmal durch und kamen deswegen erst Spät ins Bett, doch sie wollten ja auch erst spät am nächsten Abend aufbrechen. So brachen sie am nächsten Abend auf. Luzifer, Salazar, Alexius und Acerius führten die Gruppe an, welche für die Ablenkung sorgte. Der Rest war in den Kerkern und teilte sich in drei Gruppen auf, da es drei Ebenen gab. Godric, Michael und Aidan waren in der ersten Gruppe, welche nach ganz unten ging. Tom, Lucius und Magnius in der zweiten und in der dritten waren Luzifel, Ian und Racael, der unbedingt mitkommen wollte. Der Rest der Familie Slytherin und Gryffindor hielt sich auf Slytherin Manor auf, falls etwas schief gehen sollten. Godric und Michal gingen vor der Gruppe und schauten in den Zellen nach. Es war kein schöner Anblick, aber zumindest waren hier keine Toten. Michael blieb an der hintersten Zelle stehen und sein Blick wurde ungläubig. „Michael? Was ist los?“, fragte Godric und trat zu dem Erzengel. In der Zelle, in welche Michael starrte, hing ein Mann mit weißblonden Haaren und goldenen Augen. „Serasiel!“, flüsterte Michael noch immer geschockt. Seufzend öffnete Godric die Zelle und da löste sich Michael endlich aus der Starre. Er betrat hinter Godric die Zelle und half dem jungen Elbenprinzen den Engel aus den Ketten zu befreien. Serasiel öffnete träge seine Augen und schaute in die blauen Augen seines besten Freundes. „Michael?“, fragte Serasiel schwach. Der Erzengel nickte nur. Draußen brach ein Stimmengewirr an. Godric trat heraus und erkannte einen Mann, der Serasiel ähnlich sah. „Nehmt die Waffen runter.“, donnerte Godrics Stimme durch die Kerker. Augenblicklich senkten alle die Waffen und ließen den Engel mit den weißblonden Haaren los. Salikiel schaute den Mann vor sich leicht ängstlich an. Serasiel, der von Michael gestützt wurde, schaute seinen Bruder leicht lächelnd an. Godric erkannte die Zauber, die auf seinem Gegenüber lagen und ging auf ihn zu. Salikiel jedoch wich zurück. Godric seufzte leise. „Ich will nur die Zauber, die auf dir liegen brechen.“, sagte Godric sanft und schaute in die goldenen Augen. Salikiel schaute nun zu Michael und Serasiel. Michael nickte ihm lächelnd zu und Salikiel nickte dann Godric zu. Dieser ging nun auf Salikiel zu und legte dem Engel eine Hand auf die Stirn. Er murmelte einen Zauberspruch, der Dämonen und Salikiel spürte wie die Zauber brachen. Seufzend drehte sich Godric zu Michael um. „Toms und Racaels Gruppen sind schon zurück auf Slytherin Manor. Wir sollten also auch verschwinden. Ich sag nur schnell Salazar bescheid.“, sagte Godric ernst. Michael nickte und erschuf ein Portal nach Slytherin Manor. // Sal, Wir sind weg. Also macht, dass ihr auch weg kommt. //, teilte Godric seinem Partner mental mit. // Sind schon weg. //, war die antwort. Godric ging als letztes durch das Portal und schloss es hinter sich. Er ging geradewegs Richtung Krankenstation. Dort waren die meisten von ihnen noch versammelt. Kaum hatte Godric diese betreten kamen auch Salazar, Luzifer und Alexius. Luzifer hatte eine Schnittwunde am Arm und Salazar tröpfelte auch ein wenig Blut an der Hand herunter, doch war nur ein leichter Kratzer an seinem Handgelenk zu sehen. Alexius hatte nichts abbekommen. Godric ging zu Luzifer und heilte dessen Verletzung mit Elbenmagie. Dann wandte er sich Salazar zu und heilte dessen Wunde. „Der Kratzer währe auch von alleine in einer Stunde verschwunden gewesen, Schatz.“, meinte Salazar leicht amüsiert, doch Godric warf ihm einen Todesblick zu. Salazar seufzte und zog seinen Partner in eine Umarmung. „Was ist los?“, murmelte Salazar an dessen Ohr. Godric seufzte und lehnte sich an seinen Partner. „Erinnerungen.“, murmelte Godric kaum Hörbar. Salazar seufzte leise und führte Godric zu einem der leeren Betten. Es war das Bett neben Serasiel. Salikiel saß bei seinem Bruder am Bett. Salazar setzte sich mit Godric auf das Bett und nahm den Elben in die Arme. Luzifer der das sah, fragte sich, ob es eine Gute Idee war, Godric mit zu nehmen. Seufzend setzte er sich zu seinem Sohn und Schwiegersohn. „Alles Okay?“, fragte Luzifer sanft. Godric schaute ihn einige Zeit schweigend an, ehe er den Kopf schüttelte. „Gar nichts ist okay… Als ich da unten war… kamen die Erinnerungen wieder… mich wundert es, dass ich nicht zusammengebrochen bin.“, murmelte Godric. Luzifer schaute zu Salazar, dieser schaute ihn genauso ratlos an. Godric war noch nie so direkt gewesen und gab auch nicht gern zu, dass es ihm nicht gut ging. „Das ist verständlich, Ric. Aber bedenke, dass du schon immer stark warst. Außerdem weißt du, dass du nicht alleine bist.“, meinte Luzifer schließlich und lächelte seinen Schwiegersohn leicht an. Godric erwiderte das lächeln dankbar. „Du hast Recht, Luzifer. Dennoch tut es noch immer weh.“, flüsterte Godric. Luzifer seufzte leise und strich Godric sanft über die Haare, dann erhob er sich und ging zu Peter. „Peter, wie sieht’s aus?“, fragte Luzifer den Arzt. Der Mann mit den Namen Peter, fuhr sich mit einer Hand durch sein kurzes braunes Haar und fixierte seinen Freund aus Kindertagen mit seinen bernsteinfarbenen Augen. „Dank den Elbenheilern sind die Wunden von allen geheilt. Allerdings werden die meisten eine Zeitlang hier bleiben müssen, da sie sehr schwach sind und stark unterernährt.“, erklärte Peter. Luzifer nickte nur. Er hatte sich so etwas schon gedacht. Alexius stellte sich zu seinem Partner. „Wie geht es Godric?“, fragte er leise an seinen Partner gewandt. „Nicht so gut… Das ganze hat ihn mehr mitgenommen, wie er zugibt und wie wir dachten.“, murmelte Luzifer und schaute wieder zu seinem Schwiegersohn. Dieser war in Salazars Armen eingeschlafen. Salazar teleportierte sich und seinen Partner auf sein Zimmer. Der Rest der Ferien verging recht angenehm. Die Befreiten erholten sich schnell wieder und Salikiel lernte seinen Sohn kennen. Und auch seinen Enkel und seine Enkelin. Auch erfuhr er, dass es sein Urenkel war, der die Zauber, die auf ihm lagen gebrochen hatte. Allerdings sah er Godric nicht sehr oft, da er noch immer von Michael unterrichtet wurde. Salazar trainierte gemeinsam mit seinen Vätern, wobei sie von Serasiel beobachtete wurden. Auch Tom trainierte mit seinen Großeltern nebenher, wenn er nicht mit seinem Vater und Michael trainierte. Am 13. Juni gab es eine Überraschungsparty für Adrian. Sie hatten einige seiner neuen Freunde und auch einige von seiner alten Schule eingeladen gehabt. Adrian freute sich sehr darüber und bedankte sich bei seinen Großeltern, die dies eingefädelt hatten. Für Adrian war es ein schöner Geburtstag, denn das erste Mal konnte er mit seiner Familie feiern. Außerdem bekam er dreimal so viele Geschenke wie sonst. Auch nahm Adrian ab jetzt an dem Unterricht mit Michael dran teil. Salikiel leistete Michael auch ab und zu dabei Gesellschaft. Adrians Geburtstag, war nicht der einzige der Groß gefeiert wurde, denn auch am 3 Juli wurde gefeiert. Als Tom an dem Tag nach Hause kam, konnte er nicht glauben was er sah. Seine Eltern, sein Partner und die anderen hatten sich doch tatsächlich den Spaß gemacht und für ihn eine Geburtstagsparty organisiert. Es war wirklich eine schöne Feier und alle konnten etwas Ablenkung gebrauchen, denn niemand wusste, wann Luzicel wieder zuschlagen würde. Sie alle hofften, dass er sich Zeit ließ, oder vielleicht einfach verschwand, denn keiner von ihnen wollte diesen Kampf, in dem es nur wieder Opfer geben würde. Doch wussten sie auch, dass Luzicel nicht aufgeben würde, bis er das hatte was er suchte. Doch bis jetzt wusste niemand, was Luzicel suchte. Er verriet es niemanden aus seinen Reihen nicht einmal Toms Spione konnte etwas herausfinden. Auch Godrics Geburtstag wurde gefeiert, doch war es nicht so eine Große Party wie bei Tom und Adrian. Aber dass war Godric auch so ziemlich egal. Er war einfach glücklich. Seid einem Jahr hatte er jetzt seine Erinnerungen wieder. Doch noch immer hat niemand herausgefunden, wie die Blockaden gebrochen waren. Was der Auslöser dafür gewesen war. Eigentlich kümmerte es Godric nicht so besonders, denn er war einfach nur froh bei seiner Familie sein zu können. Godric war jede freie Minute die er hatte, bei seinen beiden jüngsten. Kimberley und Luca. Auch Salazar verbrachte viel Zeit mit den beiden und Tom kümmerte sich auch oft um seinen Bruder und seine Schwester. Er hatte sich schon immer Geschwister gewünscht gehabt und nun hatte er zwei. Aidan spielte auch oft den Babysitter und auch Adrian, war oft bei den Babys. Acerius war oft im Vampirtal zusammen mit Lilly. Sie hatten dort viele Freunde, wovon die meisten noch immer nicht wussten, dass Acerius noch am Leben war. Und auch Lilly hielt man noch oft für tot, obwohl es in den Zeitungen gestanden hatte. Nun waren es nur noch zwei Tage, bis die Schule wieder losgehen sollte und Godric und Salazar sollten eines der neuen Fächer übernehmen. Denn in den Unterrichtsplan wurden jetzt auch Handmagie, Dunkle Kreaturen, Ritualmagie und Runenmagie genommen. Ritualmagie sollte zusammen mit Ritualkunde unterrichtet werden und Runenmagie zusammen mit Runenkunde. Dunkle Kreaturen sollten dann die beiden übernehmen. Wer Handmagie übernahm stand noch nicht fest, doch Godric hatte mitbekommen, dass sich Magnius mit Serasiel und Salikiel unterhalten hatte, ob diese das Fach nicht übernehmen wollten. Noch hatten sie nicht zugestimmt, aber Godric war sich sicher, dass die beiden es machen würden. Godric saß in seinem Zimmer auf dem Fensterbrett und schaute hinaus. Es war schon dunkel und das Mondlicht tauchte den See, welchen man von hier aus sehen konnte in ein sanftes goldenes Licht. Hier an diesem See hatten sich Salazar und Godric damals ihre Liebe gestanden. Er legte eine Hand auf die saubere Fensterscheibe und dachte an die Jahre, welche er bei den Dursleys verbrachte. Eine einzelne Träne fand den Weg über seine Wange. Mittlerweile war er sich sicher, dass die Dursleys auch zu Luzicel gehörten und das dieser gewusst hatte, wer er war. Auch wenn sie im letzten Jahr wegen Sirius nichts mehr tun konnten, do hatte Godric nie ein Wort über die Zeit bei den Dursleys verloren. Salazar, der gerade sein und Godrics Zimmer betrat, sah diesen am Fester sitzen und hinaus auf den See starren. Auch die Träne sah er. Schnell schritt er zu seinem Partner und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Godric zuckte erst zusammen, bis ihm wieder einfiel, wo er sich befand. Er drehte sich um und sah in das besorgte Gesicht seines Partners. Godric schmiss sich Salazar um den Hals und weinte stumm. Man hörte nicht einen Laut über seine Lippen kommen. Der Slytherin war sehr erschrocken über diesen Ausbruch und drückte seinen Partner fest an sich. Der Elbenprinz brauchte sehr lange bis er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Salazar wollte natürlich wissen, was denn passiert war und Godric rang mit sich, ob er es Salazar erzählen sollte oder nicht. Schließlich erzählte er ihm, was bei den Dursleys passiert war und wie seine Vermutung war. Der Dämonenprinz war ziemlich geschockt über das, was er hörte. Salazar hatte seinen Partner die ganze Zeit an sich gedrückt und strich ihm immer wieder sanft durch die Haare. Er hörte dem Elbenprinz aufmerksam zu, als dieser von den Schlägen, den Arbeiten und auch von den Vergewaltigungen bei den Dursleys sprach. Er ließ nichts aus. Auch erzählte er seinem Partner, von den Vorfällen in der Schule. Von dem was Dumbeldore getan hatte. Wie dieser ihm immer wieder Magie abgezogen hatte, damit er stärker wurde und wie auch dieser ihn gezwungen hatte ihn zu befriedigen. Wie Dumbeldore seinen Freunden erlaubte mit ihm ‚Spaß’ zu haben. Nach den Erzählungen, brach Godric völlig in sich zusammen. Salazar versuchte ihn zu beruhigen, doch letztendlich schickte er ihn in einen magischen Schlaf. Magnius, der in der Tür stand, schaute traurig auf seinen Sohn. Salazar hatte Godric ins Bett gelegt und ihn zugedeckt. Er saß nun neben ihm und strich ihm eine der goldbraunen Strähnen aus dem Gesicht. Magnius, der ans Bett heran getreten war, legte seinem Schwiegersohn eine Hand auf die Schulter. Sal schaute ihn mit Tränen in den Augen an. „Gib dir nicht die Schuld.“, murmelte Magnius leise. Salazar nickte nur und schaute wieder zu Godric. „Bleib bei ihm. Er wird dich brauchen, wenn er wieder wach wird. Ich kümmere mich um Luca und Kim.“ „Danke.“, murmelte Salazar. Magnius lächelte schwach und verließ das Zimmer, des Paares. Salazar legte sich zu Godric und versuchte auch etwas zu schlafen. Kapitel 29: Kapitel 21: Ein neues Schuljahr ------------------------------------------- Als Salazar und Godric wieder wach wurden, war es bereits Nachmittag. Sie hatten ziemlich lange geschlafen. „Geht’s dir wieder besser, Ric?“, fragte Salazar leise und strich seinem Partner sanft über die Wange. Godric lächelte leicht. „Ja… Tut mir Leid wenn ich dir mal wieder Sorgen bereitet habe.“, murmelte Godric und schaute Salazar dabei nicht an. Sal seufzte leise und nahm seinen Partner sanft in die Arme. „Ich habe dir schon oft gesagt, dass du immer zu mir kommen kannst, Ric. Egal mit was. Nur friss so etwas nicht wieder in dich hinein, denn es macht dich nur kaputt.“, murmelte Salazar beruhigend. Godric nickte leicht und kuschelte sich an seinen Partner. „Sal?“, kam es nach einer Weile leise von Godric. „Hm?“, kam es von Salazar. „Ich liebe dich.“, murmelte Godric. Salazar lächelte leicht. „Ich dich auch, Engel, ich dich auch.“, flüsterte Salazar und küsste seinen Partner. „Ich glaube ich sollte etwas Essen gehen.“, murmelte Godric leise und grinste schief, als sein Magen laut aufheulte. Salazar lachte leise und gab seinem Partner Recht. Gemeinsam begaben sich die beiden Gründer Hogwarts in die Küche, wo sie sich eine Kleinigkeit zu Essen genehmigten. Danach schauten sie nach Kim und Luca, die in ihrem Laufstall krabbelten, während Adrien mit ihnen spielte. Godric lächelte sanft, als er seinen Enkel dabei beobachtete, wie er mit den beiden kleinen spielte. Salazar zog seinen Partner zu der Sitzgruppe, setzte sich auf den noch einzigen freien Sessel und zog seinen Partner auf seinen Schoß. „Was ist jetzt eigentlich wegen Hogwarts?“, fragte Luzifer. Salazar seufzte leise. „Ric und ich werden Dunkle Künste übernehmen, damit du mehr Zeit hast. Und Tom wollte Verteidigung übernehmen, da Dad dir ja helfen wollte. Auch bekommen wir, wie ich erfahren habe, Hilfe von zwei guten Freunden.“, erklärte Salazar ernst. „Und diese Freunde währen?“, fragte Luzifel misstrauisch. Godric lachte leise. „Rowena und Helga. Wir haben ihnen geschrieben gehabt. Auch wollten wir die Zauber des Schlosses etwas ändern und dass können wir nur zu viert.“, sagte Godric lächelnd. „Dir scheint es ja wieder besser zu gehen.“, stellte Luzifer fest. Godric nickte nur und lächelte leicht. Hatte sein Vater doch mal wieder nicht die Klappe halten können. War ja mal wieder klar gewesen. Alle außer Magnius und Salazar schauten zwischen Godric und Luzifer hin und her. „Was haben wir jetzt wieder verpasst?“, fragte Tom und schaute Ric besorgt an. Godric musste schmunzeln. Nie hätte er jemals geglaubt, dass sich der Dunkle Lord Sorgen um ihn machen würde. „Vielleicht erkläre ich es dir später mal, wenn ich Lust dazu habe.“, meinte Godric grinsend. „Wenn du so grinst kann nur alles wieder in Ordnung sein.“, kam es trocken von seinem Sohn. „Tom, du weist, dass ich dir immer noch Hausarrest verpassen kann?“, fragte Godric drohend und baute sich vor seinem Sohn auf. Tom schaute Hilfe suchend zu Sal, doch dieser grinste nur, als er das entsetzte Gesicht seines Sohnes sah. Die anderen Anwesenden mussten bei diesem Anblick lachen, worauf Tom schmollte. Das brachte die anderen nur noch mehr zum Lachen und selbst Godric musste nun lachen. Irgendwann hielt Tom es dann nicht mehr aus und stimmte mit ein. „Okay, ich denke wir können wieder ernst werden.“, meinte Luzifer, nachdem sich alle wieder beruhigt hatten. Ric setzte sich wieder auf Sals Schoß. So planten sie noch eine ganze Zeitlang und entschieden sich auch neue Fächer in das Schulprogramm aufzunehmen. „Also welche Fächer wollt ihr jetzt genau noch mit ins Programm nehmen?“, fragte Salazar, da alle anfingen durcheinander zu Reden. „Auf jeden fall Schattenmagie und Seelenmagie.“, entschied Luzifer nun. „Okay… Ich würde sagen Handmagie ist auch nicht schlecht. Das Fach kann dann auch Rowena übernehmen. Ist schließlich früher auch ihr Fach gewesen.“, sagte Godric ernst. Die anderen nickten zustimmend. „Wenn ich ihr währt, würde ich noch Geistmagie und Blutsmagie ins Programm nehmen.“, sagte Ian. „Wenn du uns sagst, wer das den Schülern beibringt, dann gerne.“, gab Sal bissig zurück. Ian zog leicht eine Augenbraue nach oben. Er hatte sich immer noch nicht wirklich daran gewöhnt, dass er einen Enkel hat, auch wenn er Sal ganz in Ordnung fand. Luzifel schmunzelte die ganze Zeit. Sal und Ian hatten sich schon öfters solche kleine Streitereien geliefert, doch Ian schien nachzudenken, sonst hätte er schon mit irgendetwas gekontert. Es gab nicht viele die, die Geistmagie gemeistert hatte. „Na ja… Geistmagie könnte ich übernehmen… Und Blutsmagie könnte ein Vampir übernehmen. Diese sind schließlich Meister darin.“, sagte Ian und schaute zu Alexius der leise seufzte. „Das muss ich mit dem Rat abklären. Denn eigentlich verbieten unsere Gesetze anderen unsere Geheimnisse der Blutsmagie preiszugeben.“, sagte Alexius ernst. „Dann tu das.“, kam es von Luzifer, der seinen Partner sanft anlächelte. Alex nickte und teleportierte sich weg. „Wie währe es mit Okklumentik. Die Schüler sollten es besser lernen.“, sagte jetzt Tom. Salazar schaute seinen Sohn an. „Du hast Recht.“, stimmte er seinem Sohn zu. „Wobei ich mir sicher bin, dass die meisten Slytherins es schon können.“ „Und die meisten Gryffindors.“, setzte Godric dran, was ihn einen verwunderten Blick von seinem Sohn einbrachte. „Seid wann das?“, fragte jetzt Luzifer. Godric schmunzelte. „Ich war letztes Jahr noch in Gryffindor und die meisten stehen nun mal, wenn man von den paar Ausnahmen absieht, hinter mir. Sie haben Okklumentik gelernt, damit Luzicel nichts mehr von ihnen erfahren konnte was wichtig ist. Schließlich gehört fast ganz Gryffindor zum Drachenorden.“, sagte Godric lächelnd. „Und Heilmagie.“, sagte Salazar leise. Alle schauten ihn überrascht an. „Was? Ist doch wahr. Es reicht nun mal nicht, dass die Schüler sich verteidigen können, wenn die Schule angegriffen werden sollte. Also sollten sie auch Heilmagie erlernen, so können sie kleineren Wunden selbst heilen.“ „Da ist was dran.“, murmelte Godric. „Okay… Dann brauchen wir jetzt noch Lehrer für Heilmagie, Okklumentik, Seelenmagie und Schattenmagie.“, stellte Luzifel fest. „Das mit der Schattenmagie wird etwas schwierig, denn es gibt nur wenige, die sie beherrschen.“, seufzte Luzifer und fixierte seinen Sohn. „Ich mach mit Ric schon Dunkle Künste. Darauf hatten wir uns schon vorher geeinigt, Vater.“, wehrte Salazar gleich ab. Luzifer seufzte leise. Er wusste ja, wieso die beiden sich das Fach teilen wollten. „Ihr habt ein Fach vergessen, worauf wir uns schon letztes Jahr geeinigt hatten. Und zwar Dunkle Kreaturen.“, erinnerte Tom die anderen daran. „Okay… Kann Helga nicht eins der Fächer übernehmen?“, fragte Luzifer fast flehend. Sal und Ric schauten sich kurz an. „Warte ich frag sie kurz.“, meinte Ric schließlich und schloss die Augen. *Helga?*, rief Godric telepathisch. *Was gibt’s, Ric?*, meldete sich Helga auch sofort. *Du kannst doch Seelenmagie, oder?*, fragte Ric unschuldig. *Ja, wieso?*, kam es skeptisch zurück. *Wir wollen Seelenmagie ins Schulprogramm aufnehmen, finden aber niemanden so schnell, der es unterrichtet.* *Okay, ich übernehme es.* *Du bist ein Schatz, Hel.*, meinte Ric noch, ehe er die Verbindung wieder abbrach. „Helga übernimmt Seelenmagie.“, sagte Godric schließlich. „Ich würde Vorschlagen einer unserer Engel wird Heilmagie übernehmen.“, meinte Salazar jetzt und schaute zu den Engeln. Serasiel und Michael schauten sich kurz an und nickten. „Michael und ich übernehmen es.“, sagte Serasiel. Salazar nickte den beiden dankend zu. „Dad? Du übernimmst doch bestimmt Dunkle Kreaturen.“, meinte Luzifer jetzt und grinste seinen Vater unschuldig an, was die anderen lachen ließ. Luzifer brummte etwas vor sich hin und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Elben im Raum brachen nun in schallendes Gelächter aus, da sie ihn verstanden hatten, aber die anderen nicht. „Also noch Okklumentik und Schattenmagie.“, meinte Salazar jetzt. „Und nein, ich kenne keinen anderen Schattenmeister, Vater.“ „Hätte ja sein können.“, meinte Luzifer seufzend. Nun meldete sich Laike das erste Mal zu Wort. „Ich könnte Schattenmagie unterrichten.“, meinte er. Alle sahen ihn ungläubig an und Salazar grinste breit. „Du wusstest das, Sal!“, knurrte Luzifer jetzt. „Natürlich. Schon mal was davon gehört, dass ein Schattenmeister immer einen anderen Schattenmeister erkennt?“, fragte Salazar grinsend. „Hier sind noch zwei weitere im Raum.“, sagte Laike und grinste Godric und Tom kurz an. Die beiden grinsten leicht zurück. „Jetzt fehlt noch Okklumentik.“, stellte Tom fest und schaute Aidan abwartend an. Dieser seufzte und nickte nur ergeben. „Dann müssen wir nur noch auf Grandpa warten.“ „Was braucht Dad eigentlich so lange?“, fragte Sal an seinen Vater gerichtet. // Schatz? //, fragte Luzifer vorsichtig, denn Alex hatte extra einen Verbindung offen gelassen. // Ich bin gleich wieder da. Mein Vater textete mich nur gerade zu. //, meinte Alex gelangweilt. Luzifer schmunzelte jetzt. „Er ist auf seinen Vater getroffen.“, seufzte Acerius. Sie warteten eine halbe Stunde und da tauchte auch Alexius wieder auf. Dieser hatte jetzt sichtlich schlechte Laune. „Was ist los, Schatz?“, fragte Luzifer besorgt. Alex schnaubte. „Mein Vater hat es erlaubt, allerdings hätte er wenigstens einen anderen aussuchen können.“, knurrte Alex. „Nein! Sag mir nicht das Onkel Chris nach Hogwarts kommt?!“, flehte Salazar jetzt. Tom schaute seinen Vater komisch an. Luzifer schaute seinen Partner komisch an. Er wusste wieso er seinen Bruder nicht in Hogwarts haben wollte, doch wieso Sal so reagierte konnte er sich nicht erklären. „Was hat es mit diesem Chris auf sich?“, fragte Salikiel verwirrt. Man hörte drei gleichzeitige Seufzer. Sal, Luzifer und Ace schauten sich daraufhin an. „Er rennt jedem gut aussehenden Mann hinterher.“, kam es von den drei Slytherins. Alex schaute seine beiden Söhne komisch an. „Das hat er bei euch beiden auch gemacht?“, fragte Alex und als die beiden nickten, verfinsterte sich sein Blick. „Sollte er euch nerven, sagt ihr mir bescheid.“ Sal und Ace schauten sich an und dann wieder zu ihrem Dad. So kannten sie ihn nicht. Es stimmt, dass Chris sie immer angebaggert hatte, aber mehr war da nie. Was also machte Alex so sauer. Die beiden Brüder nickten jedoch nur, denn es würde jetzt nichts bringen ihm zu widersprechen. Sie unterhielten sich noch eine Weile bis es Zeit für die Jüngsten, sprich Kim, Luca und Adrian, ins Bett zu gehen. Sal und Ric wünschten den anderen auch eine Gute Nacht, da sie ja auch Morgen los mussten. Sie warteten erst bis die beiden Kleinen schliefen und legten sich auch schlafen. Am nächsten Morgen fuhren sie dann mit dem Zug nach Hogwarts, da der Zug auch geschützt werden sollte. Tom und Luzifer waren mit den beiden Kleinen schon in Hogwarts, doch Sal und Ric fuhren im Zug mit. In Hogwarts trafen sie dann auch auf Rowena und Helga. Rowena hatte lange schwarze Haare und goldbraune Augen und Helga hatte blonde lange Haare und blaue Augen. Die Einteilung ging sehr schnell, danach wurden die neuen Fächer und die dazugehörigen Lehrer vorgestellt. Das Schuljahr verging schnell und von Luzicel hörte man auch nichts mehr, was die Erwachsenen doch sehr nervös machte, denn Luzicel war nicht der Typ, der sich seine Sklaven und Gefangenen einfach klauen lässt und dann nichts Tat. Doch sie nutzten die Zeit, die Luzicel ihnen gab und trainierten hart. Während des Jahres kam auch Lillys und Acerius’ Sohn zur Welt. Sie gaben ihm den Namen Demyan Alexius Raciel Slytherin-Satanus. Nachdem Lilly sich von der Schwangerschaft erholt hatte, wurden auch ihre Engelsgene freigesetzt. Auch die von Adrian setzten sie nach einigem Hin und Her mit Tom und Aidan frei. Selbst die Schüler lernten mehr wie zuvor, denn sie wollte nicht in diesem Krieg unterliegen. Sie hatten sogar Samstags und Sonntags unterricht. Nur alle zwei Wochen hatten sie den Sonntag frei und durften machen was sie wollten. Hausaufgaben gab es nicht mehr soviel, da sie das meiste im Unterricht machten. Kapitel 30: Kapitel 22: Friedliche Zeit? ---------------------------------------- ~Zeitsprung (die letzten fünf Jahre im Überblick)~ Fünf Jahre hatten sie nun ruhe vor Luzicel und seinen Leuten. Die Schule lief bestens und die Schüler lernten fleißig. Viele von ihnen sind der Armee beigetreten oder wurden zu Dragonfighters ernannt. Die Drachen suchten sich ihren Reiter steht’s selbst aus und jeder der von einem Drachen erwählt wird, wird automatisch ein Dragonfighter. Toms Sohn Adrien machte einen hervorragenden Abschluss und blieb in der Schule und half seinem Vater. Godric ging es wieder wesentlich besser, nachdem er seinen Zusammenbruch hatte. Auch Tom wusste jetzt, was seinem Vater alles widerfahren war. Dieser war ziemlich geschockt gewesen. Zwar hatte er salbst eine scheiß Kindheit gehabt, doch mit dem was Godric durchmachen musste, war selbst das ein Kinderschlecken. Luca und Kim wuchsen die meiste Zeit mit in Hogwarts auf. Salazar und Godric wechselten sich jeden Tag mit dem Unterricht ab, so dass immer einer von beiden, bei den Kindern sein konnte. Der Sohn von Lilly und James spielte oft mit den beiden und auch Daimon, Toms mittlerweile zweijähriger Sohn, war oft bei ihnen, da Aidan und auch Tom einen vollen Stundenplan hatten. Da Adrian Tom oft aushalf, hatte Tom wenigstens etwas Zeit, die er mit seinem jüngeren Sohn verbringen konnte. Auch Aidan verbrachte jede freie Minute, die er aufbringen konnte mit Daimon. Aber auch Adrian kam nicht zu kurz, obwohl dieser bereits glücklich gebunden war. Niemand hätte gedacht, dass Adrian und Draco zusammenkommen würden, doch alle hatten sich für die beiden gefreut. Chris, der Bruder von Alexius war noch immer an Hogwarts, doch traute er sich nach einer Drohung von Alex nicht mehr, einen der anderen anzumachen und auch die Schüler ließ er in ruhe. Doch Alex glaubte nicht daran, dass sein Bruder noch lange ruhig blieb. Aber solange dieser nichts tat, konnte er nichts gegen ihn unternehmen. Es war nun nach dem Festessen und Hogwarts beherbergte noch einige Gäste, der verschiedenen Völker, da die Menschen und die magischen Wesen einen Friedensvertrag abschließen wollten und dieser in Hogwarts unterschrieben werden sollte. ~Ende (die letzten fünf Jahre im Überblick)~ Salazar war gerade auf den Weg zu seinen Räumen, als er seinen Alex sah, der mit seinem Vater zu reden schien. Anscheinend ging es mal wieder um Chris. Seufzend benutzte er einen Geheimgang, denn er hatte im Moment wenig Lust auf irgendwelche Streitereien. Er achtete nicht sonderlich auf seine Umgebung. So bekam er auch nicht mit, wie ihm jemand folgte. Erst als er plötzlich in ein Leerstehendes Klassenzimmer gezogen wurde, nahm er wieder seine Umgebung wahr. Salazar versuchte sich zu wehren, doch legte derjenige, der ihn ins Klassenzimmer gezogen hatte einen Fluch auf ihn, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte und auch sein Kontakt zu seinem Partner und seinen Eltern unterbrochen waren. Als er umgedreht wurde, sah er in das Gesicht seines Onkels. „Chris? Was soll das?“, knurrte Salazar und versuchte sich weiter gegen den Zauber zu wehren. Dass es ein Fehler von Chris war, die Verbindung von Salazar zu dessen Eltern und dessen Partner zu unterbrechen, würde er noch früh genug erfahren. Auf Chris’ Gesicht legte sich nur ein gehässiges grinsen. Seine grauen Augen leuchten wie bei einem irren. Er warf seine silbernen Haare nach hinten und schritt langsam auf Salazar zu, in dem langsam die Angst hochstieg. Als Chris direkt vor ihm stand, hätte er am liebsten den Kopf weggedreht, doch er konnte sich ja nicht bewegen. Chris beugte sich zu Salazar und legte seine Lippen auf die von Luzifers Sohn. Fast panisch riss Sal die Augen auf und versuchte sich wieder zu wehren, doch er wurde den Zauber einfach nicht los. Als er eine Hand an seinem Schritt wahrnahm keuchte er auf. Verzweifelt schloss er die Augen und eine einzelne Träne löste sich. Alexius wollte gerade seinem Vater antworten, als er plötzlich bemerkte, dass die Verbindung zu Salazar dicht gemacht wurde. Verwirrt darüber, dass Sal nicht bescheid gesagt hatte, kontaktierte er seinen Partner, doch auch ihm wurde nicht bescheid gegeben. Selbst Godric wusste nicht was los war und wo sich Sal gerade aufhielt. „Was ist los, Alex?“, fragte Alexius’ Vater als er dessen besorgtes Gesicht sah. „Sal hat seine Verbindung dicht gemacht. Aber niemand wusste davon. Er sagt normalerweise immer bescheid. Irgendwas ist mit ihm.“, sagte Alex besorgt. „Wieso sorgst du dich um diesen Typen?“, fragte der Vampir. „Das kann ich dir nicht sagen.“, presste Alex zwischen die Zähne hervor. Da kam auch schon Luzifer um die Ecke. Er sah, dass sein Partner nahe dran war in Tränen auszubrechen. Wenn es um seine Söhne ging, dann half selbst seine Erziehung nicht. „Hey.“, sagte Luzifer und wischte die Tränen weg. „Ich mach mir Sorgen um ihn. Das ist nicht seine Art.“, murmelte Alex und wurde von Luzifer in den Arm genommen. „Ich werde es Euch später erklären, Mr. Tagasugi.“, sagte Luzifer. Magnius kam gerade auf sie zu. „Hast du ihn finden können?“ „Bis… Ich höre etwas hier in der Nähe. Kommt mit.“, sagte Magnius und führte die beiden Vampire und den Dämon durch einen Geheimgang. Die Stimmen und Geräusche wurden immer lauter. Man hörte Schreie. Luzifer löste sich von seinem Partner, den er die ganze Zeit an der Hand hatte und rannte zu dem Klassenzimmer aus welchem die Schreie kam. Er riss die Tür auf und blieb geschockt stehen. Auch die anderen waren geschockt von dem, was sie sahen. Vor allem Alexius Vater. Salazar lag ohnmächtig und nackt auf dem Boden, während Chris sich anscheinend gerade in ihm ergoss. Luzifer löste sich als erster aus der Starre und riss Chris von seinem Sohn. Mit einer Magieentladung beförderte er den Bruder seines Partners an die Wand. Schnell beschwor er eine Decke und wickelte seinen Sohn darin ein. Sanft drückte er ihn an sich. Alexius ging langsam auf seinen Sohn zu und kniete sich neben seinem Partner. Mit zitternder Hand strich er seinem Sohn eine der verschwitzten Strähnen aus dem Gesicht. Davon erwachte Salazar aus seiner Bewusstlosigkeit und schaute seinen Vater mit leeren Augen an. „Dad?“, murmelte Salazar leise und schloss seine Augen wieder, mit der Gewissheit in Sicherheit zu sein. Luzifer erhob sich vorsichtig mit seinem Sohn und fixierte seinen Schwager, der sich gerade am aufrappeln war mit leuchtenden roten Augen. Telepathisch rief er nach einigen Wachen, die, wie er wusste, mit seinen Eltern hier waren. „My Lord? Ihr habt gerufen?“, fragte einer der beiden Wachen in einer alten Dämonensprache. „Ja. Bringt den Kerl in die Kerker. Lasst ihn auf keinen Fall unbewacht. Meine Eltern wissen bescheid.“, erklärte Luzifer in der selben Sprache. Die beiden Dämonen verbeugten sich vor Luzifer und packten dann Chris, nur um mit diesem zu verschwinden. Wortlos verließ Luzifer das Klassenzimmer mit seinem Sohn auf den Arm. Seine Räume waren nicht weit entfernt von hier und auch keine zwei Minuten später betrat Luzifer diese. Gefolgt von Magnius, Alexius und Alexius’ Vater. Er legte seinen Sohn auf sein Bett und fing an dessen Wunden zu behandeln. Alex und Magnius halfen ihm dabei. Danach zauberte er seinem Sohn einen Pyjama an und deckte ihn zu. Dann gingen sie alle ins Wohnzimmer und setzten sich. Gerade als Alexius’ Vater etwas sagen wollte, ging die Tür auf und Godric kam herein. „Wo ist er?“, fragte Godric leise. Luzifer deute Wortlos auf die Zimmertür, die er eben erst geschlossen hatte. „Sei aber bitte leise.“, sagte Alex. Godric nickte und verschwand in dem Schlafzimmer. Er wollte jetzt einfach bei seinem Partner sein. „Bekomme ich jetzt endlich mal eine Erklärung?“, fragte Mr. Tagasugi an seinen Sohn gewandt. Alex seufzte leise. „Es ist ganz einfach, Vater. Ich bin mit Luzifer gebunden und das schon ziemlich lange. Salazar ist unser ältester Sohn.“, sagte Alexius und sein Blick verfinsterte sich, als er an das dachte, was sein eigener Bruder mit seinem Sohn gemacht hatte. Luzifer sagte dazu nichts. Er wusste, dass Alex’ Vater ihm nicht traute, da er ein Dämon war. Das hatte er schon damals nicht, als Alex ihn mit ins Vampirtal genommen hatte. „Wieso habt ihr mir nie etwas gesagt?“, fragte nun Alex’ Vater. „Ich dachte du hättest etwas dagegen, weil Luzifer ein Dämon ist… Außerdem hast du damals immer gezeigt, was du von Lu hältst.“, murmelte Alex und drückte seinen Partner, der auf seinem Schoß saß fest an sich. „Das mag sein, aber ich wurde schon damals überzeugt, das nicht alle Dämonen schlecht sind.“, sagte Alex’ Vater. Luzifer schaute seinen Schwiegervater nun das erste Mal an, als er plötzlich Godrics Stimme in seinem Kopf vernahm. // Lu? Sal hat hohes Fieber. //, hörte Luzifer seinen Schwiegersohn. Sofort sprang er auf und war schneller, wie einer der anderen reagieren konnte bei seinem Sohn. Godric wischte Sal gerade den Schweiß von der Stirn, als Luzifer sich auf die Bettkante setzte und die Stirn seines Sohnes fühlte. Er spürte aber auch noch etwas anderes. Was nicht hätte da sein dürfen. // Vater, Dad? Könnt ihr mal bitte kommen? //, rief Luzifer gleich nach seinen Eltern. Alex, Magnius und Mr. Tagasugi standen in der Tür, als Ian und Luzifel im Raum erschienen. „Was ist los, Lu?“, fragte Ian besorgt, da Luzifer, als er nach seinen Eltern gerufen hatte, verzweifelt geklungen hatte. Luzifer schaute zu seinen Eltern. „Er hat einen Fluch auf sich liegen den ich nicht kenne. Außerdem hat er sehr hohes Fieber.“, sagte Luzifer leise. Ian setzte sich auf den Platz, von welchem Luzifer aufgestanden war und murmelte etwas. Dabei ließ er seine Hand in einigem Abstand über Salazars Körper gleiten. Plötzlich weiteten sich seine Augen geschockt, bevor sich seine Augen verengten und schwarz wurden. Luzifel sah seinen Partner erschrocken an. „Ian?“, fragte Luzifel vorsichtige. „Alle bis auf Luzifer gehen raus. Luzifel, du versiegelst das Zimmer von außen und egal was ihr hört. Ihr kommt nicht ins Zimmer.“, knurrte Ian. Luzifer zuckte leicht zusammen, ließ sich aber weiter nichts anmerken. Die anderen gingen nach draußen und Luzifel versiegelte die Tür. „W… was hat er?“, murmelte Luzifer leise. Ian seufzte leise. „Der Fluch, der auf ihm liegt ist ein Fluch, der eine bestimmte Dämonenart tötet. Eine Dämonenart, von der man behauptet sie sei ausgestorben, doch das ist sie nicht. Ich bin ein Engelsdämon. Ich denke du kennst die Geschichte dieser Dämonen?“, fragte Ian ernst. Luzifer nickte leicht. „Aber wieso bin ich dann keiner?“, fragte Luzifer. „Das liegt daran, dass jeder Engelsdämon zu einem anderen Zeitpunkt erwacht. Man kann diesem auch nachhelfen und das werde ich bei dir machen müssen, da Salazar dein Blut brauch, um den Fluch brechen zu können. Allerdings ist dein Blut nur stark genug, wenn dein Engelsdämon erwacht.“, erklärte Ian. „Wie genau funktioniert das?“, fragte Luzifer leise. Er wusste, dass das beschleunigen des Erwachens von Erbgenen schmerzhaft werden kann. „Keine Sorge, du wirst nichts spüren. Und es dauert auch nur ein paar Sekunden.“, sagte Ian. Luzifer seufzte leise und nickte. Er würde alles tun, um seinen Sohn zu retten. Ian trat nun auf ihn zu und sprach einen Zauber auf ihn. Luzifer wurde in einen schwarzen Nebel gehüllt. Er spürte wirklich nichts weiter als ein leichtes Kribbeln im Rücken. Als sich der Nebel wieder löste, hatte er schwarze Engelsflügel und schwarze Augen. „Lass die Flügel verschwinden.“ „Okay.“, murmelte Luzifer und zog seine Flügel ein. Seine Augen waren noch schwarz und auch die Ians wurden nun wieder schwarz. „Okay. Jetzt müssen wir Salazar dazu bringen, dein Blut zu trinken. Was wohl einfach wird, da er ein Vampir ist. Sobald er das Blut getrunken hat, müssen wir ihn so ruhig wie möglich halten, denn dann geht es schneller. Der Kampf gegen den Fluch wird nicht leicht werden.“, sagte Ian. Luzifer seufzte leise und schnitt sich das Handgelenk auf und hielt dieses an Salazars Mund. Sobald Luzifers Blut die Lippen von seinem Sohn benetzten, fing dieser instinktiv an zu saugen. Nach drei Schlücke, zog Luzifer sein Handgelenk weg und heilte seien Wunde wieder. Ian hielt bereits Salazars Beine fest und auch Luzifer hielt nun seinen Sohn fest, als dieser anfing sich hin und her zu werfen. Immer wieder hörte man Salazar vor schmerzen schreien und Luzifer tat es weh, seinen Sohn so zu sehen. Die anderen saßen im Wohnzimmer. Es hatte sich eine bedrückende Stille breit gemacht. Godric starrte die ganze Zeit auf die Zimmertür. Als dann die Schreie zu hören waren, zuckten alle zusammen und Godric wollte schon ins Schlafzimmer stürzen, doch Luzifel hielt ihn zurück. Godric wollte sich erst wehren hielt sich dann aber zurück, da er wusste, dass es nichts bringen würde, sich mit Luzifel anzulegen. Luzifel zog den Elben auf das Sofa zurück und behielt ihn in der Umarmung. Er konnte sich gut vorstellen, wie schwer es für den Elbenprinz war, seinen Partner so zu hören und nicht bei ihm sein zu können. Langsam lösten sich die ersten Tränen bei dem Elbenprinzen und Alex setzte sich neben seinen Schwiegersohn und zog ihn wiederum in seine Arme. Godric vergrub sein Gesicht in Alex Halsbeuge und schluchzte leise. Erst nach einer Stunde hörten die Schreie auf und eine unheimliche Stille legte sich über die Räume von Luzifer und dessen Partner. Alexius hielt noch immer Godric in seinen Armen, der sich mittlerweile wieder etwas beruhigt hatte und die ganze Zeit zur Tür schaute. Luzifer ließ sich erschöpft in den Sessel fallen, der am Bett stand und Ian setzte sich auf die Bettkante und untersuchte Salazar noch einmal. Erleichtert stellte er fest, dass der Fluch gebrochen war und dass er keine bleibenden Schäden hinterlassen hatte. Jetzt musste sich Salazar nur noch erholen. „Komm… Wir sollten ihn schlafen lassen, denn das braucht er jetzt.“, murmelte Ian und ging zur Tür. Luzifer warf noch einmal einen Blick auf seinen Sohn und folgte seinem Vater dann aus dem Schlafzimmer. Im Wohnzimmer schauten die anderen Ian und Luzifer fragend an. Die beiden setzten sich auf die beiden noch freien Sessel. „Wie geht ihm?“, fragte Alex leise. „Ihm geht es soweit wieder gut, allerdings wird er etwas brauchen bis er sich erholt hat.“, sagte Ian ernst. „Was war das für ein Fluch?“, fragte jetzt Luzifel und sah seinem Partner tief in die Augen. „Damit alle verstehen, um was es geht, muss ich wohl etwas weiter ausholen. Also… Kapitel 31: Kapitel 23: Engelsdämonen ------------------------------------- „Was war das für ein Fluch?“, fragte jetzt Luzifel und sah seinem Partner tief in die Augen. „Damit alle verstehen, um was es geht, muss ich wohl etwas weiter ausholen. Also… Ich denke Mal, das jeder hier in dem Raum, die Geschichte der Engelsdämonen kennt. Es wird seid Millionen von Jahren behauptet, dass diese Art der Dämonen ausgestorben sei, doch es ist nicht so. Diese Dämonen wurden damals beinahe komplett ausgerottet, durch einen Fluch, der von einem Machthungrigen Dämonen entwickelt wurde. Es gab nur noch sieben Familien, die diesen Fluch überlebt hatten und einer von ihnen stammte aus der Königsfamilie, die zu der Zeit über die Unterwelt herrschte. Sie wurden Engelsdämonen genannt, sind aber im Prinzip Engel. Anders wie die normalen Engel haben sie schwarze Engelsflügel. Auch haben die Dämonen eigentlich Engelsflügel in den Farben, welches ihr Element zeichnet. Doch im Laufe der Zeit änderte sich ihr Aussehen. Dies war in den Jahren in denen sich die Dämonen bekriegten und erst als die Großherrscher ernannt wurden, endete der Krieg in der Unterwelt. Die Engelsdämonen zogen sich zurück und versiegelten ihre wahre Kraft tief in ihren Herzen. Eine Art der Engelsdämonen kennt man aber auch noch heute, nur dass sie anders genannt werden. Sie sind bei den Menschen und den anderen Völkern als Todesengel bekannt. Und ich bin einer. Luzifels Familie gehört auch zu einem der alten Geschlechter. Er hat das Element des Feuers, welches nach dem des Todes, das stärkste ist. In den letzten Jahren haben sich die Überlebenden Engelsdämonen zusammengesetzt und über eine Möglichkeit nachgegrübelt den Fluch zu brechen. Wir haben auch eine Gefunden. Der Fluch, der auf Salazar lag, war dieser Fluch. Damit wir den Fluch brechen konnte musste ich erst Luzifers Gene erwecken, denn nur, wenn man von seinem Vater, von dem man die Gene geerbt hat, Blut trinkt, kann der Fluch gebrochen werden. Dazu muss der Vater aber erwacht sein, sonst ist das Blut nicht stark genug. Leider ist es ziemlich schmerzhaft, wenn das Blut anfängt gegen den Fluch zu kämpfen, doch es ist die einzige Möglichkeit, die es gibt.“, erklärte Ian den anderen. „Ich dachte Dämonen erwachen wie Vampire zu ihrem siebzehnten Geburtstag?“, fragte Tagasugi irritiert. „Die unterarten der Dämonen ja, aber nicht die Engelsdämonen. Diese erwachen unterschiedlich. Es kann passieren, dass einer sogar nie erwacht. Aus diesem Grund hat man damals ein Ritual eingeführt, dass jeder Engelsdämon, der noch nicht zu seinem 1000. Geburtstag erwacht ist, durchführen musste. Dabei reicht ein einziger Zauber, der die Gene erwachen lässt und derjenige spürt es nicht einmal. Außer einem leichten Kribbeln auf dem Rücken, wegen den Flügeln.“, sagte Ian. „Du hast den Zauber bei Luzifer angewandt?“, fragte Luzifel. „Ja. Und ich streite mich jetzt nicht über dieses Thema mit dir.“, sagte Ian ernst. „Ich hab doch gar nichts gesagt… Außerdem, können sie sich so besser gegen Luzicel verteidigen.“, sagte Luzifel nachdenklich. „Das habe ich mir auch schon überlegt. Es währe wirklich besser die Gene auch bei Sal, Ace, Tom und Adrian zu erwecken.“, sagte Ian. „Müssten die dann nicht wieder lernen mit ihren neuen Kräften umzugehen?“, fragte jetzt Alex. „Nein. Es ist mit in den Genen enthalten. Das Wissen wird beim erwachen der Gene weitergegeben, was heißt, dass Luzifer jetzt um vieles stärker ist wie vorher. Seine Magie ist mindestens um das zehnfache gestiegen.“, antwortete Ian. „Ian… Währe es nicht besser, wenn auch ihre Partner erwachen?“, fragte Luzifel ernst. „Okay, jetzt bin ich vollkommen verwirrt.“, meldete sich Godric das erste mal zu Wort. „Das ist ganz einfach, Ric. Wenn ein Engelsdämonen, die Blutbindung vollzieht, dann bekommt der Partner, die gleiche Kraft, sprich die Gene, welche der andere hat ebenfalls ab. Luzifer stammt von zwei Engelsdämonen ab, was heißt, dass Alex den anderen Part hat. Luzifer hat den Todesengel von mir geerbt, was heißt, wenn wir ihn erwachen lassen, währe er ein Feuerengel. Sie sind eben wie Engel nur mit besonderen Fähigkeiten und sie unterscheiden sich an ihren Flügeln. Alex würde dann rote Schwingen haben.“, erklärte Ian wieder. „Wie kompliziert.“, murmelte Alex, was die anderen leise lachen ließ. „Es mag sich zwar etwas kompliziert anhört, ist es aber eigentlich nicht. Wenn man es erst einmal damit beschäftigt hat, oder selbst erwacht ist, dann weis man eh alles darüber, dann man nun mal das Wissen seiner Ahnen mit geerbt hat.“, sagte Ian lächelnd. „Ahja.“, murmelte Godric und lehnte sich an seinen Schwiegervater. Er war müde, dass sah man ihm an. „Du solltest dich schlafen legen.“, sagte Luzifer leise. Godric seufzte leise. „Ja… Und außerdem kann ich Tom nicht die ganze Zeit mit den Kleinen alleine lassen.“, murmelte Godric und erhob sich. Er wünschte den anderen noch eine ‚Gute Nacht’ und machte sich auf den Weg zu seinen Räumen. „Was machen wir jetzt mit Chris?“, fragte Luzifer leise. Ihm währe es natürlich am liebsten, dass er starb. „Nun ja, auf den Angriff eines Familienmitglieds, selbst wenn der Angreifer zur Familie gehört, steht die Todesstrafe.“, murmelte Tagasugi. Alexius schaute seinen Vater komisch an. Sonst war Chris immer der Liebling der Familie gewesen, doch jetzt schien es so, als würde ihm Chris nichts das Geringste bedeuten. Luzifer sagte dazu nichts. Ian und Luzifel sahen sich kurz an. „Wir werden sehen, doch bevor wir uns entscheiden, werde ich ihn noch unter einem bestimmten Wahrheitsserum befragen. Ich will wissen, woher er den Fluch kannte.“, sagte Ian. Die anderen Anwesenden nickten nur. „Wir sollten dann wohl auch langsam gehen.“, sagte Luzifel und erhob sich. Auch Ian stand auf und strich seinem Sohn noch einmal durch die Haare. Magnius stand auch auf. Sie wünschten den anderen noch eine ‚Gute Nacht’ und teleportierten sich dann in ihre Räume. Auch Alex und Luzifer erhoben sich jetzt. „Die Hauselfen haben deine Sachen schon hergebracht. Die blaue Tür führt in dein Zimmer und du hast dort ein eigenes Bad. Das ist die weiße Tür. Die schwarze führt in den begehbaren Kleiderschrank.“, wandte sich Alex noch einmal an seinen Vater. Tagasugi nickte nur und verschwand dann in dem, ihm zugewiesenen Zimmer. Luzifer und Alex verzogen sich auch in ihr Zimmer, welches direkt neben dem Gästezimmer lag, in welchem Salazar schlief. Am nächsten Morgen fiel der Unterricht von Godric und Salazar aus, denn Godric musste sich um die Kleinen kümmern und Salazar schlief noch immer. Luzifer musste an seine Arbeit zurück, auch wenn er seinen Sohn und Partner nur widerwillig alleine ließ, doch er hatte noch einiges wegen den Friedensverhandlungen, welche hier in Hogwarts stattfinden sollten zu tun. So war Alex alleine bei Salazar, allerdings war auch noch Alex’ Vater in ihren Räumen, da er dort ein Zimmer hatte. Alexius saß bereits seid vier Uhr Morgens an Salazars Bett und mittlerweile war es elf Uhr. Langsam öffnete Salazar seine Augen und schaute sich verwirrt um. Nur um festzustellen, dass er im Gästezimmer seiner Eltern lag. „Morgen, Kleiner.“, murmelte Alex und setzte sich zu Sal aufs Bett. Dieser schaute seinen Vater fragend an und plötzlich weiteten sich seine Augen. „Sag mir, dass ich das nur geträumt habe.“, murmelte Salazar erstickt. Alex schüttelte traurig den Kopf und nahm dann seinen Sohn sanft in die Arme, der angefangen hatte zu weinen. Alex machte sich erst gar nicht die Mühe, ihm irgendetwas zuzuflüstern, denn jedes Wort, was er jetzt sprechen würde, währe falsch. So ließ er seinen Sohn einfach weinen. Er selbst wusste zwar nicht wie es war, wenn einem so etwas widerfuhr, doch hatte er an seinem Partner gesehen, wie sehr es einen zerstören konnte. Auch Godric hatte damit zu kämpfen gehabt und er war damals noch ein Kind gewesen. Doch er hatte gelernt damit umzugehen. Ja Godric war schon immer sehr stark gewesen, auch wenn er dies nicht wirklich zeigte. Und Salazar. Er tat immer so stark, doch eigentlich war es nicht. Nein, dass war er noch nie gewesen. Nach etlichen Minuten, so schien es, hatte sich Salazar wieder beruhigt und genoss einfach die schützende Umarmung seines Vaters. „Geht’s wieder?“, flüsterte Alex und strich sanft die Tränenspuren weg. „Ja.“, nuschelte Salazar nur und löste sich aus der Umarmung. „Willst du was Essen?“, fragte Alex und lächelte leicht. Zur Antwort hörte man Salazars Magen aufheulen. „War das nicht bisher mein Part?“, hörte man eine Stimme von der Tür. Godric stand in der Tür. Er hatte ein Kleiderbündel in der Hand und grinste leicht, als Sal rot anlief. „Ich kann nichts dafür wenn sich mein Magen beschwert.“, murmelte Salazar und vergrub sein Gesicht in den Händen. Godric trat ans Bett und legte die Kleidung neben Salazar. „Dann solltest du dich frisch machen und anziehen. Im Wohnzimmer steht bereits ein kleines Frühstück. Außerdem sind Kim und Luca hier.“, sagte Godric leise und hauchte seinem Partner einen Kuss auf die Stirn. Salazar lächelte leicht und rutschte vom Bett um im angrenzenden Bad zu verschwinden. Alexius seufzte leise und schaute seinem Sohn traurig nach. „Auch wenn es am Anfang schwer wird, er wird es schon schaffen.“, sagte Godric leise und legte seinem Schwiegervater eine Hand auf die Schulter. „Was macht dich so sicher?“, fragte Alex leise. „Ihr glaubt alle er würde nur den starken Mimen, doch er ist es auch. Durch die Dinge die ihm passiert sind, von der Gefangenschaft damals, bei Luzicel, von da an, war er nicht mehr der Kleine Junge, der sich hinter der Maske, der Unnahbarkeit versteckte. Er setzt die Maske manchmal noch auf, ja. Aber er zeigt, wie es ihm geht. Er hat gelernt mit dem Umzugehen, was er fühlt. Und ich weis, dass er es schafft mit den Ereignissen umzugehen, auch wenn es seine Zeit brauchen wird.“, sagte Godric sanft. „Du hast Recht.“, murmelte Alex und schaute wieder zur Badezimmertür, in der Salazar stand und die kleine Rede von Godric gehört hatte. Er fragte sich, ob er sich wirklich so sehr verändert hatte und seine Maske abgelegt hatte, die ihn immer davor bewart hatte, verletzt zu werden. Er seufzte leise und schritt zur Tür, die ins Wohnzimmer führte. „Kommt ihr?“, fragte er leise und drehte sich zu seinem Vater und Partner um. Die beiden standen nun lächelnd auf und gingen ins Wohnzimmer, wo Kim, Luca und Tagasugi am Tisch saßen. Das Frühstück war schon aufgetragen. Als Luca und Kim ihren Vater sahen sprangen sie auf und rannten zu ihm. „Daddy!“, riefen die beiden und Salazar nahm seine Tochter auf den Arm, während Luca von seinem Großvater hochgehoben wurde. „Na ihr Zwei. Habt ihr gut geschlafen?“, fragte Salazar seine Kinder und lächelte sanft. „Ja~a! Dad hat uns eine ga~anz tolle Geschichte vorgelesen. Und wir haben gestern den ganzen Abend noch mit Tom und Daimon gespielt. Das war so toll. Tom hat uns sogar was vorgesungen.“, plauderte Luca gleich drauf los und Kim nickte zustimmend. „Du, Daddy? Liest du uns heute Abend auch was vor?“, fragte Kim mit großen bettelnden Augen. „Nein, Daddy muss uns was vorsingen.“, meinte Luca. „Au ja.“, rief Kim begeistert. Godric und Salazar hatten mühe nicht loszulachen. „Okay, okay. Ich singe euch heute Abend etwas vor dem Schlafen gehen vor.“, sagte Salazar schmunzelnd. „Juhu!“, riefen die beiden Kinder begeistert aus. Alex grinste breit, als er sich mit Luca auf dem Arm setzte und ihn auf seinem Schoß platzierte. Salazar überreichte Kim an Godric, damit er in ruhe etwas Essen konnte. Tagasugi, sah die drei anderen skeptisch an. „Was?“, fragte Alex. „Ihr wollt mir nicht weismachen, dass Dämonen singen können, oder?“, fragte Tagasugi leicht belustigt. „Doch. Du hast Sal oder seinen Bruder noch nie singen gehört. Lu kann es auch, macht es aber nicht gerne. Und Tom kann es auch sehr gut, genauso wie Adrian.“, meinte Alexius lächelnd. Salazar lehnte sich im Sessel zurück und biss in sein Brötchen. Alex und Godric schmunzelten, als Sal genüsslich die Augen schloss. Und die beiden kleinen kicherten leise. Salazar grinste jetzt und schaut die beiden kleinen an. Er wusste, wie er die beiden zum lachen bringen konnte. Und es klappte auch immer wieder. „Das machst du mal wieder mit Absicht.“, stellte Godric lächelnd fest. „Dir scheint es ja wieder besser zu gehen.“, hörte man von der Tür aus, wo Luzifer und Ian standen. Salazar lächelte flüchtig und nickte. Die beiden setzten sich zu den anderen, als die Tür auch erneut aufging und Luzifel in Begleitung einer wunderschönen Frau herein kam. Sie hatte blondes knielanges Haar und azurblaue Augen. Die Frau ging auf Alex zu und umarmte diesen erst einmal, dann gab sie Alexius’ Vater einen Kuss und setzte sich neben ihm. „Wer fehlt eigentlich noch?“, fragte Salazar an seinen Vater gewandt. „Warte lass mich mal überlegen… Es fehlen eigentlich nur noch die Lichtelben und Veelas.“, sagte Luzifer nachdenklich. „Und wann kommen die?“, fragte nun Godric. „Keine Ahnung. In ihrem Brief stand, dass sie im Laufe der Woche kommen.“, sagte Ian. Godric nickte und strich seiner Tochter durch das goldbraune schulterlange Haar. Ihre blauen Augen schimmerten im Licht leicht rot. Salazar lächelte leicht, als er sah, wie sich Kim an Godric schmiegte. Luzifer, der merkte, dass Salazar satt war, ließ dass Essen verschwinden und Tee erschien an dieser Stelle. Luca sprang jetzt vom Schoß seines Großvaters und setzte sich bei Salazar auf den Schoß. Dieser strich seinem Sohn sanft durch die kurzen blonden Haare. „Daddy?“, fragte Luca nach ein paar Minuten. Salazar schaute seinem Sohn in die leuchtend grünen Augen. „Was denn, Kleiner?“, fragte Salazar sanft. „Gehen wir heute Nachmittag noch auf den Spielplatz?“, fragte der Kleine und sah seinen Vater bettelnd an. Salazar schaute zu Ian und Luzifer. Ian nickte ihm zu. „Natürlich.“, murmelte Sal lächelnd. // Du solltest dich nur nicht zu sehr anstrengen. Dein Körper braucht noch etwas Schonung. //, sandte Ian ihm noch zu. Salazar nickte kaum merklich. So unterhielten sie sich noch ein wenig und Salazar erfuhr von Ian auch noch einmal, was es mit dem Fluch auf sich hatte und was sie eigentlich waren. Salazar meinte darauf grinsend, dass er jetzt wenigstens wüsste, dass er sich bei Ace das letzte Mal nicht verguckt hatte, als er rote Engelsschwingen sah. Das brachte die anderen zu einem Ungläubigen Blick und Salazar musste lachen. Am Nachmittag gingen Sal und Ric mit den beiden kleinen auf den Spielplatz, den sie auf dem Hogwartsgelände gezaubert hatten, damit die Kleinen dort spielen konnten. Ace war auch dort mit Daimon und Demyan. Aidan und Tom hatten gerade unterricht und Adrian war für seinen Vater etwas besorgen gegangen, so hatten sie Ace gefragt auf Daimon aufzupassen. Während die Kinder spielten unterhielten sich die Erwachsenen. Erst als es Zeit fürs Abendessen war, gingen sie wieder ins Schloss, um in der Großen Halle zu Essen. Godric und Salazar setzten sich an den Lehrertisch. Kim und Luca setzten sich an den Slytherintisch. Dort saßen sie immer, wenn sie in der Halle aßen. Kapitel 32: Kapitel 24: Friedensverhandlungen? ---------------------------------------------- Salazar und Godric deckten gerade ihre beiden Kinder zu. Sie hatten ihnen ein Lied vorgesungen und die zwei waren schnell eingeschlafen. Salazar gab den beiden noch einen Kuss auf die Stirn und ging, gefolgt von seinem Partner in ihr Schlafzimmer. Die Tür des Kinderzimmers belegten sie mit ein paar Flüchen, damit die beiden einigermaßen sicher waren und keiner das Zimmer betreten konnte. Zumindest niemand, der den beiden etwas antun wollte. Salazar zog sich seine Robe aus und schlüpfte unter die Decke. Godric tat es ihm gleich und legte sich zu seinem Partner. „Sal?“, fragte Godric sanft. „Hm?“, kam es von Salazar, der sich umdrehte und seinem Partner in die Augen schaute. „Wie hat Chris das eigentlich geschafft?“ „Er… hat einen Zauber benutzt, den ich nicht brechen konnte… Ich weis nicht, was das für einer war, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen… Auch hat er meine Magie irgendwie blockiert… wie auch meine Verbindung zu dir und den anderen…“, murmelte Salazar. „So einen starken Zauber gibt es eigentlich nicht.“, meinte Godric nachdenklich. „Aber sicherheitshalber, sollten wir deine Großeltern deswegen mal fragen.“ „Vielleicht… Habe ich mich seid damals wirklich so sehr verändert?“, fragte Salazar nach. „Ja… Alleine wie du in den letzten Jahren immer wieder versucht hast mich aufzubauen, wenn ich unter der Last meiner Vergangenheit zusammengebrochen bin… Früher hast du dies nicht getan, weil du mit solchen Situationen nicht umgehen konntest.“ „Stimmt! Ich denke ich sollte wirklich mit jemanden… vor allem mit meinen Eltern, über die Gefangenschaft von damals reden.“ „Das habe ich dir schon sehr oft gesagt, Sal.“ „Ich weis, Schatz, ich weis. Doch jetzt lass uns einfach nur schlafen?“, sagte Salazar und versuchte zu lächeln, doch es gelang ihm nicht wirklich. Godric hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich an ihn. Sal legte schützend einen Arm um seinen Partner und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange und die beiden waren eingeschlafen. „Ian?“, fragte Luzifel, der am Fenster seines Schlafzimmers stand. Ian lag im Bett und las ein Buch. „Was denn?“ „Glaubst du, dass dieser Krieg jemals enden wird?“ „Ich weis es nicht, Zif, ich weis es wirklich nicht, doch ich hoffe es sehr, denn es sind schon viel zu viele Unschuldige gestorben.“ „Was werden die Menschen sagen, wenn sie erfahren, gegen wen sie kämpfen?“ „Du glaubst das sie dich wegen deinem Bruder verurteilen würden, oder?“, fragte Ian sanft. Er hatte sein Buch zur Seite gelegt und stand nun hinter seinem Partner, den er sanft in eine Umarmung zog. „Es könnte sein. Die Menschen haben schon immer so gehandelt und das weist du.“, murmelte Luzifel. „Sie werden dir nichts tun können. Nicht du bist der Übeltäter sondern dein Bruder und jetzt denke nicht mehr daran.“, murmelte Ian und küsste seinen Partner sanft auf die Lippen. „Lass uns endlich schlafen“ „Ja.“, nuschelte Luzifel und legte sich mit Ian ins Bett. Am nächsten Morgen wurde Salazar von seinem Partner geweckt, damit sie noch etwas Frühstücken konnte. Was sie auch, nachdem sich Salazar und die beiden Kinder auch angezogen hatten, machten. Als Sal die Große Halle betrat wurde er von den Schülern komisch angesehen, da er gestern nicht da gewesen war und man ihn auch erst an dem Nachmittag, wo er mit den Kindern gespielt hatte, gesehen hatte, doch dem Sohn Luzifers störte es nicht besonders. Er setzte sich an seinen Platz und tat sich etwas zu Essen auf. Nachdem Essen wurden viele der hier anwesenden Lehrer zu einer Konferenz gerufen, denn die letzten, die and en Friedensverhandlungen teilnahmen, waren angekommen. Sie erhielten die Information, dass am Wochenende sich alle zusammenfinden würden, um den Friedensvertrag anzufertigen und sich abzusprechen. Cornelius, der Minister und der Präsident der Zaubererwelt, der ja Salazars Vater war, würden auch Anwesend sein. Der Rest der Woche verging schnell und Salazar hatte sich einigermaßen von dem ‚Zwischenfall’ wieder erholt. Er hatte mit seinen Eltern darüber gesprochen, was eigentlich das erste Mal war, dass er freiwillig mit seinen Eltern über seine Probleme redete. Auch über die damalige Gefangenschaft, in der er Godric kennen gelernt hatte, hatte er mit seinen Eltern geredet und Salazar hatte wirklich gespürt, wie es ihm danach besser ging. Er hatte sich fest vorgenommen, Godric dafür zu danken, dass er ihn überredet hatte darüber mit seinen Eltern zu sprechen. Nun saß er neben seinem Partner in einem Saal, der wie die Große Halle aussah, allerdings eine Sporthalle war, die mit Magie versteckt war, aber da ja die Gründer hier waren, war es auch keine große Kunst gewesen den Zauber, der auf dieser Halle lag zu brechen. Nun waren alle möglichen Völker hier in der Halle vertreten. Auch Salazars Großeltern saßen an dem Tisch. Der Minister war sich leise mit Godrics Vater am unterhalten und Tom saß seinen Eltern gegenüber. Heute sollte bekannt werden, dass er der Dunkle Lord ist. // Mach dir keine Sorgen, Tom, sie können dir nichts tun. //, sandte Godric seinem Sohn, als er dessen Blick sah in dem die Mischung aus Langeweile, Angst und Nervosität lag. // Ich weis… aber man weis nie, wie die Menschen darauf reagieren, Vater. //, sandte Tom seinem Vater zurück, der ihm daraufhin ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Mittlerweile waren alle Anwesend. Luzifer saß an seinem Platz zwischen seinen Eltern, während der Minister ihm gegenüber saß. Dann fing die Diskussion an. Viele weigerten sich mit den Dämonen zusammen zu arbeiten, da Luzicel ja auch ein Dämon war, doch die Dämonen hielten sich erst aus dieser Diskussion heraus, bis Luzifer der Kragen platzte. „Es reicht!“, sagte er leise und dennoch hatten es alle verstanden. Absolut alle Anwesenden schaute ihn an. Luzifer hatte sich erhoben und seine Augen waren nun blutrot, was viele doch sehr an den Dunklen Lord erinnerte. Einer der Veelas wollte gerade etwas sagen, doch Luzifer sprach bereits weiter. „Ihr tut gerade so, als währe von euren Völkern noch nie jemand aus der Reihe getanzt. Luzicel wurde von seinem Volk verbannt, also kann er gar nicht im Namen der Dämonen einen Angriff leiten. Und nur, weil einer verdorben ist, heißt das nicht, dass es der Rest auch ist. Luzicel hat uns allen hier schon eine Menge zugesetzt, doch wenn wir es nicht schaffen zusammen zu arbeiten, dann werden wir ihn nie besiegen. Denn dann hätte er das Geschafft, was er wollte und zwar uns gegen einander auszuspielen.“, sagte Luzifer ruhig, doch in seinen Augen brannte eine ziemliche Wut über das gesagte, dass alle Dämonen schlecht währen. Ian legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Beruhige dich, Lu.“, flüsterte Ian seinem Sohn zu, der langsam seine normale Augenfarbe zurückbekam und sich wieder setzte. Eine Zeitlang herrschte schweigen, ehe Serasiel das Wort erhob. „Ich muss da unserem jungen Dämonen Recht geben. Außerdem, wenn wir Engel es schaffen mit den Dämonen zusammen zu arbeiten, dann solltet ihr es auch.“, sagte Serasiel ernst. Die Vampire und Elben hatten schon lange zugestimmt. Genauso wie die Werwölfe, die auf Toms Seite waren. „Was haben wir noch für Streitkräfte zur Verfügung?“, fragte einer der Veelas. „Die Dragonfighters und die Todesser.“, sagte Godric. „Todesser?“, fragte nun der Minister. „Ja. Meine Leute kämpfen schon lange gegen Luzicel und nein, sie haben nie einen Muggel getötet.“, sagte Tom fest, doch innerlich hatte er immer noch Angst. „Das habe ich nie behauptet.“, verteidigte sich der Minister, was Tom innerlich erleichtert ausatmen ließ, doch äußerlich regte sich keine Mine. „Also?“, fragte nun Magnius in die Runde und alle stimmten zu, wobei sich der eine Veela noch einmal an die Dämonen wandte. „Es tut mir Leid, ich hätte das eben nicht sagen dürfen.“ „Schon okay.“, winkte Luzifel ab und wirkte sichtlich erleichtert. So setzten sie erst einmal nur einen vorläufigen Vertrag auf, der die Zusammenarbeit garantierte, während sie gegen Luzicel kämpften und danach konnten sie immer noch weiter sehen. Salazar stand auf dem Nordturm und schaute in die Sternenklare Nacht hinaus. Er hatte nicht damit gerechnet, dass die Verhandlungen so schnell von statten gingen, auch wenn dieser Frieden vorerst vorübergehend war, da sich einige nicht darauf einlassen wollten, einen Friedenvertrag zu unterschreiben, so lange Luzicel noch am Leben war, doch im Grunde hatten die Leute nur Angst, dass die anderen Dämonen doch so waren wie Luzicel es war. Leicht schüttelte Salazar den Kopf und hörte hinter sich ein leises summen. Er wusste, dass es Godric war und so stimmte er leise mit in die Melodie ein, ehe man sie beide wieder singen hören konnte. Du weist ganz genau was ich für dich fühl Und ich glaub wir zwei reden viel zu viel Ich geb’ es zu und ich schäme mich nicht Ich will dich! Ich will den Mund berühren den ich vor mir seh Deine Ängste spüren bis ich dich versteh Es gibt kein zurück und du weist es wie ich Denn ich will dich! Gib mir Zärtlichkeit Deinen Körper und auch deine Seele Geh mit mir soweit Wie noch niemals zuvor Ich will dich! Oh ich will dich! Ich will dich! Ja ich will dich! Denn ich will keinen Rausch, der mich nur betäubt Ich will keinen Traum, der ein Traum nur bleibt Ich will keine Nacht, die am Morgen zerbricht Denn ich will dich! Gib mir Ehrlichkeit Wenn du weinst, dann komm in meine Arme Und wenn du dich freust, lass mich lachen mit dir Ich will dich! Oh ich will dich! Ich will dich! Ja ich will dich! Gib mir Sicherheit Das Gefühl, das wir uns immer lieben Ich glaub, dass uns dann Auch der Tod nicht mehr trennen kann Ich will dich! Oh ich will dich! Ich will dich! Ja ich will dich! Salazar drehte sich zu seinem Partner um und schaute ihn lächelnd an. „Das war das Lied, welches du in unserer Bindungsnacht gesungen hast.“, sagte Salazar sanft. „Ja… Ich hatte dir versprochen, dass ich es übersetzen werde.“, murmelte Godric und hauchte Sal einen Kuss auf die Lippen. „Ich weis.“, flüsterte Sal und zog Ric sanft in seine Arme. „Hast du mit deinen Eltern geredet?“ „Ja, das habe ich und du hattest Recht.“ „Ich weis.“, murmelte Godric und lehnte sich an seinen Partner. „Weist du, was es wegen Chris gegeben hat?“ „Nein, soviel ich weis, wollten deine Eltern und Großeltern heute nach den Verhandlungen zu ihm und herausfinden, was das sollte, denn sie haben den Verdacht, dass er vielleicht für Luzicel arbeitet.“, erklärte Godric leise. „Das würde passen.“, murmelte der Sohn Luzifers und schüttelte sich leicht. „Wann wollte Ian bei uns eigentlich diesen Zauber sprechen? Du weist schon, wegen dieser Engelsdämonen Sache.“, meinte Godric jetzt, um vom Thema abzulenken. „Ich glaube morgen. Wir wollten es in der Unterwelt machen, da es sicherer ist.“, war die müde Antwort. „Lass uns lieber schlafen gehen, ehe du hier noch einschläfst.“ „Das würde meinen Knochen nicht gut tun.“, murmelte Salazar und Godric lachte leise. „Ja, so ein Steinboden ist ziemlich hart.“, war Godrics Kommentar. „Ich weis. Durfte ich schon bei Luzicel ausprobieren.“, murmelte Salazar und Godric schaute ihn komisch an. „Stimmt, dass hatte ich beinahe vergessen.“, murmelte Godric und wurde von Salazar wieder in den Arm genommen. „Wir können es nicht mehr ändern, doch er wird für alles bezahlen, was er getan hat.“, flüsterte Salazar leise, doch in seiner Stimme konnte man die Wut heraushören. „Das wird er, doch jetzt lass uns schlafen gehen. Ich möchte nämlich auch nicht, auf dem kalten Steinboden schlafen.“, murmelte Ric und löste sich sanft aus der Umarmung. Sie begaben sich zu ihren Räumen, wo Tom noch auf die beiden kleinen aufpasste. Als er seine Eltern sah, verabschiedete er sich mit einem ‚Gute Nacht’ und Sal und Ric brachten noch Luca und Kim ins Bett, ehe sie sich selbst schlafen legten. Kapitel 33: Kapitel 25: Das letzte Gefecht? ------------------------------------------- Am nächsten Tag begaben sich Godric, Salazar, Ian, Luzifel, Acerius, Lilly, Tom, Aidan, Adrian und Alexius in die Unterwelt, wo Ian und Luzifel den Zauber, welchen Ian schon über Luzifer gesprochen hatte, über die anderen sprachen, damit auch in ihnen die Gene der Engelsdämonen erwachten. Alexius, Salazar, Lilly, Aidan und Adrian waren Feuerengel, während Godric, Acerius und Tom Todesengel waren. Wie Ian es gesagt hatte, mussten sie nicht erst lernen mit ihren neuen Fähigkeiten umzugehen, denn sie erhielten das gesamte Wissen ihrer Ahnen. Erst am Abend kehrten sie nach Hogwarts zurück. Alle Völker bereiteten sich auf die, wie sie hofften, letzte Schlacht vor, denn einige Spione Luzifers hatten ihnen mitgeteilt, dass Luzicel Hogwarts angreifen wollte. So kam es, dass die Schüler nach und nach, nach Hause gebracht wurden, damit ihnen nichts passieren konnte. Nur die älteren Schüler, die bleiben und helfen wollten, blieben in Hogwarts. So vergingen die Tage und das Neue Jahr brach an. Noch immer wusste man nicht, wann Luzicel angreifen würde, weswegen die Schüler selbst nach den Weihnachtsferien noch zu Hause blieben. Dann am 9. Januar erhielten sie eine Nachricht von den Spähern, dass Luzicel bereits in Hogsmeade war. Die Truppen, die außerhalb des Dorfes postiert waren, zogen sich langsam zurück. Vor dem Schloss hatten sich die meisten bereits versammelt. Daimon, Kim, Luca und Demyan wurden ins Elbenreich gebracht, wo man auf die vier aufpassen würde. Godric und Salazar standen zusammen mit Tom und Ace vorne bei ihren Eltern, als Luzicels Truppen in Sicht kamen. Sie waren größer als sie angenommen hatten, doch auch sie selbst hatten mehr Krieger und Kämpfer auf ihrer Seite, als zuvor. Auch Ians und Luzifels Eltern waren mit von der Partie, wobei Raciel und Laike ihren Sohn finster betrachteten. Luzifel schaute seinem Bruder nur emotionslos entgegen. Lange standen sich die beiden Gruppen nur gegenüber und starrten sich an, ehe Luzicel seinen Leuten ein Zeichen gab. Da gaben auch Ian und Luzifel ihren Leuten ein Zeichen. Sal, Lilly, Aidan. Adrian, Alex, Luzifel, Laike und Raciel verwandelten sich gleich zu Anfang in Feuerengel. Sie bekamen blutrote Augen und genauso rote Engelsschwingen. Ian, Tom, Ace, Ric, Sira und Lantis taten es ihnen gleich und hatten schwarze Schwingen und Augen. Am Anfang flogen nur Flüche, doch schon bald kämpften beide Seiten mit Schwertern, Pfeil und Bogen und Dolche, da sie alle wussten, dass sie die anderen nicht mit Flüchen töten konnte. Godric hatte sein Schwert gerufen und metzelte einen nach dem anderen ab. Er achtete nicht auf seinen Partner oder Sohn, weil es ihn nur ablenken würde. Plötzlich stand ihm Luzicel gegenüber und seine Augen verengten sich, als er seinen Peiniger ins Gesicht sah, denn dieser hatte wieder dieses laszive Grinsen im Gesicht. „So sieht man sich wieder, kleiner Elbenprinz.“, kam es grinsend von Luzicel. Godric erwiderte darauf nichts, worauf Luzicel ihn mit seinem Schwert angriff. Godric wich geschickt aus und über seine Lippen huschte ein Grinsen. „Ihr werdet diese Schlacht verlieren! Ihr seid zu schwach.“, knurrte Luzicel jetzt, doch Godric grinste nur. „Glaubst du das wirklich? Denkst du, wir hätten alle unsere Leute hier versammelt?“, fragte Godric ernst und ließ einen strahlendweißen Pfeil aus seinem Schert in den Himmel schießen. Das war das Abgemachte Zeichen, dass auch die anderen Völker eingreifen sollten. Diese kamen aus dem Wald, der Schule und aus der Luft. Luzicel schaute geschockt auf die größer gewordene Armee, ehe er sich wieder auf Godric konzentrierte. Immer wieder versuchte er ihn mit seinem Schwert zu treffen, doch Godric wich immer wieder aus. Flüche, die in seine Richtung flogen, prallten an seinem Schild ab. Luzicel, der immer wütender wurde, nahm nun seine Dämonengestalt an. Doch waren seine Schwingen keine Engelsschwingen, sondern normale Dämonenschwingen. Seine Augen waren blutrot und seine Haare nun schwarz. Seine Kleidung war nun aus Leder und schien wie eine zweite Haut zu sein. Raciel, der gespürt hatte, dass sein Sohn, seine Dämonengestalt angenommen hatte, drehte sich zu diesem um und sah, dass Godric gegen Luzicel kämpfte, doch lange konnte er sich nicht ablenken lassen, da ihn gleich wieder welche von Luzicels Leuten angriffen. Tom kämpfte Seite an Seite mit Aidan und achtete nicht weiter auf die anderen Kämpfende. Denn wenn er eins im Kampf gelernt hatte, war es sich auf seine Gegner zu konzentrieren und nicht auf seine Mitstreiter. Aidan tat es ihm gleich, denn immerhin hatte er schon mehr als nur einmal zusammen mit seinem Partner gekämpft. Ian und Luzifel vereinten ihre Magie, um ihre Gegner auszuschalten, da ihre gebündelte Magie, für jedes Wesen tödlich war. Sie hatten auch schon wesentlich mehr Übung, wie ihre Erben und deren Partner. Godric indessen, wurde von Luzicel immer weiter von den anderen weggedrängt. Ein schlag nach dem anderen parierte er von seinem Feind. Er hatte gar nicht die Möglichkeit sich zu wehren, da die Schläge Luzicels immer schneller und kraftvoller kamen. Der Elbenprinz wusste langsam nicht mehr, was er noch tun sollte und schaute sich vorsichtig nach den anderen um, doch die waren alle beschäftigt, also konzentrierte er sich wieder auf den Kampf. Mittlerweile stand er an der Wand der Schlossmauern und musste einem Schlag zur Seite ausweichen, wobei er am linken Oberarm leicht getroffen wurde. Dann hörte er plötzlich, als er den nächsten Schlag parierte, eine Stimme in seinem Kopf. // Vereine deine Engelsmagie mit deiner Elbenmagie. //, hörte er die Stimme Serasiels in seinem Kopf. Kurz schaute er zu dem Anführer der Engel und nickte ihm kaum merklich zu. Mit einer Magiewelle schleuderte Godric Luzicel von sich und konzentrierte sich auf seine drei verschiedenen Wesen, die er in sich trug. Den Todesengel, durch die Bindung mit Salazar. Der Elb von seinem Vater und seiner Mutter. Und den Gottesengel, wie Serasiel und dessen Bruder genannt wurden, von seinem Vater. Er konzentrierte sich darauf diese zu vereinen und plötzlich umgab ihn ein strahlend weißes Licht. Alle hörten auf zu Kämpfen und schauten dem Geschehen geschockt zu. Als das Licht verebbte, sah man einen Mann mit langen goldenen Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren. Die Ohren liefen spitz zu. Die Augen waren komplett schwarz und die Schwingen waren schwarz mit vereinzelten goldenen Federn. Auch die Kleidung Godrics hatte sich geändert. Trug er zuvor Elbenkampfkleidung, so trug er jetzt eine schwarze Lederhose und schwarze Kampfstiefel. Dazu trug er ein ebenso schwarzes Hemd, das aus einem Stoff angefertigt war, welchen niemand kannte. In seiner Hand hielt er noch immer, Ethyl, sein Schwert. Doch auch dieses hatte sich verändert. Die Klinge war schwarz, während der Griff silbern war. Auf der Klinge, war in seltsamen Schriftzeichen und in goldener Farbe etwas eingraviert, dass nicht jeder lesen konnte. Doch Salazar konnte es, denn er hatte dieses Schwert geschmiedet. Dieses hatte er ihm damals an ihrem Bedingungstag geschenkt, so wie Godric ihm seine beiden Dolche geschenkt hatte. Auf der Klinge stand in Parsel: In ewiger Liebe geschmiedet, für die Person, der mein Herz gehört, wird dieses Schwert schlagen, nur der, der des Schmiedes Herz besitzt, wird die Wahre Macht Ethyls befreien können, die Macht, die das Schwert besitzt, kann nur von zweien getragen werden, dem Schmied selbst und dessen Gegenpart. Das waren die genauen Worte und auch Godric konnte sie lesen, da er Parsel, durch ihre Bindung geerbt hatte. Tom, Aidan und Adrian konnten dies ebenfalls lesen, genauso wie Alex und dessen Vater. Die Kämpfe wurden wieder aufgenommen und auch Luzicel und Godric nahmen ihren Kampf wieder auf, doch diesmal musste Luzicel sich vor Godric in acht nehmen, denn dadurch, dass er all seine Gene vereint hatte, war seine Kraft und auch seine Magie gestiegen. So war er Luzicel nun überlegen, der verbissen versuchte sich gegen Godric zu wehren. Doch Godric ließ es wiederum nicht zu, dass dieser sich wehrte und drängte ihn immer weiter an die Mauern des Schlosses, so, dass er am Ende nicht mehr ausweichen konnte. Der Elbenprinz ließ seine Magie in das Schwert fließen und schlug Luzicel kurzer Hand den Kopf ab. Dann wandte er sich wieder den anderen zu und kämpfte gegen Luzicels Anhänge, die sich mehr und mehr zurückzogen. Sie alle schauten sich um. Das gesamte Schulgelände, war übersäht mit Toten und Verletzten. Doch Godric achtete nicht sonderlich darauf, denn ihm wurde schwarz vor Augen und sackte kraftlos zu Boden. Sein Schwert noch immer verkrampft in der Hand haltend. Godric fand sich in einem schwarzen Raum wieder. Er wusste, dass es nicht die Wirklichkeit war, denn dies spürte er als Engel. Suchend schaute er sich mit seinen, wieder grünen Augen um und sah dann plötzlich einen Mann mit blondbraunen Haaren und smaragdgrünen Augen vor sich. „Wer bist du?“, fragte Godric misstrauisch. „Mein Name ist Eldorion Gryffindor. Ich war einst der Partner von Salikiel.“, war die sanfte Antwort. „Wie ist das möglich?“, fragte Godric mehr sich selbst, als seinen Gegenüber, der ihm dennoch antwortete. „Luzicel hielt meine Seele gefangen, wie von allen anderen, die er einst getötet hatte. Erst als du ihn tötetest konnten wir endlich gehen.“ „Und wieso bist du nicht mit ihnen gegangen?“ „Weil ich mein Körper noch lebt. Solange meine Seele nicht vollkommen verschwindet, lebt er und meine Seele wird zu meinem Körper zurückkehren, doch wollte ich dich bitten, Salikiel dies zu sagen, denn ich will nicht sehen, wie er weiter leidet.“, sagte Eldorion ehrlich. „Ich werde es ihm ausrichten, sobald ich erwachen werde.“, versprach Godric und sein Urgroßvater nickte ihm dankend zu, ehe er sich auflöste. Godric versank daraufhin in einer Dunkelheit und bekam nichts weiter mehr mit. Die Verletzten wurde in der Großen Halle untergebracht, da man im Krankenflügel nicht genug platz hatte. Die Toten wurden in der Eingangshalle nebeneinander gelegt und man wollte bei ihnen ein Ritual durchführen, damit sie wieder lebten, denn das war von Anfang an besprochen worden. Serasiel und Salikiel, die dieses Ritual durchführen würden hatten zugesagt, doch erst, wenn sie sich wieder von dem Kampf erholt hatten, denn das Ritual würde sie auch eine Menge abverlangen. So war auch die Trauer um die Toten nicht allzu groß, da man wusste, dass man sie wieder sehen würde. Unter den Toten waren auch Lilly, Adrian, Draco, Lucius, Sirius, Luzifer, Raciel, Laike, Sira, die Weasley-Zwillinge, Acerius, Irene (so heißt die Mutter von Alexius), Hermine und Ayumi. Salazar saß am Bett von Godric, denn dieser war durch den hohen Magieverlust zusammengebrochen. Der Elbenheiler hatte ihm zwar gesagt, dass er erst in etwa zehn Tagen aufwachen würde, doch Salazar war nicht von dessen Seite zu bewegen und auch Tom und Aidan waren bei ihm, denn sie wollten Salazar jetzt nicht alleine lassen. Draußen auf dem Gelände waren einige dabei, die Zeichen der Schlacht verschwinden zu lassen. Einige hatten sich in Gruppen aufgeteilt und versuchten die restlichen Anhänger von Luzicel zu erwischen. Und in den nächsten zehn Tagen wurden auch mehrere von seinen Anhängern gefangen genommen oder getötet. Die Gefangenen kamen in die Unterwelt in ein Gefängnis, dass Luzifel und Ian, zusammen mit ihren Eltern erschaffen hatten und das sicherer als Askaban war. Nach den zehn Tagen, kam auch Godric wieder zu sich, der gleich in die roten Augen seines Partners sah. „Hey, Kleiner! Wieder unter den lebenden?“, fragte Salazar sanft und strich Godric durch die noch immer goldenen Haare. Godric nahm eine Haarsträhne und schaute diese verwirrt an. „Wieso sind die golden?“, fragte Godric verwirrt und setzte sich vorsichtig auf. Er sah, dass er in seinen und Salazars Räumen war. „Serasiel hat gesagt, dass sie solange golden bleiben, bis du ihnen ihre ursprüngliche Farbe wieder gibst, doch da du ohne Bewusstsein warst, ging das bisher nicht. Außerdem stehen dir die goldenen Haare.“, erklärte Salazar und zog seinen Partner in seine Arme. „Sind die toten wieder am Leben?“, fragte Godric leise, der gesehen hatte, dass sein Enkel und seine Schwester unter den Toten waren. „Nein… Sera und Sali haben gemeint es seien zu viele und sie wollten dich fragen, ob du ihnen dabei hilfst, denn du hättest als einziger genügend Macht dafür.“, war Salazars Antwort, auf Godric nur nickte. „Natürlich helfe ich, doch jetzt brauch ich erst einmal was zu futtern, sonst sterbe ich noch.“, grinste der Elbenprinz, was Salazar lachen ließ. Er bestellte für sie beide etwas zum Mittag bei einer der Elfen, was auch sofort gebracht wurde. Nachdem sie dann gegessen hatten, begaben sie sich in die Große Halle in der mittlerweile alle versammelt waren. Tom, der seinen Vater sofort bemerkte lief zu ihm und umarmte ihn erst einmal, denn er hatte sich in den letzten Tagen Sorgen um diesen gemacht. Am Anfang war Godric überrascht, doch dann erwiderte er die Umarmung. Viele kamen danach noch auf ihn zu und bedanken und beglückwünschten ihn, denn schließlich war er es gewesen, der Luzicel tötete. Godric lächelte gequält, denn er hasste diese Aufmerksamkeit, die hatte er schon als Kind gehasst, doch er konnte nichts dagegen tun, dass er der Prinz der Elben war. Am Abend wurden dann von Godric, Salikiel und Serasiel die Toten wieder belebt. Nachdem sie das Ritual beendet hatten, nahm Godric Salikiel zur Seite und sah ihn ernst an. „Mir gefällt dein Gesichtsausdruck nicht, Ric.“, sagte Sali leise. Ric grinste leicht. „Ich habe nur jemandem versprochen, dir eine Botschaft zu überbringen. Du weist sicher, dass Luzicel einigen Leuten die Seele genommen hat, oder?“ „Ja… Wieso?“ „Eldorion lebt noch. Seine Elbengene lassen nicht zu, dass er Stirbt wenn seine Seele geraubt wurde. Bevor er ging, bat er mich, es dir zu sagen.“, sagte Godric schulterzuckend. „Er lebt?“, fragte Salikiel leise und erhielt ein Nicken von seinem Urenkel. Die sonst so leeren und ausdruckslosen blauen Augen fingen nun an zu strahlen. Godric freute sich darüber, denn er hatte schon gedacht in diese wunderschönen Augen würde nie wieder Leben einkehren. „Wir sollten zu den anderen zurück.“, sagte Godric lächelnd und gemeinsam begaben sie sich in die Große Halle, wo es bereits Abendessen gab, doch es sollte für einen hier, heute Nacht noch eine Überraschung geben. Epilog: Epilog -------------- In der Nacht bekam Salikiel besuch von seinem Partner und er war überglücklich ihn wieder zu haben, denn seid mehreren hunderten von Jahren hatte er ihn nicht mehr gesehen. Alle beteiligten erholten sich sehr schnell. Und auch die, die tot waren, kamen schnell wieder zu Kräften. Luzifer kehrte mit Alex, als er wieder bei Kräften war ins Vampirtal zurück, wo sie lange Zeit gelebt hatten. Auch Irene und Mark, Alexius’ Eltern kehrten ins Vampirtal zurück. Salazar, Godric, Tom, Aidan, Adrian, Draco, Daimon, Kim und Luca kehrten zurück ins Elbenreich. Auch Salikiel und Eldorion begleiteten sie ins Elbenreich. Ian und Luzifel kehrten zurück in die Unterwelt, zusammen mit ihren Eltern. Doch versprachen sie ihrem Sohn und ihren Enkeln, sie ab und zu, zu besuchen. Auch Raciel, Laike, Sira und Lantis mussten dies versprechen. Acerius und Lilly blieben mit ihrem Sohn in der Menschenwelt. Was zu dem Zeitpunkt niemand wusste, war, dass Luzifer, bereits vor der Schlacht Schwanger war, doch er hatte es weder seinem Partner, noch sonst jemanden gesagt. Auch hatte er während der Schlacht nicht ein einziges Mal Magie benutzt, denn er hatte ein Schutzamulett getragen, das alles an Magie von ihm fernhielt. So hatte er nur mit seinem Schwert und seinen Dolchen gekämpft. Doch kaum waren sie im Vampirtal angekommen, sagte Luzifer es seinem Partner und dieser freute sich sehr darüber. Salazar und Acerius erfuhren es erst, nachdem Luzifer seine Tochter, die den Namen Alisha bekam, auf der Welt war. Doch die beiden freuten sich, dass sie eine kleine Schwester hatten, auch wenn sie am Anfang etwas sauer waren, weil Luzifer ihnen erst bescheid gegeben hatte, als Alisha schon da war. Draco und Adrian banden sich noch im Sommer des gleichen Jahres und auch Adrian brachte ein Kind zur Welt. Es war ein Junge, dem sie den Namen Harry gaben. Als Godric das hörte musste er lachen, denn alle Schüler, die Harry Potter in Hogwarts gekannt hatten, hatten einmal gesagt, dass sie ihren Sohn Harry nennen würden und Draco hatte es tatsächlich wahr gemacht. Aber es konnte ihm auch keiner verübeln, denn er und Godric waren zu dem Zeitpunkt die besten Freunde gewesen und jetzt war Draco sogar ein Familienmitglied, worüber er sich noch mehr freute. Auch Luzifer bekam noch zwei Geschwister, denn die Nacht, nach der Schlacht war bei Luzifel und Ian nicht ohne folgen gewesen. Doch anders wie bei Luzifer, musste nicht Luzifel dran glauben, sondern Ian und dieser verfluchte seinen Partner in Gedanken immer wieder. Die Zwillinge, ein Mädchen und ein Junge, bekamen die Namen Akisha und Akasha. Doch alles in Allem waren sie alle glücklich und konnten endlich in Frieden leben, denn die Völker hatten sich alle entschlossen einem Friedenvertrag zuzustimmen und so durften auch magische Wesen wieder in der Menschenwelt sich frei bewegen. Auch die Menschen durften in die Welten der anderen Wesen. Sie lebten friedlich nebeneinander, ohne sich gleich an die Gurgel zu springen, wie sie es früher taten. Wie versprochen besuchten Luzifer, Alex, Ian, Luzifel, Raciel, Sira, Laike und Lantis ihre Familien oft. Auch gab es jeden Monat ein Familientreffen, auch wenn nicht immer alle teilnehmen konnten, so waren doch die meisten Anwesend und man hatte die Familie gerne um sich. Sie alle erholten sich recht gut von ihrer Vergangenheit und sogar Salikiel sah man wieder lachen. Auch Serasiel, der nun wieder bei seinem Partner war, sah man öfters wieder fröhlich. Und so zogen die Jahre dahin, ohne dass ein erneuter Krieg ausbrach. Die Magie war wieder im Gleichgewicht und man sorgte auch dafür, dass es so blieb, denn einen erneuten Krieg, zwischen den Magien wollte keiner haben. Die Schulleitung von Hogwarts übernahm Sirius, denn er hatte mit so etwas Erfahrung. Er hatte schon einmal eine Schule geleitet und außerdem würde er auch dafür Sorgen, dass die Einigkeit der Schüler bestehen blieb, denn Godric hatte es als Harry Potter geschafft die Häuser, welche Luzicel auseinander getrieben hatte, wieder zusammenzuschweißen, so, dass sie alle untereinander Freunde waren. Auch gab es hier und da mal Feinde, aber es war nie so schlimm, wie mit ehemaligen Schülern. Helga und Rowena blieben auch in Hogwarts, denn für sie war das Unterrichten von Kindern, dass wichtigste. Auch wurden in zwei weiteren Ländern eine Schule gebaut, die wie Hogwarts war. Die eine stand in Amerika und man nannte sie Slytherin-Castle. Die andere stand in Deutschland und erhielt den Namen Gryffindor-Castle. Salazar und Godric gaben sogar die Ehre und weihten die beiden neuen Schulen. „Was denkst du, Schatz? Sollten wir vielleicht eine Schule in einem der Länder öffnen die Ärmer dran sind? Wir brauchen keine Schulgebühr, denn wir haben genug Geld um den Kindern dies zu geben.“, sagte Godric und schaute zu der Schule, die er vor zwei Tagen geweiht hatte. „Du hast immer die besten Ideen! Wir könnten Luca und Kim mitnehmen. Sie beherrschen genug sprachen und sie sind in dem Alter in dem sie zur Schule gehen.“, war Salazars Antwort, ehe er seinen Partner sanft küsste. ________________________________________________________________ Ich weis, dass einige von euch noch etas mehr erwartet hatten, allerdings war die FF schon seid ein paar wochen zu Ende! Sorry! Aber ich hoffe sie hat euch dennoch gefallen. LG Sany Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)